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1. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in Mittelschulen und den unteren Klassen höherer Lehranstalten - S. 308

1879 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
308 Vi. Friedrich der Große und der siebenjährige Krieg. i5. gebr.-i Friedrich überwältigen zu können. Es wurden Unterhandlungen 176^ J angeknüpft, die endlich zu dem Frieden von Hubertusburg (einem sächsischen Jagdschlösse zwischen Grimma und Oschatz) führten, in welchem allen Theilen der frühere Besitzstand gewährleistet wurde, Friedrich also Schlesien behielt. Stärker und ruhmreicher denn je ging Preußen aus dem siebenjährigen Kriege hervor. Es hatte seine Kraft siegreich erprobt, sich einen geachteten Namen erworben, und während es früher nur eine einflußreiche Stellung in Deutschland einnahm, hatte es sich jetzt jit einer europäischen Großmacht emporgeschwungen. 7. Friedrichs des Großen Regierungsthätigkeit. Erste Theilung Polens. Es ist schwer zu sagen, nach welcher Seite hin Friedrich der Große mehr Bewunderung verdient, ob als Feldherr oder als Regeut. Jedenfalls war seine Regierungsthätigkeit eine so bervorragende und entscheidende, daß man gewohnt ist, Preußen als den „Staat Friedrichs des Großen" zu bezeichnen, und daß das ganze Zeitalter seinen Namen trägt. Kaum war er in seine Hauptstadt zurückgekehrt, als er sich mit aller Kraft seines hohen Geistes den Geschäften des Friedens zuwandte, denen er mit geringen Unterbrechungen bis an das Ende seines Lebens treu blieb. Vor allein galt es, dem schwer geschädigten Landbau aufzuhelfen. Das in den Magazinen noch vorhandene Getreide wurde den Bauern zur Aussaat geschenkt; besonders verarmte Gegenden erhielten auf kürzere oder längere Zeit Befreiung von den Abgaben; an Geldunterstützungen verausgabte der Staat viele Millionen. In den Oder-, Warthe- und Netzebrüchen, an der Havel, am Rhin und in der Altmark wurden Sümpfe trocken gelegt und öde, morastige Landstrecken in blühende Felder und Wiesen verwandelt. Kolonisten wurden in die entvölkerten Provinzen eingeladen und mit Häusern, Ackergeräth und baarem Vorschuß versehen. Preußen war das erste deutsche Land, in welchem, Dank den Bemühungen des Köuigs, die Kartoffel in ausgedehnterem Maaße angebaut wurde. — Gleiche Sorgfalt wandte Friedrich der Beförderung der Gewerbthätigkeit zu. Er unterstützte inländische Fabriken, legte Spinnereien an und sorgte für den Absatz der Leinwand nach dem Auslande, besonders nach Amerika, verbot die Ausfuhr der rohen Wolle, um die Tuchfabrikation zu heben, machte Versuche zur Einführung des Seidenbaues und gründete die große Porzellanfabrik in Berlin. Einfache und strenge Rechtspflege war fortwährend des Königs Augenmerk. Er bestrafte jede Parteilichkeit der Richter mit sofortiger Amisentsetzung, kürzte die Prozesse ab und milderte die Härte der Strafen. „Ein Richtercollegium, das Ungerechtig-

