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1. Lehrstufe 2 - S. 73

1863 - Leipzig : Teubner
73 1) die Sagopalme auf den ostindischeu Inseln und in Siam liefert das Sage- mehl, das außerdem noch von andern Palmen gewonnen wird; 2) der Kuhbaum in Südamerika, besonders in Caracas, liefert wohlschmeckende Milch. C. Verbrcitungsbezirke der Pflanzen, deren Wurzeln und Knollen zur Nah- rung dienen: 1) die Kartoffel §. no; 2) die Batate liefert der Kartoffel ähnliche, aber süße Knollen, bat ihr Vaterland in Indien, wird in den Tropengcgenden allgemein, doch auch in den subtropischen Ländern, selbst in Portugal, Spanien und Frankreich ge- baut; 3) die Bams, deren nahrhafte und wohlschmeckende, der Kartoffel ähnliche Wur- zeln gerostet und gekocht statt des Brodes gebraucht werden, wächst in Ostindien wild, wird aber in allen heißen Ländern der alten und neuen Welt gebaut; 4) der Mani- hot- oder Casfavestranch, aus dessen Wurzel man Maniocmehl und Cassavebrod ge- winnt, wächst in Amerika ju beiden Seiten des Äquators bis zum 30. Parallel; 5) die Wurzel von Tarro, Arum esculentum, bildet die gewöhnliche Nahrung der Bewohner der australischen Inseln und anderer heißen ^Länder; 6) die Wurzel der Aracacha dient den Nord- und Siidamerikanern zur Nahrung; 7) die Wurzel der Pfeilwurz, Arrow Root, in Südamerika, Westindien und Ceylon liefert ein sehr gutes Mehl. 8. 172, Flora. Physiognomie der Erdränme. Sämmtliche Pflanzen eines größern oder kleinern Erdraums, jedes Erdgürtels, jedes Oceans, Erdtheils und einzelnen Landes bilden die Flora desselben. Jede Erd- gegend erhält vorzugsweise durch ihre Flora ihren eigenthümlichen Charakter, ihre besondere Physiognomie. Eine Gegend im nördlichen Europa z. B., wo unschöne, dunkle Moose den Boden bedecken/ wo nur beerentragende Gestränchcr, aber keine Bäume und keine Wälder vorkommen, hat ein ganz andres Anschn, als eiue Gegend Mitteleuropas, in der schöne grüne Wiesen das Auge erfreuen, in der sich Getraide- felder, nördl. Obstbäume, Laub- und Nadelholzwälder finden, und diese wieder ein niederes, als eine Gegend in Südeuropa, wo die Myrthe und der Lorbeer grünt, die Citrone und die Mandel blüht, der Granat und der Oleander, selbst die Palme wächst. Groß aber verschieden ist der Einfluß, den die Physiognomie der verschiedenen Floren auf die Gemüthsstimmnng und den Charakter, ans die Geistcsrichtnng und die Cultur der Menschen ausübt. Die Normannen und die Griechen. Charakteristik der Vegetation in den verschiedenen Crdräumcn. §. 173. Vegetation I. des Landes und der Oceane, Ii. der Zonen und Regionen. Das vegetabilische Leben ist zwar über die„ganze Erdoberfläche von den: Grunde des Meeres bis auf die Gipfel der Berge, vom Äquator bis zu den Polen verbreitet; da es aber in den innigsten Beziehungen zu den klimatischen Verhältnissen steht tz. igi und diese so große Verschiedenheiten zeigen, so ist es natürlich, daß die Vegetation in bcn einzelnen Erdränmen einen so verschiedenen Charakter hat. Diese Verschie- denheit zeigt sich I. in der Vegetation des Landes und der Oceane. Auf dem Lande ist die Formvcrschiedenhcit, die Mannigfaltigkeit der Bildungen, wie die Fülle und Masse der Vegetation unendlich größer als im Ocean; dort sind die Pflanzen vollkommener als hier, wo nur blütenlose mit dunkeln unschönen Blättern vorkommen §. 125; Ii. in der Vegetation der einzelnen klimatischen Zonen und Regionen. a) in den Zonen besteht die Verschiedenheit 1) darin, daß die Vegetation an Fülle und Masse von den Polen nach dem Äquator zunimmt. Diese Zunahme ist nur da unterbrochen, wo Feuchtigkeit, wie in der großen Wüstenzone der alten Welt, oder wo Wärme fehlt, wie ans Pen höch- sten Bergen. An den Polen ist,Per mangelnden Wärme wegen nur ein höchst dürf- trges vegetabilisches Leben, am Äquator aber ist besonders da, wo Wärme und Feuch- Ugkert zugleich wirksam sind, die größte Masse, die üppigste Fülle der Vegetation; 2) in der ungleichen numerischen Vertheilnng der Pflanzen. Die Fahl der Arten, Gattungen und Familien nimmt von den Polen nach dem Äquator hin zu.

