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1. Zeittafel der vaterländischen Geschichte - S. uncounted

1917 - Breslau : Hirt
: Beschieung von Libau (Kurland) und der Kste von Algier. Erstes Seetreffen bei Helgoland. Angriffe | der deutschen Flotte auf die englische Kste, Sieg an der Doggerbank. Das deutsche Auslandskreuzer-Geschwader, bei Coronet (Chile) siegreich, wird bei den Falklands-Jnseln vernichtet. Kmpfe in den Kolonien: Tsingtau erliegt nach Helden-haster Verteidigung den Japanern, (7. November). 1915 Schlachten bei Soissons, in der Champagne, an der Lorettohhe und in den Argonnen. Der groe An-griff der Franzosen (General Joffre) und Englnder bei Ipern, Arras und in der Champagne scheitert (September-Oktober). I _ Winterschlacht in Masuren (7. bis 15. Febr.). Die Russen erobern Przemysl. | Durchbruchsschlacht in Westgalizien (Gorlice 2. Mai); Rckeroberung Galiziens. Vorrcken der Dentscheu und sterreicher in Polen; Eroberung der groen westrussischen Festungen (Warschau, Kowuo, Modlin it. ct.). Sieg der Trken an den Dardanellen (18. Mrz); Rck-zug der Englnder von Gallipoli. Abfall Italiens vom Dreibund und Eintritt in den Krieg (23. Mai); Kmpfe in Sdtirol und am Jsonzo. Eintritt Bulgariens in den Weltkrieg (Mitte Oktober). Vernichtung Serbiens und Montenegros (von Mackensen): Belgrad und Risch erobert, Schlacht auf dem Amselfelde.

2. Neue Landeskunde des Königreichs Württemberg - S. 63

1911 - Stuttgart : Holland & Josenhans
— 63 - Die Industrie ist auf der Hochfläche der Alb wenig entwickelt. Es mangelt an Wasserkräften und an Eisenbahnen. Weite strecken sind vom Weltverkehr völlig abgeschieden. Auch fehlen im Gegensatz zum Schwarz- wald die ausgedehnten Waldungen, die Heizmaterial und Rohstoffe liefern könnten. In Laichingen jedoch wird seit alter Zeit die Lei n w and- Weberei betrieben. Von vielen fleißigen Händen wird nicht bloß an dem vom Großvater ererbten Webstuhl des Bauernhauses glatte Leinwand, sondern auch in fabrikmäßigen Betrieben mit Maschinen und durchgeführter Arbeitsteilung feiner Damast und Jacquardleinwand mit reichverzierten Mustern erzeugt. Die Leinwand kommt dann in die Wäscherei und Blei- cherei und wird zu Bett- und Tischzeug verarbeitet. In der niedrigen Stube des Heimarbeiters rasselt der Webstuhl vou srüh bis spät in die Nacht. Frail und Töchter arbeiten an der klappernden Stickmaschine oder sitzen tief gebengt am Stickrahmen und reihen auf schimmernder Leinwand Stich an Stich, bis ein kunstvoller Namenszug oder irgendeine andere Herr- liche Handstickerei entsteht. Aber auch in den Arbeitsränmen der Fabriken sind fleißige Handarbeiterinnen mit Hand- und Maschinensticken, Durch- bruchnähen usw. beschäftigt. In Laichingen allein sind ungefähr 300 Hand- weber tätig, und auch iu den Nachbarorten, namentlich in Sontheim, wird für die Laichinger Leinenindustrie gearbeitet. Der zur Weberei nötige Flachs und Hanf wird nicht mehr auf der Alb selbst gebaut, sondern aus Nord- deutschlaud (Oberschlesien, Teutoburger Wald) bezogen. Zur Ausbildung von Handwebern ist eine besondere Web schule eingerichtet; auch eine weibliche Fortbildungsschule für Hand- und Maschinenstickerei ist vorhanden. Außer Laichingen hat auf der Hochfläche der mittleren Alb nur noch Mün- singen eine nennenswerte Industrie. Seit Eröffnung der Bahn hat das lange von allem Weltverkehr abgeschlossene Städtchen eine große Port- landzementsabrik erhalten, die mehr als 200 Arbeiter beschäftigt. Der Portlandzement wird aus dem Zementmergel hergestellt, der in der Nähe der Stadt in ungeheuren Mengen gewonnen wird. In die einst so weltabgeschiedene Gegend hat auch der 1147 ha große Truppenübungsplatz Leben gebracht. Er liegt nordöstlich von Münsingen und hat den Bewohnern der umliegenden Gemeinden infolge des großen Bedarfs der Heeresverwal- tuug an Lebensmitteln, Futter für die Pferde, Fuhrwerken u. dgl. reiche Verdienstgelegenheit verschafft. 5. Eisenbahnen: Der mittleren Alb fehlen ausgebildete Doppel- täler, was für die Durchquerung durch Eisenbahnen sehr hinderlich ist. Diese müssen daher vom Neckarland aus unter beträchtlichen Steigungen die eigentliche Hochfläche des Gebirges ersteigen. An zwei Stellen, in der Mitte und an ihrem Ende, wird die mittlere Alb von Eisenbahnen über- schritten: 1. Die Linie Reutlingen — Münsingen — Schelklingen — Ulm führt im Echaztale aufwärts bis Hönau und steigt von da als Zahnradbahn aus die Albhochfläche hinauf. Diese Bahn hat einem großen Teile der mittleren Alb nicht bloß eine günstigere Verwertung der Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft, sondern auch die ersten Anfänge der Fabrik- industrie (Münsingen) gebracht. Von der Bahn Reutlingen—münsingen zweigt die Privatbahn Großeng st in gen — Gammertingen ab. 2. Die württembergische Hanptbahn Mühlacker—(Heilbronn)—

3. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 22

1909 - Bamberg : Buchner
22 Neue Geschichte. 8- Die Bauernrevolution hatte lediglich wirtschaftliche Ursachen (vergl. Kap. 76 3), aber ihr Ausbruch steht doch in einem engen Zu-sammenhang mit der Reformation. Die Bauern bezeichneten nmlich ihre Sache selbst mit einem Schlagwort als die evangelische, und aus dem Evangelium, das sie in ihrem Sinne lasen, hatten sie den Eindruck bekommen, und waren durch Carlstadt und Mnzer hierin bestrkt worden, da durch Christi Erlsungswerk alle Menschen Brder" seien und da es in den ersten Christengemeinden keinen Unterschied der Stnde gegeben habe. Mit diesen Zustnden aber wollten sie die Gegenwart wieder in Einklang bringen. Freilich gab es auch Gemigtere unter den Bauern, die nichts von einem radikalen Umsturz wissen wollten. Beweis sind die zwlf Artikel, worin sie ihre wirtschaftlichen Forderungen niederlegten. Darnach forderten sie neben der Aufhebung der Leibeigenschaft die Fischerei-, Jagd-und Holzfreiheit und die Erleichterung des Frondienstes. Doch erklrten sie sich bereit, den groen Kornzehnten auch fernerhin bezahlen zu wollen, wenn man mit demselben teils die Pfarrer, die sie frei whlen wollten, besolde, teils die Ortsarmen untersttze, teils einen Reichskriegs-schtz ansammle. Der Schluartikel verlangt eine Prfung oder Wider-legung ihrer Forderungen an der Hand und auf Grund der heiligen Schrift. Eine groe Anzahl von Fürsten, Herren und Stdten einigte sich mit den Bauern, nachdem sich der Aufstand von seinem Herd dem Hegu aus der den sdlichen Schwarzwald verbreitet und von hier aus ganz Schwaben ergriffen und auch das Elsa in Mitleidenschaft gezogen hatte. Allein nicht berall fanden die Forderungen der Bauern williges Gehr. Und so griff die Revolution immer weiter um sich: sie berschritt den Odenwald und suchte Franken und Thringen heim. Im Frh-jhr 1525 waren die Bauern in ganz Oberdeutschland siegreich (Bluttat von Weinsberg) und wollten sich jetzt auch mit der Regelung der politischen Zustnde des Reiches befassen. Auf einem Tag zu Heilbronn wurde der die aus Gegenden stammten, wo hnsitische Einwirkungen nie ganz erloschen waren. Sie vertraten die Ansicht, nicht die Bibel sei der Urquell wahren Christentums, sondern der Geist Gottes, den sie durch Offenbarungen erhielten. Und kraft dieser unmittel-baren gttlichen Erleuchtung seien sie in den Stand gesetzt, den Willen Gottes sofort zu erkennen. So behaupteten sie u. a., es sei Gottes Wille, da man die Kindertaufe abschaffe, und die bereits Getauften wieder taufe, wenn sie wirklich der wahren Kirche Christi angehren wollten. Das Haupt dieser Sekte (der Anabaptisten) war Thomas Mnz er. Aus Zwickau vertrieben, hatten sich die Wiedertufer nach Wittenberg begeben, wo Carlstadt sich dermaen von ihnen beeinflussen lie, da er zugab, die ge-lehrten theologischen Studien seien nichts wert, sondern der nchste Beste, der den der Geist Gottes komme, knne die Schrift am ehesten auslegen. 288

4. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 24

1909 - Bamberg : Buchner
24 Neue Geschichte. sich der Strom der deutschen Krieger, gegen 11 000 Mann, darunter 4000, die ohne Sold dienten, unterwegs' durch welschen Zuflu immer mehr an-schwellend und seit dem 19. Februar 1527 mit den kaiserlichen Truppen vereinigt, gegen Rom. Am 5. Mai lagerte man vor den Mauern der ewigen Stadt. Im Morgengrauen des 6. Mai fhrte Bourbon, der Nachfolger Fruuds-bergs, zum Sturm und fiel. Gegen Abend beherrschten die Landsknechte die 1527 Stadt, die sie in scheulicher Weise plnderten (sacco di Roma). Ein seit Jahrhunderten aufgehufter Reichtum ward vernichtet. Der Papst, der sich in die Engelsburg geflchtet hatte, mute sich den Landsknechten er-geben, die nun Luther zum heiligen Vater ausriefen. Der Fall von Rom erschien der Welt wie der Sieg von Pavia als ein Gottesgericht. Doch ntzte Karl auch diesen Erfolg nicht aus, so da seine Gegner sich nur noch fester zusammenschlssen. England hatte Frieden und Freundschaft mit Frankreich, und dieses verbndete sich mit Genua und Venedig. Venedig aber verhandelte mit der Trkei wegen eines Einfalls ins obere Donautal, um Ferdinand von der Untersttzung seines kaiserlichen Bruders abzuhalten. Ein franzsisches Heer unter Lautrec rckte sodann vor Neapel, das der genuesische Admiral Doria zugleich von der See her einschlo. Die Lage des Kaisers war verzweifelt. Doch abermals lchelte ihm das Glck. Das franzsische Belageruugsheer wurde von der Pest vernichtet, und Doria ging zum Kaiser der (Juli 1528); der Papst aber, durch die lange Ge-fangenschaft mrbe gemacht, schlo Frieden mit dem Kaiser und kehrte unter dem Schutze der Kaiserlichen nach Rom zurck, von da ab dem Kaiser gefgig (Oktober 1528). So vereinsamt wnschte auch Franz I. seinen Frieden mit dem Kaiser zu macheu. Seine Mutter, Louise von Savoyen; seine Braut, Erzherzogin Eleonore; und die Tante der Braut, Erzherzogin Mar-garete, zugleich Statthalterin der Niederlande, vermittelten ihn (1529) weshalb dieser Friede der Damenfriede (von Cambrai) heit. Frankreich trennt sich von seinen italienischen Bundesgenossen und verzichtet auf seine Oberhoheit der Flandern und Artois; zugleich zahlt Franz I. zwei Millionen Goldgulden, dafr werden seine beiden Shne auf freien Fu gesetzt (s. S. 20). Jetzt konnte Karl Y. an die Verwirklichung seiner universalen Plne schreiten. Er verlie Spanien, landete im Sommer 1529 in Italien, 1 Unterwegs verbreitete sich im deutschen Heere das Gercht, der Marsch gegen Rom solle aufgegeben werden. Da brach eine Meuterei aus, die selbst Frunds-b erg nicht zu bndigen vermochte. Denn die wegen empfindlichen Geldmangels mnr-renben Landsknechte glaubten, man wolle sie nun um den ganzen Sold bringen. Frundsberg aber regte die Meuterei derart auf, da er einen Schlaganfall erlitt. Er starb dann im August 1528 zu Memmingen, ohne Rom gesehen zu haben. 290

5. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 28

1909 - Bamberg : Buchner
28 Neue Geschichte. sog. Nrnberger Stillstand" sollten alle Stnde des Reichs bis zum Konzil Frieden miteinander halten, und keiner den andern wegen seines Glaubens anfechten. Nachdem so der Augsburger Reichstagsabschied vollstndig zurckgeilommen war, fanden sich die Neuglubigen zur Trken-Hilfe bereit, und im Wetteifer mit den Altglubigen vollzog man diese Rstungen mit einer Raschheit und Begeisterung, wie sie seit langer Zeit in Deutschland nicht mehr erlebt worden waren. In kurzer Zeit war ein Herr von mehr als 85 000 Mann auf den Beinen, das stattlichste, das Deutschland bis jetzt ins Feld gestellt hatte. Diese gewaltige Rstung hatte zur Folge, da Sultan Soliman, der mit 250 Oo Mann schon in Ungarn stand, alsbald den Rckzug antrat. Der Kaiser aber zog unmittel-bar von Ungarn aus nach Italien, wo er mit Clemens Vii. wegen des Konzils verhandeln wollte. Die Verhandlungen zerschlugen sich, wie voraus-zusehen, an der Abneigung des Papstes. Karl wandte sich dann nach Spanien und bekmpfte von hier aus den Seeruberstaat Algier durch einen khnen Zug nach Tunis (1535). Sodann aber ward er in einen dritten Krieg mit Franz I. verwickelt (15361538) \ 13. Abermals frderte die lngere Abwesenheit des Schirmvogts der katholischen Kirche die Sache der Reformation und der deutschen Libertt. Die deutschen Fürsten insbesondere, die sich durch die Unter-drckung der Bauernrevolution Verdienste um das Reich und durch die Grndung des Schmalkaldischen Bundes solche um den neuen Glauben ge-Wonnen und durch beides ein entschiedenes bergewicht der die Städte gewonnen hatten, ntzten die Lage mit Vorteil aus. Zunchst gelang es dem Landgrafen Philipp von Hessen, den gechteten Herzog Ulrich von Wirtemberg wieder in sein Land einzusetzen (1534)2, was nicht blo einen 1 Hervorgerufen durch den eigenmchtigen Einmarsch der Franzosen in Savoyen und die Erneuerung ihrer Ansprche auf Mailand. Glnzende Waffentaten erfolgten in diesem Kriege von keiner Seite. Ein vom Papst vermittelter Waffenstillstand auf zehn Jahre, beendigte ihn, und Franz I. half Karl V. sogar einen Aufstand zu Gent rasch niederwerfen (1543). 2 Der Sohn Ulrichs, Christoph, seit seines Vaters Vertreibung am Hofe zu Innsbruck unter der Obhut des Erzherzogs Ferdinand aufgewachsen und bestimmt, nie mehr in sein vterliches Erbe eingesetzt zu werden, entfloh 1532, als er Karl V. nach Italien und Spanien begleiten sollte, zu seinen Oheimen mtterlicherseits, den Herzgen von Bayern, durch die untersttzt er vor aller Welt sein Erbe zurckverlangte. Allein sein Vater kam ihm zuvor. Durch Vermittlung Philipps von Hessen verpfndete er die Grafschaft Mmpelgard an Frankreich. Mit dem Erls warb Philipp ein 1534 Heer an, das die sterreicher bei Laussen a. N. (Mai 1534) schlug und so Ulrich die Rckkehr in sein Herzogtum ermglichte. Sogleich huldigte ihm Stuttgart und das 294

6. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 64

1909 - Bamberg : Buchner
strmung von Namnr durch englische, hollndische, brandenburgische und bay-rische Truppen (September 1695) macht dem Krieg ein vorlufiges, der Friede von Ryswyk (Reischweig beim Haag) ein dauerndes Ende (1697). Whrend die auerdeutschen Staaten sich mit Frankreich vergleichen, verliert' das Reich das Elsa fr immer. Dagegen wird jetzt der Trken krieg durch den Sieg des Prinzen Eugen v on Sav o y en beizenta a. Th. (1697) beendigt. Im Frieden von Karlo w itz (1699) erhlt sterreich Trkisch - Ungarn mit Slavonien und Siebenbrgen, Venedig aber die Halbinsel Mm^Zimit ging fr das Reich ein Jahrhundert voll Krieg und Not zu Ende, und da auch Frankreich erschpft war, schien mit dem neuen Jahrhundert eine Zeit des Friedens anzubrechen. Noch während des Kriegs war Hannover zum Kurfrstentum erhoben (1692)\ der Kurfürst Friedrich August von Sachsen aber zum König von Polen gewhlt worden (1697)2, und im Jahre 1701 nimmt der Sohn und Nachfolger 1701 des Groen Kurfrsten, Kurfürst Friedrich Iii. von Brandenburgs, (mit Zustimmung des Kaisers) als Friedrich I. den Titel König in Preußen" an und krnt sich selbst zu Knigsberg (18. Januar). - 6. Gleichzeitig mit diesem wichtigen Ereignis erlebte die Welt ein noch wichtigeres: die Besetzung der spanischen Besitzungen in den Niederlanden und Italien durch franzsische Truppen (Januar 1701) und damit den Beginn einer neuen Reihe von Kriegen, welche Europa auch während des 18. Jahrhunderts heimsuchten. Die Veranlassung zum spanischen Er bsolae^iea(l 7011714) war diese: Am 1. November 1700 war der kinderlose Knisskanl?7^on Spanien, der Schwager sowohl des Knigs von Frankreich als des rmischen Kaisers Leo-pold I., gestorben. In seinem Testament hatte er sein Reich seinem Groneffen, einem Enkel Ludwigs Xiv., Philipp, Herzog von Anjon, vermacht, allerdings mit dem Zusatz, Frankreich und Spanien drften nie vereinigt werden d. h. nie einen gemeinsamen Herrscher haben. Jener Philipp wurde denn auch als recht-miger König unter dem Namen Philipp V. in den spanischen Erblndern, sowie in Spanien selbst, wohin er sich sofort (Januar 1701) begab, anerkannt. Aber fr Europa lag nun die Gefahr nahe, das Universalreich Karls V. mme^d^H^d^B.o2^Hl^e^^Mederausl eb^n. Denn man hatte keine sicheren Brgschaften dafr, ob nicht nach dem Tode Philipps V. oder schon bei dessen Lebzeiten Frankreich den spanischen Gesamtbesitz an sich ziehen werde. Um nun 1 Herzog Ernst August von Hannover, schon lngst gerne Kurfürst, drohte mit Frankreich sich zu verbinden. Um dies zu verhindern, sagte ihm der Kaiser die Verleihung der Kurwrde zu, wogegen Ernst August Hilfstruppen nach Ungarn zu schicken, eine..halbe Million Taler Jnvestiturgelder und knftiges Zusammengehen mit dem Hause sterreich versprach. 2 Nach dem Tode Johann Sobieskis (1696) wurde der in dieser Absicht zum katholischen Glauben bergetretene Kurfürst von Sachsen (seitdem ist die schsische Dynastie, die Nachkommenschaft von Moritz von Sachsen, katholisch) in Krakau zum König von Polen gekrnt (1697)v 3 Der erste preuische König (4 1713) war zu prachtliebend, was eine Zer-rttung des Staatshaushaltes zur Folge hatte. Aber er hinterlie einen beraus tchtigen Sohn, Friedrich Zilhelm I., den Vater Friedrichs d. Gr., der in ziel-bewuter Weise Ordnung schaffte. rr</0~ -fi rb 330

7. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 107

1909 - Bamberg : Buchner
Napoleon I. 107 sich wenig darum. Er belohnte und bereicherte seine Generale und Beamten und lie seine Truppen bis auf die Garden, die er mit der den Rhein genommen hatte, im Ausland ernhren. So gewann er die ffentliche Meinung wieder fr sich und konnte es wagen, an die Eroberung der Pyrenenhalbinsel zu gehen. Ein Vorwand hiezu war leicht gefunden. Man hatte in Tilsit verabredet, jeden als Feind zu behandeln, der Eng-land begnstige. Da nun Spanien und Portugal die Kontinentalsperre durchzufhren zgerten, so war der Kriegsfall gegeben. Ein franzsisches Heer unter Junot besetzt kurzerhand Portugal (November 1807), worauf 1807 die knigliche Familie (Braganza) nach Brasilien absegelt. Im Januar 1808 rcken dann 50000 Franzosen in Spanien ein. Die Spanier 1808 glaubten, es handle sich um die Absetzung ihres unfhigen Knigs Karl Iv. und um die Thronbesteigung seines Sohnes, des Kronprinzen Ferdinand, während Napoleon vorgab, es handle sich um den Schutz der spanischen Ksten gegen England. In Wirklichkeit handelte es sich um die Eroberung Spaniens, dessen Krone Napoleon schon im Dezember 1807 seinem Bruder Joseph, dem König von Neapel, aufgentigt hatte. Die Spanier riefen zwar den Bonrbonen Ferdinand Vii. zum König aus. Aber Napoleon lockte ihn und seinen Vater der die Grenze nach Bayonne. Hier ver-langte er von Ferdinand Vii., er solle die Krone an seinen Vater zurck-geben. Der Sohn tat, wie ihm befohlen. Karl Iv. aber mute die Krone sofort weitergeben, eben an Napoleons Bruder Joseph. Ferdinand Vii. wurde in Frankreich gefangen gehalten, und Joseph zog im Juli 1808 in Madrid ein. Sein bisheriges Knigreich erhielt sein Schwager Mnrat, zuletzt Groherzog von Berg, Sohn eines Weinwirts in Eahors, aber als hervorragender Reitergeneral von Napoleon hochgeschtzt. Diese ber-tlpelnng durch den Fremdling empfanden die Spanier als eine nationale Schmach. Sie griffen zu den Waffen, um die Eindringlinge zu vertreiben und Spaniens Freiheit und Unabhngigkeit zu erkmpfen. Die Franzosen werden der den Ebro zurckgeworfen und gleichzeitig landet ein englisches Hilfsheer in Spanien. Auf die gnstigen Nachrichten von den Erfolgen der Spanier in ihrem Freiheitskampf hin werden auch sterreich und Preußen unruhig. 5. Napoleon wollte durch die schweren Kontributionen, die er Preußen auferlegte (18ij8 Xajt120 Millionen Franken auf dem Land, obwohl schon ^iw000 Franken erpret worden waren), diesen Staat nie mehr zu Atem kommen lassen. Trotzdem fanden König und Volk, durch diese Leidenszeit zur Selbsterkenntnis gefhrt, den Mut zu Gro-373

8. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 113

1909 - Bamberg : Buchner
Napoleon I. 113 (27. November 1812). Dann verlt Napoleon das Heer und eilt im Schlitten der Warschau und Dresden nach Mainz, von da nach Paris, wo er am 18. Dezember 1812 eintrifft. Am 19. Dezember erreichte der fhrerlose Rest der Garde (von 50000 Mann nur noch 1000) Knigsberg. Von der groen Armee kehrten berhaupt nur noch 50000 Mann zurck, davon 12000 ohne Waffen, und die meisten vom Siechtum ergriffen1. Hunderttausende aber deckten die Eisfelder Rulands. 9. Fr Napoleon war schon Moskau der Anfang vom Ende"2. Nur ging es nicht so rasch, wie man im deutschen Volke glaubte, wo man schon den Lobgesang Mosis anstimmte: Mit Mann und Ro und Wagen hat sie der Herr geschlagen," oder, entschlossen, den Feind bis aufs uerste zu bekmpfen und das Fremdjoch abzuschtteln, mit Ernst Moritz Arndt sich zurief: Der Gott, der Eisen wachsen lie, der wollte keine Knechte." Ein Wink der Regierungen, und das Volk htte die franzsischen Flcht-linge totgeschlagen. Aber Preußen, das noch von einem Netz franzsischer Steuerbeamten und Spher berspannt war, frchtete sich immer noch vor Napoleon. Friedrich Wilhelm Iii. mute sogar Jork, der in Tau-roggen Ende 1812 mit seinem Korps zu dem russischen General Diebitsch bergegangen war, absetzen und sich noch bei Napoleon entschuldigen, wenn er auch vielleicht innerlich mit seinem eisernen" General einverstanden war. Sein ganzes Volk drngte ja zu den Fahnen. 10. Die Provinz Ostpreuen erhob sich zuerst, und der König mute zum bsen Spiel gute Miene machen. Diese Provinz rstete eine eigene Landwehr aus, und ihrem Beispiele folgten bald die brigen, so da man schlielich 149 Landwehrbataillone und 124 Landwehrschwadronen hatte. Dazu kamen nicht weniger als 5000 Mann Freischaren, vor allem die freiwilligen berittenen Jger", von denen die schwarzen Ltzowischen die berhmtesten geworden sind. Es war die Schar der Rache. Man sah in ihr die heilige Schar", und sie rekrutierte sich vorzugsweise aus den Jnglingen der gebildeten Stnde, aus jungen Professoren, Studenten und Gymnasiasten. Bei ihr dienten z. B. der sptere Turnvater Jahn und der Dichter Theodor Krner. Dieser fiel als Adjutant Ltzows. berhaupt standen 6/o der preuischen Bevlkerung unter den 1 Von 15347wrttembergern gelangten kaum 1000in dieschwbischeheimat. Im Laufe des Januar 1813 reisten mit kurzem Aufenthalt durch Berlin die Marschlle Ondinot, Victor, Ney, Macdonald, Mortier, zugleich mit ihnen viele Generle, alle in sehr bescheidenem Aufzug. ' Dieser Ausspruch Talleyrands bezieht sich erst auf den Einmarsch der Verbndeten in Frankreich (1814). 379 Hesselmeyer, Geschichte. 2. Aufl. 4. Teil. 8'

