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1. Heimatkunde für die Provinz Rheinland - S. 2

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
I. Der Rhein von Bingen bis Loblenz. lvimpel grüßen, Völler krachen, Lustig schwimmen wir im Rhein, Tiefe Boote, leichte Nachen Wollen uns Geleite sein. wohl, nun geht es rauschend weiter, Lachend Bild, wohin wir sehn, Die Gestade grün und heiter Und dahinter Rebenhöhn. Städte mit den alten Zinnen Laden gastlich uns herzu, Burgen, die verlassen sinnen, ^Ragen einsam tief in Ruh. Überall in trauter Nähe Winkt ein Zander Bild herbei, Eh' ich alles übersehe, Ist es wie ein Traum vorbei. (Greif.) 1. Landschaftsbild, a) Der Rhein bei Bingen. Es ist ein gar prächtiger Sommermorgen. Goldige Sonnenstrahlen spielen auf der breiten Wasserfläche des stolzen Rheinstromes. Ein stattlicher Dampfer, mit vielen lustigen Kusflüglern besetzt, verläßt eben die Landungsstelle in Bingen, um seine Talfahrt anzutreten, vom Niederwald herab, einer hohen Bergwand bei Rüdesheim, grüßt das großartige Nationaldenkmal. Kuf einer Felsenklippe steht der alte Niäuseturm (Maut- oder Zollturm), jetzt eine Signalstation für Schiffe. Wildströmend flutet der Rhein an ihm vorbei, hohe Felswände, rechts die westlichen Ausläufer des Taunus, links der huns- rück, treten dicht an ihn heran. Früher waren die hier unter dem Wasser versteckten Felsenriffe den Schiffern Gefahr bringend. Die preußische Regierung ließ sie sprengen und schuf so den Schiffen eine sichere Fahrstraße durch das einst so gefürchtete Binger Loch. Der Vinger Mäuseturm. Bei Bingen ragt mitten aus dem Rhein ein hoher Turm, von dem nachstehende Sage umgeht: Im Jahre 970 war große Teuerung in Deutschland, daß die Nienschen aus Not Natzen und Hunde aßen und doch viele Leute Hungers starben, va war ein Bischof von Mainz, der hieß Hatto. Er war ein Geizhals und dachte nur daran, seinen Schatz zu mehren. Er sah zu, wie die armen Leute auf der Gasse niederfielen und in

2. Heimatkunde für die Provinz Rheinland - S. 11

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
I. Der Rhein von Bingen bis Loblenz. 11 Strecke im jungen 5enz sein, wenn hier die unzähligen Kirschen-, Pfirsich- und Kprikosenbäume ihre herrliche Blütenpracht entfalten, Das kleine Salzig mit einer warmen Salzquelle hat durch seine Kirschen Berühmtheit erlangt. Die geschützte Lage des Vrtes läßt dort die Früchte zu ftüherer Reife gelangen als in anderen Gegenden unserer Heimat. Lei R h e n s betrachteten wir den Nönigsstuhl, auf dem sich in früheren Jahren die vier Rurfürsten von Köln, Mainz, Trier und der Rheinpfalz oersammelten, um über die Raiserwahl zu beraten. Schon liegen Burg Lahneck und Schloß Stolzenfels hinter Kbb. 10. Stolzenfels. (Nach: „Km Rhein". Verlag der photogr. K.-G. Siegburg bei Töln.) uns. Stolz flattert im Winde die Reichsfahne auf der Festung Ehrenbreit- st e i n. hochgespannte Brückenbogen und zahllose Türme erglänzen in der Kerne und gemahnen uns, daß wir Eoblenz erreicht haben. 2. Loblenz. In (loblenz verlassen wir und noch viele Mitreisende das Schiff. Neue Reisende steigen ein, unser stolzer Dampfer setzt sich bald wieder in Bewegung, Wir winken ihm noch einen freundlichen Kbschiedsgruß zu, und bald ist er unseren Blicken entschwunden. Nun beginnen wir einen Rund- gang durch die alte Stadt. Ihr Name Confluentes, d. h. die „Zusammen- fließenden", deutet schon darauf hin, daß sie ihre Gründung den Römern ver- dankt. Gar prächtig ist sie am Einflüsse der stattlichen Mosel in den Rhein gelegen. Deutlich hebt sich das gelbliche Moselwasser von den grünen Fluten des Rheins