2. Lehrstufe 2 - S. 93

1863 - Leipzig : Teubner
93 Völker Nordamerikas, die sich von wilden Thieren nähren, ihre Gefangenen scalpiren und mit den ausgesuchtesten Qualen zu Tode martern. Diejenigen Bewohner der Erde, die in den Haupteigenschaften ihres Körpers, Gemüths und Geistes einander ähnlich sind, bilden einen Men- schenstamm, eine Race. §. 197. Die 5 Men scheu stamme nach Blumeubach. Blumenbach theilte die Menschen in 5 Stämme (Racen): l) Kaukasier, 2) Mongolen, 3) Neger, 4) Indianer oder Amerikaner, und 5) Ma- layen. §. 198. Eigenthümlichkeit der 5 Menschenstämme. 1) Die Kaukasier haben eine helle, fleischfarbige Haut, weiches, langes, dichtes, bald hellbraunes und blondes, bald dunkelbraunes und schwarzes, gelocktes oder schlichtes Haupt- und Barthaar, einen rundlich eiförmigen Kopf mit gewölbter, hervortretender Stirn, gleichweit vorstehendem Kinn und fast rechtem Gesichtswinkel, eine ausdrucksvolle Physiognomie, eine große, schmale Nase, einen kleinen Mund, schlanken, ebenmäßigen Körperwuchs. Auf ihren Wangen kann sich Schamröthe zeigen. Sie sind die bildungsfähigsten und gebildetsten. 2) Die Mongolen haben eine waizengelbe oder schmutzig bräunliche Hautfarbe, dünnes, steifes, schwarzes Haupthaar, geringen Bartwuchs, einen fast würfelförmigen Schädel, eine zurücktretende Stirn, hervorstehende Backen- knochen, also ein breites Gesicht, eine platte Rase, enggeschlitzte, schief nach der Nase gehende Augen, einen kurzen gedrungenen Körperwnchs. Sie sind — selbst die am meisten entwickelten Völker — durch Trübsinn und Mißtrauen, durch ein starres, dumpfes Brüten, durch eine abgeschlossene Regelung des Lebens und Denkens charakterisirt. 3) Die Neger haben eine mehr oder minder schwarze Hautfarbe, kurzes, dichtes, wie Wolle gekräuseltes Haar, mehr oder minder dichten, krausen und schwarzen Bart, eine stark zurücktretende Stirn, einen an der Seite zusammen- gedrückten Schädel, einen großen Hinterkopf, eine breite, Platte Nase, einen großen Mund, dicke, die schiefstehenden Zähne nicht ganz bedeckende Lippen, ein vor- tretendes Kinn, einen großen, starken K-örper. Sie sind wild und leidenschaft- lich, denken nur an die Gegenwart und befinden sich in einem Naturzustände. 4) Die Indianer Amerikas haben eine kupferfarbige, wenig zum Schweiße geneigte Haut, straffes, schwarzes Haar, dünnen Bart, eine niedrige, zurück- tretende Stirn, hervorstehende Backenknochen, eine Adlernase, einen eben- mäßigen, nicht selten hohen Körperwuchs. Sie sind schweigsam, zeigen eine vollkommene Gleichgiltigkeit gegen Freude und Schmerz, für Vergangenheit und Zukunft. 5) Die Malayen haben eine mehr oder minder zimmtbraune Haut, dichten, weichen, lockigen, schwarzen Haar- und Bartwuchs, ausgeprägte Ge- sichtszüge, eine starke, breite Nase, einen großen Mund, ein stark hervor- springendes Oberkinn, einen oben gewölbten, an den Seiten eingedrückten, also schmalen, eiförmigen Schädel, einen ebenmäßigen Körperbau. Die brau- nen haben eine rastlose Thätigkeit und Wildheit, eine nichtsachtende Heftigkeit. Mit ihnen zusammen wohnen die schwarzen Negritos.

