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1. Geschichte der neueren Zeit - S. 39

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Emporsteigen Brandenburg-Preuens. 39 der lteste Sohn erben sollte, und bestimmte, da die frnkischen Lande hchstens unter zwei Shne geteilt werden drsten. Er und sein Sohn 3of)ann Johann (Cicero benannt), der schon fr ihn als Statthalter regierte. Ersuchten der ewigen Finanznot ihrer srstlichen Kasse durch bessere Ordnung der Ausgaben und Einnahmen. Aufstellung eines jhrlichen Staatshaus-haltplanes, strengere Handhabung des Zollwefens und dergl. abzuhelfen. Die Hauptursache des Geldmangels, das kostspielige Hosleben mit seinen Turnieren und Fehden, ward nicht gehoben. Albrecht tadelte, obgleich selbst schuldig, darob seinen Sohn und mibilligte es, da er wegen eines bloen Zollstreites mit den altmrkischen Stnden in die Landbede", die fr den Krieg unerlliche direkte Vermgenssteuer, griff". Johann aber zwang mit Gewalt die altmrkischen Städte zur Entrichtung der Steuer ^trag zu aus Bier (Bierzinfe, Ziese). Im Vertrag zu Pyritz (1493) erwarb er Don Pommern die Anerkennung seines Erbsolgerechtes ans dieses Gmnitz Herzogtum gegen Verzicht auf die brandenburgische Lehenshoheit. Den 1529. Plan der Grndung einer Universitt zu Frankfurt ct. d. O. brachte sein ^oad)im L Sohn Joachim I. (Nestor), der im Alter von 15 Jahren die Regierung Nestor bernahm, zur Ausfhrung (1506). Krftig schritt der junge Fürst gegen 14"-1535-den gewaltttigen, immer noch zu berfall und Plnderung neigenden Landadel ein und begrndete die Handhabung eines gemeinen, fr alle Stnde geltenden Privatrechts durch die. Neuordnung des Kammer-gerichts. als obersten Gerichtshofs, der nach dem rmischen Recht urteilte (1516). Trotz dieser Strkung der landesherrlichen Gewalt gewannen in der Folge die Stnde wieder in der Verwaltung bedeutenden Einflu wegen der finanziellen Verlegenheiten der Fürsten. Mit seinem Bruder, dem Erzbischos von Magdeburg und Kurfrsten von Mainz, trug er eine gewifse Schuld an dem unwrdigen Handel, der sich an die Besetzung des Mainzer Stuhls knpfte, der Verwendung von Ablageldern zur Entrichtung der Besttigungsgebhren. Ein entschiedener Gegner der kirchlichen Neuerungen, konnte er doch das Eindringen der resormatorischen Ideen in sein Land und seine eigene Familie nicht verhindern. Die - lutherisch gesinnte Kurfrstin Elisabeth entwich heimlich nach Sachsen. su. Rckblick auf die Geicfiichte des Ordenslandes Preufjen. Die ersten Glaubensboten, welche den heidnischen Preußen das Christen-tum verkndeten, wurden auch die ersten Blutzeugen der Heilslehre in deren Landen, der Hl Bischos Adalbert von Prag (f 997) und Bruno von Querfurt (f 1009), dessen Andenken der Name der Stadt Braunsberg x erhlt. Alle friedlichen Bekehrungsversuche fruchteten wenig oder nichts; da rief der Herzog Konrad von Mafovien gegen die Einflle der Preußen in sein Land' den deutschen Orden zu Hilfe, dessen Hochmeister Her- Mens mann von Salza, der Freund des Kaisers Friedrich Il, hundert Ritter ^ei\x6en unter Hermann Balk als Landmeister mit dem Kampf gegen die Wider-1230 bis spenstlgen sandte (1226). Der Orden besetzte das Knlmerland, eroberte 1283.