3. Heimatkunde für die Provinz Rheinland - S. 6

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
6 Heimatkunde für die Provinz Rheinland. Kaisers. Oberhalb des alten Bacharach, das früher durch seine Weine berühmt war, gewahren wir Burg S o o n e d. Etwas weiter rheinabwärts bei Eaub spiegelt sich die stolze Pfalz in den grünen Fluten. hier über- schritt der alte Blücher mit seinen wackeren Freiheitskämpfern in der Neujahrs- nacht 1813/14 den vielumstrittenen Strom. Das Standbild des greisen Marschalls vorwärts am gegenüberliegenden Eauber Ufer wird bei den spätesten Ge- schlechtem die Erinnerung an jene denkwürdige Zeit noch wach erhalten. G b e r w e s e l mit seiner Schönburg entzückt durch seine reizende Lage. Die Ruinen der Burg und Festung Nheinfels winken aus der Ferne- wir nähern uns St. Goar, plötzlich wird auf einem Felsenvorsprung ein Böller gelöst, und ein vielfaches Echo ertönt. Unser Schiff gleitet an dem sagen- umwobenen Loreleifelsen vorüber, einem gewaltigen Selsen, der drohend aus dem strudelnden Wasser emporsteigt. vie Lurleijungfrau. Zn alten Zeit ließ sich manchmal um die Abenddämmerung und beim Mondenschein auf der Lurlei eine Jung- frau sehen, die sang mit so anmutiger Stimme, daß alle, die es hörten, davon bezaubert wurden, viele, die vorüber- schifften, gingen am Felsenriff oder im Strudel zu Grunde, weil sie nicht mehr auf den Lauf ihres Fahrzeuges achteten, sondern durch die himmlischen Töne der wunderbaren Jungfrau gleichsam aus dem irdischen Leben hinweggelockt wurden. Niemand hatte die Jungfrau in der Nähe geschaut als einige junge Fischer,- zu diesen gesellte sie sich bis- weilen im letzten Abendrot und zeigte ihnen die Stellen, wo sie ihre Netze auswerfen sollten, und jedesmal, wenn sie dem Rate der Jungfrau folgten, taten sie einen reichlichen Fang. Die Jünglinge erzählten nun, wohin sie kamen, von der Huld und Schönheit der Un- bekannten, und die Geschichte verbreitete sich im ganzen Lande. Ein Sohn des Pfalzgrafen, der damals in der Gegend sein Hoflager hatte, hörte die wundervolle Mär, und es ergriff ihn eine innige Zuneigung zu der Jungfrau. Unter dem vorwande, auf die Jagd zu gehen, nahm er den lveg nach Gberwesel, setzte sich dort in einen Nachen und ließ sich stromabwärts fahren. Die Sonne war eben unter- gegangen, und die ersten Sterne traten am Himmel bervor, als sich das Fahrzeug der Lurlei näherte. „Seht ihr sie dort, die verwünschte Zauberin?" riefen die Schiffer. Oer Jüngling hatte sie aber bereits erblickt, wie sie am Abhange des Felsenberges saß und einen Kranz für ihre goldenen Locken band. Jetzt vernahm er auch den Klang Abb. 4. Oer Rhein von Bingen bis Toblenz.