2. Geschichte des Altertums - S. 32

1909 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
32 Hi. Die Kultur und Geschichte der östlichen Mittelmeervölker. Stämmen und Städten wurden, da man sich auf solche Weise am besten gegenseitig kennen lernte. Die Wettkämpfe bestanden in gymnastischen Spielen: Wettlauf, Fünfkampf*), Faust- und Ringkamps miteinander verbunden, Wagenrennen mit dem Viergespann, später anch das Pferderennen. Das Hauptfest bildeten die olympischen Spiele zu Olympia in Elis im Alphaiostal (dem Zeus zu Ehren). Alle 4 Jahre fanden diese Spiele statt. Nach ihnen berechneten die Griechen die Zeit, und zwar ist 776 das erste notierte Jahr. (Somit umfaßt ein Olympiadenjahr vier bürgerliche Jahre.) Alle vier Jahre fanden auch Spiele zu Delphi für Apollo statt, hingegen alle zwei Jahre zu Nemea dem Zeus und ebenso oft zu Korinth dem Poseidon zu Ehreu. 5. Die Entwickelung des griechischen Bürgertums bis 500. Der Aufschwung der Kolonien wirkte auf das Mutterland zurück. Auch hier entfaltete sich reges Leben in den Städten, besonders in denen am Meere, vor allem in Athen und Koriuth und auf den Inseln. Industrie und Gewerbe entwickeln sich. Im sechsten Jahrhundert gab es bereits Fabriken mit Sklavenbetrieb. Es bildete sich als neuer Stand neben der Landwirtschaft derjenige der Gewerbetreibenden und der Haudels-Das Geld. leute. An Stelle des Naturaltausches trat das Geld auf, das nun geprägt wurde. Die Einheit im Geldwert bildete das Gewicht. a) Are Aolgen des Geldes für die wirtschaftliche Entwickelung. Die große Masse der Griechen waren Ackerbauer. Die Veränderung, die allmählich wirtschaftlich hervortrat, wird besonders klar an der Geschichte Athen. Athens. Weil es noch wenig Gold gab, nach dem Gold aber alles abgeschätzt wurde, hatte das Gold großen Wert. Alles wurde teuer. Der kleine Bauer, der sich einen Acker gepachtet hatte, konnte bald nicht mehr die höhersteigende Pacht bezahlen. Auch die Steuern wurden höher. Dazu kam, daß die Kaufleute aus den Ländern am Schwarzen Meere viel Getreide einführten. So wurde das Getreide wohl billiger. Davon lebten aber gerade die Bauern. Sie bekamen also wenig für ihr Getreide bezahlt. Der Großgrundbesitzer half sich, indem er die Pacht höher trieb. Konnte nun der verarmte Kleinbauer gar nicht mehr bezahlen, so verfiel er dem Großgrundbesitzer, seinem Kleinbauern^ ®^nbiger, init Leib und Leben. Sv ging der Stand der freien Bauern in den Stand der Hörigen über. Der Hörige mußte von feinen Erträgen fünf Sechstel dem Herrn abliefern. (Davon hießen die Hörigen auch Sechstler.) Da sich obenein habgierige Große Übergriffe aller Art erlaubten, wurde das Verlangen nach einem geschriebenen Recht allgemein. Deshalb schrieb der Drakon. Bürgermeister (Archon) Drakon das herrschende Recht aus. Dasselbe war sehr streng. Wegen der vielen Todesstrafen, die auch aus kleine Vergehen standen, hieß dieses Recht Blutrecht. Besser wurden die Zustände nicht. Da *) Fünfkampf: 1. Springen. 2. Wettlauf. 3. Wettwurf mit der Diskusscheibe. 4. Wurfspießwerfen. 5. Ringkampf.

