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1. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in Mittelschulen und den unteren Klassen höherer Lehranstalten - S. 29

1879 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
2. Athen. Solon. 29 kund und drohte in offenen Aufruhr überzugehen. Da wurde Solon der Retter seines Volkes. 594 Solon stammte aus königlichem Geschlechte. Eine unermüdliche Lerubegierde erfüllte ihn von früher Jugend an, und diese veranlaßte ihn auch, aufreiseu zu geheu, um die Welt zu erkunden und seine Kenntnisse zu bereichern. Aber mitten in der Unruhe des Wanderlebens blieb er mit seinem ganzen Sinnen und Trachten der Heimath zugewandt, und bei allem, was er beobachtete, überlegte er, wie er es für seine Vaterstadt verwerthen könne. Bald stieg denn auch fein Ruhm und sein Ansehen so hoch, daß er an die Spitze der Regierung berufen wurde, mit dem Aufträge die verwirrten Verhältnisse durch eine neue Staatseinrichtung zu ordnen. Zunächst war es Solon darum zu thun, die Lasten des Volkes zu erleichtern. Er verordnete, daß alle wegen Schulden in Knechtschaft gehaltenen attischen Bürger in Freiheit gesetzt würden, und daß sich auch, fernerhin der Gläubiger nicht mehr an der Person des Schuldners vergreifen dürfe. Um die Rückzahlung eines Kapitals zu erleichtern, ließ er leichteres Geld prägen und bestimmte, daß alle nach altem Gelde gemachten Schulden in der neuen Münze bezahlt würden. Und damit auch in Zukunft der Bauer gegen die Habsucht der reichen Grundbesitzer gesichert sei, wurde der Zinsfuß herabgesetzt und die Bestimmung getroffen, daß Niemand mehr als ein gewisses Maß von Grund und Boden besitzen dürfe. Um Rechten und Pflichten in ein gleiches Verhältniß zu setzen, theilte Solon die Bürger nach ihrem Einkommen in vier Klaffen. Nur die Glieder der drei ersten Klassen hatten Zutritt zu den Staatsämtern, während die der vierten einzig an der Volksversammlung Theil nahmen. Dafür dienten die Ersteren als Schwerbewaffnete (Hopliten) im Landheer und auf der Flotte, die Letzteren als Leichtbewaffnete oder Matrosen. Rüstung und Waffen hatte sich Jeder selbst zu beschaffen, besondere Stenern wurden nur in Kriegszeiten erhoben. An der Spitze der Staatsverwaltung standen neun Archonten. Sie wurden ans der höchsten Vermögensklasse gewählt, mußten 30 Jahr alt sein und bekamen keine Besoldung. Die entscheidende Stimme in allen öffentlichen Angelegenheiten hatte die Volksversammlung, an welcher alle Athener, die das 20. Jahr überschritten und im Vollbesitz der bürgerlichen Rechte waren, Theil nehmen durften. Sie trat wenigstens viermal im Jahre auf offenem Markte zusammen, um die Wahl der Beamten vorzunehmen oder über Krieg, und Frieden, über Waffenstillstand und Bündnisse, über Erlassung neuer oder Abschaffung alter Gesetze zu berathen. Mitten inne zwischen den Archonten und der Volksversammlung stand der Rath der Vierhundert, dessen Mitglieder ans den drei oberen Klassen durchs Loos erwählt wurden und ebenfalls keinen Gehalt bezogen. Er hatte alle Anträge, welche das öffentliche Wohl be-

