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1. Materialien für den Anschauungsunterricht - S. 67

1883 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
67 Wandersmann und Lerche. Wandersmann: Lerche, wie früh schon fliegest du Jauchzend der Morgcnsonne zu! Lerche: Will dem lieben Gott mit Singen Dank für Leben und Nahrung bringen; Das ist von alters her mein Brauch; Wandersmann, deiner doch wohl auch? Und wie so laut in der Luft sie sang, Und wie er schritt mit munterm Gang, War es so froh, so hell den Zwei'n Im lieben, klaren Sonnenschein. Und Gott der Herr im Himmel droben Hörte gar gern ihr Danken und Loben. tjci). 81. Die Ernte. Name: Getreide-, Korn-, Weizen-, (Kartoffel-) Ernte. Ort: Auf dem Felde. Arbeiten: a) Der Land mann schärft schon am Abend vorher die Sense und Sichel und früh, schon vor Sonnen- aufgang zieht er hinaus und schneidet (haut, mäht) die Halme ab. Ist die Sense oder Sichel stumpf, so wird sie mit dem Wetzsteine gewetzt, denn sie muß scharf sein, um so viel Halme auf einen Hieb zu durchhauen. b) Das Getreide bleibt liegen, damit besonders das Gras (Winde) erst trocknet. (Warum?) Damit dies schneller geht, wird es öfters gewendet, e) Das Getreide wird mit Stroh- (oder Reißig-)bandern zu Garben gebunden. (Wer?) — Die Garben werden oft ans Hausen gelegt, welche Mandeln heißen, d) Der Erntewagen kommt; auf ihn werden die Garben geladen. Eine (Ge-)schicht auf die andere, bis die letzte Garbe oben ist.

2. Materialien für den Anschauungsunterricht - S. 69

1883 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
69 Da sitz' ich als Reiter gewaltig hoch; Doch halt' ich mich an, denn ich fürchte mich noch. So geht es im Zuge fort mit Bedacht. Mit den Pferden wird endlich Halt gemacht; Sie werden an Pflug und Egge gespannt, Doch Ochsen auch pflügen und eggen das Land. Da wird der Boden ganz umgekehrt, Von dem manch' hungriger Vogel sich nährt, Denn Dohlen und Krähen fliegen herbei. Und suchen die Würmer mit vielem Geschrei. Die Tauben kommen zu Gaste beim Sä'n; Auch sie wollen gern ein Körnchen erspähn; Denn Roggen wird hier, dort Weizen gcsä't, Auch Hafer und Gerste früh und spät. Raps, Erbsen, Hirse, Wicken und Klee Wächst, wie das Getreide, hoch in die Höh'. Kraut, Rüben, Kartoffeln und Möhren stehn dort; Der Flachs unserer Mutter hat auch seinen Ort. Was aber der Vater im Frühjahr gesä't, Wird während der Erntezeit abgemäht. Da helf' ich mit binden, da lad' ich mit auf, Da klettr' ich die Garben herab und hinauf. Auch Brüder und Schwestern machen es so; Da sind wir alle recht munter und froh. Die Zieg' und mein Schäfchen ist auch bei mir; Es blökt und ich sing' ihm ein Liedchen dafür. Gern bin ich im Freien, auf Wiesen und Feld, Denn was ich dort finde, mir alles gefällt. Krug. 52. Das Gewitter. Vor dem Gewitter: Drückende Hitze, Menschen, Tiere und Pflanzen sind matt und müde. Es herrscht Windstille. Kleine weiße Wölkchen vermehren sich zu schwarzen Hansen; die Tiere verkriechen sich. Lautlose ängstliche Stille herrscht überall. Das Gewitter: Wind erhebt sich; Blitze zucken, der Donner grollt. Regen prasselt in Strömen hernieder. Da — ein Blitz und Donnerschlag — es hat eingeschlagen. —

