2. Athen. Solon. 29
kund und drohte in offenen Aufruhr überzugehen. Da wurde Solon der Retter seines Volkes. 594
Solon stammte aus königlichem Geschlechte. Eine unermüdliche Lerubegierde erfüllte ihn von früher Jugend an, und diese veranlaßte ihn auch, aufreiseu zu geheu, um die Welt zu erkunden und seine Kenntnisse zu bereichern. Aber mitten in der Unruhe des Wanderlebens blieb er mit seinem ganzen Sinnen und Trachten der Heimath zugewandt, und bei allem, was er beobachtete, überlegte er, wie er es für seine Vaterstadt verwerthen könne. Bald stieg denn auch fein Ruhm und sein Ansehen so hoch, daß er an die Spitze der Regierung berufen wurde, mit dem Aufträge die verwirrten Verhältnisse durch eine neue Staatseinrichtung zu ordnen.
Zunächst war es Solon darum zu thun, die Lasten des Volkes zu erleichtern. Er verordnete, daß alle wegen Schulden in Knechtschaft gehaltenen attischen Bürger in Freiheit gesetzt würden, und daß sich auch, fernerhin der Gläubiger nicht mehr an der Person des Schuldners vergreifen dürfe. Um die Rückzahlung eines Kapitals zu erleichtern, ließ er leichteres Geld prägen und bestimmte, daß alle nach altem Gelde gemachten Schulden in der neuen Münze bezahlt würden. Und damit auch in Zukunft der Bauer gegen die Habsucht der reichen Grundbesitzer gesichert sei, wurde der Zinsfuß herabgesetzt und die Bestimmung getroffen, daß Niemand mehr als ein gewisses Maß von Grund und Boden besitzen dürfe. Um Rechten und Pflichten in ein gleiches Verhältniß zu setzen, theilte Solon die Bürger nach ihrem Einkommen in vier Klaffen. Nur die Glieder der drei ersten Klassen hatten Zutritt zu den Staatsämtern, während die der vierten einzig an der Volksversammlung Theil nahmen. Dafür dienten die Ersteren als Schwerbewaffnete (Hopliten) im Landheer und auf der Flotte, die Letzteren als Leichtbewaffnete oder Matrosen. Rüstung und Waffen hatte sich Jeder selbst zu beschaffen, besondere Stenern wurden nur in Kriegszeiten erhoben.
An der Spitze der Staatsverwaltung standen neun Archonten.
Sie wurden ans der höchsten Vermögensklasse gewählt, mußten 30 Jahr alt sein und bekamen keine Besoldung. Die entscheidende Stimme in allen öffentlichen Angelegenheiten hatte die Volksversammlung, an welcher alle Athener, die das 20. Jahr überschritten und im Vollbesitz der bürgerlichen Rechte waren, Theil nehmen durften. Sie trat wenigstens viermal im Jahre auf offenem Markte zusammen, um die Wahl der Beamten vorzunehmen oder über Krieg, und Frieden, über Waffenstillstand und Bündnisse, über Erlassung neuer oder Abschaffung alter Gesetze zu berathen. Mitten inne zwischen den Archonten und der Volksversammlung stand der Rath der Vierhundert, dessen Mitglieder ans den drei oberen Klassen durchs Loos erwählt wurden und ebenfalls keinen Gehalt bezogen. Er hatte alle Anträge, welche das öffentliche Wohl be-
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1. Alarich und die Westgothcn. 129
stautinopels und bis nach dem Peloponnes. Da eilte Stilicho herbei und schloß die Gothen in den Gebirgen Arkadiens so ein, daß ihnen nur die traurige Wahl zwischen einem verzweiflungs-vollen Kampfe und dem Tode aus Mangel zu bleiben schien. Allein Alarich benutzte die Sorglosigkeit im römischen Lager und führte seine Gothen nach Epirns zurück, Gefaugeue und Beute mit sich nehmend. Auf dem Rückwege empfing er die Botschaft, daß ihn der oströmische Kaiser zum Statthalter und Oberbefehlshaber des östlichen Jllyrien ernannt habe, desselben Landes', das er eben erst plündernd durchzogen.