3. Lehrstufe 2 - S. 225

1863 - Leipzig : Teubner
225 Es ist ein massenhafter, continentaler Erdtheil. Der Busen von Sydra ist vom Guinea-B. 415 Meil., oder ebensoweit, wie der Gninea-B. von der Thränenpforte (420 M.) entfernt. Vergleichungen. Der Küstenring ist 3520 Meil. lang, so daß auf 1 M. Küstenlänge 154 lum. Areal kommen. Es steht also nur ein sehr geringer Theil Afrikas mit dem Ocean in Berührung. Deßwegen ist es auch der verschlossenste und unbekannteste Erdtheil. Nur mit seinen Küsten stehen fremde Völker in Verbindung. Das In- nere ist noch unbekannt. Afrika ist also in dieser Beziehung gerade das Gegen- theil von Europa. Ii. Die Hydrographie Afrikas. 8. 427. Die Flüsse. Wenn auch einzelnen sehr umfangreichen Gegenden, wie der Sahara, die Flüsse gänzlich fehlen, so ist Afrika dennoch sehr reich nicht bloß an kleinen, sondern auch an großen Flüssen, besonders Südafrika und Sudan. Der Atlas hat nur Küstenflüsse. Von den meisten Strömen ist nur die Mündung bekannt, die bald ein Delta, bald ein Mündungsbusen ist. In den trocknen Ebenen Afrikas verschwinden Regen und Thau sehr schnell, die Flüsse nach kurzem Laufe von der Oberfläche, unter der sich, 5 bis I00 F. tief, reichliches Wasser findet, das an zahlreichen, beckenförmig vertieften Stellen freiwillig hervor- tritt und sie befruchtet (Oasen), an andern durch Bohren gewonnen wird (artesische Brunnen). A. Oceanische Ströme. I Gebiet des atlantischen Oceans, a) An der Nordküste ins Mittelmeer münden: 1) Der Nil. Bei Chartum (3l72° nördl. Br. und 500 östl. L.), 300 M. oberhalb der Mündung vereinigt sich der kleinere blaue Nil, der vom habessi- nischen Hochlande kommt und den Tzanasee durchströmt, mit dem größern, den Gazellensee durchfließenden weißen Nil, der bis 4" nördl. Br. aufwärts befahren ist, und der muthmaßlich aus dem Njansa-See an dem Äquator hervorkommt und seine entfernteste Quelle am Kilimandscharo hat. Der blaue und der weiße Nil nimmt viele, zum Theil sehr große Nebenflüsse auf, der vereinigte Strom nur noch einen, den Atbara (Takazze aus Habessinien). Der im Unterlaufe von zahlreichen Schiffen befahrene Nil gehört zu den größten Strömen der Erde. Die Katarakten; die befruchtenden Überschwemmungen; das Delta; Meroe, Theben, Kairo, Alexandrien u. a. Städte. Außer dem Nil nur noch 2) einige unschiffbare Küstenflüsse, z. B. der Schelif in Algier, der 87 Meil. lange Mulvia in Marokko. d) An der Westküste münden: I) der Draa, kommt vom Atlas, durch- fließt den großen Debai-See und das marokkanische Dattelland, ist länger als der Rhein, nur in der Regenzeit wasserreich, unschiffbar; 2) der 250 Meil. lange, sehr wasserreiche, für größere Seeschiffe und Dampfer fahrbare Senegal kommt vom Hochlande Senegambiens und durch- strömt das Tiefland Senegambien, hat mehrere Wasserfälle, mündet 1 St. breit bei S. Louis in mehreren Armen, den capverdischen Inseln gegenüber; - 3) der dem Senegal in Quelle, Lauf, Mündung und Schiffbarkeil ähn- liche, aber tiefere und wasserreichere Gambia hat eine 3 Meil..breite Mün- dung; Dommerich, Erdkunde. Ii. 15

