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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 18

1911 - Magdeburg : Creutz
18 1. Das Land östlich oder rechts von der Elbe. Wohnorte hatten meist die Endung 010, itz, z. B- Jerichow, Rathenow, Buckow, Steinitz usw. Die Endung ow hat sich heute vielfach in au verwandelt, z. B. Cracau, Buckau . . . Die Weuden wurden im S. durch Markgraf Gero, im N. durch Albrecht den Bären und die Mönchsorden (Klöster, z. B. Leitzkau) nach und nach zum Christen- tum bekehrt. Zur Zeit der Reformation nahmen die Bewohner den evangelischen Glauben an. Auch breiteten sich unter ihnen deutsche und fremde Einwanderer, besonders Flamländer, aus und vermischten sich mit den Wenden; so entstand im Laufe der Zeit der jetzige Menschenschlag. Im Schweiße des Angesichts suchten unsere Voreltern dem wenig fruchtbaren Boden durch Ackerbau, Viehzucht und Waldwirtschaft das tägliche Brot abzuringen: aber anch der Fischfang und der Handel mußten dazu beitragen. Da kam der 30jährige Krieg, in dem sich die Katholiken und die Evangelischen der Religion wegen bekämpften. Er verwandelte das Land in eine Wüste. Die Dörfer und Städte waren zerstört; die Äcker lageil wüst da; die meisten Bewohner waren getötet. Unter der segensreichen Regierung der Hohenzollern erholte sich das Land wieder. Besonders machten sich der Große Kurfürst und Friedrich der Große nin diese Gegend verdient. Letzterer ließ die Sümpfe (Fiener) entwässern und legte den Planer Kanal an. Der südliche Teil des rechtselbischen Gebietes wurde erst im Jahre 1815 unserem Heimatlande einverleibt. G. Sage. Die Kutterjungfer auf dem Marktplätze in Zerbst. In einer Zeit, in der noch der Stärkere allein herrschte, hatten die Grasen von Lindau die Zerbster gezwungen, ihnen einen Zoll auf alle Nahrungsmittel, die nach Zerbst gebracht wurden, zu zahlen. Weil die Grafen den Zoll nach Willkür erhöhten, wurden die Landlente, die nach Zerbst Butter, Eier, Gemüse lieferten, hart betroffen. Die Zerbster konnten die Waren kaum bezahlen. Mit Herzleid nierkten die Bauer», daß der Verkauf täglich geringer wurde. Um nicht zu ver- armen, führten die Landleute die Waren nicht mehr in die Stadt, fondern richteten vor dem Heidetore, am Bntterdamm, einen förmlichen Markt ein. Nun konnten zwar die Hausfrauen Butter, Eier, Geflügel billiger einkaufen, hatten abei einen weiten und beschwerlichen Weg zurückzulegen. Um die Stadt von der drückenden Stener zu befreien, ging eine edle Jungfrau zum Grafen von Lindau und bat ihn, gegen eine Abfindungssumme den Zoll zu erlassen. In seinem Übermute forderte der Graf so viel Goldstücke, als man auf dem Wege vom Heidetore bis zum Markte dicht nebeneinander legen könnte. Er hoffte, niemand würde die Summe bezahlen. Aber die wohltätige Jungfran willigte ein. Sie opferte alle ihre Schätze und brachte die Summe wirklich zusammen- — Aus Dankbarkeit seyte man der Jungfrau ein Standbild. Es ist eine vergoldete weibliche Figur, die auf einer 7 m hohen Säule steht. Der Volksmund nennt sie knrz die Bntterjungfer. H. Ortsltunde. a) An der Elbe. Mtthlberg (3)*). Schiffahrt, Holz- und Getreidehandel, Fischfang, Korbflechterei. (Schlacht, Kaiser Karl V. siegt über Jobann Friedrich den Großmütigen 1547.) Wittenberg (22), d. h. weißer Berg; Sandbügel? Umgebung fruchtbar: Gemüse- bau- Fabriken: Tnch. Brauereien: Bier. Brennereien: Branntwein. Fischerei. Die Reformation hat Wittenberg zu einer berühmten Stadt gemacht. Durch De Martin Luther nahm sie hier ihren Anfang am 31. 10. 1517. Die 95 Glaubens- *) Die eingeklammerten Ziffern geben die Einwohnerzahlen der Orte in Tausenden an.

2. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 50

1911 - Magdeburg : Creutz
50 3. Das Land zwischen Ohre, Elbe, Saale und Harz, Oo^l'uiid Cu emccjejl ■tei arten Wirtschaft} <jebiuc/e. Stalle Schafe Sctj weine \Sdjeune die aus der Börde stammen, hergestellt und mit Ziegeln gedeckt. Die Gehöfte liegen nicht einzeln, sondern nebeneinander, so daß sie Straßen- züge bilden. b) Dichtigkeit der Bevölkerung, Städte. Die Magde- burger Börde gehört zu den d i ch t b e v ö l k e r t st e n L a u d e s t e i l e n nicht nur unserer Provinz, sondern auch unseres Vaterlandes. In der Börde sind die Landstriche, in denen hauptsächlich Ackerbau getrieben wird, uicht so dicht bevölkert (doch gibt es Bördedörfer von 3000—4000 Einwohnern) als die Gegenden, in denen Industrie, Haudel und Verkehr herrschen und in denen Lager von Kalisalzen und Kohlen vorhanden sind'. Die meisten Menschen ^ ^ wohnen mithin da, wo sich die ausgiebigsten Erwerbsquellen sinden. Das ist der Fall am westlichen User der Elbe, au der Saale, Bode und Ohre. In diesen Teilen liegen die größten Siedlungen (Städteund Dörfer). Die Zeichnung veranschaulicht uns, wie die Eisenbahnen und Land- straßen nach Magdeburg und auch Schönebeck laufen, um die Erzeug- nisse der Landwirtschaft mit den Erzeugnissen der Industrie und des Gewerbes auszutauschen. Da das Fortschaffen der Waren auf der Elbe billiger ist als auf den Eisenbahnen, so wird man besonders bei großen Ladungen den Wasser- weg bevorzugen (Staßsurter Kali- salze). Tausende von Menschen verdienen durch die Schissahrt und den Schisfb an ihr tägliches Brot. Auch die iu der Nähe Magdeburgs gelegenen Dörfer sind groß, wie Barleben, Olvenstedt, Niederndodeleden, Groß-Ottersleben (7). Als Maurer, Zimmerleute, Bauarbeiter und besonders Fabrikarbeiter sinden diese Dorfbewohner in Magdeburg Beschäftigung. Da die Wohnungen in diesen Vororten billiger sind als in der Stadt, so wohnen diese Arbeiter in den benachbarten Dörfern und fahren abends und morgens mit der Eisenbahn oder dem Fahrrad hin und zurück. Die Dichtigkeit der Bevölkerung in der Börde ist demnach abhängig von der Fruchtbarkeit des Bodens, von den Boden- schätzen des Erdinnern (Steinsalz, Kalisalze und Brankohlenlager), von den Fabriken, die im Dienste der Industrie arbeiten, von den Einrichtuugen, die dem Handel dienen, von der Lage zur Elbe und dem Eisenbahnnetze. /Jo r/sirasse, Bauernhof in der Börde.

3. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 64

1911 - Magdeburg : Creutz
64 3. Das Land zwischen Ohre, Elbe, Saale und Harz. die aus der Börde stammen, hergestellt und mit Ziegeln gedeckt. Die Gehöfte liegen nicht einzeln, sondern nebeneinander, so daß sie Straßen- züge bilden. b) Dichtigkeit der Bevölkerung, Städte. Die Magde- burger Börde gehört zu den dichtbevölkertsten Landesteilen nicht nur unserer Provinz, sondern auch unseres Vaterlandes. In der Börde sind die Landstriche, in denen hauptsächlich Ackerbau getrieben wird, nicht so dicht bevölkert (doch gibt es Bördedörfer von 3000—4000 Einwohnern) als die Gegenden, in denen Industrie, Handel und Verkehr herrschen und in denen Lager von Kalisalzen und Kohlen vorhanden sind. Die meisten Menschen wohnen mithin da, wo sich die ausgiebigsten Erwerbsquellen sinden. Das ist der Fall am westlichen User der Elbe, an der Saale, Bode und Ohre. In diesen Teilen liegen die größten Siedlungen (Städteund Dörfer). Die Zeichnung veranschaulicht uns, wie die Eisenbahnen und Land- straßen nach Magdeburg und auch Schönebeck laufen, um die Erzeug- niffe der Landwirtschaft mit den Erzeugnissen der Industrie und des Gewerbes auszutauschen. Da das Fortschaffen der Waren auf der Elbe billiger ist als auf den Eisenbahnen, so wird man besonders bei großen Ladungen den Wasser- w e g bevorzugen (Staßfurter Kali- falze). Tausende von Menschen verdienen durch die Schiffahrt und den Schiffbau ihr tägliches Brot. Auch die in der Nähe Magdeburgs gelegenen Dörfer sind groß, wie Barleben, Olvenstedt, Niederndodeleben, Groß-Ottersleben (7). Als Maurer, Zimmerleute, Bauarbeiter und besonders Fabrikarbeiter sinden diese Dorfbewohner in Magdeburg Beschäftigung. Da die Wohnungen in diesen Vororten billiger sind als in der Stadt, so wohnen diese Arbeiter in den benachbarten Dörfern und fahren abends und morgens mit der Eisenbahn oder dem Fahrrad hin und zurück. Die Dichtigkeit der Bevölkerung in der Börde ist demnach abhängig von der Fruchtbarkeit des Bodens, von den Boden- schätzen des Erdinnern (Steinsalz, Kalisalze und Braunkohlenlager), von den Fabriken, die im Dienste der Industrie arbeiten, von den Einrichtungen, die dem Handel dienen, von der Lage zur Elbe und dem Eisenbahnnetze. Oö^l-und Ge muß e(j arten Wirbcfjafh- <jel<iuc/e. Slulle Schafe 5c!j weine \Scl-jeuhe m.t \Bu/r(Tmne)\ Eunjcryrube Scl]u./n>en für lyüjtti. tan ehr tfoscfytnen Mrtscj/afts- oehäuc/e Tufferhcjen. Ställe ftr Pferje Oelsen Ki'lbrr. Jhijfa/jrt Uofjn Ijaus florfstfasse. Bauernhof in der Börde.

4. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 32

1911 - Magdeburg : Creutz
32 1. Das Land östlich oder rechts von der Elbe. Wohnorte hatten meist die Endung oiv, itz, z. B- Jerichow, Rathenow, Buckow, Steinitz usw- Die Endung ow hat sich heute vielfach in au verwandelt, z. B. Cracau, Buckau . . . Die Wenden wurden im S. durch Markgraf Gero, im N. durch Albrecht den Bären und die Mönchsorden (Klöster, z. B. Leitzkau) nach und nach zum Christen- tum bekehrt. Zur Zeit der Reformation nahmen die Bewohner den evangelischen Glauben an. Auch breiteten sich unter ihnen deutsche und sremde Einwanderer, besonders Flamländer, aus und vermischten sich mit den Wenden; so entstand im Laufe der Zeit der jetzige Menschenschlag. Im Schweiße des Angesichts suchten unsere Voreltern dem wenig fruchtbaren Boden durch Ackerbau, Viehzucht und Waldwirtschaft das tägliche Brot abzuringein aber auch der Fischfang und der Handel mußten dazu beitragen. Da kam der 30jährige Krieg, in dem sich die Katholiken und die Evangelischen der Religion wegen bekämpften. Er verwandelte das Land in eine Wüste. Die Dörfer und Städte waren zerstört; die Acker lagen wüst da; die meisten Bewohner waren getötet. Unter der segensreichen Regierung der Hohenzollern erholte sich das Land wieder. Besonders machten sich der Große Kursürst und Friedrich der Große um diese Gegend verdient. Letzterer ließ die Sümpfe (Fiener) entwässern und legte den Planer K.nml an. Der südliche Teil des rechtselbischen Gebietes wurde erst iin Jahre 1815 unserem Heimatlande einverleibt. G. Sage. Die Luttechingfer auf dem Marktplätze in Zerbst. In einer Zeit, in der noch der Stärkere allein herrschte, hatten die Grasen von Lindau die Zerbster gezwungen, ihnen einen Zoll auf alle Nahrungsnüttel, die nach Zerbst gebracht wurden, \u zahlen. Weil die Grafen den Zoll nach Willkür erhöhten, wurden die Landleute, die nach Zerbst Butter, Eier, Gemüse lieferten, hart betroffen. Die Zerbster konnten die Waren kaum bezahlen. Mit Herzleid merkten die Bauern, daß der Verkauf täglich geringer wurde. Um nicht zu ver- armen, führten die Landleute die Waren nicht mehr in die Stadt, sondern richteten vor dem Heidetore, am Butterdamm, einen förmlichen Markt ein. Nun konnten zwar die Hausfrauen Butter, Eier, Geflügel billiger einkaufen, hatten abei einen weiten und beschwerlichen Weg zurückzulegen. Um die Stadt von der drückenden Steuer zu befreien, ging eine edle Jungfrau zum Grafen von Lindau und bat ihn, gegen eine Abfindungssumme den Zoll zu erlassen. In seinein Übermute forderte der Graf so viel Goldstücke, als man auf dem Wege vom Heidetore bts zum Markte dicht nebeneinander legen könnte. Er hoffte, niemand würde die Summe bezahlen. Aber die wobliätige Jungfrau willigte ein. Sie opferte alle ihre Schätze und brachte die Summe wirklich zusammen- — Aus Dankbarkeit setzte man der Jungfrau ein Standbild. Es ist eiue vergoldete weibliche Figur, die auf einer 7 m hohen Säule steht. Der Volksmuud nennt sie kurz die Butterjungfer. It. Orts Kunde. a) An dkl' Etile. Miihlbcrg (3)*). Schiffahrt, Holz- und Getreidehandel, Fischfang, Korbflechterei. (Schlacht, Kaiser Karl V. siegt über Johann Friedrich den Großmütigen 1547.) Wittenberg (22), d. h. weißer Berg; Sandbügel? Umgebung fruchtbar: Gemüse- bau. Fabrikein Tuch. Brauereien: Bier- Brennereien: Branntwein. Fischerei. Die Reformation hat Wittenberg zu einer berühmten Stadt gemacht- Durch Dr Martin Luther nahm sie hier ihren Anfang am 31. 10. 1517. Die 95 Glaubens- *) Die eingeklammerten Ziffern geben die Einwohnerzahlen der Orte in Tausenden an.

