: Beschieung von Libau (Kurland) und der Kste von Algier. Erstes Seetreffen bei Helgoland. Angriffe | der deutschen Flotte auf die englische Kste, Sieg an der Doggerbank. Das deutsche Auslandskreuzer-Geschwader, bei Coronet (Chile) siegreich, wird bei den Falklands-Jnseln vernichtet.
Kmpfe in den Kolonien: Tsingtau erliegt nach Helden-haster Verteidigung den Japanern, (7. November).
1915 Schlachten bei Soissons, in der Champagne, an der Lorettohhe und in den Argonnen. Der groe An-griff der Franzosen (General Joffre) und Englnder bei Ipern, Arras und in der Champagne scheitert
(September-Oktober).
I _
Winterschlacht in Masuren (7. bis 15. Febr.). Die Russen erobern Przemysl.
| Durchbruchsschlacht in Westgalizien (Gorlice 2. Mai); Rckeroberung Galiziens. Vorrcken der Dentscheu und sterreicher in Polen; Eroberung der groen westrussischen Festungen (Warschau, Kowuo, Modlin it. ct.).
Sieg der Trken an den Dardanellen (18. Mrz); Rck-zug der Englnder von Gallipoli.
Abfall Italiens vom Dreibund und Eintritt in den Krieg (23. Mai); Kmpfe in Sdtirol und am Jsonzo.
Eintritt Bulgariens in den Weltkrieg (Mitte Oktober). Vernichtung Serbiens und Montenegros (von Mackensen): Belgrad und Risch erobert, Schlacht auf dem Amselfelde.
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TM Hauptwörter (100): [T51: [Armee General Schlacht Franzose Truppe Mann Feind Heer Metz Preußen], T15: [Schiff Flotte Hafen England Jahr Insel Engländer Meer Küste Kriegsschiff], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan]]
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— 16 —
Sie hören verwundert und sehen vielleicht auch genau auf ihrem
Atlas zu — obgleich dieser es wegen des kleinen Maßstabes nicht so
scharf zeichnen kann! —, daß z. B. Ravenna zur Zeit des Römerreiches
am Meere lag, während es heute als Binnenstadt etwa 6 km von
der Küste entfernt ist.
Sie schließen bald selbst, daß auch Venedig dieses Schicksal teilen
wird, wenn der Mensch es nicht verhindert. . . .: eine ganze Kette
von bedeutungsvollen erdkundlichen Erkenntnissen und eigenen Schluß-
folgerungen wird durch die heimatliche Anschauung ermöglicht.
Ein solch vielseitiges und gründliches Verständnis und Wissen
kann auch der sorgfältigste Unterricht im Schulzimmer, dem nicht
heimatkundliche Spaziergänge vorangegangen sind, unmöglich erreichen.
Das ist vielmehr nur durch lebendige Anschauung in der Wirk-
lichkeit herbeizuführen.
Und dann wird den erdkundlichen Belehrungen auch eine größere
Aufmerksamkeit entgegengebracht, und zwar deshalb, weil sie durch
wirkliche Anschauungen möglichst gut vorbereitet worden sind.
lnschwem^ An der Werre, z. B. am Berger- und Lübbertor, an der Hansa-
mungen. brücke usw.
und an der Aa, z. B. bei der Huthschen Mühle und bei derjenigen
von Schachtsiek in Diebrok, sehen die Schüler die angeschwemmten
Sand-, Schlamm- und Steinhaufen und werden jedesmal
darauf aufmerksam gemacht, welche Mengen das sind.
Wir stellen an Ort und Stelle Vermutungen darüber an, woher
sie wohl kommen, und wie sie entstanden sein mögen.
Wir suchen undbetrachtengrößereundkleinere, eckigeundabgerundete
Steine aus dem Flußsande und schließen aus dem Grade der Abstoßung
der Kanten und aus der mehr oder weniger vorgeschrittenen Abrun-
dung auf den kürzeren oder längeren Weg der Steine im Wasser.
