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1. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 37

1911 - Breslau : Hirt
Begrndung d. Brandenb.-pren. Staates unter d. Gr. Kurfrsten u. Friedr. Iii. 37 von Kalcksteiu, den er in Warschau hatte ausheben lassen, enthauptet. (Der Absolutismus dauert in Preußen bis 1848.) Die Hauptsttzen seiner unumschrnkten Gewalt waren die Domnen, das stehende Heer und das Beamtentum (vgl. darber spter 32 und 33). In diesem Kampfe vertrat der Kurfürst den Staatsgedanken gegen die territorialen Ge-walten. Schon während des Krieges hatte die kurfrstliche Regierung gegenber den Stnden, die Geld nur fr ihr eignes Land aufbringen und verwendet wissen wollten, den Standpunkt vertreten, da die einzelnen Lnder ein Ganzes bildeten und jedes die Lasten dieses Ganzen mit zu tragen habe. Sie hatte auch durchgesetzt, da die Stnde in Kleve einen Geldbeitrag zu dem Kriege in Ostpreuen leisteten. Nur auf diesem Wege konnten die zerstreuten Gebiete zu einem Staatsganzen weiterent-wickelt und ihre Bewohner mit einem krftigen Staatsbewutsein erfllt werden. In diesen Jahren wurden auch die ersten Schritte zur Einfh-ruug der Akzise, einer indirekten Steuer auf Mehl, Schlachtvieh und Bier, getan, durch die sich der Kurfürst eine regelmige, mit dem Wohl-stnde des Landes wachsende, von der Bewilligung der Stnde unab-hngige Einnahme sicherte. Er begnstigte das Merkantilsystem, legte den Mllroser Kanal zur Verbindung der Elbe und Oder an und schuf eine eigne Post, begrndete ferner die Bibliothek in Berlin und die Universitt Duisburg. 22. Der Franzsisch-schwedische Krieg. Ende der Regierung. Auch an der Bekmpfung der Franzosen war der Kurfürst während des zweiten Raubkrieges hervorragend beteiligt, ohne freilich trotz glnzender Erfolge der die franzsischen Verbndeten, die Schweden, einen nennenswerten materiellen Gewinn zu erzielen (vgl. 4). Seit dieser Zeit wurde der Name des Groen Kurfrsten" in Deutschland volkstmlich. Der Krieg an der Ostsee hatte den Kurfrsten die Notwendigkeit einer Flotte erkennen lassen. Im Jahre der Schlacht bei Fehrbellin hatte er schon drei Fregatten (Kurprinz", Berlin" und Potsdam") mit dem roten Adler im weien Felde von Holland durch den hollndischen Reeder Raule gechartert". Die Flotte stieg allmhlich auf 30 Schiffe. Sie griff wegen rckstndiger Hilfsgelder die spanische Silberflotte an und bestand ein rhmliches Gefecht bei St. Vincent. Sie erwarb auch Kolonien an der Guineakste, wo das Fort Grofriedrichsburg angelegt wurde. Eine afrikanische Handelsgesellschaft sollte den Handel frdern. Aber die Eifersucht der Hollnder, die Anforderungen an die Steuerlast des Landes fr das unentbehrliche Landheer, der Mangel eines geeigneten Hafens, da Pillau und Emden zu weit von dem Mittelpunkte seiner Staaten ab-gelegen waren, das alles war einer krftigen Kolonialpolitik und der Ent-Wicklung einer starken Flotte ungnstig. Wenn der Kurfürst sich nach dem Schwedischen Kriege zu einem Bndnis mit Frankreich entschlo, so wirkte auch das gespannte Verhltnis

2. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 222

1911 - Breslau : Hirt
222 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbes. der Preuisch-deutschen Geschichte. dringt die englische Macht in den quatorialen Provinzen vor, um einen berlandweg etwa zum Viktoria Nyanza und von da nach der Kste von Britifch-Ostafrika und dem Kaplande zu schaffen. In den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts gewann Afrika fr England erhhte Bedeutung aus militrifch-politischeu Grnden, da von Afrika aus die Verbindung zwischen dem Mutterlands und den Kolonien bedroht werden kann, Deutschland und Frankreich aber hier groe Be-sitznngen erworben haben, aus wirtschaftlichen Grnden, da der Gold-reichtnm des Sdens ungeheuer ist und diese weiten, reichen und noch fast unberhrten Gebiete dem nach Beschftigung suchenden Kapitalreich-tum Gelegenheit zu lohnenden Anlagen bieten. Diese Grnde fhrten am Ende'des 19. Jahrhunderts zur Vernichtung der Freistaaten Oranje-sreistaat und Sdafrikanische Republik im Burenkriege. Seiner alten Erfahrung in kolonialen Angelegenheiten, seinen hochentwickelten Transportmitteln zur See und dem Reichtum der privaten Unternehmer verdankt es England, da die von ihm in Besitz genommenen Kolonien verhltnismig schnell zur Blte gelangen. Zu den genannten Wegen, die England mit seinen Kolonien ver-bindet, ist endlich noch ein vierter hinzugekommen, der der Nord-amerika. Die kanadische Pazifikbahn stellt den krzesten berlandweg zwischen der Ost- und der Westkste des Erdteils her und die Fahrt von Vanconver nach Jokohama die schnellste Verbindung zwischen der Ost-und der Westkste des Groen Ozeans. Der Glanz der englifchen Kolonialherrschaft wurde bei den Regierungs-jubileu der Knigin Viktoria 1887 und 1897 dem englischen Volke und den von allen Seiten zusammengestrmten Fremden vor Augen gefhrt. Die englische Industrie hat nicht auf allen Gebieten die Stelle behauptet, die sie noch vor einem Menschenalter einnahm. Sie verlangte 1887, um die deutschen Waren zu verdrngen, fr sie die Bezeichnung made in Germany. Der Anteil der englischen Flagge am Seehandel der Welt betrgt fast 50 Prozent, der deutsche etwa 10 Prozent*). Englands Handelsmarine ist etwa so groß wie die aller brigen Staaten zusammen. Die Getreideversorgung Englands ist von seiner berlegenheit zur See abhngig. Englands Herrschaft beruht darauf, da feine aktive Kriegsflotte nicht nur der Flotte jeder anderen Macht, fondern auch zweier oder *) Die Welthandelsflotte der 5 wichtigsten Staaten 1910: Registertonnen % 1. Grobritannien und Irland. . 33 Vs Tausend 47,8 2. Deutsches Reich......?V3 *^,6 3. Vereinigte Staaten.....5 7,3 4. Norwegen........3 4,5 5. Frankreich........23/4 4,1 Prozentualer Anteil am Gesamtauenhandel aller Staaten der Erde 1907: England 17,6, Deutschland 12,6, Vereinigte Staaten 10,3, Frankreich 9.

3. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 223

1911 - Breslau : Hirt
Die brigen Gromchte der Gegenwart. 223 mehrerer verbndeter Mchte an Zahl, Strke und Schnelligkeit der Schiffe berlegen ist und auf Gte der Geschtze sowie Ausbildung und Leistungsfhigkeit von Offizieren und Mannschaften auf allen Gebieten des Seedienstes groes Gewicht legt. [Sda diese Seemacht gegenwrtig seit Abschlu des englisch-japanischen Bndnisses nur von einer europischen Macht oder etwa von Nordamerika bedroht werden knnte, ist die Flotte (seit 1904) so verteilt worden, da alle Linienschiffe in Europa vereinigt sind; die Nordsee, der Kanal, der stliche Atlantische Ozean und das Mittelmeer sind ihre Sammelpunkte, Portland und, sobald die Hafenbauten beendet sein werden, Dover sind die Sttzpunkte der Kanalflotte, Gibraltar der atlantischen Flotte und Malta sr die Mittelmeerflotte; dazu treten vier Kreuzergeschwader sr den West-atlantischen Ozean, die nordeuropischen Gewsser haben verhltnismig nur schwache Geschwader erhalten. Fr den Indischen und den Stillen Ozean sind drei Geschwader bestimmt, je eins ans der ostindischen, der australischen und der ostasiatischen Station. Die Verbindung zwischen den ostasiatischen und den atlantischen Geschwadern hat das Kreuzer-geschwader in Simonstown zu sichern. Auer dieser sofort zur Bewegung bereiten Flotte liegt in den englischen Hfen eine Reserveflotte, die alle kriegsbrauchbaren Schiffe umfat.] 137. Rußland. Alexander Ii. (18551881), Sohn Nikolaus' I., hob die Leibeigenschaft der Bauern in Rußland auf, konnte aber die inneren Schden des Reiches nicht heilen; die p ans law istische Be-wegnng, welche die Vereinigung aller slawischen Völker unter russischer Fhrung anstrebt, griff um sich. Die Unzufriedenheit mit den bestehenden Verhltnissen, der polizeilichen Bevormundung und Willkr gab dem Nihilismus (Anarchismus) Nahrung. Einem von Nihilisten verbten Attentate fiel Alexander Ii. zum Opser. Alexander Iii. (18811894) stellte den starren Despotismus wieder her und sttzte sich auf die grorussische, allem Fremden seind-liche Bewegung und die griechische Kirche. Es wurde der Versuch gemacht, die zum Reiche gehrenden nichtrussischen Völker auf gewaltsame Weise zu russisizieren. Nikolaus Ii. behielt dies System bis zum Ausbruche der russischen Revolution (1905) bei. uere Geschichte. Der Krieg gegen die Trkei 18771878. Rußland benutzte Wirren, die auf der Balkauhalbiufel ausgebrochen waren, um sich einzumischen. Serbien und Montenegro untersttzten einen Aufstand in der Herzegowina und in Bulgarien gegen die Trkei. Als diese siegreich war, verlangte Rußland von der Pforte die Einfhrung von Reformen und erklrte, da feine Bemhungen er-gebnislos blieben, im Bunde mit Rumnien den Krieg. Seine Heere berschritten die Donau und besetzten den wichtigen bergang der das

4. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 210

1911 - Breslau : Hirt
210 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbes. der Preuisch-deutschen Geschichte. Flottengesetz sollen 1917 vorhanden sein: 1. eine Schlachtflotte von vier Geschwadern zu je 8 Linienschiffen, 8 groen und 24 kleinen Kreuzern, abgesehen von Flottenflaggschiffen und kleineren Fahrzeugen. 2. eme Aus-landsflotte von 3 groen und 10 kleinen Kreuzern. 3. eine Materialreferve. Auerdem werden Torpedos und Unterseebote gebaut. Die Kriegsflotte foll nicht nur die deutschen Ksten im Kriegsfalle schtzen, sondern auch jeder-zeit die Handelsflotte, die nur von der englischen bertroffen wird. Der zur Grndung und Erhaltung der Kriegsflotte und der damit zusammenhngenden Anstalten erforderliche Aufwand wird aus der Reichs-kafse bestritten. Die Kriegsmarine des Reiches ist eine einheitliche unter dem Oberbefehl des Kaisers. Ihre Organisation und Zusammensetzung liegt dem Kaiser ob, der die Offiziere und Beamten der Marine ernennt und fr den diese nebst den Mannschaften eidlich in Pflicht zu nehmen find. Das Oberkommando der Marine untersteht einem vom Kaiser er-nannten kommandierenden Admiral, die Verwaltung dem Staats-sekretr des Reichsmarineamtes. Zwischen Nord- und Ostsee ist eine vom Auslande unabhngige Verbindung durch den Kaiser-Wilhelm-Kanal geschaffen worden der von der Elbmndung bei Brunsbttel der Rendsburg nach Holtenau au der Kieler Bucht fhrt; er wurde im Jahre 1887 begonnen und 1895 erffnet. Reichskriegshfen sind bei Kiel und Wilhelmshaven. k 128 Die Kolonien. Beim Abschlu der Reichsverfassung besa kein Bundesstaat Kolonien. Seit Begrndung einer deutschen Seemacht aber reate sich ein lebhaftes Verlangen nach einer krftigen Kolonialpolitik, dem Anfang der achtziger Jahre Rechnung getragen wurde. Im Jahre 1884 wurden die Erwerbungen des Kaufmanns Lderitz aus Bremen nrdlich des Oranjeflnffes um die Bucht Deutsch-Sdwestafrika, unter den Schutz des Reiches gestellt und durch den deutschen Generalkonsul Nachtigal die deutsche Flagge m Togo und Kamerun gehit. Im folgenden ^?hre trat Dentsch- Os-afrika, das Dr. Peters fr die Deutsch-ostafrikamsche Gesellschaft erworben hatte, ein Teil von Neuguinea, das Katser-Wuhelmsland d Bismarckarchipel, die Salomon- und die Marschallinseln unter den Schutz des Reiches. Die europischen Mchte, die in Afrika Besitzungen haben, regelten auf der Afrikakouferenz in Berlin ihre Interessen. Damals wurde derkong -staat, dessen Souvern König Leopold Ii. von Belgien war, anerkannt. Das Witnland und Sansibar wurden 1890 England berlassen, das dafr Helgoland an Deutschland abtrat, 1897 der Ort Tsingtau an der Bucht vou Kiautschou von den Deutschen gepachtet und seitdem h ein Sttzpunkt der deutschen Interessen in Ostasien geschaffen.

