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167
Großherzogin Elisabeth. Großherzog Adolf Friedrich V.
wenn sie erwerbsunfähig werden oder ein Alter von 70 Jahren erreicht haben. Gewerbegerichte sind eingeführt, um Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitern zu schlichten. Die Arbeiterschutzgesetze sorgen für gesunde Arbeitsräume und besondere Schutzvorrichtungen bei gefährlichen Arbeiten. Das Kinderschutzgesetz bewahrt die Kinder vor zu langer und ungesunder Arbeit in gewerblichen Betrieben. Die Gesetze über die Sonntagsruhe und den Neunuhr-Ladenschluß wollen Arbeitern und Angestellten die nötige Zeit für Ruhe und Erholung verschaffen. Um die kleineren Einkommen zu entlasten und die Steuer gerechter zu verteilen, wurde in Preußen die steigende Einkommensteuer auf Grund der Selbsteinschätzung eingeführt. Je größer ein Einkommen ist, desto stärker wird es besteuert. Ein Verdienst bis zu 900 Mark bleibt steuerfrei. Wer mehr als 3000 Mark einnimmt, muß selbst der Steuerbehörde darüber genaue Angaben machen.
8. Künsten und Wissenschaften bringt der Kaiser großes Verständnis und rege Teilnahme entgegen. Gern hört er Vorträge der Gelehrten; oft besucht er die Werkstätten der Künstler und gibt ihrem Schaffen neue Aufgaben. Seiner Residenzstadt Berlin stiftete der Kaiser aus eigenen Mitteln in der Siegesallee 32 Marmorstandbilder der Herrscher von Albrecht dem Bären bis zu Wilhelm I. Am 100. Geburtstage seines Großvaters enthüllte der Kaiser das von dem deutschen Volke errichtete Nationaldenkmal für Wilhelm I. Große Bauten, wie das Reichstagsgebäude, vor dem sich das Standbild des ersten Reichskanzlers, des Fürsten Bismarck erhebt, und der Dom, tragen zur Verschönerung der Hauptstadt bei.
9. Familie. Am 27. Februar 1881 vermählte sich Prinz Wilhelm mit der Prinzessin Auguste Viktoria von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg. Sie ist am 22. Oktober 1858 zu Dolzig bei Sommerfeld geboren und verlebte ihre Jugend auf dem Schlosse Primkenau in Schlesien. Armen Gutes zu tun, war schon früh ihre Lust. Von ihrem Taschengelde ersparte sie stets etwas für die Armen des Ortes, und häufig ging sie in die niedrigsten Hütten, um
TM Hauptwörter (50): [T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
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Extrahierte Personennamen: Großherzogin_Elisabeth Adolf Friedrich V. Friedrich V. Albrecht Albrecht Wilhelm_I. Wilhelm_I._Große Wilhelm_I. Wilhelm Auguste_Viktoria_von_Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg Sommerfeld
Extrahierte Ortsnamen: Berlin Siegesallee Schlesien
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Belgien
Geschlecht (WdK): koedukativ
Das Brothaus (Maison du Roi) aus dem Marktplatz in Brüssel, dem Rathaus gegenüber. Von hier wurden
Egmont und Hoorn zur Hinrichtung geführt.
