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1. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 67

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Ii. Kaffee, ftafao und Tee. 67 b) Spiritus-Steuer und -Handel. Der Spiritushandel wird in noch viel stärkerem Maße als der Zuckerhandel von der Steuergesetzgebung beeinflußt. Eine Anzahl von Staaten, z. B. Rußland, haben die Spiritusbereitung zum Staatsmonopel erklärt, d. h. der Staat allein darf Spiritus herstellen und verkaufen. In anderen Ländern ist der Spiritus mit fehr hohen Zöllen und Verbrauchsabgaben belegt worden und verschafft auch hier dem Staat recht beträchtliche Einnahmen. Infolge der hohen Steuer- und Zollsätze ist der Außenhandel mit Spiritus bedeutend zurückgegangen und für den Weltverkehr ohne große Bedeutung. Ii. Kaffee, Xiafao und Tee. a) Naturgeschichtliches. Seit dem Zeitalter der Entdeckungen haben eine Reihe von Rohstoffen in Europa ihren Einzug gehalten, die bis dahin völlig unbekannt waren. Dahin gehören auch die jetzt allgemein verbreiteten Genuß- mittel Kaffe, Kakao und Tee, die alle drei als erfrischende Getränke Verwendung finden. Die anregende Wirkung geschieht durch ein darin in kleinen Mengen enthaltenes Gift, das beim Kaffee Kaffein, beim Kakao Theobromin (nicht etwa Cocain) und beim Tee Teein heißt und nur im Übermaß genossen schädlich wirkt. 1. Der Kaffee. Man unterscheidet den arabischen und den aus Westafrika stammenden Liberiakaffee. Der arabische Kaffee-Baum erreicht im Naturzustande eine Höhe von 5—6 m; an den dünnen, feinen Zweigen sitzen die kleinen, weißen Blüten, die schon nach 1—2 Tagen verwelken. Die kirschenförmigen Früchte, die anfänglich dunkelgrün, später gelb und zur Reisezeit rot aussehen, beherbergen im Innern des saftigen, süß-säuerlichen Fleisches zwei mit der Flachseite aneinanderliegende .Kaffeebohnen, die von einer pergamentartigen Haut und einem darunterliegenden silberfarbigen Häutchen umhüllt sind. In einigen Früchten findet sich nur eine Bohne, die dann rund erscheint und bei der Ernte als besonders wertvolle Perlbohne abgesondert wird. Der Liberia-Kaffee wird seit etwa 1870 im großen angebaut, hat ein kräftiges Wachstum und erweist sich auch als widerstandsfähiger. Er erreicht eine Höhe von 6—12 m. Die Früchte sind mit 2—3 cm Länge größer als die des arabischen Kaffees. Dagegen steht das Aroma der Bohnen hinter dem der arabischen zurück. Durch Okulieren der arabischen Sorte aus die liberische hat man mit Erfolg die Vorteile der beiden Arten zu vereinigen gesucht. — Im ganzen werden jetzt etwa 60 verschiedene Kaffeesorten unterschieden. 2. Kakao ist in Südamerika heimisch, wie der Kaffee ein Baum, der wild eine Höhe von 10—15 m erreicht, in der Kultur jedoch des leichten Pflückens wegen auf 3, höchstens 6—8 m Höhe gehalten wird. — Die kleinen rosa Blüten kommen nicht aus den Blattachseln, sondern sprießen an anderen Stellen der Aste und des Stammes hervor. Aus ihnen entwickelt sich die Frucht. Die Frucht ist gurkensörmig, 12—15 cm lang und 6 —10 cm stark. Sie ist zunächst wie die Kaffeebohne grün und wird später je nach der Sorte gelb, orange oder rot. Unter der lederartigen Schale findet sich das saftige Fleisch..

2. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 46

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
46 Die Welthandels-Artikel. I. Pflanzen-Rohstoffe. Sea Island (westind. Inseln) Ägypten (Mako) Upland lver. Staaten) Afrika Brasilien Ostindien Die einzelnen Sorten und ihre Preisunterschiede gehen aus einer Preisnotierung der Bremer Baumwollbörse hervor, wo z. B. am 23. Juni 1911 Upland-Baumwolle notiert wurde: Middling fair 82*4 Low middling 74' z Good middling 80 Good ordinary 71 Middling 77',- Ordinary 67'2 Die Preise verstehen sich in Pfennigen für V2 kg. Der Ankauf erfolgt durch Einschreibung ^Abgabe brieflicher Angebote) für Rechnung der großen Spinnereien seitens der Baum- wollmakler. Etwa sich ergebende Differenzen werden durch vereidigte Makler in einem Schiedsgericht (Arbitration) beigelegt. Man kauft sofort lieferbar iloco, oder auf Lieferung, hierbei auch schwimmende, d. h. noch unterwegs befindliche Ware. Die Güte der Baumwolle wird nach Länge, Farbe, Festigkeit, Weichheit und Glanz des Stapels beurteilt. Am wertvollsten sind die längsten und färb- losesten Stapel, dann folgen die bläulichen, rötlichen, gelblichen und bräunlichen Sorten. Beeinflussung der Preise. Die Preise sind in den letzten Jahren durch den nordamerikanifchen Baumwolltrust, der den Weltmarkt beherrscht, stark in die Höhe getrieben worden. — Ferner werden sie von den Frachtsätzen beeinflußt, die z. B. von Galveston nach Bremen 3—4 Pfennig für 1 Pfund berragen. Infolge der starken Preisschwankungen ist Baumwolle ein großer Spekulationsartikel, und die Spinnereien schließen oft aus Jahre hinaus Lieferungsverträge mit den Erzeugern ab. Garnhandel. Im Verkehr zwischen Spinnereien und Webereien spielt der Garn- und Zwirnhandel eine große Rolle. Zwirn ist ein Faden, der aus mehreren Garnfäden zusammengedreht wird. Die Feinheit des Garnes wird durch Nummern ausgedrückt, die angeben, wievielmal 840 yards — 765 Meter Garn in einem englischen Pfund enthalten sind. Die gröberen Garne, Nr. 4, 5, 6, 8, 10 bis zu 50 werden fast überall, die feinen Nummern 60 bis 100 dagegen fast ausschließlich in England erzeugt, da hier das feuchte Klima das Spinnen der feinen Fäden ganz wesentlich erleichtert. B. Kautschuk ttitfc Guttapercha. a) Naturgeschichtliches. Kautschuk und Guttapercha stammen aus der Rinde einer Anzahl von Bäumen und Schlingpflanzen. Der gewonnene Milch- fast enthält den Kautschuk in Form ganz kleiner Kügelchen. Die wichtigste dieser Pflanzen ist die der Wolfsmilch verwandte Hevea, nach ihrer Heimat Brasilien „Hev6a brasiliensis" genannt. Der Baum ist durchschnittlich 25—30 m hoch und hat einen Umfang von Iv2—2v2 m. Neben dieser Pflanze kommen noch mehrere Bäume in Frage, die in Mittel- und Süd- amerika, im tropischen Afrika und in Südostasien beheimatet sind. Daneben gewinnt man den Kautschuk auch aus Schlinggewächsen, die an den Urwaldbäumen in Afrika bis in die höchsten Gipfel emporklettern.

