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1. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 177

1873 - Essen : Bädeker
177 oder mildere Luft, Nahrung, Lebensweise, selbst Bildung und Kleidung tragen zu dieser Abweichung bei. Im allgemeinen bemerkt man an den Männern einen hohen, schlanken Wuchs. Das Gesicht ist oval, die Hautfarbe weiß, und Haare und Augen heller im Norden, als im Süden. In Norddeutschland findet man meist blaue und hellgraue, in Süddeutsch- land vorherrschend dunkelgraue und dunkelbraune Augen. Das weibliche Geschlecht hat ebenfalls einen schlanken Wuchs, und eine sehr weiße Haut- farbe zeichnet die Mädchen in Norddeutschland und die Großstadterinnen aus. Die gewöhnlichsten Nahrungsmittel in Deutschland sind Roggen- brod, in Süddeutschland weißer als in Norddeutschland, wo besonders in Westphalen das unter dem Namen Pumpernickel bekannte Brod zu Hause ist; Kartoffeln, besonders in den Gebirgsgegenden, wo man sie täglich genießt und sie auf die mannigfaltigste Weise wohlschmeckend zu bereiten weiß; Fleisch und Fische mehr in Norddeutschland als in Süddeutschland; Mehlspeisen und Gemüse mehr in Schwaben, Baiern und Österreich als im Norden; Kaffee, seit 100 Jahren.all- gemein verbreitet und bei den niedern Ständen oft die Stelle der Mahl- zeiten vertretend; Bier, am meisten in Norddeutschland, in Sachsen und Bayern; Wein mehr im Süden als im Norden, Obstwein in den Maingegenden am stärksten verbreitet, Branntwein mehr im nörd- lichen Deutschland; Milch vorzugsweise in den Alpenländern; Thee an den Küsten der Nordsee. Sehr verbreitet ist auch das Rauchen und Schnupfen des Tabaks, allein das Kauen desselben gilt für gemein und findet sich nur bei der geringsten Volksklasse. Eine allgemeine Nationaltracht haben die Deutschen nicht. Die ewig wechselnde, oft lächerliche Mode regiert besonders in den größern Städten und verbreitet sich von hier aus auch über die Dorf- und Landbewohner. Man findet bei den Deutschen alle Arten von menschlichen Woh- nungm, von den elendesten Hütten bis zu den prächtigsten Palästen. Die Dörfer in Süddeutschland, besonders in den Rheingegenden, zeigen viele im städtischen Geschmacke erbaute Hauser, gepflasterte Straßen und übertreffen oft an Bauart und Einwohnerzahl die Landstädte Nord- deutschlands. Die Ackersleute wohnen aber gewöhnlich auf einzeln lie- genden Höfen, deren mehrere zusammen einen Weiler ausmachen. Ganze Striche solcher Weiler, mit ihren Gärten, Äckern, Wiesen — mit ihren die einzelnen Höfe umgebenden Eschen, Linden, Ulmen — mit ihren Obstbäumen, welche oft kleine Wäldchen bilden und dem ermüdeten Landmann Schatten, so wie seinem Hause Schutz gegen die Stürme gewähren — haben oft das Ansehen eines Parkes, aus dem hier und da die Spitze eines Kirchthurmes freundlich hervorsteht. Die armseligsten Wohnungen der Landleute trifft man aber im Osna- brück'schen und in einem Theile von Ostfriesland, die oft nur aus Rasen oder Torf aufgeführt und mit ein paar Sparren und Stroh bedeckt sind; so daß der Reisende oft im Zweifel ist, ob er eine menschliche Wohnung oder einen Vjchstall erblickt. Haestrrtz Lesebuch für Obern. Simultan-Ausgabe, 12 t

2. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 295

1873 - Essen : Bädeker
295 fett Zitronen, Orangen, (Pomeranzen), Mandeln, Kastanien, Feigen, Oliven und noch viele andere Früchte und Kräuter in Hülle und Fülle; besonders gedeiht aber hier guter, feuriger Wein, mit welchem auch die mittlern Provinzen überreichlich gesegnet sind. Und wo in Frankreich die Trauben spendende Rebe nicht fortkommen will, da macht man Obstwein, wie z. B. in der Normandie; denn der lebenslustige, fast etwas leichtfertige Franzose hält es mit dem Sprüch- lein: „Der Wein erfreut des Menschen Herz." Deshalb wird in Frankreich auch nur wenig Mer gebraut. Doch trinkt der Franzose den Wein nur höchst selten ganz rein. In der Regel mischt er ihn im Glase zur Hälfte mit Wasser. — Wo das Land des Anbaues fähig ist, blühen Ackerbau und Viehzucht. Namentlich herrscht aber in den vielen und mitunter sehr großen Fabriken sehr reges Leben und eine seltene, musterhafte Thätigkeit; denn die Franzosen sind ein fleißiges, erstnderisches und betriebsames Volk. Die schönen, geschmack- vollen Seidenzeuge, die buntfarbigen, prächtigen seidenen Tücher und Bänder, die ihr in den Gewölben unserer Kaufleute erblickt, werden größtentheils in Frankreich gewebt. Wegen ihrer feurigen Farben, ihrer Festigkeit und Reinheit, zieht man sie den deutschen und englischen seidenen Fabrikaten vor. Pariser Umschlagetücher machen die Reise durch die ganze Welt. Die Franzosen wirken aber auch Gold- und Silberstoffe, Tressen, prächtige und kunstreiche Tapeten, eine große Menge Wollen- und Baumwollenzeuge u. s. f. Und wie viele andere Galanterie- und Modewaaren verfertigen und verkaufen nicht die Franzosen? Die Pariser Modewaaren sind in den Kaufläden aller Länder zu finden. Der Bergbau will aber in Frankreich weit weniger besagen, als be: uns in Deutschland; denn der Metallreichthum ist — außer dem Eisen — nicht groß. Den Ertrag der Steinkohlen schätzt man auf 16 Millionen Centner jährlich, und doch muß eine noch größere Quantität für den Bedarf der vielen und großartigen Fabriken aus England eingeführt werden. Paris, diese Weltstadt, mit 30,000 Häusern, 1150 Straßen, 300 Kirchen, 25 Hospitälern und Krankenhäusern und 20 großen und kleinen Theatern, ist die Hauptstadt Frankreichs. Sieben bis acht Stunden hat diese große Stadt im Umfange, und beinahe zwei Millionen Menschen wohnen und leben hier. Wie es in den mitunter engen imb krummen Straßen wimmelt vor: geputzten Herren, Damen und Soldaten; von prächtigen Kutschen und Karossen; von schmutzigen Wasser- trägern und Schuhputzern, von fleißigen Einwohnern, wie von Faulenzern und Bettlern; von ehrlichen Leuten, wie von Betrügern und Diebs- gesindel i Obwohl Paris im Allgemeinen unregelmäßig gebaut ist und eine nicht kleine Anzahl krummer und enger Straßen enthält, so findet Ulan daselbst doch auch viele neu angelegte, breite, schöne und höchst regelmäßige Straßen mit den stattlichsten und großartigsten Palästen besetzt, unter denen gar manche wahre Wunder der Baukunst sind.

3. Nr. 22 - S. 3

1904 - Breslau : Hirt
§ 1. Die alten Deutschen. 1. Das Land, das unsere Vorfahren bewohnten, war zur Zeit Christi von Wäldern und ausgedehnten Sümpfen bedeckt. Darum war das Klima rauh und gestattete nur den Anbau von Hafer, Gerste, Spargel, Rüben und Rettichen. Edlere Obstsorten gediehen nicht unter dem meist bewölkten Himmel, dagegen gab es prächtige Weideplätze, auf denen sich kräftige Rinder und Pferde tummelten, auch eine kleine Art Schafe wurde ge- halten. — Außer den jetzigen Waldtieren, die in großer Anzahl vorhanden waren, hausten im Urwalde Wölfe, Bären, Auerochsen, Renn- und Elen- tiere. Ergiebig war die Fischerei. 2. Die Bewohner, von den Nachbarn Germanen genannt, waren ein überaus kräftiger Menschenschlag. Sie zeigten hohen Wuchs (bis 2'/4 m hoch) und ertrugen leicht Kälte und Hunger, aber nicht Hitze und Durst. Es zierte sie goldgelbes Lockenhaar, weiße Haut und blaue, trotzig und feurig blickende Augen. — Ihre Kleidung war einfach. Ein leinenes Gewand umschloß den Körper; um die Schultern trug man ein Tierfell, am liebsten vom Auerochsen, Wolfe oder Büren. Die Kopfhaut des Tieres diente als Kopfbedeckung, und so boten unsere Vorfahren einen schrecken- erregenden Anblick. — Die Nahrung bestand aus Wild, Fischen, Obst, Gemüse, Milch und Met, den man aus Gerste und Honig bereitete. Salz gewann man an vielen Orten. Beim Gastmahl liebten die alten Deutschen guten Trunk und den Gesang von Liedern, in denen sie ihre Götter und die Heldentaten ihrer Vorfahren feierten. — Am klaren Quell, umschattet von Riesenbäumen, stand die Hütte; in ihrer Nähe befand sich das Fruchtfeld. Die Häuser standen einzeln, selten waren sie zu Dörfern oder Städten zusammengeschlossen. Sie waren zusammengefügt aus Baum- stämmen, mit Rasen und Lehm verklebt und von außen bunt bemalt. Kunstlos war der Hausrat, bestehend aus rohen Bänken und Tischen. Ein weiches Bärenfell in der Ecke diente als Lager. — Den Männern war die liebste Beschäftigung Jagd und Krieg oder Waffenübung. Den Acker bestellten Weiber und Sklaven. Stattliche Herden waren des Deutschen Stolz. In der Hütte spannen und webten die Frauen, während die Männer auf der Bärenhaut lagen und den Becher kreisen ließen, wobei oft ernste Angelegenheiten beraten wurden, aber auch nicht selten dem Würfelspiel gefrönt wurde, bei dem manchmal Haus und Hof. ja selbst die Freiheit als Einsatz galt. Aber auch durch manche Tugend zeichnete sich der Deutsche aus. Bei ihm galt: „Ein Wort, ein Mann." Treu- und Wort- bruch war ihm unbekannt. Gastfreundlich wurde der Fremde aufgenommen. Besonders heilig war dem Deutschen die Ehe. Sein Weib war ihm treue Gehilsin, die Freud' und Leid mit ihm teilte. Die Freiheit zu verteidigen, opferte der Deutsche alles, selbst sein Leben; darum genoß auch nur der tapfere Mann Ehre und Ansehen. Feigheit oder gar Verrat waren todes- würdige Verbrechen.

