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1. Deutsche Geschichte - S. 1

1912 - Halle a.S. : Schroedel
vie Zeit der Vlkerwanderung. I. (Bermartiett und die Gerinanen. Jl Das Land und die Bewohner. Auf alle Völker blickten die Rmer herab; auch auf die Germanen. Wie arm erschien ihnen das Land dieser Nachbarn gegen das ihre! Es sah aber auch damals ganz anders aus als heute. Ungeheure Wlder und Smpfe bedeckten es zum grten Teil. berall hausten Bren, Wlfe und Luchse, Auerochsen und Elentiere. Die Germane mit erobertem, rmischem Feldzeichen. Germanin. Luft war kalt, der Bodeu feucht. Den Rmern zeigte sich Germanien als ein Land, in dem immer Winter herrschte und wo es nie recht Tag wurde. Und doch fhlten sich seine Bewohner hier wohl. Sie waren groe, krftige Gestalten mit blauen Augen und blondem Haar. Gewhnlich trugen sie ein leinenes oder wollenes Gewand ohne rmel; die Männer Froning-Klar mann-Wewer. Geschichte fr Mittelschulen. Hl Teil. 1

2. Deutsche Geschichte - S. 185

1912 - Halle a.S. : Schroedel
185 Die hohen Preise erregten beim Volke viel Unzufriedenheit, Sie wurde noch grer, weil der König die Zoll- und Steuerbeamten aus Frankreich berief, wo fchon hnliche Einrichtungen bestanden. Zudem rgerten diese Fremdlinge die Leute durch ihren Hochmut und betrogen den Staat um ge-waltige Summen. In religisen Dingen dachte Friedrich milde und duldsam. Jeder gehorsame Untertan konnte nach seiner Fa^on selig, werden." Deshalb Der Alte Fritz. Nach Menzel. fanden auch solche Leute, die anderswo verfolgt wurden, in Preußen Unter-knnft. Selbst der Jesuitenorden, der damals vom Papste aufgehoben und aus den katholischen Staaten vertrieben wurde, blieb in Schlesien uu-behelligt. Am Hofe Friedrichs herrschte das Franzsische vor. Seine besten waren Franzosen. Er selbst sprach und schrieb mit Vorliebe fran-Filsch. x$u jngeren Jahren spottete er zuweilen der die arme, plumpe Sprache des deutschen Volkes. Gerade während seiner Regierung blhte

3. Deutsche Geschichte - S. 199

1912 - Halle a.S. : Schroedel
199 2. Seine Gemahlin Luise. Luise war am 10. Mrz 1776 gehren. Schon als Kind von sechs Jahren verlor sie ihre Mutter. Deshalb wurde sie zu ihrer Gromutter nach Darmstadt gebracht. Unter der treuen Fr-sorge dieser trefflichen Frau wuchs sie heran. An der Hand ihrer Erzieherin besuchte die Prinzessin oft die Htten der Armut. So fand sie bald ihr Glck darin, Notleidenden wohlzutun. Hufig unternahm sie Ausflge nach dem nahen Frankfurt und verlebte hier im Hause der Frau Rat Goethe frhliche Stunden, so z. B. bei der Krnung Kaiser Leopolds Ii. und Franz Ii. In Frankfurt lernte sie auch den Kronprinzen von Preußen kennen und lieben. Siebzehn Jahr alt, wurde Luise Kronprinzessin von Preußen. Ihr einfaches Wesen und ihre Herzensgte machten sie auch Knigin Luise. Nach dem Gemlde der Madame Vigve le Brun. in der neuen Heimat zum Liebling aller. An ihrem ersten Geburtstage in Berlin wurde sie vom König reich beschenkt. Auf seine Frage, ob sie noch einen Wunsch habe, antwortete sie: Eine Hand voll Gold sr meine Armen!" Der König forschte weiter, wie groß sie sich die Hand voll Gold denke. Luise entgegnete: So groß wie das Herz des gtigsten der Könige." Sie erhielt eine bedeutende Summe und konnte damit zahlreiche Arme beglcken. 3. Sein Familienleben. Die Ehe des hohen Paares war beraus glcklich. Das rauschende Leben des Hofes gefiel beiden wenig; nur zu Hause fhlten sie sich wohl. Am liebsten weilten sie auf ihrem Gute Paretz bei Potsdam. Herzlich verkehrten sie hier mit den schlichten Land-