4. Lehrstufe 2 - S. 229

1863 - Leipzig : Teubner
229 ist in der nassen Jahreszeit mit einem schönen Blumen- und Grasteppiche bedeckt, in der trocknen aber eine pflanzenleere Wüste. Die 3. Terrasse, die 3000 bis 5000 F. hohe Ebene des Gariep, ist eine dürre, Wasser- und menschen- leere Steppe, auf der sich einzelne Berge erheben. Die Terrassen sind durch Parallelketten von einander geschieden. 4) Der Ostrand vom großen Keiflusse bis in die Nähe der Thränen- pforte ist im 0 durch den indischen Ocean, im N durch den B. von Aden be- grenzt. Im Lande der Kasern vom großen Keiflusse bis C. Delgado liegen die Küsten Natal und Delagoa bis zur Delagoabai, Sofala bis zum Zambese, Mozambique bis zum C. Delgado. Das Land Zanzibar vom C. Delgado bis zum Juba (Melinde). Im Lande der Somali vom Juba bis zur Thränenpforte liegen die Küsten A j a n im 0 und A d e l im N. Die unterste Terrasse, die Küstenebene ist meist niedrig, einförmig, sumpfig und waldig, zur Regenzeit überschwemmt und für Europäer ungesund. Die mittlere Ter- rasse ist in verschiedenen Gegenden von verschiedener Höhe und Breite, überall fruchtbar und gesund. Die untere ist von der mittlern durch das etwa 8000 F. hohe Lupatageb. getrennt. §. 431. Das Bodeirrelief Nordafrikas. 1) Das Innere Nordafrikas, die etwa 120000 lum. große, vom nördl. Wendekr. in der Mitte durchzogene Sahara wird im W vom atlant. Ocean, im 8 von West- und Ostsudan, im 0 von den Stufenländern des Nil (Nubien und Aegypten), im N vom Plateau von Barka, vom Mittelmeere und vom Atlas umgeben. Die Sahara heißt im W Sahel,im0 libysche Wüste, südl. vom Atlas Biledul-Gerid. Sie ist kein Tief-, sondern eine 1000 bis 2000 F. hohe Hochebene, die nach Yf hin zum Ocean sich senkt, die nach Sudan hin etwas niedriger wird, die nach dem östl. Atlas hin im Biledul-Gerid vielleicht bis unter den Spiegel des Oceans sinkt. In dieser Senkung liegt eine lange Reihe von Salzseen, deren größter der Melrir in Algier und Tunis ist. Die Sahara bildet an vielen Stellen, jedoch nicht überall, große und völlig ebene, Wasser- und pflanzenlose Wüsten, ohne alle Abwechselung, deren Oberfläche vorzugsweise im W theils mit tiefem, trocknen, heißen Sandstaube (Flug- sande), der durch Wind wie die Wogen des Meeres in Bewegung gesetzt, in Wolken fortgetrieben und in Sandsäulen in die Höhe gehoben wird; theils mit Kies bedeckt ist, im 0 dagegen vorherrschend aus hartem Salzthone oder aus nackten dürren Felsen besteht. Die westliche Sandwüste setzt sich bis in den atlant. Ocean fort, in demselben eine submarine Sandbank bildend. — Auf der Oberfläche der Sahara erheben sich einzelne Berge und Gebirge, die bis zu 6000 F. aufsteigen, in Fezzan z. B. der schwarze und weiße Harudsch. — Es gibt große, völlig wasserlose Gegenden, aber auch quellen - und fluß- reiche und deßhalb fruchtbare und angebaute, Oasen genannt. Viele von den benachbarten Bergen herabkommende Bäche versiegen in der Sahara. Unter der Oberfläche, 5 bis über 100 F., findet sich bald reines, süßes und trinkbares, bald salziges und bitteres Wasser. Die artesischen Brunnen. Reisen durch die Sahara in Karawanen mit dem Kompaß und mit dem Kameele, dem Schiffe der Wüste, z. B. von den Städten des Nordrandes nach Timbuktu. Luftspie- gelung. Regen fehlt im Innern gänzlich. Die Salzseen und Salzebenen.

5. Lehrstufe 2 - S. 38

1863 - Leipzig : Teubner
38 Waide. Hier trifft man kleine, reine Quellen, oft Wasfergallen und Weichland; im Ganzen aber ist diese Region wasserarm, oft trocknet sogar das Wasser ganz aus. Höher liegt 4) die Felsregion, welche aus steilem, nackten Felsen besteht. Da an demselben reine Erde mehr haftet, so fehlt natürlich aller Pflanzenwuchs. Das Hinauf- und Hinübersteigen ist sehr beschwerlich, wenn nicht unmöglich. Man kann nur zu Fuß, und nur an einzelnen Stellen quer über die Felsregion kommen; der Länge nach höchst selten, nur kurze Zeit des Jahres und nur auf geringe Strecken. Hat das Gebirge die nöthige Höhe und sind die Wände der Felsen nicht zu steil, so ist diese Region stets mit Eis und Schnee bedeckt. Schneegränze. Schneefelder. Glättscher, die niedriger als die Schneefelder sich in den Schluchten befinden, die nach der Alpenregion führen. Lawinen. Alpenglühen. Am Fuße der Felsenregion liegen oft Stein- gerölle, die von den verwitterten Felsen herabgestürzt sind. §. 91. Innere Beschafsenheit des Bodens. Bei der Verwitterung und Zerstörung der verschiedenen Gesteine an der Erdoberfläche entsteht jene lockere, erdige Masse, die mit organischen Resten, mit Wasser u. s. w. verbunden, die Abhänge der Gebirge bedeckt und den Boden der Ebene bildet. Diese lose Erdkrume ist die vorzüglichste Trägerin und Ernährerin der Pflanzen und heißt deßhalb Ackererde, Ackerboden. In- sofern dieser dem Fortkommen der Pflanzen, namentlich nutzbarer, günstig oder ungünstig ist, heißt er fruchtbar oder unfruchtbar. Die Fruchtbarkeit hängt einerseits von der Gebirgsart ab, aus deren zerriebenen Theilen der Boden besteht, andererseits von der Menge der mit ihm verbundenen Dammerde (Humus), die durch Verwesung organischer Stoffe gebildet wird, aber auch von den Einwirkungen des Wassers, der Luft, der Wärme und des Lichtes. Durch diese Einwirkungen erhält der Boden eigentlich erst die Kraft, Pflanzen zu ernähren. Wo eins dieser Elemente fehlt oder im Übermaß vorhanden ist, da bleibt der Boden unfruchtbar. Wo Wärme fehlt, wie in den Polargegenden und auf hohen Bergen, da können die Pflanzen nicht gedeihen. Bei einem Übermaß der Befeuchtung bilden sich Brüche, Sümpfe und Moore. Bei größe- rer Wärme und verhältnißmäßig geringer Befeuchtung entstehen Steppen, bei größerer Wärme und gänzlichem Wassermangel Wüsten. In Norddeutschland heißt eine fruchtbare Gegend mit Lehmboden am Fuße des Hochlandes Börde, an den Ufern der Flüsse und der Nordsee mit angeschwemmtem Boden Marsch (Polder), ein durch Dammerde fruchtbar gewordener Sandboden Geest. Von der Fruchtbarkeit des Landes hängt die an den Boden gefesselte Pflanzen - und von dieser die Thierwelt ab. Die Beschaffenheit des Bodens, die Pflanzen und Thiere üben bedeutenden Einfluß auf die Lebensweise, Cultur und Anzahl der Menschen aus, die das Land bewohnen. Zweiter Abschnitt. Das Feuer. Vulkanismus. §. 92. Die der Erde eigenthümliche Wärme. Ceutralfeuer. Die von der Sonne herrnbrende Wärme auf der Erde nimmt bis zu einer ge- wissen Tiefe ab/ wo sie — 0 wird. In dieser Tiefe bleibt die Temperatur sich fort-

