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1. Römische Geschichte - S. 7

1889 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 7 — Das Jahr ab urbe condita ist eine Ära, ein Zeit- «rabeturbs rechnnngsansgangspnnkt, zudem nicht in den älteren Quellen con lta' gewöhnlich (dafür ante [post] reges exactos, consulibus X X und dergleichen) und von Varro (= 753 v. Chr.) und Cato (= 751) verschieden berechnet. Das Datum des 21. April nur wegen des uralten Hirtenfestes der Pales (die Vorfahren als Hirten angesehen) und nach demselben bestimmt. Rom ist das Ergebnis eines Prozesses: Aus dem Zusammentreffen dreier Volksstämme und ihres Verkehrs, deren natürliches Emporium am unteren Tiberis es ist — am meisten natürlich für Latium — obwohl Rom ausschließlich weder auf Handel noch auf Ackerbau begründet ist! Doch durch die Vereinigung von beiden die übrigen latinischen Plätze überragend, ebenso deren Vormauer gegen die gefährliche etruskische, sabinische und später gallische Macht: Janicnlnm Brückenkopf nicht bloß für Rom. Städtisch-militärischer Charakter Roms imgegensatz des bäuerlich-friedlichen des übrigen Latium. Die Existenz von Königen überhaupt in irgend- M^lich-welcher Gestalt ist unbestreitbar wegen der in der Verfassung Simms im der Republik erhaltenen Trümmer oder Reste einer solchen Königs- ganzen. Herrschaft (rex sacrorurn, dictator. selbst consules), auch wegen vielfacher indogermanischer Analogien. Jedoch sind Namen, Zahl, Zeit, Dauer (250 Jahre) nicht ausreichend erklärt:1) Romulus - Titus Tatius, Numa Pompilius, Tullus Hostilius, Aucus Marcius, zwei Tarquiuii getrennt durch Servins Tullius. Sicherster Ausgangspunkt: Drei tribus der Voll- Älteste Ver-bürgerschaft, des eigentlichen Souveräns (Ramnes, Tities, Lnceres) sind vorhanden, als die Geschichte dämmert, in der sentea)-Form (Ramnes statt Romani) den Stempel hohen Alters tragend, mit ihren Unterabteilungen (den je 10 curiae, gentes, familise). Grundlage des bürgerlichen und kriegerischen Lebens: 30 curiae, 300gentes, 3000 familise; 300 Älteste des Rats, senatus, 300 (später 3 X 300) equites, je 1 (3) für die gens; 3000 die legio, je 1 für die familia; Bedeutung: die bewaff nete Volksgemeinde. Nb. Ein Geschlechterstaat. Gegenüber stehen: 1. cli[y]entes = Hörige (Gewerbetrei- cuentes,. bende?), Rechtsunmündige, abhängig von dem Patron, den pleb8-sie (auch durch Geld) stützen; besonders aber 2. die pleb[e]s (ähnlich r) „Man rechnete, wie es scheint, drei Geschlechter auf ein Jahrhundert und rundete die Ziffer 233^/n auf 240 ab," sagt Mommsen I, 463.

