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Aus der Geschichte des Mittelalters.
Kreuzzuges machten damals den tiefsten Eindruck. Der bedeutendste Geschichtschreiber der deutschen Vorzeit, der Bischof Otto von Freising, sah'alle Zeichen erfüllt, die dem Untergange der Welt vorausgehen sollen, und stellte in der „Bitternis seiner Seele" in seiner Chronik das Elend dieser Welt im Gegensatz zur Herrlichkeit des himmlischen Reiches dar.
1. Friedrich I. und Heinrich Vi.
1152—1190. 1190—1197.
Friedrich v. Schwaben,
Gem. Agnes, Tochter Heinrichs Iv.
Friedrich, Konrad Iii.'
Gem. Judith, Tochter Heinrichs d. Schwarzen
Friedrich I.,
Gem. Beatrix v. Burgund
Heinrich Vi., Friedrich W"ipp,
Gem. Konstanze v. Sizilien Gem. Irene, Tochter Ksr. Isaaks
Friedrich Ii. Kunigunde Wenzel
I v. Böhmen
Heinrich Konrad Iv. Enzio Manfred Ottokar Ii.
Konradin Konstanze,
Gem. Peter v. Aragomen
Unter Friedrich I. und Heinrich Vi. erhebt sich das königliche
Ansehen zu höchstem Glanze.
Die Hohenstaufen, gestützt auf den deutschen Epykopat, der ihnen auch während des Streites mit dem Papste treu bleibt, die Reichs- und Hausministerialen sowie die Erträge der Reichs- und ihrer Hausgüter nn Südwesten des Reiches, versuchen Ober- und Mittelitalien in strengere Abhängigkeit zu bringen, gewinnen Unteritalien und Sizilien und verlegen endlich den Schwerpunkt ihrer Politik nach dem Süden.
§ 54. Friedrichs Regierungsanfang. Friedrich I. Barbarossa, Sohn Friedrichs von Schwaben, von seinem Oheim Konrad Iii. den Fürsten als Nachfolger empfohlen, wurde in Frankfurt zum deutschen Könige gewählt, in Aachen gekrönt und allgemein anerkannt.
Vergleicht man, wie tief das Ansehen des deutschen Königtums uu Jahre 1152 stand, wie glänzend es sich ein Menschenalter später_ (z. B. auf dem Reichstage zu Mainz 1184) entfaltete, so wird man Friedrich, der diesen Wandel herbeigeführt hat, zu den bedeutendsten rntjerer Könige
Friedrich ist sechsmal nach Italien gezogen und hat dort ein Drittel seiner Regierungszeit verbracht.
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Friedrich_Ii Isaaks Friedrich Kunigunde Wenzel Heinrich Konrad_Iv Heinrich Konrad Manfred Ottokar_Ii Ottokar Konradin Konstanze Konradin Peter_v Friedrich_I. Friedrich_I. Heinrich_Vi Heinrich Friedrichs Friedrich_I. Barbarossa Barbarossa Friedrichs_von_Schwaben Friedrichs Konrad_Iii Konrad Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich
Deutsche Geschichte im Mittelalter.
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Erfolg, der aber der Herrschaft seines Hauses wie der Einheit des Reiches verhängnisvoll werden sollte: auf seinem letzten Zuge nach Italien vermählte er seinen ältesten Sohn Heinrich mit Konstanze, der Erbin des Normannenreichs in Unteritalien; in Mailand fand die Hochzeit statt.
Friedrichs Regierung fällt in die Zeit, in der das Rittertum in seine Blüte eintrat. Der waffengeübte Kaiser, der viele Kriege geführt, zweimal die heilige Reise unternommen hat, der Freund glänzender Hoffeste, der Förderer der Turniere, schien die Ideale des Standes in seiner Person zu verwirklichen.
