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1. Orientalische und griechische Geschichte - S. 58

1888 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 58 — Geographie. Grenzen: Norden: (Hindukusch) Parapanisus, Elburz. Steile Abfälle nach Norden. Osten: Soliman-Gebirge (alter Name?) steil abfallend nach Osten. Kabul-Fluß (Kophen) zum Indus — fast einziger Paß (Stadt Kabura). Süden: Parallele Ketten in Stufen abfallend: Terrassen von Beludschistau und Farsistan. Westen: diese und (Elburz) sich nähernd (dennoch eine Lücke). Terrasse von Luristan, Kurdistan. Zagros-Gebirge. Schmale sandige Niederungen am Meer bleiben übrig. Nur unwegsame Pfade (keine großen Querthäler) führen ins Innere. Doch saftige, frische, üppig vegetierende Lüngenthäler. Eran 1200 m über dem Meer. 50000 Quadratmeilen. Muldenförmig nach der Mitte gesenkt, wohin die Gewässer zusammenfließen (Etymander-Hilmend mit fruchtbarem Thal). Daher Seen (Arius, Zareh-Hamuu). Sonst Wasserarmut. Thon, Kies, Salz, Felswüsten bilden die Mitte; salzige Quellen, Steppenseen und -Flüsse. Stets wolkenloser Himmel. Ethnologie. Bewohner: West-Arier, das Zend-Bolk (also arisch — indogermanisch). — Im einzelnen (und zwar immer von Westen nach Osten). — 1. Südliches Drittel: Persä, Carmani (gutes Land), Ge-drosii — (an der Küste östliche Äthiopien, die Urbevölkerung — nicht arisch). Städte: Persepolis, Pasargadä. 2. Mittleres Drittel: Medi, Sagartii, Zarangä (Drangä), Arachosii. Stadt Agbatana. 3. Nördliches Drittel: Parthi mit Hyrcanii (Getreide wächst ohne Saat aus den ausgefallenen Körnern wieder empor). Margiani, Baktri (auf dem Nordabhang bis ins Oxus-Thal). Stadt Baktra. — Nördlich Sogdiani, Chorasmii. Den Namen der Völker entsprechen die der Länder. Persis Carmania u. s. f. Quellen. Für die älteste Geschichte: Z end-Ave sta, chronologisch nicht sicher bestimmbar, vielleicht 800—600 im Osten von Eran entstanden. 21 Bücher (nach Tradition der Parsen), von denen nur erhalten ist das 20. Buch: Vendidad (vidsevodata, d. H. gegeben gegen die Daeva). Für die historische Zeit: die Griechen, Hebräer und die Inschriften. (Behistnn — Bagistane). Sagen über die älteste Zeit: Patriarchen, Helden: Erster „Opferer des Haoma" (Soma-Saft s. o. S. 21): Vivanghana (indisch Vivasvat, Bater des Mann und Jama). Unter seinem Sohn Jima (Khsaeta = König) wurde die Erde voll von Vieh, Zugtieren, Menschen, Hunden, Vögeln und rot brennendem Feuer. Weder Kälte noch übermäßige Hitze, weder Alter noch Tod noch Mord. Mittel der Nahrung unerschöpflich. Goldenes Zeitalter. Es folgen: Kava, berühmte Herrscher der Vorzeit im Osten (Baktrien, Sogdiana, Margiana) über einen geordneten Staat, bis Kava Vistaypa. Unter diesem trat Zarathustra auf. Älteste Zeud-Lehre: (Nur in den nordöstlichen Teilen