3. Materialien für den Anschauungsunterricht - S. 70

1883 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
70 Ängstlich fragt jedermann: Wo? Gott sei Dank, es hat nicht gezündet. — Nach dem Gewitter: Der Regen läßt nach; die Blitze werden seltener; Donner tönt in weiterer Ferne; die Wolken zerteilen sich, klarer blauer Himmel lacht uns entgegen; die Sonne kommt hervor. Ein Regenbogen steht am Himmel. Neu belebt atmet alles ans. Im frischen Grün glänzt die Natur. Gott ist ein gütiger Vater! Der Regenbogen. Wenn die Wolken heimgezogen, Wenn der Donner schlafen geht, Dann der liebe Regenbogen Freundlich an dem Himmel steht. Schaut doch an die bunte Brücke, Blau und grün und gelb und rot! Dahin führt der Weg zum Glücke, Wenn vergangen unsre Not. Haag. Der Blitz. Gustavs Mutter war krank und lag am Fieber darnieder. Der Arzt hatte der Kranken kühlende Früchte empfohlen. Daher beschloß Gustav, in den Wald zu gehen, um seiner Mutter Erdbeeren zu pflückeu. — Es war ein heißer Sommertag. Emsig suchte der Knabe und freute sich sehr, wenn zwischen dem dunklen Laube ein rotes Beerchen ihn anlachte. Wohl preßte die Hitze seiner Stirne Schweiß- tropfen aus, allein er achtete es nicht und pflückte fort, um seiner Mutter Freude zu bereiten. Endlich war das Körbchen voll der schönsten Erdbeeren Lächelnd blickte der glückliche Knabe auf fernen Schatz und setzte sich endlich nieder, um im Schatten einer Eiche aus- zuruhen. Aber er hatte sich müde gesucht, und bald umfing ihn der Schlaf. Siehe, da erhob sich am Himmel ein Gewitter. Dunkel und schweigend zog Gewölk heraus, Blitze leuchteten, und die Stimme des Donners tönte immer lauter und lauter. Plötzlich brauste der Wind in den Ästen der Bäume, Regen stürzte hernieder, und der Knabe erwachte. Das Gewitter wandelte seine frühere Freude in Schrecken,

4. Materialien für den Anschauungsunterricht - S. 33

1883 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
33 bescheidenen Blümchens. Die rote blies sich nur noch mehr auf, bis sie platzte und ihre Blütenblätter schlaff herabhingen und verwelkten. Jetzt sah sie recht jämmerlich aus und mußte sich vor allen Blumen schämen. Bald darnach zogen am Himmel schwarze Wolken herauf, ein Windstoß fuhr über das Gartenbeet und knickte den Stengel der gelben, weil sie sich nicht bücken wollte. Jetzt war die weiße allein noch übrig. Sie freute sich über das Unglück der beiden Schwestern und sprach: „Nun habe ich allein die Ehre." Aber die Nacht kam heran, ein kalter Reif zog über die Fluren und beschädigte alles, was sich über den Boden erhoben hatte. Die Tulpe fror sehr an ihr weißes Köpfchen und hätte sich gern ins schützende Laub verkrochen. 'Aber es war zu spät. Als am Morgen die Sonnenstrahlen auf das Beet schienen, hing das zarte Köpfchen ebenso welk und schlaff herab, wie die Häupter der stolzen Schwestern. Das bescheidene Veilchen aber war unter dem schützenden Grase bewahrt geblieben vor allem Unglück und blühete und duftete fröhlich viele Wochen lang. Muttersprache 3. 33. Der Blumengarten. Name und Zahl: Blumengarten. Warum? — Zwei Blumengärten. Ort: Vor, neben, hinter dem Hause. Gestalt: Viereckig, Rechteck. Große für Gärtner — und kleine Gärten zum Vergnügen. Teile: a) (Einrichtung), Zaun oder Mauer. Warum? Beete, Wege, Rundteile. Gewächshaus. — b) Blumen: Rosen, Tulpen, Hyacinthen, Krokus, Aurikel, Levkoje, Lilie, Eisenhut u. s. w. Handwerker: Arbeiter: Gärtner: Graben, düngen, säen, pflanzen, begießen, beschneiden, veredeln, anbinden, ein- binden oder -schlagen. Zweck: Vergnügen. (Zierde.) Gärtner Nahrungszweig. Regeln: Nicht unnötig Blumen abzupfen oder auf Beete treten. Nenner, Materialien. 3

