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1. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in Mittelschulen und den unteren Klassen höherer Lehranstalten - S. 27

1879 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
1. Sparta. Lykurg. 27 tigert Kriegern heranzubilden. Zu diesem Zwecke gewöhnte er sie vor Allem an eine einfache, rauhe Lebensweise. Aller Aufwand in Kleidung, Geräth und Nahrung war verboten, kein Luxus, keine Schwelgerei wurde geduldet. Niemand war es gestattet, für sich allein zu speisen; die Mahlzeiten waren öffentliche und gemeinschaftliche, und Jeder mußte dazu einen monatlichen Beitrag an Mehl, Wein, Käse, Feigen und Geld liefern. Das Hauptgericht war die berühmte „schwarzesnppe", eiu Gemisch aus Schweinefleischbrühe, Blnt, Essig und Salz. Und damit das Volk nicht verweichlichte und fremde Sitten und Lebensweise annähme, war es verboten, außer Landes zu gehen. Ans demselben Grunde führte Lykurg auch eisernes Geld ein, welches jeden Verkehr mit den Nachbarvölkern unmöglich machte. Seitdem verschwand Diebstahl und Betrug aus Sparta, aber auch Künste und Gewerbe waren damit aus dem Lande verbannt. Mit diesen Einrichtungen hing auch die strenge spartanische Erziehung zusammen, auf die Lykurg sein besonderes Augenmerk richtete. Neugeborne Kinder wurden untersucht und nur die kräftigen aufgezogen, die mißgestalteten und schwächlichen dagegen ohne Erbarmen ausgesetzt. Hatten die Knaben das Alter von sieben Jahren erreicht, so wurden sie aus dem elterlichen Hause entfernt und öffentlichen Erziehungsanstalten übergeben. Hier wuchsen sie zusammen auf, aßen, spielten und lernten gemeinschaftlich. Der Unterricht bestand hauptsächlich in Leibesübungen, im Laufen, Ringen, Springen, Diskus- und Speerwerfen, sowie im Gebrauch der Waffen. Dabei betraten die Jungen unbeschuht den steinigen Boden, gingen bei kurz geschorenem Haar ohne Kopfbedeckung, trugen nur ein einfaches Oberkleid, badeten sich fleißig im Flusse Eurotas und schliefen auf Schilfrohr, das sie sich selbst brechen mußten. Ihre Mahlzeiten waren sehr kärglich, doch gestattete man ihnen, um sich die für den Krieg nöthige List und Verschlagenheit anzueignen, sich Speise zu stehlen; wer sich aber ertappen ließ, mußte mit Seh lägen oder Hunger büßen. Auch sonst wurde jedes Vergehen, jede Versäumniß mit Stockschlägen oder Geißelhieben bestraft. Hm Schmerzen ertragen zu lernen, wurden die spartanischen Knaben am Feste der Artemis bis aufs Blut gegeißelt, und keiner durfte eine Miene verziehen. Auf geistige Ausbildung legte man wenig Werth, dagegen gewöhnte man die Knaben früh, ihre Gedanken kurz und bündig auszudrücken, wie denn die sinnvolle Kürze der „lakonischen" Redeweise sprichwörtlich geworden ist. Nachdem Lykurg seine Gesetzgebung beendet hatte, nahm er dem Volke einen Eid ab, nichts an derselben zu ändern, bis er von einer Reise nach Delphi zurückgekehrt sei. Dort erhielt er deu Bescheid, seine Gesetze seien vortrefflich, und Sparta würde groß und .'glücklich sein, so lange es an ihnen festhielte. Da beschloß er sein Leben freiwillig zu enden, damit seine Mitbürger nie ihres Eides