Anstandspflicht der vornehmsten Kreise Welt hinausschickt: die „bois de Spa",
Europas war. Der Wettbewerb der zierliche, lackierte Holzarbeiten, und das
Kurorte ist heute zu groß, und zu sehr „Elixir de Spa", einen von alters
sind auch sie den Launen der Mode her berühmten feinen Likör. Die 17
unterworfen. Aber Spa hat immerhin Mineralquellen Spas und feiner nach-
noch einen stattlichen Jahresbesuch, etwa steu Umgebung gehören zu den alkalisch-
12 000 Kurgäste, und weiß sich seinen eisenhaltigen Säuerlingen und werden
alten Ruf eines stillen, vornehmen Bade- hauptsächlich gegen Bleichsucht, Blut-
ortes zu bewahren. Sanft ansteigende, armut und Nervenschwäche angewendet,
reich bewaldete Höhenzüge schließen das Mit Stolz weist der Kurort darauf hin,
im Tal des Wayaibaches gelegene daß fchon Peter der Große, von an-
freundliche, fanbere Städtchen ein, das deren Berühmtheiten der Geschichte ganz
außer seinen Mineralquellen auch noch zu schweigen, die heilbringenden Tränke
zwei andere Spezialitäten weit in die Spas genoß, wobei wir dahingestellt sein
2*
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
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— 105 —
deutschen Teil Lothringens abtreten und vier Milliarden Mark Kriegskosten zahlen. (S. 101.)
3. Nationaldenkmal auf dem Niederwald. Zur Eriuueruug an die deutschen Siege 1870 und 71 wurde auf dem Niederwald ein Riesendenkmal, die Germania darstellend, errichtet — ein Sinnbild der deutschen Einheit und Macht.
f. Sinnesart des Kaisers.
1. Der kleine Nekrut in Ems. Kaiser Wilhelm I. war gegen jedermann freundlich und wohlwollend. Anderen eine Freude zu machen, war seine Lust. Besonders liebevoll war er gegen Kinder. Einmal ging er in Ems spazieren. Da kam plötzlich ein kleiner Knabe auf ihn zugelaufen, umklammerte seine Knie und rief: „Bist du wirklich der Kaiser Wilhelm?" „Ja, ich denke, kleiner Mann," lautete die Antwort;
„und wie heißt denn du, und was willst du werden?" „Ich heiße auch Wilhelm, und Soldat will ich werden," ruft der Kleine freudestrahlend, „ aber weißt du, einer von denen mit den roten Ausschlägen und den weißen Federbüscheu, damit ich meine Uniform gebrauchen samt." „Gott segne dich, mein Junge," erwiderte der Kaiser, „und wenn du einmal groß bist, dann sag meinem Sohne Fritz, du wolltest unter die Soldaten $oä N°ti°,i°ld-»,mal aus dem mit den roten Ausschlägen und den weißen Niederwald.
Federbüschen, der alte Kaiser Wilhelm habe
dir's erlaubt." Erfreut springt das Büblein davon, um der Mama zu berichten, was der Kaiser ihm gesagt hat.
2. Am historischen Eckfenster. Wenn der Kaiser in Berlin weilte, so bewohnte er nicht das prächtige königliche Schloß, sondern ein einfaches Palais am Eingänge „Unter den Linden," dem Denkmale Friedrichs d. Gr. gegenüber. Das letzte Fenster links in der Front ist das „historische Eckfenster," nach dem die Fremden in Berlin oft stundenlang hinüberschauten, um ihren geliebten Kaiser zu sehen, wenn er vom Arbeitstische aufstand und einmal zur Erholung ans Fenster trat. So oft sich der Kaiser zeigte, brausten ihm Jubelrufe entgegen, und „manche Mutter hob ihr Kind auf, daß es sähe des alten Kaisers freundliches Gesicht." Nicht selten fanden sich in der Menge auch Bittsteller, die sich hier dem Kaiser bemerklich zu machen suchten.