2. Geschichte des Altertums - S. 42

1909 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
42 Hi. Die Kultur und Geschichte der östlichen Mittelmeervölker. verherrlicht. Es traten jetzt schon drei Schauspieler auf. Sophokles weist nach, daß mächtiger als wir Menschen die Gerechtigkeit und die Wahrheit, Vergeltung und Tugend sind. (Eine Hauptschöpfung von ihm ist die Behandlung der Schicksale des Oedipns.) Anaxagoras. Aber noch weiter griff der athenische Geist. Anaxagoras, der Philosoph und Freund des Perikles, lehrte, daß die Welt aus llrftoffeu zusammengesetzt sei. Doch zeigte sich bereits in diesem Staate, daß auch alles Gute, wenn es einseitig ausgebildet wird, ungesund werden muß. In Athen war die Einzelpersönlichkeit ausgebildet. Darauf beruhte die Spannkraft und der Sophisten, kühne Aufflug dieses Staates. Aber jetzt traten Männer ans, die da lehrten, der gebildete Mensch sei selbst das Maß aller Dinge, es sei seine Pflicht und fein Recht, ganz frei, ohne auf andere Rücksicht Zu nehmen, seinen Neigungen und Wünschen nach zu leben. Der Starke habe das Recht, den Schwachen zu unterdrücken. Diese Männer hießen Sophisten (d. h. ursprünglich Meister im Wissen, später aber verstand man unter diesem Namen: Aufschneider, Betrüger.) Diese Anschauungsweise fand schließlich viele Anhänger, von denen der bedeutendste Alkibiades war. So kam es, daß Athen immer herrischer gegen seine Bundesgenossen auftrat und sie sich mehr und mehr entfremdete. 43t-405. 2. Der Pelopormesische Krieg. Die wachsende Mißgunst Spartas und das stolze Selbstbewußtsein Athens wie seine Sucht, die Nachbarstaaten sich zu unterwerfen, führte zu einem furchtbaren Kriege aller Griechen gegeneinander, zu dem Bürgerkrieg, der den Namen des Peloponnesifchen Krieges führt. Es war ein Krieg zwischen den Doriern und den Ioniern. Land- und Seemacht kämpften miteinander. Der Krieg tobte von 431—404, also säst 30 Jahre. Nach wechselvollen Kämpfen unter Einmischung der Perser wurde Athen endlich, nachdem es seine besten Männer verloren hatte, von Sparta bezwungen. a) Der Hang des Krieges. Weil die Spartaner zu Lande viel mächtiger waren als die Athener, ließ Perikles die Landbevölkerung Attikas sich hinter den langen Mauern verbergen. Wenn nun die Spartaner kamen und das offene Land verwüsteten, besonders die Ölbäume abhieben, so zogen die Athener ans und plünderten die Küsten des Peloponnes. Aber die Athener hatten besonbers Mühe, ihre Bunbesgenossen vor bent Abfall zu bewahren. Es kam trotzdem vor, daß Inseln und Städte ihnen untreu wurden, und nur mittels harter Strafen behaupteten sie ihr Ansehen. (Abfall von Lesbos, von Städten auf der Chalkidike.) Schlimm wurde es in Athen, als in der zusammengepferchten Menschenmasse ansteckende Krankheiten ausbrachen und viele hinwegrafften; auch Perikles starb. Nachdem sich beide Parteien gegenseitig schweren Schaben

3. Geschichte des Altertums - S. 45

1909 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Kapitel Ix. Die Zeit der griechischen Machtfülle. 45 Volke zu helfen, riß eine allgemeine Verderbtheit der Sitten ein. Der Patriotismus verschwand mehr und mehr. Nur ein guter Soldat blieb der Grieche, und deshalb fiug man an, sich als Söldner dem zu verkaufen, der gerade Soldaten brauchte. Ein solches Beispiel bot der berühmte Zug der 10000. Der Perserfürst Kyros der Jüngere wollte gegen seinen Bruder, den Großkönig, kämpfen. Weil Kyros Herr von Kleinasien war, lernte er die kriegerische Tüchtigkeit der Griechen kennen und erwarb sich einen spartanischen Feldherrn (Klearchos), der ihm 13 000 Krieger zuführte. Aber Kyros verlor in der schweren Schlacht am Euphrat sein Leben, so daß die wenigen Griechen bald allein im fremden Lande standen. Da hat sie der Athener Lenophon zurückgeführt. Nach kühnem, beschwerlichem Marsch kamen die letzten 10000 endlich am Gestade des Schwarzen Meeres an. (Ihr Freuden- 401/400. ruf: O Meer, 0 Meer!) Nachdem endlich die Griechen die harte Militärherrschaft Spartas abgeschüttelt hatten, halten sich die größeren griechischen Staaten alle ziemlich das Gleichgewicht. Nur Athen erreicht durch feine ausgedehnten Handelsinteressen nach und nach wieder großen Glanz und Reichtum. Doch kam dieser Reichtum immer nur wenigen zugute. Arm und reich standen sich schroff gegenüber. Die Reichen verfügten über unzählige Sklaven. So kam es, daß die Masse des Volkes auch hier die Liebe zum Vaterlande verlor und nicht mehr Heere freier Bürger, sondern gemieteter Sölduer die Kriege des Staates zu führen begannen. b) Die politischen Zustände in Griechenland nach dem Z'ckoponnesischen Krieg. Der Übermut der Spartaner führt ein Bündnis fast aller Staaten gegen Sparta herbei. Da dieser neue Krieg sich besonders im letzten Teil um Korinth herum abspielte, so heißt er der Korinthische Krieg. I. Korinthischer Krieg. In diesem Krieg behaupteten sich die Spartaner mühsam unter ihrem tapferen und fähigen König Agefilaos, der auf einem Fuße lahm war. Ihre Flotte aber wurde von den Persern, die ein athenischer Admiral (Koncm) befehligte, völlig vernichtet. Konon fuhr nach Athen und baute, von persischem Geld unterstützt, die langen Mauern und alle anderen Befestigungen wieder auf. Endlich kam ein Friede zustande, der nach dem Spartaner Antalkidas genannt wird. Alle griechischen Staaten werden frei, Jonien wird wieder persisch. Ii. Die kurze politische Macht Thebens. Den Spartanern war vom Großkönig aufgetragen worden, den Königsfrieden in Griechenland einzuführen. Sie benutzten diese Stellung, um bald hier, bald da einzugreifen und so ihre Macht in Griechenland neu zu befestigen. Auf einem Kriegszug gegen eine aufblühende Stadt auf der Chalkidike, Olynth, waren die Spartaner an Theben vorbeigekommen. Hier waren zwei Parteien, eine den

