Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für die obere Stufe - S. 32

1892 - Berlin : Gaertner
Mittelalter und Neuzeit. Die erbitterten Grofsen erzwingen 1215 die Magna Charta. (Die Rechte aller Stände gesichert, keine Steuern ohne ihre Bewilligung.) C. 1337—1453 Zeit des hundertjährigen Krieges — eine Ruhmeszeit der geeinten Nation. 1327—1377 Eduard Iii. (Oberhaus, Unterhaus). 1399—1461 Das Haus Lancaster (rote Rose). Heinrich Iv. Bolingbroke bemächtigt sich des Thrones. (Richard Ii. ermordet). Heinrich V. erneut die Kämpfe mit Frankreich. Heinrich Vi. — Die Jungfrau von Orleans. Das Parlament wird mächtig. 1461 — 1485 Das Haus York (weifse Rose). 1453—1485 Dierosenkriege. (Grofseverlusteindenadels-familien, daher Schwächung des Parlaments.) 1485 Richard Iii. fällt bei Bosworth gegen Heinrich Tudor. Das Jahrhundert vor der Reformation. Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit. I. Reformbestrebungen in Kirche und Staat. (besonders in Deutschland). Schisma = Kirchenspaltung. 1409 1. Konzil zu Pisa (Ergebnis: 3 Päpste). 1410—1437 Sigismund (anfangs 3 Kaiser). 1414—1418 2. Konzil zu Konstanz. 3 Aufgaben: Beseitigung des Schisma, Reform der Kirche an Haupt und Gliedern (ohne Erfolg), Verfahren gegen Hus. Daneben Pläne zur Reichsreform — erfolglos. Nur: Belehnung Friedrichs Vi. von Nürnberg mit Brandenburg. 1419—1436 Hussitenkriege (Ziska — die Procope — Plünderungszüge.) Friede mit den Kalixtinern nach den Baseler Verhandlungen (Kelch, Predigt in der Landessprache).

2. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 326

1904 - Habelschwerdt : Franke
326 1806 F. Auflsung des Rmischen Reiches deutscher Nation, 1806. Hierauf arbeitete Napoleon, untersttzt von dem Kurerzkanzler, dem Fürsten Dalberg, an der Zerstrung des deutschen Reiches. Die sddeutschen Fürsten betrieben um ihrer Sicherheit willen den Anschlu an Frankreich. Vier Kurfrsten und zwlf Fürsten sagten sich 1806 vom deutschen Reiche los und vereinigten sich als Rheinische Bundesstaaten" (Rheinbund); alle Reichsgesetze wurden fr sie als ungltig erklrt. Protektor des Bnndes war der Kaiser der Franzosen. Die Mitglieder des Rheinbundes verpflichteten sich, Frankreich 63 000 Mann Hilfstruppen zu stellen. Die Gebiete der noch regierenden reichsunmittelbaren Grafen und Fürsten und die Reichsstdte Frankfurt und Nrnberg wurden den Rheinbundstaaten einverleibt. Die frstlichen und reichsgrflichen Familien, die auf diese Weise ihre Herrschaft verloren, werden als Mediatisierte" bezeichnet. (Mediatineren heit mittelbar machen; die Gebiete jener Fürsten und Herren standen jetzt nicht mehr wie im alten deutschen Reiche unmittelbar unter dem Kaiser.) Franz Ii. lie nun durch seinen Gesandten in Regensburg erklären, da er die Kaiserkrone niederlege und die Untertanen von ihren Pflichten gegen Kaiser und Reich entbinde. jschon seit 1804 fhrte er als Franz I. den Titel Kaiser von sterreich". Drts Daus Konaparte. Karl Bonaparte. Joseph, Napoleon I., Lucian, Ludwig, Karoline, Jerme, König Kaiser 18041814, Fürst König Gem. Murat, König v.neapel, -j-1821. 1. Gem. v. Canino. V.holland, König V.westfalen, spter Josephine, Witwe f 1846. o. Neapel. + 1860. v. Spanien, des Generals Gem. Hortense Gem. S3eauharnai,f 1814. Beanharnais. Katharina 27&teeiluife 9wto7ra7__^r5e!2- __po" ^erreicy.__Kais. 1852-1870, Prinz Napoleon-j-1891. Tsr mntm em. Sugenie. S $iicwie"- Hzg. v. Leuchtenberg. -s- als ' 2. Hortense, Hzg..Reichstdt Gem. Lndw. Napoleon. 1832. Z.stephanie, Gem. Karl, Groherzog v. Baden. Josephine, Gem. Karl Anton, Fürst von Hohenzollern-Sigmaringen. Leopold, 1870 zum König Karl, seit 1866 Fürst, von Spanien erwhlt. seit 1881 König von Rumnien. Lossagnngsnrrunde der Mitglieder des Rheinbundes. Atzler, Qu. u. L. Ii. Nr. 70. Abdankungsurkunde des Kaisers Franz Ii. Atzler, a. a. O. Nr. 71.

3. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 19

1911 - Breslau : Hirt
England. 19 2. England. Whrend in Frankreich das absolute Knigtum in vollkommenster Form ausgestaltet wurde, gewann in England die parlamentarische Verfassung in den inneren Kmpfen des 17. Jahrhunderts die Herrschast. 9. Jakob I. (16031625.) Auf Elisabeth folgte als nchster Verwandter der Tndors (Nachkommen Heinrichs Vii.) der Sohn der K-night Maria Stuart und Darnleys, Jakob Vi. von Schottland. Mit ihm bestieg das Haus der Stuarts den englischen Thron. Uuzuver-lssige Charaktere, verschwenderisch, die spteren zum Katholizismus neigend, haben sie die Liebe des englischen Volkes nicht zu gewinnen verstanden. Sie wollten hnlich wie die Tndors fast unumschrnkt regieren, obwohl sich die Verhltnisse gendert hatten. Jakob I. vereinigte die Kronen von England und Schottland, aber seinem Plane, beide Reiche zu einem Staatswesen zu verschmelzen, versagte das Parlament die Zustimmung. Es bestand also nur eine Personalunion; seit 1604 fhrte er den Titel König von Grobritannien". Damals wurde Irland nach mehreren Versuchen, sich loszulsen, der englischen Herrschaft von neuem unterworfen. Aber die ausgedehnte Einziehung von Landgtern, ihre Verleihung an protestantische Englnder und Schotten, die furchtbare Hrte, mit der die Iren behandelt wurden, hielt in ihnen den Ha gegen ihre Unterdrcker wach. Die englische Verfassung. In England regiert das Parla-ment; es besteht aus dem Könige, dem Hause der Lords (Oberhaus), dem die Prinzen des kniglichen Hauses, die Peers nach Erbrecht, einige der obersten Richter und einige Bischfe der anglikanischen Kirche an-gehren, und dem Hause der Gemeinen (Unterhaus), dessen Mitglieder gewhlt werden. Die Regelung und Abgrenzung der Rechte dieser drei Faktoren gegeneinander, wie sie heute die Verfassung aufweist, war im 17. Jahrhundert noch nicht mit gleicher Klarheit und Schrfe durch-gefhrt. Widerstreitende Auffassung der den Umfang der Rechte, bergriffe in die Rechtssphre des anderen riefen unaufhrliche Reibungen zwischen König und Parlament (im engeren Sinne) hervor, aus denen sich schlielich der Brgerkrieg entzndete. Insbesondere stand dem Parla-mente das Recht der Steuerbewilligung zu, die auf ein Jahr oder auf lngere Zeit erteilt werden konnte; das Parlament mute durch den König berufen werden, beffen freiem Ermessen es berlassen blieb, ob und wann er dies tun wollte. Die ersten Stuarts haben mehrmals ohne Parlament auszukommen versucht, da sie aber wohl die einmal bewilligten Steuern, Zlle und Abgaben erheben, aber weder durch neue vermehren noch sie erhhen durften, wurden sie schlielich durch Geldverlegenheiten gezwungen, wieder ein Parlament zu berufen. 2*

4. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 199

1911 - Breslau : Hirt
Das Zeitalter der Religionskriege. 199 Die Religionskriege in Westeuropa. 8 108. Philipp Ii. von Spanien (1556—1598). Als Karl V., der Regierung müde, sich in die Nähe des Hieronymitenklosters San Duste (in Estremadura) zurückzog (1556), wo er zwei Jahre später starb, teilte er sein Weltreich unter seinen Bruder Ferdinand und seinen Sohn Philipp Ii. Jener, schon seit 1531 deutscher König, folgte ihm in der deutschen Kaiserwürde, dieser erhielt Spanien mit dem Kolonialbesitz und den vier europäischen Nebenländern: den Niederlanden, der Freigrafschaft Burgund, Mailand und Neapel. Philipp Ii. war auch trotz dieser Teilung noch der mächtigste Herrscher Europas. Einsam, verschlossen, seinem Glauben mit ganzer Kraft ergeben, lebte er allein der Regierung seines weiten Reiches. Alle wichtigen Angelegenheiten wurden ihm vorgelegt und von ihm entschieden. Er verließ in den letzten Jahren seiner Regierung nur selten noch seine Gemächer im Schloß zu Madrid oder die Zelle in dem von ihm erbauten Kloster Eskorial. (Sein Sohn Don Karlos aus erster Ehe, unbesonnen und leidenschaftlich, körperlich und geistig zur Regierung unfähig, starb im Gefängnis.) Die militärischen und finanziellen Kräfte seines Reiches, zu den: er Portugal nach dem Aussterben der burgundischen Dynastie hinzufügte, stellte er in den Dienst des Kampfes gegen die Feinde seines Glaubens: sein Stiefbruder Don Juan d'anstria erfocht 1571 über die Türken den Seesieg bei Lepanto (Cervantes), der ebenso wie die Verteidigung der Insel Malta durch die Johanniter (1565) ihr Vordringen nach Westen auf dem Seewege aufhielt. Vor allem aber war Philipp entschlossen, die Einheit des Glaubens unter seinen Untertanen aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen. Darüber brach der große Kampf mit den Niederlanden aus, an dem auch die Nachbarstaaten Frankreich und England teilnahmen. Der Freiheitskampf der Niederlande. 1568—1648. § 109. Der Streit Philipps mit den Niederlanden. Die damaligen spanischen Niederlande umfaßten etwa das Gebiet der heutigen Königreiche Belgien und Niederlande. Im Norden wohnten Deutsche, im Süden französisch redende Wallonen. Dem Bekenntnis nach gehörte die Bevölkerung zur römisch-katholischen Kirche, doch hatte sich der Kalvinismus, namentlich im Norden, stark ausgebreitet. Politisch bestanden die Niederlande aus siebzehn Provinzen, an deren Spitze ein Statthalter und ein mit weitgehenden Rechten ausgestatteter Landtag („Staaten") stand. Die Einheit des Ganzen repräsentierten der vom König eingesetzte Generalstatthalter und die General-staateu, eine Versammlung von Abgeordneten aus sämtlichen Provinzen.

5. Handbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 283

1895 - Paderborn : Schöningh
283 Kaiser von sterreich erkannte die Auflsung des frheren deutschen Bundes an und gab seine Zustimmung zu einer neuen Gestaltung Deutschlands ohne Beteiligung sterreichs. Die Staaten nrdlich vom Main bildeten nun den Norddeutschen Bund". Auch mit den sddeutschen Staaten machte Preußen jetzt Frieden. Es schlo mit ihnen ein Bndnis, durch welches sie sich verpflichteten, ihre Kriegsmacht im Falle eines Krieges unter den Oberbefehl des Knigs von Preußen zu stellen. Dadurch wurde die Waffenbrderschaft und das treue Zusammenhalten der Nord- und Sddeutschen in dem Kriege gegen Frank-reich im Sommer 1870 vorbereitet. ff) Zurck aus dem Kriege. Als nach beendetem Kriege die Soldaten in ihre Heimat zurckkehrten, wurden sie allerorten festlich empfangen. beraus glanzvoll war der Einzug, welcher durch das Bran-denbnrger Thor in Berlin erfolgte. Am Tage des Einzuges stiftete der König ein Eriuneruugskreuz fr alle diejenigen, welche den glorreichen Feldzug mitgemacht hatten. Dasselbe trug die Inschrift: Gott war mit uns, Ihm sei die Ehre!" Ans den 11. Dezember ordnete er einen Dank-gottesdienst fr die Wiederherstellung des Friedens an.18 B. 1 In dem Gasteiner Vertrag wurde festgesetzt: Art. 1. Die Ausbung der von den hohen vertragschlieenden Teilen durch den Art. Iii des Wiener Friedenstraktates vom 30. Oktober 1864 gemeinsam erworbenen Rechte wird, unbeschadet der Fortdauer dieser Rechte beider Mchte au der Gesamtheit beider Herzogtmer, in Bezug auf das Herzogtum Schleswig auf Seine Majestt den König von Preußen. in Bezug auf das Herzogtum Holstein auf Seine Majestt den Kaiser von sterreich bergehen. Art. 2. Die hohen Kontrahenten (= Vertragschlieer) wollen beim Bunde die Herstellung einer deutschen Flotte in Antrag bringen und fr dieselbe den Kieler Hafen als Bundeshafen bestimmen. Bis zur Ausfhrung der desfallsigen Bundesbeschlsse benutzen die Kriegsschiffe beider Mchte diesen Hafen, und wird das Kommando und die Polizei der denselben von Preußen ausgebt. Preußen ist berechtigt, sowohl zur Verteidigung der Einfahrt Friedrichsort gegenber die ntigen Befestigungen anzulegen, als auch auf dem holsteinischen Ufer der Bucht die dem Zwecke des Kriegshafens ent-sprechenden Marine-Etablissements einzurichten. Diese Befestigungen und Etablissements stehen gleichfalls unter preuischem Kommaudo, und die zu ihrer Besatzung und Bewachung erforderlichen preuischen Marinetruppen und Mannschaften knnen in Kiel und Umgegend einquartiert werden. Art. 3. Die hohen kontrahierenden Teile werden in Frankfurt beantragen, Rendsburg zur deutschen Bundesfestung zu erheben. Art. 4. Whrend der Dauer der durch Art. 1 der gegenwrtigen bereinkunft verabredeten Teilung wird die Knigl. Preuische Regierung zwei Militrstraen durch Holstein, die eine von Lbeck auf Kiel, die andere von Haniburg aus Rendsburg behalten.

6. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrer- und Lehrerinnenseminare - S. 403

