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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 37

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Uberblick. 37 wegen größtenteils Tundra und Wald. — Gesundheitsfeindlich wird das Klima auf den Snndainseln durch die Malaria; aus Indien stammt die Cholera, in Vorderasien kommen Aussatz und Pest vor. 4. Die Tier- und Pflanzenwelt Asiens ist besonders durch zahlreiche Haustiere und durch die Menge nutzbarer Pflanzen gekennzeichnet. Aus Vorder- und Hochasien stammen die meisten unserer Getreidearten, ferner Weinstock, Kirschbaum und Edelobst, Rose, Hanf und Flachs. Endlich haben hier wichtige Haustiere, als Pferd, Rind, Esel, Ziege, Schaf und die beiden Kamelarten, ferner Pfan und Haushuhn ihre Heimat. Das Mousuugebiet ist reich an tropischen Kulturgewächsen (Reis. Teestrauch, Zuckerrohr, Kaffee, Sagopalme, Banane) und köstlichen Ge- würzen (Ingwer, Pfeffer, Zimt, Gewürznelke, Muskatnuß). Der Üppigkeit in der Pflanzenwelt entspricht die reichgestaltige, tropische Tierwelt. Die Säugetiere sind in Indien durch den Elefanten, das Nashorn, den Bären und Tiger in großen kräftigen Arten vertreten im Gegen- satz zu den schwächlichen Formen der fruchtbaren Tropenlandschaften am Amazonenstrom. Der Elefant ist in Indien seit uralten Zeiten gezähmt. Der König unter den Raubtieren ist der Königstiger. Zahlreiche Affen- arten, das Nashorn, Fledermäuse und Schlangen beleben das Dickicht. In den indischen Strömen lebt das Krokodil. China ist die Heimat der Fasane, Goldfische und der Seidenraupe. — In den Wäldern des Nordens leben Pelztiere. 5. Die Bewohner. In Asien wohnt die Hälfte der ganzen Mensch- heit; an Bevölkerungsdichtigkeit steht es nur Europa nach. Die vor- herrschende Rasse ist die mongolische, die den 0. und N. bewohnt; dann folgen die Mittelländer in Vorderasien und im u. Vorderindien, endlich die malayische im 80. Die Bewohner Vorderasiens und zum Teil die von Südasien sind Mohammedaner. Christen gibt es in Asien nur in be- schränkter Zahl. Asien ist die Heimat der Religionen, die den Glauben an einen Gott lehren: des Judentums, Christentums und des Mohammedanismus. Seit den ältesten Zeiten unterhielt Europa mit dem Morgenlande den regsten Handel. Namentlich trugen auch die Kreuzzüge, ganz besonders aber die Entdeckung des Seeweges nach Ostindien dazu bei, Handel und Verkehr mit den Ländern des Orients zu beleben. Aber auch feindliche Einfälle sind zu verzeichnen. Mehrmals sind von Asien Völkerwogen ausgegangen, die die aufblühende Kultur Europas zu vernichten drohten, wie die der Perser, Hunnen, Mongolen, Türken. Infolge der Bestrebungen europäischer Kolonialmächte ist 3/5 der Bodenfläche und fast J/2 der Be- völkerung Asiens von Europa abhängig. 2. Die Länder Borderasiens. 1. Kleinasien, fast so groß wie das Deutsche Reich, 9 Mill. E., früher auch die Levante, das Land des Sonnenaufgangs, genannt, ist eine im N. und S. von Randgebirgen begrenzte, viereckig gestaltete Hochfläche. Die Westküste ist eine reich gegliederte Aufschließungsküste, von der die wichtigsten Verkehrsstraßen nach dem Innern ausgehen. Im 8. der T a n r u s. De*