Wir achten darauf, wie von Zeit zu Zeit die Kolke am Bergertor
und bei der Huthschen Mühle gereinigt werden müssen, wie groß die
ausgeworfenen Haufen Sand und Kies, wie zahlreich die fort-
gebrachten Fuder sind, wie Sand und Kies durchgesiebt und zu
Bauzwecken oder, wie vor kurzem, zur Herstellung von Rohren für
die Entwässerungsanlagen der Stadt verwertet wird. *)
*) Nach Mitteilungen des Herrn Dipl. Jng. Ulrici, des Leiters des
hiesigen Kanalbauamtes, sind dabei über 500 cbm Werresand für Rohre, Ufer-
mauern und Kläranlage verarbeitet. Auch bei den Dükerbauten sind größere
Mengen gewonnen und nutzbar gemacht.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
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— 17 —
Wir achten weiter auf die bei Hochwasser trübe, gelbe und
braune Färbung der Bäche, und die Schüler werden veranlaßt, sich
nach starkem oder längerem Regen einmal ein Gefäß voll schmutzigen
Flußwassers hinzustellen und nach einiger Zeit den Bodensatz anzu-
sehen, vielleicht auch zu wiegen und zu messen.
Größere Schüler könnten unter Anleitung des Lehrers durch
eigene Messungen und Berechnungen ermitteln, wieviel Wasser täg-
lich, monatlich, jährlich in Werre und Aa durch Herford fließt,*) wieviel
Schwemmstoffe mitgeführt werden, wie hoch hier die Regenhöhe**) in
einem Jahre ist, wieviel Erdreich usw. auf unfern Feldern, etwa auf
1 qkm oder im ganzen Kreise Herford, abgeschwemmt wird: alles
Aufgaben, die eigene sorgsältige Beobachtung, selbständiges Denken
und gewissenhafte Arbeit verlangten.
So kommen wir nach und nach durch zahlreiche Beobachtungen
und Vergleiche dahin, in dem Fluß einen außerordentlich erfolgreichen
Sandfabrikanten, einen fleißigen Lumpensammler, der auf die Dauer
nichts von dem, was ihm erreichbar ist, liegen laffen kann, und einen
» billigen Lieferanten zu sehen. Auch mit einem Riesen-Fuhrgeschäft
könnte man ihn vergleichen. Unaufhörlich, tagaus, tagein, ist er an
der Arbeit, erstaunlich große Massen von Erde, Steinen, Sand und
Schlamm loszureißen, fortzufpülen, weiterzuschleppen und nach dem
Meere zu verfrachten.
Wir kommen an einem mit 2 Pferden bespannten Sandwagen
vorüber und fragen im Vorbeigehen den Knecht, wieviel Sand er da
fährt. Es sind meist l1/2 cbm.
Im Weitergehen rechnen wir sofort einige dazu paffende Auf-
gaben, z. B. daß man, um 30 cbm Sand auf einmal zu fahren,
20 solcher Wagen und 40 solcher Pferde brauchte.
*) Herrn Dipl.-Jng. Ulrici verdanke ich weiter folgende Angaben:
Durchfluß 1. in der Werre an der Milcherbrücke im Jahresmittel 8 cbm/sec.
2. „ „ Aa bei Spilker „ „ 3,6 „ „
3. „ „ Werre an der Hansabrücke „ „ rund 12 „ „
**) Herr Rektor Wulff als Leiter der hiesigen Wetterwarte („Königl.
Meteorologischen Station") ermittelte als das 15 jährige Jahresmittel der
Jahre 1895—1910 = 717,1 mm,
als das Jahresmittel für 1910 —751,1mm (regenreich!)
ii ii ii „ 1911 =485,1 mm (fehr trocken!)
ii ii ii „ 1912 = 837,0 mm (regenreich !)
Allein am 25. August 1912 betrug hier die Niederschlagsmenge 22 mm,
im August 1912 überhaupt 126 mm!