2. Römische Geschichte - S. 9

1889 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
T-- 9 — Im ganzen ist diese Zeit der vier ersten Könige formell Rückblick, (weil ganz unhistorisch) und materiell (soweit man in der Tradition einen Grundgedanken festlegt — als Zeit des aristokratischen Königtums)— verschieden von der Zeit der letzten Könige. Tarquiuische Dynastie. Fremdherrschaft? Ableitung Tarqmmusi des Geschlechts über Tarquinii von dem Bakchiaden Tulli^W?-Demaratos von Korinth, der, durch die Tyrannis des Kypselos vertrieben, selbst Stammvater eines Tyrannengeschlechts wird. Tyrannis». Dies das Bezeichnendste der Überlieferung über diese Dynastie. Bezeichnung zugleich griechischer (uuteritalischer?) wie etruskischer Einflüsse? Beiname Priscus gewöhnlich bei echt latinischen Namen. Nb. Die Sage von der Abstammung des Servins Tullius von einer Sklavin ist etymologischer Mythus zur Erklärung des Namens; derselbe mußte wegen des Widerspruchs zwischen König und Sklavensohn aufgewogen werden durch den Mars oder einen Lar als Vater des Servins. Alle drei — Vater, Schwiegersohn und Sohn — be- Innere Po-günstigen die plebs. Von Tarquinius I Priscus werden begünstigend die (plebejischen?) gentes minores in die tribus aufgenommen (centum in patres legrt vielleicht Lnceres?). Servins Servianische ist der römische Kleistheues und Solon: lokale Tribus 8serfai,un9-gegenüber den patrizischen, abgeschlossenen. Einteilung nach dem Vermögen zu gleichmäßiger, billiger Verteilung des tributum (jetzt pro censu) in 5 (6?) classes, zugleich i n 193 (194? 191?) centurise, für die Abstufung der Kriegsausrüstungspflicht und für die Aufstellung im Kriege. ^) x) Einteilung und Bewaffnung nach Liv. I, 43: 1. Klasse: looooo As, zerfallend in 80 centurise (40 seniorum, 40 iuniorum): galea, clipeus, ocrese, lorica (omnia ex sere), tela in hostem hastaque et gladius. 2 fabrorum centurise additse (sine armis). 18 equitum centurise, darunter 12 plebejische. Sie erhalten 1000 As für Anschaffung des Pferdes und Futtergeld. 2. Klasse: 75000 As. 20 centurise: scutum pro clipeo et praeter loricam omnia eadem. 3. Klasse: 50000 As. 20 centurise: ocrese tantum ademptse. 4. Klasse: 25000 As. 20 centurise: nihil prseter liastam et verrutum. 5. Klasse: 11000 As. 30 centurise: fundse lapidesque missiles. 3 centurise: accensi, cornicines tubicinesque. _________1 centuria: reliqua multitudo, capite censi: immunis militia. Summa: 5 Klassen, 194 centuria?. Bei Dionys von Halikarnaß 6 Klassen und 193 centurise. Bon Neueren wird die Livianisch - Dionysische Zählung bemängelt, mindestens durch Auslegung reduziert.

3. Geschichte für mecklenburgische Schulen - S. 20

1914 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 20 — sangen schlecht, und wenn sie ihre rauhe Stimme ertönen ließen, so klang es, wie wenn ein schwerer Lastwagen über einen holperigen Knüppeldamm dahinrasselte. Auch die deutsche Sprache suchte er zu veredeln und beim Gottesdienste einzuführen. Die Predigt mußte in der Volkssprache gehalten werden. Da viele Geistliche noch sehr unwissend waren, ließ er für sie die Predigten alter berühmter Kirchenväter übersetzen. Geistliche, die nicht lesen konnten, mußten es noch lernen. Aus dem Volke sollte jeder den Glauben und das Vaterunser auswendig lernen, und wer nicht wollte, wurde mit Prügelstrafe bedroht. „Unausgesetzt war Karl mit den Angelegenheiten seines Reiches beschäftigt; oft stand er des Nachts 4—5 mal von seinem Lager auf und wandte sich seinen Arbeiten zu; selbst beim Ankleiden verhandelte er von Geschäften mit seinen Räten oder ließ Parteien vor, die seinen Richterspruch suchten; beim Mahle ließ er sich geschichtliche oder erbauliche Schriften vorlesen; keine Stunde verstrich ungenutzt." Karl hatte in seiner Jugend wenig Gelegenheit zum Lernen gehabt. Schreiben lernte er erst im Mannesalter. Er hatte deshalb immer eine Sckireib-tafel von Wachs unter dem Kopfkissen liegen, und nachts, wenn er nicht j'chlafen konnte, zog er sie hervor, und übte die schwertgewohnte Hand im Führen des leichten Griffels. Doch brachte er es in der Kunst des Schreibens nicht mehr weit; denn die meisten seiner Unterschriften bestanden nur aus einem im Viereck gezogenen Strich. Karl wollte, daß an seinem Hofe keiner zu finden sei, der nicht lesen und schreiben könne. Deshalb berief er gelehrte Männer zu sich und gründete eine Schule an seinem Hofe, in der die Kinder seiner Diener, sowohl der hohen als der niederen, unterrichtet wurden. Oft besuchte er diese Schulen, belohnte die Fleißigen und strafte die Faulen. (Ged.: Wie Kaiser Karl Schul-visitatiou hielt.) 4. Der Heerbann. In Kriegszeiten ließ Karl den Heerbann aufbieten. Zu diesem gehörten einmal alle Lehnsleute des Königs (Grafen, Bischöfe usw.) und sodauu alle freien Männer, die wenigstens vier Hufen Land als Eigentum besaßen. (Ein Hufe = 30 Morgen. Ein Morgen war so viel Land, wie man mit einem Gespann in einem Tage bearbeiten konnte.) Auf Befehl des Königs mußten sie mit ihrem Gefolge erscheinen. In einem Schreiben Karls an einen Abt heißt es: „Wir gebieten dir, dich am 17. Juni in Staßfurt an der Bode als dem festgesetzten Sammelorte pünktlich einznfinden. Du sollst aber mit deinen Leuten so vorbereitet dahinkommen, daß du von da schlagfertig ziehen kannst, nämlich mit Waffen und Gerät und anderen Kriegserfordernissen an Lebensmitteln und Kleidern, daß jeder Reiter Schild und Lanze, ein zweihändiges und ein kurzes Schwert, Bogen und Köcher mit Pfeilen habe. Dann, daß ihr habet auf euren Wagen: Hacken, Keile, Mauerbohrer, Äxte, Grabscheite, eiserne Schaufeln und was sonst im Kriege nötig ist. Die Wagenvorrüte müssen vom Sammelplatze an auf drei Monate reichen, Waffen und Kleider aus ein halbes Jahr. Insbesondere aber gebieten wir euch, wohl darauf zu achten, daß ihr in guter Ordnung zu dem angegebenen Orte ziehet und euch nicht unterstehet, irgend etwas zu nehmen außer Futter für das Vieh und Holz und Wasser." 774 5. Krieg mit den Langobarden. 774. Anfangs regierte Karl mit seinem Bruder Karlmann gemeinschaftlich. Nach dessen Tode nahm er das ganze Franken-land allein in Besitz. Die Witwe Karlmanns floh mit ihren Söhnen zum Langobardenkönige Defiderius, einem Todfeinde Karls. Dieser hatte nämlich früher eine Tochter des Langobardenkönigs zur Frau gehabt, aber bald ver-

4. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittel- und Mädchenschulen - S. 25

1902 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
2. Athen. Solon. 25 unter neun Archonten, die alljhrlich neu gewhlt und smtlich den eblen Geschlechtern entnommen werben muten. Die Ebellente (Eupatriden) besaen alle Macht und (Ehrenstetten und benutzten sie zum Vorteil ihres Stanbes. Sie waren die einzigen Richter und ihre Urteilssprche waren nicht frei von Parteilichkeit. Dabei hatte das Volk an den Lasten des Staats, an Stenern und am Kriegsdienste, reichlich mitzutragen. Sahen sich nun die Bauern durch die Not gebrngt, bei den adligen Gutsbesitzern, deren Fruchtcker grtenteils in der ergiebigen Ebene lagen, Geld aufzunehmen, fo brachte sie der bermig hohe Zins in noch grere Abhngigkeit von ihren Glubigern, denen die harten Schuldgesetze sogar das Recht gaben, sie in die Sklaverei zu verkaufen. Diese Zustnde erzeugten eine tiefe Mistimmung im Volke. Man sehnte sich nach einer besseren Ordnung der Dinge, und vor allem drang man aus Abfaffuug geschriebener Gesetze, um nicht ferner der Willkr der Ebelleute preisgegeben zu fein. Drakon wurde beauftragt, diese Forderung zu befriedigen. Aber die allzugroe Hrte feiner Gesetze, von denen man sagte, sie feien mit Blut geschrieben, war wenig geeignet, die Lage der nieberen Klaffen zu verbessern. Eine bumpse Grung gab sich allenthalben fitnb und drohte in offenen Aufruhr berzugehen. Da wurde Solon der Retter feines Volkes. 594 Solon stammte aus kniglichem Gefchlechte. Eine unermb-liche Lernbegierde erfllte ihn von Jugend an, und diese veranlagte ihn auch, auf Reifen zu gehen, um feine Kenntuisie zu bereichern. Aber mitten in der Unruhe des Wanderlebens blieb er mit feinem Sinnen und Trachten der Heimat zugewandt, und bei allem, was er beobachtete, berlegte er, wie er es fr feine Vaterstadt verwerten knne. Bald stieg denn auch fein Ansehen so hoch, da er an die Spitze der Regierung berufen wurde, mit dem Auftrage die verwirrten Verhltnis durch eine neue Staatseinrichtung zu ordnen. Zunchst war es Solon darum zu tun, die Lasten des Volkes zu erleichtern. Er verordnete, da alle wegen Schulden in Knechtschaft gehaltenen attischen Brger in Freiheit gesetzt wrben, nnb ba sich auch fernerhin der Glubiger nicht mehr an der Perfon des Schuldners vergreifen brfe. Um die Rckzahlung eines Kapitals zu erleichtern, lie er leichteres Gelb prgen und erlaubte, ba alle nach altem Gelbe gemachten Schulben in der neuen Mnze bezahlt wrden. Und bamit auch in Zukunft der Bauer gegen die Habsucht der reichen Grundbesitzer gesichert fei, wurde der Zinsfu herabgesetzt. Um Rechte und Pflichten in ein gleiches Verhltnis zu fetzen, teilte Solon die Brger nach ihrem Einkommen in vier Klassen. Nur die (^lieber der brei ersten Klaffen hatten Zutritt zu den Staatsmtern, whrenb bic der vierten einzig an der Volks-

