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1. Abriß der allgemeinen Weltgeschichte bis auf die neueste Zeit - S. 147

1802 - Halle Leipzig : Ruff Ruff
bis zur Stiftung des neuen Kaiftrth der Franken- 147 Königen. Aber bald fallen neue Feinde ein, diei. C, §68. Lo-gobarden, die nicht lange vorher in Panno- nien waren aufgenommen worden; und den grie- chischen Kaisern bleibt von Italien nur das Ex- archat, d. h. Nom, Ravenna, Spoietv, Nea- pel und Benevent. Daß obere Italien erhalt von den Longobarden den Namen der Longobars der, oder Lonrbardci. In Rom selbst maßten sich die Bischöfe immer mehr Macht an, durch Einmischung in die politischen-Angelegenheiten, die freilich oftmals sehr nöthig war. §. 2. In Lusitanien, oder Portugal herr- schen die westgothen, so wie in Spanien. Hier theilten die Herrschaft die Sueven bis 586, wo auch sie von den Westgothen überwältiget wer- den. In Britannien stiften die Angeln und Sa- seit 457- xen sieben besondere Reiche, oder die -Heprarchic. *8*. §. 3. In Gallien gründet Thlopowichfranken. (Lhlodoväus) durch den S-'eg bei Soisions das Fränkische Reich. Dieses begreift ganz Gallien,2. C. 486. bis auf die Lande der Burgunoer, und das heu- tige Languedoc, wo westgorhcn sitzen blieben. Und in Teutschland erstreckt sich die Fränkische Herrschaft bis an das Land der Thüringer und Sachsen. Doch jene waren itzt schon tributär. Thlovoväus, der Stifter dieses Staats, nährn feierlich die christliche Religion an, nach erner2- C. 496. Schlacht, in der er die Alemannen geschlagen hatte. Von dem Großvater dieses Königs, N7e- xovaus, heißen alle Fränkische Regenten von seiner Nachkommenschaft Mercwinger. *) Die Fränkische Herrschaft tragt sehr viel bei zur Ausbreitung der christlichen Religion. Gregor der Große, Patriarch von Rom im Ausgange des sechsten Iahrhundertes, befördert sie sehr durch seine Missionen. Die Bischöfe werden reicher und mächtiger, uno der Patriarch von Rani nimmt iur Jahre 606 den Titel eines oekumenischen oder Ober i Patriarchen an. Daher, Streit mit dem K a " Palri-

2. Abriß der allgemeinen Weltgeschichte bis auf die neueste Zeit - S. 175

1802 - Halle Leipzig : Ruff Ruff
bis zu Ende des fünfzehnten Jahrhunderts. 175 Folgen der genannten Dinge werdet ihr erst bei reiferm Verstände übersehen können Das erste Beyergerichc, oder geistliche Halsgen'cht, ward 1215 errichtet. Diese päpstliche Herrschaft ec; hielt sich bis 1305, da die Papste von dem Fran- zösischen Hofe abhängig wurden, und ihre Re- sidenz nach Amgnon verlegten. In der Kirchen- geschichte werdet ihr. einst erfahren, was für Leute man nun Ketzer nannte. Vieles davon wird noch in der weltlichen Geschichte vorkom- men, so wie von den Ursachen, die dieses päpst- liche Reich zertrümmerten. Wann schließt man die mittlere Geschichte? Wstches Reich in Italien wird itzt sehr mächtig? Wie betragen sich die Pfoste gegen die teutschen Kaiser? Sind itzt die Papste bloße Geistliche? Wer unterstützt die Papste in Italien? Wie waren die Normanner nach Italien gekommen? In welchem Theile von Italien saßen sie? Warun. verbanden sich diese Normänucr mit den Päpsten? Was verlangten die Papste als Oberhirten der Kirche? Wozu wollten sie die Religion mißbrauchen? Was benutzten sie zur Erreichung ihrer Absicht? Was maßten sie sich als angebliche Statthalter Christi an? Wer war der Stifter der großen päpstlichen Macht? Was behauptete dieser Mann? Warum konnten die Regenten diesem Unwesen nicht auf einmal steuern? Welche andere Mittel ergriffen die Papste zur Vergrö- ßerung ihrer Macht? Was waren die Kreuzzüge? , Wer nahm an diesen Kreuzzügeu Antheil? Welches war die erste Veranlassung zu den Kreuzzügen?- Warum suchten sie die Papste recht allgemein zu machen's Wann ward der erste Kreuzzug beschlossen? Wie lange dauerten diese Züge? Was verlor Europa dabei? Bon wem wartn die Mönchsorden allein abhängig? Auf welche Art trugen die Mönchsorden zur Vergröße- rung der päpstlichen Gewalt hei? Warum

3. Abriß der allgemeinen Weltgeschichte bis auf die neueste Zeit - S. 184

1802 - Halle Leipzig : Ruff Ruff
*84 Zehnte Per. Von der päpstlichen Obermacht barder hatten die meisten Städte sicd gegen das Reich enge verbunden, und Kaiser Wenzel hatte sogar Maylanv nebst der herzoglichen Würde verkauft. Auch Savoyen, ehedem ein Lheil des arelatischen Königreichs, mar seit dem izten I-hchunderte em Herzogthum Und so waren noch mehrere Städte, die sich von der Hoheit des teutschen Reichs losgerissen hatten, und zum Theil wieder von Einheimischen waren unter- jocht worden wie Floren;, wo seit dem izten Jahrhunderte die reiche Familie der Medici herrschte, die im löten Jahrhunderte den Titel, Herzoge von Floren; oder Toscana, führten. Seit dem bersten Viertel des izten Jahrhundertes stritten Ärragonier und Franzosen um den Besitz von Sicilien, und durch die Vergrößerungsüicht beider Völker leidet Italien spater hin nicht mind r, als es vorher durch die Faktionen der Welfen und Gibcllinen gelitten hatte. ck * Waches Volk stiftet im zehnten Jahrhunderte im alten Pinnonien einen neuen Staat? Welcher König erhielt von dem Papste den Titel eines apostolischen? W rum erhielt er hn? W um ist dieser Titel wieder erneuert worden? Womit ward der neue Staat in Ungarn nach und nach vergrößert? Wann aiiig Stephan,; des Heiligen Stamm aus? Seit wann regiert in Ungaro das Oefterreichischc Haus? W l br Rechte hatten die Papste den teutschen Kaisern in Italien entwgen? W-l de Italiänische Staaten hatten päpstliche Hoheit anerkannt? Welche zu Italien gehörige Insel hatten die Papste an Acrag,' ien verschenkt? Welche Italiänische Republik war durch Handel und T'nkenkrieae mächtig geworden? Welche Veränderungen waren in der Lombardei vorger fallen? Welches
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