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1. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 420

1873 - Essen : Bädeker
420 und Künste, sind durch Wissenschaften gebildet, und besitzen also mehr Verstand und mehr Kenntnisse als die wilden und Hirten- völker. Sie wohnen in festen Häusern, mehrere Familien bauen sich nahe bei einander an, und'bilden so Dörfer und Städte oder Ge- meinden. Gesittete (civilisirte — cultivirte) Völker haben Obrig- keiten (Kaiser, Könige, Herzoge, Präsidenten u. s. w.) und leben nach bestimmten Gesetzen; sie bilden Staaten: Monarchien (absolute oder konstitutionelle) oder Republiken. — Die Menschen unterscheiden sich aber auch nach ihrer Körper- beschaffenheit: nach Gestalt, Hautfarbe, Gesichtszügen, Bildung des Schädels und der Haare. Diese Unterscheidung nennt man Racen- Unterschiede, und hiernach theilt man die Menschheit ein in: 1. die kaukasische Race, mit weißer Hautfarbe, — der schönste und bildungs- fähigste Stamm (Europa, Westasien, Nordafrika); 2. die Mongolische Raee, mit gelber Hautfarbe, schiefliegenden Augen, hervorstehenden Backenknochen, ffachem Schädel und schwarzem Haar (Süd- und Ost- asien, Nordeuropa und die nördlichsten Amerikaner); 3. die äthiopische oder Neger°Raee, mit schwarzer Hautfarbe, aufgeworfenen Lippen und krausem, wolligem Haar (im westlichen Afrika); 4. der amerikanische Menschenstamm, mit rothbrauner Hautfarbe, kleinen, tiefliegenden Augen, gebogener Nase und schlicht herabhängendem Haar (in Amerika allein); 5. die malaische Race ist den Negern sehr ähnlich, nur daß ihr die rothen Lippen und das wollige Haar fehlen, auch ist ihre Haut- farbe braun (Australien und Südostasien). Ferner unterscheiden sich die Menschen nach den Sprachen, die sie reden, und eben nach seiner Sprache kann man den Bildungszustand eines Volkes am besten beurtheilen; denn die Sprache ist ein Spie- gel des innern, geistigen Lebens des Menschen. Man rechnet auf der ganzen Erde etwa 3000 verschiedene Sprachen. Viele von diesen Sprachen, wie die lateinische, sind ausgestorben, d. h. kein lebendes Volk der Erde spricht dieselben mehr, und diese heißen daher, im Gegensatz zu denen, die noch geredet und daher lebende Sprachen genannt werden, todte Sprachen. Die englische und französische sind die jetzt verbreitetsten unter allen lebenden Sprachen. Sehr verschieden zeigt sich endlich das Verhältniß der einzelnen Völker und Menschen zu Gott und zwar nach den Religionen, zu denen sie sich bekennen. Gegen 350 Millionen in allen Erdtheilen sind Christen. Diese theilen sich aber wieder in: a. römisch-katholische, 200 Mill.; b. griechisch-katholische, etwa To Will, (in Griechen- land und Rußland); c. morgenländische Christen, etwa 5 Mill.; ä. evangelische Christen, etwa 80 Mill. Etwa 10 Mill. sind Juden; gegen 180 Mill. sind Muhamedaner, und noch 700 Mill. sind Heiden, die sich wieder in Lamaiten, Braminen, Budhaisten und Fetisch anbet er theilen und die Geschöpfe und Gebilde ihrer eigenen Hand anbeten und wohl gar diesen noch Menschenopfer darbringen.