4. Nr. 22 - S. 65

1904 - Breslau : Hirt
30. Friedrich Ii., der Große. 65 er trocken. Etwa dreihundert neue blühende Dörfer gründete er in jenen früher verödeten Gegenden und konnte voll Freude ausrufen: „Da habe ich mitten im Frieden eine ganze Provinz gewonnen." Nach, feinem Ausspruche sollte keine Handbreit Boden im Lande unbenutzt bleiben. — Er empfahl den Anbau neuer Futterkräuter, so den des Klees und der Lupine, vor allem führte er den Anbau der Kartoffel ein, da wo man sich sträubte, mit Gewalt. Auch der Viehzucht wandte er seine Aufmerksam- keit zu. Er führte das spanische Edelschaf ein und kaufte viele tausend Stück Rindvieh, die er an arme, aber fleißige Landwirte verschenkte. Auch empfahl er die Fisch- und Bienenzucht. — Seine Domänen machte er zu Musterwirtschaften. Durch sie wurde ein besseres Wirtschaftsversahren im ganzen Lande bekannt, z. B. der Fruchtwechsel und die Stallfütteruug. — Eifrige Förderung erfuhr die Forstwirtschaft durch den König. — Auch er schützte die Bauern vor schlechter Behandlung durch Gutsherren und Beamte und gründete viele Landschulen. 4. Den Adel, der im Siebenjährigen Kriege außerordentliche Opfer an Gut und Blut gebracht hatte, und der darum sehr verschuldet war, unterstützte er, indem er die Landschaftsverbände gründete, die dem hilfs- bedürftigen Rittergutsbesitzer für geringe Zinsen Kapitale liehen. Die Offizier- und höheren Beamtenstellen gab er gern an Adelige. 5. Dem Bürgerstande half er auf durch Einführung neuer Er- werbszweige, wie der Porzellanfabrikation, der Spitzenklöppelei u. a., und durch Hebung der Leinen-, Seiden-, Sammet- und Baumwollenindustrie. Tüchtige und tatkräftige Bürger unterstützte er bei der Anlage neuer Werk- stätten und Fabriken mit Geld. Der König legte auch selbst Fabriken an, die er später an die Leiter derselben, die sich bewährt hatten, verschenkte. Auch zog er Einwanderer in die Städte, die Gewerbszweige trieben, die in seinem Lande noch fehlten. Das Hüttenwesen nahm namentlich in Schlesien durch den Grafen von Reden einen hohen Aufschwung. Zur Belebung des Handels gründete er die Königliche Bank, die für billige Zinsen dem Kaufmann Geld darlieh. Unter Friedrichs Regierung wurde allgemein viel getan zur Hebung des Flußverkehrs durch den Bau von Kanälen (Bromberger, Plauescher, Finow- und Johannisburger Kanal) und Strom- regulierungen. Gern gab er Geld her zum Aufbau von Häusern; er sprach: „Ich habe kein größeres Vergnügen, als wenn ich einem armen Manne kann ein Haus bauen lassen." Aufs eifrigste betrieb er die Verbesserung der Feuerlöschordnung in Stadt und Land. — Alle diese Arbeiten kosteten viel Geld; das entnahm er aber nicht der Staatskasse, sondern seinen eigenen Einnahmen, da er von der Summe, die er sich zu seinem Privat- gebrauch ausgesetzt hatte, nur etwa ein Sechstel selbst verbrauchte. So sorgte der König unausgesetzt für das Große und für das Kleine, um vor allem die Lage der niederen Stände zu verbessern. 6. Auch der Rechtspflege wandte Friedrich die größte Aufmerksamkeit zu. Bald nach seinem Regierungsantritte schaffte er die Folter ab. Er er- strebte ein schnelles und gerechtes Gerichtsverfahren, beugte sich selber unter F. Hirts Nealicnbuch. Nr. 20. 5