2. Geschichte der neueren Zeit - S. 81

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die franzsische Revolution. 81 I. Die Zeit der groen freinzfisehen Revolution und der ntipoleonifchen Militrdiktatur (17891815). 1. Die franzlifche Revolution (17891799). 60. Frankreichs Zuhand vor 0er Resolution (h'hncien Regime). Schon während der letzten Regierungsjahre Ludwigs Xiv. war die Macht und das politische Ansehen Frankreichs bedeutend gesunken, noch grere Einbue erfuhr der einst in Europa gebietende Staat unter der Herrschaft Ludwigs Xv., und gleichzeitig verlor im Innern das so 8j5i5 bis" lange unumschrnkte Knigtum an Kraft und Achtung. An der Schwchung 1774. trug zunchst der lasterhafte Regent Philipp von Orleans (1715regentschaft. 1723) groe Schuld, da er. um das Testament Ludwigs Xiv. umzustoen, sich der Hilse des Pariser Parlaments bediente und diesem wieder die Parlamente. Mglichkeit bot, bei der Gesetzgebung ein entscheidendes Wort zu sprechen und seine Macht auf Kosten der Kronrechte zu erweitern. Je mehr es sich als Vertretung der Interessen des Volkes ausspielte, obgleich es diese wiederholt in wirtschaftlicher Hinsicht schdigte, desto greren Schaden sgte es dem Ansehen des Knigtums zu und wirkte so mit bei der zu-nehmenden Zerrttung der Ordnung. Notwendige Reformen unterblieben durch die Schuld des Parlaments, das Ludwig Xv. endlich, der ewigen Opposition satt, 1770 aufhob. Die Wiederherstellung der alten Parla-mente (1774) war einer der schwersten Fehler seines Nachfolgers: Er schuf dadurch eine Nebenregierung. Auch die Finanzen des Staates standen schon bei Lebzeiten Lud-Finanznot. wigs Xiv. so klglich, da dreimal (1710, 1713, 1715) der Staatsbankerott eintrat. Ein schrecklicher Zusammenbruch erfolgte 1720 durch die verfehlte Spekulation des Schotten John Law, mittelst einer Zettel-bank dem Mangel an Metallgeld durch Papiergeld abzuhelfen. Der Re-gent erhob dessen Bank zur Staatsbank und gewhrte seiner Misfissippi-Gesellschaft zur Ausnutzung der Kolonie Louisiana alle mglichen Vergnstigungen, weil es schien, als ob durch diese Unternehmungen der Kredit stiege und die Staatsschuld getilgt werden knnte. Als aber das Land mit den Banknoten berschwemmt war und sie in die Bank zurckstrmten, krachte diese und ri in ihren jhen Zusammensturz zahlreiche Geschfte und Familien hinein. Die Hofsnungen aller, die ihr Geld leichtsinnig hergegeben hatten, waren wie Seifenblasen zerplatzt; nur der Staat und einzelne Kluge zogen aus der Schwindelgrndung Nutzen. Die Geldnot wuchs ungeheuer infolge der Kriege, namentlich des Siebenjhrigen und des neuen Seekriegs im Bunde mit den Nordamerikanischen Kolonien, und der heillosen Verschwendung des Hofes, die mit dem zuchtlosen Leben Weltgeschichte fr die Oberstufe d. Studienanst. 3. Bd.

3. Geschichte der neueren Zeit - S. 82

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
82 Die Zeit der gr. franzsischen Revolution u. d. napoleonischen Militrdiktatur. des Knigs Ludwig Xv. verbunden war. aber auch unter der Regierung seines sittenreinen Enkels und seiner tugendhaften Gemahlin fortdauerte. Der Hofstaat allein mit seinen 15000 Angestellten verschlang Riesen-summen, jhrlich etwa 40 Millionen Livres, ungefhr den siebenten Teil der Staatseinknfte, die oft schon zum Teil im voraus verbraucht waren. Eine Menge von Leuten lebte, ohne Verdienste um den Staat zu haben, ohne Gegenleistungen, von den ihnen auf dem Gnadenweg bewilligten Unter-sttzungen. In der Verwaltung der Finanzen herrschte arge Miwirt-schast: Dem Heere von Beamten entsprachen nicht die Einnahmen; Domnen und Forsten wurden vernachlssigt und bei weitem nicht genug ausgebeutet. Auf der andern Seite dagegen seufzte das Volk der die Steuer.rcksichtslose Besteuerung und die Ungerechtigkeiten der Steuererheb uu g. Intendanten verwalteten die direkten Steuern, nmlich die taler ursprnglich Abgabe fr die Befreiung vom Heerdienst, von dem Ge-samteinkommen des Landmanns zahlbar, ferner die Kopfstener und den Zwanzigsten. Von der Entrichtung der direkten Steuern waren die beiden bevorrechteten Stnde Adel und Geistlichkeit befreit und in der Verteilung auf die Provinzen und Städte walteten die grten Verschieden-heiten ob, bei denen sich ein Teil gut stand, ein Teil schlecht. Am schwersten lasteten die indirekten Steuern, namentlich die hohe Salzsteuer (gabeile), auch ganz ungleich verteilt in den einzelnen Landschaften, auf dem niederen Volke, wenigstens in manchen Provinzen. Jeder Familienvater mute ein bestimmtes Ma von Salz kaufen und sah sich der strengsten Kontrolle unterworfen, weil ein gewaltiger Schmuggel getrieben wurde. Jhrlich wanderten wegen Vergehungen wider die Salzsteuer etwa 500 Familienvter ins Gefngnis oder auf die Galeeren. Dazu kamen Verkaufsabgaben fr Wein, Binnenzlle fr Getreide und andere Erzeugnisse. Der Ausspruch, den ein Bischof gegen Richelieu getan hatte: In Frankreich dient der Adel dem Staat mit feinem Blute, die Geistlichkeit mit ihrem Gebete und nur das Volk mit seinem Gelde", war noch unter Ludwig Xv. und Ludwig Xvi. bezglich des letzten Punktes zutreffend. Die Geistlichkeit spendete freiwillig alle Jahre etwa 3 bis 4 Millionen (don gratuit). Dabei besa der hhere Klerus angeblich ein Zehntel des Grundbesitzes, der Adel ein Drittel. Somit bestand ein schreiender Widerspruch zwischen Besitz und Last, zwischen Leistungen und Rechten. Erbit-, terte diese Ungleichheit die Gedrckten ohnehin, so steigerte die Art der Steuererhebung die Unzufriedenheit noch mehr. Denn die indirekten Steuern waren an Gesellschaften verpachtet, deren Organe rcksichtslos die Gelder eintrieben. Bei der jhrlich wechselnden Hhe des Steuerbetrags wute kein Bauer vorher, was er zu zahlen hatte. Die Gemeinde war fr den flligen Betrag haftbar; einzelne Gemeindemitglieder waren Steuer-empfanget und bten persnlich fr Rckstnde anderer. Den Unschnl-digen traf Strafe von feiten der Steuerbeamten und obendrein der Ha