5. Lesebuch für Volksschulen - S. 411

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Etwas aus der Volkswirtschaft. 457. Reichtum und Armut. Es ist schon viel über den Reichtum nachgedacht und geschrieben worden, und manche denken gewiß wie Hänschen Schlau: „Es ist sonderbar bestellt, daß nur die Reichen in der Welt das meiste Geld besitzen." Andere Menschen meinen wohl, es wäre am besten und schönsten, wenn es nur reiche Leute gäbe und gar keine Armen. Aber wäre denn das überhaupt möglich? Wenn heute irgend eine gütige Fee jedem Menschen eine Million Mark unter das Kopfkissen legte, so wären morgen alle gleich arm. „Ja, wie kommt das?" werdet ihr vielleicht fragen und schüttelt ungläubig mit dem Kopfe. Das kommt davon, daß alles sofort entsprechend teurer tviirde. Der Bäcker würde für jede Senunel hundert bare Mark, und der Metzger für jedes Pfund Fleisch ein paar tausend Mark verlangen, und die vielen Millionäre, die in der Stadt und auf dem Lande herumliefen, würden es bezahlen. So käme es schließ- lich nach ein paar kurzen unvernünftigen Wochen wieder dahin, daß jeder arbeiten müßte, um sich sein Brot 51t erwerben. Dann würde sich ein fleißiger Arbeiter vielleicht fünfzigtausend Mark an einem Tage verdienen; aber er müßte ebensoviel ausgeben, um seinen einfachen Lebensunterhalt zu bestreiten. Wem wäre es dann auch zu verargen, wenn er nicht täglich zehn oder auch nur fünf Stunden hinter den Büchern oder hinter dein Leister: sitzen wollte, sondern sich lieber einen ver- gnügten Tag machte? Leider giebt es nur tvenige Menschen, denen die Arbeit ein Bergnilgen ist, und noch weniger Millionäre, die aus bloßenr Vergnügen tag- aus, tagein Stiefel oder Kleider machen und den Kindern das Abc oder das Einmaleins beibringen. Wären also alle Menschen reich, so müßten wir barfuß und nackt umhergehen und könnten weder lesen noch schreiben noch rechnen, gerade so wie die Wilden. „Hm, das sehe ich jetzt wohl ein," meint gewiß nun mancher; „aber Recht muß doch Recht bleiben! Können nicht alle reich sein, so mögen doch wenigstens alle gleich arm sein." Gesetzt aber, es wären alle Menschen gleich arm, so könnte keiner die Arbeit des andern bezahlen, so daß jeder sich nur damit kleiden und davor: nähren müßte, was er sich durch seiner eigenen Hände Arbeit verschaffte. Wer da nicht in Tier- felle gekleidet umhergehen und sich von den wildwachsenden Früchten des Feldes wie ein zweiter Robinson nähren wollte, der wäre übet daran. Wir würden wiederum wie die Wilder: leben, uird jeder Fortschritt in der guten Sitte, in Wissen- schaft und Kunst, kurz in allem, was den Menschen znm Menschen macht, wäre geradezu unmöglich. Daher wird's wohl so an: besten sein, tvie es gerade in der Welt ist, daß es nämlich beides, Reiche und Arme, giebt, oder mit andern Worten, daß ein