5. Nr. 22 - S. 62

1904 - Breslau : Hirt
62 Tierkunde. muß das Rind seine Nahrung, Gras, Klee und Kräuter, von der Erde aufnehmen. Dabei kommt ihm besonders die Einrichtung des Halses zu statten. Die zwischen dem Kinn und der Brust herabhängende Haut (Wamme) läßt nämlich die Bewegungen des Halses ohne Spannung zu. Die Pflanzenkost besitzt wenig Nahrungsstoffe und ist besonders in trockenem Zustande schwer verdaulich; daher sind die Verdauungswerk- zenge des Rindes eigentümlich eingerichtet. Der Magen (Fig. 1) besteht aus vier Abteilungen. Die Speise gelangt zuerst in den Pansen, dann in den Netzmagen, ballt sich hier in kleine Kugeln zusammen und gelangt wieder ins Maul zurück. Hier wird sie nochmals zerkaut (Wiederkäuer) und gelangt nun durch eine aus zwei Hautfalten gebildete Röhre in den Blatter- und danach erst in den Labmagen, in dem sie vollständig ver- daut wird. Das männliche Tier heißt Stier oder Bulle, das weibliche Kuh. Jährlich bringt die Kuh ein Kalb zur Welt, das sie mit ihrer Milch säugt (Säugetier). Das erwachsene weibliche Kalb heißt Färse. Das Rind ist wohl am nützlichsten von allen Haustieren. Es liefert die süße Milch, aus der die köstliche Butter und der wohlschmeckende Käse bereitet werden. Es wird als Zugtier zur Beackerung des Feldes und zum Fortschaffen von Lasten gebraucht. Von dem geschlachteten Tiere erhalten wir das saftige, nahrhafte Fleisch und das Fett (Talg), das zum Abmachen der Speise, zu Seife und Lichtern benutzt wird. Aus dem Felle wird starkes Leder gegerbt. Die Hörner verarbeitet der Drechsler zu Kämmen, Pnlverhörnern, Rockknöpfen, die stärkeren Knochen zu Nadel- büchsen, Knöpfen und anderen Sachen. Gemahlene Knochen sind ein vor- zügliches Düngemittel. Die Haare dienen zum Polstern. Das Rind ist auch vielen Krankheiten unterworfen. Wir merken besonders die Maul- und Klauenseuche (ansteckend), die Lungenschwindsucht (Tuberkulose) und die Pocken oder Blattern. Durch den Genuß von Fleisch oder Milch kranker Tiere können die Krankheiten auch auf den Menschen übertragen werden. Doch benutzt man den Pockenstoff (Lymphe) des Rindes zur Impfung des Menschen, um ihn gegen die gefährlichen schwarzen Blattern zu schützen, die früher häufig auftraten. Der englische Arzt Jenner nahm die erste Impfung vor. Die verschiedenen Rinderarten (Raffen) wechseln zwar in Größe und Farbe sehr ab, doch bleibt die Gestalt ziemlich unverändert Sie zerfallen in zwei große Gruppen: Berglandsrinder (Berner Rind) mit kurzen Beinen, von grauer oder rötlicher Färbung, die wenig, aber fette Milch geben, und Rinder der Ebene (Holländer Rind), von höherem Wüchse und schwarzer, weißer und bunter Färbung, die sehr viel Milch geben. In Südeuropa, Ostindien, Ägypten wird der Büffel, von der Größe eines starken Ochsen, als Haustier gehalten. Der Auerochs ist bereits ausgestorben; der Wisent, das größte Säugetier Europas, mit einer dichten, rotbraunen Mähne, wird noch in einem Walde Rußlands und im Wildparke des Fürsten von Pleß in Schlesien gehegt. Der Bison lebt vereinzelt in Nordamerika, der kleine Bisamochs im hohen Norden. § 2. Der schmächtige Körper des Schafes ist mit einem dichten Wollenvließ bedeckt, das die Körperwärme zusammenhält. Die Schafe mit feiner Wolle sind meistens ganz

