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1. Landeskunde der preußischen Rheinprovinz - S. 68

1911 - Breslau : Hirt
Oi 00 Die Gußstahlfabrik in Essen ist das älteste und noch heute bedeutendste der unter der Firma Fried. Krupp A.-G. vereinigten Werke, die umfassen: die Gußstahlfabrik Essen mit den zugehörigen Schießplätzen in Meppen, Tangerhütte und Essen, drei Kohlenbergwerke, zahlreiche Erz-, Ton- und Kalkgruben sowie die drei Hüttenwerke in Mühlhofen, Engers und Sayn, ferner das Hütten-, Stahl- und Walzwerk Friedrich-Alfred-Hütte bei Rheinhausen, das Kruppsche Stahlwerk Annen in Westfalen, das Grusonwerk in Magdeburg-Buckau und die Germaniawerft in Kiel. Im Jahre 1811 als kleines Stahlwerk mit wenigen Arbeiten von Friedrich Krupp gegründet, hat sich die Firma Krupp unter seinem Sohn und seinem Enkel, Alfred Krupp und Friedrich Alfred Krupp, zu ihrer heutigen Weltstellung entwickelt. 1910 wurden in sämtlichen Werken rund 69 00v Personen beschäftigt, davon in Essen fast 38 000. Die hauptsächlichsten Erzeugnisse sind: g) Kriegsmaterial: Geschütze aller Kaliber für Schiffs-, Küsten-, Festungs-, Belagerungs-, Feld- und Gebirgsartillerie mit vollständiger Ausrüstung, Munition aller Art, Gewehrläufe sowie Panzer für alle ge- schützten Teile der Kriegsschiffe, für Festungs- und Küstenwerke. Im ganzen sind bis 1907 hergestellt worden über 49 000 Geschütze, b) Erzeugnisse für Verkehrs- und andere gewerbliche Zwecke: Eisenbahnmaterial, insbesondere Schienen und Räder jeder Art? Schiffsbaumaterial, besonders Wellen, Schiffsschrauben und Steven, Ruder und Ruderrahmen usw.; Maschinenteile jeder Art für den Maschinenbau, Stahl- und Eisenbleche, Walzen, Werkzeugstahl, Spezialstahl für den Kraftwagenbau, Hartstahl für Steinbrecher, Bagger und ähnliches, Stahlknüppel in Sonderqualitäten und anderes. Der geschäftlichen Größe und Bedeutung der Firma Krupp entsprechen auch ihre musterhaften und umfangreichen Wohlfahrtseinrichtungen, die außer zahlreichen Arbeiter-Kolonien (in Essen etwa 6100 Wohnungen), Konsum- Anstalten und sanitären Einrichtungen aller Art eine ausgedehnte Fürsorge für Unterricht, Fortbildung und Erholung der Werksangehörigen sowie deren Ver- sorgung in Krankheitsfällen und im Alter umfassen. Im Jahre 1908 wurden für die Gußstahlfabrik nebst Kolonien 162/3 Mill. Kubikmeter Wasser, 18 Mill. Kubik- meter Leuchtgas verbraucht; die Elektrizitätswerke leisteten 25'/2 Mill. Kilowattstunden. 31. Gesamtansicht der Kruppschen Gußstahlfabrik in Essen-Ruhr.