5. Heimatkunde der Provinz Sachsen - S. 98

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
98 Heimatkunde der Provinz Sachsen. Oer Roland von Stendal. vor dem Rathause steht ein Roland, aus Stein gemeißelt. Er ist mit Schwert und Schild bewaffnet und sieht aus wie ein Krieger des Mittelalters, von ihm erzählt folgende Sage: Einst ging des 5lbends spät ein Bürger aus dem Weinhause über den Markt nach Hause. Er hatte des Guten etwas zu viel getan und einen Spitz. Oeshalb war er sehr fröhlicher Laune. Übermütig stellte er sich vor den Roland, höhnte ihn und rief: „he, du alter, trockener Mann da! Du steinerner Narr! Du tränkest wohl auch gern ein Gläschen Wein auf deinem hohen Gerüste!" Dabei machte er allerhand Bocks- sprünge und schnitt dem Roland Gesichter zu. •— Oer alte Roland hatte die Narrheiten lange mit ernstem Gesichte angesehen. Aber auf einmal drehte der steinerne Niese sich auf seinem Gerüste herum, dem Narren den Rücken zu. Oa wurde der arme Bürger plötzlich nüchtern. Es überkam ihn eine solche tlngst, daß er nicht von der Stelle weichen konnte. Er rief laut um Hilfe: „he dheit mi wat! he dheit mi wat!" (Er tut mir was, er tut mir was!) Man nutzte ihn fast krank nach Hause tragen. 5lm andern Morgen stand der alte Roland wieder wie früher. Oer Mann hat sich aber in seinem Leben nicht mehr betrunken. In einer fruchtbaren Gliederung der Milde liegt Gardelegen. Oas ist der Mittelpunkt des altmärkischen Hopfenbaues. Oaher entstanden mehrere Bierbrauereien. Krüher wurde hier das „Garlei" gebraut, ein Bier, das in ganz Oeutschland berühmt war. Sehenswerte Bauten sind die Marienkirche, das Nathans und das Salzwedeler Tor. E a l b e im Ealbeschsn Werder treibt ebenfalls hopfenbau. Tangermünde liegt hoch über dem Elbstrom, wo der Tanger mündet. Oie Lage der Stadt an der Elbe begünstigt die Schiffahrt, den Schiffbau sowie den Handel mit Getreide, holz, Nohlen und Zucker. Tangermünde war eine Residenz der Brandenburger Nurfürsten. Naiser Narl Iv. wohnte mit seiner Gemahlin oft hier im prächtigen Schlosse. Oas Nathans und schöne Stadttore erinnern noch heute an jene Blütezeit der Stadt. In der Nähe liegt Tangerhütte mit berühmter Eisengießerei. Gsterburg, d. i. Gstburg, ist eine kleine Landstadt mit Getreide-, Nonserven- und Gbsthandel. S a l z w e d e I, d. i. Salzfurt, an der Reetze', war früher Hauptort der Nordmark. In der Burg wohnten die Markgrafen. Oie Stadt hat Zabriken in Leinen, Oamast, Baumwolle und Steck- nadeln. Neuhaldensleben an der Ghre hat Stärke- und Malzkaffeefabriken. Zwölf Steingutfabriken beschäftigen mehr als 2000 Arbeiter. 5. Die staatlichen Verhältnisse des Tieslandes der Provinz Sachsen. Oas Tiefland der Provinz Sachsen gehört zum größten Teile den Regierungs- bezirken Merseburg und Magdeburg an. Leide hängen durch einen schmalen Landstreifen bei Aschersleben zusammen. Zwischen beide Regierungsbezirke schiebt sich das Herzogtum ü n h a l t ein. In das übrige Gebiet teilen sich die Provinz Brandenburg, das Königreich Sachsen und die Herzogtümer Braun- schweig und Sachsen-Ültenburg. Oer Regierungsbezirk schließt südlich von Gardelegen das braunschweigische Amt Talvörde ein. Zeige, in welchen Staaten die einzelnen Landschaften liegen! Zeige und nenne die Hauptstädte der genannten Staaten! Lestimme die Länder, in denen die erwähnten Städte liegen!

6. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 27

1902 - Magdeburg : Creutz
0. Schätze i, d. Tiefe- D. Übersicht üb. d. Beschäftigung b. Bewohner. 27 4. Die Zeetze. Die Quelle liegt im südlichen Teile des Gebietes. Ihr eilen zwei Nebenflnßchen und ein Abflußgraben vom Arendsee zu. Die Zeetze kann von der Elbe aus bis Salzwedel mit kleinen Kähnen befahren werden. 5. Der Arendsee, d. h. Adler-See. Er hat Ii km Umfang und ist 48 m tief. Seine mittlere Tiefe übertrifft die aller norddeutschen Seeen. Im Sw. und N. sind seine Ufer hoch und mit altem Eichen- walde umrahmt. Am hohen Südufer liegt das Städtchen Arendsee. Der See ist sehr fischreich und wirft bei stürmischem Wetter nicht selten Bern- stein aus. Nur bei sehr strenger Kälte friert er zu. C. Schätze in der Tiefe. Die Altmark ist sehr arm an unterirdischen Schätzen. Die wichtigsten Stoffe, die gewonnen werden, sind Ton- und Ziegelerde, hauptsächlich längs der Elbe. Die daraus hergestellten Mauersteine bilden daher das gewöhnliche Baumaterial. Von besonderer Bedeutung ist der Mergel, der an den Zichtaner Bergen bei Wiepke gewonnen und als Düngeinittel be- nutzt wird. Torf wird nur noch wenig gestochen, ebenso Raseneisenstein. Dieser scheidet sich auf deu sumpfigen Wiesen des Tangerflüßchens vom Wasser. Die seinetwegen angelegte Eisengießerei Tangerhütte verarbeitet jetzt hauptsächlich Eisenerze, die auf der Wasserstraße und der Eisenbahn billiger herbeigeschafft werden. Am Fuße des „Kalkberges" bei Ealbe a/M. hat man auf der „Salzwiese" ein mächtiges Lager von reinem Steinsalz erbohrt, aber bis jetzt noch nicht abgebaut. Auch bei Neuhaldeuslebeu ist Salz erbohrt. I). Übersicht über die Beschäftigung der Kemohner. Die Hauptbeschäftigung der Bewohner dieses Gebietes ist Ackerbau und Viehzucht. Auf dem sandigen Boden sind Roggen und Kartoffeln die Hauptfrüchte; wo Lehm vorherrscht, gedeihen anch Weizen, Gerste, Haser. Der Reichtum an Kartoffeln hat die Anlage von Stärkefabriken und Brennereien veranlaßt und begünstigt die Viehzucht. Weit mehr wird diese durch die großen Wiesen- und Weideflüchen an den Flüssen und in den Niederuugeu gefördert ^Pferde und Rindvieh). In den ärmsten Teilen beschäftigt man sich nebenbei sehr viel mit Bienenzucht. Die großen Heidekraut- und Bnchweizenflächen sind den Bienen ergiebige Nähr- und Sammelgebiete. Einen sehr wichtigen Zweig des Landbanes bildet der Hopfenbau. Er bringt dem Anbauer oft reichen Gewinn, verursacht aber auch sehr viel Arbeit. Der Hopsenreichtum veranlaßte die Anlage von vielen Bierbrauereien. Der Anbau des Flachses beschränkt sich jetzt fast nur auf den Hansbedarf. In den Niederungen und zum Teil auch an den Flüssen ist der Äcker sehr ergiebig. Hier stehen der Weizen- und Zuckerrübenbau oben an, und Rohzuckerfabrikeu sind nicht selten. Die Bearbeitung des Bodens

7. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 40

1902 - Magdeburg : Creutz
40 Das Land zwischen Ohre, Elbe, Saale und Harz. sehr wasserreich ist, so ist sie doch nicht schiffbar, ja sogar der vielen Strudel wegen gefährlich. Häufig tritt die Bode über die flachen Ufer und überschwemmt Äcker und Wiesen. b) Die Aller. Die Allerquellen liegen am westlichen Abhänge des Alvenslebeuer Höhenzuges, am Nordrande des Hohenholzes. Der Rücken des Höhen- zuges scheidet sie von den Gewässern der Elbe. Der Alvenslebener Höhen- zug wird somit zu einer Wasserscheide zwischen der Elbe und der Weser. Die Aller gehört nur einige Meilen unserem Gebiete an. Hier fließt sie an Walbeck, Weferlingen und Öbisselde vorüber. C. Schätze in der Tiefe. Unter der Ackerkrume des Alvenslebener Höhenzuges findet sich Fels- gestern, das als Porphyr (Mammendorf), Grauwacke (Olvenstedt, Eben dorf, Neuhaldensleben), Saudstein (Seehausen, Ummendorf, Alvensleben), Kalkstein (Walbeck, Langemveddingen) gewonnen wird und Pflastersteine, Bausteine und Mörtel liefert. Unweit Oschersleben, Egeln, Ealbe und Aschersleben fördert man aus der Tiefe Braunkohle. Bei Staßfurl, Schönebeck, Wester-Egeln und Aschersleben findet man in noch größerer Tiefe (450 in) Steinsalz und Abranmsalze in gewaltiger Menge. Das Steinsalz liefert unser Küchensalz, die Abraumsalze dienen als Düngemittel oder zur Gewinnung von Säuren. Bei Elmen unweit Schönebeck a E. und bei Sülldorf quillt Sole aus der Erde und hat Veranlassung ^ur Anlage von Badeorten gegeben. I). Übersicht über die Beschäftigung der Bewohner. In dem großen Flachlaude ist die Hauptbeschäftigung der Bewohner der Ackerbau, die Landwirtschaft (landwirtschaftliche Arbeiter). Die Frucht- barkeit des Bodens und das üppige Gedeihen der Zuckerrübe und der Cichorie veranlaßten die Anlage von zahlreichen Zuckerfabriken und Eichorien- darren (Fabrikant, Fabrikarbeiter). An vielen Orten treibt man auch G e - müfe-, Blumen- und Samenbau (Gärtner, Gartenarbeiter). An den Flüssen und in den Niederungen dehnen sich Wiesenflächen aus (Wiesen- bau). Wo man Steine bricht (Velpke, Olvenstedt, Walbeck), finden die Leute als Steinbruchsarbeiter Verdienst, und in den Braun kohlen gruben und Salzbergwerken als Bergleute. In den Städten herrscht die Fabriktätigkeit und der Handel vor. Zn erster Linie verarbeitet man die in der Umgegend gewonnenen Stoffe, z. B. Salz, Rohzucker, dann aber auch vielerlei Stoffe aus der Ferue, z. B. Eisen. Die vielen Eisenbahnen, die Landstraßen, die Elbe und die Saale sind die Handels- wege. Das Wasser wies die Anwohner der Elbe und Saale auf die Schiffahrt, die Fischerei und den Schiffbau hin. Welche Eisenbahnen (Handelsstraßen) durchschneiden dieses Gebiets

