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1. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 31

1902 - Magdeburg : Creutz
Gr. Sagen. 31 und seinen Nachfolgern wurde die Macht der Wenden gebrochen. Die zurück- bleibenden Wenden wurden Christen und vermischten sich mit den Deutsche!:. Unter Albrecht dem Bären, aber auch später, wanderten Holländer, Flamländer und Franken (Pfälzer) ein. Diese trugen viel zur Urbarmachung öder Gegenden (Wische) bei, hoben den Ackerbau und die Fabriktätigkeit. Im Jahre 1415 kam Friedrich I-, der erste Kurfürst aus dem Hause Hohenzollern, in den Besitz der Altmark, und den Hohenzolleru gehört sie heute noch. Die Altmark ist das Stammland oder die Wiege Preußens." Salzwedel, Stendal, Gardelegen, Tangermünde waren die Hauptstädte. Während des schrecklichen 30 jährigen Krieges (1618—48) hatte die Altmark von den Kaiserlichen und den Schweden arg zu leiden, so daß nach dem Kriege die meisten Orte verödet dalagen. Unter der segensreichen Regierung der Hohenzollern- sürsten, besonders Friedrichs des Großen, erholte sich die Altmark wieder. Aber am Anfange unseres Jahrhunderts kam ein neues Unglück über die Mark. Der Franzosenkaiser Napoleon I. hatte unser Vaterland erobert und bildete aus den Ländern links vou der Elbe, wozu also auch J>ie Altmark gehörte, ein neues fran- zösisches Reich, das Königreich Westfalen. So waren die Altmärker französische Untertanen geworden. Allein schon im Jahre J 814 gelang es, die Franzosen zu vertreiben. Die Altmark war wieder srei und gehört seitdem in alter Liebe und Treue zum Hohenzollernhause. G. Sagen. 1. Der Kobold }\\ Mterfelde. Vor kaum einem Menschenalter lebte in Lichterfelde (Wische) der steinalte Schäfer Hindenburg. Der wußte gar lustige und grausige Geschichten zu erzählen von Hexen, Kobolden und Zwergen, die hier und dort ihr Wesen trieben- „Einst", so Hub er au, „fand ein Wischebauer einen Kober, wie ihn die Knechte und Bauern zur Aufbewahrung ihres Mundvorrates haben, fein säuberlich zugeschnürt und versiegelt auf der Straße. Flugs hob das Bäuerlein den Kober auf und nahm ihn mit nach Hanfe. Hier öffnete er das Behältnis sogleich, obwohl es schon stark dämmerte; denn er hoffte einen guten Fund gemacht zu haben. Doch vergeblich war alles Suchen, das Behältnis schien leer und doch hörte er darin ein merk- würdiges Rasseln. Als er noch ganz enttäuscht dastand, sah er zu seinem Schrecken ein Geisterwesen aus dein Kober schlüpfen. „Es ist ein Kobold," dacbte er, „aber was für einer?" Nun, das sollte er bald erfahren. Als der Bauer ein Licht an- zündete, warf es der Kobold sogleich um, kehrte'tische, Stühle und Bänke um und machte ein Höllenlärm. So trieb er es Abend für Abend. Einmal warf er sogar die Fischgabel so heftig gegen die Thür, daß die Knechte des Bailern sie mit knapper Not herausziehen konnten. Der Bauer versuchte alle Mittel, den Kobold wieder einzusaugen und los werden, es wollte nichts helfen. Selbst die List, den Geist durch feine Näschereien in den Kober zu locken, mißlang. Auch durch Zaubermittel war er uicht zu vertreiben. Unterdeß hatte sich das Gerücht von dem bösen Kobolde über die ganze Wische verbreitet. Da kam eines Tages zu unserem geplagten Bäuerlein ein anderer Bauer zu Besuch. Schon an' der Hofpforte rief er dem Bauer zit: „Gevatter, was macht dein Teufel?" Der Kobold hatte diese Worte gehört, denn er saß gerade vor der Tür, und wie besessen sprang er auf den ohnehin wilden Hengst des Besuchers und ueckte und zwickte ihn, daß er sich bäumte und wild davonlief. Das Bäuerleiu mußte bald die Erde küssen. Als das Pferd dahin raste, lief es unter einem fchiefstehenden Weidenbaume durch, daß es sich fast den Rücken abschund. Dabei streifte es den Kobold ab, der nun hier sein Wefeu bis zum heutigen Tage treibt und am Abend den Vorübergehenden arg mitspielt-"

2. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 94

1902 - Magdeburg : Creutz
94 Das Norddeutsche Flachland. moräne, bildete die erste Erdschicht über dem Grundgebirge. Indem alte Gletschermassen am Südrande abtauen und neue sich nachschieben, werden nach und nach immer neue Moränemassen übereinander gelagert. Die von den Eisrändern stark abfließenden Gewässer wuschen die leichten und lockeren Bestandteile aus und schwemmten sie fort, so entstanden die Boden- arten: Mergel, grober Sand (Kies), Lehm und feiner lehmiger Sand. - Die Stärke der Erddecke, die auch das höher hervortretende Grundgebirge im Nördlichen und Südlichen Höhenzuge überlagert, wechselt sehr, so ist sie bei Halle 15—20 m, bei Kottbus 160 m, bei Hamburg 100 m dick. Das Heranschieben, Abladen und Anschwemmen der Erdmassen dauerte wohl Jahrtausende, bildete Schicht auf Schicht. — Die der Norddeutschen Ebene eigeneu Felsblöcke fremdländischen Gesteins, die von Haus- bis Faustgröße vorkommen, sind von jenen Gletschern hergetragen. Sie werden Findlinge, erratische Blöcke .genannt und stammen von den Gebirgen Schwedens und Norwegens. Manche dieser Steine sind berühmt geworden, so die Markgrasensteine bei Fürstenwalde, der Stein bei Belgard in Pommern, der Schwedenstein bei Lützen. Besonders große Platten bilden die Decksteine der Hünengräber, z. B. bei Steinseld und Wötz i. Altm. Daß man derartige große Steine heute weuiger antrifft, erklärt sich aus dem Mangel an Pflaster- und Bausteinen in der Ebene. Man baute aus den zersprengten Findlingen Häuser, Kirchen und Straßen. — Aber auch die großen Einsenkungen des Flachlandes, die von 0. nach W. verlaufen und heute vielfach von Flüssen durchzogen werden (Warthe, Netze, Havel, Schwarze Elster, Aller), die Seeen und Moore verdanken der Eistätigkeit ihre Entstehung. — Das Klima war während der Bildung des Norddeutschen Flachlandes sehr verschieden. Während vor der Vereisung dasselbe nieist sehr warm war, so daß hier Palmen, Bexnsteinbäume, Eycadeen und süd liche Nadelhölzer große Wälder bildeten, herrschte später bedeutende Kälte vor wie heute in Grönland, und Renntier und Bisamochse lebten hier. Die versteinerten Knochen- und Holzsun^, der Bernstein und die Braun- kohle bestätigen dies. I. Die Höhen. a. Der Nördliche Höhenzug. Der Nördliche Höhenzug begleitet von 0. nach W. die Ostsee oder das Baltische Meer und heißt deshalb anch der Baltische Höhenzug. Er tritt bald dicht an das Meer heran, bald weiter zurück (schmales und breites Vorland). Die Oberfläche des breiten (110 km), welligen Rückens (daher Platte), besteht teils aus sruchtbarem Lehm (Schleswig-Holstein, Mecklenburg, Preußen), teils aus geringem Sande (Pommern). Wegen der Hunderte von Seeen heißt er Seeenplatte. Die drei größten sind der Müritzsee in Mecklenburg (133 qkm), der Spirding- (118 qkm) und der Mauersee (105 qkm) in Ostpreußen. Auf dem Nordabhange wenden sich die Wasseradern des Baltischen Höhenzuges als „Küstenflüsse" zum Meere

3. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 106

1902 - Magdeburg : Creutz
106 Das Norddeutsche Flachland- C. Klima. Die niedrigen Höhen des Baltischen Landrückens schützen das Ties- land ungenügend vor den rauhen Nord- und Ostiviudeu. Auch die ungeheure russische Ebene hat Einfluß aus das Klima. Herrscht dort große Kälte, so sinkt, herrscht dort Hitze, so steigt hier die Temperatur. Die kälteste und regenärmste Gegend ist die Ostpreußische Seeenplatte. Doch kann auch hier- nach Ackerbau getrieben werden. Die geringste mittlere Jahreswäriue beträgt 6° C. Milder ist das Land an der Meeresküste und tut Binnen- lande, so haben Berlin 9° C., Breslau 8° C., Magdeburg 8,8 C. Durch - schuittswäriue. Das westliche Tiesiaud ist durchweg wärmer und an Nieder- schlägen reicher. Die flache Küste läßt die Milde des offenen Meeres (Seeklima) auf das Biuueulaud wirken. Während am Meere im Durch- schnitt 7,5° C. sind, zeigt das Binnenland 8—9°C. D. Schätze in der Tiefe. Da die Gesteinsschichten, die gewöhnlich Steinkohlen und Erze ein- schließen, in der Ebene zu ties liegen, so hat man sie bis jetzt noch nicht abgebaut, weiß auch noch nicht sicher, ob sie hier diese Stoffe bergen. Aber zwei äußerst wertvolle Schätze sind in reichem Maße vorhanden: Salz und Braunkohle. Die häufig sprudeludeu Salzquellen (Halle, Artern, Lüneburg) und die Gipslager zeigten die Anwesenheit des Salzes an. Beide Stoffe haben sich einst aus dem salzigen (Ur) Meere zu Boden gesetzt. Bohrnngen haben ergeben, daß Norddeutschlaud wohl das salzreichste Laud der Erde ist (Staßfurt, Schönebeck, Sperenberg b. Berlin, Jnowrazlaw, Lüneburg, Segeberg). Braunkohlen finden sich hauptsächlich in den ehemaligen Senken und Tälern, so zieht ein breiter Braunkohlengürtel sich am Nordrande der Gebirge hin. Die Mittelpunkte der Brauukohlengewinnnng sind: Halle- Weißensels-Zeitz, Völpke b. Magdeburg, Krossen a. O., Lissa am Obra. Torf liesern die großen Brüche und Moore. Wertvoll sind die Kalksteine des Rüdersdorfers Kaltlagers (fö. v. Berlin), fast weltberühmt die Pflaster- steine der Umgegend von Magdeburg (rote und blaue Grauwacke), die Lehme und Tone, aus denen das für das Tiefland wichtigste Baumaterial, die Ziegel, aber auch wertvolle Touwaren (Bunzlau, Görzke) gebrannt werden. Auch der sonst seltene Bernstein wird ans der Tiefe, aber anch minlaggern und Fischnetzen gewonnen. Das wichtigste Bernsteingebiet ist das ^-anstand. Die Insel Rügen liefert vorzügliche Kreide und die Gegend von Halle gute Porzellanerde. An Metallen liefert das Tiefland nur Eisen, Zink und Blei auf der Oberschlesischeu Platte. Der Reichtum an Zink ist hier so groß, daß Deutschland dadurch das Hauptziuklaud der Erde geworden ist. E. Die Bewohner. a. Beschäftigung, b. Volksstä m m e, c. Religion. a. Nach der Betrachtung der Bodenform, der Gewässer und der Schätze in der Tiefe des Norddeutschen Flachlandes ergeben sich für feine Bevölkerung folgende Nährquellen:

4. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 18

1902 - Magdeburg : Creutz
18 Das Land östlich oder rechts von der Elbe. (Elster, Nute, Fiener Bruch). Dieser ist hier ein wichtiger Brennstoff für die Armen. Aus der Tiefe holt man Braunkohlen (Liebenwerda, Roßlau) oder gräbt feinen oder groben Ton (Belgern, Hohenleipifch, Görzke, Ziefar). Daraus brennt man das gewöhnliche brauue oder irdene Geschirr (Schüsseln, Teller, Flaschen), oder verfertigt wertvolles Steingut und vorzügliche Ofenkacheln. Aus dem Lehme und der gewöhnlichen Tonerde, die man an vielen Orten findet, brennt man iu den Ziegeleien Maner- und Ziegel steine. Diese bilden das gewöhnliche Baumaterial dieser felsarmen Gegend. Merkwürdigerweise findet man hier aber auch besonders alte Kirchen ganz aus Feldsteinen (Findlingen, Köhlingens erbaut. Diese Gebände stammen meist aus eiuer Zeit, zu welcher man die schätze im Erdinnern noch nicht entdeckt batte und Felssteine nur mit großen Kosten und Umständen herbeischaffen konnte. Dagegen bricht man unweit Gommern (Plötzky) und Liebenwerda (Rot- stein) sehr wertvolle Bau- und Pflastersteine. Aber auch Erdfarben (Ocker- und Bergmehl, Kiefelgnhr oder Infusorienerde) werden gewonnen (Coswig). Ja, sogar den Sand des Flämings weiß man an einzelneu Orten 311 benutzen. Er wird zur Glasbereitung nach Mähren und Böhmen gesendet, oder er findet, wie der bei Elsterwerda gegrabene, in den Eisengießereien (Lauchhammer) als Formsand Verwendung. In neuster Zeit stellt man aus dem feinen Sande einen künstlichen Sandstein her, der wie der Mauerstein verwendet wird. 0. Klberftcht über die Beschäftigung der Kewohner des rechtseldischen Gebietes. Der leichte Boden läßt sich ohne besondere Mühe bearbeiten. Er bedarf aber häufigen Regens, und dennoch ist der Ertrag an Früchten und Stroh gering. Die meisten Bewohner sind zwar Ackerbauer, viele müssen aber noch irgend eine Nebenbeschäftigung wählen, um leben zu köuueu. Am häusigsten treibt man nebenbei Bienenzucht (Imker). Durch sie werden die zahlreichen Heideflächen nutzbar gemacht. Um dem dürftigen Ackerboden das tägliche Brot abzuringen und ihn zu kräftigen, muß der Landmann den Acker vor der eigentlichen Ernte mit Lupinen oder Serradella als Gründüngung bebauen, oder er muß ihn gar eiue Zeit lang brach liegen lassen. Der weiten Brachen wegen halten die Ackerbesitzer große Schafherden (Schafzucht). Das Brotkorn und die Kartoffel gedeihen in den Sandgegenden noch am besten, hier und da baut man auch Tabak, Hopfen, Flachs und Hirse. Der reiche Ertrag an Kartoffeln begünstigt die Schweinezucht. Viel besser sind die Ackerbauer in den gesegneten Gegenden an der Elbe, der Schwarzen Elster, in den ehemaligen Brüchen daran. Zu ihren großen, wertvollen Ackerwirtschaften gehören nicht selten Fabriken und Brennereien, wo aus der Zuckerrübe der Rohzucker oder aus deu Kartoffeln Stärke und Spiritus gewonnen werden. Wasser, Wiese und Feld weisen hier die Bewohner auf Pferde-, Niudvieh-, Geflügel- zucht und Fischzucht hin. (Unweit Torgau werden in dem königlichen Hauptgestüt Grabitz mit die besten Pferde des ganzen Vaterlaudes ge-

5. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 27

1902 - Magdeburg : Creutz
0. Schätze i, d. Tiefe- D. Übersicht üb. d. Beschäftigung b. Bewohner. 27 4. Die Zeetze. Die Quelle liegt im südlichen Teile des Gebietes. Ihr eilen zwei Nebenflnßchen und ein Abflußgraben vom Arendsee zu. Die Zeetze kann von der Elbe aus bis Salzwedel mit kleinen Kähnen befahren werden. 5. Der Arendsee, d. h. Adler-See. Er hat Ii km Umfang und ist 48 m tief. Seine mittlere Tiefe übertrifft die aller norddeutschen Seeen. Im Sw. und N. sind seine Ufer hoch und mit altem Eichen- walde umrahmt. Am hohen Südufer liegt das Städtchen Arendsee. Der See ist sehr fischreich und wirft bei stürmischem Wetter nicht selten Bern- stein aus. Nur bei sehr strenger Kälte friert er zu. C. Schätze in der Tiefe. Die Altmark ist sehr arm an unterirdischen Schätzen. Die wichtigsten Stoffe, die gewonnen werden, sind Ton- und Ziegelerde, hauptsächlich längs der Elbe. Die daraus hergestellten Mauersteine bilden daher das gewöhnliche Baumaterial. Von besonderer Bedeutung ist der Mergel, der an den Zichtaner Bergen bei Wiepke gewonnen und als Düngeinittel be- nutzt wird. Torf wird nur noch wenig gestochen, ebenso Raseneisenstein. Dieser scheidet sich auf deu sumpfigen Wiesen des Tangerflüßchens vom Wasser. Die seinetwegen angelegte Eisengießerei Tangerhütte verarbeitet jetzt hauptsächlich Eisenerze, die auf der Wasserstraße und der Eisenbahn billiger herbeigeschafft werden. Am Fuße des „Kalkberges" bei Ealbe a/M. hat man auf der „Salzwiese" ein mächtiges Lager von reinem Steinsalz erbohrt, aber bis jetzt noch nicht abgebaut. Auch bei Neuhaldeuslebeu ist Salz erbohrt. I). Übersicht über die Beschäftigung der Kemohner. Die Hauptbeschäftigung der Bewohner dieses Gebietes ist Ackerbau und Viehzucht. Auf dem sandigen Boden sind Roggen und Kartoffeln die Hauptfrüchte; wo Lehm vorherrscht, gedeihen anch Weizen, Gerste, Haser. Der Reichtum an Kartoffeln hat die Anlage von Stärkefabriken und Brennereien veranlaßt und begünstigt die Viehzucht. Weit mehr wird diese durch die großen Wiesen- und Weideflüchen an den Flüssen und in den Niederuugeu gefördert ^Pferde und Rindvieh). In den ärmsten Teilen beschäftigt man sich nebenbei sehr viel mit Bienenzucht. Die großen Heidekraut- und Bnchweizenflächen sind den Bienen ergiebige Nähr- und Sammelgebiete. Einen sehr wichtigen Zweig des Landbanes bildet der Hopfenbau. Er bringt dem Anbauer oft reichen Gewinn, verursacht aber auch sehr viel Arbeit. Der Hopsenreichtum veranlaßte die Anlage von vielen Bierbrauereien. Der Anbau des Flachses beschränkt sich jetzt fast nur auf den Hansbedarf. In den Niederungen und zum Teil auch an den Flüssen ist der Äcker sehr ergiebig. Hier stehen der Weizen- und Zuckerrübenbau oben an, und Rohzuckerfabrikeu sind nicht selten. Die Bearbeitung des Bodens

6. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 40

1902 - Magdeburg : Creutz
40 Das Land zwischen Ohre, Elbe, Saale und Harz. sehr wasserreich ist, so ist sie doch nicht schiffbar, ja sogar der vielen Strudel wegen gefährlich. Häufig tritt die Bode über die flachen Ufer und überschwemmt Äcker und Wiesen. b) Die Aller. Die Allerquellen liegen am westlichen Abhänge des Alvenslebeuer Höhenzuges, am Nordrande des Hohenholzes. Der Rücken des Höhen- zuges scheidet sie von den Gewässern der Elbe. Der Alvenslebener Höhen- zug wird somit zu einer Wasserscheide zwischen der Elbe und der Weser. Die Aller gehört nur einige Meilen unserem Gebiete an. Hier fließt sie an Walbeck, Weferlingen und Öbisselde vorüber. C. Schätze in der Tiefe. Unter der Ackerkrume des Alvenslebener Höhenzuges findet sich Fels- gestern, das als Porphyr (Mammendorf), Grauwacke (Olvenstedt, Eben dorf, Neuhaldensleben), Saudstein (Seehausen, Ummendorf, Alvensleben), Kalkstein (Walbeck, Langemveddingen) gewonnen wird und Pflastersteine, Bausteine und Mörtel liefert. Unweit Oschersleben, Egeln, Ealbe und Aschersleben fördert man aus der Tiefe Braunkohle. Bei Staßfurl, Schönebeck, Wester-Egeln und Aschersleben findet man in noch größerer Tiefe (450 in) Steinsalz und Abranmsalze in gewaltiger Menge. Das Steinsalz liefert unser Küchensalz, die Abraumsalze dienen als Düngemittel oder zur Gewinnung von Säuren. Bei Elmen unweit Schönebeck a E. und bei Sülldorf quillt Sole aus der Erde und hat Veranlassung ^ur Anlage von Badeorten gegeben. I). Übersicht über die Beschäftigung der Bewohner. In dem großen Flachlaude ist die Hauptbeschäftigung der Bewohner der Ackerbau, die Landwirtschaft (landwirtschaftliche Arbeiter). Die Frucht- barkeit des Bodens und das üppige Gedeihen der Zuckerrübe und der Cichorie veranlaßten die Anlage von zahlreichen Zuckerfabriken und Eichorien- darren (Fabrikant, Fabrikarbeiter). An vielen Orten treibt man auch G e - müfe-, Blumen- und Samenbau (Gärtner, Gartenarbeiter). An den Flüssen und in den Niederungen dehnen sich Wiesenflächen aus (Wiesen- bau). Wo man Steine bricht (Velpke, Olvenstedt, Walbeck), finden die Leute als Steinbruchsarbeiter Verdienst, und in den Braun kohlen gruben und Salzbergwerken als Bergleute. In den Städten herrscht die Fabriktätigkeit und der Handel vor. Zn erster Linie verarbeitet man die in der Umgegend gewonnenen Stoffe, z. B. Salz, Rohzucker, dann aber auch vielerlei Stoffe aus der Ferue, z. B. Eisen. Die vielen Eisenbahnen, die Landstraßen, die Elbe und die Saale sind die Handels- wege. Das Wasser wies die Anwohner der Elbe und Saale auf die Schiffahrt, die Fischerei und den Schiffbau hin. Welche Eisenbahnen (Handelsstraßen) durchschneiden dieses Gebiets

7. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 96

1902 - Magdeburg : Creutz
96 Das Norddeutsche Flachland, Die Oberschlesische Platte, die in der Tiefe Muschelkalk und uuter diesem unermeßliche Schätze an Blei-, Zink-, Eisenerzen und Steinkohlen birgt, ist das bedeutungsvollste Stück. (Bergbau und Industrie.) Als besonders merkwürdig muß der Teil links von der Oder bis zum Bober bezeichnet werden. Von der Hauptkette zweigt sich hier mehr nördlich eine Erhebung ab, die als D a l k a u- G r ün e b e r g e r Landrücken bezeichnet wird. Ihre Höhen tragen anmutige^ Weingärten. Grünberg ist der Mittelpunkt einer"weinzone, die von den Städten Sorau, Sagau, Züllichan, Bomst und Wollstein begrenzt wird. Zwar ist der Grüneberger Wein noch eine beliebtere Ziel- scheibe des Spottes als der von Jena, dennoch ist er besser als" sein Ruf. Namentlich in neuerer Zeit hat hier der Weinbau einen großen Aufschwung genommen. Die „Grüneberger" dienen hauptsächlich als Ver- schnittweine. Mit dieser Weinzone erreicht die Weingrenze ihren nördlichsten Puukt. Ii. Das Flachland. a. Im allgemeinen, b. Die Lüneburger Heide, c. Die Geest. Das große Flachland, das sich zwischen dein Nördlichen und dem Süd- lichen Höhenzug und zwischen dein Rhein (W.) und der Weichsel (O.) ausbreitet, ist eine gewaltige Ebene, Das breite Elbtal scheidet sie in ein großes östliches und ein kleineres westliches Stück, Die größte Längenausdehming hat das Deutsche Tiefland von nach W. (1150 km), die größte Breite zwischen Oderberg und Roxhöst an der Ostsee (450 km). Nach W. verengert es sich mehr und mehr (die Buchten von Köln und Münster), so daß es zwischen Minden und Cuxhasen nur noch 170 km breit ist. Der Pflug des Landmanns bearbeitet den sehr ungleichartigen Boden überall. Die Ackerkrume besteht streckemveis aus Lehm, Ton, Sand, an den Flußniederungen auch aus sehr fruchtbarem Schivemmlande und Lößboden, Der nord- deutsche Bauer hat im allgemeinen mit seinem Acker große Mühe, da der Ackerkrume meist der für das Wachstum der Pflanzen unentbehrliche Kalk fehlt. Deshalb fncht er durch „Tiefkultur", tiefes Pflügen und Rigolen, den kalkreichen Lehm der Tiefe oder den Mergel an die Oberfläche zu bringen, er „mergelt" seinen Acker, Nach fleißiger Bearbeitung gibt dieser denn auch gute Ernten. Leider sind aber die ergibigen Lehmgegenden weniger vorhanden, als die großen^Sandflächen, die von vielen Mooren und Brüchen unterbrochen werden. Der ^>and ist durch die^ Gletscher- arbeit entstanden, teils ausgewaschen, teils mitgebracht- Einige frühere Sümpfe bat man in ertragreiche Fluren verwandelt, so den Warte-, Oder-, Rhin-, Havel-, Fienerbruch, andere Gebiete hat man dem Meere abgerungen, so die fruchtbare Marfch längs der Nordseeküste, Durchwandert man das westliche Tiefland von S. nach Nw. (Magdeburg-Wilhelmshaven), so trifft man auf einander folgend: lehmigen Ackerboden, Heide, Geest, Moor und gesegnetes Marschland. Im östlichen Teile wechseln fruchtbare Niederungen, Sandboden und Seeen mit einander, b. Die Lüneburger Heide. Die Lüneburger Heide dehut sich zwischen der Elbe und der Aller aus. Ihre sanften Erhebungen sind wie die der Altmark die letzten Aus- strahlungen des Südlichen Höhenzuges. Die steilen Abhänge sind uteist dem N. zugekehrt und von munteren Bächen schluchtenartig eingeschnitten. Große baumlose Sandflächen mit Heidekraut bewachsen und nnr von öden Sümpfen unterbrochen, wechseln mit kleinen fruchtbaren, wasserreichen