4. Geschichte der neueren Zeit - S. 83

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die franzsische Revolution. 83 Sumiger. Vor den Kellerratten", den die Huser durchsuchenden Steuer-und Zollbeamten, versteckte der Bauer seine Vorrte, wie er konnte, und geno die Frchte seines Fleies nur verstohlen. Auf Handel und Verkehr muten die vielen beschrnkenden Markt-Vorschriften und die zahlreichen Binnenzlle uerst lhmend wirken, und das Handwerk lag in den harten Fesseln des Zunftwesens, dessenzunftwesen, scheinbare Vorrechte es teuer bezahlen mute, ohne gesichert zu sein gegen das Eindringen Untchtiger, die sich ein Meisterrecht vom König erkauften. Die Zunftmeisterstellen waren wie sast alle mter kuflich, selbst diemterkaus. Richterstellen, die Offizierspatente, die Mitgliedschaft der Parlamente, aller-dings unter der Voraussetzung eines gewissen Befhigungsnachweises. So bildeten die mter gewiffermaen ein Monopol des Staates, der sich selbst die Gehaltserhhungen bezahlen lie, ein schlechtes Geschft. Obwohl sich die Gesamtsteuern auf 276 Millionen Livres beliefen, herrschte in der Staatskasse stets Ebbe, und die Staatsschuld wuchs auf vier Milliarden. Versuchte das Knigtum oder das Ministerium Reformen, dann hinderte sie das Pariser Parlament, so z. B. die Beseitigung der Zunftvorrechte und Ersatz der Frondienste (corvees) zur Instandhaltung der Staats-Fronen, straen durch eine allgemeine Wegesteuer. Daher ruhten alle Lasten auf denselben Schultern. Das Volk" war nach der Verfassung" wie das Parlament (1776) erklrte sowohl taillable als corveable, zu Staatsfrondiensten verpflichtet und in vielem noch von den Grundherren abhngig. Das Volk" war eben der Bauernstand, zum Teil reiche Stnde. Pchter, zum Teil Kleinbauern, ganz arme Zinsbauern und Hrige. Ihr Verhltnis zu den Herren war sehr verschieden, im ganzen wohl weit besser, als es die bertreibenden Schilderungen von Unruhgeistern, deren es auch unter der Landbevlkerung genug gab, angeben. Auch die Schul-bilduug stand nicht ganz auf der niederen Stufe, die man gewhnlich annimmt; denn seit 1698 galt gesetzlich die allgemeine Schulpflicht. Immerhin gab es eine Masse geistig trger und arbeitsscheuer Elemente, die von Lernen und Schaffen nichts wissen wollten und die besitzende Klasse haten, ohne einen Finger zu rhren, um selbst wirtschaftlich weiter zu kommen. Gemeindeland fehlte. Manche eigneten sich frech Staats-grnndbesitz an. Berechtigten Grund zur Klage gab den Landwirten das Jagdrecht des Adels, denn sie durften ihre cker nicht gegen das Wild schtzen und fetzten sich durch Selbsthilfe der Gefahr aus, durch den Wild-Hter den Tod zu finden oder vom adligen Gerichtsherrn Strafe zu erleiden. Dem Brgerstand verschaffte die blhende Gewerbettigkeit und der Handel Wohlhabenheit, ja ost Reichtum und die Mglichkeit, sich Bildung anzueignen und in den Amtsadel einzutreten. Gesellschaftlich stand er dem Adel keineswegs sern, wirtschaftlich befand er sich zum groen Teil in besserer Lage; aber er erstrebte politische Gleichberechtigung mit den beiden bevorrechteten Stnden. Von den Adligen besaen manche 6*