Kaum sah sich Alarich iu seiner neuen Stellung befestigt, als er beschloß, feine Waffen gegen Italien zu kehren. An der Spitze seines Volkes überschritt er die julischeu Alpeu, eroberte Istrien und Venetien und verwüstete die reichen Landschaften der Poeb e ne. Zwar überwand ihn Stilicho in zwei Schlachten, bei Pollentia (in Piemont) und bei Verona; aber trotz dieser Erfolge war er überzeugt, daß ein glücklicher Krieg gegen den Gothen- , könig für die Dauer nicht möglich sei. Er schloß darum mit ihm emeu Vertrag, nach welchem Alarich auch die Statthalterschaft des westlichen Jllyrien und außerdem ein Jahrgeld von 4000 Pfunt» Gold erhalten sollte. Dies benutzten die Feinde des großen Staatsmannes, um ihn zu stürzen. Stilicho, sagte man, sei das Bnndntß mit den Barbaren nur eingegangen, um mit ihrer Hülfe seinen eigenen ^ohit auf den Lhron zu erheben. Honorins glaubte den hämischen Einflüsterungen; er ließ Stilicho zu Ravenna niederstoßen^und beraubte sich damit des Mannes, der die einzige Stütze des Staates in dieser schweren ^eit war.
Die Vergeltung für diesen Frevel folgte auf dem Fuß. Alarich, dem man die Zahlung des bedungenen Jahrgeldes verweigerte, brach noch im Herbst desselben Jahres von Jllyrien auf, überstieg die juuichen Alpen, setzte über deu Po und rückte auf Rom los. Cr408 schloß die Stadt aufs Engste ein, bemächtigte sich der Tibermündung und schnitt so jede Zufuhr ab. Da schickte der Senat eine Oe^andtschaft aus seiner Mitte ab, um mit dem Gothenköniae zu unterhandeln. Noch hoffte mau, den Barbaren durch prahlerische „, n abschrecken Zu sönnen, und sprach von der zahlreichen Waffen-geübten Bevölkerung Noms, die einen Kampf der Verzweifluua fuhren würde. Alarich erwiederte: „Je dichter das Gras, desto leichter zu mähen." Da lenkten die Gesandten ein und fragten, »nrnnrjffr ^nmzug verlange. Er forderte 5000 Pfund Gold, 30000 Pfund Silber, 4000 seidene Gewänder, 3000 Stück Schar-ch ^ch H1}6 ^000 Pfund Pfeffer. Der Senat mußte sich fügen, und Alarich hob die Belagerung aus und stieg iu die fruchtbaren ?pensl .^oskana s hinab. Da aber Honorius die Forderung des Gothenkonigs, ihm die Oberbefehlshaberstelle im römischen Reiche zu übertragen, zurückwies, rückte Alarich zum andern
Schmelzer, Leitfaden. g
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Extrahierte Personennamen: Pollentia Honorins Honorius Honorius Schmelzer
Extrahierte Ortsnamen: Epirns Italien Istrien Venetien Verona Ravenna Rom
Wehrpflicht.
Beschaffenheit des Heeres.
Sold.
Auszeich-
nungen.
Der Feldherr.
58 Iv. Die Kultur der westlichen Mittelmeerländer.
bei den Römern den Namen behalten: pecus das Vieh, pecunia das Geld (genau so bei den germanischen Goten, faihu heißt Vieh und Geld). Von den Phöniziern und Griechen her lernten die Italiker das Geld kennen. Zuerst hatte man Kupfergeld, aber als die Römer Herren von gauz Italien geworden waren, nahmen sie das Silbergeld an. Solange Rom eine Republik war, trugen die Münzen auf dem Avers (Vorderseite) das Bild der Roma, später das des Kaisers; auf dem Revers (Rückseite) Götterbilder. In der Kaiserzeit wurde Gold die alleinige Wertmünze, alles andere sank zu Scheidemünzen herab. (Scheidemünzen nennt man die kleinen Münzen, die zu kleinen Zahlungen gebraucht werden.)
Die Vermögen erscheinen uns gering, sind aber, an den damaligen Verhältnissen gemessen, viel höher an Wert als sie scheinen. 50 Pfennige Tagelohn genügte für den Arbeiter in der Kaiserzeit, um mindestens 2 Tage auszukommen. Als die Römer noch ein einfaches Volk gewesen waren, hatte es eine große Anzahl etwa gleich wohlhabender Bürger gegeben, die einen gesunden Mittelstand darstellten. Später ist freilich dieser Mittelstand allmählich verschwunden.
3. Das Heerwesen.
Jeder römische Bürger war Soldat. Sein Leben gehörte dem Vaterland. „Schön und ehrenvoll ist's für das Vaterland zu sterben," war der Wahlspruch des Römers. Später, als die Römer nicht mehr so edel dachten, richtete man es ein, daß sich der Wohlhabende vertreten lassen konnte.