5. Bilder aus Frankens Vergangenheit - S. 158

1914 - München : Oldenbourg
— *58 — Medaillen, ^ Kreuze der Ehrenlegion, darunter drei an Gemeine, und sechs nachträgliche Belobungen durch den König von Bayern. Nur fünf Tote ließen die Würzburger Lbevaulegers auf den Feldern der Schlachten — ein rühmlicher Beweis für ihre Gewandtheit im (Einzel-gefecht. (Ehre den braven Reitern aus fränkischen Gauen! 21. Die Sachsengräber bei Miltenberg und Kleinheubach. Kaum war das unter den gewaltigen Tritten des Kriegsfürften jener Zeit hart bedrängte Land der Sachsen nach der Schlacht bei Leipzig von der Fremdherrschaft befreit, so schloß es sich der deutschen Volkserhebung an. wie überall in Deutschland wurden auch hier Linienmilitär, Freiwillige und Landwehr organisiert zur Verfolgung des über den Rhein geflüchteten Kriegsmeisters. Das „Banner der freiwilligen Sachsen", ein Korps von zwei Jägerbataillonen, einem Reiterregiment, einer Abteilung Schanzgräber und einer fahrenden Batterie in der Gesamtstärke von 5000 Mann, marschierte im Frühjahr durch Thüringen nach Würzburg. £ner teilte es sich. Die Reiterei ging auf Aschaffen bürg, das Jägerregiment über Wertheim und Freudenberg nach Itc iltenberg, wo es am \2. April nachmittags ankam. Die z. und 4. Schützenkompagnie des ersten Bataillons wurden nach dem Miltenberg schräg gegenüberliegenden Dorfe Großheubach kommandiert. Die 3. Kompagnie war bereits zum größten Teile übergesetzt, der Rest und ein Teil der 4. Kompagnie bestieg eine zweite Fähre. Der wasserstand des Maines war sehr hoch, der Tag für diese Jahreszeit ungewöhnlich heiß. Ls wurde ernstlich gewarnt, das Fahrzeug nicht zu überfüllen; die zurückbleiben mußten, sollten nachher abgeholt werden; auch wurde geraten, Tornister und Waffen abzulegen. — Warnung und Rat blieben jedoch erfolglos. Alle eilten der Fähre zu und überfüllten sie, alle behielten Tornister und Waffen. Die braven Schiffer stießen das überladene Fahrzeug mit Vorsicht und Kraft vom Lande ab. (Es ging schwerfällig in bedenklicher Bewegung. Da eilten noch zwei zurückgebliebene Schützen mit einem kleinen Nachen der Fähre nach, erreichten sie, wobei es dem einen gelang, durch einen Sprung auf dieselbe zu kommen. Der andere sprang zu kurz und fiel ins Wasser. Der Versuch, ihn in die Fähre zu ziehen, mißlang. Viele Leute im Fahrzeug drängten sich zur Rettung an eine Stelle, andere liefen hin und her. Dadurch ging das Gleichgewicht verloren; die Fähre schlug um und die Insassen versanken in den Wellen. Drei Schiffer und 62 Freiwillige, unter ihnen ßauptmann von pausen, ertranken im wirren, verzweifelten Kampfe mit den wogen. Unglückliche, die sich schwimmend retten wollten, wurden von anderen in die Tiefe gezogen. Wohl eilten vom Ufer zahlreiche hilfsbereite Leute

