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1. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 140

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
140 Das Deutsche Reich. preußischen Könige ist die kleine Stadt S i a m a r i n g e u an der Donau. Südlich von Hechingen erhebt sich aus dem Hohenzollern das wieder- lnrgeftellte ritterliche Stammschloß der Hohenzollern. Reg.-Bez. Siq- maringen 2. Der fränkische Iura behält bis Regensburg die nordöstliche Richtung bei und wird aus dieser Strecke von dem reizenden Thale der Altmühl durchbrochen. Hier finden sich unweit E i ch st ä d t die be- rühmten, an Versteinerungen von vorsintflutlichen Pflanzen und Tieren reichen S o l n h o f e r S ch i e s e r p l a t t e n, welche die geschätzten Li- thographiesteine liefern. Von Regensburg ab wendet sich der fränkische Jura nach N. und endet in der Ebene des obern Main, nahe am Fichtel- gebirge. — Wie der schwäbische Jura, besteht auch er aus einer höhlen- reichen, wasserarmen Kalkplatte, welche nach X. zu breiter und niedriger wird. Doch ist die Natur des Gebietes weniger rauh. Es weist srucht- bare, waldreiche Querthäler auf und bildet im n. Teile die an landschast- lichen Reizen reiche „fränkischeschweiz ". In den wild zerklüfteten Höhlen derselben hat man ebenfalls Reste ausgestorbener Tiergattungeu entdeckt. Ii. Das lüdwestdeutsche Decken. Es nimmt den ganzen S.-W. Deutschlands eiu. Ter Kern dieses großen Landbeckens ist die oberrheinische Tiefebene mit ihren Grenzgebirgen: Schwarzwald, Odenwald und Spessart r. vom Rhein, und Wasgenwald, Haardt und Psälzer Berg- l a nd l. vom Rhein. Än diesen Kern des Beckens lehnt sich das große schwäbisch-fränkische Stusenland als östliches, das kleine lothringische Stufenland als westliches Vorland an. — Alle süddeutschen Staaten sind durch Anteile an dem Landbecken beteiligt. Das Stusenland von Lothringen reicht zudem noch in das preußische Rheinland hinein, die oberrheinische Tiesebene bis hinter Frankfurt. 1. Die oberrheinische Hiefebene. 1. Bodenform. Tie oberrheinische Tiefebene, das einzige größere Tieflandsgebiet Süddeutschlands, erstreckt sich in einer Länge von 39» km und bei einer durchschnittlichen Breite von 35 km von Basel bis Mainz und Frankfurt a. M. Sie lagert sich als ebenes Tiefland zu beiden Seiten des Rheinstroms und senkt sich allmählich in südnördlicher Richtung, (bei Basel 250, bei Mainz 80 na hoch). Im 8. ist die Ebene durch den Kaiserstuhl, ein aus Vulkangestein bestehendes, waldreiches Massen gebirge, unterbrochen. In früheren Zeiten der Erdgeschichte war die Tiesebene ein großer Binnensee, in welchen der Rhein einbrach und ihn allmählich mit seinen Schwemmmassen ausfüllte. 2. Bewässerung. Die Ebene wird ihrer ganzen Länge nach ^vom Rhein st r o m durchzogen. Links ist der größte Rebenstuß die Ill, welche bei Straßburg mündet. Von hier aus führt zwischen Rhein und Iii und dann durch'die Burgunder Pforte zum Rhonegebiet der Rhein-Rhonekanal. Rechts gehen dem Rhein vom Schwarzwalde