6. Lesebuch für Volksschulen - S. 385

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
385 Netzhaut, auf (welcher sich der Sehnerv, der von hinten in das Auge tritt, netz- förmig ailsbreitet. — Die Lichtstrahlen gehen durch die geivölbte Hornhaut, das Augenwasser, die Pupille, die Krystalllinse und den Glaskörper und werden so auf die Netzhaut geleitet. Auf dieser läßt die Linse ein verkleinertes, umgekehrtes Bild entstehen. Dadurch jedoch, daß das Auge einen leuchtenden Punkt in jene Richtung zurückversetzt, alls lvelcher es den Lichteindrück erhalten hat, sehen wir dennoch die Gegenstände aufrecht. 6. Pflege des Auges. Um das Auge gesund zu erhalten, beachte man folgendes: 1. Man sehe liicht in zu grelles Licht und lese nicht bei hellem Sonnen- schein. Besonders sind kleine Kinder gegen grelles Licht zu schützen, da sonst ihre Angen sich sehr leicht entzünden oder lvvhl gar erblinden. 2. Man strenge die Augen im Dämmerlicht nicht durch Lesen, Schreiben, Nähen, Stricken u. s. w. an. з. Man beachte, daß das Licht beim Schreiben, Zeichnen, Nähen re. stets von der linken, niemals voll der rechten Seite einfalle, da sollst der Schatten das Auge unnötig anstrellgt. 4. Bein: Leseil halte man das Buch etwa 25 ein von beit Augen entfernt, vorausgesetzt, daß das Auge richtig geballt ist. 5. Soviel als möglich vermeide man unreine, mit Dämpfen, Rauch oder airdern Dünsten angefüllte Luft; auch große Hitze und Kälte wirken nachteilig ans die Augen. 6. Eingedrungene Fliegen, Steinchen rc. suche man nicht durch Reiben zu entfernen, sondern man hebe das Augenlid in die Höhe und wische sie mit einem leinenen Tuche heraus. 7. Das Gehör. Das Ohr fängt mit der äußern Ohrmuschel (1) die Schall- wellen auf und leitet sie dlirch den Gehörgailg (2) gegeli das Tronlinelfell (3). Dllrch die Erschütterung desselben geraten die in der Trommel- oder Paukenhöhle liegenden Gehörknöchelchen: Hammer (4—6 и. b), Amboß (7—9 li. a), Steigbügel (11. 12 ii. c) in Bewegung. Der Hammer der an seinem Stiele (6) mit dem Trommelfell verwachsen ist, schlägt zuerst auf den Am- boß. Dieser ist durch das Trittbrett des Steigbügels mit dem Labyrinth verbunden. Dasselbe besteht aus den drei Bogengängen (13—15), der Schnecke und dem Borhof und ist mit dem Gehörwasser angefiillt. In diesem Wasser schwimmen die Verzweigungen der Gehörnerven. Hier angelangt, setzen sich die Schallwellen in Wasserwellen um und teilen sich so den Nerven mit, welche den Schall dem Gehirn zuführen. — Übermäßig starke Schalleindrücke können das Trommelfell zertrümmern. Kanoniere öffnen daher beim Abfeuern den Mund, da vom Munde aus auch eine Röhre, die Ohrtrompete, den Schall ans die entgegengesetzte Seite des Trommelfells leitet und so einen Gegendruck ausübt, der das Zerspringen desselben verhütet. — Erbsen oder andere ähnliche Körper in den Gehörgang zu stecken, ist sehr gefährlich, ebenso das Bohren im Ohre mit einem spitzen Stifte. Das in dem Gehörgang leicht sich ansammelnde Ohrenschmalz suche man durch regelmäßiges Waschen der Ohren zu entfernen; im andern Falle ver- stopft es den Gehörgang und hat Schwerhörigkeit, ja, sogar Taubheit zur Folge. 8. Der Geruch. Das Werkzeug des Geruchs ist die Nase. Dieselbe ist im Innern mit einer schleimigen Haut überzogen, deren oberster Teil den Namen „Riech- Kahnmeyer u. Schulze, Lesebuch. 25 Das Ohr.