3. Der dritte Kreuzzug. War die Eroberung Jerusalems nur gelungen, weil die Welt des Islams durch die Zersplitterung in viele Staaten und die Feindschaft ihrer Oberhäupter zerrüttet war, so mußte ihre Einigung den Fortbestand der Kreuzfahrerstaaten bedrohen. Kaum war Saladiu, der Sultan von Ägypten, zu überwiegendem Ansehen auch in Syrien gelangt, als er, gereizt durch eine Schmach, die seiner Mutter angetan worden war, dem Könige von Jerusalem den Krieg erklärte und nach siegreicher Feldschlacht Jerusalem eroberte (1187). Diese Unglücksnachricht erweckte die Kreuzzugsgedanken von neuem. Glänzender wurde kein Kreuzzug unternommen als dieser dritte. Die Vertreter der drei großen Nationen, der Deutschen, Engländer und Franzosen, Friedrich, König Richard Löwenherz und Philipp August, zogen selbst ins Feld. Das deutsche Heer schlug den Landweg durch Kleinasien ein, die anderen fuhren zur See. Beim Übergange über den Saleph ertrank der Kaiser (1190). Obwohl sein Sohn Friedrich das Heer zur Belagerung Akkons (Erneuerung des deutschen Marienhospitals) weiterführte, so traten die Deutschen doch hier neben Richard, der eine Tapferkeit entfaltete, die sagenhaft wurde, in den Hintergrund. Jerusalem wurde nicht wiedererobert. Auf dem Heimwege erlitt Richard Schiffbruch und geriet in österreichische Gefangenschaft.
§ 58. Heinrich Ti. (1190—1197). Heinrich, der 1189 als Reichsverweser zurückgeblieben war, bewältigte, zum Könige und zum Kaiser gekrönt, in mehrjährigem Kampfe die von den Welfen unter Führung Heinrichs des Löwen in Deutschland angestifteten Empörungen. Während dieser Bürgerkriege wurde ihm Richard Löwenherz von Österreich ausgeliefert und leistete ihm, als er nach einjähriger Gefangenschaft befreit ward, den Lehnseid. Dann zog der Kaiser nach Italien und nahm das Normannenreich, das Erbe seiner Gemahlin, nicht ohne harte Strafgerichte in Besitz.
Seitdem lag der Schwerpunkt seiner Macht in Unteritalien. — In dieser Zeit des neu aufblühenden Mittelmeerhandels mußte die im Mittelpunkte des Verkehrs zwischen Morgen- und Abendland liegende Insel Sizilien die große historische Bedeutung, die sie früher gehabt hatte,
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Die Zeit des Humanismus.
157
Staates und erweitert darauf seine Grenzen int Osten; es erobert Ende des 15. Jahrhunderts in Italien und wird seit dem folgenden Deutschland gefährlich. t * •
In England beenden die Tndors den dreißigjährigen Bürgerkrieg,
sie erneuern aber die Eroberungskriege in Frankreich nicht. England bleibt ein insularer Staat, der sich von nun an dem Ausbau ferner Seemacht zuwendet. v , _ „ -
Auf der Pyrenäenhalbinsel wird das letzte Bollwerk des Islams gebrochen, Kastilien und Aragonien werden zum Königreich Spanien vereinigt. Die Nation, durch jahrhundertelange Glaubenskämpfe qestählt und durch strenge kirchliche Disziplin mit Hingebung und Begeisterung für den katholischen Glauben erfüllt, verläßt ihre Sonderstellung und übernimmt unter den habsburgischen Königen die Führung in
Diese Umwälzungen auf geistigem, politischem und gesellschaftlichem Gebiete begünstigt die allgemeine Anwendung dreier Erfindungen: der Bnchdruckerkunst, des Kompasses und des Pulvers. Die Buchdruckerkunst, der die Holzschneidekunst vorausging, ist eine Erfindung des Mainzer Patriziers Johann Gensfleisch, genannt Gutenberg. In Straßburg, wo er als Vertriebener weilte, wandte er um 1440 zum Druck zuerst bewegliche, aus Holz geschnittene, später aus Zinn gegossene Lettern an. Nach seiner Vaterstadt zurückgekehrt, stellte er mit Unterstützung des Goldschmieds Fust das erste größere gedruckte Buch, eine lateinische Bibel, her. Fust und sein Schwiegersohn Schösser, die sich in den Besitz des Druckergeräts qesetzt hatten, vervollkommneten die Erfindung, die sich in wenigen Jahrzehnten nach allen Ländern des Abendlandes verbreitete. Für den Gedankenaustausch, für die Verbreitung von Wissenschaft und Bildung ward sie von unermeßlicher Bedeutung. (Buchhandel, Inkunabeln, Preffe.) — Die Nordweisung der Magnetnadel war in Frankreich und England schon um 1200 bekannt. Seit der Italiener Flavio Gioja dem Kompaß eme handlichere Form gegeben, fehlte dieser Wegweiser auf keinem Schiffe, das sich in den weiten Ozean wagen wollte.