Vergl. dazu die regenreichsten Stellen der Erde: Kamerunberg mit 10 m,
Assam am Himalaja 12 m!
Nolte, Bodenständiger Unterricht. 2
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Extrahierte Personennamen: Spilker Wulff August August
— 43 —
Morsche, umgefallene Weiden: Hinweis auf die alten morschen Baum-
riefen im Urwald. Bei Deppermanns Hofe: altes, nicht mehr ge-
brauchtes Wasserrad zum Treiben eines Göpels, entsprechende Aus-
Nutzung in Herford, wo? wozu? Elstern- und Taubennester im nahen
Buchenwald. Hase, der am User aufspringt, Lager nicht zu finden.
Dämme an der Aa gegenüber von Deppermanns Hofe. Hinweis
auf die Deiche an der deutschen Nordseeküste und in Holland, Belgien
und Frankreich. Hohes Ufer gegenüber der Mühle von Schachtsiek.
Eschen. Bei der Mühle: angeschwemmter und von dem Müller aus-
geworfener Sand: auf einer Strecke von 30 m Länge etwa 50 cbm
jedes Jahr. Abgestürztes Flußufer. Wasserlinien am Ufer. Hinweis
aus „Strandlinien" in Norwegen und die dort und in Süditalien
vor sich gehende Steigung der Küste aus dem Meere. Gang
durch die Mühle. Turbine. Muschelabdrücke auf Steinen. Lehm-
und Steinufer, verschiedene Härte. Schichtung der Steine am Berg-
user. Ein alter unbrauchbarer Mühlstein. Alte Anlage zum Be-
wässern der Wiese: altes Häuschen mit großem Rad. Weißbuchen.
Rotbuchen. Erzählung einer Spatzengeschichte. Bäume an der Land-
straße. Baumschwamm. Abgebrochene, alte Äste: Sturm im Urwald.
Schwemmholz. Kiesgrube: Feldbahn. Kilometersteine. 1 km = Meier
zu Hartum bis Stein 32. 1 qkm; in Gedanken dies qkm mit einem
Bindfaden umspannt oder von einer Mauer umschlossen: Felder,
Wiesen, Wälder, Fluß, Gärten, Bäume, Wege, Häuser, Einwohner
darin. Kindsbach. Aa bei Spilker. Unterlauf der Aa: ruhiges, tiefes
Wasser, flache Ufer: beste Ausnutzungsmöglichkeit des Wassers. Wasser-
huhn, fliegend. Blick unter dem Bogen der Brücke der lippifchen Bahn
her. Hinweis auf den Stand der bald untergehenden Sonne fast
im Westpunkte, da heute der 21. März.
15. Spaziergang (2. September) : Sundern. Tierpark der
Brauerei: Hirsche und Rehe mit Kitzchen: Farbe, Beine, Bauart usw.
Fliegende Enten. Brauerei. Von der Höhe dahinter: Richtungs-
bestimmungen. Schöne Aussicht. Schilderung der Schlacht bei Sedan;
Vergleich der Lage Sedans mit der Herfords. — Kunstbutterfabrik in
Lippinghausen. Flußbett des Mühlenbaches. Hiddenhausen. Gut
Bustedt. Doberg: Versteinerungen, Seeigel, Haifischzähne. Kaninchen-
baue. Spiele. Bünde. Zurück vom Doberge zu Fuß über Hidden-
hausen, Bustedt, Oetinghauser Heide—oetinghausen.
16. Spaziergang: Staatsbahnhos in Herford. Diebrocker Straße.
Sie verläuft von der Schlosser- bis zur Hochstraße ziemlich genau
nach Westen. Marsch nach Enger. Richtung. Beachtung der Fabriken.
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Extrahierte Personennamen: Schachtsiek Schwemmholz Meier Spilker März Doberg
Extrahierte Ortsnamen: Urwald Herford Buchenwald Holland Belgien Frankreich Norwegen Urwald Sundern Sedan Lippinghausen Hiddenhausen Oetinghauser_Heide—oetinghausen Herford Westen
— 47 —
schnellen und großen Abschwemmung des Erdreichs bei starkem Regen.