2. Geschichte des Altertums - S. 45

1909 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Kapitel Ix. Die Zeit der griechischen Machtfülle. 45 Volke zu helfen, riß eine allgemeine Verderbtheit der Sitten ein. Der Patriotismus verschwand mehr und mehr. Nur ein guter Soldat blieb der Grieche, und deshalb fiug man an, sich als Söldner dem zu verkaufen, der gerade Soldaten brauchte. Ein solches Beispiel bot der berühmte Zug der 10000. Der Perserfürst Kyros der Jüngere wollte gegen seinen Bruder, den Großkönig, kämpfen. Weil Kyros Herr von Kleinasien war, lernte er die kriegerische Tüchtigkeit der Griechen kennen und erwarb sich einen spartanischen Feldherrn (Klearchos), der ihm 13 000 Krieger zuführte. Aber Kyros verlor in der schweren Schlacht am Euphrat sein Leben, so daß die wenigen Griechen bald allein im fremden Lande standen. Da hat sie der Athener Lenophon zurückgeführt. Nach kühnem, beschwerlichem Marsch kamen die letzten 10000 endlich am Gestade des Schwarzen Meeres an. (Ihr Freuden- 401/400. ruf: O Meer, 0 Meer!) Nachdem endlich die Griechen die harte Militärherrschaft Spartas abgeschüttelt hatten, halten sich die größeren griechischen Staaten alle ziemlich das Gleichgewicht. Nur Athen erreicht durch feine ausgedehnten Handelsinteressen nach und nach wieder großen Glanz und Reichtum. Doch kam dieser Reichtum immer nur wenigen zugute. Arm und reich standen sich schroff gegenüber. Die Reichen verfügten über unzählige Sklaven. So kam es, daß die Masse des Volkes auch hier die Liebe zum Vaterlande verlor und nicht mehr Heere freier Bürger, sondern gemieteter Sölduer die Kriege des Staates zu führen begannen. b) Die politischen Zustände in Griechenland nach dem Z'ckoponnesischen Krieg. Der Übermut der Spartaner führt ein Bündnis fast aller Staaten gegen Sparta herbei. Da dieser neue Krieg sich besonders im letzten Teil um Korinth herum abspielte, so heißt er der Korinthische Krieg. I. Korinthischer Krieg. In diesem Krieg behaupteten sich die Spartaner mühsam unter ihrem tapferen und fähigen König Agefilaos, der auf einem Fuße lahm war. Ihre Flotte aber wurde von den Persern, die ein athenischer Admiral (Koncm) befehligte, völlig vernichtet. Konon fuhr nach Athen und baute, von persischem Geld unterstützt, die langen Mauern und alle anderen Befestigungen wieder auf. Endlich kam ein Friede zustande, der nach dem Spartaner Antalkidas genannt wird. Alle griechischen Staaten werden frei, Jonien wird wieder persisch. Ii. Die kurze politische Macht Thebens. Den Spartanern war vom Großkönig aufgetragen worden, den Königsfrieden in Griechenland einzuführen. Sie benutzten diese Stellung, um bald hier, bald da einzugreifen und so ihre Macht in Griechenland neu zu befestigen. Auf einem Kriegszug gegen eine aufblühende Stadt auf der Chalkidike, Olynth, waren die Spartaner an Theben vorbeigekommen. Hier waren zwei Parteien, eine den

3. Erzählungen aus der Geschichte des Altertums und der deutschen Geschichte - S. 7

1909 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Kaapitel V. Alexander der Große. 7 den Gefängniswärter bestochen, so daß Sokrates fliehen konnte. Der aber weigerte sich-. Bis in den Tod wollte er den Gesetzen seiner Vaterstadt treu sein. Endlich kam der Todestag. Man gab ihm den Giftbecher (Schierling) zu trinken. Seine Frau hatte er fortgeschickt, als sie ihm zu viel weinte. Mutig trank er das Gift und ging so lange umher, bis seine Füße kalt wurden. Als er schon ganz matt war, sagte er noch zu seinen Freunden: „Ich bin genesen, nun opfert dem Asklepios einen Hahn." Asklepios war der Gott der Heilkunde. Bald nachher haben die Athener den Tod des edelsten Griechen bereut. Kapitel V. Alexander der Große (gest. 323 v. Chr.). Nördlich von Griechenland lag das Reich Makedonien. Der König dieses Reiches, Philipp, hatte Griechenland erobert. Sein Sohn Alexander war ein besonders ehrgeiziger Jüngling. Er war immer in Sorge, sein Vater möchte ihm in der Welt gar nichts zu tun übrig lassen. Sein Lehrer war der berühmte griechische Philosoph Aristoteles, der den eifrigen Knaben besonders mit den Gesängen Homers zu begeistern verstand. Da stand besonders das Bild des Helden Achilles vor den Augen des Knaben, und er strebte danach, dem Helden ähnlich zu werden. In allen Leibesübungen bildete er sich so aus, daß er bald zu den gewandtesten und stärksten Jünglingen gerechnet werden konnte. Von seiner Gewandtheit legte er einmal eine Probe ab, als sein Vater ein wildes Streitroß kaufen wollte. Niemand konnte es besteigen, und schon wollte König Philipp es fortführen lassen, als Alexander sich ans Werk machte. Er hatte beobachtet, daß das Tier sich vor seinem eigenen Schatten scheute, wenn ein Reiter sich darauf schwang. Deshalb stellte er es so, daß es gegen die Sonne sah und seinen Schatten nicht sehen konnte. Sofort sprang Alexander hinauf und konnte das Roß zum Erstaunen aller einreiten. Als der Vater starb, war Alexander erst 20 Jahr alt. Weil die Griechen ihn nicht fürchteten, sondern von ihm abfielen, zog er gegen sie und hat schließlich die alte blühende Stadt Theben zerstört. Da bekamen die Griechen gewaltigen Respekt vor dem jungen König und waren zum Gehorsam bereit. Nur die Spartaner blieben in ihrer Ecke und taten sich wichtig. Doch kümmerte sich Alexander nicht um sie. Dann hat er alle Griechen aufgeboten und ist mit ihnen gegen die Perser gezogen, um deren weites Reich zu erobern. In schnellern Siegesflug hat er die persische Macht vor sich niedergeworfen, kein Widerstand war vor dem jungen Helden fest genug. Doch brachte seine Verwegenheit ihn mehrmals in Gefahr. So war er einmal ganz erhitzt und aufgeregt in einen klaren kalten Gebirgsbach gesprungen. Da wurde er schwer krank, ein hitziges Fieber ergriff ihn. Sein Arzt Philippus wollte ihm eine Medizin reichen, als ein Brief von einem Feldherrn Alexanders eintraf, in