5. Geschichte der neueren Zeit - S. 219

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die Zeit von der Begrndung des neuen Deutschen Reiches bis zur Gegenwart. 219 der alte, die katholischen Englnder tief verletzende Kroneid abgendert (1910). 139. Vereinigte Staaten von Nordamerika. Noch greres Selbstgefhl, nicht geringere Selbstsucht, rgere Rcksichtslosigkeit als Eng-land zeigten die Jingos", die Politiker der United States of North America. Durch die Mac Kinley-Bill des Jahres 1890 erhhten sie die Einfuhrzlle bedeutend und schdigten dadurch den europischen Handel fehr. Auch die Einwanderung, einst erwnscht, erschwerten sie, namentlich der gelben Rasse, weil diese nur Geld aus dem Lande trgt. Mit Japan geriet Amerika wegen dieser Frage und wegen der beiderseitigen Ansprche auf die Herrschaft der den Stillen Ozean schon in Zwist. Einen Aufstand auf Kuba und auf den Philippinen untersttzte es. berzog dann ohne Grund deren Besitzer Spanien mit Krieg, vernichtete seine Flotten und zwang den besiegten Staat zum Verzicht aus seine Kolonien (1898). Kuba erhielt nominell Selbstndigkeit. Eine Zeitlang nahmen die Nordamerikaner. soweit sie als Republikaner" Weltherrschaftsplne hegten, auch gegen Deutschland eine unfreundliche Haltung ein; doch blieb das gute Verhltnis schlielich erhalten. der ganz Amerika maen sie sich eine Art Vormundschaft an. Nicht wenig befrderte diese Bedeutung des Sternenbanners der letzte Prsident Theodor Roosevelt (ersetzt 1909 durch Taft), der 1910 als Privatmann Europa besuchte, sich aber wie ein gekrntes Haupt Ehren gefallen lie. 140. Frankreich. Whrend Frankreich in seiner auswrtigen Politik dank der Gunst Rulands und Englands und der ehrlichen Frie-densliebe Deutschlands solchen Erfolg hatte, da es trotz der Vereinbarun-gen auf einer Konferenz der Gromchte zu Algeciras (1906) in Marokko den Herrn spielt, lieferten viele Skandalgeschichten ein wenig erfreuliches Bild der inneren Verhltniffe. Industrie und Handel blhen, fr die Wissenschaften und die Knste geschieht viel. Das Fundament der mora-tischen Kraft des Volkes aber ist erschttert, die Religion. Die Feinde der Kirche, welche das Ruder des Staates in Hnden haben, zogen erst das Vermgen der geistlichen foei,Gesellschaften ein. brachen dann alle Be-ziehungen zur rmischen Kurie ab (1904) und vollzogen durch Gesetz vom 3. Juli 1905 die vllige Trennung von Kirche und Staat, die zugl'eich eine Konfiskation der Gotteshuser und ihres Inventars zur Folge hatte. Wie sehr Frankreich trotz aller Expansion an innerer Strke verloren hat und andauernd verliert, ergibt sich aus dem Stillstand seiner Bevlkernngs-zahl und dem Rckgang seiner wehrfhigen Mannschaft. Whrend Deutsch-land nur die Hlfte der dienstbrauchbaren Rekruten in das Heer einstellt (z. B. im Jahre 1908 von 443385 Mann nur 221852), mu die franzsische Heeresverwaltung, um den Bedarf an Rekruten zu decken, alle nur irgendwie Militrtauglichen einstellen, ohne Befreiungen zu gewhren. Daher wchst die Unzufriedenheit der den ..Militarismus", auch im Militr selbst.