2. Orientalische und griechische Geschichte - S. 3

1888 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 3 bylonien (Akkad und Sumir), (Stam, Indien, China — eine älteste Kulturschicht, unter welcher jedoch noch hie und da eine ältere Schicht (oder mehrere) erkennbar sind. (Pfahlbauer nicht zur allgemeinen Bezeichnung einer solchen geeignet, da nur in gewissen Gegenden unter bestimmten Bedingungen nachweisbar und aus ganz verschiedenen Zeitaltern stammend.) Ältester Vertreter der Hamiten: Ägypten (Aiyvntoc.) V Cham (= an) Mesr (=D^at») Die physische Geographie zeigt in besonders deutlicher Weise die Mvtcn ein Bedingungen der Entfaltung der ägyptischen Kultur in ihrer Eigentümlich- gtii. feit. H Alyvntoc Söiijöv hon tov Nsilov (Abu-Barakah, Vater des Segens heißt der Nil bei den Fellahs, ägyptischen Bauern). Die Quellen des (weißen) Nil waren dem Altertum unbekannt Quellen des (Caput Nili quaerere = Unmögliches erstreben.) Doch ist des Ptolemäus unbekannt im Angabe merkwürdig: er entspringe aus zwei Seen am „Mondgebirge". Be- Altertum, stätigt der Sache nach durch die Reisenden unseres Jahrhunderts (vom Kilima Ndscharo der Fluß Jordan Nullah in den Victoria-See, von da der Kari oder Somersetfluß in den Albert-See, aus diesem der weiße Nil?). Quelle des blauen Nil Äthiopien — Habesch. Indem der Strom bis zur Quelle des Grenze Ägyptens mit starkem Gefälle (zuweilen fast jähem Absturz), mit auen '" zahlreichen Wasserfällen und Stromschnellen fließt, entstehen drei Stufen seines Laufes: Habesch (von ca. 4000 m), Nubien (ca. 1000—200 m), Ägypten (— zum Meeresspiegel). Ägypten (200—0m) zwischen der (östl.) arabischen Kette (Granit, Por- Warakter phyr, Sandstein) und der (westl.) steileren libyschen Kette (Kalk), ein Thal 99p en" von 2—4 Meilen Breite, an sich trocken, sandig. (Wenig Zuflüsse des Nil; arm an Quellen. Die Quelle von Heliopolis wohl Anlaß zur dortigen Verehrung des Sonnengottes als des Gebers alles Guten.) Ohne atmosphärischen Wechsel, ohne duftige Fernsichten, wenig Regen, selten Gewitter. Die Sonne immer gleich brennend. Ohne Wald. Vom Ende Juni bis Ende September steigt der Nil (Differenz des höchsten und niedrigsten Wasserstandes 7,5 m).2) Das Bett des Flusses und das Nilthal hebt sich in 100 Jahren 10 cm. Das Übertreten verteilt den aus dem Oberlande herabgeschwemmten Humus. Napoleon sagt: „Bei einer guten Verwaltung erreicht der Nil die Wüste, bei einer schlechten die Wüste den Nil." Der arabische Eroberer (Amru): „Erst Stanbgesild, dann süßes Meer, dann Blumenbeet." Zwanzig Meilen vom Mittelmeer beginnt der (3/* Stunden breite) Nil sich zuteilen; sieben Mündungen, die westliche bei Canopus (Rosette), *) Zusammenhängend mit Kopt? 2) Plinins : „Bei einer Höhe von 12 Fuß entsteht Hungersnot, selbst bis 13 Fuß herrscht noch Mangel, 14 Fuß erregen Frohsinn. 15 Fuß Sorglosigkeit, 16 Fuß einen allgemeinen Freudenrausch." 1*

3. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 109

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
C. Erdöl. 109 b) Vorkommen. Das Erdöl ist auf der Welt zwar außerordentlich weit verbreitet, indes sind die vorhandenen oder doch zur Zeit gewonnenen Mengen in der Mehrzahl der Fundstätten so gering, daß zwei Länder, die Vereinigten Staaten und Rußland, mehr als 4/s der Weltproduktion hervorbringen und die Vereinigten Staaten allein V» der Gesamtmenge liefern. Das älteste, größte, zur Zeit noch bedeutendste, aber zum Teil schon er- schöpfte Gewinnungsgebiet von Erdöl in den Vereinigten Staaten findet sich im nördlichen Teil der Alleghannies am westlichen Abhange derselben, also dem Meere abgekehrt. Das ganze Gebiet umsaßt von den rund 9000 Quadrat- meilen (engl.) Ölseldern des Landes 4000 Meilen und erstreckt sich durch die Staaten New Jork, Pennsylvania, Ohio, Westvirginia und Kentucky. Der Mittelpunkt desselben ist Oil-City, südlich vom Erie-See. Auch die Provinz Ontario in Kanada hat an diesem Gebiet Anteil. Das zweite Gebiet liegt südlich vom Michigansee und umsaßt 1200 Quadrat- meilen, von denen bei weitem der größte Teil in dem Territorium Indiana zu suchen ist. Auch in dem westlichen Gebirgszuge des Landes und in seinen Aus- läusern fehlt es nicht an Ölfeldern. Das größte Gebiet findet sich hier nördlich vom Golf von Mexiko in den Staaten Kansas, Oklahoma und Texas mit etwa 1000 Quadratmeilen, ein anderes mit ungefähr 3/4 dieser Größe im nordöstlichen Felsengebirge (Wyoming) und ein drittes von ungefähr gleicher Größe in Kali- formen. Neuerdings sind auch in Alaska Petroleumfunde gemacht worden, so daß an eine Erschöpfung der nordamerikanischen Quellen in absehbarer Zeit noch nicht zu denken ist. In Südamerika sind in Peru, Argentinien und auf der Insel Trinidad Erdölfunde zu verzeichnen, deren Bedeutung indes erst nach der Entwicklung in den nächsten Jahren beurteilt werden kann. Das gleiche gilt zum Teil von den Ölquellen auf den Sunda-Jnfeln Borneo, Java und Sumatra. In Asien ist bisher das wichtigste Gebiet der Kaukasus, den wir als zweitwichtigsten Ölproduzenten bereits kennen lernten. Der Mittelpunkt des Gebietes ist Baku am Kaspischen Meer. Von europäischen Gebirgen zeichnen sich besonders die Karpathen durch reiche Ölquellen aus, die teilweise in Galizien am Südostknie des Gebirges in Siebenbürgen und Rumänien liegen. Demgegenüber sind die Quellen in der Lüneburger Heide (bei Wietze) ohne große Bedeutung. c) Gewinnung und Verwendung. Gewinnung. Ursprünglich ist das Erdöl als Quelle aus der Erde gekommen und bildete im Kaukasus die heiligen Feuer, d. h. brennende Ölquellen. Jetzt erfolgt die Gewinnung in der Regel durch Bohrungen 20—40 cm weiter Löcher, die in eine Tiefe bis zu 1500 in getrieben werden. Nach Erreichung der ölführenden Schicht strömt das braun- schwarze oder grünliche Rohöl, die Naphta, häufig als artesischer Brunnen — zum Teil mit großer Heftigkeit — aus, indes muß meist nach einiger Zeit der weitere Inhalt durch Pumpen gehoben werden. Es gibt Ölbrunnen, die täglich bis zu 100000 Doppelzentner Naphta liefern. Da das Rohöl sehr leicht entzündlich ist, gerät es bisweilen schon durch das plötz- liche Empordringen in dem Bohrloch in Brand. So entzündete sich 1891 im Kaukasus