8. Geschichte der Provinz Sachsen - S. 136

1906 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
136 42. Friedrichs des Groen Friedenswerke in unserer Provinz. gleich denjenigen Lenthen, welche mit dem Hopfenbau noch nicht fr recht nmbzngehen wissen durch solche, die selbigen verstehen, dazu An-Weisung gegeben werden, damit die Vermehrung des Hopfenbaues guten Fortgang haben mge." Als Hindernis fr die weitere Ent-Wickelung des Anbaues wird der Mangel an Hopfenstangen und ihr hoher Preis angegeben. Da lt der König den Preis der Hopfen-stanzen aus seinen Forsten von 1 Taler 12 Groschen das Schock er-migen auf einen Taler. Fr den, der den meisten Hopfen baut, setzte er auch eine Prmie aus. 4. Auf dem Gebiete des Handels, der Industrie und des Verkehrs traten Verbesserungen ein. Der Handel beschrnkte sich im wesentlichen auf Landesprodukte. In frherer Zeit war Magdeburg der Endpunkt des Wasserverkehrs elbaufwrts gewesen; alles aus dem Erzstift und vom Oberland kommende Korn durfte nur hier ver laden werden. Dieses Stapelrecht hatte die Stadt allmhlich verloren. Fr den Getreidehandel war Hamburg der Hauptmarkt geworden. Der Hopfen ging auer nach Magdeburg auch nach Braun-schweig, Lbeck, Holstein und Dnemark. Der Durchgangshandel von Hamburg nach Magdeburg ging entweder zu Wasser auf der Elbe oder auf der groen Landstrae der Salzwedel und Gardelegen. Um Magdeburgs Bedeutung fr den Handel zu erhhen, bestimmte Friedrich der Groe, da die schsischen Schiffe nicht mehr nach Hamburg fahren durften, sie muten in Magdeburg ausladen; das schsische und bhmische Holz, das die Elbe herunterkam, mute in Magdeburg seine bestimmte Tagestaxe halten. Auf den Waren, die ins Ausland gingen, stand ein Zoll. Fr die Waren, die auf dem Landwege durch Fuhrwerk fortgeschafft wurden, mute frher ein Pferdezoll entrichtet werden; der Fuhrmann bezahlte, einerlei, was er fuhr, pro Pferd 15 Groschen, wenn er nach Schlesien wollte, 1 Taler 15 Groschen, wenn er nach dem Reich, und 2 Taler 15 Groschen, wenn er nach Sachsen, Ofterreich und Anhalt wollte. Statt dieses Pferdezolles fhrte Friedrich einen einheitlichen Zentnerzoll ein. Von nachhaltiger Bedeutung war es, da der Staat die Salz-industrie in die Hand nahm. Schon Friedrich Wilhelm I. hatte damit begonnen. Die kniglichen Salinen zu Halle und Schnebeck wurden zu groartigen, technisch vollendet eingerichteten Unternehmungen ausgestaltet. Die bisherigen pfnnerschaftlichen Betriebe konnten damit nicht Schritt halten und gingen immer mehr und mehr zurck. Die Naturschtze des Landes wurden unter Friedrich dem Groen schon nach allen Seiten hin ausgenutzt und damit die Grundlagen gelegt fr die knftige Gre der industriellen Entwicklung unserer Provinz. Neben dem alten Handwerk stehen jetzt schon die neuen Betriebsformen der Hans- und Fabrikindnstrie, der Bergwerke und-Salinen. Aus den Amtleuten, Kaufleuten und Grounternehmern

9. Geschichte der Provinz Sachsen - S. 171

1906 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
57. Gewerbliche Ttigkeit in der Provinz Sachsen. Schnellpresse war noch ein Flachdruck; aber schon 1814 stellte er eine Zylinderdruckmaschine her, die eine Leistung von 20002400 Bogen in der Stunde aufwies. 1817 kehrten beide Männer nach Deutsch-lernt) zurck und grndeten in dem von ihnen gekauften Kloster Ober-.zell bei Wrzburg unter der Firma König und Bauer" eine Schnell-Pressenfabrik, die heute noch besteht. Mit der von ihnen erbauten Rotationsdruckmaschine druckt man jetzt auf endlosem Papier etwa ,20000 Bogen in einer Stunde. Leinwand-, Woll- und Baumwollwaren werden in Mhl-Hausen und Nordhausen angefertigt; Nordhausen ist seit alter Zeit begannt durch die Kornbranntweinbrennerei, wozu im 19. Jahrhundert noch die Fabrikation von Kautabak gekommen ist. Wertvolle Steine zu den verschiedensten Zwecken liefern die Gebirge; Pflastersteine liefert der Granit und die Grauwacke; Sand-steine werden zum Huserbau und zu Denkmlern verwandt, Thringer Dach- und Tafelschiefer gehen in die ganze Welt. Die Vorberge des Harzes liefern Gips. Auch Ton ist reichlich vorhanden und wird zu allerlei Steingut- und Tonwaren verarbeitet. Porzellanerde findet sich in unserer Provinz im Thringerwalde und bei Halle; aus der letzteren Gegend kommt die Porzellanerde aus den Gruben bei Morl und Senewitz nach Berlin in die Knigliche Porzellanmanufaktur <seit 1817), während in Lettin eine eigene Porzellanmanufaktur ist, die die weie Erde aus den Gruben von Lettin und Drlau ver-arbeitet (seit 1858). Mit der Industrie und dem Handel hngt der Verkehr zu-sammen. Auf das weitverzweigte Eisenbahnnetz ist schon hingewiesen. Auch an Wasserstraen ist die Provinz nicht arm. Diese zu ver-bessern lieen sich die preuischen Könige von jeher angelegen sein. Im Anschlu an den Plauer Kanal ward von 18651872 der Hhlekanal gebaut; Jhlekanal heit er deshalb, weil er von Burg ab eine Erweiterung der Jhle ist. Durch diese beiden Kanle hat der Verkehr und die Industrie eine gewaltige Steigerung in der dortigen Gegend erfahren; denn 1872 gingen durch den Planer Kanal nur 4546 Schiffe, 1899 aber schon 13 240, wodurch in diesem Jahre 160000 Mark Zoll vereinnahmt wurden. Die Hauptverkehrsader ist freilich die Elbe, und auch die Saale ist eine vielbefahrene Wasser-strae, namentlich wird auf ihr viel Holz von Thringens Wald-bergen hinunter ins Flachland geflt, wenngleich in der Neuzeit die Eisenbahn einen groen Teil der Befrderung des Holzes ber-kommen hat.

