Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. uncounted

1911 - Breslau : Hirt
Pfeifers Lehrbuch der Gefchichtc bersicht der Stoffverteilung fr hhere Lehranstalten Sdwestdeutschlands 1. Teil. Griechische Geschichte bis zum Tode Alexanders des Groden. Rmische Geschichte bis zum Tode des fluguktus. 3.. durchgesehene Auflage. 1911. Mit einem Anhang von 33 Bildern zur Kulturgeschichte und 10 Karten im Text. Kartoniert m. 1.. 2. Teil. Sonderausgabe fr Sfidroeftdeutfcfrland. herausgegeben von Prof. Dr. . v. Vorries unter Mitwirkung von Direktor Prof. Dr. 0. Kienitz. Rmische Kaiserzeit. Deutsche und europische Geschichte bis 1789. 1910. mit einem Anhang von 49 Bildern zur Kulturgeschichte und 14 karten Im Text. Kartoniert m. 2.. 3. Teil. Sonderausgabe fr Sdroeftdeutfcfrland. herausgegeben von Prof. Dr. . v. Borries unter mitwirkung von Direktor Prof. Dr. 0. Kienitz. Das Zeitalter der franzsischen Revolution und Napoleons. Die Zeit vom zroeiten Pariser frieden bis zur Gegenwart. 1910. mit einem Anhang von 25 Bildern zur Kulturgeschichte und 7 karten im Text. Kartoniert m. 1.25. 4. Teil. Die Hauptereignisse der griechischen Geschichte bis zum Tode Alexanders des Grohen und der rmischen Geschichte bis Auguftus. mit 6 karten Im Text und einem kunftgefchichtlichen Anhang von Direktor Professor Dr. Brandt. Gebunden m. 2.. 5. Teil. Sonderausgabe fr Sdroeftdeutfcbland. herausgegeben von Direktor Prof. Dr. O. Kienitz unter mitwirkung von Prof. Dr. . v. Borries. Die Hauptereignisse der rmischen Kaiserzelt. Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreiigjhrigen Krieges, mit 35 karten im Text und einem kunstgeschichtlichen Anhang von Direktor Prof. Dr. Brandt. Gebunden m. 3.. 6. Teil. Sonderausgabe fr Sdroeftdeutfcfrland. herausgegeben von Prof. Dr. 6. v. Borries unter mitwirkung von Direktor Prof. Dr. O. Kienitz. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart, mit 17 Karten im Text und einem kunstgeschichtlichen Anhang von Direktor Prof. Dr. Brandt. Gebunden m. 3.. Georg-Eckert-Institut Bs78 Ii | Hl 1(||( 1 051 652 2

2. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 113

1911 - Breslau : Hirt
Friedrich I. Heinrich Vi. 113 Wiederherzustellen. Mailand schlo ihm die Tore, Friedrich begngte sich, einige kleinere Städte, die sich ihm zu widersetzen wagten, zu zerstren. Er fhrte den Papst zurck, den die Rmer, auf Anstiften des Arnold von Brescia, des Eiferers gegen die weltliche Gewalt der Kirche und den Reichtum ihrer Diener, vertrieben hatten, und wurde von ihm ge-krnt. Unter Gefahren verlief die Rckreise, die Rmer emprten sich, bei Verona sperrten die Lombarden die Klause; hatte in Rom Heinrich der Lwe dem Kaiser das Leben gerettet, so brach hier der Pfalzgraf Otto von Wittelsbach durch Umgehung des Engpasses freie Bahn. Friedrich hatte Heinrich dankbar zugerufen: Heinrich, ich gedenk' dir's." 1156 erhielt derselbe zu Sachsen auch das Herzogtum Bayern, in dem er Mnchen 1158 zur Stadt erhob; doch wurde die Mark sterreich davon abgetrennt und zu einem selbstndigen Herzogtum erhoben. In das Jahr 1156 fllt auch die Erhebung Konrads, des Bruders des Kaisers, zum Pfalzgrafen bei Rhein. Die rheinfrnkischen Lande und die rheinische Pfalzgrafenwrde fallen von jetzt an zusammen. Konrad residierte in Heidelberg; er ist wahrscheinlich Erbauer der ersten Heidelberger Schlo-anlage auf dem Jettenbhl bei der Molkenkur. Friedrich vermhlte sich mit Beatrix von Burgund und fgte ihren reichen burgundischen Besitz seinen salisch-stansischen Hausgtern in Franken, Schwaben, Pfalz und Elsa hinzu, den er zusammen mit den Reichsgtern zu einem den ganzen Sdwesten umfassenden Komplex ab-rundete, der sich vom Fichtelgebirge bis zur Saue erstreckte. Auf diese groe Hausmacht gesttzt, unternahm er seine Zge nach Italien. Noch bevor er sie antrat, war es zu einem Konflikt mit der Kurie gekommen. Auf dem Reichstage zu Besancon hatte der Karbinallegat Rolanb ein ppstliches Schreiben berreicht. Der boppelfinnige Ausbruck beneficium ^Wohltat und Sehen i, der sich barin fanb, hatte durch ihn die Auslegung erhalten, ba die Krnung mit der Kaiferkrone als eine Belehnung des Kaifers durch den Papst aufzufassen sei. Aber die scharfe Zurckweisung, die ihm zuteil wrbe, bewies, ba Friedrich nicht der Mann war, der biefe Auffassung von dem Verhltnisse der geistlichen zur weltlichen Gewalt gedulbet htte. tz 55. Friedrichs italienische Politik. Friedrich betrachtete es als seine Aufgabe, die lombardifcheu Städte, die sich, an Macht und Reichtum stark gewachsen, ihren Pflichten gegen das Reich zu entziehen gedachten, wieder zu unterwerfen. Aber er hat biefe Politik nicht burchfhreit knnen, nach einem Jahrzehnt groer Erfolge trat pltzlich ein Rckschlag ein; dessen Wirkungen nicht wieder ausgeglichen werden konnten. Nach zwanzig Jahren sah sich der Kaiser gentigt, auf einen Teil feiner Forderungen zu verzichten. Die groe Feindin des Kaifers ist Mailand, das Haupt eines Bundes lombardischer Städte, die der Fruchtbarkeit der wohl-angebauten Ebene und dem Aufschwung, den der Handel mit dem Orient seit Beginn der Kreuzzge genommen hatte, ihren Reichtum und ihre Pfeifer. Geschichte. V. (S.-W.-D.) 8

3. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 119

1911 - Breslau : Hirt
Innozenz Iii. 119 H 58. Heinrich Tl. (1190 -1197) war 25 Jahre alt, als Friedrich I. starb. Er war von zartem Krperbau, aber von weit ausschauendem Geiste und von tatkrftigem Willen erfllt, ernst und verschlossen; das Reich wollte er grer und glnzender ausgestalten, als es unter seinem Vater gewesen war. Schwere Kmpfe standen ihm bevor sowohl in Deutschland, wo Heinrich der Lwe viele Fürsten gegen ihn aufwiegelte, als auch in Italien, wo die Normannen ihn nicht als König anerkennen wollten. Auf seiner ersten Romfahrt wurde er 1191 zum Kaiser gekrnt, aus Unteritalien dagegen mute er ohne Erfolg zurckkehren. In Deutschland kam ihm das Glck zu Hilfe. König Richard Lwenherz von England nmlich, der es mit den Welfen hielt, wurde auf seiner Heimreise aus dem Morgenlande in der Nhe von Wien vom Herzog von sterreich, mit dem er tdlich verfeindet war, gefangen ge-nommen und an Heinrich Vi. ausgeliefert, der ihn auf der Burg Trifels gefangen setzte und der ihn in Hagenau zu Gericht sa. Er mute dem Kaiser ein hohes Lsegeld zahlen und England von ihm zu Lehen nehmen. Nun unterwarf sich auch Heinrich der Lwe, dessen ltester Sohn Heinrich sich mit der Staufin Agnes vermhlte und dadurch die rheinische Pfalzgrafschaft erwarb. Er lebte die letzten Jahre seines Lebens in Frieden auf seiner Burg zu Braunschweig und beschftigte sich damit, die alten Lieder und Chroniken der Niederdeutschen zu sammeln. Nach seinem Siege in Deutschland zog Heinrich nach Unteritalien und eroberte das Normannenreich. In Palermo hielt er Hof und entwarf die grten Plne. Jerusalem wollte er wiedererobern, den Kaiser in Kon-stantinopel unterwerfen, Sizilien mit Deutschland dauernd verbinden und die Erbmonarchie im Reich einfhren. Keiner dieser Entwrfe kam zur Ausfhrung. Die deutschen Fürsten konnte er fr den Plan eines erb-lichen Knigtums nicht gewinnen, sie begngten sich damit, seinen drei-jhrigen Sohn Friedrich zum Nachfolger zu whlen. 32 Jahre alt, ist der Kaiser in Sizilien gestorben. Mit seinem Tode brach sein ge-waltiges Reich zusammen. 2. Innozenz Iii. 11981216. In den zwei Jahrzehnten seines Pontifikats bt Innozenz Iii., begnstigt durch die Zeitverhltnisse, die Oberherrschaft im Abend-lande tatschlich aus. Nach der Eroberung von Konstantinopel durch die Kreuzfahrer und der Errichtung eines lateinischen Kaisertums daselbst sucht auch die griechische Kirche Anschlu an die rmische. In Deutschland wird die Macht des Knigtums durch die Kmpfe der beiden Gegenknige zerrttet: die Entscheidung des Papstes wird angerufen und damit seine Oberherrlichkeit anerkannt, das Wormser Konkordat wird preisgegeben, das Reichsgut ver-schleudert, die groen Frstenfamilien der Landgrafen von Thringen,

4. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 131

1911 - Breslau : Hirt
Deutsche Geschichte im Mittelalter. Zweiter Zeil. (12501450.) Die Zeit der Vorherrschaft der Ppste. 1. Politische nderungen. 68. Der Untergang der Hohenstaufen. Konrad Iv. (12501254). Nach dem Tode Friedrichs Ii. wurde die Vorherrschaft des Papsttums nicht mehr bestritten und das Kaisertum nicht wieder erneuert. Solange jedoch Unteritalien und Sizilien in den Hnden von Nachkommen Friedrichs blieben, suhlten sich die Ppste in Rom nicht sicher. Es wurde deshalb eins der Ziele ihrer Politik, den ehemaligen Normannenstaat, auf den sie als aus ein Lehen des apostolischen Stuhles Anspruch erhoben, den Staufen zu entreien. Nach Friedrichs Tode hatte Konrad Iv. Deutschland verlassen und sein unteritalisches Erbe angetreten; doch war er bereits 1254 in Messina gestorben. Da er nur einen Sohn im Kindesalter, Konradin, hinter-lie, der in Deutschland erzogen wurde, bernahm sein Halbbruder Man-fred die vormundschaftliche Regierung. Doch erforderten es die Zeit-umstnde, da er sich auf Drngen der Groen selbst die Krone aufsetzte. Unter ihm hatte das Land vielleicht seine blhendste Zeit, die von Fried-rich gegebene und gepflegte Ordnung trug ihre Frchte. Seine fr Handel und Weltverkehr glckliche Lage verschaffte den Einwohnern groen Wohl-stand. Manfred war der strkste Rckhalt der ghibellinischen Partei in ganz Italien und erfocht ihr auch in Mittelitalien groe Erfolge. Obwohl die Ppste diese Herrschaft nicht anerkannten, waren sie dennoch nicht in der Lage, sie zu beseitigen, solange sich kein weltlicher Fürst zu dem Wagnis eines Feldzuges gegen Manfred bereitfand. Hatten aber bisher die Ghibellinen an den Deutschen einen Rckhalt gefunden, so suchten jetzt die Guelsen den Beistand Frank-reichs. Solange nmlich die Kaiser die Herrschaft der Burgund aus-gebt hatten, war eine Annherung Italiens und Frankreichs erschwert gewesen. In der Mitte des 13. Jahrhunderts aber war die Grafschaft Provence durch Heirat an den an Krper und Geist hlichen, ebenso habschtigen wie grausamen Bruder Ludwigs des Heiligen von Frank-reich, Karl von Anjou, gefallen, und dieser trat mit den Welsen in Ober- und Mittelitalien in enge Verbindung. Seit dem Tode des Kaisers stieg der franzsische Einflu in Italien. Er fand darin seinen Ausdruck, da ein Franzose, Urbaniv., auf den ppstlichen Stuhl erhoben wurde. Die Erfolge Manfreds in Mittelitalien bestimmten diesen, Karl die Krone von Sizilien gegen hohen Tribut anzubieten. Karl nahm sie an und fhrte sein Heer nach Unteritalien. Bei Benevent verlor Manfred Schlacht und Leben (1266). 9*

5. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 132

1911 - Breslau : Hirt
132 Deutsche Geschichte im Mittelalter. Von den apnlischen Rittern verrterisch im Stich gelassen, strzte er sich in die dichtesten Reihen der Feinde und suchte den Tod, den er ritterlich kmpfend fand. Sein Leichnam wurde auf ppstlichen Befehl als Ketzerleiche verscharrt. Mnnlich schn, milde und gerecht, war Manfred hochgebildet. Der Hof zu Palermo entfaltete unter ihm von neuem den durch Poesie und Wissenschaft geadelten Glanz der Zeit Friedrichs Ii. Er las griechische und rmische Schriftsteller in der Ursprache und lie den Aristoteles ins Latei-nische bersetzen. Die Universitten von Neapel und Palermo blhten unter ihm auf. Selber von hoher dichterischer Begabung, zog er Dichter und Knstler an seinen Hof. Neue Straen und Hfen, vor allem die Hafenstadt Mansredonia, entstanden durch ihn. Unteritalien und Sizilien gingen an Karl von Anjou der. Der Versuch Konradius, sein Erbe an sich zu bringen, wurde nur ihm selbst verderblich. Konradin war 16 Jahre alt, als er die Heerfahrt nach Italien der den Brenner antrat. Als echter Sohn seines Hauses hatte er bis dahin sein Leben den Wissenschaften und Knsten gewidmet; auch zwei Minnelieder von ihm sind erhalten. Jetzt rief ihn eine hhere Pflicht, sich der Ahnen wrdig zu erweisen. Seine Mutter suchte ihn zurckzuhalten; in Hohenschwangau nahm er von ihr Abschied. Sein Stiefvater Mainhart von Tirol und fein Oheim, Herzog Ludwig von Oberbayern, redeten ihm zu und begleiteten ihn, waren aber die ersten, die ihn im Stich lieen, als sich schon in Verona Schwierigkeiten zeigten. 3000 Deutsche hielten bei ihm aus; treu zu ihm hielt Friedrich von Baden, der Sohn des Markgrafen Hermann Iv., der mit ihm am bay-rischen Hofe erzogen worden war und ein hnliches Geschick zu tragen hatte, denn Ottokar von Bhmen hatte ihm sein mtterliches Erbgut sterreich entrissen. Allmhlich sanden die italienischen Ghibellinen sich ein. Einem Triumph gleich war der Einzug des jugendlichen Staufen in Rom. Er hrte, da die pisanisch-staufische Flotte einen Sieg erfochten hatte. Da brach er kampfesmutig auf. Am 23. August 1268 stand sein Heer zwischen Tagliacozzo und der Felsenstadt Alba dem Heere Karls von Anjou gegenber. Die ungestme Tapferkeit des ersten ghibellinischen Treffens schien den Sieg zu entscheiden. Karls Marschall trug des Knigs Rstung. Er fiel, und es ging das Gercht, Karl sei gefallen. In Sieges-Zuversicht lsten sich die Reihen der Deutschen; sie verfolgten die Flcht-linge und plnderten das Lager. Da brach Karl mit 800 Geharnischten aus dem Hinterhalt, und die Schlacht war verloren. Der Sieger lie die vielen Gefangenen peinigen, verstmmeln und verbrennen. Konradin wurde auf der Flucht verraten und ausgeliefert! Ein gefangener König durfte nicht mit dem Tode bestraft werden, was auch die Sarazenen bei der Gefangennahme Ludwigs Ix. von Frankreich anerkannt hatten. Aber wider alles Kriegsrecht vollzog Karl einen Justizmord. Er klagte Konradin an als Frevler gegen die Kirche, als Emprer und Hochverrter an dem rechtmigen König". Smtliche Richter fprachen ihn frei, auer einem, der dem König gefllig sein wollte. Da sprach Karl aus eigner Macht-

6. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 133

1911 - Breslau : Hirt
Politische nderungen. 133 Vollkommenheit das Todesurteil aus. Die Freunde saen beim Schachspiel, als es ihnen verkndet wurde. Ruhig bestiegen sie zu Neapel das Schafott. Konradin sprach kniend ein letztes Gebet, dann die Worte: O Mutter, welchen Schmerz bereite ich dir!" Dann fiel sein Haupt, nach ihm das seines Freundes Friedrich von Baden. 1268 war Ezzelino da Romano ( 66), der Schwiegersohn Friedrichs Ii. und das ihm treu ergebene Haupt der oberitalischen Ghibellinen, ein ge-waltiger, aber wegen seiner Grausamkeit allgemein verhater Mann, gefangen genommen worden. In finsterm Trotz ri er die Binden von den Wunden und starb. 1270 starb Margarete, Friedrichs Ii. Tochter, nach traurigem Leben an der Seite des thringischen Landgrafen Albrecht des Entarteten. 1272 starb Friedrichs Lieblingssohn Enzio nach 22 jhriger Gefangenschaft in Bologna. Manfreds Shne lie Karl von Anjou bis zu ihrem Tode im Gefngnis schmachten. Die letzte berlebende Tochter Katharina hatte freiwillig den Nonnenschleier gewhlt und starb 1279 in der stillen Zelle eines franzsischen Klosters. Seiner Tat hat sich Karl von Anjou nicht freuen knnen. Mit seiner Macht stieg sein Mitrauen, seine Tyrannei und Blutgier. Bald grte es allgemein. Johann von Procida, Manfreds treuer Freund, durchzog verkleidet das Land und entflammte die Sizilianer zur Rache; Peter von Aragonien, der ritterliche Erbe Manfreds, lie eine Flotte im Mittelmeer kreuzen. Da gab eine neue Ehrenkrnknng der Brger von Palermo am 30. Mrz 1282 den letzten Ansto zur Sizilianischen Vesper", zu der Niedermetzluug aller Franzosen ans der Insel. Karl sah sich auch auf dem Festlande nicht mehr sicher; Abfall und Emprung berall, dazu der Ver-lust seiner Flotte; er sah seine ehrgeizigen Plne scheitern. Verbittert starb er im Januar 1284. 69. Das Ende der Kreuzzge. Schon 1244 war Jerusalem wieder an den Sultan von gypten zurckgefallen und blieb fortan der Christenheit verloren. Zu seiner Wiedereroberung unternahm König Ludwig Ix., der Heilige, von Frankreich den sechsten Kreuzzug (12481254). Mau war zu der Einsicht gekommen, da man das von dem Sultan von gypten bedrohte Jerusalem am besten durch einen Angriff auf gypten selbst gewinnen knne. Ludwig landete darum im Mndungsgebiet des Nils und nahm die wichtige Festung Damiette; aber aus seiner Heerfahrt nach Kairo wurde er geschlagen und mit seinem ganzen Heere gefangen genommen. Nur gegen ein hohes Lsegeld und die Rckgabe von Damiette erhielt er seine Freiheit wieder. Auch der siebente Kreuzzug, den Ludwig 1270 nach Tunis unternahm, scheiterte. 1268 fiel Antiochia, und 1291 wurde Akkou nach tapferster Ver-teidignng von den Mamelucken erstrmt. Darauf wurde das Morgen-land von den Christen vollstndig gerumt.

7. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 189

1911 - Breslau : Hirt
Europische Kmpfe am Ende des 15. und am Anfange des 16. Jahrhunderts. 189 franzsische Heimat knpfte, nur ganz allmhlich, die englisch-fran-zsischen Kriege entspringen aus diesem Verhltnis. Erst als sich die Normannen mit den Angelsachsen verschmolzen hatten, schieden sie sich auch von Frankreich. Das Jahr 1453, in dem die englischen Könige auf allen Besitz in Frankreich verzichteten, bildet einen Abschnitt; die Scheidung der englischen und der franzsischen Nation ist vollendet. In den 450 Jahren von der Schlacht bei Hastings bis zum Ende des Mittelalters besteigen mehrmals neue Dynastien den Thron. Auf Wilhelm und seine mnnlichen Nachkommen folgt 1154 das Haus Anjou-Plantagenet, 1461 " " o?k^er} Nebenlinien des Hauses Plantagenet, 1485 Tudor. Charakteristisch fr die englische Geschichte (verglichen z. B. mit der deutschen) ist, da bei keinem dieser Thronwechsel furchtbare Brgerkriege fehlen. Der Thronbesteigung Heinrichs Ii. (Anjou-Plantagenet) (1154) gehen zwanzigjhrige Brgerkriege voraus, während der Regierung Heinrichs Iv., des ersten Lancasters (13991413), hren die inneren Kriege nicht auf, die Thronbesteigung Heinrichs Vii. Tudor (1485) schliet die dreiigjhrigen blutigen Brgerkriege der Roten und der Weien Rose, der Huser Lancaster und Jork. Im Jahre 1300 wurde Wales von Eduard I. erobert. Sein Sohn Eduard Ii. ist der erste Prinz von Wales"; die Einwanderung in Irland hat begonnen, doch ist die Unterwerfung der Insel ebensowenig gelungen wie die Schottlands, wo seit der Mitte des 14. Jahrhunderts das Haus Stuart herrscht. Fr die innere Geschichte Englands sind die Einrichtungen Wilhelms des Eroberers grundlegend, ihr weiterer Ausbau erfolgt durch die Magna Charta libertatum, die die englischen Groen 1215 dem König Johann ohne Land abntigen. Als der Begrnder des englischen Parlaments gilt Eduard I. (j 1307). Die Versuche einer absolutistischen Regierung führen die Absetzung Richards Ii. 1399 herbei. 94. Entwicklung Italiens seit dem Ausgange der Hohenstaufen. Aus der Flle kleinerer Staatswesen, die nach dem Ausgange der Staufen entstanden waren, hatten sich folgende zu greren Mchten entwickelt. In Oberitalien war die westliche Lombardei im Besitz der Herzge von Savoyen und Piemont; in der stlichen herrschten die Herzge von Mailand; die ehemalige Mark Verona und Friaul hatte Venedig an sich gebracht. In Mittelitalien hatten die Ppste den Kirchenstaat wiederhergestellt. Toskana ist in seiner nrdlichen Halste Gebiet der Stadt Florenz, im Sden von Siena. Die ligurische Kste beherrscht Genua; den Sden bilden die beiden Knigreiche Neapel und Sizilien. Die Verfassungen dieser Gebiete sind sehr verschieden, in Savoyen herrscht eine alte Dynastie; in Mailand haben im 14. Jahrhundert die Visconti, glckliche Truppenfhrer, die Herzogswrde an sich gebracht; nach ihrem Aussterben nehmen die Sforza eine hnliche Stellung ein. Venedig ist eine streng durchgebildete Aristokratie. Zu den Regierenden, den Nobili, gehrt nur, wer in das Goldene Buch" eingetragen ist; aus

8. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 21

1911 - Breslau : Hirt
Die Germanen. 21 Fr den Krieg wird einer der Fürsten zum Herzog erwhlt; nur bei den Ostgermanen hren wir von Knigen; man entnimmt sie der stirps regia, erhebt den Gewhlten auf den Schild und berreicht ihm den Speer als Wahrzeichen seiner Gewalt; aber er hat nicht zu befehlen, er wirkt durch Vorbild, nicht durch Amtsgewalt; man ehrt ihn durch eine freiwillig dargebrachte Gabe. Die Fürsten umgeben sich mit einem Gefolge, das im Krieg eine Leibwache, im Frieden ein Ehrengeleit bildet. Die persnliche Freiheit des Kriegers wird durch die Gefolgschaft nicht geschmlert, denn sie be-ruht ans freiwilligem Vertrag zwischen Herrn und Mann; dieser ist Ge-horsam und Treue bis zum Tode schuldig, jener hat fr den Unterhalt seines Mannes zu sorgen. Das Gefolge dient nicht dem Vorteil des Landes oder Stammes, sondern nur dem Ruhme des Gesolgsherru. Wer ein groes Gefolge unterhielt, war deshalb oft zu Beutezgen gentigt. c) Kriegswesen. Alle Freien sind wehrpflichtig. Im Kriege treten sie nach Sippen und Hundertschaften geordnet zum Heer zusammen. Sie kmpfen zu Fu nur die Fürsten und ihr Gefolge streiten bis-weilen zu Pferd und stellen sich vor dem Kampf zu einem groen keilfrmigen Schlachthaufen teberkopf") auf, der trotz oft mangel-haftet Bewaffnung des einzelnen Mannes durch den gewaltigen Druck der Masse den Sieg erzwingt. Fhren sie auf der Wanderung Weib und Kind und fahrende Habe mit, so schieben sie vor der Schlacht die Wagen zu einer Wagenburg zusammen, in deren Ringe sie die Ihrigen und den Besitz bergen und auf die sie sich im Falle einer Niederlage zurckziehen. Wenn die Männer zum Sturm schreiten, erheben die Frauen den Zaubergesang, durch den sie ihre Männer gegen Gefahr feien und den Sieg herbeiziehen wollen. d) Wirtschaftliche Verhltnisse. Das Haus des Germanen hat man sich noch sehr unvollkommen vorzustellen; es ist aus Holzwerk aufgefhrt, am Giebel ist hufig ein Pferdekopf befestigt. Gehft und Garten werden von einem Pfahlzaun umschlossen; auch das ganze Dors ist bisweilen eingehegt, mehr um das Vieh am Verlausen zu hindern und dem Raubwild den Zutritt zu wehren, als um einem feindlichen Angriff zu begegnen. Von dem Gehft des Freien unterscheidet sich die gerumige Halle des Fürsten oder Gesolgs-Herrn. rmere bauen bienenkorbhnliche Behausungen aus Flechtwerk und Schilf. Steinbau fhrten erst die Rmer ein. Frauen und Sklaven ver-fertigen, was man braucht; zuweilen bietet der Hndler aus dem Rmischen Reiche Schmuck oder Waffen, wohl auch Wein zum Tausche an. Viehherden und Beutestcke sind der Reichtum des Freien, Jagd und Krieg feine Beschftigung; Frauen und Sklaven bewachen das Vieh und bestellen den ihm zugewiesenen Anteil am Ackerland, oder er bergibt ihn einem Unfreien, von dem er einen Teil des Ernteertrages empfngt. Gebaut wurden Hafer, Gerste und Weizen, dazu einige Gemfe und Flachs. Feineres Obst fhrten die Rmer ein. An Haustieren hielt man unansehnliche, aber ausdauernde Pferde, Rinder, Schafe und Schweine, von Geflgel besonders Gnse.

9. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 98

1911 - Breslau : Hirt
98 Deutsche Geschichte im Mittelalter. ihn zur Absolution zu bewegen. Damit vereitelte Heinrich das Zustande-kommen eiues Schiedsgerichts und alle weiteren Plne seiner Gegner. Es war einige Tage vor Weihnachten 1076 (und so kalt, da der Rhein vom 11. November bis Mitte Mrz zugefroren war), als sich Heinrich mit seiner Gemahlin Berta, die ihm im Unglck die treuefte Sttze war, seinem dreijhrigen Sohne Konrad und einem Diener heimlich aus Speyer aufmachte und, weil die oberdeutschen Fürsten die deutschen Alpenpsse bewachten, der den Mont Cenis zog. War der Ausstieg beschwerlich, so war der Abstieg noch gefhrlicher. Die Knigin und ihr Gefolge muten auf Rindshute gesetzt und der die Eisfelder hinabgeschleift werden. In Piemont htte es nur seines Winkes bedurft, und ein mchtiges Heer htte ihm zur Seite gestanden; aber er war einzig darauf bedacht, durch seine Lossprechung vom Banne den Feinden in Deutschland den Vorwand zu einer Gegenwahl zu nehmen. In Kanossa traf er Gregor. Barfu und in hrenem Gewnde stand er drei Tage (vom 25.-27. Januar 1077) vor dem Burgtor, ehe der Papst ihn einlie und ihm nach abgelegtem Schuldbekenntnis die Abso-lution mit dem apostolischen Segen erteilte! Wollten die Fürsten Heinrich beseitigen, so blieb ihnen nichts als der Brgerkrieg. In der Tat erkannten sie die Abmachung in Kanossa nicht an, sondern erklrten Heinrich fr abgesetzt und stellten, das erste Mal in der deutschen Geschichte, einen Gegen knig auf. Sie nahmen also das Recht fr sich in Anspruch, den König nicht nur nach ihrem Ermessen zu whlen, sondern auch, sofern er ihnen nicht genehm war, ihn abzusetzen. Damit wurde die knigliche Gewalt der der Fürsten untergeordnet, die von Otto I. begrndete Verfaffung gestrzt. Da sich Heinrich nicht fgte, kam es zwischen ihm und den Fürsten zum Kampfe. Zunchst wurde Rudolf von Rheinseldeu, Heinrichs Schwager, zum Könige gewhlt; Rudolf sttzte sich auf die Sachsen, Heinrich auf die Brger der Städte und das Landvolk Bayerns, Bhmens und Krntens. Anfangs hielten die Krfte einander die Wage, nach dem Tode Rudolfs in der Schlacht bei Hohenmlsen unweit der Elster 1080 gewann Heinrich die Oberhand, ein zweiter Gegenknig ist ihm niemals gefhrlich geworden. Zug nach Italien. Da der Papst den König zum zweiten Male gebannt hatte und sogar zwei Versammlungen deutscher Bischfe zu Mainz und Brixen Gregor fr abgesetzt erklrten, zog Heinrich nach Rom, setzte Gregor ab und einen Gegenpapst Klemens Iii. ein, von dem er 1084 die Kaiserkrone empfing. Damals zeigte sich zuerst das Bndnis des Papstes mit den Normannen in seiner ganzen Bedeutung*). Der Herzog Robert *) 1016 waren normannische Ritter, von Jerusalem zurckkehrend, bei Salerno gelandet und hatten sich vorbergehend den Kmpfen gegen die Sarazenen angeschlossen; 1022 belehnte Heinrich Ii. 25 normannische Ritter, die ihm gegen die Griechen Beistand geleistet hatten, mit einem Landgebiet bei Sora; 1038 bertrug Konrad Ii. dem Normannen Rainulf die Grafschaft Aversa als Reichslehen. Beide ahnten nicht, da diese unscheinbare Normannenherrschaft sich der Neapel und Sizilien ausdehnen und als Sttze des ppstlichen Stuhles den deutschen Kaisern gefhrlich werden sollte. Jetzt rief Gregor die Hilfe der Normannen an.

10. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 105

1911 - Breslau : Hirt
. bis 12. Jahrhundert. Italien. Frankreich. England. Pyren.-Halbinsel, Der Osten. 843-987 Karolinger. 871901 Alfred d. Gr. Normannen in der Normandie. Knigreiche (Astn-rien'leon,Kastilien, Navarra, Aragon. 987-1328 Kape- tinger. Hugo Capet. Egberts Nachtom-men von samt- i lichen Knigen der Insel als Oberhaupt an-erkannt. gypten unter den Fatimiden selb-stndig. Kor mannen in Italien, jiainnlf erhlt die i Mark Aversa als .. ersten bleibenden Besitz d. Norman /$ nen in Italien. Dnische Herr- schaft. Knnt d. Gr. Ende der dnischen Zeit. Sancho d. Gr. von 1 Navarra. Beatrix v. Tuscien. (ie Normannen erobern Sizilien Pisa besetzt Kor-f| sika u. Sardinien. ijiobert Gniskard. j'?onrab, Heinrichs Sohn, l Gegen-) ! König in Jtalien^ 1066 Schlacht bei ; Hastings. | Normannen. Wilhelm der Er-oberer. Alfons v. Kastilien erobert Toledo. 1094 Der Cid nimmt Valencia. 1058 Die Seldschu-keu unterwerfen sich Vorderasien. 1092 Die Seldschu-keureiche lsen sich in kleinere Sulta-uate auf. : Eroberung v. Saragossa.
   bis 10 von 246 weiter»  »»
246 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 246 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 51
2 6
3 22
4 80
5 25
6 3
7 3
8 16
9 10
10 9
11 11
12 2
13 2
14 7
15 0
16 4
17 0
18 1
19 4
20 3
21 2
22 1
23 10
24 17
25 11
26 7
27 11
28 10
29 2
30 3
31 55
32 0
33 1
34 25
35 1
36 27
37 19
38 2
39 10
40 4
41 5
42 28
43 5
44 0
45 19
46 29
47 15
48 8
49 1

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1
1 7
2 2
3 4
4 12
5 3
6 2
7 10
8 8
9 90
10 4
11 2
12 3
13 27
14 3
15 18
16 12
17 27
18 1
19 19
20 52
21 2
22 3
23 20
24 1
25 14
26 0
27 1
28 17
29 3
30 5
31 5
32 7
33 1
34 5
35 6
36 3
37 9
38 19
39 2
40 2
41 29
42 2
43 29
44 4
45 16
46 49
47 2
48 3
49 0
50 1
51 4
52 1
53 1
54 23
55 8
56 25
57 0
58 8
59 12
60 9
61 8
62 3
63 0
64 7
65 8
66 30
67 35
68 6
69 11
70 1
71 10
72 10
73 27
74 16
75 4
76 19
77 12
78 5
79 1
80 0
81 2
82 10
83 15
84 1
85 3
86 17
87 12
88 0
89 14
90 8
91 5
92 21
93 0
94 16
95 3
96 18
97 5
98 9
99 3

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 109
1 8
2 13
3 16
4 52
5 80
6 24
7 108
8 15
9 113
10 92
11 9
12 35
13 14
14 13
15 77
16 89
17 55
18 87
19 236
20 1
21 78
22 98
23 16
24 15
25 36
26 33
27 107
28 6
29 80
30 95
31 36
32 14
33 79
34 31
35 100
36 4
37 102
38 10
39 113
40 124
41 13
42 5
43 21
44 99
45 10
46 19
47 34
48 53
49 29
50 46
51 24
52 135
53 5
54 717
55 117
56 57
57 37
58 61
59 79
60 107
61 62
62 136
63 38
64 23
65 22
66 10
67 124
68 23
69 0
70 45
71 64
72 58
73 85
74 38
75 21
76 14
77 68
78 18
79 72
80 141
81 114
82 17
83 7
84 5
85 71
86 17
87 13
88 70
89 21
90 3
91 265
92 1
93 87
94 6
95 28
96 21
97 74
98 45
99 78
100 49
101 3
102 36
103 123
104 4
105 128
106 22
107 10
108 62
109 2
110 29
111 13
112 31
113 4
114 20
115 81
116 6
117 14
118 63
119 44
120 58
121 88
122 30
123 14
124 26
125 18
126 87
127 126
128 56
129 36
130 4
131 70
132 71
133 38
134 10
135 40
136 250
137 4
138 23
139 19
140 100
141 62
142 86
143 37
144 47
145 231
146 74
147 12
148 227
149 11
150 88
151 30
152 16
153 4
154 9
155 78
156 58
157 95
158 91
159 5
160 9
161 36
162 90
163 76
164 0
165 94
166 84
167 25
168 11
169 26
170 47
171 170
172 143
173 74
174 28
175 23
176 146
177 58
178 1
179 39
180 4
181 83
182 78
183 235
184 24
185 6
186 26
187 39
188 51
189 32
190 16
191 74
192 136
193 24
194 49
195 5
196 25
197 77
198 71
199 77