6. Lehrstufe 2 - S. 40

1863 - Leipzig : Teubner
40 versiegen lassen u. s. w. Sie entstehen dadurch, daß Wasser in das Erdinnere ein- dringt und sich durch die Wärme in elastische Dämpfe verwandelt, die stoßweise gegen die über ihnen liegende Erdrinde drücken und das Beben derselben veranlassen. Alle Länder der Erde, besonders Küstengegenden sind den Erdbeben ausgesetzt, doch sind sie nicht überall gleich häufig und gleich heftig. Die schrecklichsten der neuern Zeit waren 1746 in Lima, 1755 in Lissabon, 1774 in Guatemala, 1783 in Calabrien und Sicilien, 1812, 1818 und 1820 in Caracas, 1861 in Neapel und Griechenland. In Deutschland hat man selbst in der jüngsten Zeit noch Erderschüttcrungen war- genommen. §. 96. 4) Hebungen und Senkungen des Bodens. a) Weniger umfangreiche Hebungen des Bodens entstehen in vulkanischen Gegen- den, indem elastische Dämpfe gegen die über ihnen liegende Erdrinde drücken und sie emporheben. Wenn die Dämpfe in die Atmosphäre aufgestiegen sind und der Druck aufhört, so sinkt der Boden wieder, sobald die Wölbung der durch die geho- benen Massen entstandenen Höhlung die über ihr liegenden Erdschichten nicht zu tra- gen vermag. Häufig indeß behält der Boden ganz oder theilweise die durch die Hebung erhaltene Höhe. So sind Inseln aus dem Meere aufgestiegen, z. B. im griechischen Archipel bei Santorin 186 v. Chr. Hiera 19 n. Chr. Thia (beide durch abermalige Hebungen 726 und 1427 vereinigt), 1573 Mikra Kameni und 1707 Nea Kamen:; südlich von Sicilien 1831 die bald wieder verschwundene Ferdinande«. Bei Puzzuoli unfern Neapel erhob sich 1538 der Monte nuovo. Nach Plinius versank in Kleinasien der Cybolus mit dem Orte Kusis. Das merkwürdigste Beispiel von Nieveauver- änderungcn bietet der Serapistempel bei Neapel. b) Sämmtliche nicht durch Wasser gebildeten Gebirge sind durch vulkanische Kräfte emporgehoben. c) Außerdem hat man Hebungen und Senkungen von größerm Umfange in nicht vulkanischen Gegenden beobachtet, welche ebenfalls durch vulkanische Kräfte be- wirkt werden. Die Küsten der Ostsee und Englands z. B. haben sich seit Jahrhun- derten allmählich gehoben, dagegen senkt sich die dalmatische Küste. Dritter Abschnitt. Das Wasser. §. 97. Borbemerkung und Übersicht. Das Wasser ist kein Element im chemischen Sinne, sondern besteht aus Wasser- und Saucrstosfgas. Es ist nicht immer tropfbar flüssig, sondern erscheint bei einem geringern Grade der Erwärmung als Eis, bei einem höhern als Dampf und Dunst, der in die Höhe steigt und Nebet und Wolken bildet, aus denen das Wasser sich als Thau und Regen niederschlägt. Es dringt in die Erde ein und sprudelt aus der- selben in Quellen wieder hervor, aus denen sich Bäche, Flüsse und Ströme bilden, deren Wassermenge sich durch Thau und Regen vergrößert und die in Landseen und in den Ocean münden. So entsteht ein beständiger Kreislauf des Wassers, der zur Grundbedingung der Existenz organischer Wesen gehört und dessen örtliche Ent- wickelung auf die Cultur und den Wohlstand der Völker nicht geringen Einfluß hat. Wir betrachten die Landgewässer und den Ocean, §. 146 auch die andern Formen. Erstes Kapitel. Von den Landgewässern. §. 98. Erklärung und Übersicht. Landgewässer sind solche, welche des trocknen Landes Oberfläche, nicht wie das Meer bloß den Rand befeuchten. Sie bilden, den Adern und netzförmigen Gefäßen der organischen Geschöpfe vergleichbar, das Geäder, wie die Gebirge das Gerippe der Landfläche, und dienen als Fahrbahnen des Verkehrs zur Verbindung und Be- lebung, wie die Gebirge zur Trennung und Begrenzung der Landschaften. Die Landgewässer sind theils fließende: Quellen und Ströme, theils nicht fließende: Landseen und Weichland.