4. Orientalische und griechische Geschichte - S. 194

1888 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
- 194 — Bei Krannon 322. lagert unter Führung des tüchtigen Leostheues. Aber dieser fällt, und Leonnatos, zu Hülfe herbeigeeilt, macht trotz eigener on. Niederlage und Tod dem Antipatros Luft. Dieser siegt ,22‘ 322 bei Krannon in Thessalien nach Abmarsch eines Teiles der Griechen. Die Staaten meist (außer den Aitolern) einzeln unterworfen durch jenen und Krateros. Athen erhält makedonische Besatzung, zahlt Kriegskosten und wird verurteilt, die antimakedonischen Führer auszuliefern (Demosthenes tötet sich selbst auf Kalauria an der Küste von Argolis). Alle Bürger — mit weniger als 2000 Drachmen — ausgewiesen (9000bleiben). Sicherung der Ordnung durch die den Aufständen abholden Wohlhabenden. Doch finden nach und nach einzelne Staaten und Bünde Gelegenheit zur Wiedererlangung von scheinbarer oder wirklicher Freiheit. B) Zerfall des Alcrandros-Keichts in der Diadochenm?) (Griechenland.) Nb. Wiederholt verkünden die Diadochen allgemeine oder partielle Freiheit (ans Politik). 318/17. Athen besetzt von Kassandros, das zweite Mal — nach Polysperchons Freiheitsproklamation— Demetrios Pha-lereus Statthalter. 318/17—309 Krieg des von Antipatros enterbten Kassandros und des Erbeu Polysperchon. Dieser behauptet den Peloponnes. 315 Theben durch Kassandros wiederhergestellt. (Kriege der Nachfolger Alexandros'.) Gegensatz der Vertreter der Einheit des Reiches (Perdikkas bis 321, Antipatros bis 318, Antigonos bis 301/300) und derjenigen der Teilung (die Mehrzahl der Statthalter». Für alle sind die Glieder des Alexandros-Hanses Nullen oder Mittel zum eigenen ehrgeizigen Zweck. Bon dem Chaos der Kriege heben sich hauptsächlich 4 (5) Gruppen ab: Erster Krieg: 321—315: Perdikkas i getötet 321 vou seinen Soldaten» und Enmenes (hingerichtet 315) gegen Antipatros (Nachfolger des Perdikkas, gestorben 318 — deshalb z. T. Neuverteilung: Seleukos erhält Babylouien —), Krateros (gefallen 321 gegen Enmenes), Pto-lemaios, Antigonos. Ohne anderes Resultat' als den Tod der meisten Führer. *) Siuso%o<; = Nachfolger (sc. des Alexandros).