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 46

1908 - Halle a. S. : Schroedel
46 Die fremden Erdteile. Asien. Seiten des Gleichers zwischen Südasien und Australien ausbreiten. Man unterscheidet: 1. die Großen Snndainseln (Börneo, Sumatra, Java, Selebes), 2. die Kleinen Snndainseln, 3. die Philippinen, 4. die Molukken oder G e w ü r z i n s e l n. — Der Boden der Inseln ist überall gebirgig. Eine lange Reihe zum Teil tätiger Vulkane zieht sich über Sumatra, Java, die kleinen Sundainseln und dann n. bis zu den Philippinen. Java ist mit seiuen 14 tätigen Vulkanen (mit den erloschenen über 100) die vulkanreichste Stelle der Erde. Der letzte großartige Ausbruch dieses Vulkanherdes war Ende August 1883 in der Sundastratze; es wurde ein Gebiet lx/2 mal so groß wie unser Vaterland mit Asche bedeckt. Die feinsten Teilchen wurden z, T. bis zu 30 km_ emporgeschleudert, hier von den östlichen Lustströmungen erfaßt und über die Aquatorgebiete und die ganze nördliche Halbkugel ausgebreitet. (S. 30.) Diese Stäubchen erzeugten u. a. auch in unsern Gegenden die prächtigen Dämmerungserscheinungen des Herbstes und Frühwinters 1883. Bei dem Ausbruch wurden soviel Bimssteine ausgeworfen, daß sie weithin das Meer bedeckten und daß es unmöglich war, mit Schöpfeimern zum Wasser zu gelangen. Achtzehn Stunden hindurch war der Himmel durch den empor- gewirbelten Rauch und die Steine verfinstert. Das feuchtwarme, gleichmäßige tropische Seeklima befördert die Entwicklung einer üppigen Pflanzenwelt. Zu den sonstigen Kulturpflanzen der heißen Zone treten noch die hier einheimischen Gewürze, als Kampferbaum, Gewürznelken, Muskatnüsse, und auf den Philippinen Manila- Hanf auf. Nutzpflanzen, wie Kokospalmen und Brotfruchtbaum, namentlich aber Zuckerrohr und Reis, gedeihen in Menge. Auch die Tierwelt ist auf den Inseln reich entwickelt. Es seien erwähnt Orang-Utan, Königstiger, der Elefant als wichtiges Haustier und Papageien. Die Bevölkerung besteht hauptsächlich aus Mala Yen, die sich zur Lehre Mohammeds bekennen und sorglose Ackerbauer oder kühne Seeräuber sind. Im Innern der großen Inseln herrscht unter ihnen noch viel Wild- heit. — Für Europäer ist das Klima der niederen Küsten- und Sumpf- gebiete sehr ungesund. Der indische Archipel war wegen seiner seltenen Gewürze und kostbaren Bodenschätze seit der Entdeckung des Seeweges noch Ostindien das Ziel europäischer Seefahrer. Zunächst erwarben die Portugiesen und Spanier Kolonialbesitz, da ihre Seemacht damals am meisten entwickelt war, dann die Niederländer. Heute ist hier der niederländische Kolonialbesitz herrschend. a) Die Niederländer besitzen die Großen und Kleinen Sunda- inseln und die Molukken. Die größte Insel des Archipels ist Bornco, (S. 20). Die Niederländer haben an den Küsten Niederlassungen,' das Innere ist noch größtenteils unbekannt. Die Nw.=Seite der Insel ist englisch. Sumatra, größer als Norddeutschland, liefert guten Tabak, ferner Kampfer und Pfeffer,- es ist im Innern ebenfalls noch wenig bekannt. An der 80.- Seite die kleine zinnreiche Jnfel Banka. — Selebcs, die östlichste der Sunda- inseln, ist sehr stark gegliedert. Der Preis eines Wunderlandes gebührt vor allem Java. Die Insel ist so groß wie Süddeutschland, hat aber doppelt so viel E. Die sehr fruchtbare, äußerst sorgsam angebaute Insel liefert ungeheure Ernten von allerlei tropt- fchen Gewächsen, namentlich sehr geschätzten Kaffee, Reis, Rohrzucker, Chinarinde und Tabak. Die Insel ist „die Perle der Krone der Nieder- lande". Hsi -zcbatavia, Hauptstapelplatz des niederländischen Handels m Ostindien, den Vorrang hat diese Stadt seit Eröffnung des Sueskanals an Singapur abtreten müssen.