7. Lesebuch für Volksschulen - S. 22

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
22 46. Hier ist gegipst. Benjamin Franklin nützte seinen Landsleuten, den Nordamerikanern, nicht nur als Staatsmann, sondern auch als Landmann bestrebte er sich, durch sein Beispiel zu wirken. Er benutzte unter andern: den Gips, und erhielt dadurch — was jetzt jeder Bauer weiß, damals aber noch wenig bekannt war — viel schöneren Klee als seine Nachbarn. Diese aber wollten nicht glauben, daß das Gipsen die Ursache des schönen Klees sei. Das ärgerte Franklin, und er dachte anfangs: „Nun, wenn ihr's nicht besser haben wollt, so laßt enern Klee nn- gegipst." Doch über Winter besann er sich anders, und im Frühjahr wählte er sich einen Kleeacker an der Straße aus und streute in aller Stille die Worte: „Hier ist gegipst!" in mannsgroßen Buchstaben mit Gips über den Klee; außer- dem ließ er dieses Kleestück nngegipst. Als nun später die Leute vorbeikamen, sahen sie die dunklen fetten Streifen im Klee, fingen an zu buchstabieren, und brachten bald die drei Worte heraus: „Hier ist gegipst." Nun wanderte alles zum Acker hin, sah und las — und daß von jetzt an die Belehrung wirkte, das brauchen wir eigentlich nicht hinzuzusetzen. 47. Abendlied eines Landmanns. 1. Das schöne, grosse Taggestirne vollendet seinen Lauf; komm’, wisch’ den Schweifs mir von der Stirne, lieh' Weib, und dann tisch’ auf. 2. Kannst hier nur auf der Erde decken, hier unterm Apfelbaum; da pflegt es abends gut zu schmecken und ist am besten Raum. 3. Nun rufe flugs die kleinen Gäste. denn hör’, mich hungert sehr; bring’ auch den Kleinsten aus dem Neste, wenn er nicht schläft, mit her. 4. Es leuchtet uns bei unserm Mahle der Mond so silberrein und guckt von oben in die Schale und thut den Segen drein. 5. Nun, Kinder, esset! Esst mit Freuden, und Gott gesegn’ es euch! Sieh’ Mond, ich bin wohl zu beneiden, bin arm und bin doch reich. Claudius. 48. Das Plätzchen vor der Thür. Wer so glücklich ist und ein Häuschen sein eigen nennt, der mache sich ein Plätzchen vor der Thür zurecht, wo er ausruhen kann; wo auch der Nachbar nach gethaner Arbeit sich hinsetzt, wenn er zu euch kommt. Glaubt mir, es spricht sich da wirklich vieltansendmal schöner als drin in der Stube. Die Mutter muß aber sorgen, daß das Plätzchen immer schön rein ist, damit es auch einladet zum Sitzen.

8. Lesebuch für Volksschulen - S. 37

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
37 Da lachte der Einsiedler und sprach: „Das Kästchen kann ich Euch nicht lassen; das Mittel aber, das darinnen verborgen ist, sollt Ihr haben." — Er öffnete das Kästchen und sieh, es war nichts darin als ein weiß Papier, auf dem geschrieben stand: Du mußt, soll's wohl im Hanse stehen, auf Sparsamkeit und Ordnung sehen. Chr. v. S-hund. 75. Legende Als noch verkannt und sehr gering unser Herr auf der Erde ging und viele Jünger sich zu ihm fanden, die sehr selten sein Wort verstanden, liebt' er sich gar über die Maßen, seinen Hof zu halten auf der Straßen, weil unter des Himmels Angesicht man immer besser und freier spricht. Er ließ sie da die höchsten Lehren ans seinem heiligen Munde hören; besonders durch ein Gleichnis und Exempel macht' er einen jeden Markt zum Tempel. So schlendert er in Geistes Ruh mit ihnen einst einem Städtchen zu, sah etwas blinken auf der Straß', das ein zerbrochen Hufeisen was. Er sagte zu Sankt Peter drauf: „Heb doch einmal das Eisen auf!" Sankt Peter war nicht aufgeräumt, er hatte so eben im Gehen geträumt, so was vom Regiment der Welt, was einem jeden wohlgefällt — denn in dem Kopf hat das keine Schranken — das waren so seine liebsten Gedanken. Nun war der Fund ihm viel zu klein, hätte müssen Krön' und Scepter sein; aber wie sollt' er seinen Rücken uach einem halben Eisen bücken? Er also sich zur Seite kehrt und thut, als hätt' er's nicht gehört. Der Herr, nach seiner Langmut drauf, hebt selber das Hufeisen auf vom Hufeisen. und thut auch weiter nicht dergleichen. Als sie nun bald die Stadt erreichen, geht er vor eines Schmiedes Thür, nimmt von dem Mann drei Pfennig dafür. Und als sie über den Markt nun gehen, sieht er daselbst schöne Kirschen stehen, kauft ihrer, so wenig oder viel, als man für einen Dreier geben will, die er sodann nach seiner Art ruhig im Ärmel aufbewahrt. Nun ging's zum andern Thor hinaus, durch Wies' und Felder ohne Haus, auch war der Weg von Bäumen bloß; die Sonne schien, die Hitz' war groß, so daß man viel an solcher Stätt' für einen Trunk Wasser gegeben hätt'. Der Herr geht immer voraus von allen, läßt unversehens eine Kirsche fallen. Sankt Peter war gleich dahinter her, als wenn es ein goldener Apfel wär'; das Beerlein schmeckte seinem Gaum. Der Herr nach einem kleinen Raum ein ander Kirschlein zur Erde schickt, wonach Sankt Peter schnell sich bückt. So läßt der Herr ihn seinen Rücken gar vielmal nach den Kirschen bücken. Das dauert eine ganze Zeit. Dann sprach der Herr mit Heiterkeit: „Thät'st du zur rechten Zeit dich regen, hätt'st du's bequemer haben mögen. Wer geringe Ding' wenig acht't, sich um geringere Mühe macht." Goethe. 76. Über das Schlachten der Tiere. Liebe Tochter! i In Deiner jetzigen Stellung als Köchin wirst Du oft Tiere schlachten müssen. Ich weiß nun ans Erfahrung, wie unbarmherzig es recht oft in der Küche beim Schlachten hergeht. Das ist aber eines Menschen durchaus unwürdig; denn das Dier fühlt ja ebenso gut tvie ein Mensch. Wer ein Tier schlachten will, muß zu allererst ein scharfes Messer haben. Tauben, Hühner, Enten und Gänse werden am schmerzlosesten getötet, wenn man