Hinweis auf die Überschwemmungen in waldlosen Gegenden, z. B. in
China. Regenmenge: Auffangen des an den Bäumen herabfließenden
Wassers im Trinkbecher, wie verhältnismäßig schnell man an einem
Baume einen Eimer füllen könnte. Regenhöhe. Einsickern des Wassers
in den Waldboden. Verfaultes Laub, Humus. Ausdrücken des Wassers
aus einem zusammengeschobenen Haufen faulenden Laubes: Vergleich
mit einem Schwamm; der Wald ein Riesenschwamm. Wo bleibt die
Feuchtigkeit? Bedeutung des Waldes bezüglich des Wasserstandes in
den Flüssen; Hinweis auf Frankreich. Wichtigkeit der Bewaldung.
Umherliegende Steine. Verwitterung, Abbröckelung, Gefahr der hinab-
rollenden Steine, besonders im Hochgebirge. „Schröders Ruh", Blick
auf die Weser und ihre Windungen. Beachtung der vom Winde
getriebenen Wolken: Richtung. Von wo bekommen wir die Regen-
wölken? Bei welchem Winde? Weshalb? Wie die Wolken unten
am Berge antreffen und dort aufsteigen; warum es oben auf den
Bergen eher regnet als unten. Hinweis auf den Steigungsregen an
hohen Gebirgen, wenn die Wolken dorthin getrieben werden, z.b. Austral-
alpen, Himalaja; Monsun. Wittekinds-Quelle, Teich davor, Hufeisen
an der Tür. Sage. Kapelle. Gang unterhalb der Felsenmauer ent-
lang: Gräser und Blumen in den Felsritzen. Die Wolken um uns.
Moltke-Turm. Starker Regen. Messen des an den Bäumen herab-
fließenden Regenwassers, mit Trinkbechern aufgefangen. Kaiser-Wilhelm-
Denkmal. Blick in die Porta: Quertal mit Fluß, Eisenbahn und
Straße. Richtungen. Bedeutung tiefer Quertäler für den Verkehr.
Wie die Wolken zeitweise durch die Porta ziehen. Vogelschau. Blick
nach dem Bismarckturm. Warum dort die Denkmäler? Abstieg nach
Hotel Kaiserhof. Gang über die Hängebrücke der Weser, Breite der
Weser: vom Ufer und von der Mitte aus abgeschätzt. Glashütte.
Zementwerke. Stollen für die Gewinnung von Sandstein zu Bau-
zwecken am Wittekinds- und Jakobsberge. Verladung der Steine in
die Schiffe. Überfahrt über die Weser mit der Fähre. Weitwett-
werfen über die Weser. Auf der Rückfahrt Beachtung der Weserbrücke
vor Oeynhausen. Bahnhöfe bis Herford.
20. Spaziergang (Turnfahrt): Abfahrt 6". Sonnenstand. Die
Bahn Herford—schweicheln fährt bis kurz vor Löhne genau von Süden
nach Norden. Überlandzentrale in Kirchlengern. Zigarren-Fabriken
und andere in und bei Bünde. Bahnfahrt bis Neue Mühle. Bahnhöfe.
Dann Fußwanderung. Fisch- und Mühlenteiche; Art der Anlage. Die
Quelle der großen Aue, die in nördlicher Richtung den Kreis Lüb-
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
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TM Hauptwörter (200): [T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge]]
Extrahierte Ortsnamen: China Frankreich Wittekinds-Quelle Moltke-Turm Wittekinds- Oeynhausen Herford Kirchlengern
— 51 —
Grund: Trockenheit des letzten Sommers. — Uferbefestigung durch
hohe, starke, zementierte Mauern: warum so fest und sorgfältig? Klein-
bahn. — Die vom Fluß angeschwemmten, auch bei den Wasserfällen
losgerissenen Steine; Geröll, Sand, Schlamm. — Blick von der Lübber-
torbrücke 1. flußaufwärts, 2. flußabwärts. Betrachtung des Tals.