So stand hier einmal ein alter Bergmann aus dem Mansseldschen. Er hatte 30 Jahr wacker gearbeitet, aber für sein Alter nichts zurücklegen können. Da gedachte er seines Kaisers, von dessen Mildtätigkeit er oft gehört hatte. Mit einem Brieflein in der Tafche fuhr er nach Berlin. Dort stellte er sich vor dem Denkmale des „alten Fritz" aus und hielt das Bittschreiben in die Höhe, damit es der Kaiser von seinem Eckfenster aus sähe. Als aber Wagen auf Wagen vorfuhr und Generale kamen und gingen, da verlor er fast den Mut;
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
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Extrahierte Personennamen: Wilhelm_I. Wilhelm Wilhelm Fritz Wilhelm Friedrichs Bergmann
Extrahierte Ortsnamen: Lothringens Niederwald Niederwald Niederwald Berlin Friedrichs Berlin Berlin
— 90 —
c. Das Pantheon. Das Kapitol wurde an Pracht noch übertreffen von dem Pantheon Agrippas, des Schwiegersohnes des Augustns. Es ist ein Rundbau mit einer Kuppel. Oben ist eine Öffnung (das Auge), durch die das Licht einströmt. Das Pantheon war ein Tempel des Jupiter; es sollte aber zugleich zur Verehrung aller Götter dienen, damit nicht irgend ein Gott übergangen würde. 609 wurde es in eine Kirche verwandelt.
d. Das Kolosseum. (Abb. S. 91.) Das gewaltigste Gebäude aber war das Kolosseum, dessen Mauern noch heute teilweise erhalten sind. Der Bau wurde von Vespasian begonnen und von Titus beendet. Seiner Größe wegen wurde es Kolosseum genannt. Es war ein länglich rundes Gebäude, ganz ohne Dach und vier Stockwerke hoch. Jedes der drei untern Stockwerke war mit 80 offenen Bogen versehen, das oberste Stockwerk bestand jedoch aus einer geschloffenen Mauer, die mit korinthischen Halbsäulen geschmückt war. Der innere Raum enthielt eine mit Sand bestreute Kreisfläche (Arena). Auf diesem Platze fanden die Schan-uud Fechterspiele statt. Rund herum lagen die Behälter für die wilden Tiere und die treppenförmig aufsteigenden Sitzreihen (Amphitheater) für die Zuschauer. Über 80000 Menschen hatten im Kolosseum Platz. Damit sie nicht vom Regen oder Sonnenschein zu sehr belästigt würden, konnte über das ganze Gebäude ein Tuch gespannt werden.
6. Bäder. Besonders großartig waren in der Kaiserzeit die Bäder. So konnten in den Thermen (Warmbädern) Dioeletians zu gleicher Zeit 3000 Menschen baden. Und nicht das allein: auch für die Unterhaltung der Besucher war in ausgiebigster Weise gesorgt. Da gab es Säulenhallen mit den herrlichsten Gemälden und Bildhauerarbeiten, Bibliotheken und sogar eine Rennbahn — alles in kostbarstem Marmor ausgeführt.
42. Nero (64 n. Chr.) und die Lbristenverfolgungen.
1. Grausamkeit und Eitelkeit. 40 Jahre nach Augustus' Tode wurde der grausame Nero römischer Kaiser. Er war erst 17 Jahr alt, als er den Thron bestieg. Alle freuten sich feiner, denn er schien ein tüchtiger, freundlicher Regent zu fein. „Ach, hätte ich nie schreiben gelernt!" rief er aus, als er einmal ein Todesurteil unterschreiben sollte. Doch nur zu bald brach seine Roheit und Grausamkeit hervor. Da er fürchtete, fein Stiefbruder mochte ihn vom Throne stürzen, ließ er ihn bei der Tafel vergiften. Selbst seine eigne Mutter und seine erste Gemahlin ließ der Unmensch töten, und auch seinen unschuldigen Lehrer Seneca verurteilte er zum Tode. Seiner zweiten Frau versetzte er im Rausche einen Fußtritt, an dessen Folgen sie starb. Zu seiner Grausamkeit gesellte sich die größte Eitelkeit. Er hielt sich für einen ausgezeichneten Künstler, durchzog Italien und Griechenland, trat mit der Harfe im Theater als Sänger auf und ließ sich bei Wettspielen als Wagenlenker bewundern. Dann kehrte er mit 1800 Siegeskränzen nach Rom zurück, um sich hier als Held und Sieger beglückwünschen zu lassen.