8. Geschichte der Provinz Sachsen - S. 136

1906 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
136 42. Friedrichs des Groen Friedenswerke in unserer Provinz. gleich denjenigen Lenthen, welche mit dem Hopfenbau noch nicht fr recht nmbzngehen wissen durch solche, die selbigen verstehen, dazu An-Weisung gegeben werden, damit die Vermehrung des Hopfenbaues guten Fortgang haben mge." Als Hindernis fr die weitere Ent-Wickelung des Anbaues wird der Mangel an Hopfenstangen und ihr hoher Preis angegeben. Da lt der König den Preis der Hopfen-stanzen aus seinen Forsten von 1 Taler 12 Groschen das Schock er-migen auf einen Taler. Fr den, der den meisten Hopfen baut, setzte er auch eine Prmie aus. 4. Auf dem Gebiete des Handels, der Industrie und des Verkehrs traten Verbesserungen ein. Der Handel beschrnkte sich im wesentlichen auf Landesprodukte. In frherer Zeit war Magdeburg der Endpunkt des Wasserverkehrs elbaufwrts gewesen; alles aus dem Erzstift und vom Oberland kommende Korn durfte nur hier ver laden werden. Dieses Stapelrecht hatte die Stadt allmhlich verloren. Fr den Getreidehandel war Hamburg der Hauptmarkt geworden. Der Hopfen ging auer nach Magdeburg auch nach Braun-schweig, Lbeck, Holstein und Dnemark. Der Durchgangshandel von Hamburg nach Magdeburg ging entweder zu Wasser auf der Elbe oder auf der groen Landstrae der Salzwedel und Gardelegen. Um Magdeburgs Bedeutung fr den Handel zu erhhen, bestimmte Friedrich der Groe, da die schsischen Schiffe nicht mehr nach Hamburg fahren durften, sie muten in Magdeburg ausladen; das schsische und bhmische Holz, das die Elbe herunterkam, mute in Magdeburg seine bestimmte Tagestaxe halten. Auf den Waren, die ins Ausland gingen, stand ein Zoll. Fr die Waren, die auf dem Landwege durch Fuhrwerk fortgeschafft wurden, mute frher ein Pferdezoll entrichtet werden; der Fuhrmann bezahlte, einerlei, was er fuhr, pro Pferd 15 Groschen, wenn er nach Schlesien wollte, 1 Taler 15 Groschen, wenn er nach dem Reich, und 2 Taler 15 Groschen, wenn er nach Sachsen, Ofterreich und Anhalt wollte. Statt dieses Pferdezolles fhrte Friedrich einen einheitlichen Zentnerzoll ein. Von nachhaltiger Bedeutung war es, da der Staat die Salz-industrie in die Hand nahm. Schon Friedrich Wilhelm I. hatte damit begonnen. Die kniglichen Salinen zu Halle und Schnebeck wurden zu groartigen, technisch vollendet eingerichteten Unternehmungen ausgestaltet. Die bisherigen pfnnerschaftlichen Betriebe konnten damit nicht Schritt halten und gingen immer mehr und mehr zurck. Die Naturschtze des Landes wurden unter Friedrich dem Groen schon nach allen Seiten hin ausgenutzt und damit die Grundlagen gelegt fr die knftige Gre der industriellen Entwicklung unserer Provinz. Neben dem alten Handwerk stehen jetzt schon die neuen Betriebsformen der Hans- und Fabrikindnstrie, der Bergwerke und-Salinen. Aus den Amtleuten, Kaufleuten und Grounternehmern

9. Geschichte der Provinz Sachsen - S. 145

1906 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
45. Das Knigreich Westfalen. 145 Herrn. Seid ihm, was ihr mir wret. Euer Andenken kann kein Schicksal, keine Macht aus meinem und der Meinigen Herzen vertilgen." Am 15. Dezember erlie der neue König Jerome eine Kundgebung an seine Untertanen, worin es heit: Einwohner Westfalens, die gttliche Vorsehung hat diesen Zeitpunkt bestimmt, um eure zerstrten Provinzen unter einem erhabenen Grundgesetze zu vereinen. Nur fr die Völker hat Napoleon gesiegt. Durch den Frieden von Tilsit habt ihr ein Vaterland gewonnen. Indem ich den Thron besteige, verpflichte ich mich, euch glcklich zu machen." Im Dezember hielt Jerome seinen Einzug in Kassel; dem Schlosse Wilhelmshhe gab er den Namen Napoleonshhe", und sich selbst nannte er Hieronymus Napoleon, von Gottes Gnaden und durch die Verfassung König von Westfalen". Am 1. Januar 1808 mute dem neuen König gehuldigt werden. Im Orangerieschlo zu Kassel strmten 275 Deputierte aus allen Teilen des Reiches zusammen. Unter einem Thronhimmel stand Napoleons Bste, und der Justizminister, der die Erschienenen begrte, sprach von dem Glck dieser Berufenen und dem Neid der Daheimgebliebenen. In deutscher und franzsischer Sprache huldigten die Deputierten: Wir schwren fr uns und das Land, das wir reprsentieren, Gehorsam dem Könige und Treue der Konstitution." 2. Einteilung. Laut Dekret vom 24. Dezember erfolgte die Einteilung des Reichs in acht Departements. Wie in Frankreich, das stets zum Vorbilde diente, wurden alle historischen Erinnerungen, Beziehungen zur frheren Geschichte und zu den vertriebenen Dynastien sorgsam vermieden und die Namen von Bergen und Flssen entlehnt. In den Rahmen unserer Provinz fallen folgende 4 Departements: 1) das Departement der Elbe mit der Hauptstadt Magdeburg; s umfate den grten Teil des Herzogtums Magdeburg, die Grafschaft Barby, die Amter Gommern und Sangerhausen, die Altmark, die mter Calvrde und Weferlingen und zerfiel in vier Distrikte: Magdeburg, Neuhaldensleben, Stendal und Salzwedel. 2) Das Harzdepartement mit der Hauptstadt Heiligenstadt und den vier Distrikten: Heiligenstadt, Duderstadt, Osterode und Nordhausen; es bestand aus dem Frstentum Eichsfeld, der Grafschaft Hohenstein, dem Gebiete von Walkenried, den Stdten Mhlhausen und Nordhausen, einem Teile des Kurfrstentums Grubenhagen und des Gebietes von Blankenburg. 3) Das Saaledepartement umfate die Frstentmer Halber-stobt und Blankenburg, die Grafschaft Stolberg-Weruigerode, Stadt und Gebiet von Queblinburg, den Saalekreis, die Grafschaft Mans-felb preuischen Anteils und einige Drfer rechts der Bobe von dem Herzogtum Magdeburg; es zerfiel in die Distrikte Halberstadt, Blankenburg und Halle; die Hauptstadt war Halberstadt. 4) Das Okerdepartement mit der Hauptstadt Braunschweig und den Distrikten Braunschweig, Helmstedt, Hildesheim und Goslar Heine u. Rosenburg, Geschichte der Provinz Sachsen. 10