Das Pulver, eine Mischung von Kohle, Salpeter und Schwefel, war wie die vorige Erfindung schon früh den Chinesen bekannt; zu Kriegszwecken wurde es in Europa zuerst von den spanischen Arabern und in den englisch-französischen Kriegen (Crecy, Azincourt) gebraucht. In Deutschland erregte die sagenumwobene „Faule Grete" in der Mark noch Bewunderung. Den schwerfälligen fahrbaren Büchsen, den Mörsern und Kanonen folgten Handfeuerwaffen (Arkebusen und Musketen), die anfangs durch die Lunte, später durch Radschloß und Feuerstein entzündet wurden. Durch diese Erfindung wurde nicht nur die Taktik und Befestigungskunst verändert, sondern es schwand auch die Bedeutung der ritterlichen Heere mit dem Aufkommen von Söldnerheeren (deutsche Landsknechte, Schweizer Reisläufer, Kondottieri) und der Bildung stehender Heere (zuerst in Frankreich unter Karl Vii.).
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Extrahierte Ortsnamen: Italien Deutschland England Frankreich England Kastilien Aragonien Spanien Straßburg Frankreich England Europa Crecy Deutschland Frankreich
Das Zeitalter der Religionskriege.
199
Die Religionskriege in Westeuropa.
8 108. Philipp Ii. von Spanien (1556—1598). Als Karl V., der Regierung müde, sich in die Nähe des Hieronymitenklosters San Duste (in Estremadura) zurückzog (1556), wo er zwei Jahre später starb, teilte er sein Weltreich unter seinen Bruder Ferdinand und seinen Sohn Philipp Ii. Jener, schon seit 1531 deutscher König, folgte ihm in der deutschen Kaiserwürde, dieser erhielt Spanien mit dem Kolonialbesitz und den vier europäischen Nebenländern: den Niederlanden, der Freigrafschaft Burgund, Mailand und Neapel.
Philipp Ii. war auch trotz dieser Teilung noch der mächtigste Herrscher Europas. Einsam, verschlossen, seinem Glauben mit ganzer Kraft ergeben, lebte er allein der Regierung seines weiten Reiches. Alle wichtigen Angelegenheiten wurden ihm vorgelegt und von ihm entschieden. Er verließ in den letzten Jahren seiner Regierung nur selten noch seine Gemächer im Schloß zu Madrid oder die Zelle in dem von ihm erbauten Kloster Eskorial. (Sein Sohn Don Karlos aus erster Ehe, unbesonnen und leidenschaftlich, körperlich und geistig zur Regierung unfähig, starb im Gefängnis.)
Die militärischen und finanziellen Kräfte seines Reiches, zu den: er Portugal nach dem Aussterben der burgundischen Dynastie hinzufügte, stellte er in den Dienst des Kampfes gegen die Feinde seines Glaubens: sein Stiefbruder Don Juan d'anstria erfocht 1571 über die Türken den Seesieg bei Lepanto (Cervantes), der ebenso wie die Verteidigung der Insel Malta durch die Johanniter (1565) ihr Vordringen nach Westen auf dem Seewege aufhielt. Vor allem aber war Philipp entschlossen, die Einheit des Glaubens unter seinen Untertanen aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen. Darüber brach der große Kampf mit den Niederlanden aus, an dem auch die Nachbarstaaten Frankreich und England teilnahmen.