2. Deutsche Kulturgeographie - S. 63

1912 - Halle an d. Saale : Schroedel
13. Die Landschaften der deutschen Mittelgebirge. 63 Braunkohle erbohrt roorden. Darmstadt, die Hauptstadt des Großherzogtums Hessen, mit 87000 E., ist ähnlich wie Karlsruhe (134000 E.) auf Kosten naturwüchsiger ursprünglich wichtigerer Nachbarstädte durch Fürstengunst („Despotenlaune") gehoben worden. Die Eisenindustrie hat hier eine bedeutende Heimstätte gefunden. Der Spessart (Geiersberg 590 m) wird von drei Seiten vom Main umflossen. Er hat den gleichen geologischen Aufbau wie Odenwald und Schwarzwald und wird von den prächtigsten Waldungen Deutschlands (Eichen und Buchen) geschmückt. Der Spessart ist mit dem Schwarzwald der wichtigste Holzlieferant für den holländischen Schiffsbau. Außer zu Flößzwecken dient das Holz einer ansehnlichen Papierfabrikation. Weithin bekannt ist der feuerfeste Ton von Klingenberg am Main. Der rote S a n d st e i n ist als Hausbaumaterial sehr geschätzt (Miltenbergs Aschaffenburg 30000 E.). Die Höhen des Spessarts sind rauh und geben neben ihren Wäldern nur Raum für dürftige Kartoffelfelder. Der Wasgenwald (Wasgau oder die Vogesen) ist das Spiegelbild des Schwarzwaldes, ganz aus den gleichen Ge- steinen aufgebaut, nur daß der Steilabfall des Horstes im Osten und die langsame Abdachung im Westen liegt. Wasgenwald und Schwarzwald bildeten in der Urzeit eine einzige Gebirgsmasse, in deren Mitte, wie schon angedeutet, die Rheintiefebene eingesunken ist. Der Wasgenwald erreicht auch ähnliche Höhen wie der Schwarzwald: Sulzer Welchen 1420 m, Elsässer Velchen 1250 in. Forstwirtschaft und Holzhandel sind für die höhere Region maß- gebend, ausgedehnte Vieh- und Maiereiwirtschaft in der Niedern Region. In dem Vorland ist die Pflegestätte einer alten Textil- industrie (Mülhausen im Els. 95000 E.). Vom Schweizerjura ist der Wasgenwald durch die breite „Vurgundische Pforte" getrennt, die das Elsaß mit Frank- reich verbindet; sie hat auch dem Rhein-Rhonekanal den Weg gezeigt. Der anmutige Niedere Wasgau reicht von Straß- bürg bis zur Lauter, wo sich jenseits die Haardt (Kalmit 680 in, Donnersberg 690 m) anschließt. Sie ist das Gebirge der Rheinpfalz und setzt sich hauptsächlich aus Vuntsandstein zusammen. Ihre Hochflächen sind reich bewaldet. Ihre tiefer liegenden Ge- hänge und Fußlandschaften nehmen bereits an den günstigen klimatischen Verhältnissen der Rheintiefebene teil. Die Morgen- sonne erwärmt in hohem Maße die kalkigen Ostabhänge, auf denen die herrlichsten süßen Pfälzerweine (berühmte Weinorte: Neustadt a. d. Haardt mit 20000 E., Deidesheim, Wachenheim, Dürkheim), auch Edelkastanien gedeihen. Im Nordwesten fällt die Haardt zu der Senke von Kaiserslautern ab, die weniger von der Milde und Schönheit des Pfälzer Landes zeugt, wohl aber eine große Bedeutung im Verkehr hat; denn hier ging schon in älterer Zeit die Kaiserstraße Barbarossas nach Metz und Paris, und heute ziehen sich wichtige Eisenbahnlinien hindurch.