5. Orientalische und griechische Geschichte - S. 137

1888 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 137 — für das Eintrittsgeld ins Theater an den Festen, an welchen Schauspiele stattfanden, gezahlt an den Pächter (^sarqwvrjg, uq/ltextcdv) (je zwei Obolen), allmählich immer mehr erweitert (bei verschiedenen Festen) und vergrößert?) Es folgten in natürlicher Konsequenz das exxlrioiaorixöv (erst später?), wahrscheinlich erst eine, später drei Obolen, der fiio-Gog ßovlsvnxog für jede Sitzung eine Drachme, f-aosog ovvriyoqixög, eine Drachme, für die als Staatsanwälte in öffentlichen Prozessen Fungierenden?) Plato (Gorgias) urteilt darüber: risqixua nsnoirjxtvai Iddijvaiovg uqyovg xai dsixovg xai Xd'kovg — rpilctqyvqovg sig /uio-&0(f>0qiuv nq<7nov xatuorrjaurza. Also (?): Keim der Ochlokratie. Das Urteil ist aber einseitig. So lange Perikles lebte, lenkte er trotzdem das Volk! Zugleich waren jene Einrichtungen eine Modernisierung des antiken Staates: Staatsbesoldung. (Nß. Das Fremdartige derselben für das klassische Altertum erklärt das Urteil.) Tendenz nach außen: Rücksichtslose Erweiterung von 46o Zug nach Athens Hegemonie und Einfluß. So wurde jelbft 460 ein typten. Hülfszug nach Ägypten, wo sich Jnaros, der Sohn Psamme-tichs, gegen die Perser empört hatte, als Gelegenheit, sich im Nilthal festzusetzen, nicht verschmäht; freilich endete er mit Verlust von Heer und Flotte, 455. Besonders aber wurde 455. die Kasse der Bundesgenossenschaft 460 nach Athen ver-legt unter dem Vorwand der Schutzlosigkeit auf Delos (auf Antrag «0. der (garnier). Überhaupt wurde die ursprüngliche Gleichheit der Glieder des Bundes immer mehr zu Gunsten Athens verlassen (Verständigung nur mit den Mächtigeren). Daher gehen nebeneinander her in der auswärtigen Politik: Kriege der Athener gegen aufständische Bundesgenossen und Kämpfe mit den Spartanern und andern eifersüchtigen Staaten. 1) Nach Corp. inscript. grsec. wurde aus dem Schatz der Athene im Jahre 410 gezahlt in nicht ganz 5 Monaten (4 Prytanien): 16 Talente 47 Minen 87 Drachmen — 75 000 M. und zwar an die Hellanotamiai. Also wahrscheinlich zahlten diese noch eine bedeutende Summe aus der Bundeskasse dazu in Erwägung, daß die Athener das stehende Heer der Bundesgenossenschaft bildeten. 1 Talent — 60 Minen = 6000 Drachmen — 36 000 Obolen. 1 attisches Talent = ca. 1500 Thaler — 4500 M. Mine = 25 - 75 , Drachme — 71/2 Silbgr. — 0,75 - Obole = l1/* - -• 0,15 - 2) Nach Scholien zu Demosthenes (nefi owta&w;) wurde damals auch für die Hopliten Sold eingeführt: ya^ hxeivos fra%e fjlafroyoquv xcu i'suxe Tm Si]/U(p ot(icct£vo]uevci>. Hopliten 2 Obolen bis 1 Drachme (Thut Iii, 17), Offiziere das Doppelte. Reiter das Dreifache (Xen. Anab. Vii, 6, 1 — vergl. Iii, 9, 18). Dazu Verpflegung (Naturalien oder Geld). Seesoldaten 3 Obolen.

6. Orientalische und griechische Geschichte - S. 149

1888 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 149 — 10. Lesbos, fällt von den Athenern ab 428, wird aber 427 wieder erobert. Außerdem kleine Kämpfe (lokaler Natur z. B. Eleier und Lepreaten) an mehreren Stellen Griechenlands. — Auf jenen Zügen (s. S. 148, 4) vielleicht wurden die ersten Pest in Athen. Keime der Pest/) welche zuvor in Afrika, Asien (auch Italien) ausgebrochen war, nach dem sonst gesunden Attika getragen, das jetzt ein höchst empfänglicher Boden dafür war. 430 und 429 430. 429. herrschte sie und darauf nach kurzem Nachlaß nochmals ein Jahr. Sie hatte besonders drei schlimme Folgen: 1. Entsittlichung (Verlust auch der politischen Tugenden) — aus Verzweiflung — und zugleich Erbitterung gegen Pe-rikles, der seiner oxqarriyia auf einige Zeit entsetzt und zu einer Geldstrafe 2) verurteilt wurde. 2. Perikles' Tod 429, der dem athenischen Volk sein lei- 429. Tod des tendes ingenium raubte und Demagogen die Bahn öffnete: *enfre§" Eukrates 0 orvnnsionail^g (Werg-, Flachshändler), Lysikles 6 Tiqoßatomöxrjg (wird Gemahl der Aspasia). Etwas höher steht Kleon, Sohn des Kleainetos, der Gerber (im Großen: 1000 Sklaven!)— vielleicht gesucht volkstümlich —• der einflußreichste, ob wohl er dem Volke nicht immer schmeichelt,3) beliebt wegen Erhöhung des exxxrjoiaotixov (auf drei Obolen?). Alle Feinde der Demagogie scharten sich um den reichen Nikias, einen tüchtigen Feldherrn schon neben Perikles (sein Vorbild: Kimon). 3. Abfall der lesbischen Städte 428 (außer Methymna) Lesbos unter Vortritt von Mitylene, das schon seit Beginn des w5r> "gezüch-Krieges aus Eigennutz durch die herrschenden Aristokraten Ver-Handlungen mit Sparta angeknüpft hatte. Zu Wasser und zu Lande belagert, wurde Mitylene bei geringer Unterstützung durch die Pelopounesier (42 Schiffe unter dem unfähigen Alkidas) 427 genommen. Die Gefangenen wurden nach Athen 427. geführt und 1000 Vornehme unter denselben hingerichtet ikleon riet den Tod aller). Das Land wurde in 3000 xxrjqoi geteilt und den Lesbiern gegen Zins zu Lehen gelassen. *) Beschreibung bei Thuk. Ii, 47—54: „Innere Glut ohne äußerliche Hitze, Tod nach sieben oder neun Tagen, zum Teil durch einen daran sich schließenden Durchfall, Genesung selten — und meist nur mit zurückbleibender Geistesschwäche oder Verlust einzelner Glieder." Der Arzt Hippokrates hat sie studiert und Reinigung der Atmosphäre durch Feuer angeordnet. Erste nachweisliche Epidemie im großen — bis Italien ausgebreitet; vergl. Liv.iv, 25. 2) 15 Talente: Plntarch; 80: Diodor. Das Gewöhnliche bei solchen Staatsprozessen 50 Talente. 3) Über ihn sind die Akten noch nicht geschlossen. In Aristoph. Rittern ist er verzerrt. Objektiver, wenn auch streng, ist Thuk. Hi, 36: wv xal hg ra azza ßiaiotccrog tu>v ttozltwv, rw re Stj/uu) naqanozv hv tw tote md'avu)-Ttttos; und Iv, 21: dvrjn Stjpayioyog . . . xal tco ni.rjd'ei Tri&avujtaro;.