In der älteren Zeit bekam der Bürger keine Bezahlung für den Kriegsdienst, nur die Reiter wnrden bezahlt von den dienstfreien Bürgern, die es auch gab (z. B. Priester, Witweu, reiche Waisen). Als aber die Kriege länger dauerten und auch weit von der Heimat geführt wurden, bekam jeder Krieger seinen Sold vom Staate. Der Name Soldat kam erst in der Kaiserzeit auf (von dem Geldstück solidus abgeleitet). Für tapfere Taten gab es Auszeichnungen: Geld, Beförderung, Geschenke wie Spangen, Kränze, Ehrenwaffen. (Z. B. der tapfere L. Siecius Deutatus soll 22 Ehrenlanzen, 25 Schilde, 160 Armspangen, 85 Halsketten uni) 26 Kränze erhalten haben.) Auch das Heer konnte seinem Feldherrn einen Kranz, und zwar aus Gras, als Dankgeschenk für Rettung aus großer Not verehren. Die Ausbildung des Soldaten war fehr sorgfältig und wurde streng durchgeführt. Übungen im Fechten, Schießen, Marschieren wechselten mit Felddienstübungen. Im Winter pflegte man nicht zu kämpfen im Altertum. Damit der Soldat sich dann aber nicht verweichliche, wurde er nützlich beschäftigt (z. B. mit Straßenbauten). Die Behandlung war streng. Vergehen der Soldaten wurden hart bestraft. Eiue bestimmte Anzahl von Truppen bildete die Legion (gewöhnlich 4500 Mann).
Der Feldherr war angesehen wie ein König. Er Hatte ähnliche Rechte wie ein solcher. Wenn er den Krieg siegreich beendet Hatte, durfte er einen Triumph feiern. Das Heer stellte sich auf dem großen Feld bei Rom, dem
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Extrahierte Personennamen: L._Siecius_Deutatus
Extrahierte Ortsnamen: Italien Rom Witweu Altertum Rom
Kapitel Viii. Der Unsegen der schnell erlangten Weltherrschaft. 69
§ 3. Befestigung der römischen Herrschaft innerhalb unterworfener Gebiete.
Unter Hanmbals umsichtiger Leitnng hatte sich Karthago rasch erholt.
Sein Handel blühte dermaßen wieder ans, daß eine starke Partei in Rom ständig in Furcht war. Der Führer dieser Kriegspartei war der alte Senator Cato, der jede Rede im Senat mit den Worten schloß: „Übrigens bin ich Cato, immer noch der Ansicht, daß wir Karthago Zerstören müßten." Hannibal
wnrde infolgedessen endlich nachgestellt, so daß er die Vaterstadt verließ.
Als aber die Karthager sich gegen den räuberischen Massinissa wehrten, erklärte Rom ihnen den Krieg, weil sie ohne Erlaubnis einen Krieg ange- ue.
fangen hätten. Vergeblich juchten die Karthager die Römer bnrch Ans-
iiefernng aller Waffen zu beschwichtigen. Diefe forderten, daß die Stadt von den Einwohnern verlassen werde. Da entschlossen sich die Karthager zum Widerstand. Nach 2 jähriger Verteidigung ist die alte stolze Stadt endlich von Publins Cornelius Scipio Emiliauus (der von der Familie Scipio adoptiert worden war) erobert und zerstört worden. Der Sieger
erhielt den Zunamen Asricanus Minor, und als er in Spanien auch noch eine Stadt zerstört hatte, den weiteren Namen Nnmantinus.
Wie der Charakter der Römer schlechter wurde, hatte schon die treulose falsche Art gezeigt, wie sie Karthago behandelt hatten. Ebenso falsch zeigten sie sich gegen die Spanier, fo daß diese empört zu den Waffen griffen und einen langen Krieg führten, bis sie endlich erlagen.
Auch Griechenlands Freiheit sank schnell dahin. Die letzten Stämme, die bis dahin keine Rolle gespielt hatten und deshalb noch die meiste Kraft aufgespart hatten, die Achäer auf dem Peloponnes, erhoben sich gegen Rom.
Und die große Stadt Korinth schloß sich ihnen an. Doch hatten die Griechen nicht mehr die Kraft, beut starken Römervolk erfolgreich zu wiberstehen. Sie würden besiegt, und Korinth würde von Grunb aus zerstört. Das geschah im selben Jahre, in dem Karthago zerstört wurde. Beide Städte sanken dahin, weil das die römischen Kaufleute so wollten. Der Konsul Mummius ließ damals viele Kunstschätze nach Rom bringen. Leider gingen die Soldaten so roh bamit um, daß viele zerbrachen.
Kapitel Viii. Der Unsegen der schnell erlangten Weltherrschaft.