7. Lehrstufe 2 - S. 43

1863 - Leipzig : Teubner
43 Bei andern an sich kleinern Küstenflüssen (bei der Themse, bei den der Ostküste Nordamerikas) wird dies dadurch möglich, daß die Fluth des Oceans in den- selben weit aufwärts steigt. §. 103. Die Strömung des Wassers der Flüsse und Quellen. Die Flüsse strömen, fließen von der Quelle nach der Mündung, da der Boden ihres Bettes wie ihr Spiegel in dieser Richtung geneigt ist. Diese Neigung heißt das Gefälle. Die Quelle der 78 Meilen langen Weser liegt 2178 F. hoch; ihr Gefälle beträgt also durchschnittlich ^^ — 28 Fuß auf i M. Je größer das Gefälle und die Wassermenge, desto größer ist die Geschwin- digkeit. Nahe der Quelle ist das Gefälle, nahe der Mündung die Wasser- menge am größten. Die Geschwindigkeit nimmt von der Quelle nach der Mündung ab, mit der steigenden Höhe des Wassers zu, ist also bei Hochwasser und in der Stromrinne (Fahrwasser) am größten. Wasserfälle, z. B. der Niagara, der Rheinsall, entstehen, wenn sich das Bett plötzlich sehr stark, fast senkrecht neigt; Stromschnellen, z. B. der Höllenhacken bei Rheinfeldeu im Rhein, im Connecticut unweit Hartford 15 F. breit, wenn sich das Bett plötz- lich sehr verengt und bedeutend neigt; Strudel, z. B. das Binger-Loch, wenn das Wasser von Felsen im Bette zurückgeworfen, durch die Kraft des Stromes aber wieder nach dem Felsen oder vielmehr seitwärts getrieben sich im Kreise herumdreht; Flustschwinden (zaraßo&^a), wenn ein Fluß unter der Erd- oberfläche eine Strecke fortfließt, z. B. die Maas (Ports cko ln Nouso) ober- halb Neufchateau, der Mouzon, ein Zufluß der Maas, von Bazoilles bis Noncourt bei Neufchateau, die Rhone (perle äu Rliouo) zwischen Seyssel und Fort l'ccluse, der Guadiana u. a. Gleichförmige (perennirende) Quellen fließen beständig und, wenn sie aus größern Tiefen kommen, fortwährend gleich stark; periodische (Hunger-) Quellen in verschiedenen Jahreszeiten mit ungleicher Stärke; aussetzende (intermittirende) Quellen hören bisweilen auf zu fließen und fangen nach einer bestimmten Zeit wieder an. Die Quelle Nucguio auf dem Berge Piro in Peru läuft nur des Nachts. Auf Grönland entstehen im Neu- und Voll- monde viele Quellen, die zu andern Zeiten nicht fließen. Der Engster - Brun- nen im Haßli - Thale fließt von Mai bis August Abends und Morgens einige Stunden. Der Geyser. Früher auch der Buüerborn unweit Lippspringe. b. Flußbett und Stromthal. §. 104. Strombett. Die Flüsse graben und verändern ihr Bett aus eigner Kraft, immer die niedrigen und diejenigen Stellen suchend, wo sie den wenigsten Widerstand finden. Das Bett ist breiter als tief und wird nach der Mündung hin breiter. Warum? Hauptrichtung ist die Richtung der kürzesten Linie von der Quelle nach der Mündung; Stromentwickelung aber die ganze Länge eines Strom- laufs mit allen seinen Krümmungen. (Berühmt sind die Schlangenwindungen des Mäander und der Mosel.) Wenn sich ein Fluß theilt und in getrennten