6. Nr. 22 - S. 68

1904 - Breslau : Hirt
68 Tierkunde. Das Zebra. 1i3o- Nahrungsmittel der armen Bevölkerung besonders in größeren Städten mehr und mehr in Aufnahme. Die kurzen Haare benutzt man zum Polstern, die langen Schweifhaare für die Bogen der Saiteninstrumente. Das Pferd ist ein kluges, zutrauliches Tier; durch sorgsame Pflege wird es veredelt, durch schlechte Behandlung verwahrlost, störrisch und tückisch. — Die besten Pferde stammen aus Arabien und England; aber auch in Ostpreußen werden vorzügliche Pferde * gezüchtet, und unsere Re- 4' gierung ist aufs eifrigste ^ bemüht, die Pferdezucht in I allen Provinzen immer mehr zu heben. Der Esel, von grauer Farbe. Kleiner als das Pferd, mit dickem Kopfe, langen Ohren und glattem Schwanz mit Haarquaste. Im Norden selten, in den südlichen Gebirgen geschätztes Last- und Reittier. Von Esel und Pferd entstehen durch Kreuzung Maultier und Maulesel. Wilde Pferde im mittleren Afrika sind: Zebra (Fig. 5) und Quagga. Ersteres ganz, letzteres teilweise mit gelben und braunen Querstreifen geziert. Das gewaltige Nashorn hat drei Hufe an jedem Fuße. Das indische hat nur ein Horn, das afrikanische aber deren zwei auf der Nase sitzen, die aus Sehnen, Haut und Haaren zusammengewachsen sind. Der gemeine Tapir in Südamerika. Unpaarhufer, a) Lin oder drei pufe an jedem Fuße. b) Über die ganze Lrde verbreitet, c) Große, starke Tiere, ck) Scharfe Sinne. Das Pferd recht klug. 6) Pflanzennahrung. f) Zug-, Reit-, Lasttiere. Fell, paare, auch das Fleisch. § 7. Der Elefant (Fig. 6) ist das größte aller Landsäugetiere. Sein plumper Körper ist 4—5 m lang, 3—4 m hoch und besitzt ein Gewicht von 4—5000 kg. Die Augen sind auffallend klein und die herabhängenden Ohren groß. Die Schnauze verlängert sich zu einem 2 in langen Rüssel. Er besteht aus starken Muskeln und hat am Ende Nasenlöcher sowie einen fingerförmigen Fortsatz. Der Rüssel dient dem Elefanten als Hand. Mit ihm bringt er die Nahrung zum Maule, zieht ihn voll Wasser und benetzt die starke Haut, damit diese nicht rissig wird. Er gebraucht ihn auch zur Verteidigung gegen feine Feinde. Mit dem fingerförmigen Fortsätze kann er Knoten lösen und Flaschen entkorken. Im Oberkiefer stehen 2 Stoß- zähne, die das wertvolle Elfenbein liefern, und von denen jeder bis 50 kg schwer werden kann. Die starken Beine sind verhältnismäßig kurz; die fast ganz von der Haut eingehüllten Zehen sind mit kleinen Hufen bekleidet. Die Elefanten leben im mittleren Afrika sowie in Ostindien (besonders zahlreich auf Ceylon) und halten sich in größeren Herden zusammen. Sie nähren sich von Gras, Baumblättern und Früchten und lieben die Nähe der Flüsse. Der afrikanische Elefant unterscheidet sich von dem asiatischen besonders durch die ausfallend großen Ohren.