Der Freiheitskampf der Niederlande.
1568—1648.
§ 109. Der Streit Philipps mit den Niederlanden. Die damaligen spanischen Niederlande umfaßten etwa das Gebiet der heutigen Königreiche Belgien und Niederlande. Im Norden wohnten Deutsche, im Süden französisch redende Wallonen. Dem Bekenntnis nach gehörte die Bevölkerung zur römisch-katholischen Kirche, doch hatte sich der Kalvinismus, namentlich im Norden, stark ausgebreitet.
Politisch bestanden die Niederlande aus siebzehn Provinzen, an deren Spitze ein Statthalter und ein mit weitgehenden Rechten ausgestatteter Landtag („Staaten") stand. Die Einheit des Ganzen repräsentierten der vom König eingesetzte Generalstatthalter und die General-staateu, eine Versammlung von Abgeordneten aus sämtlichen Provinzen.
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Extrahierte Personennamen: Philipp_Ii Philipp Karl_V. Karl_V. Ferdinand Philipp_Ii Philipp Philipp_Ii Philipp Philipp Philipp Philipps
Extrahierte Ortsnamen: Westeuropa Spanien Estremadura Spanien Niederlanden Burgund Mailand Neapel Europas Madrid Portugal Malta Frankreich England Niederlande Belgien Niederlande Niederlande
Die Zeit des Humanismus.
173
Mittelpunkt der Halbinsel, die Heimat der Renaissance; die Mundart von Florenz wird durch Dante Schriftsprache des gebildeten Italiens; den herrschenden künstlerischen Bedürfnissen des Volkes gibt der Rat (Signorie) Ausdruck durch den Beschluß, den schönsten Dom der Christenheit zu bauen, der im Laufe eines Jahrhunderts mit Zähigkeit festgehalten, von Brunelleschi verwirklicht wird. Und diese wunderbare Blüte entfaltet sich, während innere Kämpfe zwischen Ghibellinen und Guelfen, Schwarzen und Weißen, Aristokratie und Demokratie, zwischen einzelnen Familien niemals aufhören. Endlich errang die Demokratie die Oberhand, aber bereits am Anfang des 14. Jahrhunderts bestand die Herrschaft des Volkes nur dem Scheine nach, in Wahrheit herrschte der reichste Mann. Aus Tuchmachern waren die Medici die größten Bankiers der damaligen Zeit geworden; das Haus hatte Kontore in ganz Europa, Handelsverbindungen in der ganzen Welt. Der kluge Cosimo der Ältere verstand, ohne die Formen der Verfassung anzutasten, auf Signorie und Volk sich einen so großen Einfluß zu verschaffen, daß nichts wider seinen Willen geschah. Seine Stellung erbte sein Enkel Lorenzo il Magnistco (f 1492), prächtiger, glänzender, aber ohne den zugleich unternehmenden und zuverlässigen, genauen Geschäftssinn des Großvaters, ohne dessen kluge Schonung der Demokratie; er gab sich schon viel uuge-scheuter als Fürst, erweckte seinem Hause Haß und entging nur durch Zufall einem furchtbaren Anschlage, dem sein Bruder zum Opfer fiel. Sein Sohn wurde vertrieben und kehrte nur mit der Hilfe des Auslandes zurück.
Diese Halbinsel mit ihren kleinen, untereinander sich befehdenden, durch innere Kriege erschütterten Staaten wurde jetzt der Schauplatz für die Kriege der großen Mächte Europas.
§ 95. Die europäischen Kriege in Italien. Als das Königreich Neapel nach dem Aussterben der Anjous an den König von Sizilien fiel, der einer Seitenlinie des aragonesischen Hauses angehörte, erhob Karl Viii. von Frankreich, als Verwandter der Anjous, Ansprüche und eroberte das Land in raschem Siegeslaufe. — Sogleich zeigte sich, daß sich die Franzosen durch diese Eroberung die größte Feindschaft weckten; weder der Papst noch Venedig wünschten den mächtigen Herrn in Italien, aber auch Ferdinand von Aragonien wollte seine Ansprüche auf Neapel nicht verlieren. Diese drei Mächte schlossen darum einen Bund gegen Karl; mit-ihnen vereinigte sich Maximilian, der seit seinen burgun-dischen Kriegen mit den Franzosen entzweit und immer noch von der Hoffnung erfüllt war, Burgund zu erobern. Vor dem Bunde dieser Mächte wich Frankreich zurück (1495).