4. Deutsche Geschichte - S. 274

1912 - Halle a.S. : Schroedel
I" gleicher Weise schtzen Zlle auch unsere Industrie gegen den Wettbewerb des Auslandes. ^ Die direkten Steuern flieen den Einzelstaaten zu; nur die Erbschaftssteuer hat sich das Reich gesichert. Im brigen ist es auf die indirekten Steuern angewiesen. Auerdem wirft ihm das Monopol sr Post und Telegraphie jhrlich etwa 80 Millionen ab. Reichen alle diese Einnahmen fr das Reich nicht aus, so hat jeder Einzelstaat fr jeden Kopf setner Bevlkerung einen bestimmten Satz an das Reich zu zahlen. Diese Betrge heien Matriknlarbeitrage. Man hat darum das Reich einen Kostgnger der Einzelstaaten" genannt. Handelsschiff vor 60 Jahren. V. Deutschlands tveltmachtstellung. 1. Industrie und Handel. Alle fnf Jahre findet im Deutschen Reiche eine Volkszhlung statt. Da zeigt sich jedesmal das gleiche Bild: die Einwohnerzahl nimmt bestndig zu. 1870 wohnten in nnserm Vaterlande 40 Millionen Menschen, gegenwrtig sind es 65. Seit einiger Zeit stellt man auch Erhebungen darber an, in welchen Berufen die Leute ihr tgliches Vrot verdienen. Dabei hat man gefunden, da die Landwirtschaft etwa achtzehn Millionen ernhrt; das war vor hundert Jahren ungefhr ebenso. Ackerbau und Viehzucht brauchen eben nur eine

5. Deutsche Geschichte - S. 87

1912 - Halle a.S. : Schroedel
87 in Norwegen, zu Wisby auf der Insel Gotland und zu Nowgorod in Rußland. Am grten war das zu Bergen. Es enthielt einundzwanzig Hfe und zwei Kirchen und beherbergte zwei- bis dreitaufend Menschen. Im Ausland war der deutsche Kaufmann fo sicher wie daheim. Tie fremde Obrigkeit schtzte ihn nach Krften. Sie forgte nicht nur fr Geleit, sie trieb sogar die sumigen Schuldner zur Zahlung an. Endlich durften die Hansen ihre Waren in den fremden Lndern ganz oder fast zollfrei ein- Seeschiff. und ausfhren. So wurden sie unermelich reich. Von ihrem berflu bauten die Brger die prchtigen Kirchen und stolzen Rathuser, die noch heute manche Städte zieren. Das Haupt des Bundes war Lbeck. Hier wurden auch die Bundes-versammlungen abgehalten. Die Hansa hielt auf strenge Ordnung unter ihren Mitgliedern. Sie forgte besonders fr die Gte und das rechte Ma der Waren. Wenn ein Mitglied seine Pflicht nicht erfllte, so wurde es ausgestoen.

6. Deutsche Geschichte - S. 232

1912 - Halle a.S. : Schroedel
232 Da sah man den greisen Ernst Moritz Arndt, dessen Vaterlandslied damals vieltansendmal gesungen wurde, den stillen, ernsten Uhland, den Turnvater Jahn mit seinem gewaltigen Bart. Das Parlament betrachtete sich als das souverne Volk und whlte einen Reichsverweser, der Deutschland so lange regieren sollte, bis der seine Der Einzug des Reichsverwesers. Zukunft entschieden sei. Diese hohe Wrde erhielt der Erzherzog Johann von sterreich, der durch sein einfaches, leutseliges Wesen berall beliebt war. Der Bundestag war nun berflssig geworden und stellte darum seine Sitzungen ein. Bald wurde indessen klar, da weder sterreich noch Preußen Lust hatten, sich den Anordnungen des Reichsverwesers zu fgen; auch beim Ausland geno er nur geringes Ansehen.
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