2. Landeskunde der preußischen Rheinprovinz - S. 46

1911 - Breslau : Hirt
46 Landeskunde der preußischen Rheinprovinz. Europas (fast 3 qkm); die eigene Hafenanlage (7 ha) ermöglicht es, die zur Ver- hüttung bestimmten Erze auch auf dem Wasserwege unmittelbar bis an die Hütte zu schaffen und die Erzeugnisse des mit dem Hohofenwerk (8 Hohöfen, davon 4 mit je 600 cbm Inhalt) verbundenen Stahl- und Walzwerkes, nämlich Schienen, Träger u. a., auf demselben Wege zum Versand zu bringen. Den Stadtkreis Duisburg bildete um die Jahrhundertwende nicht nur die eigentliche Stadt, die zwischen Ruhr und Rhein an dem 1844 geschaffenen. 4 km langen Rhein - Ruhr-Kanal (zum größten Teil als Hafen ausgebaut) liegt, sondern ein Gebiet von 38 qkm, das namentlich in dem Winkel zwischen Kanal und Rhein und im 8 (Hochfeld) und So der Stadt groß- artige Fabrikanlagen enthält. Innerhalb dieser Grenzen stieg die Einwohner- zahl i. I. 1904 zu 100 000 an. Danach aber erfuhr der Stadtkreis Duisburg eine erhebliche Vergrößerung dadurch, daß sich ihm die bisherigen Städte Ruhrort^) und Meiderich einfügten. Infolgedessen rückte Duisburg bei der Volkszählung 1905 mit 192 000 Einwohnern an die 12. Stelle unter den 28 Großstädten Preußens- i. I. 1910 wurde die Zahl 229 000 über- schritten. Nach jener Erweiterung bezeichnet der Name Duisburg unbestritten die Stelle des größten Binnenschiffahrtverkehrs der ganzen Erde- belief sich doch in seinen Häfen und an seinen Uferladeplätzen der Güter- Umschlag i. I. 1909 auf 17 Millionen Tonnen^), ohne die auf vorbei- fahrenden Schiffen befindlichen Güter (etwa 4 Millionen Tonnen) zu rechnen! Duisburg <vgl. s. 17 bis 19) besaß von 1655 bis 1818 eine vom Großen Kur- fürsten gegründete Universität. Dem Geographen Merkator, der 1552 bis 1594 dort lebte, ist 1878 ein Brunnendenkmal errichtet worden- eine wertvolle Merkator- Sammlung ist oben im Rathaus. In Hochfeld finden sich mehrere große Eisenhütten, Walzwerke und Gießereien, die Brückenbau-Firma Harkort, Schiffsbau, eine Kupferhütte, Fabriken für Ultramarin, feuerfeste Steine und Chemikalien- in der alten Stadt blühen Maschinen-, Baumwoll- und Tabakfabriken (vgl. S. 49) und ein umfangreicher Handel. Früher hatte Duisburg seine Hafenanlagen rein aus städtischen Mitteln bestritten. Der staatlichen Ruhrschiffahrtsverwaltung unterstand der Hafen von Ruhrort, dessen eigene Ein- nahmen zur Instandhaltung und zum Ausbau ausreichten. Seit dem 1. Oktober 1905 sind beide Häfen zu einer Betriebsgemeinschaft unter staatlicher Verwaltung vereinigt. Der Ruhrorter Hafen war nach dreimaliger Verlegung der Ruhrmündung und allmählicher Vergrößerung auf 1\ km Beckenlänge mit Eisenbahngleisen (60 km), Schiffsbauplätzen, Magazinen und einem Riesen-Dampfkran, dreistöckiger Einrichtung zum Einladen bei verschieden hohem Wasserstand usw. ausgestattet- letzthin ist er, um allen Bedürfnissen des Handels gerecht zu werden, nach der Ostseite hin noch durch drei Parallelbecken von zusammen 3,6 km Länge erweitert- um dahin eine neue Zufahrt von 2,5 km Länge zu schaffen, mußte die Ruhrmündung aufs neue südwärts verschoben werden (s. Abbild. 36, S. 72 und Plan S. 45). Wie die gewaltigen Schleppdampfer von hier aus die Ruhrkohlennachen3) rheinaufwärts ziehen, so gleiten nach Holland abwärts die umfangreichen Flöße aus Holz des Schwarzwaldes und des Spessarts vorüber. An der Nordseite Ruhrorts breitet sich das gewaltige Eisenwerk „Phönix" aus, in dem etwa 6000 Arbeiter an Hohöfen, Dampfkesseln, Puddelöfen, 1) Ruhrort bedeutet Ruhr ecke. — Als verkehrsgeographische Arbeiten sind zu nennen: Der Ruhrorter Hafen, 1902; F. Wickert, Der Rhein und sein Verkehr (Forschungen zur Landeskunde), Stuttgart 1903. 2) Im Jahre 1899 hatte Duisburg-Ruhrort 11,9 Mill., Pittsburg (Nordamerika) 8,8 Mill., Berlin 7,3 Mill., Mannheim-Ludwigshafen 6,5 Mill. Tonnen Wasserfrachtverkehr. 3) Ein solcher in Eisenkonstruktion ist meist über 80 m lang und faßt dann etwa viermal so viel Kohlen wie ein Eisenbahnzug von 80 Achsen, d. h. 1500 bis 1600 Tonnen! Ein neuer von 102 m Länge faßt 2500 Tonnen! Im Juli 1905 fuhr sogar ein Schleppzug rheinaufwärts, dessen Kähne den Inhalt von 850 Eisenbahn-Doppelwagen bargen!