Richtung. — Die unter und in der Nähe der Brücke angeschwemmten,
teilweise auf den Ufern liegenden Sand-, Stein- und Schlammhaufen:
viel oder wenig? Im vorigen Jahre nach dem andauernden Regen
war es noch viel, viel mehr. — Erweiterung des Werretals: Schräge,
grasbewachsene Ufer mit Bäumen. — An der Brücke die Gas- und
außerdem die Kabelrohre für den an der Mindener Straße unterirdisch
liegenden Draht für die Fernschreibleitung. — Marsch nach der Uhr.
Richtung. Beachtung des Wegweisers: 29 km von Minden. Beachtung
von 1 km nach den Zahlen auf den km-Steinen 29,0 bis 28,0. — Auf
dem Marsche Beachtung des Schutzes der Baumreihen an der Straße:
wo, wo nicht, warum? Sägewerk von Althoff und Lakemeier: Säure-
geruch. Lager des Althändlers Rose: altes Eisen, Blech, Draht, Töpfe,
Röhren, Kessel, Fensterrahmen usw. Möbelfabrik links: ^-Träger.
— Bestimmung der Windrichtung nach dem Rauch der Fabrikschorn-
steine und nach einer Wetterfahne. — Ernstmeiers Fabrik. Was sind
die Appreturen, die dort gemacht werden? — Putgemühlenbach.
Name. An einer Stelle künstlich überdeckt, Gartenland darüber. Aus-
gewaschenes Flußbett; Beweise: Spuren der Ab- und Unterwaschung
und Abbröckelung der Ufer, Höhe der an die Ufer sich anschließenden
Felder und Gärten. — Angeschwemmt: Steine, Schlamm, Sand, Blätter,
Zweige, Sack, Kaffeekessel, Unterhose: der Fluß als Sammler, der alles
mitnimmt, was er erreichen kann. — Baumwurzeln als Uferschutz. —
Verlauf des Baches ober- und unterhalb der Brücke. Gesichtskreis.
Putgemühle: Aufstauung des Wassers, um größere Kraft zu
sammeln: Wasser als billige Triebkraft: viel Wasser — große Er-
sparnis an Kohlen für den Müller. Jetzt niedriger Wasserstand wegen
der Trockenheit des letzten Sommers. — Bei km-Stem 28,0 an-
gelangt, sind wir 25 Minuten gegangen, solange, weil wir zu den
Beobachtungen verweilen mußten; sonst 1 km in 10 bis 12 Minuten
zu gehen, wovon wir uns nachher überzeugen. Auf den beachteten
Steinen stand: 29,0, 28,9, 28,8, 28,7 usw. Entfernung von
einem Stein zum andern = 100 m. km-Steine als Anhaltspunkte
zum Entfernungsschätzen. — Beachtung des besonders tief ein-
geschnittenen Flußbettes des Putgemühlenbaches rechts an der Straße;
Beweise dafür, daß dies die Arbeit des Wassers selbst ist: das hohe
4*
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
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Mergel und Kalksteine auf das Land, die im Winter und Frühjahr
schnell verwittern. Die beim Pflügen im Herbst noch harten Furchen
sind im Frühling mürbe und weich. — Aufsuchen von stark ver-
witterten Steinstücken. — Welche Steine verwittern schnell? Mergel,
Kalksteine; die mittelharten Sandsteine schon viel langsamer, am
schlechtesten die harten Basaltsteine und Granite. — Verwittern diese
ganz harten Steine überhaupt? Untersuchung darauf hin an einem
im Graben liegenden Findling; auch da sind ganz kleine Stückchen
abzubröckeln, obwohl kaum zu sehen: selbst die stärksten und härtesten
Steine fallen, wenn auch ganz langsam, schließlich der Verwitterung
zum Opfer. Hinweis aus das durch Wasser, Frost und Hitze be-
wirkte, mit lautem Krachen gleich Kanonenschüssen erfolgende Platzen
und Zerspringen der Felsblöcke im Hochgebirge und in Wüsten.