2. Brand Roms. Im Jahre 64 n. Chr. entstand ein gewaltiger Brand in Rom, der sechs Tage lang wütete und den größten Teil der Stadt mit ihren prächtigen Tempeln vernichtete. Während alles wehklagte, stand Nero auf der Zinne eines entfernten Palastes und deklamierte im Künstlergewande den „Brand von Troja". Man vermutete daher — und wahrscheinlich nicht mit Unrecht — daß Nero selbst das Feuer habe anlegen lassen. Um aber den Verdacht von sich abzulenken, schob er die Schuld auf die Christen, und eine grausame Verfolgung erhob sich gegen sie.
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Extrahierte Personennamen: Vespasian Titus
Extrahierte Ortsnamen: Italien Griechenland Rom Roms Rom
104
Saale und Altmühl ihren Ursprung. Vier Volksstämme stoßen nachbarlich
zusammen: Sachsen, Franken, Bayern und Böhmen.
Das Fichtelgebirge ist ein altes Gebirge. Gewaltige Granitdurchbrüche
haben die Schiefermasse durchbrochen. Durch die Verwitterung des Granits
sind Felslabyrinthe entstanden, wie sie wohl in der Großartigkeit und Schön-
heit sonst nicht in Deutschland vorkommen.
Das Fichtelgebirge hat seinen Namen von den gewaltigen Fichten-
waldungen, die seine Höhen überziehen. Die vielen Torfmoore sind die natür-
lichen Sammelbecken für die Niederschläge. Die Bewohner des Fichtelgebirges
finden ihren Unterhalt in der Forstwirschaft und Steinindustrie.
b) Vom Fichtelgebirge bis zur Donau erstreckt sich in einem weit aus-
holenden Bogen der Fränkische Jura. Er ist niedriger als der Schwäbische
Jura. Nach Nordosten, Norden und Westen fällt er steil ab. Mächtige
Steinkolosse, vielfach gegliederte Riffe, überhängende Felshänge sichern manchen
Tälern lebhaftes Interesse. Aus der eintönigeren Hochfläche heben sich als
Reste des ehemals hohen Gebirges kleinere Berge, Kuppen mit Kapellen und
Burgruinen. Charakteristisch sind auch die Dolinen, das sind trichterförmige
Einsenknngen. Sie entstehen, weil sich durch die auslaugende Tätigkeit des
Wassers im Innern des Bodens Hohlränme gebildet haben. Der Fränkische
Jura zeichnet sich ans durch seinen Reichtum an Tropfsteinhöhlen und
wunderbar erhaltenen Versteinerungen von Tieren ans dem Mittelalter der
Erde. Solche Versteinerungen finden sich in großer Zahl in Solnhofen, wo
feinkörniger Kalkschiefer, der als Lithographiestein Verwendung findet, gebrochen
wird. Bei Amberg und Eichstädt finden sich Eisenerze. Der Parallelzug zum
Jura trägt auf seinem Westabhang zusammenhängende Waldgebiete. Seine
Hänge und Gründe sind lieblicher als wie beim Jura.
3. Oie Oednilzmulde ist ein meist unfruck>1bares Zanclgebiet,
clas im Norden und Süden von fruckkgefilden umsdrlonen wird.
Das Bamberger Becken ist ein lieblicher Fruchtgarten mit großem Gemüse- und
Obstbau. An der Regat im Süden liegt das berühmte Hopfengebiet von Spalt.
Die sandige Rednitzmnlde mit ihren Flußtälern ist die Vermittlerin
des Verkehrs vom Rhein und Main zur Donau, von Nord- und Süd-
deutschland. Infolge der günstigen Lage haben sich viele Städte zu mächtigen
Handels- und Jndustriestätten entwickelt. Die bedeutendste Stadt ist Nürnberg
(317 T.). Nürnberg war schon im Mittelalter eine mächtige Handelsstadt.