7. Orientalische und griechische Geschichte - S. 147

1888 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 147 Jeder einzelne dieser Gründe konnte unter Umständen die Explosion herbeiführen. Keiner allein aber that es, vielleicht weil Sparta be-jede von beiden Parteien den Zeitpunkt noch nicht gekommen be" glauben wollte. Alle vier mußten — selbst wider Willen der Beteiligten — recht- oder vorzeitig den Konflikt zum Austrag bringen. Korinth drängte am meisten. Es erwirkte eine Bundesversammlung zu Sparta zur Besprechung der Beschwerden. Trotz Widerspruchs des Archid antos1) wurde erst von der Volksversammlung zu Sparta, dann von den Bundesgenossen beschlossen, wegen Vertragsbruchs den Krieg zu erklären und zu rüsten „weniger als ein Jahr lang" (Thuk.). Drei Drei^vergeb-Gesandtschasten stellten an Athen die Forderungen: schäften nach 1. Vertreibung der Alkmaioniden (Periklesvonmntters- m¥n-seite cfr. p. 113). 2. Aufhebung des rp^cpiofxu gegen Megara und der Einschließung vonpotidaia, Freilassung Aigiuas. 3. Freilassung aller Staaten der athenischen Sym machte. Die athenische Volksversammlung antwortete nach Perikles' Rat: ovdsv xsxsvofxevoi noiriosiv, dixrj de xutu rag Zvvfhjxac £T0iju0i slvai diuxvso&ai tieqi tmv syxxrjfxarwv ini ior] xai o/uoia.2) Auch Athen rüstete im Bewußtsein des Rechts seiner Weigerung. Machtmittel der Parteien: A) Bundesgenossen der Spartaner: 1. Die Peloponnesier außer Argos und starkzulande. Achaia. 2. Megara, Phokis, Lokris, Boiotien, Ampra-kia, Leukas, Anaktorion. — Sie konnten aufbringen ca. 60000 Hopliten. Die Flotte hoffte man durch Unterstützung der Dorier in Sizilien und Magna Graecia auf 500 Trieren zu bringen. Doch Geldmangel war hinderlich. B) Bundesgenossen Athens: 1. Die vnorsxslg der ^e|eeftua„bf B.vfx[xuyla. 2. Dtfx[la^or. Chios, Lesbos, Plataiai, durch Geld. Naupaktos — die meisten Akarnanen, Kerkyra, Zakynthos, bald Kephallenia; thessalische Städte: Larisa, Phar-salos, Kranon, Pherai n. a. — 6000 Talente im Schatz, ca. 1000 Talente jährlicher Einkünfte und das auf der Akropolis vorhandene Gold. Durch die langen Verhandlungen hatten die Spartaner Zeit gewonnen zu Rüstungen, was Athen zuließ, um jenen das odium des Angriffs zu lassen. Das Signal zum Kriege gab Theben, welches, gerufen Maztz ----------- nur kurzerer- ‘) Thuk. I, 81: /ut] yaq Sr) Execrj] ye rjj elncsi enaiqw/uetta u>g ra%v nav- fot9‘ ftyoerai o Ttole/uos, rjv rr/v yijr avrior ra/uut/uer. 2) Thuk. I, 145. 10*