6. Bd. 2 - S. 404

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 404 — 3. D i e erste deutsche Kriegsflotte (als bedeutsamstes Ergebnis der Parlamentsverhandlungen in der ersten Hälfte des Juni 1848.) a) „Rendsburg, 19. April. Während die Dänen mit ihren wenigen Schiffen die Ostsee beherrschen und alle deutschen Häfen bedrohenx), geht durch ganz Deutschland ein Schrei der Entrüstung über die Wehrlosigkeit unserer Küsten, über deren gänzlichen Mangel an kriegsgerüsteten Schiffen ... Aus, laßt uns Geld sammeln in allen Gauen und Städten, von dem Scherflein der Witwe bis zu den großen Beträgen der reichen Kaufherren und Grundbesitzer, der Fürsten und Stände: auf daß der deutsche Reichstag bei seinem Zusammentritt in Frankfurt bereits Summen vorfinde, über die er zum Zwecke einer gemeinsamen Küstenwehr und Seerüstung verfügen könne! ..." b) „Frankfurt a. M., 23. April. Die in Frankfurt a. M. eingegan- genen oder angemeldeten Beiträge für die deutsche Flotte erreichten bis zu Ende März noch nicht die Summe von 200 000 Fl., die für die Hamburger Flotille gesammelte und größtenteils unnütz verwendete Summe überstieg nicht den Betrag von 100 000 Thlr. oder 175 000 Fl.; 45 Mill. Deutsche steuerten daher an freiwilligen Beiträgen zu einem in allen Gauen des Vaterlandes als „Volkssache" und als dringend nothwendig anerkannten Nationaluuternehmen die ungefähre Summe von 375 000 Fl. oder noch nicht einen halben Kreuzer Pr. Kopf!" c) „Hamburg, 4. Mai. Von unserer Kriegsflotille ist wenig die Rede, weniger, als im gegenwärtigen Augenblicke zu wünschen wäre. Was ich hier davon hörte, klang nicht ermuthigeud, eher hätte sich daraus schließen lassen, es sei die ganze hochwichtige Angelegenheit ins Stocken gekommen. Um nun zu erfahren, ob hier Verblendung oder unzeitige Kleinmütigkeit im Spiele sei, machte ich heute aus dem hier liegenden Kriegsdampfer Lübeck einen Besuch. Es ist ein stattliches Fahrzeug, das, obwol ursprünglich nicht zu Kriegszwecken gebaut, sich gewiß zu seiner jetzigen Bestimmung gut eignet. Am meisten freute ich mich über die Stimmung der Mannschaft, die man gar nicht besser und gehobener wünschen kann. Die deutsche Reichskriegsflagge auf einem Schiffe zu erblicken, thut allein schon einem patriotischen Herzen wohl, noch erhebender aber ist es zu sehen, wie hier die blühendste deutsche Jugend sich übt, um dereinst — und möge diese Stunde uns bald schlagen-) — sich im Kampfe zu messen mit jedem Feinde Deutschlands, der sich erdreisten will, uns die Wege zu versperren auf den grünen Wogen, die an unsere Küsten rollen. — Ein blutjunger Seecadett, Sachse von Geburt, dem die knappe blaue Seemannstracht und der goldene Reichsadler über dem silbernen Anker an der Mütze prächtig zu Gesicht stand, führte mich auf Befehl des 1. Leuteuants, der eben in Abwesenheit des Capitäns das Commando hatte, herum. Die „Lübeck" führt 4 schwere Geschütze, zwei Drehbassen am Stern und Bug ... und zwei achtzehnpfündige Kanonen. Die Besatzung besteht aus 92 Mann, von denen gegenwärtig 80 im Dienst sind, Deutsche, Engländer und Amerikaner. Der junge Seeeadett bedauerte nichts, als daß sie noch keinen Befehl erhalten hatten, in See zu gehen, um wo möglich Kugeln zu wechseln mit den Dänen. — Die Fregatte „Deutschland" von 32 Kanonen und mit 300 Mann Besatzung . . . liegt jetzt bei Glückstadt, die übrigen Kriegsschiffe vor Bremerhaven." i) Val. S. 410: „Erhebung Schleswig-Holsteins im Kriege gegen Dänemark." ---Diese Hoffnungen der jungen deutschen Marine erfüllten sich nicht; außer in einem unbedeutenden treffen am 5. Juni 1849 bei Helgoland mit dänischen Schiffen kam sie nicht zur Verwendung.

7. Bd. 2 - S. 165

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 165 — einzureichen und durch eine pünktliche und gewissenhafte Befolgung dieses Ansinnens unangenehmen Maaßregeln zuvorzukommen. Sign. Leipzig, den 14. Nov. 1806. (L. s.) Der Rath zu Leipzig. (Poppe, a. a. D.) 14. Verhängung des Blockadezustandes über England. 1806. „Auszug aus den Beschlüssen der Staats-Canzley. In Unserm Lager zu Berlin den 21. Nov. 1806. Wir, Napoleon, Kayser der Franzosen und König von Italien, in Erwägung, 1) Daß England das von allen civilisirten Ländern befolgte Völkerrecht nicht annimmt; 2) Daß es jedes, einem feindlichen Staate angehörige Individuum als Feind behandelt, und diesem zufolge nicht nur die Mannschaft der zum Kriege gerüsteten, sondern auch der Handels- und Kausfarthey = Schiffe, und selbst Handels * Bediente, und Kaufleute, die in Handels-Angelegenheiten reisen, zu Kriegsgefangenen macht; 3) Daß es über Handels-Fahrzeuge und Waaren, so wie über das Eigenthum von Privatleuten das Eroberungsrecht ausdehnt, welches nur auf dasjenige, so dem feindlichen Staate gehört, angewendet werden kann; 4) Daß es auf nicht befestigte Städte und Handelshäfen, so wie auf Einläße und Mündungen von Flüssen das Recht der Blokade erstreckt, welches nach Vernunft und von allen Völkern angenommenem Gebrauch, nur auf befestigte Plätze anwendbar ist; Daß es Plätze für blokirt erklärt, vor welchen es nicht ein einziges Kriegsschiff hält, obgleich ein Platz nur dann blokirt seyn kann, wenn er dergestalt besetzt ist, daß man nicht ohne große Gefahr sich ihm zu nähern wagen darf; Daß es sogar solche Oerter in Blokadezustand erklärt, die es mit seiner ganzen vereinigten Macht zu blokiren nicht im Stande wäre, als ganze Küsten und ein ganzes Reich; 5) Daß dieser ungeheure Misbrauch des Blokade-Rechts keinen andern Zweck hat, als alle Gemeinschaft zwischen den Nationen zu verhindern, und den Handel, so wie die Industrie Englands auf den Ruin der Betriebsamkeit und des Handels des festen Landes zu erheben; 6) Daß, da dieses die augenscheinliche Absicht Englands ist, jeder, der an dem festen Lande Handel mit Englischen Waaren treibt, dessen Absichten begünstigt und sein Mitschuldiger wird; 7) Daß dieses, der ehemaligen barbarischen Zeiten würdiges Betragen Englands, dieser Macht, aus Unkosten aller andern, Vortheilhaft gewesen ist; 8) Daß aus dem Rechte der Natur die Befugniß erfolgt, dem Feinde eben die Waffen, deren er sich bedient, entgegen zu fetzen, und ihn auf die nämliche Art zu bekämpfen, wie er verfährt, sobald er alle Begriffe von Gerechtigkeit und alle liberalen Gesinnungen verkennt, die der Civilisation ihr Daseyn verdanken; Haben beschlossen, auf England alle jene Maaßregeln anzuwenden, die es in feiner See-Gesetzgebung angenommen hat . . . Diesem zufolge haben Wir verordnet und verordnen: Art. I. Die Brittischen Inseln sind in Blokadezustand erklärt.