8. Lehrstufe 2 - S. 44

1863 - Leipzig : Teubner
44 Betten, Haupt- und Nebenarmen, weiter fließt, so bildet er eine Strom- spaltung. Dadurch entstehen Flußinseln §. 74, wenn sich die Arme wieder vereinigen, und Deltas §. 99, wenn sie bis zur Mündung getrennt bleiben. Bisweilen vereinigt sich der eine Arm mit einem zu einem andern Stromge- biete gehörenden Flusse. Vom Orinoco trennt sich der Cassiguiari, der sich mit dem Rio N'egro, einem Nebenflüsse des Marannon verbindet; von der Hase, einem Nebenflüsse der Ems, trennt sich oberhalb Osnabrück die Else, die der westfälischen Werra, einem Nebenflüsse der Weser, zuströmt; Wolga und Donau §. 286. 16. Anm. §. 105. Stromthal. Das Stromthal, worin sich das Flußbett befindet, ist vom Flusse nicht eingegraben, sondern früher als der Fluß durch ganz andere Ursachen ent- standen. Der ganze Landstrich, welcher einem Hauptflusse sein Wasser zusendet oder der von einem Stromsysteme 100. bewässert wird, heißt sein Flußgebiet. Die Grenzlinie desselben läuft über die äußersten Quellen -des Hauptflusses und seiner Seitenflüsse. Da das Wasser von der Höhe nach der Tiefe strömt, so muß sich das Stromthal von der Quelle des Hauptflusses und von den Quellen der Seitenflüsse nach dem Hauptslusse hinsenken oder eine becken- förmige Gestalt haben. Die Gebiete aller Ströme, die sich in ein Meer, in einen Ocean ergießen, bilden das Gebiet des Meeres, des Oceans. §. 106. Wasserscheide. Die gemeinschaftliche Gränze zweier Stromgebiete oder die Erhöhung, auf welcher Flüsse entspringen, die nach entgegengesetzten Richtungen, in ver- schiedene Stromthäler fließen, heißt Tvafferscheide. Diese läuft bald aus dem Rücken der Gebirge, bald auch im ebnen Lande fort. Flußscheide, Meer- oder Hauptwasserscheide. §. 107. Die 3 Stufenländer eines Flusses. 1) Das obere Stusenland eines Flusses befindet sich auf den höhern Theilen des Gebirges, auf dem er entspringt. Das des Rheines reicht von der Quelle bis Basel, das der Weser (Werra) bis hannoverisch Münden. Der Oberlauf hat ein starkes Gefälle. Flußthal und Bett sind in demselben meist eins. Beide haben steile, hohe Felsenwände, sind schmal und gradlinig. Doch gibt es auch breitere, wiesenartige Flußthäler, in denen die Ströme Schlan- genwindungen bilden. Solche Thäler sind meist trocken gelegter Seeboden oder enthalten noch jetzt Seen. Sie liegen terrassenförmig über einander und hängen unter einander durch enge Spalten zusammen. Das seichte Wasser stürzt mehr als es fließt. Stromschüsse und Wasserfälle sind häufig. Das Gerölle ist groß und eckig. Die Schifffahrt ist schwierig, oft unterbrochen oder ganz unmöglich. 2) Das mittlere Stufenland befindet sich am untern Abhange des Hoch- landes gegen das Tiefland hin. Das des Rheines reicht von Basel bis Bonn, das der Weser von hannoverisch Münden bis zur westfälischen Pforte. Im Mittelläufe sind die Ströme in offenes Land eingetreten, das bald bergig und hügelig, bald eben ist und dann gewöhnlich einen weiten, trocken gelegten Seeboden bildet oder auch noch jetzt Seen enthält. Das Gerölle ist kleiner

