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1. Geschichte des Altertums - S. 1

1909 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
I. Urgeschichte der lnenlchheit. Das erste Auftreten des Menschen innerhalb der organischen Welt ist unbekannt. Das Menschengeschlecht hat sich allmählich entwickelt. Vom Tier unterschieden: körperlich, durch aufrechten Gang; geistig, durch logisches Denken. Als Ausdruck des Deukeus besitzt er die Sprache. Die Einteilung der Menschheit in Rassen. Verschiedene Gruppierung. Nach Blumenbach fünf: Kaukasier, Mongolen, Malayen, Äthiopier, Amerikaner (Rothäute). Doch ist diese Einteilung nicht erschöpfend. Unterscheidungsmerkmale sind: Haut- und Haarfarbe, Körper- und Schädelbau. Ausdehnung der Menschheit über die ganze Erde. a) Der Mensch tritt als Gem?inschaftswesen auf. Die erste Form der Horde. Gemeinschaft ist die Horde. Die Horde ist zugleich die Familie. Sie besitzt Gütergemeinschaft. (Diese Stufe ist von den Anfängen der Menschheit bis auf die heutige Zeit bei den wilden Völkern Australiens und Afrikas zu beobachten.) Lebensführung: Das Hauptarbeitswerkzeug ist der Stein. Die ältesten Steinwerkzeuge reichen bis in die Diluvialzeit (Zeitperiode der großen Überschwemmungen, Eiszeiten) und kennzeichnen die paläolithische f^ceülit Kultur (palaios heißt alt, lithos = (Stein). Fundstellen: 1. Höhlenfunde, ’* nicht so sicher. 2. Funde in ungestörten Schichtenlagerungen, sichere Funde. Eine solche Höhle ist in Deutschland die Gailenrenther Höhle in der Fränkischen Schweiz. In Europa überhaupt sind die berühmtesten Fundstellen: in Frankreich das Sommetal bei Abbeville, in Deutschland bei Taubach (bei Weimar) und an der Schnssenquelle (nicht weit von Ulm). Die Funde umfassen die ganze Diluvialzeit. Taubach gehört der wärmeren Zwischeneiszeit an. Diluvium. Folgende Tiere hat man aus den Resten erkannt: Wolf, Bär, Biber, Auerochs, Wildschwein, Höhlenbär, Urelesant, Rhinozeros, Höhlenhyäne. (Jnterglazialzeit.) Die Schusseuquelle ist kälterer Zeit angehörig (Eiszeit). Pflanzenreste nordischer Moose und Tiere der kalten Zone, z. B. Renntier und Singschwan. Ebenso gibt es in anderen Erdteilen solche Fundstellen, z. B. in Südamerika (Argentinien), in Indien (im Tal des Narbada). Philipp, Leitfaden für den Geschichtsunterricht. Iii. 1