4. Lehrbuch der Geographie - S. 31

1902 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Kursus I. Abschnitt Ii. i§ 21. 22. 31 Sie zerfallen nach ihrer Lage in zwei sehr verschiedene Teile. Der kürzere Teil oder die Westalpen erstrecken sich vom 8. nach N. oder vom Mittelmeere bis zum Genfer See; der größere Teil, die Mittel- und Ostalpen, verfolgen mehr eine östliche oder südöstliche Richtung und reichen bis zu der Ungarischen Tiefebene und dem Adriatischeu Meere. Der Brennerpaß, einer der bequemsten und wichtigsten Alpenpässe, bildet die Grenze zwischen den Mittel- und Ostalpen. — Außer den Alpen gehören zu den Hochgebirgen Europas uoch die Pyreuäen, ein Teil der Karpaten, das Skandinavische Gebirge n. a. — Den Apennin und das Balkängebirge zählt man zu den Mittelgebirgen, da in ihnen nur einzelne Berge die Höhe von 1500 in überschreiten. Berge, welche glühende und flüssige Stoffe (Lava) aus einer Öffnnng des Gipfels (Krater) oder aus neugebildeten Seitenspalten auswerfen, heißen Vulkane (Fig. 12). — Europas wichtigste Vulkane sind: der Vesuv in Italien (bei Neapel) und der Ätna auf der Insel Sizilien. (§ 22.) Europas hydrographische Verhältnisse. (Wiederhole § 6!) Das Land, von welchem einem Flusse oder Strome Wasser zufließt, nennt man dessen Fluß- oder Stromgebiet. — Von den in § 6 genannten Flüssen haben die Wolga und Donau, Europas größte Flüsse, auch die größteu Strom- gebiete (1460000 und 820000 qkm). Die Grenze zwischen zwei verschiedenen Fluß- oder Stromgebieten bezeichnet man als Wasserscheide; meist wird diese von höheren oder niederen Erhebungen Fig. 13. Rheinfall bei Schaffhausen.