Weiteres Zerbröckeln der Steine durch das Abstürzen und Nieder-
rollen: Moränenschutt der Hochgebirge. — Straßenwalze, die da lag.
zum Bau des neuen Weges über den Homberg. — Bäume bei
Reinkensmeier: Pappeln, Eichen, Obstbäume. — Eicheln. Eicheln
als Viehfutter. Eichenwaldungen und Schweinezucht in Serbien. —
Wie man auf den Kelchen der Eckern laut flöten kann. — Boden-
bewegung bei der Anlage einer neuen Straße. Teure Anlage und,
wie wir vorhin gesehen haben, teure Unterhaltung: Straßen kosten
viel Geld.*) — Die Rinnsale an den Böschungen des noch frischen
Wegdammes, trotz des im letzten Sommer seltenen Regens sehr tiefe
Auswaschungen. Die Schüler messen mit ihrem Stock 30 cm, 35 cm
bis fast 1j2 m Tiefe der ausgewaschenen Furchen! — Wo ist die Erde
hingeflossen? Stammt die dort liegende Anschwemmung nur von
der neuen Straße? Nach Farbe und Art auch vom Acker selbst;
schräge Lage des Feldes, Spuren der Abschwemmung. Warum ist
soviel Erdreich ab- und zusammengeflossen, daß es mit Wagen fort-
gefahren werden muß, wie Wagenspuren nachweisen und ein gerade
ankommender Wagen bestätigt? Weicher Untergrund, starkes Gefälle!
Der Satz: „Je weicher der Untergrund und je stärker das Gefälle
ist, desto stärker ist die Wirkung der auswaschenden und fortspülenden
Wasserkraft" wird noch an mehreren Stellen veranschaulicht und ein-
geprägt. — In der Nähe von Menckhoff hat das Waffer, obgleich es
wenig geregnet hat, eine breite und tiefe Auswaschung an der west-
lichen Böschung des neuen Straßendammes gespült, die fast bis an
*) Die Ausgaben des Landkreises Herford für die Unterhaltung seines
Straßennetzes betrugen im Jahre 1911 = 201570 Jt
„ 1912 = 210000 J6
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
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TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff]]
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sägung des Rheinischen Schiefergebirges durch den Rhein, auf die
Klammen in den Alpen, die tiefen Flußbetten in Spanien und die Canons
in Amerika.*) — Auf der Höhe hinter Kreinmeyer: trigonometrischer
Punkt; Rundblick, wo noch solche Gerüste sind: Egge und bei der
Richterschen Ziegelei an der Mindener Straße, an der wir vorhin vorbei-
gekommen sind. Bedeutung dieser Punkte. — Schönheit der Aussicht
nach allen Seiten. Himmelsrichtungen, die auch oben an dem Gerüste
des trigonometrischen Punktes zu erkennen sind. — Gesichtskreis: um
so weiter, je höher man steht, und je klarer die Luft ist. — Blick auf
die Mindener Straße und die soeben von uns verlassene neue Straße
über den Homberg. Woher gehen sie? Warum nicht weiter oben?
Straßen, die Gebirge überschreiten wollen, suchen sich die tiefen
Stellen, Einfenkungen, Sättel, Pässe auf. Welche Verkehrswege fehlen
zwischen Egge und Homberg? Wo finden wir auch Eisenbahnen und
einen Fluß? Die tiefen Quertäler zwischen Homberg und Schweichler
Berg, der am südlichen Himmel zu erkennende Paß von Bielefeld, am
nördlichen die Porta. — Ergebnis: Straßen steigen am höchsten; sie er-
klimmen und überschreiten auch Berge, und zwar in den tiefen Stellen:
Einfenkungen, Pässen, Sätteln; Eisenbahnen suchen sich möglichst unten
zu halten, Flüsse sind nur an den tiefsten Stellen zu finden. Flüsse,
Eisenbahnen und oft auch Straßen machen weite Umwege um Berge;
für Eisenbahnen baut man zwecks Abkürzungen manchmal Tunnels;
einige Schüler sind schon durch den Tunnel von Altenbeken gefahren.
