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1. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 106

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
106 Die Welthandels-Artikel, Iii. Mineralische Rohstoffe. in den drei wichtigsten Produktionsländern, die nach denselben Grundsätzen aufgestellt ist wie die Roheisenerzeugungstabelle auf S. 100. Es betrug die Kohlenförderung in Millionen t im Durchschnitt der Jahre: Name des Landes 1891 95 1901 05 1910 Millionen Deutschland Millionen Deutschland Millionen Deutschland Tonnen | =1 Tonnen 1891 — 1 Tonnen 1891 — 1 Deutschland. . Verein. Staaten England . . . 100 1,0 j 160 1,6 185 1,8 ! 160 320 225 1,6 i 220 3/2 380 2,3 1 270 2,2 3,8 2,7 Das Bild, das sich uns hier zeigt, ist ein ganz ähnliches wie bei der Roheisenerzeugung; die deutsche Förderung hat sich mehr als verdoppelt, die amerikanische ebenfalls, die englische dagegen hat sich nur um die Hälfte vermehrt. Dadurch ist der Unterschied in der deutschen und englischen Förderung im Lause der letzten 20 Jahre ein verhältnismäßig geringer geworden. Von der englischen Förderung wird 1u von den mittelenglischen Kohlen- feldern im penninischen Gebirge geliefert; allein diese Menge von etwa 65 Mill. t kommt der gesamten französischen und belgischen Produktion gleich. Das nord- östliche Kohlenbecken bei Newcastle und das Lager in Wales liefern ungefähr je V« der Gesamtsörderung. Das erstere dieser beiden Lager hat eine Mächtig- keit von 1000 m und führt in 30 untereinander liegenden Flözen Kohle. Das belgifch-nordfranzöfifche Lager befitzt ebenfalls eine Mächtigkeit von 200—1000 m und erfüllt fast das ganze Ardennenvorland. Bei Namur und Lüttich finden sich außerdem unter der Kohle noch Eisenerzlager. In Rußland werden 3ii der Förderung von dem südrussischen Donezbezirk geliefert, der größte Teil des Restes stammt aus dem polnischen Revier der Grenze des oberfchlesischen Beckens. Nimmt man an, daß die Kohle in dem gleichen Maße wie bisher gefördert wird, so dürften nach verschiedenen Berechnungen die meisten europäischen Lager in 100—300 Jahren erschöpft sein. Verbrauch. Gab uns schon der Verbrauch von Roheisen ein ungefähres Bild von dem Stande der Industrie eines Landes, so gilt dies in noch höherem Maße von dem Kohlenverbrauch. Allerdings darf hierbei nicht vergessen werden, daß die Art der Industrie von wesentlichem Einfluß auf den Kohlenverbrauch ist. Das französische Gewerbe, das zum großen Teil Kunft-Jndustrie ist, ferner die Herstellung feiner elektrischer Maschinen und Apparate, feiner Gewebe und Spitzen werden einen verhältnismäßig viel geringeren Kohlenverbrauch bedingen als die Großeisenindustrie oder die Herstellung großer Maschinen u. dgl. Immerhin bietet uns der Kohlenverbrauch den besten zahlenmäßigen Anhalt für den allgemeinen Stand der Industrie eines Landes. Er betrug im Jahre 1910 auf den Kopf der Bevölkerung an Stein- und Braunkohlen in: den Verein. Staaten . . 4,8 t Belgien.....3,2 t England......4,0 „ Frankreich . . . . 3,4 „ Deutschland.....3,4 „ Österreich-Ungarn. . 1,0 „ Rußland und Japan 0,2 t

2. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 45

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
A. Baumwolle. 45 Ein Vergleich der Spindelzahlen zeigt uns, daß dieselben in einigen Ländern, besonders in England, unverhältnismäßig hoch sind. Der Grund liegt darin, daß in diesem Lande in erster Linie seine Garne erzeugt werden, zu deren Herstellung naturgemäß viel mehr Spindeln erforderlich sind, als zu den gröberen Sorten. — Dementsprechend beschäftigt sich die japanische Spinnerei vorerst noch hauptsächlich mit der Herstellung grober Garne. Welchen Umfang die Baumwollindustrie in England und Deutsch- land besitzt, beweist die Tatsache, daß 1907 in der Baumwollindustrie in England 2500 Fabriken mit über 500000 Arbeitern, in Deutschland 17 000 Betriebe mit 300000 „ vorhanden waren, die in England für A 5 Milliarden Garne und für Jb 1,5 Milliarden Gewebe, in Deutschland für M> 3 4 Milliarden Garn und Zwirn erzeugten. Ausfuhr von Baumwollwaren. Die Zahlen zeigen bereits, daß England eine bedeutende Ausfuhr an Baumwollgarnen und Geweben haben muß; diese betrug 1909 tatsächlich zwei Milliarden Mark, d. h. * 3 des Ge- samtausfuhrwertes der englischen Fabrikate. Dadurch ist die Stellung der Baumwollindustrie in England zur Genüge gekennzeichnet. In Deutschland betrug die Ausfuhr 1910 365 Millionen Mark; das heißt mit anderen Worten: England verkauft täglich an das Ausland für 5 Millionen, Deutschland für 1 Million Mark Baumwollwaren. Dagegen zahlen diese Länder täglich an das Ausland für Rohbaumwolle 3, bezw. Iv2 Millionen. — Zum Vergleich sei noch bemerkt, daß die Vereinigten Staaten jährlich für über 2 Milliarden Mark (-Ausfuhr Englands an Baumwollwaren) Rohbaumwolle ausführen. Es bleibt uns jetzt noch die Frage zu beantworten: Wie vollzieht sich dieser gewaltige Handel mit Baumwolle und ihren Erzeugnissen? e) Handelstechnisches. Ein- und Aussuhrhäsen. Da die Haupt- erzeugungs- und Hauptverbrauchsgebiete durch das Meer getrennt sind, erfolgt der Export der Baumwolle der Hauptsache nach zur See. Die wichtigsten Ausfuhrhäfen sind: in den Vereinigten Staaten Galveston mit jährlich 31/2 bis 4 Millionen Ballen, New-Orleans mit 2 Millionen Ballen und Savannah mit 1 Million; in Indien Bombay, in Ägypten Alexandrien. Als bedeutendste Einfuhrplätze sind dagegen zu nennen: Liverpool, Bremen und Le Havre. Bremen allein führte 1910 etwa 2 Millionen Ballen — 28% des gesamten Bedarfs des Kontinents ein. Art des Verkaufs. Die gepreßten Baumwollballen werden in grobe Jutehüllen verpackt und in den Vereinigten Staaten meist durch den Trust der Baumwollpflanzer an die Baumwollbörsen in New York, Liverpool und Bremen gebracht. In Ägypten und Indien sind vielfach noch Aufkäufer tätig, die be- reits die noch auf dem Felde stehende Ernte kaufen. Qualitäten und Preis. Der Preis wird in pence, cents oder Pfennigen für das Pfund ausgedrückt und richtet sich nach der Art und der Güte der Baumwolle. Die Arten werden nach den Herkunftsländern (Provenienzen) unterschieden und ordnen sich der Güte nach in:

3. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 46

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
46 Die Welthandels-Artikel. I. Pflanzen-Rohstoffe. Sea Island (westind. Inseln) Ägypten (Mako) Upland lver. Staaten) Afrika Brasilien Ostindien Die einzelnen Sorten und ihre Preisunterschiede gehen aus einer Preisnotierung der Bremer Baumwollbörse hervor, wo z. B. am 23. Juni 1911 Upland-Baumwolle notiert wurde: Middling fair 82*4 Low middling 74' z Good middling 80 Good ordinary 71 Middling 77',- Ordinary 67'2 Die Preise verstehen sich in Pfennigen für V2 kg. Der Ankauf erfolgt durch Einschreibung ^Abgabe brieflicher Angebote) für Rechnung der großen Spinnereien seitens der Baum- wollmakler. Etwa sich ergebende Differenzen werden durch vereidigte Makler in einem Schiedsgericht (Arbitration) beigelegt. Man kauft sofort lieferbar iloco, oder auf Lieferung, hierbei auch schwimmende, d. h. noch unterwegs befindliche Ware. Die Güte der Baumwolle wird nach Länge, Farbe, Festigkeit, Weichheit und Glanz des Stapels beurteilt. Am wertvollsten sind die längsten und färb- losesten Stapel, dann folgen die bläulichen, rötlichen, gelblichen und bräunlichen Sorten. Beeinflussung der Preise. Die Preise sind in den letzten Jahren durch den nordamerikanifchen Baumwolltrust, der den Weltmarkt beherrscht, stark in die Höhe getrieben worden. — Ferner werden sie von den Frachtsätzen beeinflußt, die z. B. von Galveston nach Bremen 3—4 Pfennig für 1 Pfund berragen. Infolge der starken Preisschwankungen ist Baumwolle ein großer Spekulationsartikel, und die Spinnereien schließen oft aus Jahre hinaus Lieferungsverträge mit den Erzeugern ab. Garnhandel. Im Verkehr zwischen Spinnereien und Webereien spielt der Garn- und Zwirnhandel eine große Rolle. Zwirn ist ein Faden, der aus mehreren Garnfäden zusammengedreht wird. Die Feinheit des Garnes wird durch Nummern ausgedrückt, die angeben, wievielmal 840 yards — 765 Meter Garn in einem englischen Pfund enthalten sind. Die gröberen Garne, Nr. 4, 5, 6, 8, 10 bis zu 50 werden fast überall, die feinen Nummern 60 bis 100 dagegen fast ausschließlich in England erzeugt, da hier das feuchte Klima das Spinnen der feinen Fäden ganz wesentlich erleichtert. B. Kautschuk ttitfc Guttapercha. a) Naturgeschichtliches. Kautschuk und Guttapercha stammen aus der Rinde einer Anzahl von Bäumen und Schlingpflanzen. Der gewonnene Milch- fast enthält den Kautschuk in Form ganz kleiner Kügelchen. Die wichtigste dieser Pflanzen ist die der Wolfsmilch verwandte Hevea, nach ihrer Heimat Brasilien „Hev6a brasiliensis" genannt. Der Baum ist durchschnittlich 25—30 m hoch und hat einen Umfang von Iv2—2v2 m. Neben dieser Pflanze kommen noch mehrere Bäume in Frage, die in Mittel- und Süd- amerika, im tropischen Afrika und in Südostasien beheimatet sind. Daneben gewinnt man den Kautschuk auch aus Schlinggewächsen, die an den Urwaldbäumen in Afrika bis in die höchsten Gipfel emporklettern.