6. Geschichte der neueren Zeit - S. 9

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Ringen zwischen d. Parlamentarismus it. d. absoluten Knigtum in England. 9 zu retten und ihm die erste Stellung unter beu protestantischen Mchten zu verschaffen; den inneren Frieden gab er ihm nicht, weil er die Gegen-stze nicht zu vershnen vermochte. Im Bewutsein, ein Werkzeug" Gottes gewesen zu sein, verschied er am Jahrestag seines Sieges bei Worcester (3. Sept. 1658). Sein Sohn Richard konnte der Anarchie nicht Herr werden und Rckkehr dankte ab. Als General Monk, der insgeheim schon mit Karl Ii. in ai66o.il Verhandlungen getreten war. mit seinen Truppen von Schottland nach London kam, wurde er vom Volke, das den Hader zwischen Heer und Par-lament grndlich satt hatte, als Retter aufgenommen. Das lange" Par-lament lste er endgltig auf und erreichte von einem neuen freigewhlten Parlamente mhelos die Zurckberufung Karls Ii., der schon am 29. Mai 1660 unter dem Jubel des Volkes seinen Einzug in die Hauptstadt hielt. Karl Ii. (16601685) und 3akob Ii. (16851688). Sturz des Baufes Stuart durch die glorreiche Revolution". 7. Karl Ii. Die Hoffnungen, mit denen die verschiedenen Parteien fiavl Il auer den Republikanern die Wiederherstellung des Knigtums begrt Hatten, schlugen rasch in bittere Enttuschung um. Karl Ii. verscherzte sich Ullltug"e durch seine Verschwendung, seinen lockeren Lebenswandel, noch mehr durch Politik, seine verkehrte Politik und seine Wortbrchigkeit das Vertrauen des Volkes. Straflosigkeit hatte er fr die Revolutionre verheien und nahm Rache selbst an toten Knigsmrdern; Toleranz hatte er zugesagt, trotzdem ent-hob er viele presbyterianische Prediger ihres Amtes; sichtlich zum Katho-lizismus neigend, zu dem spter sein Vrnder Jakob, Herzog von Jork, und er selbst aus dem Todesbette bertrat, besa er nicht den sittlichen Mut, gegen einen gewissenlosen Verleumder Unschuldiger, den falschen Anklger Titus Oates (1678), einzuschreiten und die von Lord Ashley, dem Grafen Shaftesbury, geleitete schmachvolle Katholikenversolgnng zu verhindern. Aus ugst um seine Krone bewies er sich schwach und lie sich vou Fanatikern und Rnkeschmieden beraten. Er besa weder Takt noch knigliche Gesinnung. Mit Dnkirchen verkaufte er die nationale Ehre an Frankreich. Mit Holland lie er sich erst in einen unntigen, erfolglosen Krieg eilt (16641667), dann in einen Bnnd, dem auch Schweden beitrat (Tripelallianz 1668), daraus wieder in einen erniedrigenden Geheimvertrag mit Frankreich, dem er gegen einen Jahrgehalt Vasallendienste wider Holland leistete (1672 1674). Diese Liebedienerei gegen Frankreich bestrkte den Verdacht, da er eine Verfassungsnderung und die Vernichtung des Protestantismus in England beabsichtige. Als er trotz des tiefgehenden Hasses gegen alles Katholische, der von Bos-haften unter dem Volke verbreitet war, durch die Jndnlgenzerklrung den Nicht-Auglikaueru wenigstens Befreiuug vou den gesetzlichen Strafen gewhren wollte, fetzte das Parlament die unduldsamen Testakte durch Testakte i6?3