5. Lehrbuch der Geographie - S. 247

1902 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Kursus Ii. Abschnitt V. §§ 153-155. 247 (§ 153.) Algerien. 480000 qkm; 42/s Millionen Einwohner. Zu Algerien oder Algier im W. von Tunis gehört der mittlere Teil der Hochebene der Schotts. Der Sommer ist heiß und trocken, der Winter gewitter- und regenreich. Der fruchtbare Boden erzeugt Getreide, Öl und Baumwolle. Die Viehzucht ist bedeutend (Pferde, Schafe und Kamele). — Die Bevölkerung besteht aus den Urbewohnern (den Berbern oder Kabylen) und den eingewanderten Arabern. — Das Land ist eine französische Kolonie. Die drei Departements führen die Namen ihrer Hauptstädte; Algier (97 000 Einwohner), in herrlicher Lage auf einer Anhöhe am Mittelmeere, hat einen fast europäischen Anstrich. — Konstantine. — Oran mit bedeutendem Seehandel. (§ 154.) Sultanat Marokko. 450000 qkm; 8 Millionen Einwohner. Marokko hat von den Atlasländern den breitesten Gürtel kulturfähigen Bodens (Tell). Hierdurch und durch seine günstige Lage an zwei Meeren ist es vor den übrigen Ländern Nordafrikas sehr bevorzugt. Aber der Ackerbau wird nur lässig betrieben, bedeutender ist die Viehzucht, weit berühmt sind die Berber-Rosse. Die beiden Hauptstädte sind Fes (150000 Einwohner), von welcher Stadt die Kopf- bedeckung der Türken ihren Namen hat, und Marokko (80000 Einwohner), in schöner Lage am Fuße der schneebedeckten Atlasgipfel. — Tanger (tändscher) ist der bedeutendste Handelsplatz und Sitz der europäischen Konsuln. — Centn gehört den Spaniern. (§ 155.) Sahara d. h. Wüste. Über 6000000 qkm; mit etwa Million Einwohnern. Die Sahara, die größte Wüste der Erde, erstreckt sich vom Atlantischen Ozeane bis zum Nil und setzt sich jenseits desselben in der Arabischen und Nnbischen Wüstenplatte bis zum Roten Meere fort. Sie zerfällt in die Ly bis che Wüste im 0. und die Sahel im W. Die Sahara ist ein im Durchschnitt etwa 300—400 m hohes Hochland, in welchem Hochplateaus verschiedener Höhe, Bergzüge und einzelne Erhebungen mit- einander abwechseln; am Nordrande liegen sogar einige Streifen niedriger als der Meeresspiegel. Sie ist keineswegs überall mit Sand bedeckt, felsige Flächen (Ham- mädas) wechseln ab mit solchen, die Kies tragen, und nur etwa Vs des gesamten Gebiets ist reine Sandwüste (Fig. 98). — Ganz ohne Regen ist das Wüstengebiet nicht, aber die Regengüsse sind doch nur selten und unregelmäßig. Von den Nieder- schlagen, zu denen auch der in der Wüste sehr starke Tau zu rechnen ist, verdunstet ein Teil sehr bald wieder: ein anderer Teil dringt in die Erde ein, sickert auf unterirdischen Tonlagern weiter und tritt an tiefer gelegenen Stellen wieder in Quellen hervor. — Wo solche Quellen beständig fließen, entsteht eine Oase. Diese sind oft üppig fruchtbar. Vor allem gedeiht in ihnen die Dattelpalme, die dem Wüstenbewohner ein Hauptnahrungsmittel liefert (ein Baum trägt jährlich etwa 3—6 Zentner Datteln). Neben ihm wachsen hier Pfirsiche, Granaten, Orangen und Weinstock, aber auch Getreide, Baumwolle u. a. Wildwachsende Pflanzen gibt es kaum, man nutzt das fruchttragende Land aus, wie nur irgend möglich und baut selbst die Häuser oft auf dem Wüsteubodeu an der Grenze der Oase, um fruchtbares Land 14*