3. Landeskunde der preußischen Rheinprovinz - S. 37

1904 - Breslau : Hirt
Ortskunde. 37 Wie sich dort mehrere große Eisenhütten, Walzwerke und Gießereien, eine Kupfer- Hütte, Fabriken für Ultramarm, feuerfeste Steine und Chemikalien finden, so blühen in der Stadt die Tabakfabriken vgl. S, 39) und ein umfangreicher Handel, der von dem erweiterten (49 ha), vielbenutzten Hafen aus (55/e Mill. Tonnen Güter-Verkehr i. I. 1902 großenteils zu Schiff getrieben wird. Die Einwohnerzahl hat sich seit Mitte des 19. Jahr- hunderts verachtfacht. Duisburg (vgl. S. 14 bis 15' besaß von 1655 bis 1818 eine vom Großen Kurfürsten gegründete Universität. Dem Geographen Merkator, der 1552 bis 1594 dort lebte, ist 1878 eiu Brunnendenkmal errichtet worden. In bezug auf Versendung der Rnhrkohlen ist aber noch etwas wichtiger als Duisburg die Kreisstadt Ruhrort1 (bisher 12 500 E., durch Eingemein- dung von Beeck i. I. 1904 auf 33000 E. steigend), im Besitze des Verkehrs- reichsten Binnenhafens des Festlandes (mit 15 km Uferlänge; 1902 mit fast 6ys Mill. Tonnen Verkehr, vgl. Rotterdam und Liverpool). Nach dreimaliger Verlegung der Ruhrmündung und allmählicher Vergrößerung (56ha) mit Eisenbahngeleisen, Schiffsbauplätzen, Magazinen und einen: Riesen-Dampfkranen. drei- stöckiger Einrichtung zum Einladen bei verschieden hohem Wasserstand usw. ausgestattet, soll er, um allen Bedürfnissen des Handels gerecht zu werden, nach der Ruhrseite hin noch erweitert werden; schon bisher aber vermochte er bei Eisgang bisweilen gleichzeitig 1096 Schiffe zu bergen (s. Plan, S. 56)2. Wie die gewaltigen Schleppdampfer von hier ans die Ruhrkohlennachen3 rheinaufwärts ziehen, so fährt auch das niederländische Treckschnit auf dem Strome, und nach Holland abwärts gleiten die umfangreichen Flöße aus Holz des Schwarzwaldes und des Spessarts vorüber. An der Nordseite Ruhrorts breitet sich das gewaltige Eisenwerk „Phönix" aus, in dem mehr als 2099 Arbeiter an Hohöfen, Dampf- kesseln, Puddelöfen, Dampfhämmern und Walzwerken tätig sind behufs Herstellung von Eisenbahnschienen, Wagenachsen, Trägern, Draht usw. Ähnliche Bedeutung haben die „Rheinischen Stahlwerke" in Meiderich (36000 E.j und das Werk „Deutscher Kaiser" hinter der Emscher-Mündnng Hamborn). — Rein ans geschichtlichen Verhältnissen hervorgewachsen, nicht durch Bodenschätze bedingt, wenn auch für den maschinellen Betrieb auf die Ruhr- kohlen augewiesen, ist die Webe-Jndnstrie auf der linken Rheinseite, wo sie das Gebiet der oberen Niers und die Krefeld er Gegend beherrscht. Im 17. Jahrhundert fanden flüchtige Mennoniten aus den Nachbar- gegenden in Krefeld^ unter oranischer Herrschaft Schntz; sie brachten hier die Leinenweberei zur Blüte, führten dann aus Holland die Seidenweberei ein und erhielten dafür unter Friedrich dem Großen (1751 und 1763 in Krefeld) beson- dere Vergünstigungen^; später traten Samt- und Plüschfabrikation (namentlich Schappe-Samt und -Plüsch), Rohseidenhandel usw. hinzu; die Handweberei mußte iu neuerer Zeit mehr und mehr der Maschiueuweberei weichen, was in den 80er Jahren zur Folge hatte, daß immer mehr Leute in die Stadt zogen, während sich die Handnebenarbeit (Winderei) aus dem teuern Stadtleben in die Dörfer der Umgegeud zurückzog. So ist das „deutsche Lyon" gerade vor wenigen Jahrzehnten so ungemein schnell gewachsen, daß es statt der 6000 Bewohner i. I. 1786, statt der 26000 Bewohner i. I. 1840, statt der 74000 i. I. 1880 bereits im Jahre 1887 die Zahl 100000 überschritten hat; wegen der * Ruhr ort bedeutet Ruhrecke. — Die jüngste verkehrsgeographische Arbeit ist: tf. Wmert, Der Rhein und seiu Verkehr (Forschungen zur Landeskunde), Stuttgart 1903. ~ An Flächengröße übertreffen den Ruhrorter Hafen der von Mainz (67,4 ha) und der von Mannheim (165,9 ha). 3 Ein solcher in Eisenkonstruktion ist oft 80 m laug und faßt daun etwa viermal so viel Kohlen wie ein Eisenbahnzug von 80 Achsen, d. h. 1500 bis 1600 Tonneu! -V 4 r^ler ^ame ©fefelb oder Krefeld ist noch nicht sicher erklärt: die vier Bezeichnungen Krahenfeld, Edelhof Ereinnelt, Familie Ereifeld und Eleveld {— Klevisches Grenzland) werden als Namensursprung genannt. Krefeld hat seit 1373 Stadtrechte. 5 Vgl. Dr. W. Mushacke, Krefeld im Fridericianischen Zeitalter (Krefeld 1899).