3. Lesebuch für Volksschulen - S. 336

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
336 einbringen und die in ihm ruhenden festen Nahrungsstoffe, als Salze, Phosphor n. s. w. auflösen. Durch fortwährendes Bepflanzen werden dem Erdboden die Nährstoffe nach und nach entzogen, und daher ist es notwendig, dieselben wieder zu ersetzen. Das geschieht durch das Düngen. 2. Der beste und billigste Dünger ist der Stalldünger. Die künstlichen Dünger können den Stalldünger nie ganz ersetzen. Man darf aber den Stalldünger in der Regel nicht frisch aufs Land bringen, namentlich aber ihn hier nicht längere Zeit ungeschützt liegen lassen. Dadurch verflüchtigen sich die wertvollsten Bestandteile, und der Dünger wirkt dann nicht besser als Stroh. Bevor man den Dünger aufs Land bringt, sollte man ihn erst gar machen. Das geschieht dadurch, daß man ihn ans undurchlässigem Boden in Hansen bringt, ihn von Zeit zu Zeit mit Jauche begießt, damit er nicht „verbrennt", und ihn öfter umsetzt. 3. Außer dem Stalldünger verwendet man seit 1842 auch dazu den Guano. Das ist zersetzter Vogelmist der Pelikane u. a. Seevögel, der sich ans einigen Inseln bei Peru in 30 m dicken Schichten vorfindet. In neuer Zeit düngt man auch vielfach mit Chilisalpeter. Derselbe stammt aus Chili. Dort liegt er unter einer Schicht von Sand und Geröll in einer Mächtigkeit von Vs—lvs m. Er enthält Stickstoffnahrung (S. 310) in fertiger, aufnehmbarer Form. Da er sich ans dem Boden leicht löst, so wirkt er ungemein schnell. Die Anwendung muß deshalb auch äußerst vorsichtig geschehen. Schon oft ist durch zu starke Düngung mit ihm Unheil angerichtet worden. Die Blätter sind verbrannt und ganze Pflanzen zu Grunde gegangen. Zur Vorsicht verabreiche man von diesem Düngemittel nie mehr als 20 g auf das Quadratmeter und vermische ihn mit Sand. Auch sollte man nur bei und unmittelbar nach Regenwetter Chilisalpeter ausstreuen. Die aufgelöste Menge dnrchdringt dann den Boden und verteilt sich. — Auch die Staßfnrter Kalidünger, sowie Holzasche, Knochenmehl, Thomasschlacke, Gyps, Kalk, Mergel re. sind geeignet, den Boden fruchtbar zu machen. 4. Verschiedene Pflanzen verlangen auch verschiedene Nährstoffe. So sind z. B. Rüben und Kohl vorzugsweise Kalipflanzen; Klee, Erbsen und Bohnen gedeihen am besten ans Kalkboden; Getreidearten und Gräser aber entnehmen dem Boden besonders viel Kiesel. Der Landmann thut daher gut, bei Bestellung seiner Felder alljährlich mit Kali-, Kalk- und Kieselpflanzen re. abzuwechseln. (Wechselwirtschaft.) Nach Söüttncr u. a. 386. Futtcrkräutcr und ihre Feinde. 1. Der Anbau guter Fntterkräuter ist für den Laudmauu von größter Wichtigkeit. „Biel Futter, viel Milch, viel Dünger, viel Getreide, viel Geld!" Als eine der besten Futterpflanzen gilt besonders der rote Kopf- und Wiesen- klee. Die eigentliche Heimat desselben ist Italien. Erst vor hundert Jahren ist er bei uns eingeführt. Durch seinen Anbau wurde die reine Brache ver- drängt; auch konnte durch ihn in vielen Gegenden der Weidegang des Viehes abgeschafft und die vorteilhaftere Stallfntternng eingeführt werden. 2. Der rote Kopfklee gedeiht am besten aus kalkhaltigem, etwas feuchtem Boden. Dieser muß wegen der langen Pfahlwurzel des Klees sehr tief ge- pflügt werden. Man sät den Klee gewöhnlich im Frühjahre zwischen das junge Winterkorn oder zwischen die eben gesäte Gerste. In dem darauf folgenden zweiten Sommer kann dann der Klee zwei- bis dreimal gemäht und sowohl zur Grün- wie zur Trockenfütterung verwandt werden. Neben dem roten Kopfklee sind besonders noch die Luzerne und Esparsette als wertvolle Futterpflanzen zu nennen. Beide Arten haben vor dem Kopfklee den Borzug,

4. Lesebuch für Volksschulen - S. 347

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
347 befindet sich nämlich ein kreuzweise geteilter Fruchtknoten, welcher Honig ausscheidet. Durch letzteren angelockt, kommt das Bienchen oder die Hummel herbei, setzt sich auf die breite „Unterlippe" (s. Abb.) und zwängt den Rüssel in die enge Röhre hinein, um den Honig zu naschen. Aber die Blüte giebt ihren Honig nicht umsonst. Sie verlangt vielmehr von der Biene einen Gegendienst. Während nämlich letztere sich gütlich thut, schütten die in der „Oberlippe" stehenden und von der Biene gerüt- telten Staubblätter ihren Blütenstaub auf den Rücken des Insekts herab. Ist der Honigtopf geleert, so fliegt das Bienchen weiter zur nächsten Taubnessel. Hier nimmt die gleichfalls in der Oberlippe stehende Narbe mit dem herabragenden Aste den Blütenstanb vom Rücken der Biene, und so hat die Biene, ohne es 51t wissen, die Bestäubung der Taubnessel bewirkt. Eine Hummel saugt Honig aus der Blüte. 398. Wie es kommt, dass die Nessel brennt. Jedermann weiss, dass die Nessel bei leichter Berührung ein heftiges Brennen auf der Haut verursacht. Woher rührt das? Ihre Blätter und Stengel sind mit feinen Haaren besetzt, die man nicht mit unrecht mit den Giftzähnen der Schlange verglichen hat. Wie letztere sind sie in- wendig hohl und enthalten einen scharfgiftigen Saft, der den Schmerz hervorruft. Die Spitze jedes Haares hat ein kleines sprödes Knöpfchen, das leicht abbricht, sobald es in die Haut eingedrungen ist, so dass sich der Inhalt des Haares in die Wunde ergiesst. Bei festem Angreifen biegen sich die Haare um, und man bleibt unverletzt. Wagner. Vii. Garten and Feld im Herbste. Die Hitze des Sommers ist verschwunden. Der Herbst zieht cdlf/emach heran. Die Blumenbeete haben sich, mit buntfarbigen Astern und Georginen geschmückt, und unter den Unkräutern hat sich auch der giftige Nacht- schatten mit seinen schwarzen Beeren eingestellt. Im Gemüsegarten fallen uns die gelbgewordenen Blätter der Stangenbohne auf, zwischen denen die gereiften Hülsen hängen, und auf dem Kürbisbeete erfreut uns die riesige Kürbisfrucht an der weitgelaufenen Banke. Am Giebel reift die süsse Traube, und auf den Obstbäumen prangen saftige Früchte. Rotkehlchen, Rotschwänzchen, Grasmücke u. a. Gartensingvögel verlassen uns und suchen wärmere Gegenden auf. 399. Kohkstrunk und Kohlweißling. 1. Kohlrabi und Wirsing stehen in voller Pracht. Über ihnen schaukeln sich zahlreiche weiße Schmetterlinge, hier und da auf den Kohl sich niederlassend. Mit Wohlgefallen betrachtet die Hausfrau die üppigen Kohlpflanzen und verläßt befriedigt den Garten. Da tritt sie eines Tages wieder in denselben — aber welch ein Schrecken! Von einem recht üppig gewachsenen Kohlkopf starren ihr die kahlen