Darauf versuchte Ludwig Xii., im Bunde mit Ferdinand von Aragonien zum Ziele zu kommen; gemeinsam eroberten sie Neapel. Nach dem Siege entzweiten sie sich, und in den Feldschlachten unterlagen die ftanzösischeu Heere ihren Gegnern; Neapel ging an Ferdinand von Aragonien über.
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Extrahierte Personennamen: Lorenzo_il_Magnistco Karl_Viii Karl Ferdinand_von_Aragonien Ferdinand Maximilian Maximilian Ludwig_Xii Ludwig Ferdinand_von_Aragonien Ferdinand Ferdinand
Extrahierte Ortsnamen: Italiens Europa Europas Italien Neapel Sizilien Frankreich Italien Neapel Burgund Frankreich Neapel Neapel Aragonien
Kanon der einzuprägenden Jahreszahlen.
237
1190-1197
13. Jahrhdt. 1. Hälfte.
1198-1216
1202-1204
1215
1215-1250
1235
1227 Das 13. Jhdt.
von England nehmen teil am dritten Kreuzzug. Friedrich stirbt. Akkon erobert. Vorbereitung der Gründung des Deutschherrenordens.
Heinrich Vi. zugleich König von Sizilien. „Deutscher" Kreuzzug.
Zeit Innozenz' Iii. und Friedrichs Ii.
Innozenz Iii. Oberherr der Christenheit. Im deutschen Thronstreit zwischen Philipp von Schwaben und Otto Iv. nimmt er das Recht der Entscheidung bei zwiespältiger Wahl in Anspruch.
Auf dem vierten Kreuzzuge wird das griechische Kaisertum in Konstantinopel beseitigt, ein lateinisches Kaisertum errichtet. Venedig wird Vormacht am Mittelmeer.
Das große Laterankonzil.
Kriege gegen die Waldenser und Albigenser in Südfrankreich.
Franz von Assisi und der Spanier Dominikus gründen die nach ihnen benannten Mönchsorden.
Friedrich Ii. Der fünfte Kreuzzug. Gesetzgebung in Sizilien. Die Landeshoheit der deutschen Fürsten wird anerkannt. Landfriedensgesetz. Aussöhnung der Welfen und Hohenstaufen. Der Sachsenspiegel.
Kampf gegen die Lombarden und den Papst. Schlacht bei Cortennova.
Innozenz Iv. erklärt Friedrich auf der Kirchenversammlung zu Lyon für abgesetzt. Friedrich bestreitet das oberherrliche Recht des Papstes in weltlichen Angelegenheiten.
Beginn des Abfalls in Deutschland. Gegenkönige.
Ende der deutschen Herrschaft in Italien. Ende des Kaisertums.
Untergang der Hohenstaufen (Manfred, Konradin) in Neapel und Sizilien. (Schlachten bei Benevent und Sknrkola.)
Karl von Anjou. Siziliauische Vesper (1282).
Die Schlacht bei Bornhöved beendet die Herrschaft Waldemars Ii. über die Ostseeküste.
Die Blütezeit der deutschen Kolonisation im Norden und Osten.
Die Assanier in der Mark, die Piasten in Schlesien. (1241 die Schlacht auf der Wahlstatt gegen die Mongolen.) Der Schwertorden in Livland, der Deutsche Ritterorden in Preußen. Der Hochmeister Hermann von Salza.
Zeit zahlreicher Städtegründungen in Deutschland.
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Extrahierte Ortsnamen: England Akkon Deutschherrenordens Sizilien Friedrichs Konstantinopel Südfrankreich Sizilien Deutschland Italien Neapel Sizilien Schlesien Livland Deutschland