4. Erzählungen aus der Geschichte des Altertums und der deutschen Geschichte - S. 22

1909 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
22 Ii Lebensbilder aus der römischen Geschichte. kam es im 3. Jahr auf der Elfenwiese in der Wesergegend (Jdistaviso) zur Schlacht. Trotz aller Tapferkeit wurde Armin geschlagen. Vergeblich hatte er seinen Bruder Flavns den Römern abtrünnig machen wollen. Der blieb den Römern treu. Zu sehr hatten sie ihn umgarnt. Die Germanen hatten schwere Verluste erlitten. Auch des Arminius treues Weib samt seinem Söhnchen war in die Gewalt der Sieger gefallen. Arminius raste durch alle befreundeten Gaue und rief die Säumigen zum Kampf auf. So kam es zur schweren Schlacht am Steinhuder Meer. Zwar siegte Armin auch hier nicht, doch erlitt Germaniens solche Verluste, daß er abzog. Mehr Züge nach Germanien hat dieser nicht unternehmen dürfen. Kaiser Tiberius wollte es nicht. In seinem Triumphzug in Rom mußte die arme Thusnelda mit dem kleinen Thumelicus einherschreiten. § 3. Hrmins 6ndc. Es gab noch einen anderen tapferen, germanischen Herzog; das war Marbod, der Fürst der Markomannen. Der war neidisch auf Arminius geworden und fing Krieg mit ihm an. Doch Arminius besiegte ihn. Aber bald entstand gegen den tapferen Arminius eine Verschwörung seiner Landsleute; und da ist der edle Held schändlich ermordet worden. Sein Name aber lebt in aller Munde fort. Im Liede ist er für immer erhalten. Sein Denkmal steht auf der Stelle seines schönsten Sieges bei Detmold im Teutoburger Wald. Kapitel Vii« Melden der Völkerwanderung. § 1. 6tjel und feine Hunnen. Im Jahre 375 nach Chr. kam ein bisher unbekanntes, wildes Volk tief aus Asien heraus nach Europa. Es ist das Volk der Hunnen genannt worden. Diese Menschen sahen so entsetzlich aus, daß selbst die sonst furchtlosen Germanen sich schwer an ihren Anblick gewöhnen konnten. Es hat sie jemand folgendermaßen geschildert: „Ihr Gesicht hatte das Ansehen eines Klumpens; die Augen waren wie kleine Löcher; die Wangen voll knotiger Narben, weil sie in der Kindheit aufgerissen wurden, um das Wachsen des Bartes zu verhüten; der Nacken steif, die Glieder des Leibes kurz und gedrungen und vom Kopf bis zur Sohle in Tierfelle gehüllt, deren rauhe Seite nach außen gekehrt war. Immer faßen sie auf ihren zähen kleinen Rossen, wie wenn sie mit ihnen zusammengewachsen wären; zuweilen jedoch ritten sie auch nach der Weiber Weise. Auf den Rossen verrichteten sie alle Geschäfte, kauften und verkauften, nahmen Speise und Trank und pflogen gemeinschaftlichen Rat. Wenn sie ruhen wollten, so legten sie sich vorwärts auf den Hals des Pferdes und überließen sich unbesorgt dem Schlaf und dem Traum. Ihre Nahrung waren die Wurzeln wilder Kräuter und das Fleisch jeglichen