1912 - Habelschwerdt : Franke
403 echt monarchischer und christlicher Gesinnung. Er sah in der Wiederherstellung eines krftigen Knigtums die Vorbedingung fr die Lsung der Deutschen Frage". Seine Reden der die auswrtige Politik zeigten ihn fr die diplomatische Laufbahn in hohem Grade befhigt. Deshalb ernannte ihn Friedrich Wilhelm Iv. zum Bundestagsgesandten, obgleich die bliche Vorbereitung fr diesen Posten nicht vorangegangen war. Als Bismarck nach Frankfurt ging, vertrat er die Ansicht, da Osterreich die Fhrung in Deutschland zukomme. Er erkannte aber bald, da Preußen alsdann die Dienerrolle zugedacht sei. und wurde nun ein entschiedener Gegner der sterreichischen Politik Bismarcks Absicht war, nur die rein preuischen Interessen wahrzunehmen und unter Beseitigung des sterreichischen Einflusses Preußen zum fhrenden Staate in Deutschland zu machen. Um nicht im entscheidenden Augenblicke seine Plne durch russischen Einflu durchkreuzen zu lassen, suchte er zwischen Nuland und Preußen ein freundschaftliches Verhltnis anzubahnen. Der Ejnflu Bismarcks auf die preuische Politik zeigte sich zuerst, als sterreich in eine engere wirtschaftliche Verbindung mit Deutschland treten wollte. Im Jahre 1853 liefen die Vertrge ab. die Preußen mit den Staaten des Zollverein geschlossen hatte, und sterreich drang darauf, in den Zollverein aufgenommen zu werden Nach langen Streitigkeiten kam es zur Wiederherstellung des bisherigen Zollvereins; die alten Vertrge wurden bis Ende 1865 verlngert und Hannover, Oldenburg und Braunschweiq in den Zollverein aufgenommen. Mit sterreich wurde ein ^oll- und Handelsvertrag geschlossen. Die Griiudung der preuischen Flotte. Um diese Zeit machte sich bei dem wachsenden deutschen Seehandel der Manael emer Kriegsflotte immer mehr fhlbar, Bei dem traurigen Ausgauge der deutschen Nationalversammlung konnte sich die von ihr geschaffene kleine Flotte (<3. 393) nicht halten und wurde unter dem Gesptt des Auslandes ffentlich versteigert. Da der neue Deutsche Bundestag bte Grndung eiltet Kriegsflotte ablehnte, so ubernahm Preueni den Schutz der deutschen Seeinteressen f5? ī der Versteigerung der deutschen Flotte die betben^ besten Schiffe und schuf zur Heranbildung von Seeoffizieren das ^eekabetten-Jnstttut. an dessen Stelle 1866 die Marineschule c? rl lmt; 18.5p zeigte sich nach einer Pause von fast anderthalb Jahrhunderten wieder etn preuisches Kriegsschiff auf dem Weltmeere. 1853 erwarb Preußen von Oldenburg ein Gebiet am Iaebufen. wnaf-el Iee Snen Kriegshafen anlegen zu knnen. Weil Ausfuhrung der Bauten groe Schwierigkeiten bereitete, konnte 26'

7. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrer- und Lehrerinnenseminare - S. 472

1912 - Habelschwerdt : Franke
472 ' "W dm Schiffen^ die gefahrvolle Fahrt durch das Skagerrak und Kattegat zu vermeiden, und hat auch groe militrische Bedeutung, Der Kaiser-Wilhelm-Kanal ist bei etner Lange von fast 100 km der zweitgrte Kanal der Erde Da die neuesten Kriegs- und Handelsschiffe so groß sind, da sie ion7 ? 1 llt^t mv* 9e^rtog bentzen knnen, wird er seit 1907 auf 11 m Wassertiefe. 44 m Sohlenbreite und 102 m Spiegelbreite vergrert Auch der fr das rheinisch-westflische Industriegebiet wichtige Dortmund-Ems-Kanal und der Elbe-Trave-Kanal der das Elbgebiet mit der Ostsee verbindet, wurden dem Verkehr bergeben. Im Jahre 1905 bewilligte der preuische Landtag groe Summen zum weiteren Ausbau des Kanal-netzes u. a. zur Anlage einer Verbindung des Dortmund-Ems-Kanals mit der Weser und der Leine und eines Gro chiffahrts-Weges zwischen Berlin und Stettin. Nach mehr als zwanzigjhriger Arbeit der deutschen Rechts-gelehrten kam im Jahre 1896 das Brgerliche Gesetzbuch zustande das am 1. Januar 1900 in Kraft trat. Nach den Worten des Kaisers ist damit durch vereinte Ttigkeit der verbndeten Re-gierungen und des Reichstages dem deutschen Volke ein kostbarer besitz gewonnen, der ihm im Laufe einer tausendjhrigen Geschichte noch niemals vergnnt war". Das neue gemeinsame Recht wird ein neues, starkes Band um die deutschen Stmme schlingen." Am 18. Januar, dem Tage des Reichsjubilums, stiftete der Kaiser den Wilhelmsorden, der die Inschrift trgt: ..Wirke im Andenken an Kaiser Wilhelm den Groen." und fr hervor-ragende Verdienste um die Wohlfahrt und Veredelung des Volkes verliehen wird. t Im Frhjahr 1902 sandte Kaiser Wilhelm seinen Bruder Nordamerika, um durch persnlichen Verkehr freundschaftliche Beziehungen mit der Union anzuknpfen. Prinz Heinrich fand in New-Aork und anderen groen Stdten eine begeisterte Aufnahme. 3>anuar 1904 ablaufenden Handelsvertrge ohne Schdigung der wirtschaftlichen Verhltnisse erneuern zu knnen, legte die Regierung 1902 dem Reichstage einen neuen Zolltarif vor. der zwischen den Bedrfnissen der Landwirtschaft und der Industrie die richtige Mitte zu treffen sucht. Erst rtach schweren parloroentarifchen Kmpfen wurde der Tarif, der eine Erhhung der Getreidezlle brachte, angenommen. In den Jahren 1904 und -5^ in g, Das Brgerliche Gesetzbuch. - Wilhelms Ii. Botschaft Sur Feier des 25,ahr. Reichsjubilums. Atzler. Qu. u. L. Iii. Nr. 76 u. 71.
   bis 7 von 7
7 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 7 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 2
1 9
2 9
3 21
4 68
5 141
6 3
7 31
8 8
9 3
10 29
11 13
12 15
13 20
14 3
15 2
16 19
17 0
18 0
19 9
20 1
21 5
22 2
23 1
24 69
25 7
26 27
27 17
28 29
29 10
30 2
31 83
32 2
33 13
34 37
35 15
36 64
37 87
38 29
39 35
40 11
41 7
42 31
43 13
44 0
45 17
46 29
47 28
48 3
49 2