10. Geschichte für Mittelschulen und ähnliche Lehranstalten der Provinz Sachsen - S. 219

1903 - Wiesbaden : Behrend
219 fruchtbare Lndereien umgewandelt. Im damals preuischen Teile unserer Provinz wurden ebenfalls unangebaute Landstriche, wie das Fienerbrnch, die König saue (S. 201), der Drmling n. a. besiedelt und ertragsfhig gemacht. Viele Vorwerke und Drfer verdanken der unermdlichen Frsorge des Knigs ihren Ursprung, so im Fienerbrnch Fienerode, Knigsrode, im Drmling Minsterhorst, ferner: Friedrichsbrunn und Friedrichsdorf am Harz, Friedrichslohra, Friedrichsroda u. a. Schnebeck, Gro-Salze und Frohse wurden durch langgezogene Ansiedelungen (Friedrichs- und Wilhelmsstrae) verbunden. Die Kartoffel wollte sich noch immer nicht einbrgern, weil die Bauern sie fr gesundheitsschdlich hielten. Friedrich ruhte nicht, bis er die Landleute von diesem Vorurteil geheilt hatte. Wiederholt befahl er, noch mehr Obstbume als bisher anzupflanzen und auer Getreide auch Flachs, Klee und andere Nutz-pflanzen anzubauen. Besondere Vorliebe wandte er dem Seidenbau zu. Zur Verbesserung der Schafzucht fhrte er spanische Edelschafe ein, die Merinoschafe. 9. Frderung von Handel und Gewerbe. In allen Teilen des Landes entstanden auf Staatskosten Fabriken. Hohe Steuern legte der König auf die auslndischen Erzeugnisse, damit die ein-heimischen Betriebe besser bestehen konnten. Die Leinwandfabri-kation nahm besonders in Schlesien solchen Aufschwung, da sich der Handel mit ihren Erzeugnissen bis nach Amerika erstreckte. In Berlin errichtete Friedrich eine groe Porzellanfabrik. Zur Untersttzung des Handels trat in Berlin eine Bank ins Leben, welche den Kaufleuten gegen mige Zinsen Geldvorschsse gab, um sie vor Wucherern zu behten. Nene Kanle erleichterten den Schiffsverkehr im Lande. Der Plaues che Kanal zwischen Havel und Elbe ver-krzte den Wasserweg von Brandenburg nach Magdeburg; der Finow-Kanal verband Havel und Oder; der Bromberger Kanal zwischen Netze und Brahe stellte auch zwischen Oder und Weichsel eine Ver-bindung her. 10. Steuern. Seine groe Sparsamkeit lie den König zwar Millionen fr das Land gewinnen, aber das reichte noch nicht hin. Deshalb belegte er in strengerer Weise als seine Vorfahren alle Verbrauchsgegenstnde mit Steuern. Dabei berck-sichtigte er aber die armen Leute; Fleisch und andere Bedrf-nisse des Volkes wurden ganz gering besteuert. Friedrich sagte von sich: Ich bin der Sachwalter der Armen!" Die schwerste Steuer traf die Luxusgegenstnde (Wein u. bergt). So etwas", sagte der König, kauft der Arme nicht". Auch auf Kaffee und Tabak kamen hohe Abgaben; der Staat hatte den Alleinhandel mit diesen Waren (Tabaks- und Kaffee-M o n o p o l). Als Steuerbeamte berief er einige in der Steuerverwaltung gebte Franzosen; diese gaben der neuen Einrichtung den Namen Regie". 11. Sorge fr die Rechtspflege. Als erste Pflicht des Knigs erschien Friedrich die Pflege der Gerechtigkeit. Noch immer sah es in der Rechtspflege traurig aus; die Prozesse dauerten ungebhrlich lange, und nicht selten gewann" der Reiche gegen den Armen. Der
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