6. Wirtschaftsgeographie und Wirtschaftskunde der außerdeutschen Länder - S. 62

1908 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
62 Ii. Teil. Europa. B. Die einzelnen Länder. Rußland, in der Breite Oberitaliens gelegene Wolgamündung jährlich 2—3 Monate zufriert. 3. Bewässerung. Die Flüsse Rußlands (vergl. S. 17) zeichnen sich durch ihre Länge, ein schwaches Gesälle und eine große, oft schon nahe der Quelle beginnende Schiffbarkeit aus. Sie lassen sich leicht durch Kanäle verbinden, sind aber monatelang mit Eis bedeckt und ergießen sich in Meere, die für den Weltverkehr keine große Bedeutung haben. So umfangreich das russische Wasserstraßennetz ist — sind doch ohne Finnland 120000 km sahrbare Wasser- wege vorhanden —, so wenig vermag es demnach für den Weltverkehr von Bedeutung zu werden. Dagegen bildet es ein binnenländisches Verkehrsmittel ersten Ranges und einen äußerst wichtigen Wasserspender für den Ackerbau. c. Der Boden und seine Erzeugnisse. 1. Fruchtbarkeit. Das nördlich einer Linie, die ungefähr im W. beim 50.° beginnt und am Ural beim 55.° endet, gelegene Land ist wie die Nord- deutsche Tiefebene zum großen Teil mit eiszeitlichen Gletscherablagerungen überdeckt und durch zahlreiche Seen, Sümpfe, Moore und Partien nackten Fels- bodens (namentlich in Finnland) ausgezeichnet. Südlich der genannten Linie liegt das Gebiet der Lößböden. Es zerfällt in einen nördlichen, durch humofe Beimischungen entstandenen Schwarzerdegürtel, die Kornkammer Europas, und einen das Schwarze und Asowsche Meer umrandenden Bezirk der gelben Steppenerde. Westlich des Don, wo noch genügende Bewässerung vorhanden ist, trägt dieser wie die Schwarzerde reiche Körnerfrüchte. Ostlich desselben aber geht er allmählich in die dürre, aus Salzton und Flugsand bestehende Halbwüste der Kaspischen Senke über. Abgesehen von den Felsböden Finn- lands, die in ihrer Unfruchtbarkeit Schweden und Norwegen übertreffen, find 19 °/0 des Bodens unproduktiv. 2. Pflanzen und Tierwelt. Die nördliche Landeshälfte ist außerordentlich waldreich. Im Nordosten sind zum Teil noch 75—90 °/0 des Bodens mit Wald bestanden, in ganz Rußland etwa 40 °/0. Während der Waldgürtel nach Norden in die Tundren übergeht (f. S. 17), wird er im Süden mehr und mehr durch Ackerbau gelichtet. Die Gegenden des Lößbodens sind waldarm. Fast ganz Rußland liegt in der äußeren Getreidezone, nur das Gebiet der gelben Steppenerde gehört zur inneren, während der Südabhang des Jailagebirges und des Kaukasus in die äußere subtropische Zone sällt. Das wichtigste Getreide Rußlands ist demnach der Roggen, aber auch Weizen und Hafer sind weit verbreitet. Mais wächst nur im Südwesten. Der Anbau von Jndustriepslanzen findet günstige Bedingungen. Flachs wird im Nordwesten und in der Mitte des Landes, Hans in der südlichen Mitte, Zuckerrübe im Westen und Südwesten, Tabak in der Mitte, im bilden und Südwesten gepflanzt. Polen liefert Raps und Rübsen und in Mittel- und Südrußland werden zur Ölgewinnung Sonnenblumen kultiviert. Das Wald- und Tundrengebiet ist reich an Pelztieren (Bären, Wölfen, Füchsen, Mardern, Hermelinen usw.) und Federwild (Eidergänsen u. dergl.).

7. Deutschlands Weltpolitik - S. 30

1916 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
30 Rudolf Kjellen: Auswärtige Probleme des Deutschen Reiches. meldete sich Deutschland 1905 als Interessent auch auf diesem Schauplatz bei einer „Teilung der Erde" an. Dies war ein starker Umschwung gegen die Bismarcksche Politik, die aus Rücksicht auf das Heimatland die Afrikapolitik 5 Frankreichs erleichtert hatte. Run zeigten sich die beson- deren Schwierigkeiten, mit denen eine deutsche Weltpolitik rechnen nutzte. Die deutsche Diplomatie balancierte auf einer schmalen Kante zwischen Frieden und Krieg, einem Krieg, der um so weniger aussichtsvoll war, als Italien 10 jetzt aus Rücksicht auf seine tripolitanische Politik veranlaßt war, nach der Entente hin zu gravitieren, wodurch die westliche Fassade des Dreibundes geschwächt wurde. Erst 1909 trat infolge der Anerkennung von Frankreichs poli- tischen Sonderinteressen in Marokko eine Erleichterung der 15 Situation ein. Run konnte Deutschland die Einschließung im Osten durch ein Übereinkommen durchbrechen, das Ruß- land das nördliche Persien und Deutschland die Bagdad- bahn sicherte („Die Potsdamer Entrevue" 1910),- jetzt fand es auch die Kraft, sich der marokkanischen Schluß- 20 aktion Frankreichs zu widersetzen. Aber es bedurfte un- endlicher Verhandluugen und einer vollständigen Kriegs- bereitschaft zu Land und Wasser, ehe sich Deutschland Ende 1911 mit Neukamerun als reeller Valuta und Kom- pensation aus der Affäre ziehen konnte. 25 Die nationalistisch gefärbte öffentliche Meinung in Deutschland, die den Zusammenhang zwischen der Bewe- gungsfreiheit ihres Vaterlandes in der Welt und der Ge- bundenheit in dem eigenen Erdteil übersah, war über diesen Ausgang enttäuscht; sie hatte als Gewinn einen 30 Teil von Marokko selbst (Südmauretanien) erwartet. Die offizielle Politik, die übrigens das Risiko besser erkannte, hat es wahrscheinlich nicht als vorteilhaft angesehen, sich noch ein loses Stück Kolonie aufzuladen. Sie scheint mehr Gewicht darauf zu legen, die alten Kolonien zu größeren 35 Einheiten zusammenzuschweißen, wobei sie dem eigenen

8. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 147

1895 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
147 2. Zentralafien umfaßt das gewaltige Hochlmd von Hinterasien, das von dem Himalaja, dem Altai, den chinesischen Alpen u. a. höhern Randgebirgen um- geben ist. Anfolge seiner großen Regenarmut (wie erklärt sich dieselbe? S. 135) ist das Innere vielfach dürr und zur Wüste geworden. So füllt die Wüste Gobi oder Schamo fast die ganze Mongolei aus, die den nördlichen Teil des Hochlandes ein- nimmt. Der südliche Teil des Hochlandes heißt Tibet, der westliche Ostturkestan (oder die hohe Tatarei). 3. Das eigentliche China wird im Süden von den chinesischen Alpen, im Nor- den von dem großen chinesischen Tieflande angefüllt, das vom Hoangho und Jangtsekiang durchflossen wird. Der gelbe Lehmboden der Tiefebene ist von un- erschöpflicher Fruchtbarkeit und hat daher eine ungemein dichte Bevölkerung hervor- gerufen, besonders an den Mündungen der großen Flüsse. Daselbst ist eine Strecke von mehr als 100 Meilen fast wie mit einer einzigen Stadt bedeckt. Hier sieht mau selbst auf dem Wasser kleine Dörfer stromauf und stromab schwimmen. Jede Familie hat einen kleinen Kahn zu ihrer Wohnstätte eingerichtet und zieht auf Flößen^einen kleinen Garten hinter sich her. Hier im Tieflande liegen auch ^die größten Städte Chinas, so die Hauptstadt Peking (N/2 M.), das durch seine Seiden- und Baum- wollenwebereicn bekannte Nanking, sowie die Hafenstadt Shanghai. (Ausfuhr von Seide und Thee.) 4. Erzeugnisse. Die übergroße Bevölkerung Chinas zwingt die Bewohner zur denkbar größten Ausnutzung des Bodens. Jedes Fleckchen Crde wird sorgsam auge- baut, und durch reichliche Düngung erzielt man 2—3 Ernten im Jahre. Bleibt aber einmal der Sommerregen aus, dann entsteht (bei der starken Übervölkerung) sehr große Hungersnot. Alljährlich wandern daher Tausende nach Amerika und Austra- lien aus, um dort ihr Brot zu suchen. In der Ebene baut man viel Weizen und Reis. Der auf den Bergen des Südens wachsende Maulbeerbaum hat eine so großartige Zucht der Seidenraupe bewirkt, daß China mehr als die Hälfte aller Seide der Erde hervorbringt. Auch Baumwolle und besonders Thee wird hier im Süden in großen Mengen gebaut. China liefert ja nicht nur den besten, sondern auch den meisten Thee und zwar dreimal so viel als alle übrigen Theeländer der Erde zusammen. Der Haupihandelsplatz für Thee ist die Hafenstadt Kanton (1v2 M.), wo alljährlich für mehr als 50 Millionen Mark Thee zu Schiffe verladen wird. Südöstlich von Kanton liegt die von den Engländern besetzte Felseninsel Honkong mit Victoria (150 T.) 5. Die Chinesen gehören der mongolischen Raffe an. Die Männer haben durch die hervorstehenden Backenknochen ein fast eckiges Gesicht erhalten, das der Frauen ist dagegen auffallend rund. Die Augen sind tief geschlitzt; die Nase ist eingedrückt und sehr klein. Das Haar wird bis auf einen Büschel ganz und gar abgeschoren, dieser Büschel aber zu einem meterlangen Zopfe geflochten, auf deu jeder Chinese über- aus stolz ist. — Der Chinese ist sehr arbeitsam, dabei im Essen und Trinken äußerst mäßig. In Porzellan, Lackarbeiten und Schnitzereien leistet er ganz Vorzügliches, und Pulver, Kompaß und Buchdruckerkunst waren dem Chinesen früher bekannt als dem Europäer. Aber der Chinese bleibt beim alten stehen und schreitet mit der Zeit nicht vorwärts. Sogar die 1876 erbaute erste Eisenbahn lag lange Zeit unbenutzt da, weil man fürchtete, durch das Geräusch derselben die Ruhe der Toten zu stören. In neuester Zeit scheint man jedoch von diesem Glauben zurückgekommen zu sein; denn es sind bereits mehrere Bahnen im Bau begriffen. — Die Religion der Chi- nesen ist ein grober Götzendienst. In prachtvollen Tempeln verehrt das Volk fratzen- hafte Götzen, deren Gunst es^ durch Opfer zu erlangen sucht. In jedem Hause be- findet sich ein Götze, dem die Hausgenossen täglich ihr Anliegen im Gebete vortragen, den sie aber auch züchtigen, wenn er ihren Wunsch nicht erfüllt. Seit vielen Jahren 10*

9. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 147

1897 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
147 und zur Wüste geworden. So füllt die Wüste Gobi oder Schamo fast die ganze Mongolei aus, die den nördlichen Teil des Hochlandes einnimmt. Der südliche Teil des Hochlandes heißt Tibet, der westliche Ostturkistan oder die hohe Tartarei. 3. Das eigentliche China wird im Süden von den chinesischen Alpen, im Norden von dem großen chinesischen Tieflande angefüllt, das vom Hoangho und Jangtsekiang durchflossen wird. Der gelbe Lehmboden der Tiefebene ist von un- erschöpflicher Fruchtbarkeit. Er hat daher eine ungemein dichte Bevölkerung hervor- gerufen, besonders an den Mündungen der großen Flüsse. Dort ist eine Strecke von mehr als 100 Meilen fast wie mit einer einzigen Stadt bedeckt. Man sieht selbst auf dem Wasser kleine Dörfer, die stromauf und stromab schwimmen. Jede Familie hat einen kleinen Kahn zu ihrer Wohnstätte eingerichtet und zieht aus Flößen einen kleinen Garten hinter sich her. Hier im Tieslande liegen auch die größten Städte Chinas, so die Hauptstadt Peking (1v2 M.), das durch seine Seiden- und Banmwollenwebereien bekannte Nanking, sowie die Hafenstadt Shanghai, von wo viel Seide und Thee ausgeführt wird. 4. Bodcncrzeuguisse. Die übergroße Bevölkerung Chinas zwingt die Be- wohner zur denkbar größten Ausnutzung des Bodens. Jedes Fleckchen Erde wird sorgsam angebaut, und durch reichlichedüngung erzielt man 2—3 Ernten im Jahre. Bleibt aber einmal der Sommerregen aus, dann entsteht bei der starken Übervöl- kerung sehr große Hungersnot. Alljährlich wandern daher Tausende nach Amerika und Australien aus, um dort ihr Brot zu suchen. In der Ebene baut man viel Weizen und Reis. Auf den Bergen des Südens wächst der Maulbeerbaum. Er hat eine so großartige Zucht der Seidenraupe bewirkt, daß China mehr als die Hälfte aller Seide der Erde hervorbringt. Auch Baumwolle und besonders Thee wird hier im Süden in großen Mengen gebaut. China liefert ja nicht nur den besten, sondern auch den meisten Thee und zwar dreimal so viel als alle übrigen Theeländer der Erde zusammen. Der Haupthandelsplatz für Thee ist die Hafen- stadt Kanton (an 2 M.). Alljährlich wird hier für mehr als 50 Millionen Mark Thee zu Schiffe verladen. (Südöstlich von Kanton liegt die von den Engländern besetzte Felseninsel Hongkong mit Victoria (100 T.j). 5. Die Chinesen gehören der mongolischen Rasse an. Das Gesicht der Männer erscheint durch die hervorstehenden Backenknochen fast eckig, das der Frauen ist dagegen auffallend rund. Die Augen sind schief geschlitzt, die Nase ist au der Wurzel eingedrückt und sehr klein. Das Haar wird bis auf einen Büschel ganz und gar abgeschoren, dieser Büschel aber zu einem meterlangen Zopfe geflochten, auf den jeder Chinese überaus stolz ist. — Der Chinese ist sehr arbeitsam, dabei im Essen und Trinken äußerst mäßig. In Porzellan, Lackarbeiten und Schnitzereien leistet er ganz Vorzügliches. Konipaß und Buchdruckerkunst waren ihm früher be- kannt als dem Europäer. Auch das Pulver kannte er, nicht aber seine Verwen- dung zum Schießen. Aber der Chinese bleibt beim alten stehen und schreitet mit der Zeit nicht vorwärts. Sogar die 1876 erbaute erste Eisenbahn lag lange Zeit unbenutzt da, weil man fürchtete, durch ihr Geräusch die Ruhe der Toten zu stören. In neuster Zeit scheint man jedoch von diesem Glauben zurückgekommen zu sein; denn es sind bereits mehrere Bahnen im Bau begriffen. — Die Religion der Chi- nesen ist ein grober Götzendienst. In prachtvollen Tempeln verehrt das Volk fratzen- hafte Götzen, deren Gunst es durch Opfer zu erlangen sucht. In jedem Hause be- findet sich ein Götze, dem die Hausgenossen täglich ihr Anliegen im Gebete vortragen, den sie aber auch züchtigen, wenn er ihren Wunsch nicht erfüllt. Seit vielen Jahren sind zahlreiche Missionare bemüht, die Lehre Christi hier zu verbreiten. Doch richten sie wenig aus und werden häufig von den Chinesen verfolgt und getötet. 6. Der Kaiser, von den Chinesen „Sohn des Himmels" genannt, ist der 10*

10. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 159

1897 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
159 in Habana ist die Cigarrenfabrikation. Es giebt hier mehr als 100 Fabriken, von denen manche über 600 Arbeiter beschäftigen. 39. Südamerika. 1. Die Westküste entlang zieht sich das Hochgebirge der Anden oder Cor- dilleren fkordiljerenst Ihre höchsten Gipfel (Aconcagua, Soräta, Chimbo- razo stschimboraffop sind über 7000 m hoch und znm Teil als Vnlkane thätig. Bald hier, bald dort bricht das nnterirdische Jener ans dem Krater hervor, und hänfig wird das Land dnrch furchtbare Erdbeben erschüttert. Bei dem warmen Klima beginnt die Schneegrenze erst in einer Höhe von etwa 5000 ra. (In den Alpen beginnt sie schon bei 2700 w, in Norwegen sogar schon bei 900 m.) 2. An der Ostküste Südamerikas liegen die Bergländer von Guyana und Brasilien. Zwischen ihnen und den Anden breiten sich ungeheure Tiefebenen aus, -die von mächtigen Strömen durchflossen werden: Orinoko, Amazonenstrom und Parana, der in den Meerbusen La Plata mündet. 3. Die Urwälder des Amazonenstroms. Der Amazonenstrom ist der wasserreichste Strom der Welt. An seiner Mündung ist er über 80 km breit, so daß er hier das Aussehen eines gewaltigen Sees hat. Das mächtige Strom- gebiet dieses Riesenflusses ist größtenteils mit Urwäldern bedeckt, in denen Baum- biesen von 2—4 m Durchmesser und 80—100 m Höhe nichts Seltenes sind. Um die Stämme winden sich, riesigen Schlangen gleich, dicke, holzige Schling- gewächse, die oben in den Ästen die Bäume aus die mannigfachste Art miteinander verketten. Alljährlich werden vom Januar bis März die tiefgelegenen Gebiete lies Urwaldes durch die infolge des Regens überfließenden Gewässer überschwemmt, so daß stellenweise nur die Baumkronen aus dem Wasser hervorragen. Hiermit hängt es vielleicht zusammen, daß es hier auffallend viele Klettertiere giebt (Faul- tiere, Affen, Eidechsen, Schlangen, Pumas, Jaguare u. s. w.). 4. Die vereinigten Staaten von Brasilien liegen größtenteils im Gebiete des Amazonenstroms und des brasilianischen Berglandes. Ehemals waren sie portugiesisch, weshalb hier noch vielfach die portugiesische Sprache herrscht. Sie sind fast so groß wie Europa, haben aber nicht halb so viel Bewohner wie das Königreich Preußen. In den fruchtbaren Pflanzungen baut man Zuckerrohr, Baumwolle und besonders viel Kaffee. Brasilien allein erzeugt so viel Kaffee wie alle andern Länder der Welt zusammengenommen. Die üppigen Wälder liefern neben den schönen Nutz- und Farbhölzern (Mahagoni, Rosenholz, Brasil- holz u. s. w.) viel Kautschuk. Dieser wird ans dem Safte des Kantschukbanms gewonnen und zu Reibgummi u. dgl. verarbeitet. In Brasilien ist der Neger dem Weißen vollständig gleich gestellt; man sieht hier Neger als Generale und Minister. Die Indianer sind nur znm Teil für die Kultur und das Christen- tum gewonnen, viele aber schweifen hordenweise träge im Innern der Wälder umher. Die wildesten und rohesten unter ihnen sind die Botoknden. Ihren Namen haben sie von dem Holzpflocke (— Botoke) erhalten, den sie sich in die durchbohrte Unterlippe einklemmen. Die Hauptstadt Brasiliens ist Rio de Janeiro [riu de schauern) (400 T.), wunderschön im herrlichsten Grün an einer Meeres- bnchtgelegen. Diebeiden nächstfolgenden größten Städte sind Bahia (baia) und Per- nambnco. Da von Pernambuco besonders viel rotes Färb- oder Brasilholz ausgeführt wird, so hat dieses davon den Namen „Pernambncholz" erhalten. 5. Guayana gehört teils den Franzosen (Verbannnngsort Cayenne), teils den Niederländern, teils den Engländern. Die heiße Schlammküste ist sehr frucht- bar und erzeugt Zuckerrohr, Baumwolle, Kakao, Kaffee, aber auch — das gelbe Fieber. In den dichten Wäldern des Innern Hansen neben blutdürstigen Indianern
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