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 1
5 0
6 0
7 0
8 1
9 4
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 2
16 1
17 0
18 0
19 0
20 4
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 1
39 0
40 0
41 3
42 0
43 1
44 0
45 0
46 0
47 0
48 1
49 0
50 0
51 0
52 0
53 0
54 0
55 0
56 1
57 0
58 0
59 0
60 4
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 0
71 0
72 0
73 0
74 1
75 0
76 0
77 0
78 0
79 0
80 0
81 0
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 1
91 0
92 2
93 0
94 0
95 1
96 1
97 0
98 0
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 1
1 1
2 0
3 7
4 1
5 34
6 0
7 200
8 5
9 20
10 0
11 2
12 2
13 0
14 0
15 0
16 4
17 3
18 7
19 45
20 0
21 4
22 1
23 0
24 1
25 1
26 11
27 0
28 0
29 11
30 12
31 4
32 0
33 37
34 1
35 72
36 0
37 0
38 0
39 28
40 73
41 0
42 0
43 2
44 28
45 1
46 3
47 4
48 0
49 9
50 0
51 0
52 33
53 0
54 119
55 44
56 0
57 5
58 1
59 25
60 10
61 29
62 37
63 3
64 5
65 19
66 1
67 213
68 3
69 0
70 2
71 52
72 0
73 58
74 4
75 4
76 3
77 3
78 12
79 18
80 75
81 19
82 2
83 0
84 0
85 0
86 8
87 0
88 15
89 0
90 0
91 24
92 4
93 8
94 0
95 0
96 0
97 4
98 42
99 15
100 13
101 0
102 4
103 11
104 0
105 3
106 2
107 0
108 0
109 1
110 3
111 4
112 1
113 1
114 0
115 1
116 1
117 12
118 3
119 0
120 0
121 1
122 3
123 0
124 1
125 1
126 0
127 2
128 0
129 3
130 0
131 5
132 3
133 0
134 0
135 1
136 33
137 0
138 0
139 1
140 6
141 6
142 0
143 7
144 16
145 23
146 0
147 1
148 42
149 0
150 24
151 78
152 1
153 1
154 0
155 6
156 8
157 44
158 2
159 1
160 0
161 4
162 0
163 0
164 0
165 14
166 8
167 2
168 0
169 8
170 3
171 1
172 0
173 13
174 46
175 8
176 45
177 22
178 0
179 4
180 0
181 0
182 40
183 39
184 0
185 0
186 2
187 1
188 3
189 0
190 0
191 10
192 0
193 0
194 14
195 0
196 2
197 5
198 7
199 8