7. Nr. 22 - S. 9

1904 - Breslau : Hirt
Pflanzen- und Tierleben. — Der Mensch. 9 Winter). 4. Einen bedeutenden Einfluß auf das Klima üben auch die Meeresströmungen chgl. § 5) aus. 5. Ferner beeinflußt die Richtung der Gebirgszüge in Verbindung mit der Höhe derselben das Klima eines Landes. Gebirge, welche sich von O. nach W. hin- ziehen, halten für die Länder im S. davon die kalten Nordwinde ab, während sic für die im N. derselben gelegenen Länder den Zutritt der wannen Südwinde verhindern. 6. Auch die Beschaffenheit und Bedeckung des Bodens ist von Einfluß auf das Klima. Sand- und Felsboden strahlt die Wärme schneller aus als Humusboden; darum folgt in großen Sand- wüsten auf den heißen Tag eine kühle Nacht, auf den heißen Sommer ein kalter Winter. Große Waldungen erhalten eine Gegend feuchter und kühler. 7. Auch der größere oder- geringere Wasserreichtum eines Landes ist von Bedeutung für das Klima. So wird z. B. in einem Lande mit vielen Seen die Hitze des Sommers durch die Verdunstung des Was- sers etwas gemildert. § 7. Ipanzen- und Merkeöerr. a. Vom Klima hängt das pflanzen- leben ab. Erdstriche, die zu geringe Wärme oder zu wenig Niederschläge haben, sind säst pflanzenleer (Wüsten). In Gegenden, in denen es im ganzen Jahre nur eine kurze Zeit regnet, bringt der Boden nur Gras nnb Kraut, keine Bäume hervor (Steppen). Erdstriche, welche ausreichende Wärme und in allen Jahreszeitelt genügende Feuchtigkeit haben, eignen sich zum Anbail von Kulturpflanzen. Die wichtigsten Kulturpflanzen werden in allen Erd- teilen angebaut. In der heißen Zone (B 16 u. 17) ist die Pflanzenwelt groß und mannigfaltig (Palmen, Zuckerrohr, Kaffee, Kakao, Baumwolle, Ge- würze n. a.). Die gemäßigten Zonen eignen sich zum Anbau unserer Getreide- arten. In der kalten Zone ist der Baumwuchs zwergartig; im äußersten N. (jenseit des 72?) hört der Baumwuchs auf; da gibt es nur Moose und Flechten und statt der Wiesen weite Moore (B 14). — b. Vom Klima und Pflanzenwuchs ist das Dicrlebcn abhängig. In der heißen Zone gibt es riesenhafte und prächtige, aber auch gefährliche Tiere (Elefant, Löwe, Tiger, Kamel). In den gemäßigten Zonen sind reißende Tiere nur selten. Hier silld die nützlichen Haustiere verbreitet. Die meisten derselben stammen ails Asien. Die kalte Zone ist arm an Land-, aber reich an Seetieren. Manche Tiere, z. B. der Hund, sind dem Menschen in alle Zonen gefolgt. § 8. per Mensch, a. Zahl. Rassen. Es gibt iiber 1500 Millionen Menschen auf der Erde. Man sondert sie in Rassen. Wir merken: 1. Die kaukasische Rasse, in Europa, W.-Asien und N.-Afrika. Haut weiß, Schädel oval. 2. Die Negerrasse, in Afrika, mit schwarzer Hautfarbe, wulstigen Lippen und krausem Haar. 3. Die Buschmänner-Rasse, in S.-Afrika, mit lederbrauner oder ledergelber Hautfarbe und verfilztein Haar. 4. Die mongolische Rasse, mit hervorstehenden Backenknochen, etwas schiefliegenden Augen und gelbbrauner Hautfarbe. Sie wohnt vornehmlich in N.- und O.-Asien. 5. Die amerikanische Rasse, in Amerika, mit rot- brauner Gesichtsfarbe. 6. Die malaiische Rasse, mit brauner Hautfarbe, breiter Nase und großem Munde. Sie wohnt auf der Halbinsel Malakka, den Inseln im S.o. Asiens und den Südseeinseln. — Jede Rasse zerfällt wieder in mehrere Sprachstämme und Völker. Keine Rasse ist an sich rein; jede zeigt Übergänge in die andere. b. Beschäftigung. Diejenigen Völker, die nur von Jagd und Fisch- fang leben, stehen auf der niedrigsten Bildungsstufe. Höher stehen schon

8. Nr. 22 - S. 63

1904 - Breslau : Hirt
§76. Italien. 63 wenn dieser abgemäht ist, mit Mais. Im Po-Delta gedeiht Reis. Aus dem Stroh desselben fertigen die Italiener Besen, Bürsten und gute Stroh- hüte. An den Grenzen der einzelnen Felder sind Maulbeerbäume (Seiden- raupenzucht!), Ulmen, süße Kastanien gepflanzt. An ihnen rankt man die Weinrebe auf und zieht sie von Wipfel zu Wipfel. Auch Feigen und Mandeln gedeihen in der Lombardei, aber noch keine Apfelsinen. o. Die eigentliche Halbinsel hat ihren Namen von dem Apennin. Dieser schließt sich an die Seealpen an, krümmt sich um den Meerbusen von Genua und zieht sich durch die ganze Halbinsel hin. Der höchste und rauheste Teil desselben sind die Abruzzen (in der Mitte der Halb- insel). Der Apennin besteht größtenteils aus Kalkstein und ist nur schwach bewaldet. Seine Vorberge zeigen Spuren erloschener vulkanischer Tätigkeit. Tätige Vulkane sind noch der Vesuv bei Neapel (1200 m) und der Ätna auf Sizilien (3300 m). Der Vesuv. An seinem Fuße befinden sich üppige Pflanzungen von Wein, Feigen, Aprikosen, zwischen ihnen Talspalten, die mit Lava gefüllt sind. Höher hinauf ist der Abhang mit Steingeröll und Aschensand bedeüt. Oben befindet sich eine Öffnung, Krater- genannt. Ist der Vulkan (vgl. 815 u. Bio) völlig ruhig, so kann man eine Strecke in den Krater hineinsteigen. Beständig steigen aus ihm Rauchsäulen empor. Oft vergehen mehrere Jahre, ehe ein Ausbruch stattfindet. Derselbe kündigt sich gewöhnlich durch ein donnerähnliches Getöse an. Die Rauchsäule wird stärker, dichter und nach und nach zu einer Feuersüule; denn glühendrote Sandmassen werden mit in die Höhe geführt. Auch glühende Steine werden hoch in die Luft geschleudert und fallen entweder wieder in den Krater zurück oder seitwärts die Abhänge des Berges herab. Die Erderschütterungen werden immer heftiger. Endlich kommen aus dem Krater oder aus einigen neu gebildeten Öffnungen glühend-flüssige Steinmassen (Lava), welche sich wie Feuerströme von dem Berge herab ergießen. Ihre Hitze ist so groß, daß sie Glas, Metall, Steine, die sie auf dem Wege treffen, schmelzen. Alle Weingärten, Fruchtfelder, Ortschaften, welche die Lava berührt, werden von ihr vernichtet. Nach und nach erstarren die Lavamassen an der Oberfläche und bilden festes Gestein. In der Tiefe bleiben aber die Lavasteine oft monatelang, ja noch länger glühend heiß. Durch einen Ausbruch des Vesuvs im Jahre 79 n. Chr. wurden die römischen Städte Pompeji, Herculaneum und Stäbiä unter Aschen- und Lavaschichten begraben; Pompeji ist zum großen Teil jetzt aus- gegraben. Die bedeutendsten 8lüsse der Halbinsel sind: Arno und Tiber. An der Westküste Italiens ziehen sich einige schmale Küstenebenen dahin; diese sind von der Arnomündung bis zum Golf von Salerno mit kurzen Unter- brechungen sieberhauchende Sumpsniedernugen, daher öde und unbewohnt. Im Winter weidet man auf ihnen große Herden von Schafen und Rindern; im Sommer aber ziehen die Hirten mit ihren Herden in die Gebirge zurück. Das Ixlima wird in Italien nach S. zu immer wärmer. In Mittel- italien sind Schnee linb Eis selten; in Unteritalien kennt man den Schnee fast nur auf dem Gebirge. Unteritalien ist die rechte Heimat der herrlichen Südfrüchte: Zitronen, Apfelsinen, Pomeranzen, Feigen usw. Ganz im S. gedeihen Baumwolle, Zuckerrohr, Dattelpalme. Der Ölbaum kommt bereits in Norditalien vor. — Der Bergbau ist gering. Es wird Marmor (Carrara), Schwefel (Sizilien), Eisen (Elba) gewonnen.

