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1. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 14

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
14 Ii. Abschnitt Luft so wohlfeil ist, schätzen viele Menschen sie nicht hoch genug. Sie legen ans ein gutes Atmen nicht viel Gewicht und ziehen sich daher allerlei Krankheiten der Luftwege, namentlich der Lunge zu, denen alljährlich ein großer Teil der Menschheit erliegt. 2. Wer verdorbene Speisen genießt oder faules Wasser trinkt, setzt sich der Gefahr aus, krank zu werden. Dieselbe Folge hat das Einatmen schlechter Luft. Die Luft enthält vor allem zwei Gase, Sauerstoff und Stickstoff. Der Sauerstoff ift's, der das Leben erhält, ohne den kein Tier und keine Pflanze bestehen kann, ohne den überhaupt die Erde eine tote Ode wäre. Luft, deren fünfter Teil (Sauerstoff ist, ist gut, ist die richtige Lebenslust. Verdorben aber ist die Luft, tvenn sie weniger Sauerstoff und außer ihren eigent- lichen Bestandteilen, Sauerstoff und Stickstoff, auch andere Stoffe, wie Staub, Rauch oder giftige Gasarten enthält. Da wir diese schäd- lichen Beimischungen gar oft nicht mit Auge oder Nase wahrnehmen können, so müssen wir doppelt behutsam sein. Besonders müssen wir auf die Luft in unseren Wohn-, Arbeits- und Schlafzimmern achten. Wie leicht kann sie durch Staub verunreinigt werden! Bei jedem Tritt und jeder Bewegung wird der Staub, der auf dem Boden liegt oder an unseren Kleidern haftet, aufgewirbelt und schwebt dann eine Zeitlang in der Luft. Wohl jeder hat ihn schon einmal im Zimmer als „Sonnenstäubchen" wahrgenommen. Soll kein Staub in die Luft gelangen, so muß in dem Zimmer die größte Reinlichkeit Herr- schen und durch häufiges Abwaschen der Möbel und des Bodens mit nassen Tüchern der Staub entfernt werden. Wie durch Staub, so wird die Luft auch durch Ofen- und Tabakrauch verdorben und zum Atmen unbrauchbar. Auch Lampen, Gasflammen und Ofen verder- den die Luft, indem sie den Sauerstoff verzehren und schädliche Gas- arten der Luft beimischen. Dasselbe geschieht durch längeren Aufent- halt vieler Menschen in einem geschlossenen Raume. Es muß daher von Zeit zu Zeit, und zwar recht oft, durch Offnen der Fenster reine Luft in die Zimmer geleitet werden. Ist man genötigt, längere Zeit in einem mit staubiger oder rauchiger Luft gefüllten Raume zu ver- weilen, so atme man nur durch die Nase und nicht durch den Mund, da durch den Nasenschleim die eingeatmete Luft teilweise gereinigt wird. Viel lautes Sprechen und Singen muß in solchen Räumen ganz unterbleiben. 3. Aber nicht nur unreine, auch zu heiße oder zu kalte Luft kann Krankheiten der Atmungswerkzeuge hervorrufen. Besonders schädlich ist der plötzliche Wechsel von warmer und kalter Luft. Wenn du daher im Winter aus dem warmen Wohnzimmer oder aus der geheizten Werkstätte oder aus der warmen Grubenluft ins Freie trittst, so atme nur durch die Nase oder halte ein Tuch vor Nase und Mund! Ein Sprichwort lehrt: „Geschlossener Mund erhält ge- sund." Die so eingeatmete Luft ist nämlich schon etwas erwärmt, bevor sie in den Kehlkopf und in die Lunge eindringt, und kann nicht mehr so leicht schaden.

2. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 16

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
16 Ii. Abschnitt Zeit in unserer Haut, sondern werfen sie in feinen Stückchen ab. Wir häuten uns nicht wie die Schlangen und dergleichen Krea- turen mit einem Male, sondern fahren äußerst langsam und stück- weise aus der Haut, weshalb nur die Menschen, die sich lange nicht gewaschen oder sonst die Haut durch Arbeit abgerieben haben, wie z. B. nach Hautkrankheiten, sich förmlich abhäuten und als neue Menschen aus ihrer eigenen Haut kriechen. Das ist nun freilich eine Naturreinigung, aber eine, auf die man nicht warten kann; denn wenn sich Fettigkeit auf der Oberhaut befindet, so werden die Schüpp- chen der Hornhaut von ihr festgehalten und helfen so den Leib noch mehr verkleistern. Wer seine Gesundheit erhalten will, muß daher für gründliche Hautreinigung seines Kör- pers mitwasserundseife sorgen. Es ist eine Tatsache, daß die meisten der gewöhnlichen Krankheiten ihren Grund in unter- drückter Hauttätigkeit haben. Es genügt aber nicht, bloß das Ge- sicht und die Hände zu waschen. Nur wer für die gründliche Reini- gung der ganzen Körperhaut regelmäßig sorgt, wird seine Gesund- heit erhalten. Nach Bernstein Ii. a. 13. Unsere Ernährung. 1. Die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit des Menschen hängen in erster Linie von einer in vernünftigem Sinne „guten" Ernährung ab. Was bezweckt sie? Der menschliche Organismus bedarf ähnlich wie die Dampfmaschine fortwährend der Zuführung von gewissen Stoffen, welche die Kraftquelle für seine Lebensäußerungen liefern. Bei der Maschine sind dies die Kohle und das Wasser, bei unserem Körper die sogenannten Nähr- stoffe. Diese haben aber außerdem noch die Bestimmung, abgenutzte Teile zu ersetzen und das Wachstum des Körpers zu ermöglichen. Man kann also sagen: Aufgabe der Ernährung ist, dem Organismus die Nährstoffe in richtiger Menge und Beschaffenheit zuzu- führen. 2. Als Nährstoffe sind zu nennen Eiweiß und der ihm nahe ver- wandte Leim, Fett und Kohlenhydrate — unter ihnen besonders Stärke und Zucker —, Wasser und mineralische Stoffe, von denen Kochsalz, Eisen- und Kalkverbindungen hier erwähnt werden sollen. Die meisten Nähr- stoffe werden in Gestalt der Nahrungsmittel aufgenommen, das sind in der Natur vorkommende Gemenge von mehreren Nährstoffen. Die künstlichen Zubereitungen dieser Gemenge sind die Speisen. 3. Durch den Verdauungsvorgang wird nun das für den Kör- per Nutzbare von den Auswurfstoffen geschieden, diese werden ausge- stoßen, das Nutzbare wird ausgesogen und gelangt ins Blut. Eiue aus Nährstoffen oder aus Nahrungsmitteln zusammengesetzte Masse, welche allen Anforderungen des Körpers genügt, bildet eine Nahrung. Allein, um diese Bezeichnung ganz zu verdienen, müssen zu der Mischung noch Genußmittel hinzukommen. Ihre Bedeutung macht sich am besten durch einen Vergleich klar. Sie spielen nämlich im Organismus etwa die

3. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 17

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Sittliche und wirtschaftliche Grundlagen des Bergmannsstandes 17 Rolle wie bei der Dampfmaschine die Schiniere, welche ein glattes In- einanderlaufen der Teile erst ermöglicht. Die Genußmittel finden sich zum Teil mit in den Nahrungsmitteln, insofern sie schmeckende und rie- chende Substanzen, die Würzstoffe, enthalten, auch werden sie sehr oft, in reicher Fülle von der Natur geboten, den Speisen besonders hinzu- gefügt. 4. Wenn es sich nun darum handelt, den Bedarf des menschlichen Körpers unter bestimmten Umständen zu bemessen, so wird dabei nur auf das Eiweiß, das Fett und die Kohlenhydrate Rücksicht genommen, da die übrigen Nährstoffe entweder schon in den Nahrungsmitteln enthalten, so z. B. die Mineralstosfe und zum Teil das Wasser, oder wie dieses leicht zu beschaffen sind. Man hat nun wissenschaftlich festgestellt, daß es sehr empfehlenswert ist, wenn die tägliche Nahrung für den mäßig arbeitenden, erwachsenen Mann mit mittlerem Körpergewichte 100 Gramm Eiweiß, 100 Gramm Fett und 400 Gramm Kohlenhydrate enthält. Frauen reichen mit etwa Vö der angegebenen Masse aus. Es ist selbstverständlich hiernach nicht schwierig, auszurechnen, wieviel von den Nahrungsmitteln dazu ge- hört, um diese Nährstoffmengen zu erzielen, vorausgesetzt, daß man ihre Zusammensetzung kennt. Ebenso ist es begreiflich, daß starke Anstrengung ein Mehr erfordert, bei Ruhe und Untätigkeit ein Abzug gemacht werden muß. Denn es genügt nicht, daß dem Körper durch das Blut die Bestand- teile wieder zugeführt werden, die durch Arbeits- und Lebenskraft auf- gebraucht, durch Atmung, Schweiß u. dgl. ausgeschieden werden. Die Er- nährung hängt nicht vom Blute allein ab, sondern auch vom schnellen Um- setzen desselben. Auch ist für die Ernährung von großer Bedeutung, zu wissen, ob die Speisestoffe auch schnell und leicht in Blut verwandelt oder gut verdaut werden. Ferner spielen angemessene Abwechselung und der Geschmack bei der Ernährung eine bedeutende Rolle. Unbedingt not- wendig ist es daher für jeden Menschen, insbesondere für die Hausfrauen, daß sie über die Nahrungsmittel genau Bescheid wissen. Nach Schlesinger und Becker „Ernährung des gesunden und kranken Meiischen". 14. Die Schädlichkeit -es Mißbrauchs geistiger Getränke. 1. Es ist eine nicht zu bestreitende Tatsache, daß der Alkohol (Weingeist, Spiritus), der in den sogenannten geistigen (alkoholi- schen) Getränken (Bier, Wein, Branntwein, Kognak, Rum, Arrak, Liköre) genossen wird, den wunderbar eingerichteten menschlichen Körper, seine Organe und deren Verrichtungen in der schädlichsten Weise beeinflußt. Wer seine Gesundheit erhalten und sein Leben nicht verkürzen will, hat sich darum vor dem Mißbrauch des Alko- hols zu hüten. Der Alkohol reizt zunächst die Schleimhäute der Verdau- ungsorgane, mit denen er unmittelbar in Berührung kommt. Die Drüsen werden zwar zu verstärkter Absonderung des Magensaftes angeregt; aber die natürliche Zusammensetzung desselben wird ge- stört und dadurch die Verdauung mehr oder weniger in ihrem ge- Gehrig, Bergmännisches Lesebuch. 3. Aufl. 2

4. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 18

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
18 Ii. Abschnitt ordneten Verlaufe gehemmt. Große Mengen alkoholischer Getränke verursachen bekanntlich Übelkeit, Erbrechen und andere Erscheinun- gen, welche als Anzeichen eines akuten (plötzlich auftretenden) Ma- genkatarrhs anzusehen sind. Daß ein Gläschen Branntwein gegen Magenschmerzen geholfen habe, beruht auf Selbsttäuschung. Der Al- kohol lähmt die Empfindungsnerven des Magens und stumpft sie vorübergehend ab; dadurch tritt zwar augenblickliche Erleichterung ein; aber bald kehren die Beschwerden in verstärktem Maße wieder. So kann der Alkohol auch nur auf Kosten der Gesundheit das Hun- gergefühl unterdrücken. Aus dem Magen gelangt der genossene Alkohol auch in den Blut ström und mit dem Blute zugleich in alle Gewebe des Körpers, besonders auch in das Gehirn. Auch hier zeigt er seinen verheerenden Einfluß, der sich um so schneller und heftiger offen- bart, je stärker das Getränk an Alkohol ist, und je häufiger es ge- nossen wird. Der Berauschte ist nicht Herr seiner selbst, er hat seine Worte und Taten nicht mehr in der Gewalt, er sündigt wider gute Sitte und Gesetz. Die Nerven, welche die Fähigkeit haben, die Blutgefäße in ge- wisser Spannung zu erhalten, verlieren infolge des Alkoholgenusses diese Fähigkeit teilweise. Die Adern erschlaffen, erweitern sich und werden mit Blut überfüllt. Das Blut steigt dem Trinker zu Kopfe, das Gesicht, die Nase, die Haut röten sich. Es tritt vermehrte Wärme- abgabe ein, mit welcher naturgemäß auch vermehrte Abkühlung und Abnahme der Körperwärme verbunden sind. Es stellt sich zwar nach Ermüdung und Abspannung durch die Aufnahme geistiger Getränke in den Körper das täuschende Gefühl von Wärme ein. Dabei erfolgt eine gewisse Erregung, und für ganz kurze Zeit steigert sich die kör- perliche Leistungsfähigkeit. Allein die Erfahrung lehrt auch, daß die- ser Anregung bald ein um so größerer Abfall der Körperkraft folgt. Treffend hat man den Genuß und die Wirkung des Alkohols mit den Peitschenhieben verglichen, welche rohe Fuhrleute ermatteten Pfer- den statt stärkenden Futters geben. Das gepeitschte Zugtier bricht nicht selten unter den Hieben vollends zusammen und verendet. Ähnliches kann man als Wirkung des Alkohols täglich sehen. Die lallende Sprache, die Unsicherheit der Bewegung, die schwankende Haltung des Trinkers sind Anzeichen des Erschlasfens der Muskeln. Diese versagen nicht selten ganz den Dienst. Der Berauschte stürzt wie gelähmt zu Boden und bleibt regungslos liegen. Ja, der Alkohol wirkt, wenn eine große Menge eines stark alkoholhaltigen Getränkes schnell getrunken wird, wie ein scharfes Gift geradezu oft tödlich. Er lähmt das Gehirn, das Rückenmark, das Herz. Nicht selten ereignet es sich, daß nach Wetten, bei denen aus Prahlsucht oder aus Un- kenntnis der Schädlichkeit von starken geistigen Getränken große Mengen derselben schnell hinuntergetrunken werden, der Säufer auf der Stelle tot zusammenbricht. 2. Nicht gleich schnell übt der fortgesetzte Alkoholgenuß auf alle

5. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 20

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
20 Ii. Abschnitt genkatarrh, Magenerweiterung und Magenverengung, Leber- und Nierenvergrößerung und später Schrumpfung der beiden letzteren Organe sind Folgen der Alkoholvergiftung, welche eine Qual für den Trinker und die Ursache seines frühen Todes werden. 3. Besondere Beachtung verdient noch die Wirkung, die der Al- kohol aus die Atmungsorgane ausübt. Der Alkoholgenuß reizt die Rachen- und Kehlkopfschleimhaut und bewirkt Rachen-, Kehl- kopf- und Luftröhrenkatarrh. Husten mit schleimigem, eitrigem Aus- wurfe (Trinkerhusten) stellt sich ein, und allmählich wird auch das Lungengewebe in Mitleidenschaft gezogen. Die Luftröhren verengern sich, es folgt Atemnot. Die Lunge verliert ihre natürliche Wider- standskraft gegen ansteckende Keime, welche bei der Einatmung in die Luftwege gelangen. So finden in der Lunge eines Säufers Schwindsuchtskeime (Tuberkelbazillen) einen günstigen Nährboden, und bet dem Gewohnheitstrinken gehen sehr viele an der Lungen- schwindsucht (Lungentuberkulose) zugrunde. Es kann aber durch den Alkoholmißbrauch die Lungenschwind- sucht auch noch auf andere Weise entstehen. Der fettig entartete und geschwächte Herzmuskel, der das krankhaft veränderte, dicke Blut nur mühsam durch den Körper pumpt, das mit Blut überfüllte Gehirn, die herabgesetzte Nerventätigkeit, die erkrankten Verdauungsorgane — alle diese Folgen des Alkoholgenusses haben den Organismus geschwächt und für die Schwindsucht um so empfänglicher gemacht, weil bekanntlich Trinker ihren ganzen Verdienst, ihr Hab und Gut durch ihr Laster vergeuden. Es fehlt ihnen an Geld für Nah- rung, Kleidung und die notwendigsten Mittel der Lebensunterhal- tung. Daß der Trinker auch seine Familie in die Gefahr bringt, gleichfalls von der Schwindsucht ergriffen zu werden, bedarf keiner Erwähnung. So hat das schottische Sprichwort „Tod und Trunksucht sind nahe Nachbarn" seine volle Berechtigung; denn die Erfahrung lehrt allgemein, daß das durchschnittliche Lebensalter bei Trinkern weit kürzer ist als bei Mäßigen und Enthaltsamen. Es ist nachgewiesen, daß z. B. unter den jetzt in Deutschland lebenden Männern sich etwa eine Million durch den Genuß geistiger Getränke vor der Zeit ins Grab stürzt. Von dem verderblichsten Einfluß auf die Indianer war die Einfuhr des Branntweins („Feuerwasser"). Der Mißbrauch spirituöser Getränke hat die Volksstämme Nordamerikas dem Aus- sterben nahe gebracht. 4. Von gleich schädlichem Einfluß ist der Alkoholgenuß auf den Geist und den Willen des Menschen. Die Erfahrung lehrt, daß Trinker in jedem Berufe ihre Arbeit langsamer, fehlerhafter und unzuverlässiger verrichten als nüchterne Menschen, sie werden schließlich ganz arbeitsunfähig. Sie leiden auch an Schlaflosigkeit; Träume, Beängstigungen u. dgl. stören den mühsam erkämpften Schlaf. Das Gehirn arbeitet sich unnütz ab. Mit dumpfem Kopfe verläßt der Trinker müde und abgespannt sein Lager. Kopfschmer-

6. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 21

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Sittliche und wirtschaftliche Grundlagen des Bergmannsstandes 21 zen, Launenhaftigkeit und Reizbarkeit begleiten ihn bei der Arbeit. Die Bewegungen werden unstet, das Handeln hastig; die Wider- standsfähigkeit der Nerven ist schließlich gebrochen. Da nun bekannt- lich Trinker nach und nach zu immer größeren Mengen und stärkeren Getränken greifen, so bildet sich bald bei ihnen eine geistige Schwäche heraus, die einen immer höheren Grad erreicht nlrd schließlich mit Säuferwahnsinn, Irr- und Blödsinn endigt. Wie überaus traurig es um unser Volk in dieser Beziehung bestellt ist, geht aus der Tat- sache hervor, daß jährlich in Deutschland 30000 Säufer als geistig Geschädigte den Krankenhäusern und Irrenanstalten überwiesen wer- den müssen. Wieviel zerstörtes Lebensglück, wieviel getäuschte Hoff- nung, wieviel Sorge und Kummer schließt diese Zahl in sich ein! Mit ausdrücklicher Genehmigung der Versasser nach vr. Dicke und I>r. Kohlmetz „Die Schädlichkeit des Mißbrauchs geistiger Getränke". 15. Wer ansteckende Krankheiten. 1. Es gibt nur eine Gesundheit; aber ein ganzes Heer von Krank- heiten kann den Menschen heimsuchen. Unter den Krankheiten ist seit ur- alten Zeiten eine Art ganz besonders aufgefallen. Ihr Auftreten ist ebenso geheimnisvoll wie bösartig. Zuerst befällt die Krankheit nllr einen oder wenige Menschen, bald aber erkrankeir auch Familienmitglieder, selbst Nach- barn. Jeder, der mit einem solchen Kranken in Berührung kommt, kann in einigen Tagen selbst von der Krankheit gepackt werden. Manchmal ge- nügt dazu auch schon ein kurzer Aufenthalt in der Nähe des Kranken, ohne daß man selbst mit ihm zu tun hatte. So überträgt sich die Krankheit iinmer von einem Menschen auf den anderen. In kurzer Frist sind oft Hlinderte und Tausende von ihr ergriffen. Man nannte sie deshalb ansteckende oder Volkskrankheiten, und ihr masselchaftes Auftreten wird als Seuche oder Epidemie bezeichnet. 2. Eine der ältesten Seuchen, die wir kennen, ist der Aussatz. Scholl Moses kannte diese Krankheit, und zur Zeit Jesu Christi herrschte sie in großer Ausdehnung. Auch die Pest ist eine uralte Krankheit, die gleich- falls in der Bibel Erwähnung findet. Am verheermdsten trat sie im Mittelalter auf. Ganze blühende Länderstriche sind damals ausgestorben. In unserer Zeit ist die Pest nicht mehr die Geißel der Menschheit, wenn sie auch gerade jetzt wieder hier und da auftritt und die Regierungen zur Wachsamkeit über sie auffordert. Sie ist abgelöst worden durch die asia- tische Cholera, deren Vaterland Indien ist. Diese verbreitet sich mit dem Verkehre. Aber nicht überall faßt sie Wurzel. Wo ungesunde Ver- hältnisse herrschen, erlangt sie eine größere Ausbreitung. Geschwächte Körper, Leute, die eine unzweckmäßige Lebensweise führen, fallen ihr zum Opfer. Auch das Steigen und Sinken des Grundwassers, das im Erdreiche vorhanden ist, soll die Krankheit beeinflussen. Sicher ist, daß auch das Trinkwasser sie übertragen kann. In ähnlicher Weise wie die Cholera verbreiten sich auch der Typhus und die Ruhr. Beide sind für die Sol- daten im Felde häufig schlimmere Gegner als die feindlichen Kugeln. Auch im Gefolge von Hungersnot treten typhusartige Fieber sehr häufig auf.

7. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 23

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Sittliche und wirtschaftliche Grundlagen des Bergmannsstandes 23 Schritt vorwärts auf dem Wege der Erkenntnis der ansteckenden Krank- heiten und ihrer Bekämpfung. Nach Dr. b. Kobylecki u, a. aus Gehrig, Helmkampf, Krausbauer, Lesebuch für ländliche Fortbildungsschulen. Leipzig, B. G. Teubner. 16. Die Tuberkulose und ihre Bekämpfung. 1. Was ist die Tuberkulose? Die Tuberkulose ist die ver- derblichste aller übertragbaren Krankheiten. Sie befällt die verschie- densten Teile des Körpers, meist aber die Lungen, sie verschont kein Land, kein Lebensalter, keinen Beruf, keine Volksklasse. In Deutsch- land sterben daran jährlich über 100000 Menschen, die Zahl der Kranken wird auf das Zehnfache geschätzt. Jeder dritte im Alter von 15 bis 60 Jahren sterbende Mensch erliegt der Tuberkulose. Sie wird verursacht durch den von Robert Koch entdeckten Turberkelbazillus, welcher am besten bei Blutwärme (etwa 37 Grad Celsius) gedeiht und sich im Innern des Körpers vermehrt. In die Außenwelt ge- langt er hauptsächlich mit dem Auswurfe kranker Menschen und mit der Milch kranker Tiere. Jeder Mensch ist der Gefahr ausgesetzt, den Keim der Tuberkulose in sich aufzunehmen, und mancher beherbergt ihn seit langer Zeit, ohne es zu wissen. Jedermann muß sich daher auf beu Kampf mit diesein Feinde einrichten. — Der Tuberkelbazillus wird am sichersten vernichtet durch hohe Hitze- grade bei Anwesenheit von Feuchtigkeit, also durch Kochen oder durch strömenden Wasserdampf. Dem Sonnenlichte widersteht er nicht lange. 2. Wie erfolgt die Ansteckung? Angeborene Tuberkulose ist selten. — Tuberkelbazillen werden aufgenommen. a) durch Einatmen mit der Luft, entweder von eingetrock- netem Auswurfe Schwindsüchtiger im Staub, aufgewirbelt durch Wind, Luftzug, Ausfegen oder verschleppt an Schuhsohlen oder Klei- dern, oder von winzigen, feuchten Tröpfchen, welche Kranke beim Husten oder Sprechen in ihrer Umgebung verbreiten; d) mit der Nahrung, in erster Linie durch ungekochte Milch, bei ungenügender Fleischschau auch durch Fleisch tuberkulöser Tiere, welches in den Verkehr gelassen und vor dem Genusse nicht durch- kocht wurde; o) durch verletzteodererkranktestellenderschleim- baute oder der äußeren Haut, insbesondere durch Vermit- telung von unreinen Händen, z. B. beim Kriechen der Kinder auf dem Fußboden, Anfassen beschmutzter Gegenstände (Kleider, Taschen- tücher u. dgl.) und darauf folgende Einführung der Finger in den Mund (Fingerlutschen, Nägelkauen, Fingerlecken beim Umblättern), beim Bohren in der Nase und ähnlichen Untugenden, ferner durch Vermittelung von unreinen Geräten, z. B. Jn-den-Mundnehmen von gebrauchtem, fremdem Spielzeug, Trinkgläsern, Eßgeräten, Blasinstrumenten, endlich durch unbeachtete kleine Wunden, Kratzflecke, Hautausschlag (Griud). Die Folge der Aufnahme von Tuberkelbazillen ist bei Kindern

8. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 25

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Sittliche und wirtschaftliche Grundlagen des Bergmannsstandes 25 17. Die Wurmkrankiieit und ihre Erreger. 1. Als seinerzeit der Gotthardtunnel gebaut wurde, traten un- ter der großenteils aus Italienern bestehenden Arbeiterschaft Krankheitserscheinungen auf, deren Ursache den Ärzten lange rätselhaft blieb. Sie begannen mit Verdauungsstörungen; die Kranken klagten über Appetitlosigkeit, Druck in der Magenge- gend, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerz und Unlust, worauf sich bald Erscheinungen einer stetig zunehmenden Blutarmut einstell- ten, die bei manchen einen derartigen Grad erreichte, daß sie zu Skeletten abmagerten, wachsgelbe Hautfärbung annahmen und un- ter völligem Kräfteschwund, großer Atemnot und Anzeichen von Wassersucht einem qualvollen Ende verfielen. Anfänglich galt der Mangel an Licht und frischer Luft, unter dem die Arbeiter zu lei- den hatten, als wahrscheinlicher Grund der neuartigen „Tunnel- krankheit,“ bis man die Entdeckung machte, daß winzige Würm- chen, die in den Verdauungswegen der Kranken in oft großer Zahl nachgewiesen werden konnten, als Erreger des Siechtums anzusehen seien. Nach dieser Feststellung gelang es zwar, die meisten Kran- ken zu retten; indes war die einmal ausgebrochene Epidemie nicht mehr völlig zu unterdrücken. Bedenklicher noch blieb der Umstand, daß manche anscheinend gesunde Arbeiter, um einer Ansteckung zu entgehen, ihre Arbeitsstätte verließen, in den verschiedenen Staa- ten Mitteleuropas ähnliche Arbeitsgelegenheit suchten und bei Tief- bauunternehmungen aller Art Anstellung fanden. Nun zeigte es sich, daß die anscheinend Gesunden vielfach bereits angesteckt ge- wesen sein mußten; denn innerhalb der nächsten Jahre wurde so- wohl aus der Schweiz, Österreich-Ungarn und Frankreich, als auch aus Belgien, Holland und Deutschland über das Auftreten der Wurmkrankheit in einzelnen Gruben berichtet. Bei uns zeigte sie sich zuerst im Buhrgebiete. Da sich indes die Verseuchung dieser Betriebe jahrelang inner- halb engerer Grenzen hielt, so wurde ihr seitens der Oberbergämter keine allzu große Bedeutung beigelegt. Wohl ergingen einzelne zweckmäßige Erlasse gegen das Umsichgreifen der Krankheit, auch wurde wohl im allgemeinen mit der notwendigen Energie auf die Durchführung derselben gedrungen. Bei dem wenig seßhaften Cha- rakter eines Teiles der Bergleute, besonders der polnischen und un- garischen Elemente, die eine große Gleichgültigkeit gegenüber den gesundheitlichen Vorschriften zeigten, konnte es aber nicht aus- bleiben, daß sich die Seuche auch im Bheinisch-Wcstfälischen Gru- benbetriebe Verbreitete. Von dem bedrohlichen Stande der Wurm- krankheit aber erfuhr man erst, als um die Wende des Jahrhun- derts besonders aus dem Buhrgebiete die Klagen der von der Seuche Befallenen oder zunächst Bedrohten an die Öffentlich- keit kamen. Seitdem sind behördlicherseits statistische Erhebun- gen über den Umfang der Verseuchung eingeleitet worden, die das erschreckende Ergebnis hatten, daß in manchen Gruben über

9. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 26

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
26 ir. Abschnitt 50 Prozent aller Arbeiter wurmkrank waren. Durch weitere Untersuchungen ist festgestellt worden, daß die Belegschaften zum Teil bis zur Hälfte, ja bis 70 Prozent an dieser Krankheit litten. Der energischen Durchführung der behördlich vorgeschriebenen Abwehrmaßregeln ist es jetzt gelungen, der Krankheit so erfolg- reich zu Leibe zu gehen, daß bei der letzten Durchmusterung im Oberbergamtsbezirke Dortmund nur noch 2655 Wurmträger ge- zählt wurden bei einer Gesamtbelegschaft von rund 280 000 Mann. 2. Der Wissenschaft ist es inzwischen gelungen, die biolo- gischen1) Verhältnisse des Erregers der Wurmkrankheit genau fest- zustellen. Der Schmarotzer ist ein weißgraues Würmchen, das in völlig ausgebildetem Zustande nur im Darme des Menschen vor- kommt. Er stammt aus den Tropen und ist über Ägypten nach Süd- europa eingeschleppt worden. Die selteneren Männchen sind durch- schnittlich 8, die Weibchen 10 bis 15 mm groß. Sie erscheinen fadenförmig und ungegliedert. Die rundliche, als Saughöhle aus- gebildete Mundöffnung ist von sechs glänzenden, hakenförmigen Anhängseln umgeben, denen der Schmarotzer seinen Namen ,,Häk- chenmund" (Ankylostomum duodenale) verdankt. Von anderen Schmarotzern des menschlichen Darmes unter- scheidet sich der Häkchenmund dadurch, daß er seine Nahrung nicht dem Darminhalte, sondern direkt der Darmwand entnimmt. Zu dem Zwecke bohrt er seinen Hakenkranz in die Schleimhaut des Zwölffingerdarmes und Dünndarmes, heftet sich fest, preßt die Mundöffnung gegen die Darmwand und saugt aus derselben Blut. Vollgesogene Tiere nehmen eine braunrote Farbe an. Die Anheftung an der Darm wand ist dabei eine so feste, daß das Tier seinen Platz jahrelang behauptet und ihn nur gezwungen aufgibt. Die Fortpflanzung geschieht durch mikroskopisch kleine Eier, die von den Weibchen fast ohne Unterbrechung in den Darm- inhalt abgesetzt werden und sich mit demselben vermischen. Bei jeder Entleerung muß ein Teil derselben ins Freie gelangen, wo unter günstigen Bedingungen die Entwickelung erfolgt. Vor allem verlangen die Eier Dunkelheit, Feuchtigkeit und eine Tem- peratur von 25—30° C, während Sonnenlicht, Trockenheit und Kälte ihre Keimfähigkeit aufheben. Jene Bedingungen sind aber in unseren Breiten eigentlich nur in Bergwerken und verwandten Betrieben vorhanden und vereinigt, so daß in Mitteleuropa die Verbreitung der Seuche ausschließlich auf die Kreise der Berg- werks-, Tunnel- und Erdarbeiter beschränkt bleiben dürfte. Für die Entwickelung der Eier scheint der Grubenschlamm in erster Linie in Frage zu kommen. Besonders reichlich ist der Schlamm in Kohlengruben vorhanden, in denen, um Kohlenexplosionen zu verhüten, das Berieselungssystem eingeführt ist. So segensreich nun dieses System an sich wirkt, so ist doch in dessen neuer- licher Einführung nach Ansicht vieler Fachleute wahrscheinlich 1) Biologie, d. i. die Lehre vom Lehen.

10. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 28

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
28 Ii. Abschnitt sich in denselben die charakteristisch gestalteten Eigebilde, so liegt unbedingt Wurmkrankheit vor, und der Befallene darf vor der völligen Heilung keinesfalls „unter Tage“ beschäftigt werden. Für die Behandlung und Heilung Wurmkranker stehen zur- zeit in den verseuchten Gebieten in ausreichender Zahl besonders eingerichtete Krankenhäuser zur Verfügung, an denen mit der Krankheit völlig vertraute Ärzte wirken. Diese besitzen im Ex- trakt aus frischem Farnkraut ein Mittel, das auch bei einem fort- geschrittenen Stadium des Wurmleidens seine Wirkung nicht zu versagen pflegt. Gelingt die völlige Abtreibung der Würmer, so scheinen die Folgen bei geeigneter Behandlung und Ernährung der Wiedergenesenden bald zu schwinden. 5. Viel schwieriger als die Behandlung der Kranken gestaltet sich die Unterdrückung der einmal bestehenden Epidemie, weil die strikte Durchführung der bergpolizeilichen gesundheitlichen Maßnahmen in der Praxis auf große Schwierigkeiten stößt und z. B. im Buhrgebiet tief in die sozialen Verhältnisse ganzer Be- völkerungsschichten eingreifen muß. Wenn aber auch die Geld- opfer, welche die rücksichtslose Entfernung aller als krank ver- dächtigen Elemente erheischt, anstandslos gebracht werden, so ist damit die Frage nach der Umgestaltung der bestehenden gesund-, heitlichen Verhältnisse nicht gelöst. Die Hauptbedingungen für das Gedeihen der Wurmbrut, Dunkelheit, Feuchtigkeit und Wärme, lassen sich überhaupt nicht beseitigen. Die seitens der Behörden vorgenommenen Maßregeln umfaßten auch die Unter- suchung der Arbeiter, die Anordnung der Abtreibekur bei allen als wurmkrank Erkannten, ferner eine zweckmäßige, wenn mög- lich oberirdische Anlage der Aborte, die Trinkwasserversorgung, die Herstellung genügender Wasch- und Badeeinrichtungen sowie die Belehrung der Arbeiter und Beamten über die Art der An- steckung und ihre mögliche Verhütung. Gerade dieser letzte Punkt erscheint von besonderer Wichtigkeit. Wenn nicht die zunächst Bedrohten selbst mit aller Energie und mit Verständnis der Ver- breitung der Seuche entgegenwirken, so werden alle Maßnahmen der Behörden wirkungslos bleiben, alle pekuniären Opfer der Ver- waltungen umsonst gebracht sein. Glücklicherweise steht aber die Einsicht auch dieses Teiles der deutschen Arbeiterschaft auf einer Stufe, daß sich in dieser Beziehung das Beste für die Zukunft hoffen läßt. Der Erfolg der zur Bekämpfung der Wurmkrankheit getroffenen Maßnahmen ist inzwischen nicht ausgeblieben. Nach C. Lund im Daheim, Jahrg. 1904, Nr. 49. 18. Erste Hilfe bei Verletzungen und sonstigen plötzlichen Unglücksfällen. Schicke bei allen Unglücksfällen unverzüglich zum Arzt! Bis dieser kommt, ist folgendes zu beachten :
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