5. Erzählungen aus der Geschichte des Altertums und der deutschen Geschichte - S. 16

1909 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
16 Ii. Lebensbilder aus der römischen Geschichte. Noch habe Ariovist keinen gefunden, der ihn besiegt habe. Aber Cäsar kam und besiegte den starken und tapferen Germanen. Er zog sogar zweimal über den Rhein. Mit seinem Freund und Schwager Pompejns hat er sich dann entzweit und mit ihm um die Herrschaft in Rom gekämpft. Doch Cäsar siegte. Als er, den Pompejus verfolgend, übers Meer fahren wollte, tobte solcher Sturm, daß der Kapitän des Schiffes sich zu fahren weigerte. Doch Cäsar rief ihm zu: „Du führst den Cäsar und des Cäsar Glück." Und glücklich kam er von Italien nach Griechenland hinüber. Als Pompejus ums Leben gekommen war, wurde Cäsar wirklich alleiniger Herr in Rom. Als er deutlich merken ließ, daß er gern Kaiser geworden wäre, entstand eine Verschwörung freiheitliebender Männer gegen ihn. § 3. Cäsars Cod. Das Volk liebte Cäfar fehr, und es war deshalb deutlich zu sehen, daß es ihn schließlich auch zum Kaiser machen würde, wenn er es allmählich an diesen Gedanken gewöhnte. Darum beschlossen die Verschworenen, sich zu beeilen. Sie waren meistens Männer, die einst Anhänger des Pompejus gewesen wareu, von Cäsar aber sehr freundlich behandelt worden waren. Er hatte vielen von ihnen hohe Ämter und Ehrenstellen gegeben, und den jungen Markus Brutus liebte er sehr. Dennoch beschlossen sie ihn zu töten. Der Führer unter ihnen war ein gewisser Cassins. Den Brutus hatten sie geschickt aufzuhetzen gewußt, indem sie ihm einredeten, er sei bestimmt, das Vaterland zu retten. Die schreckliche Tat sollte im Senat am 15. März ausgeführt werden. Den 15. März nannte man Iden, wie jeden 15. in den Mouateu März, Mai, Juli, Oktober (nach den Anfangsbuchstaben Mil-mo genannt). Doch wurde Cäsar von verschiedenen Seiten vor den Iden des März gewarnt. Als aber auch seine Gattin Calpnrnia ihn unter Tränen bat, er möge zu Hanse bleiben, da wollte es es tun. Doch die Verschworenen kamen und stellten ihm vor, daß er den ganzen Senat beleidigen werde, wenn er gerade heute zu Hause bliebe; und so machte er sich auf den Weg. Noch unterwegs gab ihm ein Freund eine Schrift, auf der die ganze Verschwörung stand, doch er las sie nicht, sondern gab sie seinem Schreiber znr Verwahrung. Kurz vor Eintritt in den Senat traf er einen Priester, der ihn auch gewarnt hatte. Lachend rief ihm Cäsar zu: „Die Iden des März sind gekommen." „Aber sie sind noch nicht vorüber," antwortete jener. Kaum hatte er sich im Saal auf seinen goldenen Sessel gesetzt, als die Verschworenen auf ihn eindrangen und ihn töteten. Er hatte sich anfangs Zu verteidigen gesucht, als er aber auch den Brutus unter ihnen sah, rief er aus: „Auch du, mein Sohn?" Dann sank er nieder. So schrecklich hat der große Römer geendet (44 v. Chr.).