4. Bd. 1, Schülerh. 1 - S. 32

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
§26. Rhein- und Weserlande, 32 § 26. Übersicht über den Rheinisch-Westfälischen Jndustriebezirt. Überblicken wir nochmals die weiten Landschaften des Rheinischen Schiefer- gebirges, der Cölner und der Münsterschen Bucht, so fällt uns besonders die überaus reiche Besiedelung des Teiles auf, den man als „Rheinifch-West- fälischen Jndustriebezirk" bezeichnet. Er dehnt sich rechtsrheinisch Vorzugs- weise über das Märkische und Bergische Sauerland, über den westlichen Süd- rand der Münsterschen Bucht aus; linksrheinisch setzt er sich fast in voller Breite durch die Cölner Bucht fort. Hier drängt sich ein volkreicher Ort an den andern; hier vereinigen sich auf einem verhältnismäßig kleinen Bezirke fast alle wichtigen Industriezweige: Kohlen- und Erzbergbau, Groß- und Klein- eisen-, Metall-, Textil-, Glas-, chemische Industrie usw. Hier herrscht daher auch ein lebhafter Verkehr, und nirgendwo im Deutschen Reiche sind die Ver- kehrsmittel zahlreicher und mannigfaltiger: gute Landstraßen, schiffbare Flüsse, ein dichtes Netz von Eisenbahnen, elektrischen Straßenbahnen, Telegraphen- und Telephonleitungen. Den weitaus größten Teil der Güter muß der Rhein auf feine breiten Schultern nehmen. Stromauf tragen uns die Schiffe Rohstoffe und Lebensmittel aus fernen Ländern zu: Eisenerze (Spanien, Schweden), Kupfererze (Nordamerika), Zink- und Bleierze (Nordamerika, Australien), Zinn (Suudaiuseln) — Wolle (Südafrika, Australien), Baumwolle (Nordamerika, Ägypten), Salpeter (Chile) — gefrorenes Fleisch (Argentinien, Nordamerika), Kolonialwaren aus allen Erdteilen — Holz (Kanada, Balkan, Norwegen), Häute (Argentinien), Gerbrinde (Südamerika). Dafür tragen sie stromabwärts Wein, Bier, Mineralwasser und die reichen Erzeugnisse unserer Industrie. Aus dem Ruhrgebiete werden nach Mittel- und Süddeutschland Kohlen und Eisen auch stromauf befördert. Den bei weitem größten Warenumsatz hat der Hafen von Duisburg; ihm folgen Düsseldorf und Cöln. Seeschiffe können von England und den deutschen Nord- und Ostseehäfen bis nach Cöln fahren. Wenn das Rheinbett statt einer Tiefe von 3 in eine solche von 6 m hätte, dann würden auch die riesigen Ozeandampfer den Rhein befahren können. Die Holländer sind jedoch für den Plan einer solchen Vertiefung nicht zu haben, weil dann der Hafen von Rotterdam seine wichtige Stelle als Umschlags- Hafen verlieren würde. Mit Spannung betrachtet der Zuschauer das reiche Leben auf dem Strome. Personendampfer mit fröhlichen Menschen, Schleppdampfer, die fechs bis acht Schleppkähne keuchend nach sich ziehen, Fischerkähne, leichte Segel- boote fahren stromauf und stromab, hinüber und herüber. Ein Schleppkahn faßt meist 1000 t (— 100 Eisenbahnwagen); manche Kähne haben sogar eine ^rag- fähigkeit von 2000 bis 3000 t. Im Jahre 1906 zählte das Rheinschiffsverzeichnis 1272 Dampfer und 9262 Schleppkähne, ohne die vielen Boote und Nachen. Auf den schiffbaren Nebenflüssen: Mosel, Lahn, Ruhr, Lippe können nur Kähne mit einer Tragkraft von 400 t fahren. Indes schwimmen auf dem Dortmuud-Ems- Kanal Kähne mit der doppelten Tragkraft. Die hohe Bedeutung der Wasser-- straßen erhellt daraus, daß sie fast ein Drittel aller Frachtgüter befördern.