3. Deutsche Kulturgeographie - S. 64

1912 - Halle an d. Saale : Schroedel
64 n. Deutschlands Klima, Wirtschasts- und Kulturlandschaften. Die Westausläufer der Haardt reichen dem Lothrin- gischen Hügel- oder Stufenland die Hand, das sich im Nordwesten des Niedern Wasgaus ansetzt und bis über die mittlere Mosel nach Luxemburg reicht. Muschelkalk und Keuper sehen den Boden zusammen. Im Westen ist der Voden vielfach mit Diluvium überdeckt. Das Gebiet ist aber im großen und ganzen recht fruchtbar, insonderheit ist die Moselgegend aus- gezeichnet. In mineralischer Beziehung hat unser Gebiet eine Bedeutung erlangt, die es für unsere E i s e n i n d u st r i e un- entbehrlich macht; denn gegenwärtig und in absehbarer Zeit wird die Versorgung der Eisenindustrie Westdeutschlands vorwiegend von den großen Vorräten des etwa 108000 ha großen lothrin- gisch-luxemburgischen Minettegebietes*) erfolgen. Das Gebiet verteilt sich großenteils auf Frankreich und Deutschland, der kleine Rest auf Luxemburg und Belgien. Zu dem Erzreichtum gesellen sich an der Saar bedeutende Steinkohlenablagerungen, die hauptsächlich zwischen Neun- kirchen (35000 E.) und Saarbrücken (105000 E.) aufgeschlossen sind. In der Hauptsache bildet das durch den Bergbau er- schlossene Steinkohlengebirge den Nordflügel eines ausgedehnten Sattels, des sog. „Pfälzer Sattels", der nahezu Südwest-Nordost streicht und nach Norden in die sog. „Nahemulde" übergeht. Weit über Hundert abbauwürdige Flöze kennt man, die auf die Anlage großartiger Hochöfen, Eisen- und Hüttenwerke, die unter andern fertige Panzerplatten für die deutsche Kriegsmarine liefern, von größtem Einfluß geworden sind. 14. Die Landschaften der Oberrheinischen Tiefebene mit dem Rhein-Main-Neckardreieck „Mainz-Tübingen-Bamberg". Seit altersher ist man gewohnt, von Oberrheinischer Tiefebene zu reden, weil früher und jetzt für die Schiffahrt das Rheinstück Mainz bis Basel eben der „Oberrhein" ist. _ Geo- graphisch richtiger wäre es, die Tiefebene als „Mittelrheinische Tiefebene" zu bezeichnen. Da jedoch der Ausdruck „Oberrheinische Tiefebene" bei uns sich seit Jahrzehnten eingebürgert hat und darunter auch immer der richtige geographische Begriff verstanden wird, so soll man ihn nicht zu verdrängen suchen, t wohl aber sollte man sich daran gewöhnen, das Engtal Bingen-Bonn „Mittelrhein", den Rhein der Oberrheinischen Tiefebene von Basel bis Bingen „Oberrhein" und den Abschnitt von der Quelle bis Basel „Hochrhein" zu nennen. Dadurch wird der Rhein in natürliche Landschaften abgegrenzt, die geomorphologisch eine *) Die Minette ist ein körniges (oolithisches) Brauneisenerz.

4. Von der Urzeit bis zum Dreißigjährigen Kriege - S. 76

1913 - Halle a.d.S. : Schroedel
— 76 — Besanyon zu sprerren. Dadurch war ein Entweichen des Feindes nach Westen oder Süden unmöglich gemacht, und er war gezwungen, von Besanyon nach Pontarlier an der Schweizer Grenze zu marschieren; von den deutschen Korps auf allen Seiten umstellt, rettete er sich durch Übertritt auf das neutrale Gebiet der Schweiz (1. Februar), g) Waffenstillstand und Friede. a) Von den Provinzen her war somit jede Hilfe für die Hauptstadt unmöglich gemacht; die Durchbruchsversuche seitens der Belagerten waren ebenfalls gescheitert und der Versuch Thiers, die Regierungen der europäischen Mächte zum Eingreifen zu bewegen, vollständig ergebnislos geblieben; so trat Jules Favre wieder mit Bismarck in Unterhandlungen ein. Nachdem die Pariser Regierung die Bedingungen, nämlich Auslieferung der feindlichen Forts, Kriegsgefangenschaft und Entwaffnung der Verteidigungsarmee, Zahlung einer Kriegssteuer für Paris von 200 Millionen Franken, genehmigt hatte, wurde der Waffenstillstand am 28. Januar unterzeichnet. (Die Bour-bakifche Armee war nicht mit eingeschlossen.) ß) Die während des Waffenstillstandes einberufene Nationalversammlung sollte über Krieg und Frieden entscheiden; sie nahm am 1. März die Bedingungen, wie sie im Vorfrieden zu Versailles zwischen Bismarck und Favre vereinbart worden waren, an. Danach trat Frankreich an Deutschland Elsaß bis auf Belfort und Deutsch-Lothringen samt der Festung Metz ab und verpflichtete sich, binnen drei Jahren eine Kriegsentschädigung von fünf Milliarden Franken zu zahlen, bis dahin sollten die nördlichen und östlichen Forts von Paris, sowie die nordöstlichen Departements Frankreichs von den deutschen Truppen besetzt bleiben. Der endgültige Friedensschluß erfolgte zu Frankfurt a. M. am 10. Mai 1871.