— Zeigen 1. der Luft- und Bahnlinie Bielefeld — Herford — Porta
bzw. Bielefeld—herford—schweicheln—löhne—oeynhausen—porta;
2. der Luft- und Kleinbahnlinie Herford—vlotho bzw. Herford —
Salzuflen — Vlotho; 3. der Luft- und Bahnlinie Herford — Bünde
bzw. Herford—kirchlengern—bünde. Die Bahnlinie über Löhne ist
an dem weißen Dampf eines Zuges schön zu verfolgen. Berge sind
große Verkehrshindernisse, die hohe Kosten verursachen. — Der
*) Derartige Hinweise, durch Betrachtung der vor uns liegenden Land-
schaft und im Anschluß daran unter Mitarbeit der Vorstellungskraft bis ins
einzelne anschaulich ausgemalt, werden aufmerksam angehört. Die Lage der
dabei besprochenen Gegenden (des Elbsandsteingebirges, des Eisernen Tors,
des Rheinischen Schiefergebirges, der Alpen, Spaniens, Amerikas usw.) von
unserm Standpunkte aus wird stets gezeigt. Die gründliche Verarbeitung
der angedeuteten Stoffe kann natürlich erst später an der Hand von An-
schauungsbildern erfolgen. Hier kommt es darauf an, die ausnagende und
fortspülende Kraft des Wassers erkennen zu lassen. Durch Gewinnung von
Anschauungen aus der Natur soll das Verständnis für spätere erdkundliche
Belehrungen angebahnt werden. Das ist die Hauptsache. Wer will, mag
die Hinweise hier fortlassen oder nur vereinzelt geben.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
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Extrahierte Ortsnamen: Rhein Spanien Amerika Homberg Homberg Homberg Schweichler
Berg Bielefeld Porta Spaniens Amerikas
— 18 —
Wir hören von dem Müller Schachtstek in Diebrock, — wir treffen
ihn gerade an, wie er bei seiner Mühle aus dem Arme der Aa,
der nach dem Mühlrad zu abgeleitet ist, den abgelagerten Sand aus-
wirft, um das Flußbett wieder tiefer zu machen — daß er dort
jedes Jahr etwa 50 cbm Sand abfahren muß — über 30 Fuder.
Die Schüler haben gesehen und werden angehalten, dauernd
daraus zu achten, wie oft Kolke, Teiche, Straßen- und Ackergräben
gereinigt, „ausgeschlämmt" werden müssen.
So lernen sie auf Grund vielfacher Beobachtungen in ihrer
engsten Heimat, welche gewaltige Mengen festen Erdreichs usw. aus
den Bergen und Feldern des Binnenlandes durch die zahlreichen
kleinen und großen Flüsse und Ströme abgeschwemmt, fortgespült
und in das Meer geschleppt werden.
Nun klingt es ihnen glaubhaft, wenn sie hören, daß alljährlich
allein aus dem sächsischen Elblaufe *) über 34000 cbm Sand, Kies
und Steine (rund 23000 Fuder oder was 46000 Pserde ziehen können!)
ausgebaggert werden müssen, damit die Fahrrinne tief genug bleibt;
daß die Donau **) jährlich über 35^ Millionen cbm — rund
23 Millionen Fuder für 46 000000 Pferde,
der Mississippi weit über 211 Millionen cbm — 140 Millionen
Fuder für 280000000 Pferde,
der Hoangho sogar 472 ^ Millionen cbm = 315 Millionen
Fuder für 630000000 Pferde,
Erde, Steine, Sand und Schlamm nach dem Meere bringt,
daß allein aus der schwäbischen Alb jedes Jahr 63600 cbm
Kalksteine vom Wasser ausgewaschen und abgeschwemmt
werden = 42400 Fuder für 84800 Pferde,
daß dort, wie man an zurückgebliebenen Spuren nachweisen
kann, bereits eine Erd- und Gesteinsschicht von 200 m Dicke
und 23 km Ausdehnung fortgespült worden ist.