Die Römer waren mit einem Male reiche Leute geworben. Die ganze Welt gehörte ihnen. Nach dem bamaligen Recht siel dem Sieger der ganze Besitz des Besiegten zu. So kam es, daß die römische Kaufmannschaft und Beamtenschaft fehr reich würden. Bald behnten die römischen Großkaufleute ihre Geschäfte über die ganze den Römern gehörige Welt aus. Sie gingen in die Provinzen und übernahmen vom Staat die Einbringung der Abgaben der „Provinzialen". Wenn z. B. eine Gegenb eine Million Mark nach unserem Gelb Steuern zu zahlen hatte, so bezahlte eine kaufmännische
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32 Hi. Die Kultur und Geschichte der östlichen Mittelmeervölker.
Stämmen und Städten wurden, da man sich auf solche Weise am besten gegenseitig kennen lernte. Die Wettkämpfe bestanden in gymnastischen Spielen: Wettlauf, Fünfkampf*), Faust- und Ringkamps miteinander verbunden, Wagenrennen mit dem Viergespann, später anch das Pferderennen. Das Hauptfest bildeten die olympischen Spiele zu Olympia in Elis im Alphaiostal (dem Zeus zu Ehren). Alle 4 Jahre fanden diese Spiele statt. Nach ihnen berechneten die Griechen die Zeit, und zwar ist 776 das erste notierte Jahr. (Somit umfaßt ein Olympiadenjahr vier bürgerliche Jahre.) Alle vier Jahre fanden auch Spiele zu Delphi für Apollo statt, hingegen alle zwei Jahre zu Nemea dem Zeus und ebenso oft zu Korinth dem Poseidon zu Ehreu.
5. Die Entwickelung des griechischen Bürgertums bis 500.
Der Aufschwung der Kolonien wirkte auf das Mutterland zurück. Auch hier entfaltete sich reges Leben in den Städten, besonders in denen am Meere, vor allem in Athen und Koriuth und auf den Inseln.
Industrie und Gewerbe entwickeln sich. Im sechsten Jahrhundert gab es bereits Fabriken mit Sklavenbetrieb. Es bildete sich als neuer Stand neben der Landwirtschaft derjenige der Gewerbetreibenden und der Haudels-Das Geld. leute. An Stelle des Naturaltausches trat das Geld auf, das nun geprägt wurde. Die Einheit im Geldwert bildete das Gewicht.
a) Are Aolgen des Geldes für die wirtschaftliche Entwickelung.
Die große Masse der Griechen waren Ackerbauer. Die Veränderung,
die allmählich wirtschaftlich hervortrat, wird besonders klar an der Geschichte
Athen. Athens. Weil es noch wenig Gold gab, nach dem Gold aber alles abgeschätzt
wurde, hatte das Gold großen Wert. Alles wurde teuer. Der kleine Bauer,
der sich einen Acker gepachtet hatte, konnte bald nicht mehr die höhersteigende Pacht bezahlen. Auch die Steuern wurden höher. Dazu kam, daß die Kaufleute aus den Ländern am Schwarzen Meere viel Getreide einführten. So wurde das Getreide wohl billiger. Davon lebten aber gerade die Bauern. Sie bekamen also wenig für ihr Getreide bezahlt. Der Großgrundbesitzer half sich, indem er die Pacht höher trieb. Konnte nun der verarmte Kleinbauer gar nicht mehr bezahlen, so verfiel er dem Großgrundbesitzer, seinem
Kleinbauern^ ®^nbiger, init Leib und Leben. Sv ging der Stand der freien Bauern in den Stand der Hörigen über. Der Hörige mußte von feinen Erträgen fünf Sechstel dem Herrn abliefern. (Davon hießen die Hörigen auch Sechstler.) Da sich obenein habgierige Große Übergriffe aller Art erlaubten, wurde das
Verlangen nach einem geschriebenen Recht allgemein. Deshalb schrieb der
Drakon. Bürgermeister (Archon) Drakon das herrschende Recht aus. Dasselbe war sehr streng. Wegen der vielen Todesstrafen, die auch aus kleine Vergehen standen, hieß dieses Recht Blutrecht. Besser wurden die Zustände nicht. Da
*) Fünfkampf: 1. Springen. 2. Wettlauf. 3. Wettwurf mit der Diskusscheibe. 4. Wurfspießwerfen. 5. Ringkampf.