9. Lehrstufe 2 - S. 46

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46 spiegel, ist Land und Wasser gemischt, so heißt es, wenn das Wasser reichlicher vorhanden ist, Sumpf (der Hansag in Ungarn), und wenn das Wasser den Boden nur erweicht, Morast, der Moor (Torsmoor, Moos, Ried, Peel, Veen und Bruch), in Nordamerika Swamp genannt wird, wenn Pflanzen darin wachsen, z. B. das Bourtanger Moor an der Ems, die Torfmoore in Oldenburg, das Isar-Moos, das Donau-Ried, der Peel in Limburg, die hohe Veen, das Oderbruch, der Alligator Swamp in N. Karolina. §. 110. Becken und Ufer eines stehenden Landgewässers. Jedes stehende Gewässer befindet sich in einer Vertiefung des Landes, die man Becken (Bassin) nennt. Ufer ist der Rand des Landes, an welchem sich das Wasser befindet. Genau genommen hat das Becken nur ein Ufer, man unterscheidet aber die einzelnen Abschnitte desselben, besonders bei den größern, nach den Himmelsgegenden oder nach den Ländern, von denen sie umgeben sind. §. 111. Unterscheidung der Landseen. a) Nach dem Zu- und Abflusse: l) Ouellseen ohne Zu- und mit Abfluß enthalten die Quellen sowol continentaler (der Jssiculsee die des Tschui) als oceanischer Ströme, der Laurieocha See die des Marannon; 2) Flußseen mit Zu- und mit Abfluß, eigentlich nur erweiterte Flußbetten, stehen mit dem Ocean in sichtbarer Verbindung (Bodensee), andere jedoch auch nicht, z. B. der See von Genesareth; 3) Steppenseen, die mit dem Ocean in keiner sicht- baren Verbindung stehen, theils mit Zu- und ohne Abfluß (Mündungs- seen, z. B. das kaspische), theils ohne Zu- und ohne Abfluß, (die Maare der Eifel). b) Nach der Lage und Gestalt: i) Gebirgs- (Alpen-) Seen in den Thalspalten der Gebirge, meist länglich mit steilen Ufern, von bedeutender Tiefe, meist ohne Inseln, mit Zu - und Abfluß (Flußseen) z. B. der Genfer- See; 2) Krater oder Trichterseen kreisrund, oft unergründlich tief, wasser- erfüllte Krater erloschener Vulkane, z> B. die Maare der Eifel; 3) Plateau- Seen auf Hochebenen meist länglich rund und nicht sehr groß, mit flachen Ufern, meist Steppen- und Salzseen, z. B. der Zareh in Persien; 4) Nie- derungsseen in den tiefsten Gründen der Tiefebenen und in den Spalten ebener Felsplatten, unregelmäßig gestaltet, nicht tief, mit vielen Inseln, in Afrika und Asien Mündungs- (Tsad, Aral), in Europa und Nordamerika Flußseen (die brandenburger, die canadischen Seen). c) Nach der Beschaffenheit des Waffers unterscheiden wir Süß- wafferseen, die meisten, Salzseen z. B. der kaspische, und Natronseen mit mineralischem Laugensalze, in Ägypten, Ungarn. §. 112. Bedeutsamkeit der Landseen. Die Landseen haben für die Anwohner insofern eine mehr oder minder große Bedeutung, als sie durch die Bewässerung den Boden befeuchten, durch die in denselben enthaltenen Fische Nahrung, durch die Schiffahrt Gelegenheit zur Beschäftigung und zum Verkehre mit den Nachbarn gewähren und eben- dadurch die größere oder geringere Bewohnbarkeit des Landes und die Cultur der Bewohner bedingen.

10. Lehrstufe 2 - S. 52

1863 - Leipzig : Teubner
52 fluthen entstehen, wenn die Anziehung der Sonne und des Mondes zugleich wirkt. — Da die Erde in je 24 St. von W nach 0 rotirt, so haben innerhalb 24 St. alle Punkte der Erdoberfläche, zuerst die östlichen, dann die westlichen, den Mond einmal im Merid. und befinden sich einmal auf der dem Monde entgegengesetzten Erdhälfte, aber 2 mal an einer Stelle, die von den erwähn- ten 90" entfernt ist. Es müssen also alle Punkte eines Parallelkreises, zuerst die östlichen, dann die westlichen, in je 24 St. 2 mal Ebbe und 2 mal Fluth haben. §. 123. Strömungen. Die Strömungen des Oceans (zu vergleichen den Flüssen aus dem Lande, den Winden in der Luft) bestehen darin, daß einzelne Schichten des Meeres innerhalb uferähnlicher Grenzen zwischen ruhigem Wasser sich fort- bewegen. Unter den senkrechten Strahlen der tropischen Sonne wird das Wasser des Oceans stark erwärmt und verdünnt, wird leichter, erhebt sich und fließt oben als Äquatorialstrom von den Tropen polwärts ab. An beiden Fig. 22. Polen dagegen ist das Wasseounter demwagrechten^Strahlen der Sonne^eisig kalt und deßhalb stark verdichtet. Um nun das in der Wärme und Dichtigkeit des Wassers gestörte Gleichgewicht im Ocean wieder herzustellen, strömt das Wasser der Eisoceane ebenso wie die Luft unten als Polarstrom nach dem Äquator, chebt das Wasser der Tropen noch mehr in die Höhe und verstärkt dadurch den polwärts abfließenden Äquatorialstrom. Der Polarstrom wird durch die Areudrehung der Erde und durch die Anziehung des Mondes be- deutend verstärkt. Es findet also ein beständiger Kreislauf des Wassers statt. Ebenso wie die Winde §. 151 werden auch die oceanischen Strömungen in Folge der Arendrehung der Erde von ihrer anfänglichen Meridianrichtung allmählich abgelenkt. Die Polarströme können, da sie in die dem Äquator näheren Ge- genden, in welche sie vordringen, eine geringere Drehungsgeschwindigkeit
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