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1. Bilder aus Frankens Vergangenheit - S. 128

1914 - München : Oldenbourg
— ^28 — Auch Felder und Gärten wurden aufs genaueste durchsucht und viele vergrabene Sachen entdeckt und weggenommen. Schafe, Schweine, Kälber und Rindvieh wurden niedergestochen und größtenteils weggeworfen und verschleudert. Insbesondere machten psünberungsfgerte aus Franken. (Kupferstich aus Sobcns „Die Franzosen in Franken J796".) sie auf Hühner, ihre Lieblingsspeise, Jagd. 2luch die Hunde raubten sie und führten sie an Stricken mit und die Pferde nahmen sie ohne Umstände auf der Straße oder aus dem Stall hinweg. „Landsmann, Geld!" — „Landsmann, wein!" dies war ihr ewiges Verlangen. Krämer und Hausierer wurden aus offener Straße angehalten und geplündert.

2. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 148

1917 - Breslau : Hirt
Naturbeschreibung. Ili 148 Angriffen zahlreicher Feinde ausgesetzt wäre. Wildenten vertilgen seinen Laich; die jungen Hechte werden von den alten gefressen, und die ausgewachsenen fallen den Menschen zur Beute. — Der Lachs oder Salm, einer unsrer Edel- fische, lebt in der Nord- und Ostsee. Zur Laichzeit steigt er den Rhein, die Weser, Elbe und Oder auf- wärts und wird dann ge- fangen. Sein rötliches Fleisch ist äußerst schmack- haft. — Ihm verwandt ist die als Speisefisch un- gemein geschätzte Forelle, die in Gebirgs- und in Fischbrutanstalten ist für Nordeuropa so wichtig wie der Hering. In jedem Jahre werden etwa 10 000 Millionen Heringe in großen Netzen gefangen. Dies geschieht zu verschiedenen Zeiten, nämlich dann, wenn die Heringe laichen. Die auf hohem Meere lebenden Heringe, die Hochseestämme, laichen von Juli bis Dezember, die Küstenstämme im April und Mai. Die Fischer ziehen hinaus auf die hohe See, wo sie die Fettheringe fangen. Die Maatjesheringe (d. i. Jungfernheringe, junge Heringe) fängt man besonders im Juli und an den Küsten. Die Vollheringe, d. h. die Heringe, die noch nicht gelaicht haben, erbeutet man im August und September. Nach der Laichzeit werden die Hohlheringe gefangen. Die meisten der in den Handel kommenden Heringe werden eingesalzen. Das soll zuerst der Holländer Bäukel im 17. Jahrhundert getan haben; daher soll das Wort einpökeln stammen. Man nannte die eingesalzenen Heringe Bäukelinge. Aus diesem Wort ist der Name Bückling entstanden, womit man geräucherte Heringe bezeichnet. Heringe, die man frisch brät und dann in Essig legt, nennt man Bratheringe. Salzheringe, die man eingesalzen und in Essig gelegt hat, werden als marinierte Heringe bezeichnet. Wohl noch mehr Heringe, als vom Menschen gegessen werden, fallen Fischen sowie Vögeln und Säugetieren zum Opfer, die den Heringszügen in großen Scharen folgen. 2. Von der Ernährung des Herings. Er lebt von ganz winzigen Krebs- tierchen. Um solche in genügender Menge fangen zu können, hat der Hering eine eigentümliche Vorrichtung. Seine Kiemenbogen sind nämlich vorn mit seinen, langen Zähnchen besetzt, die eine Art Reuse, d. h. einen Fischkorb, bilden. Von dieser Reuse werden die kleinen Krebse zurückgehalten, wenn der Hering Wasser in den Mund zieht und durch die Kiemenspalten wieder ausstößt. Die kleinen, 1 mm langen Krebse, von denen der Hering lebt, nähren sich selbst von ganz kleinen schwimmenden Algen, die man nur mit 104. Der Hecht. und teilweise auch in den Flachlandbächen Deutschlands lebt künstlich gezüchtet wird. 2. Der Hering. 1. Von der Bedeutung des Herings. Kein Fisch

3. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 106

1917 - Breslau : Hirt
106 Naturbeschreibung. Iii 4. Bären. Der braune Bär (Bild 76). 1. Wo er lebt. Früher war er in ganz Europa verbreitet; jetzt findet man ihn nur noch in den Alpen, Karpaten und Pyrenäen sowie in den dichten Wäldern Rußlands. Hier wohnt er mit Vorliebe in waldigen Felstälern und dunkeln Schluchten. Außer in Tiergärten bekommen wir ihn häufiger bei den Bären- führern zu Gesicht, die ihn seine Kunststücke in den Straßen der Städte und Dörfer zeiget! lassen. In der Tiersage heißt er Meister Braun, auch Petz wird er genannt. 2. Der Bär, ein Sohlengänger und plumper Geselle. Er wird bis 2 m lang und etwa 1 m hoch. Ein zottiger, brauner Pelz, um deswillen man ihm den Namen Zottelbär gegeben hat, bedeckt den ganzen Körper und gibt den: Tier sein plumpes Aussehen. Der Pelz besteht aus dichten Woll- und längeren Grannenhaaren; er hält den Bären vorzüglich warm; eine rnächtige Fettschicht schützt ihn vor der Winterkälte. Die Farbe des Pelzes, die vom tiefen Braun bis zum Schwarz und Silbergrau wechselt, ist eine vorzügliche Schutz- und Bergungsfarbe. (Nachweis!) — Seine Be- wegungen sind, trotzdem er so plump erscheint, auf dem Erdboden, auf Bäumen und selbst im Wasser nicht ungeschickt. Er schwimmt gut, ist ein vorzüglicher Kletterer und läuft in der Ebene und bergan schnell. Er vermag sich auch auf die Hinterbeine zu erheben und aufrecht zu gehen (Tanzbär). Er tritt mit der ganzen Fußsohle (Sohlengänger) und beim Gehen mit den beiden Füßen einer Seite zugleich auf; dadurch wird sein Gang watschelnd, und der Bär erscheint schwerfällig. Die Gewandtheit und Schnelligkeit der übrigen Raubtiere geht ihm ab, dafür besitzt er aber eine riesige Kraft. 3. Der Bär, ein Allesfresser. Da er ein so großes Tier ist, bedarf er auch viel Nahrung. Fleisch frißt er gern: Rinder, Hirsche, Pferde überwältigt das kräftige Tier. Auch Fische und Krebse versteht der gute Schwimmer zu fangen. Aber er ist doch nicht gewandt genug, um genügend Tierbeute zu erjagen; deshalb verzehrt er junge Saat, Gras, Baumknospen, Pilze, Früchte aller Art; Honig ist für ihn ein* Leckerbissen. Auf Pflanzennahrung deutet auch sein Gebiß hin; seine mächtigen Eckzähne sind zwar gefährliche Waffen, aber die breitkronigen und stumpfhöckerigen Backenzähne eignen sich mehr zum Zermalmen von Pslanzenstoffen. Mit den großen Schneidezähnen vermag er Gras und junges Getreide gut abzubeißen. Es läßt sich demnach aus der Form seines Gebisses erkennen, daß er nicht nur Fleischfresser, sondern auch Pflanzenfresser, 76. Der braune Bär. A*
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