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— 115 —
Tigranes wird Armenien (außer Sophene und Gordyene im Süden und ohne die syrisch-kleinasiatischen Eroberungen) bestätigt als socius; 6000 Talente (27 Millionen Mark) Kriegskosten und ein Geschenk an die Soldaten hat er zu zahlen. Darauf 65. Mithra-Versolguug des Mithradates bis an den Phasis, hinein in den in^das^Bos-Kankasns. Hier Kämpfe mit Iberern und Albanern. Mithra- Qnif(|eom, dates rüstet in Panticapäum mit äußerster Anstrengung und pejus'imkau-mit rücksichtsloser Härte. Er erregt dadurch und durch sein Miß- tofu§' trauen (gegen seine Getreuesten, auch gegen seine Söhne) einen Aufstand der Aufstand unter Pharnaces, dem selbst bedrohten Lieblings- Mthradat^ söhne. Als Mithradates keine Rettung sieht, tötet er es. Mithra-seine Frauen und Töchter, dann sich selbst.
Pompejus hatte inzwischen das Unabsehbare einer weiteren 64. Organisa-Verfolgnng erkannt und war zurückgegangen. Er durchzog Vorder- Asietts^^* Asien von Norden nach Süden, indem er die Verhältnisse unterwegs ordnete (Syrien, Phönizien, Judäa)" und vertreibt oder macht abhängig die Herrscher. Neu eingerichtet werden als Provinzen: 1. Pontus (mit Bithynien), 2. Cilicien (mit Pam- Vier Provi»-phylieu und Jsaurieu), 3. Creta (s. o. S. 112), 4. Syrien. Sen‘
— Hebung der Städte und des städtischen Lebens. Pompejus bereitet darauf seine Rückkehr vor.
Unterdessen war Herbst 63 aus dem Lager des Pompejus es. ü. Cäcilius Metellus Nepos in Rom angekommen, hatte Nepos, Trt-sich erfolgreich um das Volkstribunat beworben, aber vergeb- mitsemenan! lich — trotz der Unterstützung des Prätor G. Cäsar infolge der Gunsten^ des gewaltsamen Hinderung durch Cato — beantragt, den Pom- Pompejus. pejus im Triumph au der Spitze seiner Legionen einziehen zu lassen und ihm den Oberbefehl gegen Catilina zu übertragen. Unverrichteter Sache reist er nach Asien zurück.
Pompejus fügt sich: Er benutzt die Gelegenheit zur Erlangung der Alleinherrschaft durch Gewalt nicht, kehrt nach Brun-disium zurück und entläßt sein Heer. Er begnügt sich sogar mit einem unmilitärischen Triumph: Am 29. und 30. Sep- Eigentüm-tember wurden Taselu getragen, auf denen des Pompejus Thaten ümph fet zu lesen waren: 1000 Kastelle, fast 900 Städte, 800 Schiffe Pompes, seien von ihm genommen, 30 Städte neu gegründet, die Zölle von 50 Millionen Drachmen auf 85 erhöht, das Ärarium durch 20 000 Talente bereichert.
, *) Zwischen zwei Brüdern aus der Familie der Maccabäer entscheidet er im Thronstreit; er sprach dem schwachen älteren Hyrcanns, der von den Pharisäern unterstützt ward, das Land zu. — Der jüngere, energischere Bruder, Aristobulus, versucht in Jerusalem Widerstand zu leisten, aber er wird überwältigt. Vor Jericho erfahrt Pompejus des Mithradates Tod.
8*
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Extrahierte Personennamen: Cäcilius_Metellus_Nepos Nepos Cäsar Cäsar Cato_— Catilina
Extrahierte Ortsnamen: Armenien Panticapäum Syrien Judäa Creta Syrien Rom Asien Aristobulus Jerusalem Jericho
— 108 —
iinf^a«ehti' 020 (bezw. 612). Der Druck weicht nicht von der Stadt,
gung*Athens. Da bewirkt Solon, daß Epimenides von Knossos auf Kreta die Stadt sühnt und reinigt. Solon, als Hiero mneiltott nach Delphoi zur Amphiktyonen - Versammlung ent 3-J^t So- sandt, beantragt: die Krisaierx) für die Plünderung eines reichen lig"r Kriegs Pilgerzuges (auf dem Wege nach Delphoi) zu züchtigen: (erster) heiliger Krieg Athens, Sikyons (Kleisthenes) und der 595-585. Thessaler gegen Krisa 595—585: Dieses wird 591 zerstört, der Krieg dauert aber noch fünf Jahre.
Solons zweite Elegie klagt über die Nichtachtung der heiligen Satzungen der Mxrj seitens des Adels. Die Paraler bieten ihm die Tyrannis an (?). Der Adel erkennt die Vermögens- und Schuld-frage nicht als eigentlich politische, sondern als Existenzfrage und hofft, bei dieser die politischen Vorrechte zu retten. Daher wählt er „ 594 den Solon (da dieser selbst großer Gläubiger und ihres-
4. u. wichtigste s • z -r,s v -> / c y . v
That Solons: gletcyen t|t) zum uq/mv emo vvfiog „of.iov y.ai öiulkuurrig x«<
Gesetzgebung. ro/Liofrsttig“ d. H. aiov/uvtitrjq.