3. Römische Geschichte - S. 69

1889 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Hadrumetum aus ihm entgegen. Nach Zonaras fand am ^Lage der Schlacht eine Sonnenfinsternis statt. Diese ist berechnet auf den 19. Oktober. Auf Hanuibals Rat selbst wird der Friede erbeten und ge- 201. Friede, schlossen. Bedingungen: Verzicht auf alle Eroberungen außerhalb Afrikas, Kriegsschiffe (bis auf zehn) und alle Elefanten auszuliefern. Auf fünfzig Jahre jährliche Kontribution von 200 Goldtalenten. Ohne Erlaubnis der Römer darf Karthago keinen Krieg anfangen. Schadenersatz. Geiseln. Das dem Syphax abgenommene Land dem Masinissa gegeben. Scipio: Africanus1) (major). Glänzender Triumph, auf dem nach Polybius auch Syphax ausgeführt wurde, der nach Liv. 30, 45 kurz zuvor zu Tibur gestorben war. ©ctpto wird beschuldigt, allzu milde Friedensbedingungen, um den Ruhm der Beendigung des Krieges zu erhalten, bewilligt zu haben. Ii. Periode: 200 133. Gewinnung -er Herrschaft (Hegemonie) auch tut Osten über die Länder um das östliche Mittelmeerbecken Befestigung derjenigen im Westen. A) Wen. Nb. Es ist möglich, ja wahrscheinlich, daß die Römer (d. h. der Senat) — bei der Erschöpfung des Staates und der Unlust über dem der Bürger und Bundesgenossen — die Übertragung ihrer Dften-Suprematie auf den Osten zunächst nicht beabsichtigt haben, sondern nur durch die Verhältnisse (Philipps ehrgeizige «a» dem Pläne) gezwungen, den ersten Schritt gethan haben. Jedoch leicht unbeab-setzen sie danach den betretenen Weg kriegerisch und Mg^plan-diplomatisch planmäßig fort. jjjjf Verhältnisse des Ostens. $8ga"' Es existieren daselbst: 1. Die drei Diadochenreiche (vergl. Ae im Osten 0. Teil I S. 195/96). Am meisten abgerundet, geschlossen, S°aate/"und finanziell geordnet und friedlicher- Kulturarbeit (Alexandreia — ®unbe-geistiger Mittelpunkt, Sitz griechischer Wissenschaft), dem Ackerbau, Handel hingegeben Ägypten, in welchem gerade ein Thronwechsel Mpa. un-(Ptolemäns Philopator Iv f) den beiden anderen Diadochen- - friedlich, reichen Gelegenheit gegeben hatte, die Teilung des dritten ein- "^arbeit» zuleiten, den Römern aber Anlaß bot, dem unmündigen Nach- sam. 205. folgerptolemäusv Epiphanes einen Vormund zusetzen. M.anfang der Einverleibung. — Syrien (oder Asien) unter Antiochns Iii Arien^unter — den — ehr- Liv. 30, 45: Africani cognomen militaris prius favor an popu- geizig, laris aura celebraverit, an sicuti Felicis Syllse Magnique Pompeji patrnm memoria coeptum ab adsentatione familiari sit, parum comper-tum habeo.

4. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 23

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
A. Verkehrswege. 23 eine Tiefe von 13 in und eine Breite von 45—60 m erhalten. Nach seiner Fertigstellung dürfte der Verkehr der westamerikanischen Häfen sich wesentlich heben und eine Entlastung der großen amerikanischen Ost-Westbahnen eintreten. d. Verkehrswege zu Lande. Während der Seeverkehr an keine bestimmte Bahn gebunden ist, hat der Landverkehr sich von jeher infolge der ungleichen Bodenformen und der Hindernisse, die ihm Gebirge, Wasser und Pflanzenwuchs entgegenstellen, besondere Transportwege schaffen müssen. Diese können um so einfacher sein, je leichter die beförderte Last, je kleiner die sie befördernde Kraft und je geringer die Geschwindigkeit der Beförderung ist. Die Art der Verkehrswege hängt daher wesentlich von dem Verkehrsmittel, dieses aber von dem Kulturzustande des betreffenden Landes und seiner Bewohner ab. 1. Ströhen. Den einfachsten Verkehrsweg werden wir vorwiegend in den von der Kultur noch wenig berührten tropischen Gebieten und in den Gebirgs- gegenden zu suchen haben. Es ist dies der Trägerpsad, der nur eine Breite von kaum \'2 m zu besitzen braucht und meist nur durch die dauernde Benutzung und das Ausschneiden der Pflanzen entstanden ist und gangbar gehalten wird. Die Durchquerung von Flüssen erfolgt entweder auf ganz einfachen Brücken (Baumstämmen usw.), oder der Fluß wird an einer flachen Stelle (Furt) durchwatet. Der größte Teil des mittleren Afrikas, Madagaskar, die Hochgebirgshänge Südasiens, Teile Japans und Südchinas, das mittlere Australien und die Mehrzahl der Inseln zwischen Indien und Australien sind in der Hauptsache auf diesen einfachsten aller Verkehrswege angewiesen. Einen sesteren Untergrund und einen etwas breiteren Weg erfordert bereits der Saumpfad, auf dem die Last durch Tiere getragen wird. Einzelne Gebiete der Erde, besonders die Wüsten, Steppen und Gebirge werden noch lange Zeit infolge ihrer geographischen Eigentümlichkeiten aus diesen Verkehrs- weg angewiesen sein. Von Bedeutung sind die von Algier und Tripolis durch die Sahara zum Golf von Guinea führenden Karawanenstraßen. Diese Verkehrswege sind auch in Vorder- und Zentralasien, in Spanien, Italien und aus der Balkan- Halbinsel, sowie in dem größten Teile Mittel- und Südamerikas wichtig. In anderen Gebieten, z. B. Sibirien, ist ihre Bedeutung durch den Bahnbau bereits wesentlich vermindert worden. In allen anderen Gebieten, soweit sie von Menschen bewohnt sind, finden wir Landstraßen für den Verkehr von Wagen. Dabei sind indes wesentliche Unterschiede in der Art der Wegeanlage zu bemerken. Von dem einfachen, durch Gebrauch entstandenen Feldweg ohne besondere Befestigung und Abgrenzung des Fahrdamms gelangte die Menschheit allmählich zu den durch Aufschütten von Steinen befestigten Wegen und schließlich zu der Kunststraße, bei der aus einem Packlager von größeren Steinen eine Schicht kleiner Steine und darüber eine Kiesschicht ruht. Die Wölbung der Straße läßt die Niederschläge in die an beiden Seiten befindlichen Gräben ablaufen, und die an den Seiten angepflanzte Baumreihe gewährt Schutz vor den Sonnenstrahlen.

5. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 61

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
E. Getreide. 61 großen Getreidebörsen, von denen als die wichtigsten New York, Chicago, London, Paris, Mannheim, Wien, Budapest und Berlin, — das aber gegen srüher erheblich an Bedeutung verloren hat — zu nennen sind. Dabei haben die New Aorker Preise den größten Einfluß auf die Welt-Preisbildung, obgleich die größte Aussuhr nicht von Amerika, sondern von Rußland ausgeht. Der Reishandel geht nicht in dem Maße durch die Börsen wie derjenige der anderen Getreide. Die Aussuhrländer. Rußland. Als wichtigstes Ausfuhrland für Getreide im allgemeinen und insbesondere für Gerste ist bereits Rußland genannt worden; der bedeutendste Ausfuhrplatz ist Odessa. Ihm solgen Petersburg, Riga, Reval und Libau, während für den Innenhandel Moskau und Warschau von Einfluß sind. Die Ausfuhr erfolgt zum größten Teil auf dem Wasserwege über das Schwarze Meer und die Ostsee. Das russische Getreide steht sehr niedrig im Preise, da es infolge der meist noch sehr primitiv betriebenen Landwirtschast ungleiche Sorten und mäßige Ware darstellt, die vielfach noch Uneinigkeiten enthält. Seitdem die russische Regierung 1910 dem Ackerbau und Getreidehandel eine neue, gesetzliche Grundlage gegeben hat, scheint eine wesentliche Besserung in den Verhältnissen einzutreten. Vereinigte Staaten. Hier ist der Getreidehandel mustergültig einge- richtet. Als die größten Stapel- und Handelsplätze im Innern sind die an dem Zuge der großen Seen gelegenen Orte Chicago, Milwaukee, Duluth, Buffalo und Detroit zu nennen. Die Ausfuhr erfolgt dagegen über New Hork, Baltimore, Philadelphia und New Orleans nach Europa, über San Franzisko nach Asien. Die Ausbewahrung des Getreides erfolgt in den riesigen, Silos genannten, 15—40 m hohen eisernen Kästen der als Elevatoren bekannten Lagerhäuser, wo auch die Sortierung und Reinigung vorgenommen wird. Einer dieser Elevatoren, der Armour-Elevator in Chicago, vermag 3 Millionen Tonnen zu fassen. Der Einlagerer erhält einen Lagerschein, der amtlich beglaubigt wird und wie die Ware veräußert oder verpfändet werden kann. — Der Preis wird in Cents per Bushel (60 Pfund engl.) festgesetzt und sür Terminhandel und Kassa- geschäste besonders notiert. Argentinien. Es ist das dritte wichtige Produktions- und Aussuhrland mit den Hauptplätzen Buenos Aires, Bahia Blanca und Rosario. Da hier die Ernte im Winter stattsindet, beeinflußt sie stark den Weltmarktpreis. Die wichtigste Handelsware ist der Trigo-Barletta-Weizen, dessen Notierung in Papierpesos sür 100 kg erfolgt. Der Preis des Getreides hängt von dessen Herkunst, der Sorte, der Reinheit und vor allem von dem Gewicht des Ki ab. Weizen z. B. wiegt in 1. Qualität 82 Kz pro Ki, in 2. dagegen nur 78 kg und in der dritten 76 Kz. Gute Qualitäten dürfen höchstens l°/o Verunreinigungen durch Staub und Unkrautsamen enthalten. Bei Brotgetreide wird serner eine Backprobe gemacht, um den Klebergehalt des Mehls zu ermitteln.

6. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 65

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
F. Zucker. 65 zeichnen hatte. Immerhin geben auch die vorstehenden Zahlen einen glänzenden Beweis für den Erfolg des sorgfältigen deutschen Rübenbaues. Ein- und Ausfuhr. Als Hauptausfuhrländer kommen Deutschland, Oster- reich-Ungarn und Niederländisch-Jndien in Betracht. Den Wert der 1909 aus- und eingeführten Menge veranschaulicht die folgende Zusammenstellung. Ausfuhrländer Wert in Millionen M Einfuhrland er Wert in Millionen. Niederl.-Jndien Deutschland . . Österreich-Ungarn Niederlande . , Rußland, . . . 290 210 200 100 25 Verein. Staaten England . . . China .... Kanada . . . Niederlande . . 390 440 70 60 55 Die Einfuhr der Vereinigten Staaten stammt zu aus Kuba, zu je 1jio von den Sandwich-Inseln und aus Westindien. Europa kommt als Lieferant nicht mehr in Frage. Die Ausfuhr Deutschlands und Österreich-Ungarns geht zum weitaus größten Teil nach England, z. B. von der 1911 aus Deutschland ausgeführten Menge von 8,7 Millionen Doppelzentnern drei Viertel. e) Zuckerhandel und Steuer. Rendement. Den Hauptgegenstand des Welthandels bildet nicht der Konsum-, sondern der Rohzucker, der noch Verunreinigungen enthält. Im Handel wird nur der Gehalt an reinem Zucker bezahlt und der Gehalt des Rohzuckers an reiner Zuckersubstanz als „Rendement" bezeichnet. Als Grundlage für den Preis des ersten Produktes gilt ein Rendement von 88%, für 2. Produkt von 75 °/0. Konsumzucker soll dagegen einen Reingehalt von mindestens 99,3 °/0 besitzen. Ausfuhrplätze. Die wichtigsten Ausfuhrplätze sür Rohrzucker, der auch als Kolonialzucker bezeichnet wird, sind New York, Ciensuegos und Matanzas auf Kuba, Bahia in Brasilien und Soerabaja auf Java. Für Rübenzucker haben als Ausfuhrplätze Prag, Magdeburg und Hamburg große Bedeutung. Hamburg ist der Hauptlagerplatz für Zucker; alle Preisnotierungen, auch die von Magdeburg — dem bedeutendsten Zucker- markt Deutschlands — und die des Weltzuckermarktes London lauten „frei Bord Hamburg". Zucker ist ein bedeutender Spekulationsartikel, es werden sehr langfristige Lieferungsgeschäfte darin abgeschlossen. Die Zuckersteuer beeinflußt den Zuckerhandel und auch die Produktion in erheblichem Maße. Fast alle Kulturländer belegen ihn mit einer Verbrauchs- steuer, die bei der Einfuhr durch einen Zoll ersetzt, bei der Aussuhr zurück- erstattet wird. Verschiedene Länder gewährten außerdem noch eine Ausfuhr- Prämie auf Zucker, fo daß nichtproduzierende Länder, wie England, den Zucker billiger erhielten als z. B. die deutschen Verbraucher. Um diesem offenbaren Mißstand abzuhelfen, schlössen eine Anzahl Staaten 1903 die Brüsseler Zuckerkonvention ab, in der bestimmt wurde, Eckardt, Wellwirtschaftslunde. 5

7. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 67

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Ii. Kaffee, ftafao und Tee. 67 b) Spiritus-Steuer und -Handel. Der Spiritushandel wird in noch viel stärkerem Maße als der Zuckerhandel von der Steuergesetzgebung beeinflußt. Eine Anzahl von Staaten, z. B. Rußland, haben die Spiritusbereitung zum Staatsmonopel erklärt, d. h. der Staat allein darf Spiritus herstellen und verkaufen. In anderen Ländern ist der Spiritus mit fehr hohen Zöllen und Verbrauchsabgaben belegt worden und verschafft auch hier dem Staat recht beträchtliche Einnahmen. Infolge der hohen Steuer- und Zollsätze ist der Außenhandel mit Spiritus bedeutend zurückgegangen und für den Weltverkehr ohne große Bedeutung. Ii. Kaffee, Xiafao und Tee. a) Naturgeschichtliches. Seit dem Zeitalter der Entdeckungen haben eine Reihe von Rohstoffen in Europa ihren Einzug gehalten, die bis dahin völlig unbekannt waren. Dahin gehören auch die jetzt allgemein verbreiteten Genuß- mittel Kaffe, Kakao und Tee, die alle drei als erfrischende Getränke Verwendung finden. Die anregende Wirkung geschieht durch ein darin in kleinen Mengen enthaltenes Gift, das beim Kaffee Kaffein, beim Kakao Theobromin (nicht etwa Cocain) und beim Tee Teein heißt und nur im Übermaß genossen schädlich wirkt. 1. Der Kaffee. Man unterscheidet den arabischen und den aus Westafrika stammenden Liberiakaffee. Der arabische Kaffee-Baum erreicht im Naturzustande eine Höhe von 5—6 m; an den dünnen, feinen Zweigen sitzen die kleinen, weißen Blüten, die schon nach 1—2 Tagen verwelken. Die kirschenförmigen Früchte, die anfänglich dunkelgrün, später gelb und zur Reisezeit rot aussehen, beherbergen im Innern des saftigen, süß-säuerlichen Fleisches zwei mit der Flachseite aneinanderliegende .Kaffeebohnen, die von einer pergamentartigen Haut und einem darunterliegenden silberfarbigen Häutchen umhüllt sind. In einigen Früchten findet sich nur eine Bohne, die dann rund erscheint und bei der Ernte als besonders wertvolle Perlbohne abgesondert wird. Der Liberia-Kaffee wird seit etwa 1870 im großen angebaut, hat ein kräftiges Wachstum und erweist sich auch als widerstandsfähiger. Er erreicht eine Höhe von 6—12 m. Die Früchte sind mit 2—3 cm Länge größer als die des arabischen Kaffees. Dagegen steht das Aroma der Bohnen hinter dem der arabischen zurück. Durch Okulieren der arabischen Sorte aus die liberische hat man mit Erfolg die Vorteile der beiden Arten zu vereinigen gesucht. — Im ganzen werden jetzt etwa 60 verschiedene Kaffeesorten unterschieden. 2. Kakao ist in Südamerika heimisch, wie der Kaffee ein Baum, der wild eine Höhe von 10—15 m erreicht, in der Kultur jedoch des leichten Pflückens wegen auf 3, höchstens 6—8 m Höhe gehalten wird. — Die kleinen rosa Blüten kommen nicht aus den Blattachseln, sondern sprießen an anderen Stellen der Aste und des Stammes hervor. Aus ihnen entwickelt sich die Frucht. Die Frucht ist gurkensörmig, 12—15 cm lang und 6 —10 cm stark. Sie ist zunächst wie die Kaffeebohne grün und wird später je nach der Sorte gelb, orange oder rot. Unter der lederartigen Schale findet sich das saftige Fleisch..

8. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 104

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
104 Die Welthandels-Artitel. Iii. Mineralische Rohstoffe. allerdings durch den zunehmenden Volkswohlstand und die Bevölkerungsver- mehrung verstärkt. 2. Kupfer ist leicht an seiner Farbe zu erkennen, serner daran, daß es in einer heißen Flamme, z. B. einer blauen Gasslamme, meergrün ausleuchtet. An der Lust oxydiert es, d. h. es wird schwarzbraun an der Oberfläche. Eine sehr giftige Verbindung entsteht durch Einwirkung von Säuren, z. B. auch von Essigdämpsen, aus das Kupfer; es ist dies der bekannte Grünspan. Fürchtet man, daß in einer Speise Grünspan enthalten ist, so wird dies in der Regel bereits durch vorsichtiges Kosten zu schmecken sein. Sicherer wirkt das Eintauchen einer blanken Messerklinge in die Flüssigkeit; selbst bei ganz geringem Vorhandensein von Grünspan überzieht sich dieselbe sofort mit einem tupferroten Hauch. Von dem Grünspan zu unterscheiden ist die an alten Kupfer- und Bronze- gegenständen sehr geschätzte Patina. Da die Vereinigten Staaten den überwiegenden Teil der Weltproduktion von Kupfer liefern, beherrschen sie auch durchaus die Kupferpreise, und die wilde Spekulation, die sich im allgemeinen im amerikanischen Wirtschaftsleben fühlbar macht, ruft auch in den Kupferpreisen sehr starke Schwankungen hervor, denen natürlich der deutsche Kupfermarkt folgen muß. Er betrug z. B. für 100 kg 1902 M 113 1907 M. 190 1903 „ 125 1908 „ 155 1905 „ 150 1911 „ 120 Sebstverständlich leiden unsere einheimischen Kupferwerke sehr stark unter der- artigen Unregelmäßigkeiten des Preises. 3. Eisen. Der Versuch der Vereinigten Staaten, durch Gründung des ,,Steel-trusts", einer Vereinigung von 150 der größten Eisenwerke (von insgesamt 600) des Landes mit etwa 2'/* Milliarde Mark Kapital eine Be- herrschung des Welteisenmarktes zu erzielen, ist von deutscher Seite durch die Gründung des Stahlwerksverbandes verhindert worden. Während es dem Stahltrust nur gelungen ist, etwa 65 % der Eisenerzeugung der Vereinigten Staaten in seine Hand zu bekommen, verkaufte der Stahlwerksverband 1911 rund 4 r, der Erzeugung von Eisen und Eisenwaren. B. Acchle. a) Entstehung. Tors, Braunkohle und Steinkohle sind aus die gleiche Weise entstanden, nämlich durch das Verwesen von Sumpfwäldern oder Holz- anschwemmungen (wie z. B. im Mississippi-Delta noch heute) unter einer Decke von Sand oder Lehm. Die Art des entstandenen Brennstoffes ist von dem Alter des Lagers und der Art der verwesten Pflanzen abhängig. Der älteste Brennstoff ist der kohlenstoffreichste, als Anthrazit bekannte, ihm folgen im Alter Steinkohle, Braunkohle und Torf. Näheres über die Entstehung vergl. Osbahr-Eckardt, Bd. I, S. 18 19. b) Vorkommen. Die drei wichtigsten Kohlenproduzenten sind wie bei Eisen die Vereinigten Staaten, England und Deutschland. Die Vereinigten

9. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 108

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
108 Die Welthandels-Artikel. Iii. Mineralische Rohstoffe. Der Preis der Kohle ist infolge ihrer Eigenschaft als schweres Massengut wesentlich von dem Ort des Handels, ferner auch von der Zeit des Kaufes abhängig. Im Kohlenhandel sind Abschlüsse auf lange Zeit im voraus üblich, um in den großen Industriebetrieben für längere Zeit die Selbstkosten der Waren berechnen zu können. Von größtem Einfluß ist natürlich der Frachtsatz auf den Schiffen und auf der Eisenbahn. Die Verfrachtung auf dem Wasserwege hat den Vorzug er- heblich größerer Billigkeit nicht allein während des Transportes, sondern auch bei der Be- und Entladung infolge der großartigen Ladevorrichtungen in den Kohlenhäfen. Bei dem Seetransport finden neben den Dampfern auch die Segler umfangreiche Verwendung, vielfach baben die großen Kohlen-Jmport- und Export-Häuser ihre eigene Kohlenflotte. Der Frachtsatz wird meist in sli und d für die englische Tonne (1016 kg) ausgedrückt. Maßgebend sind dabei die Frachtsätze von Cardiff oder Newcastle in England. England verdankt seine Konkurrenzfähigkeit auf dem deutschen Markte in allererster Linie dem Umstände, daß seine Kohlenwerke durchweg bequeme Verbindung mit der See haben. Die Eisenbahnen haben den Kohlen in der Regel besonders billige Frachtsätze zugebilligt, da die Verfrachtung z. B. in Deutschland allein an Steinkohlen V* der gesamten Güterfrachten, nämlich 100 Mill. t jährlich (191 ()j oder über 30000 Zehntonnenwagen täglich ausmachen. Von besonderer Bedeutung für die Schiffahrt ist das bereits erwähnte Fehlen der Kohle in den Tropen. Dadurch wird die Anlage von Kohlen- stationen erforderlich, und in dieser Beziehung ist England allen anderen Ländern der Welt weit überlegen, da es fast in allen Gebieten der Erde Inseln oder Landesteile besitzt, auf denen große Kohlenvorräte zur Versorgung der Flotte ausgestapelt sind. Eine andere Folge dieses Kohlenmangels ist die Erschwerung der Anlage von Industrie-Unternehmungen in den heißen Gegenden, da die meisten ohne Kohle nicht betrieben werden können, die Beschaffung der nötigen Mengen aber mit erheblichen Kosten verbunden sein würde. C. Grdöl. aj Entstehung. Da Erdöl oder Mineralöl eine ganz ähnliche chemische Zusammensetzung hat wie die Kohle, nimmt man auch eine ähnliche Entstehung an. Die Kohlenwasserstoffverbindung Erdöl ist wahrscheinlich das Ergebnis verwester Fische, Reptilien, Schaltiere und dergl., die in abgeschlossenen Meer- busen lebten oder in diese hineingeschwemmt wurden, von Sand*, Schlamm- und Tonschichten bedeckt unter hohen Druck gerieten und sich so in das Erdöl umwandelten. Im Karabugas-Busen des Kaspischen Meeres ist dieser Vorgang heute noch zu beobachten. Das Erdöl findet sich in der Erde meist nicht in Becken angesammelt, sondern hat vielmehr poröses, d. h. lockeres Gestein durchtränkt und sickert an den tiefsten Stellen einer Erdschicht aus diesem zusammen. Ist beim Erbohren des Öles erst einmal eine solche Öllinie aufgefunden worden, so ist die weitere Auffindung von Erdöl-Quellen da- durch wesentlich erleichtert.

10. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 140

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
140 Schluß, Deutschlands Stellung in der Weltwirtschaft, || chemischen Industrie zu erlangen, in der Textilindustrie dem englischen Über- gewicht erfolgreich zu begegnen und auch in den meisten anderen Gewerbe- zweigen unsere Produktion so zu fördern, daß Deutschland neben England und den Vereinigten Staaten in industrieller Beziehung als ein geachteter, wohl auch gesürchteter Konkurrent dasteht. Über unsern Anteil am Handel und Verkehr haben wir bereits bei dem Verkehrswesen und dem Vergleich mit England, Frankreich und den übrigen I Verkehrsländern gesehen, daß wir an die zweite Stelle im Welthandel und Seeverkehr gerückt sind und damit unsern westlichen Nachbar, Frankreich, erheb- lich überholt haben. Den Betrag, den wir für Waren an das Ausland mehr zahlen, als wir an dasselbe verkaufen, bekommen wir durch Schiffsfrachten und Zinsen von in dem Auslande angelegten Kapitalien reichlich wieder herein, die „Zahlungsbilanz" gestaltet sich somit viel günstiger als die ..Handelsbilanz". Die Aufgabe unserer Wirtschaftspolitik muß es sein, diese Verhältnisse nach Möglichkeit zu schützen. Englands „Imperialismus", Amerikas „Monroe- doktrin", der russische Hochschutzzoll streben danach, uns unsern Anteil am Welt- verkehr zu schmälern. Um so mehr müssen wir besorgt sein, in solchen Gebieten uns Einfluß zu verschaffen, deren wirtschaftliche Erschließung der Hauptsache nach noch der Zukunft überlassen ist; man nennt dies „Politik der offenen Tür". Aufgabe des deutschen Kaufmanns aber muß es sein, durch rastloses Streben seine Beziehungen im Weltverkehr zu fördern und dadurch befruchtend auf unsere Industrie und alle Erwerbszweige einzuwirken, so daß der Deutsche in Zukunft von seinem Vaterlande sagen kann „Deutschland voran in der Welt", wie der Engländer bisher behaupten konnte: ,,Britannia rules the world" (England beherrscht die Welt). Druck von Velhagen & Klastng in Bielefeld.
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