9. Nr. 23 - S. 3

1904 - Breslau : Hirt
§ 1. Die alten Deutschen. 1. Das Land, das unsere Vorfahren bewohnten, war zur Zeit Christi von Wäldern und ausgedehnten Sümpfen bedeckt. Darum war das Klima rauh und gestattete nur den Anbau von Hafer, Gerste, Spargel, Rüben und Rettichen. Edlere Obstsorten gediehen nicht unter dem meist bewölkten Himmel, dagegen gab es prächtige Weideplätze, auf denen sich kräftige Rinder und Pferde tummelten, auch eine kleine Art Schafe wurde ge- halten. — Außer den jetzigen Waldtieren, die in großer Anzahl vorhanden waren, hausten im Urwalde Wölfe, Bären, Auerochsen, Renn- und Elen- tiere. Ergiebig war die Fischerei. 2. Die Bewohner, von den Nachbarn Germanen genannt, waren ein überaus kräftiger Menschenschlag. Sie zeigten hohen Wuchs (bis 274 m hoch) und ertrugen leicht Kälte und Hunger, aber nicht Hitze und Durst. Es zierte sie goldgelbes Lockenhaar, weiße Haut und blaue, trotzig und feurig blickende Augen. — Ihre Kleidung war einfach. Ein leinenes Gewand umschloß den Körper; um die Schultern trug man ein Tierfell, am liebsten vom Auerochsen, Wolfe oder Büren. Die Kopfhaut des Tieres diente als Kopfbedeckung, und so boten unsere Vorfahren einen schrecken- erregenden Anblick. — Die Nahrung bestand aus Wild, Fischen, Obst, Gemüse, Milch und Met, den man aus Gerste und Honig bereitete. Salz gewann man an vielen Orten. Beim Gastmahl liebten die alten Deutschen guten Trunk und den Gesang von Liedern, in denen sie ihre Götter und die Heldentaten ihrer Vorfahren feierten. — Am klaren Quell, umschattet von Riesenbüumen, stand die Hütte; in ihrer Nähe befand sich das Fruchtfeld. Die Häuser standen einzeln, selten waren sie zu Dörfern oder Städten zusammengeschlossen. Sie waren zusammengefügt aus Baum- stämmen, mit Rasen und Lehm verklebt und von außen bunt bemalt. Kunstlos war der Hausrat, bestehend aus rohen Bänken und Tischen. Ein weiches Bärenfell in der Ecke diente als Lager. — Den Männern war die liebste Beschäftigung Jagd und Krieg oder Waffenübung. Den Acker bestellten Weiber und Sklaven. Stattliche Herden waren des Deutschen Stolz. In der Hütte spannen und webten die Frauen, während die Männer auf der Bärenhaut lagen und den Becher kreisen ließen, wobei oft ernste Angelegenheiten beraten wurden, aber auch nicht selten dem Würfelspiel gefrönt wurde, bei dem manchmal Haus und Hof, ja selbst die Freiheit als Einsatz galt. Aber auch durch manche Tugend zeichnete sich der Deutsche aus. Bei ihm galt: „Ein Wort, ein Mann." Treu- und Wort- bruch war ihm unbekannt. Gastfreundlich wurde der Fremde aufgenommen. Besonders heilig war dem Deutschen die Ehe. Sein Weib war ihm treue Gehilfin, die Freud' und Leid mit ihm teilte. Die Freiheit zu verteidigen, opferte der Deutsche alles, selbst sein Leben; darum genoß auch nur der tapfere Mann Ehre und Ansehen. Feigheit oder gar Verrat waren todes- würdige Verbrechen. l*