Lolonische Gesetzgebung.
1. Teil: Vorbereitung.
Aufhebung a) Seiody frsiu: 1) Kassation der Schulden auf Unterpfand
0 en" des Leibes. 2) Freigebnng sämtlicher Schuldsklaven. 3) Reduktion des Münzfußes um etwa 1uf2) um den Schuldnern, die noch Grundbesitz hatten, Bezahlung zu ermöglichen. 4) Zinsfuß für die bis 594 aufgenommenen Gelder ermäßigt?)
Wiederher- b) L-Z/o^crn«:4) „Alle, bettelt vor dem Archontate
streng9 1b“ Solons das Bürgerrecht verkürzt ist, habeu das volle straften. Bürgerrecht mit Ausnahme derer, welche auf dem Areiopag oder sonst von den Epheten oder von dem Gericht im Prytaneion wegen Mord, Blutvergießen oder wegen Versuch der Tyrannis durch die Königes aus dem Lande verbannt sind" (Wortlaut des Gesetzes). ?e“fsfh c) Niemand darf in Zukunft „auf den Leib borgen".6)
Verböthe- ^ Auf Verkauf eines attischen Bürgers steht die
Verkaufsb Todesstrafe.
eines Bür- ._____________
gers.
x) Uber Krisa und Kirrha (häufig verwechselt, vou Strabo scharf geschieden) s. o. S. 73 Note 2.
2) Von einem Gewicht von ca. 78 Pfund auf 56 (Talent von 6249 M. Wert auf 4500) Verhältnis: 100:73.
3) Zinsfuß im Altertum, wenn nicht beschränkt (Rom), höher als bei uns: 10 o/o, doch kommen 12 °/o, 18 <>/<> und mehr vor. Gesetzliche Beschränkungen gab es in der Regel nicht.
*) Nach Schömann gehört sie erst in das folgende Jahr.
5) sc. „<fvloßaadszgu, welche die Transportation der Mörder aus dem Lande zu besorgen hatten.
6) d. H. seine Person zum Pfande setzen für den Fall der Zahlungsunfähigkeit.
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— 137 —
für das Eintrittsgeld ins Theater an den Festen, an welchen Schauspiele stattfanden, gezahlt an den Pächter (^sarqwvrjg, uq/ltextcdv) (je zwei Obolen), allmählich immer mehr erweitert (bei verschiedenen Festen) und vergrößert?) Es folgten in natürlicher Konsequenz das exxlrioiaorixöv (erst später?), wahrscheinlich erst eine, später drei Obolen, der fiio-Gog ßovlsvnxog für jede Sitzung eine Drachme, f-aosog ovvriyoqixög, eine Drachme, für die als Staatsanwälte in öffentlichen Prozessen Fungierenden?) Plato (Gorgias) urteilt darüber: risqixua nsnoirjxtvai Iddijvaiovg uqyovg xai dsixovg xai Xd'kovg — rpilctqyvqovg sig /uio-&0(f>0qiuv nq<7nov xatuorrjaurza. Also (?): Keim der Ochlokratie.
Das Urteil ist aber einseitig. So lange Perikles lebte, lenkte er trotzdem das Volk! Zugleich waren jene Einrichtungen eine Modernisierung des antiken Staates: Staatsbesoldung. (Nß. Das Fremdartige derselben für das klassische Altertum erklärt das Urteil.)
Tendenz nach außen: Rücksichtslose Erweiterung von 46o Zug nach Athens Hegemonie und Einfluß. So wurde jelbft 460 ein typten. Hülfszug nach Ägypten, wo sich Jnaros, der Sohn Psamme-tichs, gegen die Perser empört hatte, als Gelegenheit, sich im Nilthal festzusetzen, nicht verschmäht; freilich endete er mit Verlust von Heer und Flotte, 455. Besonders aber wurde 455. die Kasse der Bundesgenossenschaft 460 nach Athen ver-legt unter dem Vorwand der Schutzlosigkeit auf Delos (auf Antrag «0. der (garnier). Überhaupt wurde die ursprüngliche Gleichheit der Glieder des Bundes immer mehr zu Gunsten Athens verlassen (Verständigung nur mit den Mächtigeren). Daher gehen nebeneinander her in der auswärtigen Politik: Kriege der Athener gegen aufständische Bundesgenossen und Kämpfe mit den Spartanern und andern eifersüchtigen Staaten.