4. Landeskunde der preußischen Rheinprovinz - S. 18

1904 - Breslau : Hirt
18 Landeskunde der preußischen Rheinprovinz. Tie großartigen Handels- und Verkehrsbeziehungen des Rheinlandes zeigen sich u. a. darin, daß die vollspurigen Eiseubahueu unserer Provinz zu Ende des Jahres 1901 eine Länge von 3773,2 km ausmachten i. (Dazu kamen noch fi34 km Straßenbahnen und 494 km nebenbahnühnliche Klein- bahnen.) Tie Rheinlinie zwischen Süddeutschland und Holland, die Verbin- dungen innerhalb des Schiefergebirges mit Metz einerseits, durch Hessen oft- wärts andrerseits, endlich und hauptsächlich vom Flachlande aus die zahlreichen Schienenwege durch Belgien und das südliche Holland nach Frankreich und deu niederländischen Nordseehäsen sowohl wie nach Berlin und den Mündungen von Elbe, Weser und Ems sichern der Rheinprovinz reichlichen Vertrieb eigener und Umsatz fremder Erzeugnisse, der nur uoch gewinnen kann, wenn der 1899 eröffnete Dortmnnd-Ems-Kanal nach Rhein und Maas hin einerseits, nach Weser und Elbe hin anderseits ausgebaut wird. Für die Lebhastig- keit der Schiffahrt auf den Flüssen, besonders ans dem Rheine, wo sie seit 1831 ganz freigegeben ist, sprechen die Zahlen des Hafenverkehrs. Es gingen im Jahre 1991 z. B. vom Hafen von Ruhrort ab zu Berg 4170 be- ladene und 588 unbeladeue Frachtschiffe mit einer Gesamttragfähigkeit vou 34/s Mill. Tonnen und mehr als 3 Mill. Tonnen an Gütern, zu Tal aber 8333 beladene und 943 unbeladene Frachtschiffe mit 3l/3 Mill. Tonnengehalt und 21/g Mill. Tonnen an Gütern. Für Emmerich als Durchgangsort aber lauteten die entsprechenden Zahlen- zu Berg 16107, 5215; 11082, 8514, zu Tal 16954, 4913; 11 106, 4618. (Ter erste Rheindampfer fuhr 1824 von Rotterdam bis Kaub und zurück.) Den Flußläufen folgen — wie die alten Heerstraßen — meist auch die größeren Eisenbahnen, wenigstens innerhalb des gebirgigen Gebiets. Mit Hilfe der vollendeten Technik der Neuzeit werden aber auch die größten Terrainschwierigkeiten überwunden. Dem alten Handelswege am Nordrande der Mitteldeutschen Gebirgsschwelle vorbei siehe S. 15; entspricht die Linie Aachen-Krefeld-Duisburg-Dortmund-Berlin mit mehreren Seitenlinien, die insgesamt das dichte Eisenbahnnetz des rheinisch-westfälischen Industrie- bezirks ausmachen — so dicht, wie es auf dem gauzen Festlande nicht wieder zu finden ist. Vier Städte der Rheiuprovinz sind Sitze von Königlichen Eisenbahn-Direktionen, nämlich Elberfeld, Essen, Köln und St. Johann-Saarbrücken. Für deu Bau und die Instandhaltung vou Straßen und Wegen sorgen teils der preußische Staat, teils die einzelnen städtischen und ländlichen Gemeinwesen. In den Händen des Deutschen Reiches ist das für unseren Verkehr so wichtige Post-, Tele- graphie- und Ferusprech-Weseu, für das in Aachen, Düsseldorf, Koblenz, Köln und Trier Oberpostdirektionen bestehen. Zu dem großen deutschen Reichsheerc stellt das Rheinland die Mannschaften des Viii. Armeekorps Generalkommando in Koblenz! und aus den nördlichen Bezirken uoch einen Teil der Mannschaften des Vii. Armeekorps (Generalkommando in Münster in Westfalen). Eine ähnliche Teilung ist in bezug auf die Rechtspflege getroffen; während der größte Teil der Rheinprovinz [und Birkenfeld) (mit 9 Land- und 116 Amtsgerichten dem Oberlandesgericht Köln untersteht, gehört der äußerste N.o. (mit 2 Land- und 12 Amts- gerichten) zu dem Oberlandesgericht Hamm, außerdem aber die Gegend der Wied und Lahn mit 1 Laud- und 14 Amtsgerichten) zum Oberlandesgericht Frankfurt a. M- Neben der öffentlichen Armenpflege, durch die im Rheinlande z. B. im Jahre 1885 4x der ganzen Bevölkerung unterstützt wurden, sorgt unsere Regierung aus Grund der Beschlüsse des Reichstages durch die Kranken-, Unfall-, Jnvaliditäts- und 1 Das ist fast Vs der Gesamtbahnlänge Preußens, nicht ganz Vis derjenigen des Deut- schen Reiches und fast die gleiche Zahl wie bei der größeren Provinz Schlesien. Im Rhein- lande entfallen also auf je 1000 qkm Grundfläche 139,8 km durchschnittlich im Deutschen Reiche uur 94,4, dagegen auf je 100000 Einwohner nur 64,7 kw gegen 89,8 im Reiche. 2 Vgl. Abschnitt Vi. Auf der linken Rheiuseite und im mittleren Teile auf dem rechten Rheinufer galt bisher der »Code Napoleon« vgl. oben S. 16 , im Norden das preußische Landrecht, im Westerwald? das gemeine Recht. Am 1. Januar 1900 trat das Bürgerliche Gesetzbuch für das Deutsche Reich in Kraft.