9. Lesebuch für Volksschulen - S. 291

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
291 2. Den Südosten Afrikas bewohnen die Koffern. Dies Volk zerfällt in viele Stämme, von denen die Zulnkaffern die wildesten find. Sie haben sämtlich eine dunkelbraune Haut, die sie mit Tierfett beschmieren und mit roter Erde bemalen. Ihre Hütten haben wie die der Hottentotten die Form eines Bienenkorbes. 10—20 bilden einen „Kraal", in dessen Mitte der gemeinsame Viehhof liegt. Der ganze Reichtum des Koffern besteht in Rindern; stirbt ihm eins davon, so beweint er es oft mehr als den Tod seines Kindes. Ist jemand schwer erkrankt, so trägt man ihn in den Busch, damit er dort sterbe und der Kraal durch seinen Tod nicht verunreinigt werde. 341. Der Strauß. 1. Der Strauss ist der (/rosste Vogel. Er erreicht eine Höhe von 2ll2 m. Seine Flügel sind zum Fliegen nicht geeignet, da ihnen die Schwungfedern fehlen. An ihre Stellen treten lange, dannenartige Schmuck- federn, die sogenannten Straußenfedern. Auch an dem Schwa/nze befinden sich solche. Diese Federn sind es, um deretwillen man den Strauß ver- folgt. Je weniger aber der Strauß sich aufs Fliegen versteht, desto besser befähigen ihn seine kräftigen, zweizeiligen Beine zum Laufen. Wie der Sturmwind saust er dahin, und ein Beiter hat Mühe, ihn einzuholen. 2. Der Strauß lebt in den Wüsten Afrikas, Arabiens und Indiens. Zum Aufenthalte in diesen unfruchtbaren Gegenden eignet er sich besonders durch seine Genügsamkeit; denn wie der Strauß schon durch seine Gestalt an das Kamel erinnert, so ist er ebenso genügsam und kann auch tagelang dürsten wie dieses. Seine hauptsächlichste Nahrung nimmt er aus dem Pflanzenreiche, er verschmäht jedoch auch Käfer, Gewürm und junges Ge- flügel nicht. 3. Das Nest des Straußes besteht nur in einer muldenartigen Ver- tiefung im Wüstensande. Fine Auspolsterung mit weichen Gegenständen findet nicht statt. Ein Straußenei hat die Größe eines Kinderkopfes, wiegt soviel als vierundzwanzig Hühnereier und sättigt vier hungrige Personen. Die fünfzehn bis zwanzig Eier werden meistens vom Hahn ausgebrütet. Während des Tages verlässt er öfter das Nest, um zu saufen und zu fressen, bedeckt aber vorher erst die Fier mit Sand. Da die Gluthitze der Sonne durch diesen hindurchdringt, so setzt die Sonne gleichsam das Ge- schäft des Brütens fort. Äineriir n. Amerika heißt auch, da es erst 1492 durch Kolumbus entdeckt ist, die neue Welt. Es übertrifft Europa an Größe viermal, hat aber noch nicht den dritten Teil seiner Bewohner (etwa nur 100 M). Durch den Meerbusen von Mexiko imb das karibische Meer wird Amerika in zwei große Erdhälften zerlegt: in Nord- und Südamerika. Verbunden sind die beiden Festländer durch Mittelamerika, dessen schmälste Stelle — die Landenge von Panama — nur 50 km breit ist. Zwischen den beiden Ländern liegen die westindischen Inseln. 19*