4. Lesebuch für Volksschulen - S. 110

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
110 erste deutsche Missionar, den die evangelische Kirche zu den Heiden aussandte, hieß Ziegenbalg. Er war unter August Hermann Franke im halleschen Waisenhause erzogen worden. Ihn schickte der König von Dänemark 1705 nach seinen Be- sitzungen in Ostindien. Nachdem Ziegenbalg 2 Jahre daselbst gearbeitet hatte, taufte er die 5 ersten Hindus. Jetzt ist die Zahl der Christen daselbst auf viele Tausende gewachsen. — Unter demselben frommen König ging 1721 Hans Egede, ein junger Prediger ans Norwegen, nach Grönland, um den Eskimos das Evan- gelium zu verkünden. Er wohnte wie die Grönländer mit Weib und Kind in einer Eishütte. Erst nach 4 Jahren schwerer Arbeit konnte er den ersten Eskimo taufen. Später unterstützten ihn 2 Missionare aus der vom Grafen Zinzendorf gestifteten Brüdergemeinde. Jetzt sind nur noch wenig Heiden daselbst zu finden. In Südafrika war der erste Missionar Georg Schmidt. Er gehörte auch der Brüdergemeinde an und ging 1727 zu den Hottentotten. Etwa 100 km von der Kapstadt entfernt baute er sich in der „Affenschlncht" eine Hütte, legte einen Garten an und machte etwas Land umher urbar. Dann fing er an, das Evangelium zu predigen. Bald hatte er eine kleine Gemeinde von Bekehrten um sich gesammelt, und das Dörflein in der wilden Schlucht blühte fröhlich ans. Aber schon nach sieben Jahren mußte Schmidt wegen Zwistigkeiten mit der holländischen Geistlichkeit in der Kapstadt in seine Heimat zurückkehren. — Nun vergingen mehr als fünfzig Jahre, ehe man von Europa aus wieder etwas für die Heiden in Südafrika unternahm. Erst im Jahre 1703 kamen drei andere Missionare aus der Brüder- gemeinde, um die Arbeit ihres Bruders wieder aufzunehmen. Von seiner Woh- nung fanden sie nur noch ein altes, verfallenes Gemäuer; aber von den Bäumen im Garten war namentlich noch ein schöner, weithin schattender Birnbaum übrig geblieben, den Vater Schmidt an die Stelle gepflanzt, wo er zum erstenmal den Heiden das Evangelium gepredigt hatte. Unter dem alten Birnbäume predigten die Missionare nun wieder zum erstenmal den versammelten Hottentotten. Später bauten sie hier auch eine Kirche und nannten den Ort „Gnadenthal". Die vorher in Roheit und Schmutz versunkenen Hottentotten wohnen da in netten, reinlichen Häusern, gehen anständig gekleidet und sind fleißig und arbeitsam. Die Zahl der Bewohner ist auf mehr als 2000 gestiegen, und über 500 Kinder erhalten regel- mäßigen Schulunterricht. Nach Knapp. 184. Innere Mission. Durch das Dorf wandert ein Mann. Der trägt kein leichtes Gepäck auf dem Rücken und klopft an jede Thür. Weißt du, was er mitbringt? Er bringt die heilige Schrift mit und bietet sie an beim Bauersmann und beim Schulzen und beim Krugwirt, und wer sie nicht mag, dem sagt er, was in der heiligen Schrift für ein Lebensquell fließt, und schlägt sie ans und zeigt ihr Gold und ihre Perlen. Dann geht er fort, und die Bibel bleibt im Hause. Und die Leute nehmen sie vor und lesen, was in ihr vom Heiland geschrieben steht, und den Heiland ge- winnen sie lieb, und ihre toten Herzen erwachen. Jener Mann, der die heilige Schrift in die Häuser bringt, treibt innere Mission. In einer Hütte wohnt eine arme Frau, die todkrank ist. Keiner pflegt sie, keiner speist ihre Seele, und sie ist ganz verzagt. Da kommt ihre Nachbarin, bringt ihr Arznei, setzt sich an ihr Bett, spricht ihr Trost ein, liest ihr einen Psalm vor und betet mit ihr. So thut sie alle Tage, und die kranke Frau, vor deren Seele es Nacht geworden war, wird getrost und voll Glauben. Der Herr Christus hat ihr eine Freundin geschickt, und diese Freundin treibt innere Mission. «