7. Geschichte der neueren Zeit - S. 19

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Sieg des Despotismus in Frankreich, politisches Ubergewicht k. 19 Colberts Hauptaufgabe und darum auch Hauptziel seiner Finanzverwaltung. die bei allen unleugbaren Vorteilen doch ebenso groe Schattenseiten auf-wies und den Steuerdruck auerordentlich erhhte. Da die Erhebung Steuerdruck, der indirekten Steuern (z. B. Salz) verpachtet wurde, gestaltete sie sich zu einer erbarmungslosen Erpressung seitens der Steuerpchter und ihrer Beamten. An dem Mehr, welches Colbert dem kniglichen Schatze jhr-lich zufhrte, klebte das Blut des Volkes, dessen verzweifeltes Aufbumen gegen die himmelschreiende Aussaugung mit den hrtesten Strafen, Plnderung. Tod und massenhafter Verurteilung zu den entsetzlichen Ga-leeren niedergeschmettert ward. 14. Kunft, hiterntur. Mit dem jmmerlichen Zustande, unter Li|cr1aeild welchem die rmere Bevlkerung, besonders die buerliche, seufzte, stand das glnzende, verschwenderische Hofleben, das den Adel zu feinem eignen Nachteil in feinen Zauber lockte, im schroffsten Gegensatze. Gerade als ob der Sonnenknig zeigen wollte, da sein bloer Wink in der de Paradies oder Olymp hervorzubringen vermge, schuf er mit Vorliebe in naturarmer Gegend seine Lustschlsser mit Galerien, Parkanlagen, Wasser-knsten, den Alleen von Bildsulen seines Ich und der von seiner Gunst Bestrahlten in klassischem Aufputz. Die Prunkbauten Marli), Fontaineblean. Baukunst. Chambord, Trianon und vor allem das Hauptschlo zu Versailles, ver-schlangen Millionen. Versailles allein rund 64 Millionen Livres, nach anderen, aber bertriebenen Berechnungen 150 Millionen. Beim Versuch, den Eureflu nach Versailles zu leiten, fanden 30 000 Soldaten durch Krankheiten den Tod. Dem Hang nach Pracht gengte die einfache Form der Renaissance ^arockst^ nicht. Aus ihr entwickelte sich der groartigere, prunkvolle Barockstil, tunft. dessen bedeutendster franzsischer Meister der Erbauer von Versailles war. Hardonin Mansart. Auch in der Malerei kam nach der edlen Ruhe Malerei, eines Nicolas Poussin und Claude Gelee genannt Lorrain die Sucht nach Pomp, nach berbieten des Natrlichen, besonders im Portrt zum Ausdruck. Es wetteifern gleichsam die Knste miteinander, den Geist des Heroischen und Souvernen, der in dem Herrscher verkrpert ist, ber-all in der Form zur Darstellung zu bringen und zu verherrlichen. Dem Schiefrund" der Bauten, der steifen Galatracht entsprechen die geknstelten Gartenanlagen, die tu ihrer Regelmigkeit und unnatrlichen Ver-einigung des Fremdartigen den Eindruck des Zwanges machen. Ludwigs Gartenknstler Lentre stellte die Plastik in seinen Dienst, wie der Despot der Malerei. Lebrnn, das Kunsthandwerk zur Rolle eines schmei-chelnden und geschmeidigen Hoflakaien herabwrdigte. Wie der Bildhauer dem toten Marmor nicht das Leben des von ihnen nachgeahmten klassischen Altertums einzuhauchen vermgen, so ghnt ans den lobhudelnden Versen Dichtkunst, des Nicolas Boileau Despreanx tdliche Langweile, mag er auch den Wissenschaft 2*

8. Geschichte der neueren Zeit - S. 62

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
62 Der aufgeklrte Despotismus. Lenthe bergewicht erhalten. Behauptete der Prinz Karl von Lothringen seine feste 5* Stellung, dann blieb Schlesien in der Hand der sterreicher. Daher lockte ihn Friedrich, der nur 36 000 Mann gegen 70000 hatte, aus seiner Position zum Entscheiduugskampf, indem er ihn gegen alle Regeln der Kunst" bei Leuthen (westl. von Breslau) angriff. Whrend sich Daun durch Scheinangriff ans den rechten Flgel tuschen lie, warf sich Friedrich mit voller Kraft auf den linken Flgel der sterreicher und rollte" die Schlachtreihe aus". General Driesen vollendete den Sieg durch seine Reiterei. So hatte dieses Mal die schiefe Schlachtordnung sich bewhrt. Schlesien war bis auf Schweidnitz, das aber auch im folgenden Frhjahre sich ergab, wiedergewonnen. 1758. Ein neuer Vertrag mit England gewhrte Friedrich englische Hlss-gelder, jhrlich 670000 Pfund Sterling. Das englisch-hannversche Heer wurde unter den tchtigen Herzog Ferdinand von Braunschweig gestellt. Dieser jagte die Franzosen der den Rhein und besiegte sie bei Krefeld Krefeld, mute sich dann aber auf die Verteidigung der Weserlinie be-28'xjllm" schrnken. Inzwischen hatten die Russen unter Fermor Ostpreuen in ihre Gewalt gebracht und belagerten schon Kstrin an der Oder. Friedrich selbst war im Frhjahre in Mhren eingedrungen, mute aber die Be-lagerung von Olmtz aufgeben und sich vor Laudon, der frher in russischen Diensten gestanden hatte und von Friedrich It. abgewiesen worden war, als er in sein Heer eintreten wollte, und Dann unter Ver-lusten nach Schlesien zurckziehen. Um nicht von Russen und sterreichern erdrckt zu werden, wandte er sich gegen erstere und zwang sie durch seinen Zorndorf Sieg bei Zorndorf, den hauptschlich Seydlitz entschied, freilich bei dem 25. Aug. ke^toeifeltert Widerstande der Gegner unter schweren Opfern, zum Rck-zuge der die Weichsel. Dann eilte er nach Sachsen, wo sein Brnder Heinrich von Daun bedrngt war. Dieser, der sterreichische Fabius der Zauderer", lie sich nicht zu einer Schlacht verlocken, berfiel aber den darum unbesorgten König, als er wider den Rat des Feldmarschalls Keith Hochkirch hei Hochkirch (Oberlausitz) lagerte, in der Nacht des 14. Oktober und 14' ctt' fgte ihm groen Schaden zu, verfolgte jedoch seinen Sieg nicht, sondern rumte Sachsen wieder, das von neuem den Druck der preuischen Okku-pation fhlte. Denn trotz der Hlfe Englands, das im Kolonial-krieg gegen Frankreich die Oberhand behielt, trotz seiner eigenen Aus-bauer im Felde stieg seine Verlegenheit. Den Verlust an tchtigen Truppen vermochte er nicht rasch zu ersetzen. Erfahrene Ratgeber und Feldherren waren ihm durch deu Tod entrissen. Es ward einsam um den König, der nicht weich", aber starrsinniger, mimutig, griesgrmig wurde. In der Not scheute er sogar vor Mitteln der Verzweiflung nicht zurck, indem er zur Mnzverschlechterung, znr Prgung der sog. Ephraimiteu", griff, den Freibataillonen Plndern gestattete, den Krieg als Religions-krieg ausgab u. dgl.