8. Geschichte für Volks- und Bürgerschulen : mit Abbildungen - S. XIX

1892 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
100 Schiffen aus, welches in die Küstenstädte des Peloponnes einfallen mußten. Das bewog die Feinde abzuziehen; jedoch kamen sie im nächsten Jahre wieder und verwüsteten das Land um Athen herum in schrecklicher Weise. 6. Perikles' Ende. Das Elend der Athener im peloponnesischen Kriege wurde noch vergrößert durch eine Pest, welche in Athen ausbrach und unzählige Menschen hinraffte. Das undankbare Volk wälzte alle Schuld auf Perikles, weil es glaubte, daß er den peloponnesischen Krieg veranlaßt habe. Er wurde seiner Würden entsetzt und zur Zahlung einer Geldsumme verurteilt. Aber noch Schlimmeres stand ihm bevor. Die Pest wütete in seiner eignen Familie und raubte ihm eine Schwester und einen Sohn. Perikles erduldete alles mit standhaftem Mute. Als er aber auch dem letzten Sohn den Totenkranz auffetzte, da brach er vor Schmerz zusammen, und ein heißer Thränenstrom entstürzte den Augen des sonst so starken Mannes. Bald ergriff die Pest auch ihn selbst und raffte ihn fort. Zu spät erkannte das Volk, daß es ihm Unrecht gethan. Als er schon auf dem Sterbelager lag, kamen athenische Bürger zu ihm, um ihn zu trösten. Während sie sein Lager umstanden, rühmten sie seine Tugenden und seine Siege, in der Meinung, daß er schlafe und nichts höre. Er hörte jedoch alle ihre Reden und sprach zu ihnen: „Ihr rühmt, was man von vielen rühmen kann. Das beste aber habt ihr vergessen: kein Athener hat meinetwegen ein Trauerkleid angelegt!" 14- Alcibiades. (Erneuerung u. Ende des peloponnesischen Krieges.) 1. Als Knabe. Alcibiades stammte aus edlem Geschlechte. Er war von schöner Gestalt, hatte einen klugen Verstand und besaß eine einschmeichelnde Stimme. Leider aber war er leichtsinnig und mutwillig, und schon im Knabenalter verübte er manchen losen Streich. Einmal rang er mit einem stärkeren Knaben. Da er fürchtete zu unterliegen, biß er seinen Gegner in den Arm. Dieser schalt ihn darob und sagte: „Du beißest ja wie die Weiber." „Nicht doch," entgegnete Alcibiades, „sag lieber, wie die Löwen." Ein andermal spielte er mit andern Knaben auf der Straße Würfel. Als die Reihe des Würfelus an ihm war, kam gerade ein Wagen daher gefahren. „Warte noch ein wenig!" rief er dem Fuhrmaune zu. Da aber dieser nicht darauf hörte, sprang er auf, legte sich mitten auf der Straße vor die Pferde und rief: „Nun fahre zu, wenn du willst." So zwang er den Fnhrmann, stille zu halten. 2. Als Jüngling. In einer lustigen Gesellschaft machte Alcibiades einst eine Wette, daß er einem alten, vornehmen Athener auf der Straße eine Ohrfeige geben wollte. Er vollbrachte auch wirklich die freche That. Am andern Morgen aber ging er zu dem Greise, bat um Verzeihung und entblößte seinen Rücken, um die wohlverdiente Züchtigung zu empfangen. Der Greis verzieh ihm; ja, er gewann ihn bald sehr lieb und gab ihm seine Tochter zur Frau. Durch solche Streiche erregte Alcibiades Aufsehen, und jedermann sprach von ihm. Das war aber auch seine Absicht. Zu eben dem Zwecke kaufte er sich auch einen sehr schönen Hund für mehr als 3000 Mark. Die ganze Stadt sprach von dem prächtigen Hunde und dem hohen Preise. Damit aber noch nicht zufrieden, hieb er dem Hunde den Schwanz ab, und nun war er erst recht zum Tagesgespräch geworden. Einmal sah er auf dem Markte einen großen Volkshaufen, unter welchen Geld verteilt wurde. Sogleich ließ er sich von Hause Geld holen und warf es unter die Menge. Nun wurde das Gedränge noch größer. Plötzlich zog er unter seinem Mantel eine Wachtel hervor, ließ sie fliegen und versprach dem Wiederbringer eine Belohnung. Das Volk stürzte. der Wachtel nach. Er aber wollte sich halbtot lachen. Sein Lehrer war der weise Sokrates (S. Xxi). Vor diesem hatte er hohe Achtung. Er sagte einst von ihm: „Nur bei Sokrates begegnete es mir, daß ich mich einst vor mir selbst schämte." 3. Als Heerführer. Der Bruderkrieg zwischen Athen und Sparta war vor-