5. Lesebuch für Volksschulen - S. 251

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
251 Dies wunderbare Ereignis wurde noch denselben Abend in ganz Kelbra kund. Die Nachbarinnen liefen herzu, die seltsamen Flachsknoten zu sehen, und den folgenden Tag zog jung und alt auf den Kyffhäuser. Alle suchten, aber keiner fand die roten und blauen Fensterscheiben, keiner die Spinn- stube der Prinzessin noch die angehäuften Flachsknoten, und alle schlichen verdriesslich wieder heim. Lehnen. 293. Das Königreich Sachsen. 1. An der Südostgrenze des Landes liegen das Erzgebirge, die sächsische Schweiz und das Lausitzer Bergland. Das Erzgebirge bildet auf der säch- sischen Seite ein zerklüftetes Hochland, das sich allmählich zur Tiefebene hinabsenkt. Früher wurde hier viel Bergbau getrieben, und in den Flußthälern erblühten bald die Bergstädte Freiberg, Zwickau und Annaberg. Heute aber ist der Bergbau nicht mehr sonderlich lohnend. Seitdem man das große Steinkohlenlager bei Zwickau entdeckt hat, wandte sich die Bevölkerung vielfach der Industrie, namentlich der Wollweberei iiub -spinnerei zu. In den Thälern reiht sich nicht selten Fabrik an Fabrik, dichter Qualm umhüllt die Häuser, und das Geklapper der Maschinen betäubt unser Ohr. Besonders werden hier Handschuhe, Strümpfe, Mützchen, Flanelle, Teppiche, Kleiderstoffe und noch tausend andere Tinge ver- fertigt. Infolge dieser Fabrikthätigkeit hat Sachsen die dichteste Bevölkerung in ganz Europa. Die bedeutendsten Fabrikstädte sind Chemnitz (kemnitz), Glauchau, Meerane, Reichenbach, Plauen n. a. 2. Die Hauptflüsse Sachsens sind die Elbe, die Mulde und die weiße Elster mit der Pleiße. Da, wo die Elbe das Erzgebirge durchbricht, führt letzteres den Namen Elbsandsteingebirge oder sächsische Schweiz. (S. 230.) Dasselbe wird seiner Schönheit wegen im Sommer viel von Fremden besucht. An der Elbe liegt die Hauptstadt Sachsens, Dresden (280 T.), und weiter strom- abwärts Meißen, mit der ältesten Porzellanfabrik in Europa. An der Pleiße liegt Leipzig, mit den Vororten an 400 000 Einwohner, berühmt durch seine Messen. Die weite Ebene um die Stadt herum war 1813 der Schauplatz der Leipziger Völkerschlacht. 294. Die Leipziger Ostermcsse. Kaum ist Ostern vorüber, so beginnt ein reges Leben auf den Straßen. Vor allen Gewölben, allen Niederlagen werden Kisten und.kastei:, Ballen und Fässer abgeladen. Was der Gewerbfleiß vieler Städte und Länder ge- schaffen, hier findet es seinen Handelsplatz. Zahllose Aufschriften, zum Teil mit Ortsnamen aus weiter Ferne, bedecken nicht selten die Häuser bis zum dritten Stock. Welche Massen voll Seide, von Tuch, von Leinwand, von Leder, von Pelz, wollenen und baumwollenen Stoffen lagern in den Gewölben zu ebener Erde, im ersten und zweiten Stocke! Allein oder in Begleitung eines Dolmetschers wandern die Ausländer von Niederlage zu Niederlage. Man verkehrt hier in deutscher, dort in englischer, in französischer oder italienischer Sprache. Dieser Jude mit dem langen seidenen Kaftan und der braunen Pelzmütze ist aus Polen. Für mehr als 300000 Jb hat er schon eingekauft, aber noch immer wartet er auf neuankommende Ware. Vergnügt reibt der Fabrikant die Hände. Seine Niederlage ist fast geleert, und reiche Bestellungen sind für die nächste Messe bei ihm gemacht. Welcher Jubel dann in den armen Fabrikgegenden, wenn die Arbeiter hören, daß die