10. Geschichte für Volks- und Bürgerschulen : mit Abbildungen - S. XXVI

1892 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— Xxvi — dazu einladen. Diese erschienen auch sehr zahlreich mit ihren Frauen und Töchtern und ergötzten sich am Spiele. Plötzlich fielen die bewaffneten römischen Jünglinge über bte Jungfrauen her und trugen sie in ihre Wohnung. Die Sabiner aber entflohen. Nach einiger Zeit jedoch kamen sie vor Rom gezogen und forderten ihre Töchter zurück. Während des Kampfes stürzten die jungen Sabinerinnen in Trauerkleidern und mit fliegenden Haaren sich zwischen die Kämpfer und baten ihre Gatten, doch ja nicht ihre Väter zu ermorden; ebenso flehten sie ihre Väter an rhre Ehemänner zu verschonen. Da schlossen beide Parteien Frieden und bildetet! fortan ein Volk. 18. Carqumius Superbus, 1. Grausamkeit. Auf den ersten König Roms, Romulus, folgten noch sechs andere. Der letzte derselben hieß Tarquinius Superbus. Er hatte den Thron durch Ermordung seines Vorgängers, der sein Schwiegervater war, eingenommen und verübte während seiner Regierung eine Menge von grausamen Gewaltthaten. Besonders aber haßten ihn die Römer deshalb, weil er ihre Rechte mit Füßen trat und stets nach eigener Willkür regierte. So tötete er z. B. viele Senatoren oder verbannte dieselben, ohne ihre Stellen neu zu besetzen. Auch berief er die übrigen Statoren gar nicht mehr zusammen. Dabei drückte er die Armen durch harte Fron-dienste bei feinen Bauten (Kloake, Wasserleitung, Kapitol mit einem dreifachen Tempel) und die Reichen durch harte Abgaben. Wegen feines willkürlichen, stolzen Vorgehens gab ihm das Volk den Beinamen Superbus, d. i. der Stolze. — Auch seine eigenen Verwandten brachte Tarquinius ums Leben; nur einer, Iuuius Brutus, rettete sich durch eine List vor ihm. Er stellte sich nämlich blödsinnig und wußte den König so zu täuschen, daß dieser ihn nicht weiter beachtete, sondern ihn Brutus (d. i. den Dummen) nannte. 2. Die sibyllinischen Bücher. Einst — so erzählt die Sage — kam ein häßliches Wetb zu Tarquinius und bot ihm 9 Bücherrollen, die es bei sich trug, zum Verkaufe an. Da aber die geforderte Summe dem Könige zu hoch schien, so wies der König das Weib ab. Dic Alte warf 3 der Bücherrollen ins Feuer und bot dem Könige die übrigen 6 für denselben Preis an. „Du bist wohl unklug," entgegnete der König. Wiederum warf die Alte 3 Rollen ins Feuer und fragte dann den König: „Willst du jetzt für die letzten 3 der Bücher denselben Preis geben wie für die 9?" Der König, hierüber erstaunt, ließ die Auguren (Wahrsager) kommen und fragte sie um Rat. Diese rieten dem Könige, die Bücher zu kaufen. Kein Preis wäre zu hoch dafür. Das Weib erhielt die geforderte Summe, und die Bücher wurden nun in einem Tempel unter der Obhut zweier Priester verwahrt. Sie enthielten eine Sammlung von Weissagungen der Sibyllen (prophetische Frauen), weshalb sie bte sibyllinischen Bücher genannt wurden. Bei wichtigen Gelegenheiten schlug man die Bücher auf, und die Stelle, auf die man zufällig traf, deutete man auf das vorliegende Ereignis. 3. Vertreibung des Königs. 25 Jahre lang hat Tarquinius. seine tyrannische Herrschaft über Rom ausgeübt. Da schlug für ihn die Stunde der Vergeltung. Einstmals saßen die Söhne des Königs — so erzählt die Sage — während dieser gerade eine Stadt belagerte, beim Mahle und stritten mit ihrem Vetter Collatinns darüber, wer die beste Frau habe. Man beschloß, bte Frauen sofort zu besuchen und berjenigen den Preis zuzuerkennen, welche bei der besten Beschäftigung angetroffen würde. Da sanb sich's, daß bte Frauen der Königsföhne beim üppigen Mahle saßen, währenb die Frau des Collatinns — die tugenbhafte Lukretia — mit ihren Mägben noch tief in der Nacht Wolle spann. Erfreut über die Ankunft ihres Gemahls, be-
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