„Nürnberger Tand (Spielwaren) geht durch das ganze Land." Die Gunst
der Kaiser und der Kunstsinn der Biirger trugen in gleichem Maße zum Ruhme
der Stadt bei. In Nürnberg lebte der größte Maler des Mittelalters, Dürer,
und der erste Meistersinger Deutschlands, Hans Sachs. Obwohl Nürnberg
mit dem benachbarten Fürth jetzt eine Riesenwerkstätte bildet, finden wir doch
kaum in einer Stadt so viele mittelalterliche Häuser mit malerischen Giebeln
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TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast]]
Extrahierte Personennamen: Nürnberg Hans_Sachs
Extrahierte Ortsnamen: Sachsen Deutschland Donau Solnhofen Amberg Rhein Main Donau Nürnberg Nürnberg Deutschlands Nürnberg
land, kommen staunend und bewundernd alle Nationen der Erde. Von ihm
sagt der bekannte Schweizer Dichter Heer: ..Der Dom ist das Märchen vom
versteinerten Wald, so wunderbar, daß man davor wie ein Stein stillstehen
und ganz tiefsinnig werden konnte . . . Wie ein Gebirge erschien mir der
Dom, wie ein Gebirge aus Menschenhand und nach den Gesetzen der Kunst.
Eine Zacke trägt und stützt die andere, jede will hoher als die andere . . .
alles strebt weltflüchtig empor in die Sonne." Die beiden herrlichen Türme
des Domes, der 1248 angefangen und erst 1880 ganz vollendet wurde, werden
in ihrer Höhe (156 m)
nur noch vom Münster
in Ulm (161 in)
überragt.
Die Niederrtzei-
nische Tiefebene ist ein
Hauptgebiet des Acker-
baus. Der meist tief-
gründige Lehmboden,
das milde Seeklima
und die reichlichen
Niederschläge begün-
stigen den Ackerbau.
Der Boden bringt
reiche Getreideernten.
Auch der Anbau von
Zuckerrüben und Ta-
bak liefert gute Er-
träge. Im nördlichen
Teil der Ebene und
in der Erftniedernng
ist wie in Holland
bedeutende Rindviehzncht. Die Industrie dringt immer weiter in das Gebiet
des Ackerbaus vor. (S. 75.) Neben den von den Erzeugnissen des Landes
abhängigen Industriezweigen, der Käsebereitung, Zuckerfabriken, Tabakindustrie
haben sich Baumwollen- und Seidenindustrie mächtig entwickelt. Baumwollen-
spinnereien und Webereien sind besonders in München-Gladbach, Rheyd,
Odenkirchen und Wickrath entstanden. Der Mittelpunkt der Seiden-
industrie ist Krefeld (128 T.). Die deutsche Seidenindustrie, die die Roh-
stoffe aus China, Japan, Kleinasien und Italien bezieht, steht heute ebenbürtig
neben der französischen. Krefeld allein versendet jährlich für 80 Millionen
Mark Seidenwaren in alle Welt. Von Krefeld aus haben sich die Seiden-
webereien in die Umgegend verbreitet.
Cölner Dom.
Nach einer Aufnahme der Neuen Photographischen Gesellschaft A--G.,
Berlin-Steglitz.
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TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]
TM Hauptwörter (200): [T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T66: [Stadt Kreis Einw. Berlin Einwohner Schloß Regierungsbezirk Sitz Provinz Düsseldorf], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
Extrahierte Ortsnamen: Ulm Holland München-Gladbach Rheyd Odenkirchen Krefeld China Japan Kleinasien Italien Krefeld Berlin-Steglitz
106
den gesegneten Rheingau. Jeder Hügel, jedes Fleckchen Erde ist hier mit Reben
bepflanzt. Die edelsten Weinsorten werden bei Rüdesheim, Erbach, Johannisberg,
Aßmannshausen u. s. w. gewonnen.