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 113

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Italien. 113 Der G etreid ebau blüht besonders in der Poebene. Der Bauer und der kleine Landmann sind indes immer mehr vor dem Großgrundbesitzer zurückgewichen, ähnlich wie in England und Irland. Daher herrscht großer Reichtum des Gutsbesitzers neben Bettelarmut des Bauern inmitten einer blühenden Kulturlandschaft. Ahnlich ists auch in anderen italienischen Land- schasten, daher starke Auswanderung. Italien ist vor allen Ländern Europas das Land der Südfrüchte und der Ölerzeugung. Seidenbau blüht besonders in der Lombardei. Italien liefert in Europa die meiste Rohseide (*/? aller Rohseide) und wird nur von China und Japan übertroffen. Die jährliche Weinernte kommt derfranzösischen gleich. Der Armut an Mineralien, namentlich an Kohlen, läßt das Großgewerbe nicht recht zur Entwicklung kommen. Außer Seidenindustrie wäre noch die Verfertigung von Tonwaren (Majolika), Glaswaren und Strohhüten zu nennen. Italien ist der Hauptsitz der mittelmeerischen Korallenfischerei und Korallenbearbeitung. Auch die Fischerei ist bedeutend. Der Handel beginnt sich seit Eröffnung des Sueskanals und der Tunnelbahnen wieder zu heben. Der Außenhandel beträgt indessen nur 1/4c von dem des Deutschen Reiches und wird von dem Belgiens und der Niederlande weit übertroffen. Mit dem Deutschen Reiche tauscht Italien 1/7 seines Außenhandels aus; der deutsche Handel steht an 1. Stelle. (Italien schickt ein: Seide 2/s und Südfrüchte x/5.). Italiens Lage zu den Hauptstraßen des Weltverkehrs hat stark gewechselt. 1. Zur Römerzeit lag es in der Mitte der bekannten Erde. — 2. Infolge der Kreuzzüge blühte der Orienthandel empor, ebenso die Handelsrepubliken, der Wohlstand, Kunst und Wissenschaft. — 3. Infolge der Entdeckung Amerikas und des Seewegs nach Ostindien wurde der Verkehr Europas durch die atlantische Seite vermittelt. Italien trat in den Hintergrund. — 4. Seit Eröffnung des Sueskanals erneutes Aufblühen des Handels (Genua, Neapel.) 3. Ortskunde. a) In Oberitalien: # Turin, eine der schönsten Städte Italiens, am Po und an der Bahn, die sich an den Mont Cenis-Tunnel schließt. Genua in schöner Lage, Italiens erste Seehandelsstadt. G Mailand, Hst. der Lombardei, größte und reichste Stadt Norditaliens, Knotenpunkt des oberitalienischen Bahnnetzes, Hauptort für Seidenindustrie, der berühmte Marmordom. — Verona, Festung an?. >z: Venedig auf Inseln in den Lagunen des Adriameeres gelegen, ehemals die reichste und mächtigste Handels- republik Europas, reich an Kirchen (Markuskirche am Markusplatz) und Pa- lasten (Dogenpalast). — In der Provinz Emilia: * Bologna, am Kreuzungs- punkt der Straße Venedig—florenz und der via Aemilia. d) In Mittelitalien. # Florenz am?, eine der schönsten Städte Europas, berühmt durch großartige Kunstsammlungen; Industriestadt. — Pisa, im Mittelalter seemächtige, volkreiche Handelsstadt in der Nähe der Arnomündung; heute eine stille Landstadt. -Zi Livorno, Hasen von Toscana. — Anco na, Hafenstadt an der Ostküste. — G Rom, Hst. des Königreichs und Sitz des Papstes*), zu beiden Seiten der Tiber gelegen, im Altertum Hst. des Weltreichs, im Mittelalter Hst. der Christenheit des ganzen Abendlandes, reich an alten Kunstschätzen und Baudenkmälern (Forum, Engelsburg, Kata- komben). Die Peterskirche ist die größte christliche Kirche. *) Der souveräne Besitz des Papstes besteht aus dem Vatikan, dem Lateran und einem Lustschloß in den Albaner Bergen. Tromnau-Schlottmann, Schulerdkunde Ii. 8