5. Lesebuch für Volksschulen - S. 277

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
277 kürzen und nach allen Richtungen biegen kann. Der Elefant besitzt darin eine solche Kraft, dass er nicht bloss einen Menschen, sondern den stärksten Tiger augenblicklich zu Boden schlagen, ja, sogar Bäume ausreifsen kann. Und eben derselbe Rüssel ist zugleich die zarteste, feinste Hand, die sich nur denken lässt; er ist fähig, die kleinsten Geldstücke von der Erde aufzuheben, Knoten zu lösen, Thürschlüssel umzudrehen und Blumen zu pflücken. Der Rüssel endigt nämlich in einer fingerähnlichen Spitze, die noch biegsamer ist als der menschliche Finger und ebenso fein zu tasten versteht als dieser. Ja noch mehr, dieser Finger kann auch riechen; denn in der Mitte ist eine Öffnung, auf deren Grunde man die beiden Nasenlöcher sieht. Man pflegt daher mit Recht zu sagen, der Der Elefant, einen Baumstamm tragend. Elefant habe seine Nase in der Hand. Und diese Nase ist so fein, dass das Tier aus einer Gesellschaft sogleich diejenige Person herausfindet, die etwas für dasselbe in der Tasche hat. Alle Nahrung bringt er mit diesem Rüssel in den Mund, sein Getränk saugt er in seinen Rüssel und spritzt solches aus dem- selben in den Rachen. Auch viele Kunststücke übt er mit demselben aus; er zieht den Pfropfen aus einer Weinflasche, öffnet mit Schlüsseln Schlösser, hebt die kleinsten Geldstücke auf und löst verworrene Knoten. 3. Die vier Beine des Elefanten stehen wie vier dicke, mächtige Säulen, auf denen das schwere Gebäude des Riesenleibes ruht. Plump und steif, können sie nur zerstampfen und zerschmettern, was ihnen unter die Füsse kommt. Da aber die Beine sehr hoch sind, so kann sich der Elefant trotz seiner Schwere und seiner plumpen Gestalt doch sehr schnell fortbewegen. Sein gewöhnlicher Gang kommt dem Trabe des Pferdes gleich; sein Trab aber ist noch schneller, als der Galopp des schnellsten Pferdes. Er ist auch ein sehr guter Schwimmer und trägt sogar grosse Lasten glücklich über einen Strom. Dabei hält er seinen Rüssel in die Höhe, um Luft zu schöpfen.