5. Staats- und Volkswirtschaftslehre - S. 263

1906 - Halle a.S. : Schroedel
263 [§44] § 16 a). Wenn daher auch eine allgemeine Erschöpfung der Mine- ralstoffe nicht zu befürchten ist, so kann eine solche doch auf räum- lich begrenzten Gebieten eintreten, oder andere Umstände können den Bergbau unmöglich oder recht kostspielig machen. Torffelder, Lehm- und Tongruben, Steinbrüche und Kieslager find in manchen Gegenden vielfach völlig ausgehoben. Bei den Kohlen- und Erzbergwerken vermag teilweise die Förderung nur durch einen intensiven Betrieb vor sich zu gehen, der natürlich die Kosten wesentlich erhöht; dazu kommen die stetig drohenden Gefahren der schlagenden Wetter und der Wassereinbrüche, sowie die wachsende Konkurrenz. Deutschland bat allerdings auf lange Zeiten aus diesen Gründen kein Aufhören seines Bergbaus zu befürchten. d) Der technische Betrieb des Bergbaus. Von den Mineralien spielen im wirtschaftlichen Leben der Gegenwart Kohlen und Eisenerze die größte Rolle. Die Steinkohle wird nicht bloß für Dampfmaschinen, sondern auch zur Leuchtgasbereitung gebraucht, und außerordentlich wertvoll und ergiebig sind ihre Nebenerzeugnisse. Die wichtigsten Lager in Deutschland sind das niederrheinisch-west- fälische, das Aachener-, das Saar-, das Zwickauer- und Plauener, das Waldenburger, das Oberschlesische Becken; kleinere befinden sich u. a. am Harz. in Thüringen, Oberfranken, Schwaben, in Schaum- burg, an den Odermündungen. In Österreich liegen die hauptsäch- lichsten Stätten in Böhmen, Mähren, Schlesien, in Frankreich in den mittleren Gebirgsgegenden und an der belgischen Grenze. Sehr stark ist der Bergbau in Belgien, am umfangreichsten in England, das durch seine Lage am Meer sehr vorteilhaft transportieren kann. Wenig erschlossen sind die reichen russischen Steinkohlenlager. Weit weniger als die Steinkohle wird in Deutschland trotz ihrer großen Verbreitung die Braunkohle gefördert, die außer zur Heizung zur Bereitung von Alaun, Paraffin und Mineralölen Verwendung er- führt. Sie kommt hauptsächlich vor in den Provinzen Sachsen und Hessen-Nassau, in den Regierungsbezirken Frankfurt a. O. und Cöln, im Königreich Sachsen, in Altenburg, in den Bayrischen Alpen und im Elsaß. Graphit findet sich im Bayrischen Wald, Torf in Nord- westdeutschland, aber auch an der Isar, am Lech und Bodensee. Verwendet wird er zur Heizung, in der Papierbereitung, als Streu in der Landwirtschaft, zur Darstellung von Leucht- und Schmier- ölen, als Desinfektionsmittel. Die Fundstätten der Eisenerze ver- breiten sich über ganz Deutschland, fast die Hälfte der Förderung liefert Elsaß-Lothringen. Die übrige Erzförderung ist dem Mittel- alter gegenüber im Deutschen Reiche geringer geworden. Abgebaut werden Silber-, Blei-, Kupfer-, Zinn- und Zinkerze im Harz. im Erzgebirge, in Oberschlesien usw. Gold kommt vereinzelt im Harz, Erz- und Fichtelgebirge, als Waschgold früher im Rhein, in der Mosel, Donau. Schwarza usw. vor. Gold erzeugen hauptsächlich Nordamerika, Australien, Rußland, Afrika, Silber besonders Nord-