6. Lesebuch für Volksschulen - S. 414

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
414 an. Leute, die nur körperlich arbeiten, Pflegen die geistige Arbeit oft zu leicht anzusehen. Das ist nicht recht. Wie schwer sie ist, geben sie nicht selten unbewußt zu, wenn sie einmal eine kleine Denkarbeit vornehmen und z. B. ein Rechenexempel losen sollen. Wenn es dann nicht gelingen will, dann rufen sie wohl: Das ist zum Kopfzerbrechen! Andrerseits soll man aber auch der Hände Arbeit und den sauren Schweiß zu schätzen wissen. Ein jeder Stand hat seinen Frieden, ein jeder Stand hat seine Last. 2. Teilung der Arbeit. Betrachte einen Bleistift! Wieviel Hände sind doch daran thätig gewesen, ehe er fertig wurde! Das Holz guter Bleifedern ist Cedernholz und stammt ans Nordamerika. Die C.dern mußten erst gefüllt werden. Durch Schiffslente und Eisenbahnen sind sie nach Deutschland gekommen. Die Bäume sind in Klotze zersägt, die Klotze gespalten, die Holzstäbe gehobelt, poliert, gestempelt.. Dazu waren Werkzeuge nötig. Auch diese mußten gemacht werden. Die schwarze Stange in der Bleifeder besteht aus böhmischem Graphit. Dieser wurde durch Bergleute ans dem Schoß der Erde hervorgeholt. Dann brachte man ihn nach Deutschland. Hier wurde er zermahlen, geschlemmt und mit Thon ver- mischt. Das geschah durch Maschinen. Diese mußten gebaut und bedient werden. Und so geht es weiter. Wer will alle die Hände zählen, die an einer Bleifeder bis zu ihrer Vollendung thätig gewesen sind! Wollte diese ganze Arbeit von Anfang bis zu Ende ein Mann machen — es wäre fast unmöglich. Und wenn er es fertig brächte — wieviel Zeit würde er dazu gebrauchen, und wie teuer würde eine solche Bleifeder werden, und wie schlecht würde sie ausgefallen sein! Daher ist eine Teilung der Arbeit zur Herstellung der Bleifeder notwendig. Biele Männer verteilen die einzelnen Arbeiten, die dabei vorkommen, unter sich; der eine thut dies, der andre das. Jeder übt sich ans eine bestimmte Arbeit ein. Dadurch erlangt er zuletzt eine große Fertigkeit und Geschicklichkeit in derselben, und so kann die Bleifeder besser und billiger hergestellt werden als ohne diese Teilung. Und wie mit der Bleifeder, so ist es mit den meisten andern Arbeitserzeugnissen. 3. Lohn der Arbeit. „Ein Arbeiter ist seines Lohnes wert," sagt die Bibel, und an einer andern Stelle heißt es daselbst: „Wehe dem, der seinen Nächsten umsonst arbeiten läßt und giebt ihm seinen Lohn nicht!" Ter Tagelöhner erhält für jeden Tag seinen Lohn, er arbeitet für Tagelohn. Tie Mantelnäherin erhält für jedes Stück bezahlt, sie arbeitet um Stücklohn. Mancher Mäher bekommt morgen- oder arweise bezahlt, er arbeitet in Accord. Manche Knechte und Mägde erhalten ihren Lohn teilweise in Naturgegenständen uñe Flachs, Getreide, Kartoffeln u. s. w. Solchen Lohn nennt man Naturallohn. Die Höhe des Lohnes ist verschieden, je nachdem die Arbeit verschieden ist. Ein Packträger, ein Handlanger, ein Tagelöhner müssen sich mit geringerem Lohn begnügen als ein Mechaniker, ein Zeichner und ein Bildhauer je nach ihrer Ge- schicklichkeit und Leistung verdienen. Fänden sich Leute der letzteren Art ebenso häufig als Tagelöhner und Handlanger, so würden sie sich auch den Lohn derselben gefallen lassen müssen; aber da ihre Arbeit bedeutend mehr Geschicklichkeit erfordert und diese Geschicklichkeit selten ist, so werden sie besser bezahlt. Melden sich bei einem Arbeitgeber weniger Arbeiter als er sucht und not- wendig haben muß, so bietet er mehr Lohn, um desto mehr Arbeiter herbeizulocken. Umgekehrt: Melden sich mehr Arbeiter als er gebrauchen kann, so setzt er den Lohn leicht herab. Die Arbeit gleicht also gewissermaßen einer Ware, die dem Gesetz von Angebot und Nachfrage unterworfen ist. Sie gilt viel, wenn die Nach- frage größer ist, und tvenig, wenn die Nachfrage geringer ist. Nach Tietsch und der Volkswirtschaft für jedermann.