6. Lesebuch für Volksschulen - S. 341

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
341 ling trägt im Alter am Stengel rotbraune Flecken. Seine Fiederblätter sind zum Unterschiede von der Petersilie sehr tief gespalten und geben beim Zer- reiben einen widerlichen Geruch von sich. Die größte Ähnlich- keit mit der Petersilie hat aber der Gartenschierling oder die Hundspctersilie. Die Blätter derselben sind jedoch auf der Unterseite glänzend und riechen beim Reiben nicht, wie die der Petersilie, gewürzhaft, sondern unangenehm nach Knoblauch. An den Döldchen hängen zwei bis drei lange Hüllblättchen herab. 2. Als Folge der Ver- giftung stellen sich entweder heftige Leib- und Kopfschmerzen ein. Das beste Gegenmittel gegen erstere ist zunächst ein Brechmittel, wie warme Milch, lauwarmes Wasser rc. Auch Soda oder Magnesia, in Was- ser ausgelost, leisten oft gute Dienste. Bei Kopfschmerz trinke man sehr starken schwarzen Kaffee imb kühle den Kopf durch eiskalte Umschlüge bis zur Ankunft des Arztes, den man in jedem Falle sobald wie möglich zu Rate ziehen muß. Gemeiner Stechapfel. a. Oberer Stengelteil. b. Stempel, c. Kapsel, d. Querdurchschnitt der Kapsel. — Bis 1 m hoch. Vi. An Wegen und Hecken. 1. Unsere Gürten (und in manchen Gegenden auch die Felder) sind zum Schutz oft von Hecken umgeben. Zu Gartenhecken verwendet man meistens den Weissdorn oder die Hainbuche; doch siedeln sich nicht selten auch andere Pflanzen hier an, z. B. der Schwarzdorn, die Hundsrose, der Brombeerstrauch, das Schöllkraut u. s. w. 2. Am Wege werden nicht selten sogenannte Alleebäume angepflanzt, ivie Kastanienbäume, Ahorn, Pappeln, Obstbäume etc. An den Wegrändern siedeln sich häufig Wegerich, Taubnessel, Brennessel, Wolfsmilch und andere Pflanzen an. Auch die Tierwelt belebt den Weg, wie z. B. der schnelle Goldlaufkäfer, verschiedene Schmetterlinge etc. 392. In der Dornhecke. 1. Der Schwarz dorn. Der Schwarzdorn hat seinen Namen von seiner schwarzen Rinde und seinen spitzen Dornen. Früher benutzte man ihn

7. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 205

1895 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
205 Teichen finden wir den Wasserschierling, dessen hohle, durch Querwände in Fächer geteilte Wurzel außerordentlich giftig ist. Die Grie- chen bereiteten aus derselben einen Trank, mit dem die zum Tode Verurteilten vergiftet wur- den. Der gefleckte Schierling trägt im Alter am Stengel rotbraune Flecken. Seine Fieder- blätter sind zum Unterschiede von der Peter- silie sehr tief gespalten und geben beim Zer- reiben einen widerlichen Geruch von sich. Die größte Ähnlichkeit mit der Petersilie hat aber der Gartenschierling oder die Hundspetersilie. Die Blätter derselben sind jedoch auf der Un- terseite glänzend und riechen beim Reiben nicht, wie die der Petersilie, gewürzhaft, sondern un- angenehm nach Knoblauch. An den Döldchen hängen 2—3 lange Hüllblättchen herab. 2. Heilmittel. Als Folge der Vergiftung stellen sich entweder heftige Leib- oder Kopf- schmerzen ein. Das beste Gegenmittel gegen erstere ist zunächst ein Brechmittel, wie warme Milch, lauwarmes Wasser rc. Auch Soda oder Magnesia, in Wasser aufgelöst, leisten oft gute Dienste. Bei Kopfschmerz trinke man sehr starken schwarzen Kaffee und kühle den Kopf durch eiskalte Umschläge bis — zur Ankunft des Arztes, den man in jedem Falle sobald wie irgend möglich zu Rate ziehen muß. 59. Hchlichbetrachtung. Lein, Kartoffel und Zuckerrübe bedürfen zu ihrer Erhaltung der sorgfältigsten Pflege. Ohne diese würden sie nicht gedeihen. Darum lockert und düngt der Land- mann ihnen den Boden, jätet das Unkraut aus, hackt die Kartoffeln und Rüben an (warum? S. 191 und 201) und giebt sich alle erdenkliche Mühe, um eine gute Ernte zu erzielen. Anders ist es mit den Unkräutern, Schmarotzern und Giftpflanzen. Sie wachsen ohne alle Pflege heran und kämpfen den Kamps ums Dasein mit einer Beharrlichkeit, wie wir dies bei den angebauten Pflanzen nicht finden. Das sehen wir z. B. an der Quecke, dem Ackerschachtelhalm rc. Ein wunderbares Beispiel von zäher Ausdauer liefert uns auch der „Teufelszwirn" (S. 202), dieser Schrecken des Landmannes. Wurzeln treibt er nicht. Er muß sich so durchschlagen. Sobald sich der Keim nach einigen Tagen 4—5 cm hoch erhoben hat, sucht er mit seiner End- spitze tastend nach einem „Wirt" umher, auf dem er schmarotzen kann. Oft liegt so der Keim 4—5 Wochen unverändert auf dem feuchten Erdboden und wartet gewisser- maßen ans Rettung. Nicht selten stellt sie sich auch ein, indem eine Pflanze in der Nähe aufkeimt. Dann erfaßt sie der schon halb verschmachtete Teufelszwirn und rettet sein Leben — mit dem Untergange seines Wirtes. Ix. Än Wegen und Hecken im Herbste. 60. Taubnessel und Miene. 1. Blütenbau. Die T. gehört zu den Unkräutern. Deshalb wird sie vom Das Bilsenkraut.

8. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 277

1895 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
277 Alter aber werden Nase und Maul immer mehr schnauzenartig, und die langen Eck- zähne geben dann dem Orang-Utan beim Öffnen des Maules ein raubtierartiges Aussehen. Nach Zahl und Art der Zähne stimmt sonst das Gebiß mit dem des Menschen überein, jedoch findet sich im Oberkiefer jederseits zwischen den Schncide- und Eckzähnen eine Zahnlücke zur Ausnahme der unteren starken Eckzähne. Der Orang-Utan kann zwar auch aufrecht gehen wie der Mensch, niemals aber vermag er die Knie seiner wadenlosen Beine zurückzudrücken. Am liebsten läuft er auf allen vieren. Er unterscheidet sich also schon körperlich wesentlich vom Menschen. Denn der Mensch hat einen aufrechten Gang, 2 Hände und 2 Füße, ein hervorragendes Kinn und einen Gesichtswinkel von wenigstens 75°. Besonders aber fehlt dem Orang-Utan, wie allen andern Affen und Tieren, die vernünftige Seele. Deshalb kennt er auch nichts von Religion, Sprache, Wissenschaft und Kunst. 2. Lebensweise. Der Orang-Utan lebt in den Urwäldern der Inseln Borneo und Sumatra. Hier klettert er fast den ganzen Tag über auf den Bäumen umher, um sich Baumfrüchte und Blätter zu pflücken oder gelegentlich auch einmal ein Vogel- nest zu plündern. Und zum Klettern ist er durch seinen Körperbau außerordentlich befähigt. Nicht nur, daß ihm seine vier Hände dabei vorzüglich zu statten kommen, sondern mit seinen langen Armen, die fast bis an die Knöchel reichen, kaun er auch leicht weitabstehende Zweige ergreifen. Er klettert zwar langsam, aber mit großer Sicherheit. An die Erde kommt er nicht oft. Will er von einem Baum zum andern, so schwingt er sich vorsichtig hinüber. Bei der Verfolgung flieht er in die höchsten Wipfel und versteckt sich dort im dichten Laubwerk. — In der Mitte des Wipfels baut er sich ein Lager, das einem Vogelhorste gleicht, aber niemals ein Dach trägt, wie man früher glaubte. Als Grundlage dieses Nestes dienen ihm dicke Äste, die er mit blattreichen Zweigen, Gras und Laub bedeckt. Bei kalter Witterung benutzt er außer- dem noch große Blätter, mit denen er sich wie mit einer Bettdecke zudeckt. Daß er, sobald Elefanten in sein Gehege kommen, sich mit Knüppeln bewaffne und sie mir Schlägen vertreibe, ist nur eine Sage der Eingeborenen; diese glaubten ja früher auch, er könne sprechen und rede nur deshalb nicht, damit er nicht zu arbeiten brauche. Seine Kraft ist gewaltig. Er zerbricht mit Leichtigkeit sogar den Arm eines starken Mannes. 3. In der Gefangenschaft. Von einem gefangenen Orang-Utan wird uns fol- gendes berichtet: Er zeigte keine Spur von Wildheit und Bosheit. Gewöhnlich lief er auf allen vieren, konnte jedoch auch aufrecht gehen. Er fraß Äpfel, Birnen, Rüben, genoß aber auch rohe Eier, ja, selbst Braten und Fisch. Hatte er getrunken, so wischte er sich das Maul mit der Hand ab. Meisterhaft verstand er sich auf den Taschen- diebstahl, und ohne daß es die Leute merkten, zog er ihnen Zuckerstückchen aus der Tasche. Einst öffnete man das Schloß seiner Kette mit einem Schlüssel. Dies be- merkend, nahm er ein Stück Holz, steckte es ins Schlüsselloch, drehte es nach allen Seiten um und sah zu, ob sich das Schloß geöffnet hatte. 141. Der Strauß. 1. Körperbau. Der Strauß ist der größte Vogel. Er erreicht eine Höhe von 27* ni. In seiner äußern Erscheinung steht er auf der Grenze zwischen Vogel und Säugetier, und gleichsam als ob er dieses wüßte, hält er sich in der Wüste gern in Gesellschaft von Vierfüßlern (Zebras, Gnus rc.) auf, die ihn wegen seines scharf- sichtigen Äuges oft als Wächter benutzen. Das Auge ist nicht rund, sondern oval. Auch ist es wie bei den Säugetieren mit Lidern und das obere Augenlid sogar mit Wimpern versehen. Was aber den Strauß noch besonders von den übrigen Vögeln unterscheidet, ist, daß er nicht fliegen kann. Seine Knochen sind nicht wie bei den meisten Vögeln mit Luft (¡2>. 226), sondern mit Mark angefüllt. Die Flügel aber sind ihrer Kürze wegen zum Fliegen ganz untauglich. An Stelle der Schwungfedern

9. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 280

1895 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
280 sam. Man nimmt daher an, daß selbst schon 4—5 in lange Tiere ein Alter von mehr als 100 Jahren haben. 143. Der Kaffee. 1. Anbau. Der Kaffeebaum wird nur in den Ländern zwischen den Wende- kreisen angebaut, ganz besonders auf Java, in Westindien und Brasilien. Er erreicht eine Höhe bis zu 8 in, doch wird er gewöhnlich beschnitten und als Strauch nur etwa 1 Vs—2 in hoch gezogen. In den Blattwinkeln stehen in Büscheln die schneeweißen Blüten, aus denen sich fleischige, kirschenähnliche Früchte entwickeln, welche im Innern zwei mit der flachen Seite aneinander liegende Bohnen enthalten. Am besten gedeiht der Kaffee an solchen Stellen, wo ihm reichlich Wasser zugeführt werden kann. Die Sträucher stehen gewöhnlich in Reihen bei einander, in heißen Ländern überschattet von hohen Bäumen aller Art. Im dritten Jahre beginnt der Strauch Früchte zu tragen; dieselben bestehen aus Beeren, welche nacheinander grün, gelb, rot und violett aussehen. Die Haupt- ernte ist im Mai. Die reifen Beeren werden gesammelt und auf eine Mühle gebracht, woselbst sie von der Fleischhülle befreit werden. Sodann trocknet man sie und bringt sie in eine Walzenmühle, um sie von einem Häutchen zu befreien, wel- ches sie bis dahin noch umgiebt. 2. Wirkung. Der Kaffee wirkt er- frischend und regt die Nerven an. Mäßiger Genuß schadet nicht, Übermaß dagegen und namentlich zu starker Kaffee bewirkt Kaffeepflanze. Schlaflosigkeit und Blutandrang nachdem Kopfe. Kinder, Vollblütige und Fieberkranke sollten ihn entweder ganz meiden oder doch nur in sehr verdünnter Form genießen. Dnrch zu starkes Rösten verliert der Kaffee seinen Geschmack. Es empfiehlt sich daher, die Bohnen nur zu bräunen, nicht aber, sie schwarz zu brennen; auch sollten sie in verschlossenen Gesäßen geröstet und aufbewahrt werden. 144. Der Reis. 1. Heimat und Aussehen. Die ursprüngliche Heimat des Reises ist Indien; doch wird er jetzt fast in ganz Asien angebaut (ebenso in Afrika, den wärmeren Teilen von Amerika, in Obcritalien, Südspanicn, Südfranlreich, auf der Balkan- halbinsel rc.). Der Reis gehört zu den Gräsern. Er erinnert mit seinen feder- spuldicken Halmen, seinen linealartigen Blättern und den Rispen an unsre Ge- treidearten. 2. Anbau. Es giebt zweierlei Reisarten: den Sumpfreis und den Vergreis. Der Sumpfreis wird in nassen Niederungen gewonnen, die alljährlich mehrmals künstlich (durch Schöpfräder rc.) überschwemmt werden. Beim Säen muß der Land- mann häufig bis an die Knie im Sumpfe waten. Die Feuchtigkeit erzeugt oft tod- bringende Fieberluft, weshalb in Italien und Spanien der Anbau in der Nähe von Ortschaften verboten ist. Zur Erntezeit (in Italien im September und Oktober)

10. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 251

1895 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
251 2—4 Wochen die jungen Ameisen hervor, welche anfangs sehr zart und weich sind. Doch bald wachsen sie heran, färben sich braun und verrichten nun alle vorkommen- den Arbeiten. So öffnen sie des Morgens — vorausgesetzt, daß es nicht regnet — die verrammelten Zugänge, schweifen dann umher, Nahrung zu suchen, oder tragen die Puppen an die Sonne. Andre sind mit dem Ausbau des Nestes beschäftigt oder stehen am Eingänge Wache, um jeden Eindringling abzuhalten. Gegen Abend werden die Puppen wieder in das Nest gebracht und alle Eingänge mit Fichtennadeln ver- sperrt. Bald ist der Ameisenschwarm verschwunden, und nur einzelne Wachtposten wandern während der Nacht einsam aus und ab. Während des Winters liegen die Ameisen im tiefsten Teile des Nestes in Erstarrung. 4. Die Nahrung der Ameisen ist sehr verschieden; Honig, Obst, Zucker, Sirup u. a. Süßigkeiten sind ihre Lieblingsspeisen, doch fressen sie auch tote Tiere, als Käfer, Mäuse, Frösche, Raupen u. s. w. bis auf Haut und Knochen auf. Mit den Blattläusen leben sie in größter Freundschaft beisammen. Diese haben näm- lich am Hinterleibe zwei kleine, aufwärtsgerichtete Röhren, in denen sich Honigsaft absondert und die daher „Honigtrompeten" genannt werden. Um diesen Saft ist es den Ameisen zu thun. Damit nun die Absonderung schneller vor sich gehe, klopfen und streichen sie die Blattläuse sanft mit den Fühlern. Nicht mit Unrecht nennt man die Blattläuse daher die „Milchkühe" der Ameisen. Die Ameisen sorgen für dieselben recht väterlich; sie nehmen sie z. B. von trockenen Zweigen herunter und tragen sie aus frische, saftige Pflanzen, und im Spätsommer bringen sie dieselben unter die Erde an die Wurzeln der Gewächse. 111. Der Kalkstein. 1. Beim Kalkofen. Tief versteckt im Walde steht ein niederes Haus mit dampfendem Schornsteine. Es ist ein Kalkofen. In einiger Entfernung davon sehen wir einen tief in die Erde gehenden Kalkfelsen, aus welchem der rohe Kalk von kräftigen Männern losgehauen wird. Solcher Kalkstein ist auf der ganzen Erde ver- breitet. Er bildet entweder große Lager in der Erde oder Gebirge auf derselben. (Jura.) Die aus dem Felsen loögehauenen Kalkstücke werden in den Kalkofen ge- bracht und hier „gebrannt". Der Zweck dieses Brennens ist der, die im Kalksteine enthaltene Kohlensäure (44 °/o) zu vertreiben; denn so lange diese im Kalke enthalten ist, läßt er sich nicht in einen brauchbaren Brei verwandeln. Bei der Hitze im Kalk- ofen entweicht aber die Kohlensäure, und es bleibt die reine Kalkerde (56 %) zurück. Man nennt jetzt den Kalk „Ätzkalk". 2. Löschen. Mörtel. Cement. Taucht man ein Stückchen Ätzkalk ins Wasser und hält es dann in der Hand fest, so fühlt man bald ein Brennen in der Hand. Der Ätzkalk saugt nämlich sehr begierig Wasser auf und entwickelt dabei Wärme. Will der Maurer den Ätzkalk gebrauchen, so „löscht" er ihn zunächst, d. h. er begießt ihn in der „Kalkgrube" mit Wasser, und so verwandelt sich der Ätzkalk unter Zischen und Dampfbildung in einen weißen Brei. („Gelöschter Kalk.") Dieser wird nun mit Sand vermengt und heißt dann „Mörtel". Er verbindet die Ziegelsteine eng mit einander und erhärtet bald an der Luft. Vielfach verwendet man statt des Mörtels den „Cement", d. i. mit Thon vermischter Mörtel. Derselbe ist noch fester als der gewöhnliche Mörtel und wird unter Wasser so hart wie Stein, weshalb man ihn besonders zu Brückenbauten verwendet. 3. Die Kreide hat ihren Namen von der Insel Kreta, wo man sie zuerst fand. Sie ist (wie der Feuerstein) aus dem Gehäuse äußerst kleiner Tierchen entstanden und bildet z. B. auf Rügen, an den Küsten Englands, in Frankreich rc. förmliche
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