6. Römische Geschichte - S. 115

1889 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 115 — Tigranes wird Armenien (außer Sophene und Gordyene im Süden und ohne die syrisch-kleinasiatischen Eroberungen) bestätigt als socius; 6000 Talente (27 Millionen Mark) Kriegskosten und ein Geschenk an die Soldaten hat er zu zahlen. Darauf 65. Mithra-Versolguug des Mithradates bis an den Phasis, hinein in den in^das^Bos-Kankasns. Hier Kämpfe mit Iberern und Albanern. Mithra- Qnif(|eom, dates rüstet in Panticapäum mit äußerster Anstrengung und pejus'imkau-mit rücksichtsloser Härte. Er erregt dadurch und durch sein Miß- tofu§' trauen (gegen seine Getreuesten, auch gegen seine Söhne) einen Aufstand der Aufstand unter Pharnaces, dem selbst bedrohten Lieblings- Mthradat^ söhne. Als Mithradates keine Rettung sieht, tötet er es. Mithra-seine Frauen und Töchter, dann sich selbst. Pompejus hatte inzwischen das Unabsehbare einer weiteren 64. Organisa-Verfolgnng erkannt und war zurückgegangen. Er durchzog Vorder- Asietts^^* Asien von Norden nach Süden, indem er die Verhältnisse unterwegs ordnete (Syrien, Phönizien, Judäa)" und vertreibt oder macht abhängig die Herrscher. Neu eingerichtet werden als Provinzen: 1. Pontus (mit Bithynien), 2. Cilicien (mit Pam- Vier Provi»-phylieu und Jsaurieu), 3. Creta (s. o. S. 112), 4. Syrien. Sen‘ — Hebung der Städte und des städtischen Lebens. Pompejus bereitet darauf seine Rückkehr vor. Unterdessen war Herbst 63 aus dem Lager des Pompejus es. ü. Cäcilius Metellus Nepos in Rom angekommen, hatte Nepos, Trt-sich erfolgreich um das Volkstribunat beworben, aber vergeb- mitsemenan! lich — trotz der Unterstützung des Prätor G. Cäsar infolge der Gunsten^ des gewaltsamen Hinderung durch Cato — beantragt, den Pom- Pompejus. pejus im Triumph au der Spitze seiner Legionen einziehen zu lassen und ihm den Oberbefehl gegen Catilina zu übertragen. Unverrichteter Sache reist er nach Asien zurück. Pompejus fügt sich: Er benutzt die Gelegenheit zur Erlangung der Alleinherrschaft durch Gewalt nicht, kehrt nach Brun-disium zurück und entläßt sein Heer. Er begnügt sich sogar mit einem unmilitärischen Triumph: Am 29. und 30. Sep- Eigentüm-tember wurden Taselu getragen, auf denen des Pompejus Thaten ümph fet zu lesen waren: 1000 Kastelle, fast 900 Städte, 800 Schiffe Pompes, seien von ihm genommen, 30 Städte neu gegründet, die Zölle von 50 Millionen Drachmen auf 85 erhöht, das Ärarium durch 20 000 Talente bereichert. , *) Zwischen zwei Brüdern aus der Familie der Maccabäer entscheidet er im Thronstreit; er sprach dem schwachen älteren Hyrcanns, der von den Pharisäern unterstützt ward, das Land zu. — Der jüngere, energischere Bruder, Aristobulus, versucht in Jerusalem Widerstand zu leisten, aber er wird überwältigt. Vor Jericho erfahrt Pompejus des Mithradates Tod. 8*

7. Orientalische und griechische Geschichte - S. 147

1888 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 147 Jeder einzelne dieser Gründe konnte unter Umständen die Explosion herbeiführen. Keiner allein aber that es, vielleicht weil Sparta be-jede von beiden Parteien den Zeitpunkt noch nicht gekommen be" glauben wollte. Alle vier mußten — selbst wider Willen der Beteiligten — recht- oder vorzeitig den Konflikt zum Austrag bringen. Korinth drängte am meisten. Es erwirkte eine Bundesversammlung zu Sparta zur Besprechung der Beschwerden. Trotz Widerspruchs des Archid antos1) wurde erst von der Volksversammlung zu Sparta, dann von den Bundesgenossen beschlossen, wegen Vertragsbruchs den Krieg zu erklären und zu rüsten „weniger als ein Jahr lang" (Thuk.). Drei Drei^vergeb-Gesandtschasten stellten an Athen die Forderungen: schäften nach 1. Vertreibung der Alkmaioniden (Periklesvonmntters- m¥n-seite cfr. p. 113). 2. Aufhebung des rp^cpiofxu gegen Megara und der Einschließung vonpotidaia, Freilassung Aigiuas. 3. Freilassung aller Staaten der athenischen Sym machte. Die athenische Volksversammlung antwortete nach Perikles' Rat: ovdsv xsxsvofxevoi noiriosiv, dixrj de xutu rag Zvvfhjxac £T0iju0i slvai diuxvso&ai tieqi tmv syxxrjfxarwv ini ior] xai o/uoia.2) Auch Athen rüstete im Bewußtsein des Rechts seiner Weigerung. Machtmittel der Parteien: A) Bundesgenossen der Spartaner: 1. Die Peloponnesier außer Argos und starkzulande. Achaia. 2. Megara, Phokis, Lokris, Boiotien, Ampra-kia, Leukas, Anaktorion. — Sie konnten aufbringen ca. 60000 Hopliten. Die Flotte hoffte man durch Unterstützung der Dorier in Sizilien und Magna Graecia auf 500 Trieren zu bringen. Doch Geldmangel war hinderlich. B) Bundesgenossen Athens: 1. Die vnorsxslg der ^e|eeftua„bf B.vfx[xuyla. 2. Dtfx[la^or. Chios, Lesbos, Plataiai, durch Geld. Naupaktos — die meisten Akarnanen, Kerkyra, Zakynthos, bald Kephallenia; thessalische Städte: Larisa, Phar-salos, Kranon, Pherai n. a. — 6000 Talente im Schatz, ca. 1000 Talente jährlicher Einkünfte und das auf der Akropolis vorhandene Gold. Durch die langen Verhandlungen hatten die Spartaner Zeit gewonnen zu Rüstungen, was Athen zuließ, um jenen das odium des Angriffs zu lassen. Das Signal zum Kriege gab Theben, welches, gerufen Maztz ----------- nur kurzerer- ‘) Thuk. I, 81: /ut] yaq Sr) Execrj] ye rjj elncsi enaiqw/uetta u>g ra%v nav- fot9‘ ftyoerai o Ttole/uos, rjv rr/v yijr avrior ra/uut/uer. 2) Thuk. I, 145. 10*

