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1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 237

1911 - Breslau : Hirt
Kanon der einzuprägenden Jahreszahlen. 237 1190-1197 13. Jahrhdt. 1. Hälfte. 1198-1216 1202-1204 1215 1215-1250 1235 1227 Das 13. Jhdt. von England nehmen teil am dritten Kreuzzug. Friedrich stirbt. Akkon erobert. Vorbereitung der Gründung des Deutschherrenordens. Heinrich Vi. zugleich König von Sizilien. „Deutscher" Kreuzzug. Zeit Innozenz' Iii. und Friedrichs Ii. Innozenz Iii. Oberherr der Christenheit. Im deutschen Thronstreit zwischen Philipp von Schwaben und Otto Iv. nimmt er das Recht der Entscheidung bei zwiespältiger Wahl in Anspruch. Auf dem vierten Kreuzzuge wird das griechische Kaisertum in Konstantinopel beseitigt, ein lateinisches Kaisertum errichtet. Venedig wird Vormacht am Mittelmeer. Das große Laterankonzil. Kriege gegen die Waldenser und Albigenser in Südfrankreich. Franz von Assisi und der Spanier Dominikus gründen die nach ihnen benannten Mönchsorden. Friedrich Ii. Der fünfte Kreuzzug. Gesetzgebung in Sizilien. Die Landeshoheit der deutschen Fürsten wird anerkannt. Landfriedensgesetz. Aussöhnung der Welfen und Hohenstaufen. Der Sachsenspiegel. Kampf gegen die Lombarden und den Papst. Schlacht bei Cortennova. Innozenz Iv. erklärt Friedrich auf der Kirchenversammlung zu Lyon für abgesetzt. Friedrich bestreitet das oberherrliche Recht des Papstes in weltlichen Angelegenheiten. Beginn des Abfalls in Deutschland. Gegenkönige. Ende der deutschen Herrschaft in Italien. Ende des Kaisertums. Untergang der Hohenstaufen (Manfred, Konradin) in Neapel und Sizilien. (Schlachten bei Benevent und Sknrkola.) Karl von Anjou. Siziliauische Vesper (1282). Die Schlacht bei Bornhöved beendet die Herrschaft Waldemars Ii. über die Ostseeküste. Die Blütezeit der deutschen Kolonisation im Norden und Osten. Die Assanier in der Mark, die Piasten in Schlesien. (1241 die Schlacht auf der Wahlstatt gegen die Mongolen.) Der Schwertorden in Livland, der Deutsche Ritterorden in Preußen. Der Hochmeister Hermann von Salza. Zeit zahlreicher Städtegründungen in Deutschland.

2. Handbuch der Geschichte der Lande Braunschweig und Lüneburg - S. 26

1838 - Lüneburg : Herold und Wahlstab
26 Erstes Buch. Zweiter Abschnitt. loben; dann ernannte er in den Voigten Heinrich von Lüneburg und Ekbert von Braunschweig zwei treue Rather für seine Mathilde, die in der letzt- genannten Stadt zurückblieb, und wählte den Erzbischof Wigmann von Magdeburg zum Aufseher über ganz Sachsen. Nachdem der Herzog auf solche Art für das seiner Leitung anvertraute Volk gesorgt hatte, schied er aus Braunschweig, gefolgt von einer glanzenden Schaar von Edlen und hohen Geistlichen, welche, gleich ihm, durch diese Betfahrt die Sünden ih- res Lebens zu tilgen hofften. Im Anfänge des Jahres 1172 zog Heinrich der Löwe in Regensburg ein, begab sich von hier, verstärkt durch eine be- deutende Zahl seiner bairischen Vasallen, nach Wien, wo er am Grabe sei- ner Mutter Gertrud betete, und fuhr sodann mit einem Theile seiner Ge- nossen den Donauftrom hinab, wahrend die Pferde das Ufer entlang ge, führt wurden. Nachdem er gastlich vom König Stephan von Ungarn be- wirthet war, setzte man die Wasserfahrt fort; ob auch, von einem Wirbel erfaßt, das Schiff des Herzogs strandete, also daß er selbst mit Günzel von Schwerin und Jordan von Peina mühsam dem Wellentode entging, fuhr doch Heinrich den Strom noch weiter, bis er bei Brandeis die griechische Grenze erreichte. Von hier zog man in größter Vorsicht, immer zum Wi- derstande bereit, durch den großen Bulgarenwald, von räuberischen Feinden umschwärmt, mit der Wildniß und dem Mangel an Lebensmitteln kam- pfend. Am stillen Freitage 1172 ritt die kühne Schaar in das Thor von Conftantinopel ein. Alsbald sandte der Herzog dem Kaiser Emanuel die aus Sachsen mitgebrachten Geschenke, Pferde und Waffen, Leinwand und Prachtgewänder. Freundlich wurde er von dem im vollsten Kaiserglanze thronenden Beherrscher des Landes empfangen, der über die Gelehrsamkeit des Abtes Heinrich von Braunschweig staunte. Beim Abschiede beschenkte Emanuel seine Gäste mit Pelzwerk und Mänteln von Sammet, und ließ dem Herzoge ein eigenes mit jedem Bedarf ausgerüstetes Schiff überwei- sen, um auf demselben die syrische Küste zu erreichen. Trotz der damit verbundenen Gefahren gab man der Seereise vor dem Landwege den Vor- zug, und landete endlich bei Accon. Von hier überstiegen die Ritter die nackten Höhen, welche sie von Jerusalem trennte, wo sie von den Tempel- herren und dem Patriarchen der Gottesstadt freudig bewillkommt wurden. Nachdem Heinrich der Löwe alle die heiligen Stätten besucht und Kirchen und Altäre reichlich beschenkt hatte, geleiteten ihn die Templer nach dem prächtigen Antiochia, woselbst er von dem Normannen Boemund empfan- gen wurde. Von hier fuhr er nach Sicilien über, klagend über den Tod des Bischofs Konrad von Lübeck, der zu Tyrus bestattet wurde, und des