3. Wiesbaden, d. h. Wiesenbad (75 T.), liegt am südwestlichen Abhange des
Tannusgebirges in einem Thalkessel und ist von lieblichen Obstgärten und Reben-
hügeln umgeben. Ihren Aufschwung verdankt
die Stadt besonders den warmen Quellen dort.
Jhrwasserhateinetemperaturvon40—70°C.
Die bedeutendste Quelle ist der sogenannte
Kochbrunnen. Sein salziges Wasser kommt
sprudelnd aus der Erde hervor und schlägtwel-
len, als ob es koche. Daher der Name. — Die
verschiedenen Quellen werden teils zum Trin-
ken, teils zum Baden benutzt. Besouders wird
das Wasser solchen Kranken verordnet, die
an Rheumatismus, Gicht oder Nervenschwäche
leiden. Über 50 000 Fremde finden sich all-
jährlich hier ein, um Heilung von ihren Leiden
oder Erholung von ihrer Arbeit zu suchen.
4. Die Flüsse mit ihren Städten. Die
Hauptflüsse der Provinz sindwerra, Fulda,
Main und Lahn. An der Lahn liegt Mar-
burg, an der Fulda Cassel, die Hauptstadt
der Provinz. 2 Stunden von Cassel liegt das
Lustschloß Wilhelmshöhe mit seinen berühm-
ten Wasserfällen. Dort residierte von 1807
bis 1813 Jörome, der König Westfalens;
von 1870—71 aber diente es Napoleon Iii.
während semer Gefangenschaft zum Aufent-
halte. — An der Fulda liegt auch die Stadt Fulda. Bor dem Dome steht das
Bonifatius-Denkmal. Am Main liegen Hanau (dessen Schmucksachen fast alle Gold-
und Silberläden Deutschlands füllen) und Frankfurt.
5. Frankfurt a. M. (mit den Vorstädten an 230 T.) ist eine sehr alte
Stadt. Ihre Entstehung verdankt sie der Furt durch den Main. Daher auch
der Name Frankfurt d. h. Furt im Frankenlande. In dem Dome wurden ehemals
die deutschen Kaiser gekrönt. Dann wurden sie nach dem Rathause, deni Römer,
geleitet. Im ersten Stocke des Römers befindet sich der Kaisersaal, wo das Krönungs-
mahl gehalten wurde. An den Wänden hängen die überlebensgroßen Bildnisse
aller (49) deutschen Kaiser bis ans Franz Ii., der 1806 die deutsche Kaiserkrone
niederlegte. „Bedeckt sind alle Wände bis an den letzten Saum; kein neuer Herrscher
fände zu seinem Bildnis Raum." Dem Kaiser Wilhelm I. ist 1896 ein Denkmal
in der Stadt gesetzt worden. Die Messen zu Frankfurt a. M. waren im Mittel-
alter hoch berühmt. Auf dem Roßmarkte erhebt sich das Denkmal Gutenbergs
und auf dem Goetheplatze das Standbild Goethes.
1. Provinz Westfalen. (20 T. gllm — 2,7 M. E. — Va kath.)
1. Im Norden der Provinz liegt ein Teil des Wesergebirges. Bei Minden
wird dieses von der Weserdurchbrochen. Dieses Durchbruchsthor, Weserscharte oder
westfälische Pforte genannt, ist aber kein enges Felsenthor, sondern ein weites
Thal. An der linken Seite des Flusses liegt hier der Wittekindsberg, dessen Kuppe mit
einem Denkmale Kaiser Wilhelms I. geschmückt ist. Südwestlich von der Weserkette
Niederwalddenkmal.
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T105: [Stadt Dom Jahrhundert Zeit Bau Kirche Rhein Baukunst Deutschland Mainz], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium]]
Extrahierte Personennamen: Napoleon Franz_Ii Franz Wilhelm_I. Goethes Wilhelms_I.