Da sehen die Schüler allmählich ein, daß bei solch ungeahnter,
unaufhörlicher Riesenarbeit des Wassertropfens nach und nach Gebirge
und andere hoch gelegene Teile der Erdoberfläche abgetragen werden,
und daß durch diese ungeheure Einebnungsarbeit des Wassers schließlich
eine völlige Beseitigung aller Erhebungen stattfinden müßte, wenn nicht
auch andere Kräfte mit entgegengesetztem Erfolge an der Arbeit wären.
*) Vgl. Fraas, Die Naturerscheinungen der Erde. Verlag von Lutz,
Stuttgart.
**) Vgl. Volk, Geologisches Wanderbuch. Verlag von Teubner, Leipzig.
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe]]
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Hause, Übung im Zurechtfinden, auch nach dem Stande der Sonne;
weiterer Verlauf der kleinen Werre an der Bergertormauer. —
Vorderansicht des Hauses von Sanitätsrat Dr. Nolting: Leggehaus,
seine Bedeutung, Hinweis auf die Bauart: Fachwerk, malerisch, vor-
springender 1. Stock beim Anbau, Rolle, Tür und Boden zum Hinauf-
ziehen und Verstauen der Waren; Erklärung der Sinnbilder an der
Vorderseite von links nach rechts:
1. Lippische Rose: fünfblättrig, rot.
2. Taube mit Zweig im Schnabel = Friede.
3. Knabe mit einem Füllhorn in der linken Hand, aus dem
Blumen fallen, und mit einem Kranz in der rechten ^Frühling.
4. Knabe mit einer Sichel in der linken Hand und mit einer
Roggengarbe in der rechten — Sommer.
5. Sonnenuhr.
6. Knabe mit einem Weinglas in der rechten und mit einer
Traube in der linken Hand — Herbst.
7. Knabe mit Schlittschuhen und Muff = Winter.
8. Preußischer Adler.
9. Wage = Gerechtigkeit.
10. Zwei Äskulapschlangen = Heilkunde.
11. Eule = Weisheit.
12. Wappen von Herford (rot).
13. Spinnrad: Erinnerung an die Flachsspinnerei, Leggehaus.
14. Geschnürter Ballen, Tonne, Anker — Handel.
15. Zahnrad, zwei sich kreuzende Hämmer, zwei Sicherheitsventil-
kugeln — Industrie.
16. Ähren, Spaten, Sense, Beil — Landwirtschaft.
17. Anker, Herz, Kreuz = Glaube, Liebe, Hoffnung.
18. Springendes, weißes Westfalenroß auf rotem Felde. '
19. vierblättriges Kleeblatt = Glück.
Blick in die Johannis-, Creden- und Komturstraße, Vorderseite
und Stand der Häuser, Fluchtlinie. Bestimmung der Richtung. —
Leinenverein. Blick auf die Bowerre aufwärts nach der Brücke und
Abzweigung der kleinen Werre, wo wir eben vorher waren. Nist-
gelegenheit im Gebüsch. Beobachtung der Vögel. — Schecke = buntes
Pferd vor einem Wagen. — Brücke über die Bowerre in der Johannis-
straße, Blick von da die Bowerre abwärts, die Häuser an beiden Ufern:
Hinweis auf den Spreewald, Venedig, Fleets in Hamburg. — Gang
nach der Bergertorinfel: Akzisehaus, Bauart, Bedeutung, jetzt Polizei-
wache. Die beiden Bergertorbrücken. Aufstauung des Wassers: Zweck.
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T169: [Hand Kreuz König Krone Schwert Zeichen Haupt Gold Mantel Kaiser], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe]]