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 117

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Balkanhalbinsel. 117 Unter den Nahrungsquellen ist in erster Linie die Landwirt- schaft zu nennen. Freilich ist sie trotz des fruchtbaren Bodens und günstigen Klimas infolge der langen Türkenwirtschaft arg vernachlässigt. Von Be- deutnng für die Ausfuhr ist der Wein- und der Olivenbau in Griechen- land, die Rosenzucht im Märitzatal, der Anbau von vorzüglichem „türkischem" Tabak, der Getreidebau in Bulgarien und die Pflaumen- zncht in Bosnien und Serbien. Ausgedehnt ist die Schafzucht (das Fleisch der Schafe ist ein Hauptnahrungsmittel) und in Bosnien und Serbien, begünstigt durch die großen Eichenwaldungen, die Schweinezucht. Die Ziege ist in Griechenland, das wichtigste Haustier. — Die Erzeugnisse des Gewerbefleißes sind unbedeutend, abgesehen von der Teppich- Weberei. Seidenzucht und an den Küsten Griechenlands die Schwamm- fischerei zählen zu den wichtigsten Erwerbsquellen. Den Binnenhandel fördern die Bahnen zwischen Belgrad-Konstantinvpel und Belgrad-Saloniki. Der Seehaudel liegt in der Türkei darnieder, während Griechenland darin Fortschritte zeigt. Vor allen andern Ländern Europas war die Halbinsel ihrer Lage ge- maß am meisten den Einwirkungen des Orients ausgesetzt. Hier nahm die europäische Kultur, angeregt von der des Morgenlandes, ihren Ausgang. Bald ubertrafen die Hellenen an Ge dankenklarheit und edlerem Ge- schmack für Bau und Bildwerke die Morgenländer. Todesmutig wurde von den Griechen die junge europäische Gesittung gegen den Ansturm der Perser verteidigt. So blühten Kunst und Wissenschaft im Altertum in Griechenland empor. Alte Baudenkmäler geben noch heute Kunde von der Höhe altgriechischer Kunst—im Mittel- alter erlag die Halbinsel, der morsche Rest des oströmischen Reichs, dem Ansturm der Türken, die 1453 Konstantinopel eroberten, in den folgenden Jahrhunderten tief nach Mitteleuropa vordrangen und fast ganz Ungarn, Rumänien und die Länder n. vom Schwarzen Meer unterwarfen. Im l7.Jahr- hundert bereits begannen die Verluste, die sich bis in die neueste Zeit derart sortgesetzt haben, daß von dem einstmaligen großen Türkenreiche in Europa nur noch wenig übrig geblieben ist. Staaten und Trtskunde. I. Die europäische Türkei, a) Unmittelbarer Besitz: 170000 qkm, <; Mill. E., 36 auf 1 qkm, Despotie, beherrscht von einem Sultan. G Konstantinopcl*) reizvoll auf 7 Hügeln an der gleichnamigen Meeres- enge gelegen. Es ruft mit den Bauminseln, den die Häusermassen über- ragenden Kuppeln und Minarets der Moscheen einen überwältigenden Ein- druck hervor. Ein vortrefflicher Hafen, das „Goldene Horn", schneidet flußartig tief ins Land ein. Konstantinopel ist ein wichtiger Seehandelsplatz an der Eingangspforte des Morgenlandes. Von hervorragenden Bauten seien genannt: die S o p h i enmo s ch ee, „die Hohe Pforte." d'. i. der Palast des d. i. Konstantinsstadt, vergl. Adrianopel, Philip popel, Sebastopel, Napoli, Tripoli. Konstantinopel l: 180000.

5. Teil 2 = Oberstufe - S. 206

1908 - Halle a. S. : Schroedel
206 Welt fährt rund 90 km in der Stunde. Er würde die Strecke bei ununter- brochenem Lauf iu 1 Jahr 2 Monaten zurücklegen. An Bahnlänge stehen die Vereinigten Staaten Europa voran. Dann folgen in weitem Abstände Asien, Afrika und Australien. Das dichteste Eisenbahnnetz hat Belgien, demnächst Großbritannien und iu dritter Linie das Deutsche Reich. Am wenigsten Dichte weist unter den europäischen Staaten Norwegen auf. Auf je 100 qkm des Staates entfallen 1905 auf Belgien rund 25 km Italien rund 5l/2 km Großbritannien „ 12 „ Vereinigte Staaten „ 4 „ Deutschland „ 10 „ Rußland „ l „ Frankreich „ 9 „ Norwegen „ 0,8 „ Ofterreich^Ungarn „ 7 „ b) Dampfschiffe. Der Gebrauch von Dampschiffen auf hoher See ist seit 1838 iu Anwendung. Die Dampfer haben vor den Segelschiffen die Unabhängigkeit vom Winde, die . in der Regel größere Tragfähigkeit und bedeutendere Schnelligkeit der Bewegung vorans. So fährt ein Dampfschiff in der Regel drei- bis fünfmal so schnell wie ein Segler. Da es also in gleicher Zeit im Transport und Frachtwesen drei- bis fünfmal soviel leistet, wie ein Regler, rechnet man seinen registrierten Tonnen gehalt („Registertonnen") auch bis fünffach, wenn man seine'gesamttragfähig,- keit mit der eines gleichgroßen Segelschisses vergleichen will. Das Dampfschiff hat dem modernen überseeischen Weltverkehr sein eigentliches Gepräge gegeben. Es hat im Seeverkehr einen ähnlichen Umschwung hervorgebracht, wie die Eisenbahnen im Landverkehr. Mit der Verwertung der Dampkrast gewannen die überseeischen Unternehmungen be- deutend au Umfang, Sicherheit und Erfolg. Die beiden größten Dampf- fchiffahrtsgefellschaften der Erde, der Norddeutsche Lloyd in Bremen und die Hamburg-Amerika-Liuie, und andere Dampfergesellschaften richteten einen regelmäßigen Verkehr zwischen den Haupthaudelshäseu der Welt ein Dampferlinien") und wurden in diesen Bestrebungen von den Staaten vielfach unterstützt. Häfen. Nach der Vielseitigkeit der Verbinduugeu und der Größe des Verkehrs teilt man die Häfen ein in Welthäfen, Großhäfen und Lokalhäfen. — Von den Welthäfen gehen nach allen Seiten regelmäßige Dampfer- Verbindungen aus; die Welthäfen bedienen sich keines andern Hafens als Vermittler, sie bilden einen Verteiluugsmittelpuukt der Waren. Welthäfen sind in: 1. England: London, Liverpool, 2. a t l. F e st l a n d s k ü st e: Hamburg, Antwerpen, Rotterdam— Havre, Amsterdam, Bremen, 3. Südeuropa allenfalls: Marseille, Genua, Trieft, 4. Amerika: Neu-^ork, Buenos Aires, San Francisco, 5. Afrika: Kapstadt, 6. Asien: Schanghai, Jokohama, Bombay; als Anlaufhafen noch (Singapore, Hongkong, Colombo). Ein Vergleich der Handelsmarine der wichtigsten Seemächte zeigt so recht die Überlegenheit der englischen Handelsflotte. (Vergl. S. 200.)

