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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 23

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
A. Verkehrswege. 23 eine Tiefe von 13 in und eine Breite von 45—60 m erhalten. Nach seiner Fertigstellung dürfte der Verkehr der westamerikanischen Häfen sich wesentlich heben und eine Entlastung der großen amerikanischen Ost-Westbahnen eintreten. d. Verkehrswege zu Lande. Während der Seeverkehr an keine bestimmte Bahn gebunden ist, hat der Landverkehr sich von jeher infolge der ungleichen Bodenformen und der Hindernisse, die ihm Gebirge, Wasser und Pflanzenwuchs entgegenstellen, besondere Transportwege schaffen müssen. Diese können um so einfacher sein, je leichter die beförderte Last, je kleiner die sie befördernde Kraft und je geringer die Geschwindigkeit der Beförderung ist. Die Art der Verkehrswege hängt daher wesentlich von dem Verkehrsmittel, dieses aber von dem Kulturzustande des betreffenden Landes und seiner Bewohner ab. 1. Ströhen. Den einfachsten Verkehrsweg werden wir vorwiegend in den von der Kultur noch wenig berührten tropischen Gebieten und in den Gebirgs- gegenden zu suchen haben. Es ist dies der Trägerpsad, der nur eine Breite von kaum \'2 m zu besitzen braucht und meist nur durch die dauernde Benutzung und das Ausschneiden der Pflanzen entstanden ist und gangbar gehalten wird. Die Durchquerung von Flüssen erfolgt entweder auf ganz einfachen Brücken (Baumstämmen usw.), oder der Fluß wird an einer flachen Stelle (Furt) durchwatet. Der größte Teil des mittleren Afrikas, Madagaskar, die Hochgebirgshänge Südasiens, Teile Japans und Südchinas, das mittlere Australien und die Mehrzahl der Inseln zwischen Indien und Australien sind in der Hauptsache auf diesen einfachsten aller Verkehrswege angewiesen. Einen sesteren Untergrund und einen etwas breiteren Weg erfordert bereits der Saumpfad, auf dem die Last durch Tiere getragen wird. Einzelne Gebiete der Erde, besonders die Wüsten, Steppen und Gebirge werden noch lange Zeit infolge ihrer geographischen Eigentümlichkeiten aus diesen Verkehrs- weg angewiesen sein. Von Bedeutung sind die von Algier und Tripolis durch die Sahara zum Golf von Guinea führenden Karawanenstraßen. Diese Verkehrswege sind auch in Vorder- und Zentralasien, in Spanien, Italien und aus der Balkan- Halbinsel, sowie in dem größten Teile Mittel- und Südamerikas wichtig. In anderen Gebieten, z. B. Sibirien, ist ihre Bedeutung durch den Bahnbau bereits wesentlich vermindert worden. In allen anderen Gebieten, soweit sie von Menschen bewohnt sind, finden wir Landstraßen für den Verkehr von Wagen. Dabei sind indes wesentliche Unterschiede in der Art der Wegeanlage zu bemerken. Von dem einfachen, durch Gebrauch entstandenen Feldweg ohne besondere Befestigung und Abgrenzung des Fahrdamms gelangte die Menschheit allmählich zu den durch Aufschütten von Steinen befestigten Wegen und schließlich zu der Kunststraße, bei der aus einem Packlager von größeren Steinen eine Schicht kleiner Steine und darüber eine Kiesschicht ruht. Die Wölbung der Straße läßt die Niederschläge in die an beiden Seiten befindlichen Gräben ablaufen, und die an den Seiten angepflanzte Baumreihe gewährt Schutz vor den Sonnenstrahlen.

2. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 61

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
E. Getreide. 61 großen Getreidebörsen, von denen als die wichtigsten New York, Chicago, London, Paris, Mannheim, Wien, Budapest und Berlin, — das aber gegen srüher erheblich an Bedeutung verloren hat — zu nennen sind. Dabei haben die New Aorker Preise den größten Einfluß auf die Welt-Preisbildung, obgleich die größte Aussuhr nicht von Amerika, sondern von Rußland ausgeht. Der Reishandel geht nicht in dem Maße durch die Börsen wie derjenige der anderen Getreide. Die Aussuhrländer. Rußland. Als wichtigstes Ausfuhrland für Getreide im allgemeinen und insbesondere für Gerste ist bereits Rußland genannt worden; der bedeutendste Ausfuhrplatz ist Odessa. Ihm solgen Petersburg, Riga, Reval und Libau, während für den Innenhandel Moskau und Warschau von Einfluß sind. Die Ausfuhr erfolgt zum größten Teil auf dem Wasserwege über das Schwarze Meer und die Ostsee. Das russische Getreide steht sehr niedrig im Preise, da es infolge der meist noch sehr primitiv betriebenen Landwirtschast ungleiche Sorten und mäßige Ware darstellt, die vielfach noch Uneinigkeiten enthält. Seitdem die russische Regierung 1910 dem Ackerbau und Getreidehandel eine neue, gesetzliche Grundlage gegeben hat, scheint eine wesentliche Besserung in den Verhältnissen einzutreten. Vereinigte Staaten. Hier ist der Getreidehandel mustergültig einge- richtet. Als die größten Stapel- und Handelsplätze im Innern sind die an dem Zuge der großen Seen gelegenen Orte Chicago, Milwaukee, Duluth, Buffalo und Detroit zu nennen. Die Ausfuhr erfolgt dagegen über New Hork, Baltimore, Philadelphia und New Orleans nach Europa, über San Franzisko nach Asien. Die Ausbewahrung des Getreides erfolgt in den riesigen, Silos genannten, 15—40 m hohen eisernen Kästen der als Elevatoren bekannten Lagerhäuser, wo auch die Sortierung und Reinigung vorgenommen wird. Einer dieser Elevatoren, der Armour-Elevator in Chicago, vermag 3 Millionen Tonnen zu fassen. Der Einlagerer erhält einen Lagerschein, der amtlich beglaubigt wird und wie die Ware veräußert oder verpfändet werden kann. — Der Preis wird in Cents per Bushel (60 Pfund engl.) festgesetzt und sür Terminhandel und Kassa- geschäste besonders notiert. Argentinien. Es ist das dritte wichtige Produktions- und Aussuhrland mit den Hauptplätzen Buenos Aires, Bahia Blanca und Rosario. Da hier die Ernte im Winter stattsindet, beeinflußt sie stark den Weltmarktpreis. Die wichtigste Handelsware ist der Trigo-Barletta-Weizen, dessen Notierung in Papierpesos sür 100 kg erfolgt. Der Preis des Getreides hängt von dessen Herkunst, der Sorte, der Reinheit und vor allem von dem Gewicht des Ki ab. Weizen z. B. wiegt in 1. Qualität 82 Kz pro Ki, in 2. dagegen nur 78 kg und in der dritten 76 Kz. Gute Qualitäten dürfen höchstens l°/o Verunreinigungen durch Staub und Unkrautsamen enthalten. Bei Brotgetreide wird serner eine Backprobe gemacht, um den Klebergehalt des Mehls zu ermitteln.

3. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 65

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
F. Zucker. 65 zeichnen hatte. Immerhin geben auch die vorstehenden Zahlen einen glänzenden Beweis für den Erfolg des sorgfältigen deutschen Rübenbaues. Ein- und Ausfuhr. Als Hauptausfuhrländer kommen Deutschland, Oster- reich-Ungarn und Niederländisch-Jndien in Betracht. Den Wert der 1909 aus- und eingeführten Menge veranschaulicht die folgende Zusammenstellung. Ausfuhrländer Wert in Millionen M Einfuhrland er Wert in Millionen. Niederl.-Jndien Deutschland . . Österreich-Ungarn Niederlande . , Rußland, . . . 290 210 200 100 25 Verein. Staaten England . . . China .... Kanada . . . Niederlande . . 390 440 70 60 55 Die Einfuhr der Vereinigten Staaten stammt zu aus Kuba, zu je 1jio von den Sandwich-Inseln und aus Westindien. Europa kommt als Lieferant nicht mehr in Frage. Die Ausfuhr Deutschlands und Österreich-Ungarns geht zum weitaus größten Teil nach England, z. B. von der 1911 aus Deutschland ausgeführten Menge von 8,7 Millionen Doppelzentnern drei Viertel. e) Zuckerhandel und Steuer. Rendement. Den Hauptgegenstand des Welthandels bildet nicht der Konsum-, sondern der Rohzucker, der noch Verunreinigungen enthält. Im Handel wird nur der Gehalt an reinem Zucker bezahlt und der Gehalt des Rohzuckers an reiner Zuckersubstanz als „Rendement" bezeichnet. Als Grundlage für den Preis des ersten Produktes gilt ein Rendement von 88%, für 2. Produkt von 75 °/0. Konsumzucker soll dagegen einen Reingehalt von mindestens 99,3 °/0 besitzen. Ausfuhrplätze. Die wichtigsten Ausfuhrplätze sür Rohrzucker, der auch als Kolonialzucker bezeichnet wird, sind New York, Ciensuegos und Matanzas auf Kuba, Bahia in Brasilien und Soerabaja auf Java. Für Rübenzucker haben als Ausfuhrplätze Prag, Magdeburg und Hamburg große Bedeutung. Hamburg ist der Hauptlagerplatz für Zucker; alle Preisnotierungen, auch die von Magdeburg — dem bedeutendsten Zucker- markt Deutschlands — und die des Weltzuckermarktes London lauten „frei Bord Hamburg". Zucker ist ein bedeutender Spekulationsartikel, es werden sehr langfristige Lieferungsgeschäfte darin abgeschlossen. Die Zuckersteuer beeinflußt den Zuckerhandel und auch die Produktion in erheblichem Maße. Fast alle Kulturländer belegen ihn mit einer Verbrauchs- steuer, die bei der Einfuhr durch einen Zoll ersetzt, bei der Aussuhr zurück- erstattet wird. Verschiedene Länder gewährten außerdem noch eine Ausfuhr- Prämie auf Zucker, fo daß nichtproduzierende Länder, wie England, den Zucker billiger erhielten als z. B. die deutschen Verbraucher. Um diesem offenbaren Mißstand abzuhelfen, schlössen eine Anzahl Staaten 1903 die Brüsseler Zuckerkonvention ab, in der bestimmt wurde, Eckardt, Wellwirtschaftslunde. 5

4. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 67

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Ii. Kaffee, ftafao und Tee. 67 b) Spiritus-Steuer und -Handel. Der Spiritushandel wird in noch viel stärkerem Maße als der Zuckerhandel von der Steuergesetzgebung beeinflußt. Eine Anzahl von Staaten, z. B. Rußland, haben die Spiritusbereitung zum Staatsmonopel erklärt, d. h. der Staat allein darf Spiritus herstellen und verkaufen. In anderen Ländern ist der Spiritus mit fehr hohen Zöllen und Verbrauchsabgaben belegt worden und verschafft auch hier dem Staat recht beträchtliche Einnahmen. Infolge der hohen Steuer- und Zollsätze ist der Außenhandel mit Spiritus bedeutend zurückgegangen und für den Weltverkehr ohne große Bedeutung. Ii. Kaffee, Xiafao und Tee. a) Naturgeschichtliches. Seit dem Zeitalter der Entdeckungen haben eine Reihe von Rohstoffen in Europa ihren Einzug gehalten, die bis dahin völlig unbekannt waren. Dahin gehören auch die jetzt allgemein verbreiteten Genuß- mittel Kaffe, Kakao und Tee, die alle drei als erfrischende Getränke Verwendung finden. Die anregende Wirkung geschieht durch ein darin in kleinen Mengen enthaltenes Gift, das beim Kaffee Kaffein, beim Kakao Theobromin (nicht etwa Cocain) und beim Tee Teein heißt und nur im Übermaß genossen schädlich wirkt. 1. Der Kaffee. Man unterscheidet den arabischen und den aus Westafrika stammenden Liberiakaffee. Der arabische Kaffee-Baum erreicht im Naturzustande eine Höhe von 5—6 m; an den dünnen, feinen Zweigen sitzen die kleinen, weißen Blüten, die schon nach 1—2 Tagen verwelken. Die kirschenförmigen Früchte, die anfänglich dunkelgrün, später gelb und zur Reisezeit rot aussehen, beherbergen im Innern des saftigen, süß-säuerlichen Fleisches zwei mit der Flachseite aneinanderliegende .Kaffeebohnen, die von einer pergamentartigen Haut und einem darunterliegenden silberfarbigen Häutchen umhüllt sind. In einigen Früchten findet sich nur eine Bohne, die dann rund erscheint und bei der Ernte als besonders wertvolle Perlbohne abgesondert wird. Der Liberia-Kaffee wird seit etwa 1870 im großen angebaut, hat ein kräftiges Wachstum und erweist sich auch als widerstandsfähiger. Er erreicht eine Höhe von 6—12 m. Die Früchte sind mit 2—3 cm Länge größer als die des arabischen Kaffees. Dagegen steht das Aroma der Bohnen hinter dem der arabischen zurück. Durch Okulieren der arabischen Sorte aus die liberische hat man mit Erfolg die Vorteile der beiden Arten zu vereinigen gesucht. — Im ganzen werden jetzt etwa 60 verschiedene Kaffeesorten unterschieden. 2. Kakao ist in Südamerika heimisch, wie der Kaffee ein Baum, der wild eine Höhe von 10—15 m erreicht, in der Kultur jedoch des leichten Pflückens wegen auf 3, höchstens 6—8 m Höhe gehalten wird. — Die kleinen rosa Blüten kommen nicht aus den Blattachseln, sondern sprießen an anderen Stellen der Aste und des Stammes hervor. Aus ihnen entwickelt sich die Frucht. Die Frucht ist gurkensörmig, 12—15 cm lang und 6 —10 cm stark. Sie ist zunächst wie die Kaffeebohne grün und wird später je nach der Sorte gelb, orange oder rot. Unter der lederartigen Schale findet sich das saftige Fleisch..

5. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 93

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
A. Erze. 93 festen Erdkruste umschlossen ist. Dieser Kern muß somit alle die Stoffe enthalten, aus denen die Erdkruste entstanden ist, also auch die Metalle, die infolge ihrer sehr hohen Temperatur im Erdinnern zu Dämpfen aufgelöst sind. Infolge des hohen Druckes, der im Erdinnern herrscht, werden die glühenden Massen durch die Risse und Spalten der Erdrinde an die Oberfläche getrieben, wo sie sich infolge der Abkühlung zersetzen und die Erze als Kristalle abscheiden. So sind in früheren Zeiten der Erdgeschichte die größten Eisenerzlagerstätten der Erde, die Magnetit- berge in Schwedisch-Lappland entstanden. Andere Metalldämpfe reißen bei ihrem Empordringen Teile weicher Gesteinsarten mit sich, lösen sie aus, kühlen sich dann ebenfalls ab oder gehen mit anders gearteten Dämpfen Verbindungen ein, wodurch sie sich als seste Erzadern mit ihren Verbindungen niederschlagen, wie wir es an den Zinnerzlagerstätten auf Bangka und Billiton im Indischen Ozean und an den Eisenerzlagerstätten auf der Insel Elba sehen. Die aus dem Erdinnern empordringenden Dämpfe enthalten zum größten Teil Wasser- dampf. Gelangen sie nun bis in die äußeren Erdschichten, ohne zu Ausscheidungen der Metalldämpse gezwungen zu werden, so verwandeln sie sich in metallhaltiges Wasser und dringen in dieser Form nach oben. Erreichen sie dabei weichere, wasserlösliche Schichten z. B. Kalk, so erweitern sie hier die Spalten und schlagen allmählich die Kalk-Metallver- bindungen nieder. Auf diese Weise entstanden die Lager von Spateisenstein im Sieger- land, sowie sast alle Lagerstätten von Bleiglanz und Zinkblende. Haben sich die Metalle der empordringenden heißen Wassermassen nicht nieder- geschlagen, so gelangen diese schließlich als warme Quellen (Mineralquellen) an die Oberfläche oder scheiden ihren Metallgehalt an den Klüften der Wände ab, bis sie die Mündung schließlich ganz versetzen. Zu den so entstandenen Erzgängen gehören die Quecksilberlager Mexikos, wo dieses Metall im Zinnober austritt. Spätere Veränderungen der Erzlager. Die Erzlager sind durch spätere Erd- Umwälzungen vielfach aus ihrer ursprünglichen Lage entfernt worden. Teilweise wurden sie auch zersplittert, durch unter- oder oberirdische Wasserläufe aufgelöst oder zertrümmert und in kleinen Mengen aus ihren Lagerstätten weggewaschen, so besonders die Edelmetalle. Derartig weggespülte Erze führen den Namen Seifen, wie z. B. die Goldseisen in Kalifornien und Australien, die Platinseifen im Ural. Soweit die Mineralien im Wasser löslich sind, werden sie von diesem mit in das Meer geführt und hier aus dem Waffer durch die Einwirkung von Schwefelwasserstoff- Dämpfen, die aus dem Erdinnern dringen, oder auch durch den Einfluß verwesender Tiere «wobei sich ähnliche Gase bilden) zum Niederschlag gebracht. Das große Kupferschiefer- lager des Zechstein-Meeres im Mansselder Gebiet und vor allem die wichtigen Minette- Eisenerzlager in Lothringen sind ein derartiges Geschenk früherer Wassermassen. Die geschilderten Vorgänge sind nur in älteren Erdschichten zu beobachten, daher sind die Ebenen, die mit jüngeren Gesteinsmassen bedeckt sind, im allgemeinen arm an nutzbaren Mineralien bzw. Erzen. b) Vorkommen. 1. Gold. Da Gold zu den edlen Metallen gehört, geht es nur wenige Verbindungen mit anderen Mineralien ein und wird deswegen in der Regel gediegen gefunden. Es ist entweder in Gängen in das Gebirge eingewachsen (Berggold) oder durch das Wasser zerstört und in den Sand ein- gelagert worden (Seifen). Indes sind die Seifen vielfach schon wieder durch geringere oder höhere Gebirgsschichten überdeckt worden, so daß auch sie zum Teil in bergmännischen Betrieben gewonnen werden. Das Vorkommen des Goldes ist meist an das Vorhandensein alter Gesteins- arten gebunden, die in den alten Rumpfgebirgen — an dem Gebirgssockel Afrikas in Transvaal, in den Anden Amerikas, dem Ural und den Gebirgs- resten Australiens — zutage treten.

6. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 74

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
74 Die Welthandels-Artikel. I. Pflanzen-Rohstoffe. Batavia, Soerabaja und Samarang auf Java, Padang auf Sumatra, Makasar auf Celebes und Aemen für arabischen Kaffee. Der bedeutendste Stapelplatz auf dem Kontinent ist Hamburg, das eine führende Rolle besitzt; der größte Weltstapelplatz ist jedoch noch immer London. Daneben tritt die Bedeutung von Bremen, Havre, Bordeaux, Marseille, Trieft, Antwerpen, Amsterdam und Rotterdam zurück. Kauf-Gewohnheiten. Der Kauf von Übersee erfolgt meist tob (frachtfrei) oder cif (frei von Fracht, Spesen und Versicherung) bis zum Bestimmungshafen. Hier wird der Kaffee größtenteils durch Auktionen verkauft. Zwischen dem Pflanzer und dem eigentlichen Importeur vermitteln Zwischenhändler und Exporthäuser in den Produktionsländern; unter ihnen ist die deutsche Firma Wille & Co. in Santos die bekannteste. In London, Havre und Hamburg ist auch der Kaffee-Terminhandel von großer Bedeutung. Die Sorten werden nach den Ursprungsländern, bzw. Ausfuhrhäsen benannt und nach den Qualitäten bezeichnet. In Brasilien unterscheidet man 11 Nummern, von denen die Nr. 7 den Terminhandel-Kaffee „good average Santos" bezeichnet. Celebeskaffee kommt unter dem Namen „Menado" in den Handel. Der „Mokka" stammt nicht nur aus Arabien, sondern besteht zum großen Teil aus den kleinen Bohnen der Zweigspitzen des brasilianischen Kaffees. Kasfeevalorisation in Brasilien. Da infolge erheblicher Überproduktion in Brasilien 190;} eine große Kaffeekrifis (Preissturz) eintrat und 1906/07 die gleiche Erscheinung zu befürchten war, nahm die brasilianische Regierung eine Anleihe auf und kaufte dagegen so erhebliche Kaffeemengen an, daß ein nochmaliger Preissturz verhindert wurde. In dem Gesetz über die „Kaffeevalorisation" wurde weiter bestimmt, daß die Regierung jedes Jahr eine Höchstausfuhrmenge festsetzen und die Oarüber hinausgehenden Beträge mit einem hohen Ausfuhrzolle belegen solle. Dadurch wurde erreicht, daß der Kaffeepreis sich von 1909 bis 1911 von 40 aus 61 Psg. für 1 Pfd. hob und die Neuanlage von Plantagen in Brasilien unterblieb. Somit hat es die brasilianische Regierung in der Hand, Erzeugung und Verbrauch bis zu einem gewissen Grade einander anzupassen. 2. Kakao. Die Gebräuche im Kakaohandel entsprechen durchweg denen des Kaffeehandels. Die beste Sorte ist der „Caracas" aus Venezuela; ihm entspricht unser Samoa-Kakao. Die Bohne ist olivengroß, rotbraun, von angenehmem Geschmack und enthält wenig Fett. Der Preis dieser Sorte ist doppelt so hoch wie der des Säo Thome-Kakao. Eine in Europa weit verbreitete Sorte ist der bitter schmeckende „Guayaquil"; auch „Surinam" und „Reunion" gehören zu den bekannten Arten. 3. Tee. Der schwarze Tee bildet die Hauptmenge des Welthandels; die beste Sorte aus Blattknospen und zarten Blättern heißt „Pekko". Dann solgen „Flowery", „Souchong" und als billigste Sorte „Kongo". Von dem grünen Tee ist „Haysan" die beste Marke. In dem Hauptverbrauchslande England, das die Hälfte der Weltausfuhr aufnimmt, gibt es berufsmäßige Teemischer und Teeprüfer (tee-taster), die nach dem Geschmack und der Farbe des Tee-Ausgusses die Güte beurteilen. Zoll. Da Kaffee, Kakao und Tee Genußmittel sind, unterliegen sie ähnlich wie Zucker und Spiritus in den meisten Ländern einem erheblichen Einfuhrzoll,

7. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 78

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
78 Tie Wellhandels-Artikel, Ii. Tierische Rohstoffe. Bemerkenswert ist, daß von dem Verbrauch der Vereinigten Staaten allein 1 kg pro Kopf auf Kautabak entfällt gegen 80 g in Deutschland. Deutschland erzeugt jährlich etwa (1911) 7—8 Milliarden Zigarren und 10 Milliarden Zigaretten, sowie rund 5000 t Kautabak, davon die Hälfte in Nordhausen am Harz. Neben der Eigenproduktion an Tabak hatten wir 1911 noch elne^ Einfuhr von 72 000 t Tnhnf Jip nnn 115 Mill. außerdem eine Einfuhr von Zigarren und Zigaretten im Werte von^ .Il 15 Mill. notwendig. Die Ausfuhr betrug nur Jio 7 Mill., da fast alle Staaten sich durch Tabak- Monopole oder hohe Eingangszölle für Tabakfabrikate gegen die Einfuhr von Tabakfabrikaten geschützt haben. e) Handels- und Zollverhältnisse. Art des Handels. Der Rohtabak wird im Großhandel nach Ursprungsländern, Provinzen und Ausfuhrhäfen 'unterschieden; auf diese Weise sind etwa 6—700 Spezialsorten entstanden. Die wichtigsten Aussuhrsorten der Vereinigten Staaten sind Virginia und Seedleas, sowie Kentucky, der hauptsächlich als Rauch- und Schnupftabak dient. Die beste Sorte liefert Florida. Der Tabak wird in Kisten oder Fässern ver- packt. Der Hauptmarkt findet in Louisville (Kentucky» statt, wo der Tabak durch Auktionen oder unter der Hand verkauft wird. Als wichtigster Ausfuhr- Hafen ist New Jork zu nennen; ein Drittel der Ausfuhr — vorwiegend Schneidegut (Pfeifentabak) — geht nach England. In Mittel- und Südamerika sowie in Niederländisch Indien wird der Tabak in Seronen verpackt; das sind entweder Rinderhäute oder aus Bast oder Schilf geflochtene Matten. Auf dem Ballen werden alsdann die wichtigsten Merkmale angegeben. So heißt z. B. auf einem Ballen aus Sumatra „Deli My M/H": der Tabak ist von der Plantagengesellschaft Deli Maatschappn in der Plantage M als 3. Abladung gewonnen worden. In Havanna wird ein großer Teil des Tabaks zu erstklassigen Zigarren verarbeitet (vgl. S. 135), die von bekannten Firmen wie Bock, Upmann usw. hergestellt werden. Da zu ihrer Herstellung nur ausgesuchtes Material Ver- wendung findet, wird dasür ein Preis bis zu M 5 pro Stück erzielt. Der erste Markt der Welt für Tabakeinfuhr ist Bremen. Hier wurden 1910 etwa 60 000 t Tabak umgesetzt. Der stärkste Konkurrent ist Amsterdam, erst dann solgen Hamburg, Rotterdam, Liverpool und London. Der Tabakhandel ist sehr schwierig, da der Geschmack sich häufig ändert, die Ernte sehr stark schwankt und die Steuergesetzgebung einen großen Einfluß auf den Markt ausübt. Steuer. So ging z. B. die Tabakeinfuhr nach Deutschland infolge der 1909 erfolgten bedeutenden Erhöhung der Tabakzölle und Steuern von 76000 t 1909 auf 65 000 t 1910 zurück, oder, auf den Kopf der Bevölkerung berechnet, von 1,7 kg auf 1,4 kg. Der Reinertrag dieser Zölle und Steuern betrug 1910 Jb 150 Mill. bei einem Zollsatz von Jb 85,— sür 100 kg Rohtabak und einem Zuschlag von 40 % des Wertes. Die Banderolsteuer für Zigaretten beträgt ungefähr 13 % des Wertes, für billige Sorten weniger, für teure mehr.

8. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 103

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
A. Erze. 103 Diese Eigenschaften sowie die Hämmerbarkeit, Walzbarkeit, Ziehbarkeit und Elastizität bestimmen die Verwendbarkeit der einzelnen Metalle. Da das Eisen je nach der Herstellung und Behandlung „bald weich, bald hart, bald zähe, bald spröde, bald biegsam" ist, hat es von allen Metallen die größte Bedeutung erlangt. 1. Gold kann aus jeder Metallverbindung durch Kochen in Salpetersäure gewonnen werden, in der sich alle Metalle einschließlich Silber lösen, während Gold (und Platin) darin ungelöst bleiben. Nur Cyan, Chlor und Königs- wasser, das aus 3 Teilen Salzsäure und 1 Teil Salpetersäure besteht, ver- mögen auch Gold zu lösen. Auf diesen Eigenschaften des Goldes beruht die Feststellung des Feingehaltes in Legierungen Mit dem zu prüfenden Gegenstand wird ein Strich auf einen Probierschiefer (schwarzer Feuerstein) gemacht und dann mit Scheidewasfer (Salpetersäure) benetzt. Je höher der Goldgehalt war, desto mehr Gold bleibt auf dem Stein haften, da alle anderen Metalle durch das Scheidewasser zerstört werden. Die Berechnung des Feingehalts erfolgt amtlich nach Tausendteilen feinem Gold in 1000 Teilen der Mischung. Im Goldwarenhandel wird indes noch immer viel nach Karaten gehandelt, d. h. es wird angegeben, wievielmal feines Gold im Gemisch enthalten ist. Der Name Karat kommt aus dem Arabischen, Karat, d. h. Johannisbrotkern, dessen Gewicht im Durchschnitt 20/ioo g beträgt und der früher als Gewicht beim Goldhandel benutzt wurde. Die Goldgewinnung erfolgt heute fast durchweg durch amerikanische oder englische Aktiengesellschaften, deren Aktien unter der englischen Bezeichnung Goldshares bekannt sind und meist nur auf 1 £ lauten. Sie sind Gegenstand der gewagtesten Spekulationen und werden vielfach zur rücksichtslosesten Aus- beutung von Nichtfachleuten benutzt, indem den Besitzern falsche Berichte und dergl. unterbreitet werden (auch in Deutschland, besonders durch englische und Pariser „sogenannte" Bankhäuser). Vor ihrem Ankauf muß daher jeder Laie dringend gewarnt werden. Die Kursschwankungen sind außerordentlich groß. Die Shares der rhodesischen Minen „Globe & Phönix" schwankten z. B. 1909/10 zwischen 15 Schilling und 26 .£ das Stück. Der Goldhandel liegt in den Händen von 4—5 großen Goldraffinerien in London, die den ganzen Goldmarkt beherrschen. Der Preis ist infolge der staatlichen Maßnahmen fast aller Länder der Welt ein sehr gleichmäßiger. Die großen Staatsbanken sammeln ungeheure Goldbestände an; so verfügten die Bank von Frankreich und die russische'staatsbank Ende 1911 über je ungefähr Ms 3 Milliarden gemünztes oder ungemünztes Gold, die Reichsbank über 3 4 Milliarden. Der gesamte Bestand an Goldmünzen in Deutschland wird auf 3 Milliarden Mark, derjenige der ganzen Erde auf 30—32 Milliarden geschätzt. Die Folgen der starken Steigerung in der Goldproduktion — sie betrug 1891 95 jährlich 250000 kg, 1911 700000 kg — zeigen steh in einer Schwächung der Kaufkraft des Goldes, das heißt mit anderen Worten in einer Steigerung aller Preise, besonders sür Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände, und in der Steigerung der Löhne im allgemeinen. Diese Erscheinung wird

9. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 104

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
104 Die Welthandels-Artitel. Iii. Mineralische Rohstoffe. allerdings durch den zunehmenden Volkswohlstand und die Bevölkerungsver- mehrung verstärkt. 2. Kupfer ist leicht an seiner Farbe zu erkennen, serner daran, daß es in einer heißen Flamme, z. B. einer blauen Gasslamme, meergrün ausleuchtet. An der Lust oxydiert es, d. h. es wird schwarzbraun an der Oberfläche. Eine sehr giftige Verbindung entsteht durch Einwirkung von Säuren, z. B. auch von Essigdämpsen, aus das Kupfer; es ist dies der bekannte Grünspan. Fürchtet man, daß in einer Speise Grünspan enthalten ist, so wird dies in der Regel bereits durch vorsichtiges Kosten zu schmecken sein. Sicherer wirkt das Eintauchen einer blanken Messerklinge in die Flüssigkeit; selbst bei ganz geringem Vorhandensein von Grünspan überzieht sich dieselbe sofort mit einem tupferroten Hauch. Von dem Grünspan zu unterscheiden ist die an alten Kupfer- und Bronze- gegenständen sehr geschätzte Patina. Da die Vereinigten Staaten den überwiegenden Teil der Weltproduktion von Kupfer liefern, beherrschen sie auch durchaus die Kupferpreise, und die wilde Spekulation, die sich im allgemeinen im amerikanischen Wirtschaftsleben fühlbar macht, ruft auch in den Kupferpreisen sehr starke Schwankungen hervor, denen natürlich der deutsche Kupfermarkt folgen muß. Er betrug z. B. für 100 kg 1902 M 113 1907 M. 190 1903 „ 125 1908 „ 155 1905 „ 150 1911 „ 120 Sebstverständlich leiden unsere einheimischen Kupferwerke sehr stark unter der- artigen Unregelmäßigkeiten des Preises. 3. Eisen. Der Versuch der Vereinigten Staaten, durch Gründung des ,,Steel-trusts", einer Vereinigung von 150 der größten Eisenwerke (von insgesamt 600) des Landes mit etwa 2'/* Milliarde Mark Kapital eine Be- herrschung des Welteisenmarktes zu erzielen, ist von deutscher Seite durch die Gründung des Stahlwerksverbandes verhindert worden. Während es dem Stahltrust nur gelungen ist, etwa 65 % der Eisenerzeugung der Vereinigten Staaten in seine Hand zu bekommen, verkaufte der Stahlwerksverband 1911 rund 4 r, der Erzeugung von Eisen und Eisenwaren. B. Acchle. a) Entstehung. Tors, Braunkohle und Steinkohle sind aus die gleiche Weise entstanden, nämlich durch das Verwesen von Sumpfwäldern oder Holz- anschwemmungen (wie z. B. im Mississippi-Delta noch heute) unter einer Decke von Sand oder Lehm. Die Art des entstandenen Brennstoffes ist von dem Alter des Lagers und der Art der verwesten Pflanzen abhängig. Der älteste Brennstoff ist der kohlenstoffreichste, als Anthrazit bekannte, ihm folgen im Alter Steinkohle, Braunkohle und Torf. Näheres über die Entstehung vergl. Osbahr-Eckardt, Bd. I, S. 18 19. b) Vorkommen. Die drei wichtigsten Kohlenproduzenten sind wie bei Eisen die Vereinigten Staaten, England und Deutschland. Die Vereinigten

10. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 106

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
106 Die Welthandels-Artikel, Iii. Mineralische Rohstoffe. in den drei wichtigsten Produktionsländern, die nach denselben Grundsätzen aufgestellt ist wie die Roheisenerzeugungstabelle auf S. 100. Es betrug die Kohlenförderung in Millionen t im Durchschnitt der Jahre: Name des Landes 1891 95 1901 05 1910 Millionen Deutschland Millionen Deutschland Millionen Deutschland Tonnen | =1 Tonnen 1891 — 1 Tonnen 1891 — 1 Deutschland. . Verein. Staaten England . . . 100 1,0 j 160 1,6 185 1,8 ! 160 320 225 1,6 i 220 3/2 380 2,3 1 270 2,2 3,8 2,7 Das Bild, das sich uns hier zeigt, ist ein ganz ähnliches wie bei der Roheisenerzeugung; die deutsche Förderung hat sich mehr als verdoppelt, die amerikanische ebenfalls, die englische dagegen hat sich nur um die Hälfte vermehrt. Dadurch ist der Unterschied in der deutschen und englischen Förderung im Lause der letzten 20 Jahre ein verhältnismäßig geringer geworden. Von der englischen Förderung wird 1u von den mittelenglischen Kohlen- feldern im penninischen Gebirge geliefert; allein diese Menge von etwa 65 Mill. t kommt der gesamten französischen und belgischen Produktion gleich. Das nord- östliche Kohlenbecken bei Newcastle und das Lager in Wales liefern ungefähr je V« der Gesamtsörderung. Das erstere dieser beiden Lager hat eine Mächtig- keit von 1000 m und führt in 30 untereinander liegenden Flözen Kohle. Das belgifch-nordfranzöfifche Lager befitzt ebenfalls eine Mächtigkeit von 200—1000 m und erfüllt fast das ganze Ardennenvorland. Bei Namur und Lüttich finden sich außerdem unter der Kohle noch Eisenerzlager. In Rußland werden 3ii der Förderung von dem südrussischen Donezbezirk geliefert, der größte Teil des Restes stammt aus dem polnischen Revier der Grenze des oberfchlesischen Beckens. Nimmt man an, daß die Kohle in dem gleichen Maße wie bisher gefördert wird, so dürften nach verschiedenen Berechnungen die meisten europäischen Lager in 100—300 Jahren erschöpft sein. Verbrauch. Gab uns schon der Verbrauch von Roheisen ein ungefähres Bild von dem Stande der Industrie eines Landes, so gilt dies in noch höherem Maße von dem Kohlenverbrauch. Allerdings darf hierbei nicht vergessen werden, daß die Art der Industrie von wesentlichem Einfluß auf den Kohlenverbrauch ist. Das französische Gewerbe, das zum großen Teil Kunft-Jndustrie ist, ferner die Herstellung feiner elektrischer Maschinen und Apparate, feiner Gewebe und Spitzen werden einen verhältnismäßig viel geringeren Kohlenverbrauch bedingen als die Großeisenindustrie oder die Herstellung großer Maschinen u. dgl. Immerhin bietet uns der Kohlenverbrauch den besten zahlenmäßigen Anhalt für den allgemeinen Stand der Industrie eines Landes. Er betrug im Jahre 1910 auf den Kopf der Bevölkerung an Stein- und Braunkohlen in: den Verein. Staaten . . 4,8 t Belgien.....3,2 t England......4,0 „ Frankreich . . . . 3,4 „ Deutschland.....3,4 „ Österreich-Ungarn. . 1,0 „ Rußland und Japan 0,2 t
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