10. Geschichte der Provinz Sachsen - S. 171

1906 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
57. Gewerbliche Ttigkeit in der Provinz Sachsen. Schnellpresse war noch ein Flachdruck; aber schon 1814 stellte er eine Zylinderdruckmaschine her, die eine Leistung von 20002400 Bogen in der Stunde aufwies. 1817 kehrten beide Männer nach Deutsch-lernt) zurck und grndeten in dem von ihnen gekauften Kloster Ober-.zell bei Wrzburg unter der Firma König und Bauer" eine Schnell-Pressenfabrik, die heute noch besteht. Mit der von ihnen erbauten Rotationsdruckmaschine druckt man jetzt auf endlosem Papier etwa ,20000 Bogen in einer Stunde. Leinwand-, Woll- und Baumwollwaren werden in Mhl-Hausen und Nordhausen angefertigt; Nordhausen ist seit alter Zeit begannt durch die Kornbranntweinbrennerei, wozu im 19. Jahrhundert noch die Fabrikation von Kautabak gekommen ist. Wertvolle Steine zu den verschiedensten Zwecken liefern die Gebirge; Pflastersteine liefert der Granit und die Grauwacke; Sand-steine werden zum Huserbau und zu Denkmlern verwandt, Thringer Dach- und Tafelschiefer gehen in die ganze Welt. Die Vorberge des Harzes liefern Gips. Auch Ton ist reichlich vorhanden und wird zu allerlei Steingut- und Tonwaren verarbeitet. Porzellanerde findet sich in unserer Provinz im Thringerwalde und bei Halle; aus der letzteren Gegend kommt die Porzellanerde aus den Gruben bei Morl und Senewitz nach Berlin in die Knigliche Porzellanmanufaktur <seit 1817), während in Lettin eine eigene Porzellanmanufaktur ist, die die weie Erde aus den Gruben von Lettin und Drlau ver-arbeitet (seit 1858). Mit der Industrie und dem Handel hngt der Verkehr zu-sammen. Auf das weitverzweigte Eisenbahnnetz ist schon hingewiesen. Auch an Wasserstraen ist die Provinz nicht arm. Diese zu ver-bessern lieen sich die preuischen Könige von jeher angelegen sein. Im Anschlu an den Plauer Kanal ward von 18651872 der Hhlekanal gebaut; Jhlekanal heit er deshalb, weil er von Burg ab eine Erweiterung der Jhle ist. Durch diese beiden Kanle hat der Verkehr und die Industrie eine gewaltige Steigerung in der dortigen Gegend erfahren; denn 1872 gingen durch den Planer Kanal nur 4546 Schiffe, 1899 aber schon 13 240, wodurch in diesem Jahre 160000 Mark Zoll vereinnahmt wurden. Die Hauptverkehrsader ist freilich die Elbe, und auch die Saale ist eine vielbefahrene Wasser-strae, namentlich wird auf ihr viel Holz von Thringens Wald-bergen hinunter ins Flachland geflt, wenngleich in der Neuzeit die Eisenbahn einen groen Teil der Befrderung des Holzes ber-kommen hat.
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