6. Teil 2 = Oberstufe - S. 209

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Abschluß. 209 3. Andere Verkehrswege. Europa ist vvn einem dichten Netz von Chausseen überzogen, und die Landwege sind in den meisten Ländern in guter Ordnung. Diese Straßen dienen dem örtlichen Verkehr und dem mit Kraftwagen (Automobilen). Nur in wenigen Gegenden unseres Erdteils, wie im nö. Rußland und auf der Balkanhalbinsel, ist man auch im Groß- verkehr auf Zug- und Lasttiere angewiesen. b) Von Europa nach überseeischen Gebieten. 1. Nach Amerika. Da die bedeutendsten Seemächte den W. Europas und den 0. Amerikas inne haben, ist der Nordatlantische Ozean das verkehrsreichste aller Meeresbecken. Er allein umfaßt mehr als die Hälfte des Verkehrs sämtlicher Weltverkehrslinien. Leider ist es noch nicht gelungen, einen Kanal durch Mittelamerika herzustellen und so einen abgekürzten Seeverkehr zwischen dem Atlantischen und Stillen Ozean zu bewerkstelligen. So kommt es denn, daß zwar der Personen- und Post- verkehr den Weg über die Panamalandenge mit der Panamabahn nimmt, der Güterverkehr aber die amerikanischen Pacificbahnen oder den Weg durch die Magellaustraße vorzieht. Die meisten Dampferlinien gehen von Liverpool aus, demnächst von Hamburg, Bremen, Antwerpen, Havre und Southampton. Die weitaus größte Mehrzahl führt nach den erzeugungsreichen Gebieten von Nordamerika, nach New-Dork, Boston, Philadelphia, Baltimore, New- Orleans u. a. Häfen, demnächst nach den Kolonialwarenländern von Mittel- und Südamerika. Die Fahrt von Liverpool nach Kanada währt 9 Tage, von Liverpool, Bremerhaven und Cuxhaven nach Neu-Aork 5—6 Tage, von Liverpool nach St. Thomas 18 Tage, von Bremer- Häven über Southampton nach Colon an der Panama-Landenge 20 Tage, nach den Hafenplätzen an der Ostküste Südamerikas 3—4 Wochen, durch die Magellaustraße nach Callao an der Küste von Peru 7—8 Wochen. Als Fortsetzung der großen Dampferlinien nach Amerika können die amerikanischen Kü st e n - Dampferlinien gelten, die die wichtigsten Küstenstädte Amerikas mit einander verbinden. 2. Nach Asien und Australien. Während das Mittelmeer seit den großen überseeischen Entdeckungen fast ausschließlich dem Verkehr mit der Levante und Ägypten diente, bewegt sich seit Eröffnung des Sueskanals (1869) der Dampferverkehr mit Asien und Australien fast ausschließlich über das Mittelmeer hin, das dadurch eines der bedeutendsten Handelsmeere der Gegenwart geworden ist und auf dem fast x/4 des gesamten Seeverkehrs befördert wird. (Vergl. auch S. 61.) So ist denn der Weg nach den an Weizen, Baumwolle, Seide, Tee und Kaffee reichen asiatischen Monsun- ländern und den Gewürzinseln Ostindiens wesentlich abgekürzt. Seitdem hat sich der Handel zwischen den beiden am dichtesten bevölkerten Erdräumen den Fabrikländern Europas und den an Rohstofferzeugnissen reichen Ländern Süd- und Ostasiens, wesentlich gehoben. Von den westeuropäischen Häfen, insonderheit von Hamburg und Bremerhaven und den englischen Seestädten, verlaufen die Dampferlinien über Gibraltar, Brindisi, durch den Sneskanal nach 0 l 0 m b 0 (Ceylon), Singapur und dann weiter nach Honkong und Jokohama. Bei Colombo, auch von Singapur, zweigen sich Linien nach den wichtigsten australischen Küstenplätzen ab. Von Trmnnau-Schlottmarm, Schulerdkunde n. 14