9. Alte Geschichte - S. 41

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 41 — spielte er mit andern Knaben auf der Straße Würfel. Als die Reihe des Würfelns an ihm war, kam gerade ein Wagen daher gefahren. „Warte noch ein wenig!" rief er dem Fnhrmanne zu. Da aber dieser nicht darauf hörte, sprang er auf, legte sich mitten auf der Straße vor die Pferde und rief: „Nun fahre zu, wenn du willst." So zwang er den Fuhrmann, still zu halten. 2. Als Jüngling. In einer lustigen Gesellschaft machte Alcibiades einst eine Wette, daß er einem vornehmen Athener auf der Straße eine Ohrfeige geben wollte. Er vollbrachte auch wirklich die freche That. Am auderu Morgen aber ging er zu dem Alten, bat um Verzeihung und entblößte seinen Rücken, um die wohlverdiente Züchtigung zu empfangen. Der Greis verzieh ihm; ja, er gewann ihn bald sehr lieb und gab ihm feine Tochter zur Frau. Durch solche Streiche erregte Alcibiades Aufsehen, und jedermann sprach von ihm. Das war aber auch feine Absicht. Zu eben dem Zwecke kaufte er sich auch einen sehr schönen Hund für mehr als 3000 Mark. Die ganze Stadt sprach von dem Prächtigen Hunde und dem hohen Preise. Damit aber noch nicht zufrieden, hieb er dem Hunde den Schwanz ab, und nun war er erst recht zum Tagesgespräch geworden. Einmal sah er auf dem Markte einen großen Volkshaufen, unter den Geld verteilt wurde. Sogleich ließ er sich von Hause Geld holen und warf es unter die Menge. Nun wurde das Gedränge noch größer. Plötzlich zog er unter seinem Mantel eine Wachtel hervor, ließ sie stiegen und versprach dem Wiederbringer eine große Belohnung. Das Volk stürzte der Wachtel nach. Er aber wollte sich halb tot lachen. Sein Lehrer war der weise Sokrates. (S. 43.) Vor diesem hatte er hohe Achtung. Er sagte einst von ihm: „Nur bei Sokrates begegnete es mir, daß ich mich einst vor mir selbst schämte." 3. Als Heerführer. Der Bruderkrieg zwischen Athen und Sparta war vorläufig durch einen Frieden beendet. Aber der ehrgeizige Alcibiades that alles mögliche, damit es wieder zum Kriege käme. Sein Wunsch wurde erfüllt, denn es folgte bald die Erneuerung des peloponnesischen Krieges. Alcibiades aber ward einer der Heerführer. Auf seinen Rat schickte Athen 60 Schiffe nach Sicilien, um dort einigen Städten gegen die (mit den Spartanern verbündete) Stadt Syrakus beizustehen. Noch lag die Flotte im Hafen. „Jnbe^en geschah es, daß in einer Nacht an bett meisten ßerinesbilbern, die nach Sanbesfitte, von Stein gearbeitet und viereckig auslaufenb, in großer Zahl an dem Lin gange der privatmohttuttgen uttb an den Tempeln stehen, die Gesichter verstümmelt rourben. Niemand kannte die ilhäter; aber sie wurden von Staatswegen unter Versprechung großer Preise für die Entdeckung aufgesucht. Dabei wurde noch beschlossen: wenn jemand sonst einen verübten Heligionsfrevel wüßte, so könne er diesen ohne Gefahr für sich anzeigen ... Es erfolgte nun eine Anzeige von seiten einiger Schutzverwandten und Diener, zwar nicht in betreff der Bermesbiider, aber wegen früherer Verstümmelung andrer Götterbilder, die durch junge Leute aus Mutwillen und in der Trunkenheit geschehen sei, und zugleich, daß die iftyfterien (S. 26) in gewissen Käufern mit höhnendem Scherze nachgeahmt würden. Dessen wurde auch Alcibiades beschuldigt." ((Lhucvdides, griechischer Geschichtsschreiber.) Alcibiades jedoch bestritt, die That, die ihm zur Last gelegt wurde, begangen zu haben, und drang aus gerichtliche Entscheidung. Da man aber fürchtete, daß das Volk zu gunsten des Alcibiades entscheiden könnte, ließ man die Anklage vorläufig ruhen und drang daraus, daß Alcibiades mit der Flotte absegle. Doch kaum war er in (Sicilien gelandet, als ein Schiff aus Athen erschien, das ihn heimholen wollte, damit er sich vor Gericht stelle. Viele der Mitschuldigen waren inzwischen schon hingerichtet worden. 4. Auf der Flucht. Alcibiades bestieg das Schiff. Unterwegs aber entsloh er heimlich seinen Wächtern. Als er später hörte, daß ihn die Athener verflucht