5. Materialien für den Anschauungsunterricht - S. 35

1883 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
35 Aber die Mutter sprach: „Ungeduldiges Kmd! mögen dies die letzten Freuden deines Lebens sein, die du durch eigene Schuld dir verdirbst. Dann hast du die schwere und große Kunst, zu warten, nicht zu teuer erkauft. Krummachcr. 34. Der Kirschbaurrr. Name und Zahl: Kirschbaum. — Viele Kirschbäume. Ort: Gärten. — Alleeen. Teile: Wurzel: Stark, holzig. Pfahlwurzel. Stamm: Gerade, hoch, dick. Walzenrund. Rinde ist glatt und braun. Holz ist hart. Krone: Äste lang und dick. Blätter grün, runzelig und behaart. (Bei der Sauerkirsche glatt und unbehaart.) Lange Stiele. Blüte weiß; auch Staubfäden. Frucht: Kirsche, inwendig ein Stein mit Kern. Schmeckt sauer oder süß: Sauer- oder Süß- kirsche. Rot, braun, gelb, schwarz. Nutzen: Frucht: Suppe, Kuchen, Eingemachtes, Liqueur, Branntwein. Das Holz wird vom Tischler und Drechsler geschätzt. Nahrung für Insekten. Der Kirschbaum. Zum Frühling sprach der liebe Gott: „Geh, deck dem Würmlein seinen Tisch!" Darauf der Kirschbaum Blätter trug, Viel tausend Blätter grün und frisch. Und 's Würmlein — aus dem Ei erwacht's Nach langem Schlaf im Winterhaus; Es streckt sich, sperrt sein Mäulchen auf Und reibt die blöden Augen aus. Und drauf, so nagt's mit stillem Zahn Am zarten Blättlein hier und dort, Und spricht: „Wie ist's Gemüs' so gut! Man kommt schier nimmer wieder fort!"

6. Materialien für den Anschauungsunterricht - S. 77

1883 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
77 Mägdlein sprang im schnellen Lauf Zu der Quell' am Wege, Tränst des Quellchens Tau darauf. Röslein that das Knöspchen aus, Dankend holder Pflege. Röslein, armes Röslein blüht Duftend nun am Wege. üllmmachcr. Rätsel. Ich bin eine Blume, wie Purpur so rot; Doch bin ich auch giftig und bringe den Tod. Bin ich von Silber, Stahl oder Bein, So kann ich wohl nicht mehr gefährlich dir sein; Dann dien' ich zur Arbeit, und gegen den Stich Des kleinsten der Spieße beschütze ich dich. (—) 5. Arbeiten. Erntearbeiten (siehe Ernte). Kirschen, Stachel- und Johannisbeeren werden gepflückt. Der gute Mäher. Früh ging ein Mäher mähen Aufs Few den reifen Klee, Da schnitt er mit der Sense Hart an ein Nest — o weh! — Drin lagen sieben Vöglcin, Sie lagen nackt und bloß. „O könntet ihr schon fliegen, Und wäret ihr schon groß!" Dem Mäher that's so wehe, Er sann wohl her und hin. — Da kam dem guten Mäher Noch Hoffnung in den Sinn. Er mähetc bedächtig Weit um die Stelle her Und trug den Klee von dannen Und störte da nicht mehr. Die alten Vögel flogen Nun wacker ab und zu, Sie fütterlen die Kinder In ungestörter Ruh. Bald wuchsen ihre Flügel, Sie flogen froh davon. Der Mäher aber fühlte Im Herzen süßen Lohn. v. üainp. August. Heiß brennt der Mittag; glühend wirft die Sonne Senkrechte Strahlen auf die Felder hin.