5. Bilder aus Frankens Vergangenheit - S. 72

1914 - München : Oldenbourg
— 72 — Menschen erschuf, gab er ihm Gewalt über alle Tiere, über die Vögel in der Luft und die Fische im Wasser. 5. Zum fünften haben sich unsere Herrschaften die Hölzer allein zugeeignet und der arme Mann muß sich sein £70x3 teuer erkaufen. Unsere Meinung ist, daß alle Wälder, die nicht gekauft wurden, der Gemeinde zufallen sollen. Brenn- und Bauholz soll dann jeder nach Bedarf von der Gemeinde umsonst erhalten. 6. Zum sechsten fordern wir, daß man mit den Diensten, die täglich zunehmen, Einhalt tuen möge und uns gnädig behandle, wie unsere Eltern gedient haben nach dem Worte Gottes. 7. Zum siebten wollen wir uns von einer Herrschaft nicht weiter beschweren lassen als zu der Zeit, da das Gut verliehen wurde, wenn der £?err neue Dienste nötig hat, soll der Bauer ihm gehorsam sein, aber zu einer Zeit, da es ihm nicht zum Nachteil ist, und um einen annehmbaren Lohn. 8. Zum achten wollen wir, daß Güter, welche die Gült nicht tragen, von ehrbaren Leuten nach Billigkeit geschätzt werden, damit der Bauer nicht umsonst seine Arbeit tue, denn jeder Taglöhner ist seines Lohnes wert. 9. Zum neunten beschweren wir uns dagegen, daß man straft nach Neid und Gunst und nicht nach geschriebener Strafe und nach Gestalt der Sache. 10. Die Acker und wiesen, die der Gemeinde gehören und die sich jemand angeeignet hat, werden wir wieder der Gemeinde zu fanden geben. \ V Den Todesfall wollen wir abgeschafft haben. \2. wenn einer der Artikel dem Worte Gottes nicht gemäß ist, so wollen wir davon abstehen, wenn uns dies aus der Schrift nachgewiesen wird. Der Friede Ehristi sei mit uns allen. Amen. f) Das Lager von Bildhausen. Am palmtag versammelten sich etliche Bauern von Burglauer und Umgegend in einem Schenkhaus zu Münnerstadt und machten mit einigen aus der Stadt einen Pakt, das Kloster Bildhausen einzunehmen. Am folgenden Mittwoch zogen bis zu zoo Mann mit wehren, Trommeln und pfeifen vor das Kloster und forderten Einlaß. Als sie eingelassen waren, haben sich £)ans Schnabel von Münnerstadt, ein Schreiner, und fjans Scharr von Burglauer zu f^auptleuten unter ihnen aufgeworfen. Der Abt und der größte Teil des Konvents flohen gegen Königshofen im Grabfeld. Die £}auptleute nahmen die Verwaltung des ganzen Klosters Zu ihren fanden, bestellten die wache, da sie einen Überfall befürchteten, und hielten Straßen, Wege, Führten und Schläge bei Tag und Nacht in guter Acht. Auf ein Ausschreiben liefen ihnen viele Bauern aus der Umgegend zu; auch die von Neustadt schlossen sich ihnen an. Als der