8. Geschichte für mecklenburgische Schulen - S. 50

1914 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
- 50 — 3. Anastasia. („Anastasia" von Beyer.) Während seiner Abwesenheit führte Heinrichs Gemahlin mit ihren Söhnen Heinrich und Johann das Regiment. Ihnen zur Seite standen die tüchtigen Räte Detwig von Oertzen und Heino von Stralendorf. Lie erfuhren bald von der Gefangennahme des Gatten und Vaters und boten alles auf, ihn freizubekommen. Aber vergebens. Dazu hatten sie Not von allen Seiten. Die Herzöge von Werle beanspruchten die Vormundschaft. Es kam zu schweren Kämpfen. (Johann von Gadebnfch.) Falsche Heinriche traten auf. Sie wurden entlarvt und der eine in der Stepnitz bei der Börzower Mühle ertränkt, der andere bei Sternberg verbrannt. 1289 ertrank des Pilgers Sohn Johann in der Nähe von Poel. 4. Des Pilgers Rückkehr. Man hatte die Hoffnung aufgegeben, daß der Fürst jemals wieder zurückkehren werde, und doch geschah es. Ein neuer Sultan kam in Ägypten auf den Thron. Er ließ den frommen Fremden, den das ganze Land für einen Heiligen hielt, zur Weihnachtszeit 1297 frei. Man erzählt, Heinrich habe des Sultans kranke Hand geheilt. Zu Pfingsten im nächsten Iah* war der Pilger schon beim Papst in Rom. Dann gings der Heimat zu. Sein Sohn, der zum stattlichen Krieger herangewachsen war, berannte gerade die Raubritterburg Glaisiu bei Grabow, als des Vaters Ankunft gemeldet wurde. Bei Hohen-Vicheln traf Anastasia mit ihrem Gatten zusammen. Sie erkannte ihn gleich. Freudig empfing sie ihn mit den Worten: „O Sohn, ja dieser ist mein Herr!" Aber Heinrichs Gesundheit hatte in der langen Gefangenschaft doch so sehr gelitten, daß er schon 1302 starb. 3. Die Bauern. 1. Ter Bauernstand. Die Bauern waren ursprünglich freie Leute. Jeder hatte einen Hof mit mehreren Hufen Land. Den Hof erbte in der Regel der älteste Sohn, die anderen Söhne blieben als Knechte bei ihm. In Westfalen und Friesland und in den Ansiedlungsgebieten im Norden und Osten saßen noch im späten Mittelalter freie Bauern als wohlhabende Herren auf ihren stattlichen Gütern. Die meisten Bauern gerieten immer mehr in Abhängigkeit. 2>ie Zinsbauern entrichteten für das erhaltene Gut eine Abgabe, z. B. den Wachszins an die Kirche. Im übrigen war sie frei. Den Fronbauern war Land zur Bewirtschaftung übergeben, wofür sie dem Grundherrn nicht nur die Lebensrnittel in die Küche lieferten, sondern auch die Dienste verrichteten, die in der herrschaftlichen Haushaltung vorsielen. Zu bestimmten Zeiten mußten die Gefälle wie Gänse, Hühner, Schweine, Fische, Butter, Eier, Korn, Kessel und Töpfe enttichtet werden. In späterer Zeit traten an die Stelle solcher Lieferungen Abgaben in Geld, die Zins oder Steuern genannt wurden. Da diese in der Regel an den Festtagen erhoben wurden, so erklären sich daraus die Namen Michaelissteuern, Osterzinsen, Weihnachtshühner usw. Manche hörige Bauern mußten am Hofe die Ofen heizen, Brot backen, Bier brauen, Holz spalten, Nachtwachen leisten und Botengänge verrichten. Zuweilen auch mußte der Bauer mit seinem Gespann für den Herrn arbeiten und ihm Holz, Mehl und Steine herbeifahren, feinen Acker bestellen oder die Ernte besorgen. Beim Tode des Mannes konnte der Herr das beste Stück Vieh (das Besthaupt) aus dessen Stalle holen. Die Aufsicht über diese unfreien Bauern führte der Meier,