7. Materialien für den Anschauungsunterricht - S. 78

1883 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
78 Leer sind die Straßen, Wandcrslent' und Fuhrleut' Sind eingekehrt. In kühler Wirtshausstube, Da sitzen sie beim Mittagsbrot und plaudern, Indes die Gäule schlafen auf dem Hof. Die Rinder auf den Feldern ruhn im Grase Und wiederkäu'n behaglich vor sich hin, Und dicht gedrängt zusammen stehn die Schafe Und strecken matt den Kopf zur Erde nieder, Eins in des andern Schalten. Mücken summen Und Käfer schwirren brummend durch den Busch. Weithin in voller Mittagssonne Brand Dehnt Feld an Feld sich hin mit goldncm Korn, Hier nur erst halb gereift und ungeschnitten, Dort stehn gemäht schon Garben neben Garben, In Reihen hoch getürmt, und in dem Schatten Der Garben ruhn die Schnitter von der Müh'. Das gab heut saure Arbeit, und im Schweiß Des Angesichts verdienten sie ihr Brot, Doch wer die schwere Mühe freudig thut, Dem bleibt der Segcu auch zuletzt nicht aus, lind wer, selbst arm, durch seiner Hände Werk Den armen Brüdern Nahrung schafft und Brot, Dem lohnt ein freudig Herz. Das ist ein Schatz, Ein Schatz, der doch allein nur glücklich macht. Ucinick. 6. Vergnügungen. Kirschernte (Schilderung). Kinder fahren mit aufs Feld; fitzen auf hochbeladenen Wagen. Vogelschießen. Johannissest. Baden. (Vorsicht!) Sommerliedchen. Sommer, o Sommer, du fröhliche Zeit! Alles ist wieder mit Blumen bestreut. Hüpfende Schäfchen, sic spielen im Feld, Freuen sich alle der herrlichen Welt. Falter und Lerchen durchfliegen den Raum, Vögelein singen und springen im Baum. Glänzende Mücken, die tanzen so fein, Tanzen im goldigen, sonnigen Schein.

8. Materialien für den Anschauungsunterricht - S. 48

1883 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
48 41. Der Schmetterling. Name: Schmetterling. (Kohlweißling, Fuchs, Schwalben- schwanz u. a.) Wohnung: Ans Blumen, Sträuchern und Bäumen. Teile: Kopf mit zwei Augen, Fühlhörnern und einem Rüssel. Bruststück mit vier Flügeln und sechs Beinen. Leib. (Näheres: vergl. die Biene.) — Mund, Zähne und Zunge hat er nicht, denn er Nahrung: saugt den Blütensaft mit dem Rüssel (Säug- rüssel) aus den Blumen. Nutzen oder Schaden: Sie sind zwar schöne, bunte, lustige Böglein, bringen aber keinen Nutzen. Wohl bringen sie Schaden, indem sie ihre Eier ans die Blätter oder Äste und Stämme der Pflanzen legen, woraus die Raupen kommen, welche Blätter und Blüten abfressen. (Puppe.) Eigenschaften: Er ist stumm. Manche leben nur wenige Tage, manche bis zum Herbste. Die drei Schmetterlinge. Es waren einmal drei Schmetterlinge, ein weißer, ein roter und ein gelber, die spielten im Sonnenschein und tanzten von einer Blume zur andern. Iknd sie wurden gar nicht müde, so gut gefiel es ihnen. Da kam auf einmal der Regen und machte sie naß. Als sie das spürten, wollten sie nach Hause fliegen, aber die Hausthüre war zu- geschlossen, und sie konnten den Schlüssel nicht finden. So mußten sie außen stehen bleiben und wurden immer mehr naß. Da flogen sie hin zu der gelb- und rotgestreiften Tulpe und sagten: „Tulipanchen, mache uns ein wenig dein Blümchen auf, daß wir hineinschlüpfen und nicht naß werden." Die Tulpe antwortete: „Dem Gelben und dem Roten will ich wohl aufmachen, aber den Weißen mag ich nicht." Aber die beiden, der Rote und der Gelbe, sagten: „Nein, wenn du unseren Bruder, den Weißen, nicht mit aufnimmst, so wollen wir auch nicht zu dir." Es regnete aber immer ärger, und sie flogen zu der Lilie und sprachen: „Gute Lilie, mach uns dein Blümchen ein wenig