9. Römische Kaisergeschichte, Geschichte der Völkerwanderung und deutsche Geschichte im Mittelalter bis 1519 - S. 34

1909 - Bamberg : Buchner
34 Alte Geschichte. Dort hauste der deutsche Urftamm der Sweben (oder Senmonen). Bei der raschen Zunahme feiner Bevlkerungszahl und feiner Unkenntnis im richtigen Ackerbau reichten ihm jene Lnderstrecken bei Weitem nicht zu feiner Ernhrung. Es entstand Landnot, und diese zwang tausende zum Verlassen ihrer angestammten Heimat. So zweigten sich im Lauf der Zeit immer neue Geschlechter vom Muttervolke ab, um sich nach allen Himmels-richtungen auszubreiten. Rasch wuchsen auch sie sich in den neugewonnenen Sitzen zu selbstndigen Stmmen mit eigener Mundart aus, und diese stieen nun ihrerseits wiederum ganz aus denselben Ursachen wie ihre Voreltern die berschssige Bevlkerung ab. 2. Aus biefe Weise verbreiteten sich die Germanen allmhlich bis an die Ost-' und Nordfee, den Rhein, die Donau und Weichsel, in viele Stamme geteilt, von Kelten und Rmern, Balten und Wenden begrenzt. Aber sie ergossen sich auch nordwrts der das Meer nach Skandinavien und sdostwrts, am rechten Weichselufer hinaus und nach Podolien und Bessarabien hinunter bis an den Nordsaum des Schwarzen Meers und zur Krim. So sitzen von diesen Ostgermanen seit dem 2. Jahrhundert vor Chr. die Baftarneu in Besfarabieu, und feit dem 2. Jahrhundert nach Christus freie. Im Wrfelspiel kann der Freie feine Freiheit verspielen. Aus den Adeligen whlt das Ding (Thing), die Gesamtheit der Freien, mit Vorliebe feine Richter und Ganfrsten, in Kriegszeiten feine Herzoge und Heerknige. Der König wird nur aus dem hchsten Adel gewhlt, der feinen Urfprung auf die Gottheit zurckfhrt (bergt, die Herakliden), und ist oberfter Gerichts- und Feldherr. Ihm zur Seite steht der Priester, der das Heer auch in den Kampf begleitet. Die Germanen kmpften vlkerfchafts-und gefchlechterweife in geschlossenen Haufen oder Vierecken; im Rcken die Wagenburg mit den Weibern und Kindern und dem Tro. Gemeinsan war allen Germanen die Religion. Sie glaubten an Geister und Götter. Die Geister sind bermenschliche, aus Seelen hervorgegangene Wesen als Werwlfe, Schicksalsfrauen. Hexen, Walkren (Walhalla), Elben. Nixen, Waldgerster, Riefen, Wichte. Zwerge und Kobolde, die den Sterblichen bald hold, bald abhold sind. Unter den Gttern stand in ltester Zeit obenan Tiuz (Zeus), der Herr der Götter und Menschen, der alte Schlachtengott der Sweben, darum von den Rmern als Mars bezeichnet. Mit ihm verwandt ist Thor oder Donar, von den Rmern bald als Herkules, bald als Jupiter aufgefat. Er ist der Wetter- und Gewtttergott, der Freund der Bauern. In spterer Zeit wird aber als hchster Gott Wodan verehrt, emst Windgott und Seelenfhrer (wildes Heer, Muotesheer, wilder Jger), dann als Herr des siegenden Geistes der allwissende Allvater und Lenker des Schicksals der Völker. Von den brigen Gttern sind nur bekannt Balder und Loki, das Gute und das Bse. Loki, die Figur des Teufels, verrt christliche Ideen, wie auch die Erzhlung von der Weltschpfung (Weltesche) und dem Weltuntergang (und der Gtterdmmerung bereits eine Vermischung mit christlichen Anschauungen enthlt. i Schweden ist dasselbe Wort wie Sweben; die Ostsee aber ist das Swebenmeer. 142