5. Der Weltkrieg 1914/16 - S. 123

1916 - Breslau : Hirt
Ergänzung: Der Weltkrieg. 123 Kämpfen in Verbindung mit der neugebildeten deutschen Armee unter dem General von Linsingen im Februar die Bukowina. Seinen beiden großen Siegen reihte Hindenburg in der achttägigen Winterschlacht in Masuren (7.—14. Februar) einen dritten an. 100 000 Gefangene, 300 Geschütze, über 100 Maschinengewehre und vieles andere Kriegsgerät blieb in der Hand des Siegers. Die russische 10. Armee wurde vernichtet. Auf dem südlichen Kriegsschauplätze drangen die Österreicher anfangs nur wenig in Serbien ein, da sie ihre Streitkräfte gegen Rußland gebrauchten. Nach dem Falle Belgrads (2. Dezember) machten sie einen Vorstoß in serbisches Gebiet, zogen aber ihre Truppen vor dem überlegenen Feinde aus dem ungünstigen Kampfgebiete zurück und gaben Belgrad am 15. Dezember wieder auf. 11. Was unsere See- und Luftflotte leistete. Wie unsere Feldgrauen, so brannten auch unsere Blauen Jungen seit Kriegsbeginn vor Kampfbegier. „Ran an den Feind" war ihre Losung. Der kleine Kreuzer „Augsburg" beschoß bereits am 2. August erfolgreich den russischen Hafen Libau. ü 9 bohrte am 22. September drei englische Panzerkreuzer in den Grund, und der siegreiche Seekampf des Geschwaders des Admirals Grafen Spee an der Küste von Chile bei Coronet (1. November) zeigte die Leistungsfähigkeit unserer Schiffe und ihrer Mannschaft. Der Kreuzer „Emden" war wochenlang der Schrecken der feindlichen Kauffahrteischiffe im Indischen Ozean, bis er bei den Kokosinseln am 9. November ein ruhmvolles Ende fand. Die auf die Insel ausgeschiffte Besatzung landete nach abenteuerlicher Fahrt unter Führung des Leutnants Mücke am 27. März. auf türkischem Gebiet bei Hodeida. Bei den Falklandsinseln erlagen am 10. Dezember vier deutsche Kreuzer der Übermacht englischer und japanischer Schiffe. Graf Spee und seine Getreuen zeigten hier dem Feinde, daß der deutsche Seemann nicht nur zu siegen, sondern auch tapfer zu sterben versteht. Als England immer deutlicher den verteufelten Plan kundgab, unser deutsches Volk auszuhungern, antwortete unsere Marineverwaltung mit dem Unterseebootkrieg gegen feindliche Handelsschiffe. Seit Anfang Februar fügen unsere Unterseeboote der englischen Schiffahrt nicht unbedeutenden Schaden zu. Wie unsere Seeflotte, so hat auch unsere Luftflotte sich glänzend bewährt. Die' Hauptarbeit unserer Flugzeuge ist der Aufklärungsdienst, den sie in glänzender Weise versehen haben, und unsere großen Luftkreuzer sind schon jetzt zum Schrecken des englischen Volkes geworden. 12. Wie in unsern Kolonien gekämpft wurde. England hat nicht nur die europäischen Mächte gegen uns mobil gemacht, es hat den Krieg auch in die Kolonien getragen. Japan ließ sich leicht zu einem hinterlistigen Überfall auf Kiautschou bestimmen, und nach heldenmütiger zweimonatiger Verteidigung fiel das schwachbesetzte Tsingtau am 7. November. Togo wurde von den Engländern besetzt. Die übrigen asrikanischen Kolonien widerstanden erfolgreich den englischen Angriffen. Der Sieg unserer tapferen Südwester bei Sandfontain am 25. September und der Ostafrikaner bei Tanga am 4. November dürfte den Engländern ein guter Denkzettel sein. Bei Tanga siegten etwa 2000 Deutsche gegen eine vierfache Übermacht und machten dabei 3000 Gefangene. 13. Wie der Islam sich erhob. Seit Beginn des Krieges stand die Türkei wohlwollend neben dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn. Sie wußte zu gut, daß Rußland den Besitz Konstantinopels und damit ihre Vernichtung erstrebte, und daß England der Feind des Islams von jeher war. Es kam daher nicht unerwartet, als die Türkei unsern Feinden den Krieg erklärte. Unsere Ostfront wurde durch den tür-