7. Belgien - S. 9

1917 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Das Brothaus (Maison du Roi) aus dem Marktplatz in Brüssel, dem Rathaus gegenüber. Von hier wurden Egmont und Hoorn zur Hinrichtung geführt. Anstandspflicht der vornehmsten Kreise Welt hinausschickt: die „bois de Spa", Europas war. Der Wettbewerb der zierliche, lackierte Holzarbeiten, und das Kurorte ist heute zu groß, und zu sehr „Elixir de Spa", einen von alters sind auch sie den Launen der Mode her berühmten feinen Likör. Die 17 unterworfen. Aber Spa hat immerhin Mineralquellen Spas und feiner nach- noch einen stattlichen Jahresbesuch, etwa steu Umgebung gehören zu den alkalisch- 12 000 Kurgäste, und weiß sich seinen eisenhaltigen Säuerlingen und werden alten Ruf eines stillen, vornehmen Bade- hauptsächlich gegen Bleichsucht, Blut- ortes zu bewahren. Sanft ansteigende, armut und Nervenschwäche angewendet, reich bewaldete Höhenzüge schließen das Mit Stolz weist der Kurort darauf hin, im Tal des Wayaibaches gelegene daß fchon Peter der Große, von an- freundliche, fanbere Städtchen ein, das deren Berühmtheiten der Geschichte ganz außer seinen Mineralquellen auch noch zu schweigen, die heilbringenden Tränke zwei andere Spezialitäten weit in die Spas genoß, wobei wir dahingestellt sein 2*