9. Materialien für den Anschauungsunterricht - S. 56

1883 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
56 Tausendschön. Es blüht ein schönes Blümelein, Das blüht auf grünen Auen, Von innen und von außen fein, Gar lieblich anzuschauen, Bald bunt, bald rot und bald schneeweiß, Ist cs des Lenzes frühster Preis, Des Herbstes letzte Freude. Die kleinen Kinder, die es sehn. Die klatschen in die Hände Und schmeicheln: „Gänseblümchen schön, O Tauscndschön ohn' Ende!" Sie winden es in jeden Kranz, Sie treten drauf bei jedem Tanz Das süße Tausendschönchen. 5. Arbeiten: a) Im Garten: Es wird gegraben, gedüngt, gesäet, be- gossen, Bäumchen beschnitten und angebunden. b) Ans dem Felde: Frühzeitig steht der Landmann auf, um aufs Feld zu gehen. Er füttert sein Vieh, schirrt die Pferde an und fährt hinaus. Er pflügt, säet, hackt und recht. Auch die Mutter und Dienstboten sind mit auf dem Felde. Überall sieht man fleißige Menschen. j)uug Bäumchen. Jung Bäumchen war geklammert An einen Pfahl, Darüber hat gejammert Es manchesmal: O weh, die Weidenschleifen, Wie die mich immer kneifen, Das ist mir eine rechte Qual! Der Gärtner hat das junge Gebunden los, Da kam der Sturm im Sprunge Mit Schritten groß. Ein jedes Blättlein pflückt er, Und ab das Bäumchen knickt er. — Nun ist der Jammer erst recht groß. (-) Aussaat. Der Sämann streut die rechte Saat Still hoffend in die lockre Erde; Sein ist der Wille, sein die That, Gott weiß, ob sie entkeimen werde. Ja, hoffe still und streue fort, Streu aus mit nimmer müden Händen; Ob sie verweht, ob sie verdorrt, Du darfst dein Säen drum nicht enden. (—)

10. Materialien für den Anschauungsunterricht - S. 100

1883 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
100 vier Pferde. In meiner Herberg' sind geblieben Vier Pferde einmal über Nacht. Im Nachtbuch sind sie eingeschrieben, Daß mancher noch darüber lacht. „Ich heiße Roß, und mein Herr Reiter Ist hoch geadelt, wie ich bin!" So schreibt das erste und trabt weiter Mit stolzem, übermüt'gem Sinn. „Ich heiße Pferd, und hab' gezogen Die Kutsche lang' von Ort zu Ort!" So schreibt das zweite auf den Bogen Und steigt, sich brüstend, weiter fort. „Ich heiße Gaul, und zieh' den Wagen Und denk', ich bin ein derber Gaul." So schreibt das dritte, und den Kragen Zieht es hinauf bis an das Maul. „Ich zieh' den Pflug und heiße Klepper, Und bin ein vielgeplagter Mann; Man giebt mir altem kranken Schlepper Kaum, was vor Hunger retten kann!" So schreibt das vierte und geht weiter. Die andern haben ihren Spott: „Laß nur nicht fallen deinen Reiter!" So schrein sie: „Rösselein, hott, hott." Der Gastwirt steht an seinem Gucker, Schaut bald ins Buch und bald hinaus. „Du Klepper bist ein armer Schlucker; Doch lachst du noch die andern aus! Wie dir's jetzt gebt, wird's auch noch werden Mit diesen Thoren dumm und stolz, Daß sie nicht gleichen mehr den Pferden, Die man geschnitzt aus dürrem Holz.
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