9. Geschichte der neueren Zeit - S. 65

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Erhebung Preuens zur Gromacht durch Friedrich Ii. 65 klglicher zutage getreten, als während des Ringens des einen Gechteten" gegen Reich und sterreich, des Reiches Haupt. Friedrichs Politik zielte nur auf die Gre Preuens, nicht auf Wiederherstellung der Einheit und Kraft des Reiches durch festen Zusammenschlu der Glieder um und unter das Haupt; im Gegenteil trat er im Interesse Preuens ein fr die Er-Haltung der kraftlosen Reichsversassuug, wenn sterreich den Versuch der nderung unternahm, und dennoch ward er zum deutschen National-Helden, weil er die Franzosen besiegte, weil er durch seine Taten der deutschen Dichtung wieder wahren und hheren Lebensgehalt verschaffte, wie Goethe hervorhebt, und seinem Staate die Bedeutung einer die schwcheren Reichsglieder an sich ziehenden Zentralkraft verlieh. sterreichs Schwerpunkt lag seit der Trkenbesieguug im Osten. Auf die Dauer konnte es der Aufgabe, das Reich an der Westgrenze zu schirmen und in den Welthndeln ein entscheidendes Wort zu sprechen, infolge seiner Lage nicht mehr entsprechen. Die fhrende Rolle in Deutschland mute ein-mal ein mehr in Deutschland wurzelnder Staat bernehmen. Preuens Entwicklung deutete darauf hin, da ihm diese Stellung zufallen werde. Allmhlich gestaltete sich das Verhltnis so. da jeder Machtzuwachs Preuens fr diese einstige Lsung der deutschen Frage einen Fortschritt bedeutete. Friedrich der Groe dachte nicht daran. Kaiser des viel-gliedrigen Krpers zu werden. Die verfrhte Erhebung Preuens zur fhrenden Macht htte auch hchstens eine frmliche und vielleicht unheilvolle Spaltung des Reiches in Nord und Sd herbeigefhrt. Was er fr Preußen erreicht hat, war Gewinn genug fr dieses und vom Standpunkt des heutigen Beschauers aus fr Deutschland. Zu seiner Zeit waren weite Kreise nicht preuisch, aber fritzisch" gesinnt. 51. Friedrichs Friedensttigkeit. Hatte auch Sachsen unter den unaufhrlichen Durchzgen, Einlagerungen, Kmpfen, Requisitionen, ja bis nach dem Friedensschlsse noch durch Aussaugung aller Art am hrtesten gelitten, die preuischen Laude bedurften nicht weniger des Re-tablifsement", denn sie glichen nach Friedrichs eignen Worten einem von Wunden zerriffenen Krper. Die erste Sorge des Knigs galt der Land- ,8anb= Wirtschaft, dem Handel und dem Gewerbe, kurz dem ganzen wirtfchaft-toirt^aft' lichen Leben, dessen Hebung ihm von jeher am Herzen gelegen hatte. Der augenblicklichen Notlage suchte er durch Gelduntersttzungen (etwa 24 Millionen Mark), Spenden von Saatkorn und Vieh zu steuern. Der stark gelichteten Bevlkerung fhrte er neue Krfte durch fremde Ansiedler zu. Schon in der ersten Friedenszeit nach 1745 lie er den groen Oder-brnch trocken legen und besiedeln. Spter erfreuten sich die neuen Erwerbungen Westpreuen und der Netzedistrikt in dieser Hinsicht seiner besonderen Frsorge. Im ganzen siedelte er etwa 300000 Kolonisten in 500 Drfern an. Um die Wirtschaft aus dem niedrigen, beschrnkten Weltgeschichte fr die Oberstufe d. Studienanst. 3. Bd. k