8. Wirtschaftsgeographie und Wirtschaftskunde für Handelsschulen - S. 26

1917 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
26 I. Teil. Zweiter Abschnitt. wo er andernorts nicht mehr zu finden ist. Allerdings gedeiht hier nur die Kartoffel. In tieferen Lagen wird der Getreidebau gepflegt, der in erster Linie Roggen und Hafer liefert. Im westlichen Teile des Gebirges, dem Elstergebirge, und in dem ihm vorgelagerten Vogtlande ermöglichen die saftigen Wiesen eine nicht unbeträchtliche Rinderzucht. Der Durchbruch der Elbe erfolgt im Elbsandsteingebirge, das meist Wald wuchs trägt und wegen seiner eigenartigen Schönheit einen starken Fremdenverkehr aufweist. Bodenschätze. Die Grundlage der außerordentlich lebhaften Industrie des Erzgebirges bildete früher das Vorkommen von Erzen (Name!), besonders von Silbererzen in Freiberg und Annaberg. Heute ist der Silberbergbau im Erzgebirge völlig eingestellt; nur in der Gewinnung von Zinnerzen steht es noch an erster Stelle in Deutschland. Wichtig ist dagegen der Steinkohlen- Bergbau in der Chemnitz-Zwickauer Mulde und im Plauenschen Grunde bei Dresden. Wenn diese Lager auch nur das Königreich Sachsen zu versorgen vermögen und bereits in etwa 100 Jahren erschöpft sein werden, so sind sie doch heute der Grundpfeiler der sächsischen Industrie. Industrien. Durch den Waldreichtum hat sich die Spielwaren-Jndu- strie (besonders Puppen) und die Herstellung von Musikinstrumenten in Markneukirchen und Klingenthal entwickelt. Das Elbstandsteingebirge liefert Bausandstein für Dresden. Die Silberhütten in Freiberg und Annaberg verarbeiten jetzt auswärtige Erze. Die Steinkohle begünstigt die Maschinen- Industrie in Chemnitz — dem bedeutendsten Platze —, sowie in Zwickau und Dresden. Glashütte nimmt in der Uhren-Herstellung eine hervorragende Stellung ein. Der wichtigste Industriezweig ist die Textilindustrie, deren Mittelpunkt das Vogtland mit Plauen (Spitzen) und Chemnitz (Baumwoll- industrie) sind. Gera, Greiz und Altenburg zeichnen sich durch Tuchweberei aus, Annaberg ist die Heimat der Spitzenklöppelei. Die reichen Wasser- kräfte des Gebirges treiben fast in jedem Dorf Webstühle, Wirk- und Stick- Maschinen, so daß die sächsische Textilindustrie in sehr erheblichem Maße für die Ausfuhr zu arbeiten vermag. b. Das Flachland. Vodenbenutzung. Dank dem fruchtbaren Boden ist nicht nur der Anbau von Getreide und Kartoffeln, sondern auch von Zuckerrüben und Gemüse (Gurken, Sellerie, besonders Zwiebeln bei Borna, Zichorien) gut entwickelt. Den besten Boden haben die Umgebung Leipzigs und die Lommatzscher Pflege bei Meißen, die als die Kornkammer Sachsens (wo liegt die Kornkammer Bayerns?) bezeichnet werden. Im N. hat das Gebiet um Dessau an der Fruchtbarkeit der Magdeburger Börde Anteil. Das Elbtal bei Dresden mit seinen Weinbergen, Obst- und Beerenpflanzungen ist eine besonders reich ausgestattete Landschaft. Bodenschätze und Industrien. An Bodenschätzen ist das Flachland dagegen arm. Östlich von Leipzig findet sich ein Braunkohlenlager; die Felsen bei Meißen liefern den Rohstoff zu der weltberühmten Porzellan-Jndustrie in Meißen. Die landwirtschaftlichen Erzeugnisse finden in zahlreichen Zucker- sabriken, Brennereien und Brauereien (Dessau, Zerbst) Verwendung. Die

9. Wirtschaftsgeographie und Wirtschaftskunde Deutschlands - S. 58

1911 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
58 I. Teil, Zweiter Abschnitt, und daher auch ärmsten Teil des Gebietes darstellt, ist die Schafzucht zu Hause. y) Bodenschätze und Industrien. Das Thüringer Hügelland birgt große Salz- und Braunkohlenlager (s. S. 17). Die Salzlager — bekannte Salzwerke liegen bei Halle a. d. Saale (Halloren), Frankenhausen, Langensalza und bei Ilversgehofen nördlich von Erfurt — haben die chemische Industrie von Erfurt, Halle und Nordhausen (Schwefelsäure) hervorgerufen. Braun- kohlenlager befinden sich bei den Städten Zeitz, Weißenfels, Merseburg und Halle. Sie bilden die Grundlage der Brikettfabrikation, Teerschwelerei und Parasfinfabrikation in diesen Gegenden. Besonders Halle hat durch die Braunkohlenindustrie einen bedeutenden Aufschwung genommen und Erfurt industriell überflügelt. Doch hat dazu auch die mit seiner Stellung als Eisen- bahnknotenpunkt (s. S. 63) zusammenhängende Maschinenindustrie, in der besonders landwirtschaftliche Maschinen erzeugt werden, beigetragen. Bei Trotha in der Nähe von Halle sindet sich Porzellanerde. Von hier aus werden die Porzellanfabricken Charlottenbnrgs versorgt (s. S. 78). Erfurt besitzt eine staatliche Gewehrfabrik. Neben den Bodenschätzen haben die landwirtschaftlichen Erzeugnisse die Industrie gefördert. Bekannt sind die Zuckerfabrikation und die Brauerei der Goldenen Aue, die Branntweinbrennereien Nordhausens (echter Nordhäuser Kornbranntwein), die Bereitung von Kautabak daselbst, die Tuch- fabrikeu Mühlhausens (Schafzucht im Eichsfeld), die Herstellung von Fleisch- waren in Waltershausen, die Lederindustrie von Erfurt und Weißen- sels (Schuhwaren). Daneben haben Fleiß und Geschick der Bewohner andere Industrien, unabhängig von der Naturausstattung des Landes, in die Höhe gebracht, so die Wollindustrie von Apolda, die Herstellung optischer In- strnmente in Jena (Zeiß-Werke, die größten der Welt) und die Herstellung von Kartenwerken in Gotha (Perthes). 3. Der Harz, a) Aufbau und Formationen. Der Harz ist das am weitesten nach Norden vorgeschobene deutsche Mittelgebirge und erhebt sich steil aus seiner tiesliegenden Umgebung, aus der er durch ihr Absinken her- ausgewachsen ist (Horstgebirge). Er bildet zwei stufenförmig übereinander liegende, von tief eingeschnittenen Tälern durchfurchte Hochflächen, den etwa 350 m hohen Unterharz und den an 500 in Durchschnittshöhe messenden Ober- harz, auf dem sich der Brocken bis zu 1140 in erhebt. Die Verwitterung ist in dem ganzen Gebirge schon bis zu den altzeitlichen Formationen vor- geschritten, zumeist bis zu den Schiefergesteinen des Vorkohlengebirges. Dasselbe ist aber von mächtigen Granitmassen durchbrochen, so namentlich im Brocken, und wird im Osten und Süden vom Nachkohlengebirge umrandet. ß) Bodenschätze und Industrien. Es sind erzreiche Formationen, die ~ den Harz aufbauen (siehe S. 18 und 19). Der Reichtum des Oberharzes an Blei-, Silber-, Kupfer- und anderen Erzen hat den weltbekannten und vorbildlichen Bergbau von Klausthal, Zellerfeld (Blei, Eisen, Silber),