6. Der Weltkrieg 1914/16 - S. 139

1916 - Breslau : Hirt
Ergänzung: Der Weltkrieg. 139 Englands Befürchtungen für die Zukunft richten sich scheinbar immer mehr auf Ägypten und den Suezkanal, das Herz des englischen Weltreichs. Inwiefern diese Furcht berechtigt ist, wird die Zukunft lehren. 7. Die Arbeit unserer Flotte. Entscheidende Kämpfe zur See haben bisher mcht stattgefunden. Der Unterseeboot- und Minenkrieg aber nahm seit Februar einen erfolgreichen Fortgang. Vom Beginn des Krieges bis Ende November 1915 verloren die feindlichen Handelsflotten 734 Handelsfahrzeuge mit einem Inhalt von ungefähr li / Millionen Tonnen. Dabei nimmt die Tätigkeit unserer U-Boote nicht ab, sondern beständig zu; befonders im Mittelmeer leisteten deutsche und österreichische O-Boote erfolgreiche Arbeit. Leider hatte unsere Flotte auch mehrere Verluste zu beklagen: am 7. November wurde südlich von Schweden unser Kreuzer „Undine" von einem englischen v-Boot versenkt, und der Kreuzer „Bremen" mit einem Torpedoboot sank am 17. Dezember in der östlichen Ostsee. Mit welcher Brutalität die Engländer den Krieg zu führen imstande find, geht aus der Tatsache hervor, daß englische Seeleute die Besatzung unseres U 27 schmählich ermordeten. 8. Wo wir stehen. Gewaltige Arbeit haben unsere tapferen Krieger bisher geleistet. Unsere Kampflinie ist im Westen, Osten und Süden weit in Feindesland vorgeschoben. 470 000 qkm feindlichen Bodens sind von den Verbündeten besetzt. Diese Gebiete stellen für die Friedensverhandlungen wichtige Faustpfänder dar und geben uns die Möglichkeit, nnfere Landesgrenzen für die Zukunft zu sichern. Fast 3 Millionen Gefangene sind in den Gefangenenlagern der Mittelmächte, und 10000 Geschütze und 40000 Maschinengewehre wurden in den bisherigen 18 Kriegsmonaten mit vielem anderen Kriegsgerät erobert. Wir haben im Herbst nicht nur die Erfolge des Sommers festgehalten, sondern sie auch, besonders durch die Niederwerfung Serbiens und Montenegros, bedeutend erweitert. Die dritte deutsche Kriegsanleihe hatte ein unerwartet günstiges Ergebnis: mehr als 12 Milliarden Mark wurden von S1/2 Millionen Zeichnern aufgebracht; unter diesen waren mehr als 2 Millionen mit Beträgen von 100 bis 1000 Mark. Neue Kriegsmittel in der Höhe von 10 Milliarden wurden vom Reichstage im Dezember bewilligt. Diese Tatsachen dürften dem Feinde den Siegeswillen des deutschen Volkes beweisen. Daß der Aushungerungsplan der Engländer endgültig gescheitert ist, fehen unsere Gegner allmählich felbst ein. Sie haben daher ein neues Schlagwort gefunden, das ihre Siegeshoffnung stützen foll: Erschöpfungskrieg. Sie wollen den Krieg so lange fortsetzen, bis die Mittelmächte keine Soldaten, keine Waffen und kern Geld mehr haben, um den Krieg fortzusetzen. Diese Absicht kann den Krieg wohl verlängern, uns aber die Siegeszuversicht nicht rauben. „Je länger und je erbitterter unsere Femde den Krieg gegen uns führen und je größer unsere Opfer werden, um fo schwerer müssen die Friedensbedingungen sein, die wir unsern Gegnern stellen": das ist der Widerhall, den die feindlichen Drohungen im deutschen und österreichischen Volke fanden. Wenn das deutsche Volk auch gezwungen ist, mit seinen Lebensmitteln sparsam umzugehen, wenn wir auch eine einfachere Lebensweise führen müssen und wenn die Zukunft uns auch neue Steuern bringen wird, so kann das doch bei aller Friedensliebe unseren Siegeswillen und unsere Siegeszuversicht nicht erschüttern. Wir wollen durchhalten bis zu einem dauernden ehrenvollen Frieden, das ist die eiserne Parole des gesamten deutschen Volkes wie am ersten Kriegstage: „Durch Not und Tod zum Siege!"