7. Teil 2 = Oberstufe - S. 178

1908 - Halle a. S. : Schroedel
178 Das Deutsche Reich. 1. Die natürlichen Bodengebiete. Bodenform und Bodenbeschaffenheit lassen drei natürliche Gebiete unterscheiden: 1. Das Küstenland der Nordsee, 2. das deutsche Hinterland dernordsee, 3. di e Ti es lan d s b uch teu v o n Münst e r und Köln. 1 Das Rüstenland der Nordsee. Die Nordseeküste ist eine voll- kommene Flachküste, der zerstörenden Gewalt der Meereswogen ausgesetzt. Die Nordsee arbeitet als ein sehr unruhiges Meer mit viel stärkerer Gewalt an der Zerstörung der flachen Küsten, als dies bei der Ostsee der Fall ist. Ehedem reichte die deutsche Nordseeküste bis zum friesischen Insel- kränz und fand in zusammenhängenden Dünenketten, ähnlich wie im westlichen Jütland noch heute, ihren Abschluß. Diese Dünenküste wurde vom Meere durchbrochen und das sumpfige Hinterland überschwemmt. Die Mündungen der Flüsse sind zu weiten Trichtermünduugeu ausgebuchtet oder zu tiefeinschneidenden Meerbusen erweitert. Wie heißen die 4 größten Ein- schnitte? Die Inselketten westlich der Elbmünduug bis zum niederländischen Ge- biet bezeichnet man als „Ostfriesische Inseln". Es sind kleine, langgestreckte, dünenreiche Eilande. Als Nordseebad ist hier besonders Norderney zu nennen. Die Inseln n. der Elbmündung vor der schleswig-holsteinischen Küste heißen „Nordfriesische Inseln". Einige von ihnen, so Föhr und- Nordstrand, zeigen noch große Ausdehnung; andere, wie die zahlreichen Halligen, sind kleine, niedrige Eilande. Die Halligbewohner haben ihre Wohnhäuser auf aufgeworfenen Hügeln („Wurteu") erbaut. Trotzdem sind sie bei hohem Seegang und bei Hochfluten, wenn die Wogen über die Hallig hinwegrollen, großen Gefahren ausgesetzt. Als Nordseebad ist unter den Nordsriesischen Inseln besonders das dreizipfelige Sylt bekannt. Am weitesten ins Meer vorgeschoben erscheint das Felseneiland Helgoland.