2. Nr. 22 - S. 87

1904 - Breslau : Hirt
Zz 99—100. Die Vereinigten Staaten von Amerika. 87 Der St. Lorenzstrom ist der Abfluß der fünf großen kanadischen Seen (der Obere See, der Michigan smischigänj-, Huron jjüronj-, Erie [tri]= und On- tario sonteriopsee). Diese liegen treppenartig übereinander und stehen durch Ausflüsse miteinander in Verbindung. Zwischen Erie- und Ontario- See der gewaltige Niagara-Fall (50 m hoch). Nach dem Nördl. Eis- meere fließt der Mackenzie. e. Das Klima Nordamerikas ist kälter als unter gleichen Breitengraden in Europa. Die Ursachen sind folgende: Die Nordwinde haben freien Zu- tritt; die warnten S.w.-Winde werden abgehalten; das Land ist sehr wasser- reich ; ein kalter Strom berührt die Ostküste. Die Gegenden, welche mit Norddeutschland unter denselben Breitengraden liegen, sind den größeren Teil des Jahres mit Eis und Schnee bedeckt. Die deutschen Einwandrer ziehen darum etwa Kp weiter nach S., als sie in Deutschland wohnten. Wir haben aus Amerika die Kartoffel, den Mais und Tabak erhalten, von Tieren aber nur Truthühner; dagegen sind Pferde, unsere Haus- rinder und Schafe dort erst eingeführt worden. cl. Die Ureinwohner Nordamerikas, Indianer genannt, haben eine rötliche, der des Kupfers ähnliche Hautfarbe. Als Columbus Amerika entdeckte (1492), lebten sie von Jagd und Fischerei. Sie zerfielen in viele Stämme. An der Spitze jedes Stammes stand ein Häuptling, der sie zum Kriege führte, in welchem sie sich durch große Grausamkeit auszeich- neten. Mit der Streitaxt (Tomahawk) tötete der Indianer seinen Gegner. Mit dem Messer zog er ihm die Haut (den Skalp) vom Kopse (skalpieren), die er dann am Gürtel befestigte. Die Gefangenen wurden oft am Marterpfahl zu Tode gepeinigt. Um solche Qualen er- tragen zu können, wurde der Indianer von Jugend auf abgehärtet und mußte sich den schmerzvollsten Übungen unterwerfen. Beim Friedensschluß wurde der Tomahawk begraben, und die Friedenspfeife ging in der Versammlung von Mund zu Mund. Mit der Roheit verband sich bei den Männern ein starker Hang zur Bequemlichkeit und Ruhe. Die Weiber dagegen keuchten unter der schweren Arbeit. Die Indianer ritzen sich verschiedene Zeichnungen in die Haut ein und bemalen sich mit bunten Farben (tätowieren). Ihre Wohnungen (Wigwams) sind Zelte, welche die Form eines umgestürzten Trichters haben. Sie sind mit Tierhäuten bedeckt und zuweilen mit verschiedenen Figuren bemalt. Die Indianer verehren einen großen Geist, als den Beschützer aller Tapferen und Guten, und glauben an ein glückliches Leben im Jenseits. Die Zahl der Indianer ist im Abnehmen. Durch Kriege, Krankheit, Branntwein, Hunger ist ihre Zahl vermindert worden. 8 100. Die Vereinigten Staaten von Amerika oder kurz die Union, a. Größe und Verfassung. Sie sind fast so groß wie Europa und bestehen aus 45 Staaten, 1 Bundesdistrikt und 6 Territorien. Ein Landstrich muß mindestens 60000 männliche Einwohner über 25 Jahre zählen, um als Staat zu gelten. Jeder Staat besorgt die eigenen Angelegen- heiten selbständig. Die gemeinsamen Angelegenheiten werden im Kongreß beraten, in den alle Staaten ihre Vertreter senden. Die Ausführung der Gesetze erfolgt durch einen Präsidenten, der immer auf vier Jahre gewählt wird. Washington suösching'tnj ist Bundesstadt; hier versammelt sich der Kongreß. l). Einwandrer. In die Vereinigten Staaten gehen die meisten unserer Answandrer. Sie dringen immer mehr nach W. vor. Voll den 76 Mill.