7. Der Weltkrieg 1914/16 - S. 130

1916 - Breslau : Hirt
130 Geschichte. Außenforts. Vom 19. Februar bis zum 14. März fanden fast täglich geringere oder größere Beschießungen der Forts statt. Nach einigen Tagen Ruhe erfolgte dann am 18. Marz em besonders heftiger Vorstoß. Der Angriff erfolgte von sechzehn Panzerschiffen, drei Kreuzern und mehreren Torpedobootzerstörern. Der Erfolg war auf seiten der Türken: ein französisches und zwei englische Panzerschiffe sowie ein Torpedoboot sanken,und mehrere feindliche Schiffe wurden schwerbeschädigt. Die Beschädigungen der Dardanellenforts waren nur gering. Inzwischen wurde auch bekannt, in welchem Umfange deutsche Offiziere an den türkischen Kämpfen beteiligt sind. Zum Oberbefehlshaber der 1. Armee, die um Konstantinopel versammelt ist, wurde Generalfeldmarschall von der Goltz und zum Führer der 5. Armee auf der Halbinsel Gallipoli und an den Dardanellen der Marschall Liman von Sanders vom Sultan ernannt. Ende April gelang es den Engländern und Franzosen unter Mithilfe ihrer Kriegsschiffe bei Sidd-ül-Bachr auf der Halbinsel Gallipoli Truppen in einer Stärke von etwa 60 000 Mann zu landen. Hier entwickelten sich in den letzten Tagen des April und den ersten Maitagen blutige Kämpfe. Die verbündeten Feinde hatten furchtbare Verluste; die englischen betrugen bis Ende Mai nahezu 40 000 Mann. Trotz aller Anstrengungen konnten die Feinde auf der Halbinsel Gallipoli nur wenig Boden gewinnen. Eine besonders peinliche Überraschung bot den Feinden die Ankunft eines deutsch en Unterseebootes vor den Dardanellen. Kapitänleutnant Hersing, 'in Kreuznach geboren, hatte U 21 durch die Straße von Gibraltar vor die Dardanellen geführt. Gleich nach seiner Ankunft torpedierte er zwei englische Schlachtschiffe. Nachdem die verbündeten Feinde beträchtliche Verstärkungen erhalten hatten, begannen sie am 4.Juni eine allgemeine Offensive. Die dreitägige blutige Schlacht aus Gallipoli führte zu einer neuen Niederlage der Feinde, die in diesen harten Kämpfen mindestens 15 000 Mann verloren. Seitdem ruhen die Dardanellenkämpse im wesent- ' lichan. Die feindliche Armee vermag sich nur in der Nähe der Küste zu halten, wo sie durch ihre Schiffsgeschütze gedeckt ist. 0. Der Treubruch Italiens. “ Seit dem Jahre 1883 war Italien mit dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn im Dreibunde vereinigt. Dieses Bündnis ermöglichte es Italien, in Europa als Großmacht aufzutreten. Schon seit mehr als einem Jahrzehnt aber zeigten sich die Italiener als unsichere Bundesgenossen, besonders auch in der Marokkofrage, die uns bereits 1906 hart an den Rand eines Krieges führte. Seit dem Kriegsausbruch im August 1914 war Italien neutral. Die Neutralität der neun ersten Kriegsmonate benutzte es aber eifrig zur Ergänzung seiner Rüstung. Gleichzeitig forderte es von unserm Bundesgenossen Österreich Landabtretungen in Südtirol und am Nordrande des Adriatischen Meeres. Österreich ging, wenn auch schweren Herzens, in seinen Zugeständnissen bis an die Grenze des Möglichen, um den bisherigeil Bundesgenossen vom Kampfe fernzuhalten. Das konnte aber die Kriegshetzer in Italien nicht beruhigen. Trotzdem einsichtige Männer, wie der frühere Ministerpräsident Giolitti, ihren ganzen Einfluß geltend machten, um ihrem Vaterlande die Schrecken des Krieges zu ersparen, war der französische und englische Einfluß doch stärker: was Italien auf friedliche Weise hätte erlangen können, das sucht es mit dem Blute Tausender zu erkämpfen. Es brach seinen bisherigen Bundesgenossen die Treue und erklärte am 23. Mai Österreich den Krieg. Der Dreiverband hatte große Hoffnungen auf den neuen Bundesgenossen gesetzt. Sie wurden bisher gänzlich zuschanden. Zwar haben an der ausgedehnten italienisch-