10. Realienbuch - S. XIX

1912 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Xix gesagt haben: „Es ist doch verdrießlich, daß man nicht voraussehen kann, wenn es gut wäre, einen Helm zu tragen." Einmal — so wird berichtet — erwiderte ein vornehmer Bürger auf der Straße seinen Gruß nicht. Trotzdem grüßte Sokrates ihn später immer wieder. Darüber verwunderten sich seine Schüler. Er aber sagte: „Nicht doch; ihr wollt doch nicht, daß ich unhöflicher sein soll als dieser Grobian?" Am meisten soll er von seiner launischen Frau Xanthippe zu leiden gehabt haben. Einst zankte sie mit ihm; er aber erwiderte kein Wort. Das verdroß sie noch mehr, und sie schalt immer heftiger. Endlich stand Sokrates auf und ging ruhig fort. Da nahm das erzürnte Weib ein Wasserbecken und goß ihm das Wasser durchs Fenster nach. „Ich dachte es wohl," sagte er, „auf ein Donnerwetter pflegt ein Regen zu folgen." 3. Seine Sckmler. Jeder, der Lust hatte, durste zu Sokrates kommen und sein Schüler werden. Er unterrichtete aber seine Schüler nicht in der Schule, sondern überall, wo er mit ihnen zusammen war: bei Tische, auf Spaziergängen, auf dem Markte und in den Werkstätten. Meistens waren es Jünglinge, die sich um ihn versammelten. Bezahlung nahm er für seinen Unterricht nicht. Ein Jüngling, der sehr arm war, hätte gern seinen Unterricht genossen, aber er scheute sich, zu ihm zu gehen. Da fragte ihn Sokrates einst: „Warum scheust du dich vor mir?" „Weil ich nichts habe, was ich dir geben könnte," war seine Antwort. „Ei," versetzte Sokrates, „gibst du mir nicht sehr viel, wenn du dich selbst mir gibst?" Der Jüngling wurde sein eifriger Schüler. Ein anderer seiner Schüler ging täglich eine Meile weit, um Sokrates zu hören, und à dritter (Euklid) kam oft aus einer vier Meilen entfernten Stadt zu ihm. Als einstmals die Vaterstadt des Euklid nüt Athen in Streit geriet, war es jedem Bürger derselben bei Todesstrafe verboten, Athen zu betreten. Euklid aber zog sich Weiberkleidung an und schlich sich abends heim- lich in die Stadt, um den geliebten Lehrer zu hören. 4. Sein Encke. In seinem 70. Jahre wurde Sokrates von seinen Feinden ange- klagt, daß er nicht an die Götter glaube und die Jugend durch seine Lehren verführe. Seine Richter verurteilten ihn zum Tode. Im Gefängnis besuchten ihn oftmals seine Freunde. Einer von ihnen hatte den Wärter bestochen und wollte Sokrates zur Flucht bewegen. Dieser aber sagte: „Gehorsam gegen die vaterländischen Gesetze ist die erste Bürgerpflicht." Als die Stunde des Todes gekommen war, trank er mit heiterer Miene den Giftbecher, hüllte sich in seinen Mantel und sagte zu einem seiner Schüler: „Freund, opfere den Göttern einen Hahn, denn ich bin genesen." 12. Hlexander der Große. 333 v. Chr. 1. Iugencl. Im Norden von Griechenland lag das Reich Makedonien. Hier herrschte der König Philipp. Sein Sohn hieß Alexander. Dieser las nichts lieber als die Kämpfe der Helden von Troja. Solch ein Held wie Achilles wollte er auch werden. Als ihm einst ein Sieg seines Vaters gemeldet wurde, ward er traurig und sagte: „Mein Vater wird mir nichts mehr zu erobern übrig lassen." Einmal bekam sein Vater ein wildes Pferd. Die besten Reiter versuchten ihre Kunst daran, aber es ließ keinen aufsitzen. Da bat Alexander seinen Vater, ihm einen Versuch zu gestatten. Dieser willigte ein. Mit fester Hand ergriff er die Zügel des Pferdes und führte es gegen die Sonne; denn er hatte bemerkt, daß es vor dem eigenen Schatten scheute. Dann streichelte er es eine Zeitlang. Plötzlich saß er auf dem Rücken des Tieres. Blitzschnell stog es mit ihm davon. Alle zitterten für sein Leben. Als er aber umlenkte und das Pferd bald links, bald rechts tummelte, ganz nach seinem Gefallen, da entrannen den Augen des Vaters Freudentränen, und er schenkte seinem Sohne das Pferd. 19 Jahre alt kämpfte Alexander in der Schlacht bei Chäronea, wo sein Vater die Griechen schlug, die er sich zu unterwerfen strebte. Alexander führte die Truppen mit solchem Feuer zum Siege, daß sein Vater ausrief: „Mein Sohn, suche dir ein anderes Königreich, Makedonien ist für dich zu kleine Kaum 20 Jahre alt, gelangte Alexander 3* 333 v. Chr.
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