6. Vom Wiener Kongreß bis zur Gegenwart - S. 16

1910 - Halle a.S. : Schroedel
— 16 — Frankreich geschaffen habe, „um Deutschland in ewiger Kraft-zersplitterung zu erhalten." Preußen aber müsse schon jetzt den Zeitpunkt ins Auge soffen, „wo das unhaltbare Bundeswerk wieder in sich selbst zerfallen werde", und daher vorläufig, so lange ein einiges deutsches Heer noch nicht möglich sei, die norddeutschen Kontingente durch Militärkonventionen mit seiner Armee zu verbinden suchen. Wie durfte Österreich auf einen Vorschlag eingehen, der zu solchen Hoffnungen Anlaß gab? Nach lebhaftem Widerstreben unterzeichnete der österreichische Bevollmächtigte zu Karlsbad endlich (10. August) eine Konvention über die Bundesfeftung Mainz: die beiden Großmächte sollten je die Hälfte der Garnison stellen und aller fünf Jahre abwechselnd den Gouverneur oder den Kommandanten ernennen. Mit dieser rechtlichen Gleichheit ward freilich die Eintracht in der deutschen Hauptfestung nicht hergestellt; denn da Österreich von vornherein, dem Geiste der Bundesakte zuwider, nichtbeutsche Regimenter in den rheinischen Platz sanbte, so brachen bald Händel aus zwischen den deutschen und den fremden Truppen, und solange der Deutsche Bund bestand, bildeten die unablässigen Raufereien der Mainzer Garnison das erfreuliche Gegenstück zu dem unblutigen Gezänk in Frankfurt. Schon vorher (12. März), war mit den Niederlanden ein Vertrag zustande gekommen, kraft dessen König Friedrich Wilhelm sich verpflichtete, für die zweite Bundesfestung Luxemburg drei Viertel der Garnison, den Gouverneur und den Kommandanten zu stellen. Zugleich begann Preußen, unter Afters genialer Leitung, den Ausbau feinet rheinischen Festungen Koblenz, Köln, Wesel, Jülich, Saarlouis und verwendete dazu nach und nach, außer den 20 Millionen Franks, welche der Pariser Vertrag angewiesen, noch eine beträchtliche Summe aus seinen eignen Mitteln. Der Ehrenbreitstein warb wieber hergestellt, und bald krönte die lieblichen Höhen an der Moselmündung jener mächtige Kranz von vorgeschobenen Werken, der die Bewunberung des alten Festungstürmers Wellington erregte, und die zurückgebliebene, noch in Vaubans Ideen befangene Befeftigungskunft der Franzosen beschämte. Während Preußen dergestalt, weit über feine Bunbespflichten hinaus, für die Sicherheit des Niederrheins sorgte, lag der Sübweften noch völlig schutzlos vor den Ausfalltoren der elfässischen Festungen. Zu Paris hatte man verabredet, Landau als dritte Bundesfestung dem Bunde zu überweisen, doch das Versprechen blieb noch immer unausgeführt Für eine vierte Bundesfeftung am Oberrhein waren 20 Millionen aus der französischen Kontribution bestimmt; aber die süddeutschen Höfe stritten sich über den Platz. Baden und Württemberg verlangten zum Schutze ihres eigenen Gebietes eine Festung dicht am Rhein, etwa in Rastatt; Österreich dagegen wünschte durch die Befestigung von Ulm die Donaustraße zu sperren und die Wiederkehr des Austerlitzer Feldzugs zu verhindern. Da sich die Lage von Ulm
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