1) Nach Corp. inscript. grsec. wurde aus dem Schatz der Athene im Jahre 410 gezahlt in nicht ganz 5 Monaten (4 Prytanien): 16 Talente 47 Minen 87 Drachmen — 75 000 M. und zwar an die Hellanotamiai. Also wahrscheinlich zahlten diese noch eine bedeutende Summe aus der Bundeskasse dazu in Erwägung, daß die Athener das stehende Heer der Bundesgenossenschaft bildeten.
1 Talent — 60 Minen = 6000 Drachmen — 36 000 Obolen.
1 attisches Talent = ca. 1500 Thaler — 4500 M.
Mine = 25 - 75 ,
Drachme — 71/2 Silbgr. — 0,75 -
Obole = l1/* - -• 0,15 -
2) Nach Scholien zu Demosthenes (nefi owta&w;) wurde damals auch für die Hopliten Sold eingeführt: ya^ hxeivos fra%e fjlafroyoquv
xcu i'suxe Tm Si]/U(p ot(icct£vo]uevci>. Hopliten 2 Obolen bis 1 Drachme (Thut Iii, 17), Offiziere das Doppelte. Reiter das Dreifache (Xen. Anab. Vii, 6, 1 — vergl. Iii, 9, 18). Dazu Verpflegung (Naturalien oder Geld). Seesoldaten 3 Obolen.
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Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Handelsfachschule
Inhalt Raum/Thema: Weltkunde
E. Getreide. 61
großen Getreidebörsen, von denen als die wichtigsten New York, Chicago,
London, Paris, Mannheim, Wien, Budapest und Berlin, — das aber gegen
srüher erheblich an Bedeutung verloren hat — zu nennen sind. Dabei haben die
New Aorker Preise den größten Einfluß auf die Welt-Preisbildung, obgleich die
größte Aussuhr nicht von Amerika, sondern von Rußland ausgeht.
Der Reishandel geht nicht in dem Maße durch die Börsen wie derjenige
der anderen Getreide.
Die Aussuhrländer. Rußland. Als wichtigstes Ausfuhrland für Getreide
im allgemeinen und insbesondere für Gerste ist bereits Rußland genannt worden;
der bedeutendste Ausfuhrplatz ist Odessa. Ihm solgen Petersburg, Riga, Reval
und Libau, während für den Innenhandel Moskau und Warschau von Einfluß
sind. Die Ausfuhr erfolgt zum größten Teil auf dem Wasserwege über das
Schwarze Meer und die Ostsee.
Das russische Getreide steht sehr niedrig im Preise, da es infolge der meist
noch sehr primitiv betriebenen Landwirtschast ungleiche Sorten und mäßige
Ware darstellt, die vielfach noch Uneinigkeiten enthält.
Seitdem die russische Regierung 1910 dem Ackerbau und Getreidehandel
eine neue, gesetzliche Grundlage gegeben hat, scheint eine wesentliche Besserung
in den Verhältnissen einzutreten.
Vereinigte Staaten. Hier ist der Getreidehandel mustergültig einge-
richtet. Als die größten Stapel- und Handelsplätze im Innern sind die an dem
Zuge der großen Seen gelegenen Orte Chicago, Milwaukee, Duluth, Buffalo
und Detroit zu nennen. Die Ausfuhr erfolgt dagegen über New Hork,
Baltimore, Philadelphia und New Orleans nach Europa, über San Franzisko
nach Asien.
Die Ausbewahrung des Getreides erfolgt in den riesigen, Silos genannten,
15—40 m hohen eisernen Kästen der als Elevatoren bekannten Lagerhäuser,
wo auch die Sortierung und Reinigung vorgenommen wird. Einer dieser
Elevatoren, der Armour-Elevator in Chicago, vermag 3 Millionen Tonnen zu
fassen.
Der Einlagerer erhält einen Lagerschein, der amtlich beglaubigt wird und
wie die Ware veräußert oder verpfändet werden kann. — Der Preis wird in
Cents per Bushel (60 Pfund engl.) festgesetzt und sür Terminhandel und Kassa-
geschäste besonders notiert.
Argentinien. Es ist das dritte wichtige Produktions- und Aussuhrland
mit den Hauptplätzen Buenos Aires, Bahia Blanca und Rosario. Da hier
die Ernte im Winter stattsindet, beeinflußt sie stark den Weltmarktpreis.
Die wichtigste Handelsware ist der Trigo-Barletta-Weizen, dessen Notierung
in Papierpesos sür 100 kg erfolgt.