8. Bd. 2 - S. 405

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 405 — d) „Stralsund, 6. Mai. Unser Hafen liegt dicht gedrängt voll Schiffe; es sind zu dessen Schutz Batterien aufgeworfen. In Greifswald sind die Schiffe den Syck hinauf bis zur Stadt gezogen. Alles verlangt nach einer Flotte. Es ist ein Verein zusammengetreten, um Maßregeln zum Schutze der Küsten zu verabreden ... Ein Plan zur schleunigen Herstellung einer deutschen Flotte von Dampf-Fregatten und Kanonenböten ... soll der Frankfurter Versammlung vorgelegt werden. Es wird die gleiche Summe (vorläufig 2 Mill.) für die Nordsee und für die Ostsee vorgeschlagen ... Die größere Zahl der Kriegsschiffe soll in friedlicher Zeit für den Handel benutzt werden können." e) „Kiel, 16. Juli. Gestern Nachmittag lief das erste der hier im Bau begriffenen Kanonenböte unter dem freudigsten Hurrahruf der zahlreichen Zuschauer vom Stapel und machte darauf einen trotz der Ungeübtheit der Ruderer sehr gelungenen Versuch einer Ruderfahrt bis zur Badeanstalt und zurück. Die Kanonen zu demselben . . . sollen gut gelungen sein." f) „Leipzig, 26. Juli. Ächt deutschen Geist athmet die . . . als Manuseript gedruckte Schrift, die den Prinzen Adalbert von Preußen zum Verfasser hat. Sie ist an die deutsche Nationalversammlung in Frankfurt gerichtet und enthält Vorschläge zu alsbaldiger Herstellung einer deutschen Schutzmacht zur See, wobei der Verfasser drei Sätze: Schutz der Küsten durch Kanonenböte, Schutz des Handels durch 12 Linienschiffe, oder Einnahme der Stellung als Großmacht zur See durch 20—25 Linienschiffe aufstellt." g) „Hamburg, 29. Juli. Heute nachmittag um 4 Uhr lief hier das erste Hamburger Kanonenboot . . . vom Stapel in Gegenwart ... der hier anwesenden Offiziere des Kontingents und der jungen deutschen Marine, welch letztere heute zum ersten Male in ihrer Uniform erschien ..." h) „Hamburg, 12. August. Die von dem hiesigen Comite für eine deutsche Kriegsmarine ausgerüsteten Schiffe wurden Heute von demselben in Augenschein genommen. Alle . . . vereinigen sich in der Anerkennung, daß ... die kleine Flotille einen glücklichen und einen sehr gediegenen Anfang bilde für eine deutsche Kriegsflotte. In der That nimmt das kleine Geschwader — 3 Dampfschiffe und 2 Segelschiffe, von welchen letzteren namentlich der „Deutschland" von 32 Kanonen als besonders stark und allen an ein Kriegsschiff zu stellenden Anforderungen entsprechend, zu bezeichnen ist, — mit einem [in der Vorstabt St. Pauli] neu erbauten Kanonenboot sich stattlich genug aus. Völlig ausgerüstet und bemannt liegen die Schiffe im Hasen." i) „H e l g o l a n b, 20. August. Seit Beginn der Blockabe sinb verschiebene seewärts angekommene Schiffe von den bänischen Fregatten zurückgewiesen .. . worben. Zwei von den Fregatten kreuzen in der Nähe, wie auch zwei bänische Schooner. ..." k) „Leipzig, 23. August. An Ausrüstung der deutschen Flotte wird umso fleißiger gearbeitet, weil man wenig Meinung für den baldigen Frieden mit Dänemark hat, und nicht mehr viel fehlt daran, fo werden eine Fregatte mit 36 Kanonen, drei Korvetten, jede mit 18 Kanonen, drei Dampfschiffe, . . . und zwei Kanonenböte, jedes mit 30 Rudern, segelfertig fein. Sämmtliche Kriegsschiffe liegen am linken Elbufer vor Hamburg und sind größtenteils bereits bemannt." 1) „Am 14. Oktober haben die Herren Reichscommiffäre Speichert und Möring die Fregatte „Deutschlanbbas Kanonenboot „Sanct Pauli," die