10. Nr. 23 - S. 65

1904 - Breslau : Hirt
§ 30. Friedrich Ii., der Große. 65 er trocken. Etwa dreihundert neue blühende Dörfer gründete er in jenen früher verödeten Gegenden und konnte voll Freude ausrufen: „Da habe ich mitten im Frieden eine ganze Provinz gewonnen." Nach seinem Ausspruche sollte keine Handbreit Boden im Lande unbenutzt bleiben. — Er empfahl den Anbau neuer Fntterkräuter, so den des Klees und der Lupine, vor allem führte er den Anbau der Kartoffel ein, da wo man sich sträubte, mit Gewalt. Auch der Viehzucht wandte er seine Aufmerksam- keit zu. Er führte das spanische Edelschaf ein und kaufte viele tausend Stück Rindvieh, die er an arme, aber fleißige Landwirte verschenkte. Auch empfahl er die Fisch- und Bienenzucht. — Seine Domänen machte er zu Musterwirtschaften. Durch sie wurde ein besseres Wirtschaftsverfahren im ganzen Lande bekannt, z. B. der Fruchtwechsel und die Stallfütterung. — Eifrige Förderung erfuhr die Forstwirtschaft durch den König. — Auch er schützte die Bauern vor schlechter Behandlung durch Gutsherren und Beamte und gründete viele Landschulen. 4. Den Adel, der im Siebenjährigen Kriege außerordentliche Opfer an Gut und Blut gebracht hatte, und der darum sehr verschuldet war, unterstützte er, indem er die Landschaftsverbände gründete, die dem hilfs- bedürftigen Rittergutsbesitzer für geringe Zinsen Kapitale liehen. Die Offizier- und höheren Beamtenstellen gab er gern an Adelige. 5. Dem Bürgerstande half er auf durch Einführung neuer Er- werbszweige, wie der Porzellanfabrikation, der Spitzenklöppelei u. a., und durch Hebung der Leinen-, Seiden-, Sammet- und Baumwollenindustrie. Tüchtige und tatkräftige Bürger unterstützte er bei der Anlage neuer Werk- stätten und Fabriken mit Geld. Der König legte auch selbst Fabriken an, die er später an die Leiter derselben, die sich bewährt hatten, verschenkte. Auch zog er Einwanderer in die Städte, die Gewerbszweige trieben, die in seinem Lande noch fehlten. Das Hüttenwesen nahm namentlich in Schlesien durch den Grafen von Reden einen hohen Aufschwung. Zur Belebung des Handels gründete er die Königliche Bank, die für billige Zinsen dem Kaufmann Geld darlieh. Unter Friedrichs Regierung wurde allgemein viel getan zur Hebung des Fluß Verkehrs durch den Bau von Kanälen (Bromberger, Plauescher, Finow- und Johannisburger Kanal) und Strom- regulierungen. Gern gab er Geld her zum Aufbau von Häusern; er sprach: „Ich habe kein größeres Vergnügen, als wenn ich einem armen Manne kann ein Haus bauen lassen." Aufs eifrigste betrieb er die Verbesserung der Feuerlöschordnung in Stadt und Land.' — Alle diese Arbeiten kosteten viel Geld; das entnahm er aber nicht der Staatskasse, sondern seinen eigenen Einnahmen, da er von der Summe, die er sich zu seinem Privai- gebrauch ausgesetzt hatte, nur etwa ein Sechstel selbst verbrauchte. So sorgte der König unausgesetzt für das Große und für das Kleine, um vor allem die Lage der niederen Stände zu verbessern. 6. Auch der Rechtspflege wandte Friedrich die größte Aufmerksamkeit zu. Bald nach seinem Regierungsantritte schaffte er die Folter ab. Er er- strebte ein schnelles und gerechtes Gerichtsverfahren, beugte sich selber unter F. Hirts Realienbuch. Nr. 20. 5
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