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1. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 9

1917 - Breslau : Hirt
Ii Geographie. 9 1. Die Oberrheinische Tiefebene. Der Rhein. Der Rhein ist auf seinem Laufe durch die Oberrheinische Tiefebene ein ganz andrer Strom als in der Schweiz. Seine Ufer find null niedrig und flach. Ungehindert kann er sich in die Breite ausdehnen. Er führt noch viel Geröll mit sich fort, das er stetig umlagert. So häufte er Inseln auf, und es bildeten sich zahlreiche Nebenarme. Voll Überschwemmungen aber blieben breite Sumpfstreifen zurück. Vor der Rheinregulierung bildete der Strom ein Labyrinth von Stromläufen und Sumpflachen. Besiedlung der Rheinuser. Bis unterhalb Straßburg bleiben die Ufer des Rheins niedrig und sunipfig oder salldig. Darum entstaub auf dieser Strecke keine bedeutende Stadt an seinen Ufern. Weiter nach N. hat der Rhein ein tieferes Bett. Bedeutelide Städte, wie Mannheim, Ludwigshafen, Speyer, Wornls und Mainz, konnten an seinen Ufern erblühen. Rheinebene, Nebenflüsse des Rheins. Die Rheinebene ist wohlangebaut und dicht bewohnt. Sie hat durchschnittlich eine Breite von 30—40 km. Ihre Länge von S. nach N. aber beträgt etwa 250 km, also das 6—7fache. Einst bildete die Ebene ein Seebecken; denn den Rheingewässern war der Abfluß nach N. durch Gebirge versperrt. Erst als der Rhein über die Gebirge eineil Abfluß gefunden hatte, entleerte sich das Seebecken, eine schöne Ebene wurde sichtbar, und nur die Stromrinne des Rheiils blieb übrig. Die Waldesdunkeln Massen eines hohen Gebirgszuges fassen die Rheinebeile auf beiden Seiten ein. Viele steine, aber wasserreiche Gewässer, die voll diesen Gebirgen herab- fließen, verstärken den Rhein. Voll größereil Flüssen nimmt dieser links die Jll, die eine lange Strecke parallel zu ihm fließt, und die Lauter, rechts den Neckar mld Main auf. Die meisten Nebenflüsse werden vor ihrer Ein- mündung eine Strecke weit vom Hauptstrom mitgeschleppt. Daran ist zu erkennen, daß der Rhein viel Geröll und Schlamm ablagert, wodurch er beu Nebenflüssen den Weg verbaut. Die beiderseitigen Gebirgswälle. Die beiden Gebirgswälle, welche die Ober- rheinische Tiefebene einfassen, sind im S. höher als im N. Im S. liegen sich Wasgenwald (auch Vogesen genannt) und Schwarzwald, im N. Hardt (= Waldgebirge) und Odenwald einallder gegenüber. Der Wasgenwald (Sulzer Belchen 1420m) reicht bis zur Lauter, der Schwarzwald (Feld- berg 1490 m), wenn man das niedrige Hügelland des Kraichgaues hinzu- rechnet, bis zum Neckar. Jener ist durch den Einschnitt von Zabern unterbrochen. In ihrem Bau zeigen die Gebirge eine große Übereinstimmung. Alle fallen nach dem Rhein hin steil ab, während sie sich nach der andern Seite all- mählich abdachen. Der steile Abfall der Gebirge nach dem Rhein hin läßt er- kennen, daß die Oberrheinische Tiefebene durch eine Grabensenkung ent- standen ist. Es bilden sich Bruchlinien, und zwischen dem Schwarzwalde und dem Wasgenwalde, sowie zwischen dem Odenwalde und der Hardt sanken die Gesteinsschichten ein, während gleichzeitig diese Gebirge empor- gepreßt wurden. Hirts neues Realienbuch. Geographie. 2
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