Extrahierte Ortsnamen: Rheingau Rüdesheim Erbach Johannisberg Aßmannshausen Baden Fulda Main Westfalens Fulda Fulda Main Hanau Deutschlands Frankfurt Frankfurt_a._M. Main Frankfurt Frankenlande Frankfurt_a._M. Gutenbergs Westfalen Wittekindsberg
n
42
Eder gehenden Schwalm gebildete Grund. Die Bäche und Flüsse haben von
den Gebirgen fruchtbare Ackererde mitgenommen und in den Ebenen abgelagert.
Infolgedessen zeichnet sich die Hessische Senke durch hohe Fruchtbarkeit aus. Dazu
bedingt ihre von Bergen eingeschlossene Lage ein geschütztes Klima. Ackerbau,
Viehzucht, Obst- und im Maintale der Weinbau liefern reiche Erträge.
Durch die Hessische Senke führt aus Norddeutschland durchs Tal der Weser und
Fulda eine alte Handelsstraße nach Süddeutschland. An derselben liegen die Städte
der Hessischen Senke: Marburg: die schönstgelegene Stadt Hessen-Nassaus, hat gleich
Gießen eine Universität. Gielzen, sowie die Badestadt Naubeirn gehören zum Großherzog-
tum Hessen. Da, wo die Handelsstraße andere Straßen kreuzt, haben sich Hanau (32 T.)
und frankfurt (335 T.) entwickelt. Frankfurt verdankt seine Entstehung der Furt durch
den Main. (Name.) Karl d. Gr. hatte hier einen Meierhof, und eine Pfalz. Ein Denkmal
auf einer Mainbrücke erinnert an ihn. In dem Dome wurden ehemals die Kaiser von
Deutschland gekrönt. Dann wurden sie nach dem Rathause, dem Römer, geleitet. Im
ersten Stocke des Römers befindet sich der Kaisersaal, wo das Krönungsmahl gehalten
wurde. An den Wänden hängen die überlebensgroßen Bildnisse aller (49, deutschen Kaiser
bis auf Franz Ii., der 1806 das deutsche Reich auflöste. Dem Kaiser Wilhelm I. ist 1896 ein
Denkmal in der Stadt gesetzt worden. Die Messen zu Frankfurt a. M. waren im Mittel-
alter hochberühmt. Auf dem Roßmarkte erhebt sich das Denkmal Gutenbergs und auf dem
Goetheplatz das Standbild Goethes. Im Hirschgraben steht Goethes Geburtshaus.
Das östlich von der Hessischen Senke gelegene I)eííiícbe Bergland reicht im Nor-
den bis znr Diemel und Weser. Es besteht aus dem Vogelsberg, der Rhön, dem
Bergland zwischen Fulda und Schwalm, Fulda und Diemel und Fulda und Werra.
Der Vogelsberg ist vulkanischen Ursprungs. Basaltmassen haben die
hier wie überall im Hessischen Bergland vorkommenden Buntsandsteinmassen durch-
brochen und bedeckt. Durch die Verwitterung des Basaltes ist ein fruchtbarer
Lehm- und Tonboden entstanden. Das durch die Höhenlage (bis 770 m) bedingte
rauhe Klima bewirkt es, daß der Ackerbau mit Ausnahme der Südabhänge nur
geringe Erträge liefert. Infolge der reichlichen Bewässerung begünstigen die gras-
reichen Wiesen die Viehzucht. Die Hälfte des Bodens ist mit Waldungen bedeckt.
Forstwirtschaft und Ausnutzung der Bodenschätze: Sand, Basalt, Ton, Braunkohlen
gewähren den Bewohnern Unterhalt.