3. Nr. 23 - S. 9

1904 - Breslau : Hirt
§§ 7—8. Pflanzen- und Tierleben. — Der Mensch. 9 Winter). 4. Einen bedeutenden Einfluß auf das Klima üben auch die Meeresströmungen (vgl. § 5) aus. 5. Ferner beeinflußt die Richtung der Gebirgszüge in Verbindung mit der Höhe derselben das Klima eines Landes. Gebirge, welche sich von O. nach W. hin- ziehen, halten für die Länder im S. davon die kalten Nordwinde ab, während sie für die im N. derselben gelegenen Länder den Zutritt der warmen Südwinde verhindern. 6. Auch die Beschaffenheit und Bedeckung des Bodens ist von Einfluß auf das Klima. Sand- und Felsbodcn strahlt die Wärme schneller aus als Humusboden; darum folgt in großen Sand- wüsten auf den heißen Tag eine kühle Nacht, auf den heißen Sommer ein kalter Winter. Große Waldungen erhalten eine Gegend feuchter und kühler. 7. Auch der größere oder geringere Wasserreichtum eines Landes ist von Bedeutung für das Klima. So wird z. B. in einem Lande mit vielen Seen die Hitze des Sommers durch die Verdunstung des Was- sers etwas gemildert. § 7. ^stanzen- und Fierleöen. a. Vom Klima hängt das pflanzen- leben ab. Erdstriche, die zu geringe Wärme oder zu wenig Niederschläge haben, sind fast pflanzenleer (Wüsten). In Gegenden, in denen es im ganzen Jahre nur eine kurze Zeit regnet, bringt der Boden nur Gras nnb Kraut, keine Bäume hervor (Steppen). Erdstriche, welche ausreichende Wärme und in allen Jahreszeiten genügende Feuchtigkeit haben, eignen sich zum Anbau von Kulturpflanzen. Die wichtigsten Kulturpflanzen werden in allen Erd- teilen angebaut. In der heißen Zone (B 16 u. 17) ist die Pflanzenwelt groß und mannigfaltig (Palmen, Zuckerrohr, Kaffee, Kakao, Baumwolle, Ge- würze u. a.). Die gemäßigten Zonen eignen sich zum Anbau unserer Getreide- arten. In der kalten Zone ist der Banmwuchs zwergartig; im äußersten N. (jenseit des 72.'°) hört der Baumwuchs auf; da gibt es nur Moose und Flechten und statt der Wiesen weite Moore (B 14). — b. Vom Klima und Pflanzenwuchs ist das Tierlebcn abhängig. In der heißen Zone gibt es riesenhafte und prächtige, aber auch gefährliche Tiere (Elefant, Löwe, Tiger, Kamel). In den gemäßigten Zonen sind reißende Tiere nur selten. Hier sind die nützlichen Haustiere verbreitet. Die meisten derselben stammen aus Asien. Die kalte Zone ist arm an Land-, aber reich an Seetieren. Manche Tiere, z. B. der Hund, sind dem Menschen in alle Zonen gefolgt. § 8. Acr Mensch, a. Zahl. Rassen. Es gibt über 1500 Millionen Menschen auf der Erde. Man sondert sie in Rassen. Wir merken: 1. Die kaukasische Rasse, in Europa, W.-Asien und N.-Afrika. Haut weiß, Schädel oval. 2. Die Negerrasse, in Afrika, mit schwarzer Hautfarbe, wulstigen Lippen und krausem Haar. 3. Die Buschmänner-Rasse, in S.-Asrika, mit lederbrauner oder ledergelber Hautfarbe und verfilztem Haar. 4. Die mongolische Rasse, mit hervorstehenden Backenknochen, etwas schiefliegenden Augen und gelbbrauner Hautfarbe. Sie wohnt vornehmlich in N.- und O.-Asien. 5. Die amerikanische Rasse, in Amerika, mit rot- brauner Gesichtsfarbe. 6. Die malaiische Rasse, mit brauner Hautfarbe, breiter Nase und großem Munde. Sie wohnt auf der Halbinsel Malakka, den Inseln im S.o. Asiens und den Südseeinseln. — Jede Rasse zerfällt wieder in mehrere Sprach stamme und Völker. Keine Rasse ist an sich rein; jede zeigt Übergänge in die andere. b. Beschäftigung. Diejenigen Völker, die nur von Jagd und Fisch- fang leben, stehen auf der niedrigsten Bildungsstufe. Höher stehen schon