10. Wirtschaftsgeographie und Wirtschaftskunde Deutschlands - S. 60

1911 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
60 I. Teil. Zweiter Abschnitt, ß) Bodenschätze und Industrien. Die Braunkohlenformation ist fast überall, besonders im Helmstedter Gebiet, die Trägerin reicher Braunkohlen- lag er, die auch hier zu einer lebhaften Braunkohlenindustrie geführt hat. Gekennzeichnet aber wird das Vorland durch feine^gewaltigen Salzlager. Sie gehören der unter der Oberfläche liegenden Zechsteinformation an (f. S. 18) und liefern Steinsalz zu Genußzwecken, hauptsächlich aber Kalisalze, von denen wir auf der ganzen Welt kein Lager in auch nur annähernd gleich großem Maße finden. Diese Kalilager haben zu der Anlage großer chemischer Fabriken geführt, in denen Salpeter, Soda, Brom-, Glauber- und Bittersalz, vor allem jedoch Düngesalze hergestellt werden. Die deutschen Kalidünge- salze sind für die deutsche Landwirtschaft von weittragender Bedeutung geworden und beherrschen außerdem den Weltmarkt. Mittelpunkt der Kaliindustrie ist Staßfurt-Leopoldshall, Hauptplatz der Speisesalzgewinnung ist Schönebeck. Auch wertvolle Eisenerze besitzt das Harzvorland, und zwar in den Einlagerungen der Braunkohlenzeit südlich der Stadt Peine bei Ilsede, Sie haben hier einen wichtigen Eisen industriebezirk begründet, in dem die Herstellung von Band- und Stabeisen, Schwellen und Schienen betrieben wird. Ihr großer Phosphorgehalt gestattet eine umfangreiche Nebengewinnung von Phosphatmehl, einem geschätzten Düngemittel. Die Eisenindustrie steht ferner in Braunschweig (Geldschränke und Nähmaschinen), Hildesheim (land- wirtschaftliche Maschinen, Kochherde), Halberstadt, Aschersleben (Maschinen) und in Magdeburg (Maschinen, Lokomotive«, Kanonen, Panzerplatten, Fahr- räder) in Blüte. Daneben sind noch manche anderen Industrien emporgewachsen, so z.b. die Zigarren- und Handschuhsabrikation von Halberstadt, die Decken- und Papier Warenfabrikation von Aschers leben, die Herstellung von Teppichen, Läufern und Säcken aus Jute in Stadt und Land Braunschweig. Von Braunschweig hat überhaupt die deutsche Juteindustrie ihren Ausgang genommen. b) Sachten und seine Randgebirge. 1. Erzgebirge und Elster- gebirge. a) Lage, Entstehung, Formationen. Das Erzgebirge ist ein Faltengebirge (s. S. 15), das sich vom Fichtelgebirge nordwärts bis nahe an die Elbe erstreckt. Infolge des Einbruchs des Egertales (vergl. Oberrheinische- Abb. 8.
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