8. Teil 2 = Oberstufe - S. 179

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Das Norddeutsche Tiefland. 179 Die Insel Helgoland (0,6 qkm) hat die Gestalt eines Dreiecks, dessen größte Seite etwa lx/2 km lang ist. Sie besteht aus einer steil aus der See hervorragenden, nach No. einfallenden braunroten Buntsandsteinscholle, dem sogenannten „Oberlande", und einem im 80. vorgelagerten sandigen Vor- lande, dem „Unterlande". Im 0. der Insel, durch einen schmalen Meeres- arm von ihr getrennt, liegt eine langgestreckte Düneninsel, die ehedem mit der Hauptinsel' zusammenhing. Sie ist der eigentliche Badeplatz Helgolands. — Des starren Sturmwinds wegen gedeihen Bäume und Sträucher nur ver- einzelt im Schutze der Gebäude/— Die Bewohner gehören zum friesischen Stamme und ernähren sich von dem starken Fremdenbesuch des Seebades und der Fischerei. Aus dem höchsten Teile des Oberlandes im Nw. erhebt sich der Leuchtturm, dessen Schein bis an die deutsche Küste dringt. Durch die neuen Besestigungswerke auf dein Oberlande ist die Insel zu einem wichtigen Wachtposten im „Deutschen Meere" geworden. Bon der Hafenmole führt ein Schienenstrang durch einen Tunnel zum Oberlande. — Die Natur des Felseneilandes wird am kürzesten durch folgenden Spruch der Helgoländer gekennzeichnet: „Grün ist das Land, rot ist die Kant, weiß ist der Sand. Das sind die Farben von Helgoland." Die Festlandskiiste ist ohne jede größere Erhebung über das Meer, hat weder Wald noch Dünen und ist vor dem Ansturm des Meeres durch starke Deiche geschützt. Jenseits liegen die „Watten", breite Streifen Landes, die bei der Ebbe bloßgelegt, bei wiederkehrender Flut indes von der See bedeckt werden. Diesseits der Deiche ziehen sich an den Küsten entlang und um die Mündungen der Flüsse die äußerst fruchtbaren Marschen hin. Hinter den Marschen Schleswig-Holsteins breitet sich das unfruchtbare Geestland aus. Ortsknnde. Die seichte Küste ist arm an Häsen. Die bedeutendsten Hafenstädte liegen an den Flußmündungen oder im Hintergrunde von Meeres- buchten.' a) Freie und Hansestadt Ohamburg. Hamburg liegt da, wo die die Elbe herauflaufenden Tiden ein Anlegen und Löfchen der Ladung noch gestatten. Unter Hinwegräumung mancherlei Hindernisse haben es die Hamburger verstanden, auch den tiefgehenden, modernen Seedampfern den Zugang zu ihrem Hafen zu ermöglichen. Andrerseits erschloß die Elbe seit alters das Hinterland in ausgezeichneter Weise bis Böhmen hinein. Trotz der zahlreichen Eisenbahnen, die von Hamburg ausgehen, ist die Elbe nach dem Niederrhein die befahrenste deutsche Wasserstraße. So ist Hamburg der größte Seehandels- und Reedereiplatz des europäischen Festlandes, mit einem Hinterland, das bis zur Donau reicht; die Ham- burg-Amerikalinie, die größte Reederei der Welt, hat hier ihren Sitz. Hamburg bewältigt fast 2/s des gesamten deutschen Außenhandels und zählt 3/4 Mill. E.; insgesamt wohnen an dieser Erdstelle mehr als 1 Mill. Menschen. — Die deutsche Seewarte (Reichsanstalt) veröffentlicht täglich Weiterberichte und erläßt Sturmwarnungen für die deutschen Küsten. Der Vorhafen von Hamburg ist das an der Elbmündung gelegene Cuxhaven. b) In S chlesw ig-Holst ein: »"Altona, größte Stadt der Provinz, an der^Elbe abwärts Hamburg gelegen und mit diesem zusammenhängend; große Fabrik- und Seehandelsstadt. — Im 0. von Hamburg, im Lauen- burgischen, Friedrichsruh, Bismarcks Ruhestätte. c) Im Gebiet der Freien und Hansestadt Bremen: Bremer- Häven, Vorhafen von Bremen mit bedeutendem Seeverkehr. ä) Zu Hannover: Wilhelmshaven, am Jadebusen gelegen, starker deutscher Kriegshafen an der Nordsee. — Emden, alte Seehandelsstadt in der Nähe des Dollarts, durch Kanäle mit ihm und dem rheinischen Industrie- gebiet verbunden. Von Emden gehen zwei deutsche Kabel über die Azoren nach Neu-Iork und alle deutschen überseeischen Leitungen nach sremden Ländern, im ganzen 23. 12*

9. Teil 2 = Oberstufe - S. 205

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Abschluß. 205 Der deutsche Welthandel bietet vom Beginn des 16. bis ins 18. Jahrhundert hinein das Bild traurigsten Verfalls dar. Die veränderte Weltstellung Westeuropas legte sowohl den süddeutschen als auch den Ostseehandel lahm. Kriege und innere Zerwürfnisse ließen ein Interesse an überseeischen Unternehmungen nicht aufkommen. Nach dem Westfälischen Frieden waren Landwirtschaft und Gewerbe, Bürgertum und Handel voll- ständig ruiniert, und die Ostsee das alte deutsche Handelsmeer, befand sich zudem noch größtenteils in fremden Händen. Seit der Mitte des 18. Jahr- Hunderts wagten sich die Kaufleute von H a m b n r g und B r e m e n mit ihren Schiffen über das Weltmeer und gründeten in überseeischen Gebieten Handelsfaktoreien. Die heutige Blütezeit des deutschen Handels begann indes erst 1871 mit der Errichtung des Deutschen Reichs. Erst der Aufschwung der deutschen Flotte mit der Errichtung ständiger Flottenstationen gab dem deutschen Weltverkehr und Welthandel festen Rückhalt und sichern Schutz. Seitdem endlich 1884 und 1885 das Deutsche Reich in die Reihe der Kolonialmächte getreten ist, wetteifert es in überseeischen Unternehmungen mit den bedeutendsten Seemächten der Erde. Ii. Die wichtigsten Mittel des heutigen Weltverkehrs. a) Eisenbahnen. Seit dem Jahre 1830 breitete sich der Bau von Eisenbahnen über alle Erdteile ans. Die Eisenbahnen sind auf dem Lande das beste Mittel für den Personen-, Waren- und Postverkehr. Beschwerliche Landreisen, zu denen man früher Wochen und Monate brauchte, werden heutzutage leicht, bequem und billig in ebensoviel Tagen zurückgelegt. Diese Erleichterung des persönlichen Verkehrs ist auf die Entwicklung von Handel und Gewerbe von großer Bedeutung und erstreckt ihren Einfluß auch auf die Denk- und Handlungsweise der Völker. Zu Kriegszeiten leisten die Eisenbahnen bei Truppeubeweguugen, Zufuhr von Mundvorrat und Schießbedarf, Rückbeförderung von Verwundeten und Kranken n. f. w. unschätzbare Dienste. Im Warenverkehr führten die Eisenbahnen zum wirtschaftlichen Ausgleich der Güter. Auf die größten Entfernungen können heute z. B. Bedarf und Überfluß an Nahrungsmitteln ausgeglichen werden. Dadurch werden oft die unglückseligen Folgen örtlicher Teuerung beseitigt; andernorts wird dem Mangel an Absatz bei der Überfülle von Gütern abgeholfen; die Warenpreise gestalten sich gleichartiger, und die Warengewinnnng wird nach Menge, Art und Güte gesteigert. Endlich vermitteln die Eisenbahnen in den einzelnen Ländern den modernen Po st verkehr, und damit einen fruchtbaren Gedankenaustausche Die Beschleunigung und Ausdehnung der Gedankenmitteilung in der Tages- presse und im Briefwechsel bedingt eine gesteigerte Teilnahme des Volkes au den verschiedenartigsten Wohlfahrtsbestrebungen des Staats und den Äußerungen des öffentlichen Lebens. Das gesamte Bahnnetz der Erde hatte am Schluß des Jahres 1905 eine Ausdehnung vou ruud 900000 km.*) Der schnellste Zug der *) 906 Tsd. km, wovon 460 Tds. km aus Amerika, 309 Tsd. km auf Europa, 81 Tsd. km auf Asien, 28 Tsd. km auf Australien und 27 Tsd. km auf Afrika kamen.