10. Römische Kaisergeschichte, Geschichte der Völkerwanderung und deutsche Geschichte im Mittelalter bis 1519 - S. VIII

1909 - Bamberg : Buchner
Viii Inhaltsbersicht. Rmerzug. Veroneser Bund. Schlacht von Legnano. Friede von , Venedig. 6. Barbarossa und Heinrich der Lwe. 7. Friede von Konstanz. Zwei friedliche Romfahrten. Aufbruch zum Kreuzzug. Tod. Kapitel 59. Heinrich Vi..................... 1. Heinrichs Ansprche auf Sizilien. 2. Frstenverschwrng in Deutschland. Heinrich und Richard Lwenherz. 3. Heinrich erobert das Nor-manttettretch. Seine Weltherrschaftsplne. Sein geplanter Kreuzzug. Sein frher Tod. 4. Zusammenbruch der Hohenstaufenherrschaft jenseits der Alpen. Kapitel 60. Philipp von Schwaben Otto Iv. Papst Innocenz Iii.......................... 1. Philipp gegen Otto. Philipps Ermordung. 2. Innocenz gegen Otto. Wahl Friedrichs Ii. 3. Friedrich Ii. gegen Otto. Ottos Ausgang. 4. Innocenz auf der Hhe. Die groe Lateransynode. Kapitel 61. Friedrich Ii. Ausgang der Hohenstaufen. . 1. Friedrich und die geistlichen Reichsfrsten in Deutschland. 2. Friedrich als König von Sizilien. Friedrich und Gregor Ix. 3. Friedrich und die weltlichen Reichsfrsten in Deutschland. Vater und Sohn. Die Stedinger. 4. Friedrich und die Lombarden. Friedrich und der Kirchen-staat. Mongolengefahr- Ppstliches Interregnum. 5. Friedrich und Innocenz Iv. Friedrichs Tod. Die Bettelorden. 6. Konrad Iv. Heinrich Raspe. Wilhelm von Holland. Konradin. Ende der Hohenstaufen. Sizilianische Vesper. Kapitel 62. Kultur der Hohenstaufenzeit........... 1. Deutsche Dichtung. 2. Deutsche Wissenschaft. 3. Deutsche Baukunst. V. Die Kreuzzge........................... Kapitel 63. Die drei Kreuzzge des 12. Jahrhunderts . . . 1. berblick. 2. Erster Krenzzng. Gottfried von Bouillon. Knig-reich Jerusalem. 3. Zweiter Krenzzng. Bernhard von Clairvaux. 4. Dritter Kreuzzug: Barbarossa, Philipp August, Richard Lwenherz. Eroberung von Affott. Kapitel 64. Die drei Kreuzzge des 13. Jahrhunderts . . . 1. Vierter Kreuzzug. Eroberung von Konstantinopel. Lateinisches Kaisertum. 2. Kiuderfreuzzug". 3. Fnfter Kreuzzug. Andreas von Ungarn. Sechster (friedlicher) Kreuzzug: Friedrichs Ii. Einzug in Jerusalem. Zweites Knigreich Jerusalem. 4. Die Kreuzzge Ludwigs Ix. des Heiligen nach gypten und Tunis. Kapitel 65. Die Folgen der Kreuzzge........... Vi. Interregnum........................... 96 Kapitel 66. Die deutsche Krone bei auslndischen Fürsten. 1. Richard von Cornwall. Alfons von Kastilien. Faustrecht. Raubritter. Rheinischer Bund. 2. Das Knrfrstenfolleginm. Gras Rudolf von Habsburg. Vii. Kaiser aus verschiedenen deutschen Frstenhusern. Ausgang des Kampfes zwischen Kaisertum und Papsttum. Nationalisierung der Kaiserkrone. Mute des Kurfrstentums........................
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