9. Bd. 2 - S. 354

1911 - Leipzig : Wiegandt
- 354 — Die Billets zur Theilnahme an den Fahrten sind nur an den am Bahnhöfe errichteten Cassenbnreau zu erhalten, und haben sich diejenigen, welche sich Billets kaufen wollen, der unumgänglich nöthigen Ordnung halber, in die angebrachte Barriere zu begeben. Vorausbestellungen können unter keiner Bedingung angenommen werden. Tie Ausgabe der Billets zur zweiten Fahrt — der ersten für das Publikum — erfolgt um 9| Uhr, die der Billets für die andern Fahrten nach Abgang des vorhergehenden Zuges. Der Einlaß in den Bahnhof geschieht ] Stunde vor der jedesmaligen Abfahrt. Tie Preise der Plätze für eine einfache Fahrt von Leipzig nach Althen, oder umgekehrt sind: In erster Wagenclasse 8 Groschen, „ zweiter „ 6 „ dritter „ 4 „ . Besondere Kinderbillets werden nicht ausgegeben und Kinder unter 12 Jahren gar nicht zugelassen. Um den von hier nach Althen Fahrenden die Rückfahrt zu sichern, ist die Einrichtung getroffen worden, daß mit dem Billet zur Fahrt nach Althen zugleich ein Billet zur Rückfahrt mit dem zweiten zurückkehrenden Wagenzuge verkauft wird, so daß die Passagiere jedes Wagenzuges ungefähr 1 Stunde am Stationsorte verweilen können. Wer von feinem Retourbillet keinen Gebrauch machen will, erhält den Betrag desselben an der Casse in Althen gegen Abgabe des Billets zurück. Tie Billets zur ersten Fahrt von Althen nach Leipzig sind nur an der Casse in Althen zu bekommen. Die Billets zur letzten Fahrt von Leipzig aus werden ohne Billets zur Rückfahrt ausgegeben. Eine am Vordergebäude des Bahnhofs ausgehangene Tafel wird angeben, die wievielste Fahrt bevorsteht, und welche Stunde sie erfolgen wird. Tie Fahrenden haben, theils der Ordnung, theils ihrer eignen Sicherheit halber, nachstehende Anordnungen genau zu befolgen: 1) Das Billet ist nur für den Tag, die Fahrt und den Platz gültig, welche darauf bemerkt sind. 2) Das Signal zur jedesmaligen Abfahrt wird mit einer Glocke gegeben; auf das erste Läuten haben die Passagiere ihre Plätze einzunehmen, von welchen Niemand während der Fahrt aufstehen darf. 3) Der Passagier hat das Fahrbillet bei sich zu führen; wer bei der Revision ohne Billet gefunden wird, ist zur nochmaligen Erlegung des Fahrgeldes verpflichtet. 4) Das Tabakrauchen in der ersten Wagenklasse ist streng untersagt. 5) Hunde dürfen auf den Bahnhof nicht mitgebracht werden. 6) Das Ein- und Aussteigen der Passagiere hat nur nach Anordnung des Schaffners zu geschehen. 7) Die auf dem hiesigen Bahnhöfe Ankommenden haben denselben auf dem bezeichneten Wege sofort zu verlassen. Das Betreten und Begehen der befahrnen Bahn ist übrigens Jedermann, mit alleiniger Ausnahme der angestellten Beamten und der Direktoren, durchaus verboten und sind etwa ausgegebene Karten zum Bahnbesuch nur für den nicht befahrnen Bahntheil giltig. Da diese sowie alle andere von uns getroffenen Vorkehrungen nur die Aufrechthaltung der Ordnung bei den ersten Fahrten und die Abwendung möglicher Gefahren für Fahrende so wie für Zuschauer zum Zwecke haben, so rechnen wir mit Sicherheit darauf, daß wir in dem achtbaren Theile des Publicums den