4. Nr. 23 - S. 87

1904 - Breslau : Hirt
§§ 99—100. Die Vereinigten Staaten von Amerika. 87 Der St. Lorenzstrom ist der Abfluß der fünf großen kanadischen Seen (der Obere See, der Michigan smischigänj-, Huron ljurou>, Erie first- und On- tario sonterioj-See). Diese liegen treppenartig übereinander und stehen durch Ausflüsse miteinander in Verbindung. Zwischen Erie- und Ontario- See der gewaltige Niagara-Fall (50 m hoch). Nach dem Nördl. Eis- meere fließt der Mackenzie. o. Das Klima Nordamerikas ist kalter als unter gleichen Breitengraden in Europa. Die Ursachen sind folgende: Die Nordwinde haben freien Zu- tritt; die warmen S.w.-Winde werden abgehalten; das Land ist sehr wasser- reich; ein kalter Strom berührt die Ostküste. Die Gegenden, welche mit Norddentschland unter denselben Breitengraden liegen, sind den größeren Teil des Jahres mit Eis und Schnee bedeckt. Die deutschen Einwandrer ziehen darum etwa 10" weiter nach S., als sie in Deutschland wohnten. Wir haben aus Amerika die Kartoffel, den Mais und Tabak erhalten, von Tieren aber nur Truthühner; dagegen sind Pferde, unsere Haus- rinder und Schafe dort erst eingeführt worden. ä. Die Ureinwohner Nordamerikas, Indianer genannt, haben eine rötliche, der des Kupfers ähnliche Hautfarbe. Als Columbas Amerika entdeckte (1492), lebten sie von Jagd und Fischerei. Sie zerfielen in viele Stämme. Au der Spitze jedes Stammes stand ein Häuptling, der sie zum Kriege führte, in welchem sie sich durch große Grausamkeit auszeich- neten. Mit der Streitaxt (Tomahawk) tötete der Indianer seinen Gegner. Mit dem Messer zog er ihm die Haut (den Skalp) vom Kopfe (skalpieren), die er dann am Gürtel befestigte. Die Gefangenen wurden oft am Marterpfahl zu Tode gepeinigt. Um solche Qualen er- tragen zu können, wurde der Indianer von Jugend auf abgehärtet und mußte sich den schmerzvollsten Übungen unterwerfen. Beim Friedensschluß wurde der Tomahawk begraben, und die Friedenspfeife ging in der Versammlung von Mund zu Mund. Mit der Roheit verband sich bei den Männern ein starker Hang zur Bequemlichkeit und Ruhe. Die Weiber dagegen keuchten unter der schweren Arbeit. Die Indianer ritzen sich verschiedene Zeichnungen in die Haut eiu und bemalen sich mit bunten Farben (tätowieren). Ihre Wohnungen (Wigwams) sind Zelte, welche die Form eines umgestürzten Trichters haben. Sie sind mit Tierhäuten bedeckt und zuweilen mit verschiedenen Figuren bemalt. Die Indianer verehren einen großen Geist, als den Beschützer aller Tapferen und Guten, und glauben an ein glückliches Leben im Jenseits. Die Zahl der Indianer ist im Abnehmen. Durch Kriege, Krankheit, Branntwein, Hunger ist ihre Zahl vermindert worden. § 100. Sie Vereinigten Staaten von Amerika oder kurz die Mnion. a. Größe und Verfassung. Sie sind fast so groß wie Europa tlnd bestehen aus 45 Staaten, 1 Bundesdistrikt und 6 Territorien. Ein Landstrich muß mindestens 60000 männliche Einwohner über 25 Jahre zählen, um als Staat zu gelten. Jeder Staat besorgt die eigenen Angelegen- heiten selbständig. Die gemeinsamen Angelegenheiten werden im Kongreß beraten, in den alle Staaten ihre Vertreter senden. Die Ausführung der Gesetze erfolgt durch eilten Präsidenten, der immer auf vier Jahre gewählt wird. Washington stwsching'tnj ist Bundesstadt; hier versammelt sich der Kongreß. b. Einwandrer. In die Vereinigten Staaten gehen die meisten unserer Answandrer. Sie dringen immer mehr nach W. vor. Von den 76 Mill.