Der Preis des Getreides hängt von dessen Herkunst, der Sorte, der
Reinheit und vor allem von dem Gewicht des Ki ab. Weizen z. B. wiegt in
1. Qualität 82 Kz pro Ki, in 2. dagegen nur 78 kg und in der dritten
76 Kz. Gute Qualitäten dürfen höchstens l°/o Verunreinigungen durch Staub
und Unkrautsamen enthalten. Bei Brotgetreide wird serner eine Backprobe
gemacht, um den Klebergehalt des Mehls zu ermitteln.
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Extrahierte Ortsnamen: Chicago London Paris Mannheim Wien Budapest Berlin Amerika Odessa Petersburg Riga Libau Moskau Warschau Chicago Milwaukee Baltimore Philadelphia Europa Asien Chicago Argentinien Buenos_Aires
Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Handelsfachschule
Inhalt Raum/Thema: Weltkunde
F. Zucker.
65
zeichnen hatte. Immerhin geben auch die vorstehenden Zahlen einen glänzenden
Beweis für den Erfolg des sorgfältigen deutschen Rübenbaues.
Ein- und Ausfuhr. Als Hauptausfuhrländer kommen Deutschland, Oster-
reich-Ungarn und Niederländisch-Jndien in Betracht. Den Wert der 1909
aus- und eingeführten Menge veranschaulicht die folgende Zusammenstellung.
Ausfuhrländer
Wert in
Millionen M
Einfuhrland er
Wert in
Millionen.
Niederl.-Jndien
Deutschland . .
Österreich-Ungarn
Niederlande . ,
Rußland, . . .
290
210
200
100
25
Verein. Staaten
England . . .
China ....
Kanada . . .
Niederlande . .
390
440
70
60
55
Die Einfuhr der Vereinigten Staaten stammt zu aus Kuba, zu je 1jio
von den Sandwich-Inseln und aus Westindien. Europa kommt als Lieferant
nicht mehr in Frage.
Die Ausfuhr Deutschlands und Österreich-Ungarns geht zum weitaus
größten Teil nach England, z. B. von der 1911 aus Deutschland ausgeführten
Menge von 8,7 Millionen Doppelzentnern drei Viertel.
e) Zuckerhandel und Steuer. Rendement. Den Hauptgegenstand des
Welthandels bildet nicht der Konsum-, sondern der Rohzucker, der noch
Verunreinigungen enthält. Im Handel wird nur der Gehalt an reinem Zucker
bezahlt und der Gehalt des Rohzuckers an reiner Zuckersubstanz als „Rendement"
bezeichnet. Als Grundlage für den Preis des ersten Produktes gilt ein
Rendement von 88%, für 2. Produkt von 75 °/0. Konsumzucker soll dagegen
einen Reingehalt von mindestens 99,3 °/0 besitzen.
Ausfuhrplätze. Die wichtigsten Ausfuhrplätze sür Rohrzucker, der auch
als Kolonialzucker bezeichnet wird, sind New York, Ciensuegos und Matanzas
auf Kuba, Bahia in Brasilien und Soerabaja auf Java.
Für Rübenzucker haben als Ausfuhrplätze Prag, Magdeburg und
Hamburg große Bedeutung. Hamburg ist der Hauptlagerplatz für Zucker;
alle Preisnotierungen, auch die von Magdeburg — dem bedeutendsten Zucker-
markt Deutschlands — und die des Weltzuckermarktes London lauten „frei Bord
Hamburg".
Zucker ist ein bedeutender Spekulationsartikel, es werden sehr langfristige
Lieferungsgeschäfte darin abgeschlossen.
Die Zuckersteuer beeinflußt den Zuckerhandel und auch die Produktion in
erheblichem Maße. Fast alle Kulturländer belegen ihn mit einer Verbrauchs-
steuer, die bei der Einfuhr durch einen Zoll ersetzt, bei der Aussuhr zurück-
erstattet wird. Verschiedene Länder gewährten außerdem noch eine Ausfuhr-
Prämie auf Zucker, fo daß nichtproduzierende Länder, wie England, den Zucker
billiger erhielten als z. B. die deutschen Verbraucher.
Um diesem offenbaren Mißstand abzuhelfen, schlössen eine Anzahl
Staaten 1903 die Brüsseler Zuckerkonvention ab, in der bestimmt wurde,
Eckardt, Wellwirtschaftslunde. 5
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
TM Hauptwörter (100): [T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San]]
TM Hauptwörter (200): [T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Niederländisch-Jndien Deutschland Niederlande England China Kanada Niederlande Kuba Westindien Europa Deutschlands England Deutschland Kuba Bahia Brasilien Prag Magdeburg Hamburg Hamburg Magdeburg Deutschlands England Eckardt