10. Bd. 2 - S. 450

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 450 — die wichtigsten Interessen unseres Lebens, es gefährdet zugleich das Eigenthum und den Geschäftsbetrieb des Kaufmanns und des Fabrikanten im Binnenlande. Tief empfindet das Volk die Schmach dieser Wehrlosigkeit. Die Anfänge einer deutschen Nordseeflotte *), welche in stürmischer Zeit unter begeisterter Theilnahme der Nation geschaffen wurden, sie sind von den Wogen verschwunden; nur zwei Schiffe derselben bewahren unter preußischer Flagge ihre Kanonen. Seitdem hat Preußen eine Kriegsflotte in der Ostsee erbaut, welche schon jetzt diesen Theil der deutschen Küsten gegen feindliche Angriffe zu schützen vermag, und in kurzer Zeit der Kriegsmarine anderer Ostseevölker auch für den Angriff gewachsen sein wird. Für Häfen und Gestade der Nordsee dagegen, welche für unsern Exporthandel die wichtigsten sind, ist bis in die neueste Zeit nichts gethan. Von allen Seiten beginnt eine Agitation, in den Seestädten wie im Binnenlande bilden sich Vereine, durch freiwillige Beiträge Einzelner den Bau von Kriegs-fahrzeugeu zu fördern. Die königlich sächsische Regierung hat bereitwillig ihre Genehmigung ertheilt, und in Dresden ist das Werk bereits in Angriff genommen. Allerdings kann eine Kriegsflotte von irgendwelcher Stärke nicht vorzugsweise durch freiwillige Beiträge von Privatpersonen geschaffen werden, immer müssen dabei Finanzkraft und Regierung der Staaten selbst die Hauptsache thun. Und doch ist jetzt die Zeit gekommen, wo eine lebendige und zahlreiche Betheiligung auch der Einzelnen von höchster Bedeutung wird. Denn jeder Beitrag, welchen der Privatmann für unsere Wehrhaftigkeit zur See abgibt, ist ein Protest gegen den bisherigen Zustand kläglicher Schwäche; er wirb eine öffentliche Erklärung, welche auch die Regierungen an ihre hohe Pflicht mahnt, und je größere Summen durch tausend Einzelne zusammengeschossen werden, desto dringender wird der Ruf an die zunächst interessierten Staaten. Deshalb, wer warm für die Ehre des Vaterlandes empfindet, hier hat er Gelegenheit seine Gesinnung in würdiger Weise durch die That zu bewähren. Auch wer wenig zu geben vermag, hier kann er nützen und helfen. Durch die Fortschritte der Schiffbaukunst in den letzten Jahrzehnten sind Kriegsschiffe ermöglicht, welche verhältnismäßig schnell und mit geringen Kosten gebaut werden und zur Küstenvertheidigung wie zum Angriff vorzüglich geeignet sind. Die Schraubenkanonenboote, Kriegsfahrzeuge von beträchtlichem Tonnengehalt, mit zwei oder drei schweren Geschützen armirt; in der Mehrzahl auch schweren Kriegsdampfern furchtbar, schon in geringer Anzahl großen Segelfregatten überlegen, vermögen nicht nur die seichten Küsten und Flußeingänge der deutschen Meere zu schützen, sondern in genügender Menge sogar einen Angriff auf hoher See vorzubereiten und eine Landung größerer Truppenmassen zu erzwingen. Und der Bau solcher Kriegsschiffe ist auch durch freiwillige Gaben der Einzelnen zu bewirken. Damit aber die patriotischen Beiträge zum Bau von Dampskanonenbooten eine sichere Verwendung finden, und nicht zum zweiten Male die warme Theilnahme der Nation in einem bittern Gefühle von Demüthigung untergehe, ist es nothwendig , die politischen Verhältnisse der Gegenwart zu berücksichtigen. Was durch freiwillige Beiträge der Deutschen gebaut wird, das darf nur der großen deutschen Macht überwiesen werden, welche bis jetzt allein etwas Wesentliches für den Schutz deutscher Küsten gethan hat, und welche in ihrem eigenen Interesse keine andere als eine deutsche Politik treiben kann. Seitens des preußischen Marineministeriums hat man sich bereit erklärt, Beiträge, welche ihm durch die Sympathien der Deutschen zum Bau von Kriegsfahrzeugen in der Nordsee zugehen, für diesen Zweck zu verwenden . . . i) Vgl. S. 404 ff.
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