Das Fuldatal scheidet den Vogelsberg von der Bbön. Wie im Vogelsberg,
so haben auch hier Basaltmassen die Sandsteine und Kalkmassen durchbrochen und
mächtige steile Kuppen gebildet. Die höchste Erhebung der Rhön und von ganz
Hessen ist die Große Wasserkuppe (950 m). An der Kleinen Wasserkuppe ent-
springt die Fulda. Die oberen Teile der Hohen Rhön sind mit Wiesen und
Weiden bedeckt, die Abhänge tragen prachtvolle Buchenwaldungen. Vom Klima
sagt der Volksmund: „Aus der Rhön ist es s/4 Jahr Winter und 1u Jahr kalt."
Der Ackerbau ist daher wenig lohnend. Wiesen und Weiden weisen auf die
Viehzucht hin. Weberei, Holzschnitzerei geben kärglichen Verdienst. Viele Be-
wohner suchen nach der Heuernte in den Nachbargebieten Beschäftigung. Für
die Armut der Gegend sind manche Ortsnamen bezeichnend: Dürrfeld, Sparbrod,
Wüstensachsen. In neuerer Zeit bringt die Ausnutzung der Bodenschätze (s. Vogels-
berg) den Bewohnern lohnende Beschäftigung. Der „König der hessischen Berge"
ist der zwischen Werra und Fulda gelegene Meißner.
Im Fuldatal finden wir viele alte Siedlungen, so die Bonifatiusstadt suida (20 T.),
f)ersfeld und in der weiten fruchtbaren Talebene an der schiffbar werdenden Fulda die
Hauptstadt von Hessen-Nassau, Kattel (153 T.). Die günstige Lage am Kreuzungspunkt
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
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TM Hauptwörter (200): [T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau]]
Extrahierte Personennamen: Karl_d Karl Franz_Ii Franz Wilhelm_I. Wilhelm_I. Goethes Goethes_Geburtshaus
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Arbeit in gewerblichen Betrieben. Die Gesetze über die Sonntagsruhe und
den Neunuhr-Ladenschlnß wollen Arbeitern und Angestellten die nötige Zeit
für Ruhe und Erholung verschaffen. Um die kleineren Einkommen zu entlasten
und die Steuer gerechter zu verteilen, wurde in Preußen die steigende Ein-
kommensteuer auf Grund der Selbsteinschätzung eingeführt. Je größer
ein Einkommen ist, desto stärker wird es besteuert. Ein Verdienst bis zu 900 Jl>
bleibt steuerfrei. Wer mehr als 3000 Ji> einnimmt, muß selbst der Steuer-
behörde darüber genaue Angaben machen.
Kaiser Wilhelm Ii. und Kaiserin Auguste Viktoria.
Mit Genehmigung von Hofphotograph E, Bieber in Berlin.
3. Rünnen unä Mmensckasten bringt der Kaiser großes Verständnis
und rege Teilnahme entgegen. Gern hört er Vorträge der Gelehrten; oft be-
sucht er die Werkstätten der Künstler und gibt ihrem Schaffen neue Aufgabeu.
Seiner Residenzstadt Berlin stiftete der Kaiser aus eigenen Mitteln in der Sieges-
allee 32 Marmorstandbilder der Herrscher von Albrecht dem Bären bis zu
Wilhelm I. Am 100. Geburtstage seines Großvaters enthüllte der Kaiser das
von dem deutschen Volke errichtete Nationaldenkmal für Wilhelm I. Große
Bauten, wie das Reichstagsgebäude, vor dem sich das Standbild des ersten
Reichskanzlers, des Fürsten Bismarck erhebt, und der Dom, tragen zur Ver-
schönerung der Hauptstadt bei.
TM Hauptwörter (50): [T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
TM Hauptwörter (100): [T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium]]
TM Hauptwörter (200): [T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T61: [Wilhelm Friedrich Prinz König Luise Jahr Königin Gemahlin Prinzessin Kaiser]]
Extrahierte Personennamen: Wilhelm Auguste_Viktoria Bieber Albrecht Albrecht Wilhelm_I. Wilhelm_I._Große Wilhelm_I.
Extrahierte Ortsnamen: Berlin Berlin Sieges-
allee