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1. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 2

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
2 3. Eurystheus legte ihm 12 Arbeiten auf, schwerer als sie je ein Mensch vollbracht hatte. Herkules führte sie ohne Murren aus. Er mußte zuerst einen unverwundbaren Löwen tobten, der vom Monbe herabgefallen war und bei Nemea im Peloponnes hauste. Nachbem er vergebens feine Pfeile verschossen und feine Keule zerschlagen hatte, er-brückte er das Thier in feinen Armen. Die Haut des Löwen brauchte er in Zukunft als Mantel und den Kopf als Helm. Darauf erhielt er den Auftrag, die lernäifche Schlange ober Hydra zu tobten. Dieses Ungeheuer hatte 100 Köpfe, die gleich wieber wuchsen, wenn sie abgehauen würden. Herkules ließ von feinem Freunbe einen Walb anzüuben und hielt, fobalb er einen Kopf abgehauen hatte, einen Feuerbranb auf den Rumpf, so daß kein neuer Kopf herauswachsen konnte. In die Galle der Hybra tauchte er feine Pfeile, woburch sie unfehlbar töbtlich würden. Die Tochter des Eurystheus wünschte sich das Wehrgehenk der Amazonenkönigin. Herkules töbtete die Königin und brachte das Wehrgehenk dem Eurystheus. Weiter forderte Eurystheus, daß er die goldenen Aepfel der Hespe-riden hole. Die Hesperiben waren Nymphen. Als Jupiter sich mit der Juno vermählte, brachten ihm die Götter ihre Hochzeitsgeschenke bar. Titaa, die Göttin der Erbe, ließ einen Baum aus der Erbe wachsen, der golbene Früchte trug. Die Nymphen sollten bett Baum bewachen, bürsten aber nicht von bett Früchten essen. Weil sie sich aber boch verleiten ließen, bavon zu naschen, schickte Juno als Wächter einen furchtbaren Drachen. Herkules wußte nun nicht einmal, wo der Garten der Hesperiben lag. Nach vielen Wattbentttgett kam er zum Riesen Atlas, der ihm versprach, ihm Kunbe zu geben, wenn er statt feiner das Himmelsgewölbe tragen wollte. Doch als Atlas ihm Auskunft gegeben hatte, wollte er ihm das Himmelsgewölbe nicht wieber abnehmen. Herkules bat ihn, es nur so lauge zu halten, bis er ein Kiffen auf feine Schulter gelegt habe, und Atlas stellte sich wieder hin. Nun eilte Herkules zu den Gärten, erschlug den Drachen und brachte die Aepfel dem Könige. Zuletzt mußte er den Höllenhund Cerberus, der den Eingang zum ^ Palast des Pluto bewachte, aus der Unterwelt holen. Pluto hatte es ihm erlaubt, wenn er das siebenköpfige Ungeheuer ohne Waffen bezwingen könne. Herkules vollführte die That, mußte aber auf Befehl des Eurystheus das schreckliche Thier wieder in den Tartarus zurücktragen. 4. Ueber acht Jahre war Herkules dem Eurystheus Unterthan, ehe er aus dessen Knechtschaft befreit wurde. Nun bestand Herkules noch viele Abenteuer, besiegte Riefen, töbtete Tyrannen und reinigte die Welt von Ungeheuern. Diese übermenschlichen Anstrengungen hatten seine Kräfte erschöpft, und er siel in eine Gemüthskrankheit, die sich zum Wahnsinn steigerte, so daß er seine eigenen Kinder töbtete. Um zu genesen, trat er auf Befehl des delphischen Orakels in die Dienste der Königin Om ph ale zu Lydien, welcher er so gehorsam war, daß er sogar ihre Kleider anzog und

2. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 3

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
3 sich an den Spinnrocken setzte, während sie seine Löwenhaut umhing und seine Keule nahm. Drei Jahre dauerte diese Sklaverei. 5. Nach Erlangung seiner Freiheit vermählte er sich mit der Dejanira. Einst hatte der Centaur Nessus die Dejanira über einen Fluß getragen und wollte sie am andern Ufer mißhandeln. Herkules sah das und erschoß den Nessus. Sterbend gab Nessus der Dejanira sein blutgetränktes Gewand und sagte ihr, wenn Herkules das Kleid trüge, würde seine Liebe zu ihr fortdauern. Als bald darauf Herkules dem Zeus ein Opfer bringen wollte, schickte Dejanira ihm ein Festgewand, in das sie Wolle aus dem Kleide des Nesius gewebt hatte. Kaum hatte Herkules das Kleid angezogen, als er einen brennenden Schmerz fühlte. Er riß das Gewand ab, das fest an seiner Haut klebte. Unter den größten Schmerzen begab er sich nun auf den Berg Öta, errichtete einen Scheiterhaufen, setzte sich darauf und ließ denselben von seinem Freunde anzünden. In dem Augenblicke senkte sich unter furchtbarem Donner eine Wolke herab, die Herkules zum Olymp emportrug. Er erhielt von Jupiter die Göttin der Jugend, Hebe, zur Gemahlin und wurde als ein Halbgott verehrt. 2. T h e s e u s. 1. Aegens, ein König von Athen, kam einst auf seinen Reisen nach Trözene zu seinem Freunde Pittheus und verheirathete sich daselbst mit Aethra, der Tochter seines Gastfreundes. Ehe Aegens heimkehrte, führte er feine Gemahlin, welche bei ihrem Vater zurückbleiben sollte, an das Gestade des Meeres, hob einen mächtigen Stein auf und legte sein Schwert und seine Sohlen darunter. „Sieh, Aethra!" sprach er, „wenn du mir einen Sohn schenkest, so laß ihn, sobald er groß und kräftig genug geworden ist, diesen Stein wegwälzen und die Pfänder holen. Dann nenn ihm meinen Namen und schicke ihn zu mir: an Schwert und Sohlen werde ich ihn als meinen Sohn erkennen." 2. Aethra gebar einen Sohn und nannte ihn Theseus. Trefflich ließ Pittheus seinen Enkel erziehen. Als derselbe zum kräftigen Jüngling herangewachsen war, führte ihn seine Mutter an das Meer. Mit Leichtigkeit wälzte er den Stein weg, nahm die Sohlen und das Schwert des Vaters und machte sick damit auf nach Athen. Obgleich die zärtliche Mutter ihn bat, über das Meer zu fahren, da der Landweg zu gefahrvoll sei, wählte er dennoch den letzteren. 3. Auf seiner Reise traf er zuerst einen Riesen am Wege, der sich lahm stellte und die Wanderer anflehte, sich seiner zu erbarmen. Nahte sich ihm aber jemand, so schlug er ihn mit seiner schweren eisernen Keule nieder. Theseus gieug furchtlos auf ihn zu und erschlug den Unmenschen. 4. Auf der korinthischen Landenge faß in einem dickten Walde der Fichtenbeuger Sinnis und lud den Helden ein, zwei starke Fichten mit ihren Wipfeln zusammenzubiegen. Alle Wanderleute hatten es bisher vergeblich versucht und waren dafür von dem Riesen erhängt worden. Mit l*

3. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 4

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
4 starkem Arm bog Theseus die Fichten zusammen, faßte alsdann den Sinnis und hieng ihn zur Strafe auf. 5. Zuletzt fanv er den größten Unmenschen, Prokustes genannt, der jeden Wanderer auf grauenvolle Weise tödtete. Kleine Personen legte er in ein großes Bett und reckte ihnen die Glieder bis sie starben; große Leute brachte er in ein kleines Bett und hieb ihnen erbarmungslos die überstehenden Beine ab. Dem Theseus wies er das kleine Bett an, aber dieser ergriff ihn, warf ihn in das Bett und schlug ihn mit dem daneben liegenden blutigen Beile die Beine ab. Um jedoch feine Qualen zu endigen, gab er ihm mit seinem Schwerte den Gnadenstoß. 6. Endlich langte Theseus in Athen an. Sein Vater freute sich herzlich über seine Ankunft; aber die Söhne seines Oheims, die auf den Thron gehofft hatten, machten einen Versuch, ihn gewaltsam aus dem Wege zu räumen; doch Theseus besiegte sie. Bald sah ganz Athen, welch ein Wohlthäter in Theseus gekommen war. Der mächtige König Minos von Kreta hatte mit Heeresmacht die Athener gezwungen, ihm jährlich 7 Jünglinge und 7 Jungfrauen zu schicken, die in das Labyrinth gesperrt wurden, wo ein Ungeheuer sie verschlang. Eben sollte wieder das Schiff mit den unglücklichen Opfern, welche durch das Loos bestimmt waren, nach Kreta abgehen; da erbot sich Theseus, freiwillig den Zug mitzumachen, um sein Vaterland von dem schmachvollen Tribute zu befreien. Mit blutendem Herzen sah der alte Vater den blühenden Sohn scheiden; dieser versprach, wenn er siegreich zurückkehre, ein weißes Segel aufstecken zu lassen anstatt des schwarzen, mit welchem die traurige Fahrt zu geschehen pflegte. Theseus kam nach Kreta, und dort gab ihm die Königstocher Ariadne, deren Liebe er gewonnen hatte, heimlich ein Kuäul und zeigte ihm, wie er sich mit Hülfe desselben aus den Jrrgängen herausfinden könnte. Nachdem der Held am Eingänge den Faden festgeknüpft hatte, drang er muthig bis zum Minotaur vor und erlegte ihn, indem er ihm mit dem Schwerte den Kopf abhieb. Dann eilte er mit den 7 Jünglingen und Jungfrauen aufs Schiff und segelte froh der Heimat zu. 7. Aegus hatte schon lange mit Sehnsucht auf die Rückkehr seines Sohnes gewartet; am Gestade schaute er täglich nach dem Schiffe aus, welches ihm den Sohn bringen sollte. Jetzt kam das Schiff: aber der Steuermann hatte versäumt, an die Stelle des schwarzen Segels das weiße zu setzen. Als Aegeus das schwarze Segel sah, stürzte er sich verzweiflungsvoll in das Meer. Seitdem führt das griechische Meer auch den Namen des „ägäifchen". Der trauernde Theseus nahm mit Zustimmung der Athener den erledigten Thron in Besitz. 8. Als König erwies er den Athenern noch viele Wohlthaten, aber Undank war sein Lohn. Er wurde verbannt und mußte Athen verlassen. Er floh nach einer Insel, wo er von dem Könige gastfreundlich aufgenommen wurde. Weil aber dieser die Rache der Athener fürchtete, lockte er ihn auf einen Felsen hart am Meere und stürzte ihn hinab in die Wogen, in denen der Held feinen Tod fand.

4. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 11

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
' 11 beide, den heimkehrenden Sieger zu todten. Sie bereiteten ihm einen feierlichen Empfang und geleiteten ihn im Triumphzuge zu seinem Palast. Hier aber wurde er, als er zur Stärkung ein Bad nahm, von feiner treulosen Gattin mit einem Dolche ermordet. — Auch dem kleinen Sohne des Agamemnon, Orestes genannt, hatte die ruchlose Mutter den Tod zugedacht. Sobald aber Elektra, die ältere Tochter des Agamemnon, dies merkte, brachte sie ihren Bruder zu einem fernen Könige in Sicherheit. Sie selbst hatte im Vaterhause viel Ungemach zu leiden, allein sie hoffte, daß dereinst ihr Bruder kommen werde, den Tod ihres Vaters zu rächen. Darüber verstrich ein Jahr nach dem andern. 2. Betrübt sitzt Elektra eines Tages wieder in ihrem Gemach und denkt zurück an den herrlichen Vater und an den fernweilenden Bruder. Da erscheint plötzlich ein Fremdling und spricht zu ihr: „Dein Bruder ist todt; beim Wettrennen stürzte er vom Wagen, und Rosse zertraten ihn mit ihren Hufen." Gleich darauf erscheint noch ein anderer Bote und überreicht ihr eine Urne mit der Asche des Orestes. Klagend und jammernd greift die viel geprüfte Elektra nach den theuern Ueberresten. Die unnatürliche Mutter dagegen jubelt, als sie von Orestes Tode hört. Aber Elektras Thränen sollten bald versiegen; der Bote war Orestes selber, der zur Rache erschienen war. Heimlich verabredeten die Geschwister den Racheplan, und bald erliegt die Mutter nebst dem Gatten den Streichen des Sohnes. 3. Kaum aber hatte Orestes die That vollbracht, als sein schuldbeladenes Gewissen erwachte. Die Furien, höllische Rachegeister von übermenschlicher Gestalt, mit Schlangen im Haar und Geißeln in den Händen, verfolgten ihn allüberall. Nirgends Ruhe findend, durchstreifte er, nur von einem treuen Freunde begleitet, wie ein Wahnsinniger das Land. Nach langer Wanderschaft kam er nach Delphi. Hier verhieß Apollo dem Unglücklichen Ruhe und Frieden, wenn er seine Schwester aus Tauris geholt hätte. Bereitwillig machte sich Orestes auf den Weg, um aus dem Barbarenlande die Bildsäule der Artemis, der Schwester des Apollo, zu entführen. Er erreichte glücklich das Land, wurde aber, als er die geraubte Bildsäule aufs Schiff bringen wollte, ergriffen und zum Opfertode verurtheilt. 4. ^ Als er gebunden auf dem Altare lag, erschien eine Priesterin und weihete ihn durch Benetzen mit Waffer dem grauenvollen Tode. Da denkt Orestes an den Tod seiner eigenen Schwester in Aulis. „Ach," ruft er, „so starb auch meine Schwester Jphigenia!" Die Priesterin, welche die Worte verstand, zuckte zusammen, erkundigte sich nach dem Namen des Unglücklichen, und erkannte in ihm ihren Bruder. Die Priesterin war nämlich die todtgeglaubte Jphigenia, welche bislang vergeblich getrachtet hatte, dem grausamen Volke in Tauris zu entkommen. Jphigenia gelang es, ihren Bruder vom Tode zu retten, und sie floh mit ihm zu Schiffe nach der lieben Heimat. Orestes, der endlich einsah, daß der Orakelspruch seine eigene Schwester Jphigenia gemeint hatte, fand wieder Ruhe und ward nachher ein trefflicher König.

5. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 31

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
31 Bei dem Knaben die größte Begeisterung für den Kriegs- und Heldenruhm. Wenn Nachrichten von den Siegen seines Vaters eintrafen, sagte er oft mit Thränen in den Augen: „Ach, mein Vater wird noch die ganze Welt erobern und mir nichts zu thun übrig lassen!" Die homerischen Gesänge batte er so lieb gewonnen, daß er sie nachts unter sein Kopfkissen legte. Em Held wie Achilles zu werden, war sein höchster Wunsch. Deshalb suckte er sich auch schon als Knabe bei allen körperlichen Uebungen auszuzeicknen. Besonders zeigte er große Gewandtheit. Einst bändigte er ein schönes, aber sehr wildes Streitroß, welches jeden Reiter abwarf, mit großer Leichtigkeit. Alle Umstehenden erstaunten, sein Vater aber weinte vor Freude und sagte: „Mein Sohn, suche dir ein anderes Königreich, Macedonien ist zu klein für i>'td)!/y — Als ihn einst seine Freunde fragten: „Willst du denn nicht bei den öffentlichen Wettkämpfen der Griechen mit um den Preis laufen?" gab er die stolze Antwort: „O ja, wenn Könige mit mir um die Wette laufen." 2. In feinem zwanzigsten Jahre wurde Alexander König. Die unterjochten Völker wollten den jungen König nicht achten und standen gegen ihn auf. Die Athener nannten ihn einen Knaben, von dem nichts zu fürchten sei. Aber Alexander sprach: „Unter den Mauern Athens werde ich ihnen Schott zeigen, daß ich ein Mann bin." Es gelang ihm auch, die Empörungen rasch zu unterdrücken. Als dann auch die Thebauer sich wider ihn erhoben, zerstörte Alexander ihre Stadt und verschonte nur das Haus des Dichters Pindar. Geschreckt durch solche Strenge, gelobten die Griechen Gehorsam und ernannten Alexander aus einer allgemeinen Versammlung zu Korinth zum Oberfeldherrn gegen die Perser. 3. In Korinth traf Alexander auch den Diogenes, welcher den Grundsatz des Sokrates, möglichst wenig Bedürfnisse zu haben, in lächerlicher Weise übertrieb. Er trug einen zerrissenen Mantel, einen alten Ranzen und wohnte in einer Tonne. Sogar sein Trinkgeschirr warf er entzwei, als er einen Knaben aus der hohlen Hand Wasser trinken sah. Alexander unterredete sich lange mit ihm und sand seine Antworten sehr treffend. Zuletzt fragte er ihn: „Kann ich dir eine Gunst erweisen?" „O ja," versetzte Diogenes, „geh mir ein wenig aus der Sonne!" Des Königs Begleiter lachten über Diogenes. Alexander aber sagte: „Wenn ich nicht Alexander wäre, möchte ich wohl Diogenes sein!", 4. In seinem 23. Jahre unternahm Alexander den Feldzug zur Eroberung des Perserreichs, das damals von Darrus Kodomauuus heherrscht wurde. Mit 35000 Mann gieng Alexander über den Hellespont, besuchte auf dem Schlachtfelde von Troja die Grabmale der alten Helden, besonders das des Achilles; dann zog er mit seinem Heere an den kleinen Fluß Granrkus, hinter welchem die persischen Statthalter ein großes Heer ausgestellt hatten. Alexanders Feldherr Parmenio riech, den Abzug der Feinde abzuwarten. Aber Alexander sagte: „Der Hellespont würde sich ja schämen müssen, wenn wir uns vor diesem Flüßchen fürchteten!" Er sprang hinein, watete durch mit seinem Heere und besiegte die Perser (334).

6. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 34

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
34 fein grenzenloser Uebermuth blieb doch. Als Sohn Jupiters forderte er sogar göttliche Verehrung. „ H- 3m 2ahre 327 n. Chr. unternahm Alexander noch einen siegreichen Zug nach Indien. Als er aber auch am Hyphasis, dem östlichen Grenzflüsse des Pendfchab, noch nicht Halt machen wollte, empörte sich fein Heer. Da sprach Alexander: „Ich werde weiter ziehen, und es werden sich noch genug finden, die mich begleiten; wer nicht will, der kehre um und verkündige daheim, daß er seinen König verlassen hat!" Dann verschloß er sich drei Tage lang und ließ sich nicht sehen. Alles umsonst; er nutzte sich zum Rückzüge entschließen. Nachdem er heitere Spiele veranstaltet und an der Stelle der Umkehr zwölf turmhohe Altäre hatte erbauen lassen, kehrte er mit dem Landheere auf ödem, beschwerlichem Wege, von Hunger, Durst und Hitze geplagt, nach Babylon zurück. Der andere Theil war auf einer Flotte den Indus hinab und durch das indische Meer heim= gesegelt. Aufs beharrlichste verfolgte nun Alexander feinen Plan, die Völker Asiens und Europas zu vereinigen und das ganze Reich auf die höchste Stuse der Bildung zu erheben. Er selbst vermählte sich mit der Tochter d's Darius und gab vielen seiner griechischen Feldherrn und Krieger Perserinnen zu Frauen. Mitten in seinen großen Plänen überfiel ihn eine heftige Krankheit. Die ungeheuren Anstrengungen, die Trauer über den Tod feines besten Freundes und besonders feine schwelgerischen Genüsse hatten seine Kraft gebrochen. Als die Feldherrn, welche trauernd an feinem Krankenlager standen, ihn fragten, wen er zu feinem Nachfolger bestimme, antwortete er: „Den Würdigsten." Dann starb er im Alter von 33 Jahren. Das unendliche Reich wurde nach Alexanders Tode in mehrere Reiche getheilt. 16. Romulus (754). 1. In dem schönen Italien lag vor uralter Zeit die Stadt Alba longa, in welcher einst zwei Brüder, Numitor und Amulius, regierten. Der herrschsüchtige Amulius verdrängte seinen sanften Bruder von der Regierung, tödtete dessen Sohn und machte Numitors Tochter, Rhea Silvia, zur Priesterin. Als solche durfte sie niemals heirathen. So vermeinte Amulius des Thrones für immer sicher zu sein. Als nun aber Rhea Silvia heimlich sich dem Gotte Mars vermählte und Zwillingssöhne bekam, erwachte des Königs Furcht aufs neue. Er ließ die Mutter lebendig begraben und befahl, die beiden Söhne, Romulus und Remus, in der Tiber zu ertränken. Die königlichen Diener legten die Kinder in einen Korb und fetzten denselben, da die Tiber das Land gerade überschwemmt hatte, nicht in den eigentlichen Fluß, sondern in das ausgetretene Wasser. Der Korb blieb an einem wilden Feigenbaum hängen, und als das Wasser wieder gefunken war, stand er auf dem Trockenen. Das Geschrei der Kinder lockte eine Wölfin herbei; diese trug sie in ihre Höhle und säugte sie. Hier fand sie der Hirt Faustülus, krackte sie

7. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 61

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
61 3. In allen späteren Kriegen ließ nun Konstantin die Kreuzesfahne dem Heere vorantragen, und alle Soldaten giengen, wenn sie dies göttliche Zeichen erblickten, todesmuthig gegen den Feind und brachten ihn meist nach kurzem Kampfe zur Flucht. Als Konstantin alleiniger Kaiser war, erklärte er das Christenthum für die allein wahre Religion, duldete jedoch auch das Heidenthum. Später, als er eingesehen hatte, daß eine Gleichstellung des Christenthums und des Heidenthums unmöglich sei, unterdrückte er das letztere. Um nun den Ruhm seines Namens auf die Nachwelt zu bringen, baute er im Osten seines Reiches, da wo eine Meerenge Europa von Asien trennt, das alte Byzanz zu einer neuen Hauptstadt aus mit prächtigen Palästen und Kirchen. Man nannte sie Konstantin opel, d. H. Konstantins Stadt. 4. In Gemeinschaft mit seiner Mutter Helena, die selber nach Jerusalem wallfahrtete, erbaute er mehrere Kirchen an den heiligen Orten des heiligen Landes. Trotzdem hatte Konstantin noch viel Roheit und Schlechtigkeit in seinem Wesen. So ließ er einst Kriegsgefangene in Trier den wilden Thieren vorwerfen; tödtete — ohne hinreichende Untersuchung — seinen trefflichen blühenden Sohn, sowie den 11jährigen Sohn eines Verwandten und ließ seine Gemahlin in ihrem Badegemache durch heißes Wasser ersticken. Kurz vor seinem Tode ließ er sich erst taufen. 32. Attila (451). 1. Um das Jahr 375 n. Chr. kam ein überaus wildes Volk, die Hunnen genannt, von den Steppen Mittelasiens nach Europa. Es waren Leute mit struppigen Haaren, von schmutziggelber Hautfarbe, mit schiefen Augen und krummen Beinen. Tag und Nacht saßen sie auf ihren Pferden, auf denen sie sogar aßen, tranken und schliefen. Sie lebten von Kräutern, Wurzeln und Beeren, oder von rohem Fleische, das sie unter ihrem Sattel ein wenig mürbe ritten. Ihre Kleider waren leinene Kittel oder zusammengenähte Thierfelle, die sie so lange auf dem Leibe behielten, bis sie in Lappen herunterfielen. Ihre liebsten Beschäftigungen waren Jagd und Krieg. Ohne Aecker und Felver, ohne Hof und Herd, ohne Gesetz und Recht schweiften sie mit ihren Wagen, auf welchen die Weiber und Kinder umherlagen, durch die Welt. Zogen sie in den Krieg, dann überfielen sie den Feind mit gräßlichem Geschrei, stoben aber, sobald dieser sich hartnäckig wehrte, wieder auseinander, um mit der größten Schnelligkeit zum Angriff zurückzukehren und alles vor sich zu Boden zu werfen. In der Ferne kämpften sie mit Wurfspeeren, deren Spitzen künstlich aus scharfen Knochen gefertigt waren; in der Nähe bedienten sie sich der Schwerter, oder der Schlinge, die sie über den Feind warfen, um ihn mit sich fortzuschleppen. 2. Diese Horden überschritten die Wolga und stießen auf die

8. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 80

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
2- Da kam Peter von Amiens, ein frommer Einfiedler, von emer Wallfahrt zurück und bat den Papst Urban Ii. um Hülfe für die bedrängten Pilger. Der Papst gab ihm den Auftrag, von Stadt zu Stadt, von Ort zu Ort zu ziehen und den Jammer der Christen in Palästina zu verkündigen. Barfuß, in bloßem Kopfe, nur mit einem groben Pilgerhemde bekleidet, das von einem Stricke zusammengehalten wurde, durchzog Peter binnen Jahresfrist, auf einem Esel reitend, Italien und Frankreich. Ueberall schilderte er mit glühenden Farben die Noth der Christen im Morgenlande und forderte alle zur Bekämpfung der Türken auf. _ Wohin er kam, erweckte er die größte Begeisterung. Er wurde wie ein Heiliger verehrt, und glücklich wurden die gepriesen, denen es vergönnt war, seine Kleidung zu berühren. Die Haare, welche man seinem grauen Esel ausriß, wurden als Heiligtümer aufbewahrt. Nun berief der Papst eine Kirchenversammlung nach Clermont, im südlichen Frankreich, der viele Bischöfe und Herren und eine zahllose Menge Volks beiwohnten. Hier forderte er mit Peter alle Anwesenden auf, die Waffen zu ergreifen, nach Asien zu ziehen und das heilige Grab den Ungläubigen zu entreißen. Bergebung aller fünden, ewigen Lohn im Himmel und unermeßliche Beute verhieß er allen Mitziehenden. Als er seine feurige Rede schloß, da wiederholte ein tausendstimmiger Ruf die Worte des Papstes: „Gott will es, Gott will es!" und alle knieten nieder, um den Segen des heiligen Vaters zu empfangen. Sogleich nahm dieser seinen Purpurmantel und schnitt daraus kleine Kreuze, die er den Vornehmsten der Versammlung anheftete, zum Zeichen, daß sie Streiter feien für das Kreuz Christi. Die übrigen, die an dem Zuge theilnehmen wollten, verschafften sich ähnliche Kreuze. Daher kam der Name Kreuzfahrer. 3. In größter Aufregung eilte ein jeder nach Haus, um sich zum heiligen Kampfe zu rüsten. Kein Stand, kein Alter, kein Geschlecht wollte zurückbleiben. Der Landmann eilte vom Pfluge weg, der Hirt von seiner Herde, Eltern verließen ihre Kinder, ja selbst Mönche und Nonnen entliefen ihren Zellen, um sich dem Zuge anzuschließen. Schon im Frühlinge 1096 zogen ungeordnete Scharen, denen die Rüstung der Fürsten zu lange dauerte, unter Leitung Peters von Amiens und des Ritters Walther ohne Habe, voraus. Auf ihrem Zuge hausten sie wie Feinde und Räuber. Die Reichthümer der Juden reizten ihre Habsucht, und sie riefen in roher Wuth: „Verflucht ist dies Volk, das den Heiland gekreuzigt hat! Darum Rache an den Juden für Christi Blut!" Und sie erschlugen die Juden in Deutschland, wo sie dieselben fanden. Die Mehrzahl dieses Gesindels wurde von den Ungarn erschlagen. Der Rest wurde in Kleinasien von den Türken fast ganz vernichtet. 4. Das eigentliche Kriegsheer sammelte sich erst im Herbste unter Gottfried von Bouillon, dem frommen und tapferen Herzoge vsn Lothringen. Dieser führte, begleitet von seinem Bruder Balduin, das wohlgerüstete Heer durch Deutschland und Ungarn nach Konstantinopel. Hier stießen auch die übrigen Grafen und Herzöge zu ihm, die

9. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 85

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
85 traurige; allenthalben brach Unordnung und Verwirrung aus. Es galt kein Gesetz mehr; das Faustrecht herrschte ungestört. Die Ritter hausten aus ihren Burgen wie Räuber und Mörder, plünderten wehrlose Kaufleute, stahlen das Vieh des Laudmauns, verwüsteten die Felder und brannten die Hütten nieder. Um diesem Elend ein Ende zu machen, traten die deutschen Fürsten zusammen und beschlossen, wieder einen Kaiser zu wählen. Ihre Wahl fiel auf den schwäbischen Grafen Rudolf von Habsburg (1273). Dieser war nicht reich an Land und Leuten, aber ein kluger, tapferer und redlicher Mann. Die Krönung geschah zu Aachen.^ Als die Fürsten dem neuen Kaiser huldigen wollten, fehlte zufällig das Reichs-scepter, auf welches der Eid geleistet zu werden pflegte. Um jede übele Vorbedeutung zu beseitigen, ergriff Rudolph rasch ein Krucifix und sprach: „Dieses Zeichen, durch welches die ganze Welt erlöset ist, wird wohl die Stelle des Scepters vertreten können." Darauf leisteten die Fürsten die Huldigung. Nur der mächtige Böhmenkönig Ottokar, der sich Hoffnung auf die Kaiserkrone gemacht hatte, wollte dem armen Grafen, wie er Rudolf fpottend nannte, nicht gehorchen. Da zog der Kaiser gegen ihn mit einem Reichsheere und besiegte ihn auf dem M a r ch f e l d e, wo Ottokar Schlacht und Leben verlor (1278). Rudolf ließ Ottykars unmündigem Sohne die böhmischen Länder, aber Oesterreich gab er seinen eigenen Söhnen und wurde dadurch der Gründer des Habsburgischen Herrscherhauses, das noch jetzt in Oesterreich regiert. 2. Nun suchte Rudolf auch im Reiche selbst Recht und Ordnung zurückzuführen. Er durchzog ganz Deutschland und verhängte strenge Strafen über die Friedensstörer. Eine Menge Raubschlösfer wurde zerstört, und die adeligen Räuber wurden gehängt; „denn," sagte Rudolf, „keinen Menfchen halte ich für adelig, der von Raub und unehrlicher Hantierung lebt." Den Zollaufsehern schrieb er: „Ich höre, daß ihr Reisende zu ungebührlichen Abgaben zwingt und unerträgliche Lasten ihnen auslegt; aber ich sage euch: Haltet eure Hände rein von ungerechtem Gut!" Ein Geschichtsschreiber der damaligen Zeit rühmt deswegen von ihm: „Er verbreitet Furcht und Schrecken über die ungerechten Großen und Freude unter dem Volke. Der Landmann nimmt wieder den Pflug zur Hand, der lange Zeit ungenützt im Winkel lag. Der Kaufmann durchzieht jetzt das Land mit größter Sicherheit, und die Räuber und Böse-wichter, die sonst'ungestört umherschwärmten, suchen sich in öden Gegenden zu verbergen." 3. Obwohl Rudolf den ersten Thron von Europa besaß, so machte ihn doch diese hohe Würde nicht stolz'und übermüthig. Auf den Feldzügen trug er wie seine Kriegsgesährten einen groben Mantel, und oft flickte er selbst sein graues Wamms im Angesichte des Heeres. Jedermann hatte freien Zutritt zu ihm. Als einmal feine Diener einen armen Mann zurückweisen wollten, rief er unwillig aus: „Warum weifet ihr ihn ab? Bin ich denn dazu Kaiser geworden, daß man mich vor den Menschen einschließt?" Einst meinten des Kaisers Freunde, er sei oft allzngütig;

10. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 108

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
2. Christian hatte indessen Schweden zur Anerkennung der dänischen Herrschaft gezwungen. Nachdem er versprochen hatte, nack den Gesetzen Schwedens zu regieren und keine Rache zu üben, fand in Stockholm die Krönung statt, wobei drei Tage lang herrlich geschmaust wurde. Aber am vierten Tage wurden früh die Thore geschlossen, alle Straßen und Plätze mit starken Wachen besetzt und auf dem Markte Kanonen aufgepflanzt. Durch einen Trompeter wurde bekannt gemacht, daß sich bei Lebensstrafe keiner unterstehen sollte, an diesem Tage aus seinem Hause zu gehen. Dann wurden 94 Personen, die den Haß des Königs auf sich geladen hatten, in einen Kreis geführt und öffentlich enthauptet. Das Volk, daß sich bei dieser schrecklichen Nachricht versammelt hatte, schrie uuv jammerte. Die dänischen Henker aber griffen eine Menge der trauernden Bürger und Vaterlandsfreuude und metzelten sie nieder." Das Blut rann m Strömen von dem Blutgerüste herab auf den Markt und in die anliegenden Straßen. Der unmenschliche Christian gieng auf dem Richtplatze umher, weidete sich an dem gräßlichen Anblicke und achtete es nicht, daß ringsum das Blut seine Füße umspülte und seine Kleidung befleckte. Drei Tage lang lagen die todten Körper auf dem Markte zur Schau. Dies Ereigniß nennt man das Stockholmer Blutbad (1520). 3. Unter den fo schändlich Gemordeten war auch der Vater Gustavs. Als Gustav diese Grausamkeit erfuhr, befestigte der Durst nach Rache seinen längst gefaßten Entschluß, das geliebte Vaterland zu befreien. Aber der König hatte seinen Aufenthalt erfahren und fetzte einen Preis auf seinen Kopf. Späher wurden ihm nachgeschickt; wer ihn verbergen würde, ward mit dem Tode bedroht. Wohin er kam, verschloß man die Thüren vor ihm. Nach mühseligem Umherirren in öden Steppen und unwirtbaren Wäldern und Gebirgen kam er nack Falnn, wo er als Handlanger in den Kupferbergwerken feinen armseligen Unterhalt erwarb. Weil aber seine Gesundheit durch die unterirdische Arbeit zu wanken an-sieng, trat er bei einem Edelmann als Drescher in Dienst. Aber seine Sitten fielen den Mitknechten auf, und eine Magd bemerkte einen goldgestickten Hemdkragen unter seinem wollenen Wamms; deshalb fühlte sich Gustav nickt mehr sicher und floh tieser ins Gebirge. Er erreichte einen Edelhof, dessen Besitzer ihn erkannte und ihn freundlich aufnahm. Im geheimen aber gab der Schurke den Dänen Nachricht, um die ausgesetzte Belohnung zu gewinnen. Die Frau des Edelmanns aber hatte Mitleid init dem armen Flüchtling; sie entdeckte ihm die Verrätherei ihres Mannes und gab ihm Pferde und Schlitten zur schnellen Flucht. Als die dänischen Häscher anlangten, war Gustav bereits mehrere Meilen fort. Acht Tage hielt er sich nun bei einem Dorfpfarrer auf, wanderte dann wieder weiter und fand in dem Haufe eines Bauern Namens Nilfon Zuflucht. Als er hier eines Tages in der Stube beim Ofen stand, und sich wärmte, traten plötzlich dänische Soldaten ein, die ihn suchten. Gustav schien verloren; doch die Geistesgegenwart der Frau rettete ihn. Sie schalt ihn, nannte thu einen Müßiggänger, gab ihm einen derben Schlag mit einem Spaten
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