10. Geschichte der neueren Zeit - S. 67

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Erhebung Preuens zur Gromacht durch Friedrich Ii. 67 regten, weil er die Regie, die Steuerverwaltung, franzsischen Beamten bertrug, die einerseits sehr kleinlich Versuhren und deshalb als Kaffee-schnffler" Ha und Spott tragen muten, anderseits der Bestechung zu-gnglich waren. Die blen Ersahrungen bestimmten Friedrich dazu, das Schrfenzeug" wieder zu entlassen, welches den Schmuggel doch nicht hinderte. Sein Nachfolger hob das Tabaks- und Kaffeemonopol wieder auf. Groe Einnahmen brachte das Lotto", das 1767 in die noch bestehende Klassenlotterie umgewandelt wurde. Da Friedrichs Hofhaltung auerordentlich einfach, die Verwaltung .sehr sparsam war. fr Lieb-^Kunst.^ habereien. Schule und Kunst wenig ausgegeben wurde, hinterlie der Schule. König einen Staatsschatz von mehr als 150 Millionen Mark. Abgesehen von der Musik, hatte er nur sr die Baukunst eine Zeitlang Neigung und Opsersinn. Er errichtete die Schlsser Sanssouci und Potsdam, das Opern-haus in Berlin und den Dom. Durch das General-Landschulreglement (1763) verordnete er den Schulzwang, ohne durchgreifenden Erfolg; zur Anstellung von tchtigen Volksschullehrern fehlte es an Geld. Schon feiner Zeit aber gehrten als Schulorganisatoren an Friedrich Eberhard von Rochow, Hecker. Hhn und Abt Felbiger, der spter auch in sterreich segensreich wirkte. Um die schleichen Gymnasien zu erhalten, lie er sie, die ihn nichts kosteten, in den Hnden der Jesuiten, die er trotz der Aushebung ihres Ordens (1773) gern duldete. An die Akademie der Wissenschaften berief er den berhmten Mathematiker Manpertnis. wie er berhaupt franzsische Freigeister mit Vorliebe seines Umganges wrdigte, so La Mettrie, d'argens und vor allem den undankbaren, selbstschtigen, eiteln Voltaire. Er selbst war schriftstellerisch ttig, bediente sich aber in seinen Gedichten und seinen geschichtlichen Schriften, Memoires pour servir l'histoire de la maison de Brandebourg und der Histoire de mon temps, fowie in einem Aufsatz der die deutsche Literatur der franzsischen Sprache (1780). Den deutschen Geisteswerken stand er ablehnend gegenber; nur Geliert achtete er. Der deutschen Muse blhte unter ihm kein Augustisch Alter", weil er sie nicht kennen lernte oder lediglich aus Erzeugnissen der Sturm- und Drangperiode. Trotzdem hat sie ihn und seine Taten frei-willig besungen als Helden und Hter des Rechtes. Vor der Justiz" Rechtspflege, waren dem Könige alle gleich". Die Gesetze mssen sprechen," erklrte er, der Fürst mu schweigen." Sein strenges Gerechtigkeitsgefhl verleitete ihn sogar in dem berhmten Prozesse des Mllers Arnold bei Pommertzig gegen den Grasen Schmettau (1779) zu ungerechter Behandlung der Richter, die erst unter seinem Nachfolger Genugtuung erhielten. Unter ihm erschien Samuel von Eocceji's Prozeordnung (1749); der Grokanzler Earmer arbeitete das Allgemeine Landrecht" aus, das 1784 vollendet ward, 1794 Gesetzeskraft erlangte. Viele klagten der den Polizeistaat Preußen, mehr priesen Friedrichs Staat als Rechts-st a at. Von dem Gerechtigkeitssinne des gekrnten Philosophen zeugt auch Toleranz. 5*
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