9. Geschichte für mecklenburgische Schulen - S. 6

1914 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 6 — Drohte dem Laube ein Feind, jo mürben die freien, wehrbaren Männer aller Gaue zu den Waffen gerufen. Sie bisbeten den Heerbann ober die Lanbmehr. Von Hos zu Hof erscholl der Aufruf, und alles eilte gerüstet herbei. Vor dem Angriffe ertönten Hörner von Auerochsen, die Schilbe mürben schrecklich bröh-nenb übereinanber geschlagen, und mit einem fürchterlichen Geschrei beqann der Kampf. c) Religion. Der Deutsche liebte die freie Natur über alles. Ja die Naturkräfte waren ihm nach und nach zu Personen, zu Göttern geworben, die fein Schicksal leiteten und benen er in heiligen Hainen ober auf luftigen Höhen Opfer barbrachte. Wie in der Natur der Frühling mit dem Winter, das Morgenrot mit der Nacht um die Herrschaft ringt, so bachte man sich auch die Götter in stetem Kampfe: im Kampfe mit den Frostriefen, im Kampfe auch untereinanber. Der höchste Gott war Woban, der Himmelsgott. Ihn stellte man sich ein-äugig bor, wie der Himmel ja auch nur ein Auge, die Sonne, hat. Auf acht* beinigem Roß, befleibet mit dem grauen, rotgeränberten Wolfenhut und dem blauen Sturmmantel, fährt er durch die Luft. Zwei Raben, seine Boten, und zwei hungrige Wölfe, feine Jagbhunbe, begleiten ihn; hinter ihm her saust das milbe Heer. (Sage vom wilben Jäger.) Er thront in der hunberttorigen Himmelsburg Walhalla, die mit golbenen Schiiben und Speerfchäften getäfelt ist-' Hier ist auch der fröhliche Aufenthaltsort der im Kampfe gefallenen Helben. Sie werden von den Schlachtenjungfrauen (Walküren) auf schwarzem Rosse zur Walhalla geführt. Hier empfängt sie Wodan. Ein Sänger begrüßt sie, und die Göttin Iduna reicht ihnen einen Apfel, der sie ewig jung hält. Jeden Tag reitet Wodan mit den Helden zum Kampfe vor das Tor. Am Abend bläst er in sein Horn. Dann heilen im Nu alle Wunden, und fröhlich ziehen sie alle heim zum Festmahle. Da gibt es köstlichen Schweinebraten, und eine Ziege liefert so viel Milch, als sie nur trinken wollen. Die den (Strohtob Gestorbenen erwarten bei Hel im falten Niflheim das Weltenbe. Woban lenst aber auch die Geschicke der Menschen. Ebenso ist er es, der das Korn auf dem Felbe wachsen läßt und im Kampfe den Sieg verleiht. Um feine Gunst zu erlangen, opfert man ihm Rosse. Sein Sohn ist der Donnergott Thor ober Donar. Er bläst aus seinem roten Barte die Blitze, und wenn er auf feinem Wagen, von zwei Ziegenböcken gezogen, durch die Wolfen fährt, so bonnert es auf der Erbe. Er kann aber auch dem Bauer freunblich fein, in bürren Sommerzeiten den Regen bringen und Menschen und Tiere von Krankheiten heilen. Die Eiche ist ihm geheiligt. Der Donnerstag trägt von ihm feinen Namen. Wobans Gemahlin heißt Freia. Wenn sie im Frühling auf ihrem Wagen durchs Laub fährt, schmückt sie die Erbe mit Grün und Blumen. Sie segnet Haus und Herb; bar um mürben am Freitag die Ehen geschlossen. Die ganze Natur wirb von Geistern belebt. In Walb und Flur führen die Alben ober Elsen ihren Reigen auf. Am riefelnben und plätschernben Wasser wohnen die Wasserjungfrauen (Nixen). Die unterirbischen Schätze werben von Zwergen bewacht. Auf den Bergen aber Haufen die Frostriefen, die stets mit Göttern und Menschen im Kampfe liegen. Aus dem Riesengeschlechte stammt auch der böse Loki, der oft als Feuer erscheint. Durch Arglist tötet er