10. Teil 2 = Oberstufe - S. 51

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Ostasien. 51 breitet sich an der Südküste der kohlenreichen Halbinsel Schautung^) aus. Die Einfahrt in die Bucht wird von zwei gebirgigen Halbinseln, die von N. und S. einander gegenübertreten, bis auf 3 km eingeengt. Das Küsten- gebiet und die Bucht bis zu einem Halbmesser von 50 km ist neutrales deutsches Interessengebiet. Das Hinterland ist waldlos, der Boden fleißig bestellt. Das Klima ist gesund. Der neue Besitz ist ein wichtiger Stützpunkt des deutschen Handels und der deutschen Flotte im asiatischen Osten. Er bildet ein gesichertes Eingangs- tor des deutschen Handels zu dem weiten chinesischen Absatzgebiete, besonders wenn Eisenbahnen das Hinterland bis Peking erschlossen haben werden, da Kiautschou der nördlichste Hafen Chinas ist, der nicht zufriert. So hat der Hafen die Aufgabe, den gewaltigen Handel Nordchinas, den jetzt Tientsin vermittelt, nach und nach an sich zu ziehen. Kiautschou ist wichtig für Aus- rüstung, Ausbesserung, Verproviantierung der deutschen Schiffe, ein be- deutnugsvoller Stützpunkt im Falle eines Krieges und ein sicherer Rückhalt bei der Wahrnehmung der gesamten deutschen Interessen in den ostasiatischen Gewässern. — Der Hauptort ist Tsiugtau, an der nördlichen Einsahrts- Halbinsel gelegen, 3. Korea, so groß wie Italien ohne die Inseln, 10 Mill. E., eine Halbinsel, von einem Volk bewohnt, dessen Kultur der der Chinesen ver- wandt ist. Das Gebiet bildet ein Königreich, das dem Einflüsse Japans unterworfen ist. Hst. * @ ö u l. 4* Japan, das Land des Sonnenaufgangs, 417 000qkm, 52 Mill. E., größer als der preußische Staat, besteht aus 4 großen und zahlreichen kleinen Inseln. Die Hauptinsel ist N i p o n. Das Jnselreich wird durch das stürmische Ja- Panische Meer, ein Rand- m e e r Ostasiens, vom Fest- lande getrennt. Die Inseln sind durchweg gebirgig und der Haupt- Herd der großen Vulkanreihe, die sich von den Snndainseln bis nach Kamtschatka hinzieht. Der bedeutendste der Vulkane ist der Fuschijäma (3800 m) auf Nipou. Die Gebirge erreichen nirgends die Schneegrenze. — Das Klima ist ozeanisch, und da die Ostküste von einer warmen Meeresströmung be- spült wird (S. 18), wärmer als auf dem gegenüberliegenden Festlande. Im 8., der noch unter dem Einfluß der Monsune steht, gedeihen Reis, Tee und Baumwolle; nach N. nimmt Bai von Tokio. *) Schantung — Ostgebirge. 4*
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