8. Der Weltkrieg 1914/16 - S. 131

1916 - Breslau : Hirt
Ergänzung: Der Weltkrieg. 13l österreichischen Grenze bisher eine ganze Anzahl Gefechte stattgefunden; sie endeten aber alle zu ungunsten Italiens. Auch die große Görzer Schlacht Anfang ^uü brachte den Italienern ungeheure Verluste, aber keine Erfolge. Dazu kommen die empfindlichen italienischen Schiffsverluste, die ihnen die Österreicher säst ohne eigene Verluste beibrachten. Wir dürfen hoffen, daß Italiens Treubruch seine gerechte Strafe fmdet. 7. Was unsere Flotte im Frühjahr leistete. Am 4. Februar erklärte das Deutsche Reich die britischen und nordfranzösischen Gewässer als Kriegsgebiet, und am 18. Februar begannen unsere Unterseeboote dort ihre vernichtende Tätigkeit. Dieser Unterseebootkrieg war die deutsche Antwort aus den englischen Aushungerungsplan der uns dem sichern Untergange überliefern sollte. Zahlreiche englische und französische Kaussahrteischisse und Fischerdampfer — täglich durchschnittlich ein bis zwei — wurden seitdem von unsern Ii-Booten versenkt. Es war selbstverständlich, daß wir der dieser Kriegführung auch mit Verlusten rechnen mußten. Anfang März gingen U 8 und ü 12 in den englischen Gewässern verloren. Seit der glänzenden Tat von U 9 ant 22. September 1914 war Otto von Weddigen unser volkstümlichster Seeheld im gegenwärtigen Kriege. Mit U 29 fand er Ende März auf bisher noch nicht geklärte Weise auf dem Grunde des Meeres fein frühes Grab. Als sonniger Held aber lebt er un Herzen und Denken des deutschen Volkes weiter. Nach der Schlacht bei den Falklandinseln am 8. Dezember mußte sich unser Kreuzer Dresden" zur Ausbesserung in den neutralen Hasen der chilenischen Insel Juan Fernanbez begeben. Hier würde er am 15. März gegen alles Völkerrecht von einer britischen Übermacht angegriffen und daher von feinem Führer versenkt. Großes Aussehen erregte die Versenkung der „Lufitania" am 7. Mai. Das stolze englische Schiss, das mit 2000 Fahrgästen Munition und anderen Kriegsbedarf aus Nordamerika nach England bringen sollte, wurde nahe bei seinem Ziele von einem deutschen Unterseeboot versenkt. Leider fanden bei dem Untergange auch 1500 Fahrgäste ein jähes Ende. Sie hatten ihr Schicksal aber dadurch selbst verschuldet, daß sie zur Überfahrt nach Europa einen Dampfer benutzten, der Kriegsgerät geladen hatte, und vor dessen Benutzung der deutsche Botschafter in Washington ausdrücklich gewarnt hatte. Unter den Umgekommenen waren auch Nordamerikaner. Daburch spitzte sich das bisher schon gespannte Verhältnis der Union zum Deutschen Reiche, das daburch hervorgerufen worben war, daß die nordamerikanische Industrie unsern Feinden Munition in großem Umfange lieferte, noch mehr zu. Die Union forderte in einer Note vom Deutschen Reiche Zusicherungen, daß in Zukunft das Leben ihrer Staatsangehörigen durch unsern Unterseebootkrieg nicht gefährdet werde. In der Antwort wies unsere Regierung daraus hin, daß die Lufitania Kriegsbedarf mit sich führte, und daß es unsere Pflicht sei, dessen Überführung zu unsern Feinden mit allen Mitteln zu verhindern. Gleichzeitig aber wurde in Aussicht gestellt, den nordamerikanifchen Wünschen nach Möglichkeit gerecht zu werden. Unsere Luftflotte betätigte sich auch im Frühjahr glänzend im Aufklärungsdienste. Feindliche Städte, besonders englische, wurden mehrfach mit Bomben belegt. Leider verloren wir am 18. Februar die beiden Luftschiffe L 3 und L 4 bei einem Sturme an der Westküste Jütlanbs. Zu den glänzenbsten Taten unserer Luftflotte gehört der Angriff auf Lonbon in der Nacht vom 17. zum 18. August. Auf die City, den Mittelpunkt des englischen Hanbels, würden zahlreiche Bomben geworfen. Trotz heftiger Beschießung kehrten unsere Marineluftschiffe unverletzt zurück.
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