3. Handbuch der Geschichte der Lande Braunschweig und Lüneburg - S. 33

1838 - Lüneburg : Herold und Wahlstab
33 Sechstes Kapitel. Fulda 1190 erfolgte Versöhnung Heinrichs des Löwen mit König Hein- rich dadurch ausgeglichen, daß ersterer die Rückgabe von Holstein und halb Lübeck an Graf Adolph Ii. verhieß, und seinen ältesten Sohn zur Beglei- tung des Königs nach Italien aufbrechen ließ. Kaum war der junge Heinrich mit dem Könige, der nach dem Tode feines Vaters als Hein- rich Vi. über Deutschland herrschte, in das südliche Italien gekommen, als er, überzeugt, daß der Staufe keinesweges den alten Haß gegen sein Haus abgelegt habe, heimlich den Süden verließ und in fremder Tracht über Ungarn nach Braunschwcig zurückeilte. Zornig begab sich der Kaiser 1191 in's Reich, bemächtigte sich der Güter des in eben diesem Jahre gestorbe- nen Welf Vi. und rüstete sich gegen Braunschweig. Von Lafferde aus befehdeten die Bischöfe von Hildesheim und Halbecstadt 1192 die welsi- schen Vasallen, von denen einzelne treulos den Herrn verließen; dafür traf sie des Löwen Rache, der ihre Burgen brach und ihre Güter einzog. Jetzt kehrte auch Graf Adolph Ii. von Holstein von seiner Pilgerfahrt heim. Unterweges hörte er, wie der Welfe sich seines Landes bemächtigt und alle Straßen dahin verlegt habe. Dennoch gelang es ihm, 1193 durch Unter- stützung des Herzogs Bernhard von Sachsen nach Holstein zu gelangen; bald war das schöne Lehen wieder in seinen Händen, und selbst Lübeck ge- zwungen, ihm die Thore zu öffnen. Nur Braunschweig, Lüneburg und Lauenburg waren dem alternden Heinreich dem Löwen noch geblieben, der in Dankwardbrode traurig des früheren Glückes und der geschwundenen Größe gedachte; nur auf den Söhnen ruhte sein Trost, als auch dieser ihm genommen werden sollte. König Richard von England, der Bruder Mathildens, dem wegen seines Edelsinnes und seiner ritterlichen Kühnheit die Mitwelt den Beinamen Löwenherz gab, war auf der Heimreise vom gelobten Lande von Herzog Leopold von Oesterreich ergriffen und von die- sem seinem Todfeinde, dem Kaiser Heinrich Vi., übergeben. Zwei Jahre schmachtete der König in enger Haft, bis ihn gegen eine bedeutende Löse- summe und die Stellung von Geißeln die Freiheit zu Theil wurde. Unter den Bürgen des Königs befanden sich auch seine beiden Neffen, Otto und Wilhelm, die jüngeren Söhne Heinrichs des Löwen, der jetzt einsam auf dem Schlosse in Braunschweig seinem Ende entgegen sah. In dieser Zeit geschah endlich die Aussöhnung des langjährigen Zwi- stes zwischen den Häusern Welf und Staufen auf folgende Weise. Agnes, die Erbtochter des Pfalzgrafen Konrad am Rhein, eines jüngeren Bruders cv yott Kaiser Friedrich I., war als zartes Kind mit Heinrich, dem ältesten tlohne des Löwen, verlobt gewesen. Doch hatte sich dieses Verhältniß, in Folge der Aechtung des letzteren, so weit ausgelöst, daß Pfalzgraf Konrad 3
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