6. Bilder aus Frankens Vergangenheit - S. 172

1914 - München : Oldenbourg
— \12 — Eine Hauptverbindungsstraße wurde mit der Zeit die durch den Spessart führende Würzburger Straße von Würzburg über Roßbrunn, Lengfurt, Esselbach, Rohrbrunn, Hessenthal nach Aschaffenburg. Auf ihr reisten die Habsburger zur Kaiserkrönung nach Frankfurt. In Seligenstadt hatten Augsburger und Nürnberger Kaufleute je eine Herberge im „Riesen" und in der „Krone“. mit Napoleon I. begann das Zeitalter der Chausseen. wurde die Straße von Lohr über Rechtenbach nach Rothenbuch angelegt, die bei Hessenthal in die Würzburger Straße einmündet, von da an wurde das Straßennetz immer weiter ausgebaut. Am 22. Juni 1(85) wurde die erste Bahn durch den Spessart mit den Stationen Laufach, Heigenbrücken, partenstein und Lohr eröffnet. Inzwischen sind weitere Eisenbahnlinien, wie überall im ganzen Lande, auch im Spessart gebaut worden, so daß sie ihn im Viereck umschließen und in den Tälern (Elsava, Kahl) in sein Inneres führen. 6. Die Postflation Esselbach (1675). „Als noch bei Mannsgedenken zu Esselbach keine post gehalten, sondern die Reisenden noch von den Bauern mit Kleppern durch den Spessart geführt wurden, hat sich Konrad Doidt, des verstorbenen Post-halters Ahnherr, welcher ein Beckenknecht gewesen, auch um einen Klepper beworben, mit welchem er die Reifenden nach Aschaffenburg reiten lassen, er aber zu Fuß mitgelaufen so lange, bis er so viel Geld erübrigt, daß er zwei Klepper kaufen und mitreiten konnte. Er ist endlich zu solchen Mitteln gekommen, daß er ein reicher Mann worden und der erste gewesen ist, wie ich jederzeit von den Esselbachern berichtet worden, dem die post zu halten und zu besorgen anvertraut worden. Nach dessen Absterben ist die posthalteret auf seinen Sohn und auf dessen Nachkommen übergegangen. Der erste, Eonz Doidt, hat zu Esselbach, desgleichen auch fein Sohn anfangs zu Esselbach gewohnt; als er aber hernach die Schenke zum Goldenen Lamm zu Kredenbach, welches den Grafen zu Wertheim zuständig, kaufte, daselbst die Wirtschaft trieb, auch die Post, obwohl die Pferde zu Esselbach standen, in selbigem Haus abfertigte, habe ich nicht nachgelassen, bis gedachter Jörg Doidt gleich von der Schenkstatt herüber auf dem Würzburger Grund zu Esselbach ein neues Haus erbaut und allda die post gehalten." Dadurch wurde die Post, die die Grafen von wertheim gerne auf ihr Gebiet nach Kredenbach verlegt hätten, für Esselbach erhalten. Der Posthalter war dem Kaiser!. Postmeister zu Nürnberg untergeben und wurde von diesem bestellt. Kaiser und Könige stiegen aus der Reise von Würzburg nach Frankfurt auf der bedeutenden Poststation Esselbach ab. Die Einführung der Eisenbahnen war Ursache, daß ihre Bedeutung sank. Längst war der

7. Rheinische Sagen nach pädagogischen Gesichtspunkten - S. 9

1898 - Elberfeld : Lucas
— 9 — steinschnur in den Strom hinab und sang mit schauerlichem Ton: „Vater, Vater, geschwind, geschwind, Die weissen Rosse schick deinem Kind, Es will reiten mit Wogen und Wind.“ Urplötzlich rauschte ein Sturm daher; der Rhein erbrauste, dass weitum Ufer und Höhen mit weissem Gischt bedeckt wurden. Zwei "Wellen, die fast die Gestalt von zwei weissen Rossen hatten, stiegen mit Blitzesschnelle aus der Tiefe zur Kuppe des Felsens empor und trugen die Jungfrau hinab in den Strom, wo sie verschwand. Jetzt erst erkannten der Hauptmann und seine Knechte, dass die Jungfrau eine Undine sei, der menschliche Gewalt nichts anhaben könne. Sie kehrten betrübten Sinnes zu dem Pfalzgrafen zurück; dort aber fanden sie zu ihrem grossen Erstaunen den totgeglaubten Sohn, den ein Wellenspiel aus dem Strome gehoben und sanft ans Ufer getragen hatte. Die Lurleijungfrau liess sich von der Zeit an nicht wieder bücken. Doch wohnt sie noch immer auf dem Felsen und neckt die vorüberfahrenden Schiffer, indem sie ihre Reden nachäfft. Sage vom Laacher See. Vor vielen, vielen Jahren befand sich in der Mitte des Laacher Sees eine Felseninsel, auf der eine Burg stand. Hier hauste ein gottloser Ritter. Einst trieb diesen das böse Gewissen zu einem Einsiedler, der nahe bei der Kapelle am Ufer des Sees wohnte. Er beichtete seine Sünden, und der Einsiedler legte
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