5. Realienbuch - S. 78

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
78 Erdkunde. Ii die Schiffahrt bedeutend. Mit den Sommermonsunen fahren die Segler schnell und sicher den nördlichen, mit den Wintermonsunen den südlichen Gegenden zu. Durch den Wechsel von Frost und Hitze verwittern die Gebirge stark. Die Winter- monsune treiben dann den verwitterungsstaub nach Südosten. Der schwerere Flugsand fällt bald zu Boden, so daß sich große wüsten (wüste Gobi in der Mongolei) bildeten. Der leichte, kalkhaltige Le hm staub dagegen wird dort, wo sich die Gebirge nach Südosten öffnen, bis an den Band des Hochlandes, ja weit in das Flachland Chinas hineingetragen. Dadurch sind mächtige Erdschichten entstanden, die man Löß nennt. Der hoang-ho, d. i. gelber Fluß, durch- strömt den Löß und hat daher gelbliches Wasser. Sein Mündungsbecken heißt Gelbes Meer (Name!). Da der hoang-ho sehr viel Schlamm mitführt, erhöht er fortgesetzt sein Bett, tritt bei Hoch- wasser häufig über die Ufer und verändert oft seinen Lauf. Der Iang-tse-kiang durchfließt das löß- lose Bergland Süd-Chinas, tritt jedoch vor seiner Mündung in das Lößgebietdes Landes ein. Da der Lößboden durch diese beiden Niesenströme und ihre vielen Nebenflüsse reich bewässert wird, und die Sommermonsune häufig Negen bringen, ist das eigentliche China ein sehr fruchtbares Land. 4. ttultur der eigentlichen China, u) Vas Volk. Zeit undenklichen Zeiten wird China von einem mongolischen volksstamme bewohnt. Die Chinesen haben weizengelbe Hautfarbe, dunkle, straffe haare, hervorstehende Backenknochen und schief- geschlitzte Bugen, vor 3 Jahrhunderten wurden sie von den Mandschu, die aus der Mandschurei eindrangen, unterworfen und gezwungen, das haar zum Zeichen des Gehorsams in einen Zopf zu flechten. Der Kaiser gilt als der vom Himmel ein- gesetzte Herrscher („Lohn des Himmels"). Ihre Religion gebietet den Chinesen die Bnbetung des Himmels und der verstorbenen Ungehörigen (Bhnenverehrung). Daher halten es auch die Kinder und jüngeren Leute für ihre erste Pflicht, die Cltern und das Blter zu ehren. Missionare breiten jetzt in China das Christentum aus. b) Bevölkerungsdichte. Obgleich das eigentliche China noch nicht halb so groß wie Europa ist, hat es doch fast ebensoviel Bewohner (320 Mill.). Da der Boden für kvohnplätze zu kostbar ist, haben sich im nördlichen Tieflande viele Millionen Menschen in den steilen Lößwänden der Täler und am Bbfalle des Hochlandes Höhlenwohnungen geschaffen. Im südlichen China sieht man sogar auf den Ztrömen Tausende von schwimmenden Häusern und viele Zchiffe, die zur lvohnung dienen. Trotzdem kann das Land die Bewohner nicht alle ernähren, viele von ihnen wandern daher in die Nachbarländer, sowie nach Bustralien und Bmerika aus. Bei ihrer großen Genügsamkeit sind die Chinesen mit einem sehr geringen Verdienste zufrieden und verdrängen dadurch die Brbeiter europäischer Bbstammung, die nicht von ein paar Händen voll Reis den ganzen Tag leben können. Nachdem sie durch großen Fleiß ausreichende Ersparnisse gemacht haben, kehren sie wieder in das Vaterland zurück, das sie über alles lieben. c) Busnutzung des Bodens. Der größere Teil der Bevölkerung beschäftigt sich mit Bckerbau. Durch unermüdlichen Fleiß haben die Chinesen ihr Land, in er- tragreiche Felder umgewandelt. Zeit den ältesten Zeiten wird in China der Teestrauch angepflanzt. Das haupt- nahrungsmittel des Volkes ist der Reis. Darum gehört er zu den fünf heiligen Pflanzen (Reis, Weizen, Gerste, Hirse und Bohnen), die der Kaiser auf dem heiligen Bcker zu Peking alljährlich selbst aussät. Durch viele kleine Kanäle werden die Felder berieselt. Bus dem milchigen Laste der unreifen Mohnkapseln gewinnt man das wertvolle Dpium. Es ist gleich dem Morphium, das aus ihm hergestellt wird, ein wichtiges Brzneimittel. Die unerträglichsten Lchmerzen werden dadurch gestillt und der Kranke verfällt in den ersehnten Lchlaf. wegen dieser Wirkungen wird das Dpium in China wie der Tabak geraucht, wer sich diesem Laster ergibt,
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