10. Geschichte für mecklenburgische Schulen - S. 51

1914 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 51 — Ser auf dem Meierhofe wohnte. Gar keine Freiheit hatten die Hörigen oder Leibeigenen (Knechte und Mägde), die kein Land besaßen, sondern in Küche, Stall und auf dem Felde, auch wohl als Handwerker beschäftigt wurden. Der S^err konnte sie verkaufen. Ohne seine Erlaubnis dursten sie sich nicht verheiraten. Ihre Kinder waren wieder leibeigen. 2. Blütezeit. Dem Bauer giug es im 12. und 13. Jahrhundert recht gut. Die Ritter lebten ihren ritterlichen Neigungen. Infolge besserer Bewirt-schastnng des Bodens wurde der Ertrag gesteigert, aber der Zins war nicht gestiegen. Weinberge wurden gepflegt, und neue Gemüsesorten kamen ins Land. Auf den Märkten konnte der Bauer seine Ware teuer verkaufen. Der Bauer wurde wohlhabend. Auf seinen Festen ging es lustig zu. Er kleidete sich gut, trug sogar Waffen. Wenn ein Unfreier an einem Krenzzng teilnahm, erlangte er die Freiheit, desgleichen, wenn er sich in der Stadt niederließ. Viele junge Leute wanderten auch über die Elbe in die Slawenländer ans und gründeten dort eine neue Heimat als freie Bauern. Die Grundherren mußten deshalb ihre Leute gut behandeln, wenn sie Arbeitskräfte genug behalten wollten. 3. Bauernelend. Das änderte sich aber im 14. und 15. Jahrhundert. Die Auswanderungen in östliche Gebiete hörten auf. Auch die Städte hatten Pfahlbürger genug. Die Bauerngüter wurden bei Vererbung in immer kleinere Stücke geteilt. Wer keinen Grund und Boden erhielt, wurde völlig leibeigen. Die adeligen Herren gerieten selbst in Not und verlangten mehr Abgaben und Fronden. Auch die Kirche steigerte ihre Forderungen. Der Bauer mußte Schulden machen und geriet in die Hände von Wucherern, die ihn um Hab und Gut brachten. Die Ausbeutung verstanden auch viele Ritter. Sie erhöhten die Abgaben, bis die Bauern eine so große Schuldenlast hatten, daß sie froh waren, wenn ihnen der Gutsherr den Hof abkaufte und sie als Leibeigene in seinen Dienst nahm. Damals war der Bauer ein recht armer Mann. Kaum hatte er Zeit, sein kleines Feld zu bestellen; denn er mußte zwei bis vier Tage in der Woche mit seinem Gespann für den Herrn arbeiten. Veranstaltete der Gutsherr eine Jagd, so war der Bauer verpflichtet, Treiberdienste zu tun, stellenweise auch noch, das erlegte Wild meilenweit wegzufahren. Dazu kam, daß ihm seine Ernte oft von dem zahllosen Wilde fast ganz vernichtet wurde. Wehe ihm, wenn er sich's einfallen ließ, ein Stück Wild zu fangen! Einen Hasen zu erschlagen, kostete schon 100 Taler Strafe. Der Erzbischof von Salzburg ließ einen Wildfrevler in die frische Hirschhaut nähen und von Hunden zerreißen. Die schlimmsten Feinde des Bauern waren die fremden Ritter. Wenn diese mit einem Herrn in Fehde lagen, so überfielen sie meist dessen Bauern, trieben ihnen das Vieh von der Weide und steckten ihnen Haus und Hos in Brand. So kamen die Bauern nicht aus ihrem Elend heraus. 4. Städte im Cdittdalter. Du F)artta. 1. Entstehung. Im 10. Jahrhundert gab es in Deutschland noch fast gar keine Städte. Die von den Römern ant Rhein und an der Donau errichteten Befestigungen waren zur Zeit der Völkerwanderung vernichtet, dann notdürftig wieder aufgebaut und in den Normannen- und Ungarnkämpfen zum Teil wieder zerstört und verfallen. Wir finden überall bäuerliche Verhältnisse. Das 4*
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