2. Orientalische und griechische Geschichte - S. 58

1888 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 58 — Geographie. Grenzen: Norden: (Hindukusch) Parapanisus, Elburz. Steile Abfälle nach Norden. Osten: Soliman-Gebirge (alter Name?) steil abfallend nach Osten. Kabul-Fluß (Kophen) zum Indus — fast einziger Paß (Stadt Kabura). Süden: Parallele Ketten in Stufen abfallend: Terrassen von Beludschistau und Farsistan. Westen: diese und (Elburz) sich nähernd (dennoch eine Lücke). Terrasse von Luristan, Kurdistan. Zagros-Gebirge. Schmale sandige Niederungen am Meer bleiben übrig. Nur unwegsame Pfade (keine großen Querthäler) führen ins Innere. Doch saftige, frische, üppig vegetierende Lüngenthäler. Eran 1200 m über dem Meer. 50000 Quadratmeilen. Muldenförmig nach der Mitte gesenkt, wohin die Gewässer zusammenfließen (Etymander-Hilmend mit fruchtbarem Thal). Daher Seen (Arius, Zareh-Hamuu). Sonst Wasserarmut. Thon, Kies, Salz, Felswüsten bilden die Mitte; salzige Quellen, Steppenseen und -Flüsse. Stets wolkenloser Himmel. Ethnologie. Bewohner: West-Arier, das Zend-Bolk (also arisch — indogermanisch). — Im einzelnen (und zwar immer von Westen nach Osten). — 1. Südliches Drittel: Persä, Carmani (gutes Land), Ge-drosii — (an der Küste östliche Äthiopien, die Urbevölkerung — nicht arisch). Städte: Persepolis, Pasargadä. 2. Mittleres Drittel: Medi, Sagartii, Zarangä (Drangä), Arachosii. Stadt Agbatana. 3. Nördliches Drittel: Parthi mit Hyrcanii (Getreide wächst ohne Saat aus den ausgefallenen Körnern wieder empor). Margiani, Baktri (auf dem Nordabhang bis ins Oxus-Thal). Stadt Baktra. — Nördlich Sogdiani, Chorasmii. Den Namen der Völker entsprechen die der Länder. Persis Carmania u. s. f. Quellen. Für die älteste Geschichte: Z end-Ave sta, chronologisch nicht sicher bestimmbar, vielleicht 800—600 im Osten von Eran entstanden. 21 Bücher (nach Tradition der Parsen), von denen nur erhalten ist das 20. Buch: Vendidad (vidsevodata, d. H. gegeben gegen die Daeva). Für die historische Zeit: die Griechen, Hebräer und die Inschriften. (Behistnn — Bagistane). Sagen über die älteste Zeit: Patriarchen, Helden: Erster „Opferer des Haoma" (Soma-Saft s. o. S. 21): Vivanghana (indisch Vivasvat, Bater des Mann und Jama). Unter seinem Sohn Jima (Khsaeta = König) wurde die Erde voll von Vieh, Zugtieren, Menschen, Hunden, Vögeln und rot brennendem Feuer. Weder Kälte noch übermäßige Hitze, weder Alter noch Tod noch Mord. Mittel der Nahrung unerschöpflich. Goldenes Zeitalter. Es folgen: Kava, berühmte Herrscher der Vorzeit im Osten (Baktrien, Sogdiana, Margiana) über einen geordneten Staat, bis Kava Vistaypa. Unter diesem trat Zarathustra auf. Älteste Zeud-Lehre: (Nur in den nordöstlichen Teilen

3. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 23

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
A. Verkehrswege. 23 eine Tiefe von 13 in und eine Breite von 45—60 m erhalten. Nach seiner Fertigstellung dürfte der Verkehr der westamerikanischen Häfen sich wesentlich heben und eine Entlastung der großen amerikanischen Ost-Westbahnen eintreten. d. Verkehrswege zu Lande. Während der Seeverkehr an keine bestimmte Bahn gebunden ist, hat der Landverkehr sich von jeher infolge der ungleichen Bodenformen und der Hindernisse, die ihm Gebirge, Wasser und Pflanzenwuchs entgegenstellen, besondere Transportwege schaffen müssen. Diese können um so einfacher sein, je leichter die beförderte Last, je kleiner die sie befördernde Kraft und je geringer die Geschwindigkeit der Beförderung ist. Die Art der Verkehrswege hängt daher wesentlich von dem Verkehrsmittel, dieses aber von dem Kulturzustande des betreffenden Landes und seiner Bewohner ab. 1. Ströhen. Den einfachsten Verkehrsweg werden wir vorwiegend in den von der Kultur noch wenig berührten tropischen Gebieten und in den Gebirgs- gegenden zu suchen haben. Es ist dies der Trägerpsad, der nur eine Breite von kaum \'2 m zu besitzen braucht und meist nur durch die dauernde Benutzung und das Ausschneiden der Pflanzen entstanden ist und gangbar gehalten wird. Die Durchquerung von Flüssen erfolgt entweder auf ganz einfachen Brücken (Baumstämmen usw.), oder der Fluß wird an einer flachen Stelle (Furt) durchwatet. Der größte Teil des mittleren Afrikas, Madagaskar, die Hochgebirgshänge Südasiens, Teile Japans und Südchinas, das mittlere Australien und die Mehrzahl der Inseln zwischen Indien und Australien sind in der Hauptsache auf diesen einfachsten aller Verkehrswege angewiesen. Einen sesteren Untergrund und einen etwas breiteren Weg erfordert bereits der Saumpfad, auf dem die Last durch Tiere getragen wird. Einzelne Gebiete der Erde, besonders die Wüsten, Steppen und Gebirge werden noch lange Zeit infolge ihrer geographischen Eigentümlichkeiten aus diesen Verkehrs- weg angewiesen sein. Von Bedeutung sind die von Algier und Tripolis durch die Sahara zum Golf von Guinea führenden Karawanenstraßen. Diese Verkehrswege sind auch in Vorder- und Zentralasien, in Spanien, Italien und aus der Balkan- Halbinsel, sowie in dem größten Teile Mittel- und Südamerikas wichtig. In anderen Gebieten, z. B. Sibirien, ist ihre Bedeutung durch den Bahnbau bereits wesentlich vermindert worden. In allen anderen Gebieten, soweit sie von Menschen bewohnt sind, finden wir Landstraßen für den Verkehr von Wagen. Dabei sind indes wesentliche Unterschiede in der Art der Wegeanlage zu bemerken. Von dem einfachen, durch Gebrauch entstandenen Feldweg ohne besondere Befestigung und Abgrenzung des Fahrdamms gelangte die Menschheit allmählich zu den durch Aufschütten von Steinen befestigten Wegen und schließlich zu der Kunststraße, bei der aus einem Packlager von größeren Steinen eine Schicht kleiner Steine und darüber eine Kiesschicht ruht. Die Wölbung der Straße läßt die Niederschläge in die an beiden Seiten befindlichen Gräben ablaufen, und die an den Seiten angepflanzte Baumreihe gewährt Schutz vor den Sonnenstrahlen.

4. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 93

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
A. Erze. 93 festen Erdkruste umschlossen ist. Dieser Kern muß somit alle die Stoffe enthalten, aus denen die Erdkruste entstanden ist, also auch die Metalle, die infolge ihrer sehr hohen Temperatur im Erdinnern zu Dämpfen aufgelöst sind. Infolge des hohen Druckes, der im Erdinnern herrscht, werden die glühenden Massen durch die Risse und Spalten der Erdrinde an die Oberfläche getrieben, wo sie sich infolge der Abkühlung zersetzen und die Erze als Kristalle abscheiden. So sind in früheren Zeiten der Erdgeschichte die größten Eisenerzlagerstätten der Erde, die Magnetit- berge in Schwedisch-Lappland entstanden. Andere Metalldämpfe reißen bei ihrem Empordringen Teile weicher Gesteinsarten mit sich, lösen sie aus, kühlen sich dann ebenfalls ab oder gehen mit anders gearteten Dämpfen Verbindungen ein, wodurch sie sich als seste Erzadern mit ihren Verbindungen niederschlagen, wie wir es an den Zinnerzlagerstätten auf Bangka und Billiton im Indischen Ozean und an den Eisenerzlagerstätten auf der Insel Elba sehen. Die aus dem Erdinnern empordringenden Dämpfe enthalten zum größten Teil Wasser- dampf. Gelangen sie nun bis in die äußeren Erdschichten, ohne zu Ausscheidungen der Metalldämpse gezwungen zu werden, so verwandeln sie sich in metallhaltiges Wasser und dringen in dieser Form nach oben. Erreichen sie dabei weichere, wasserlösliche Schichten z. B. Kalk, so erweitern sie hier die Spalten und schlagen allmählich die Kalk-Metallver- bindungen nieder. Auf diese Weise entstanden die Lager von Spateisenstein im Sieger- land, sowie sast alle Lagerstätten von Bleiglanz und Zinkblende. Haben sich die Metalle der empordringenden heißen Wassermassen nicht nieder- geschlagen, so gelangen diese schließlich als warme Quellen (Mineralquellen) an die Oberfläche oder scheiden ihren Metallgehalt an den Klüften der Wände ab, bis sie die Mündung schließlich ganz versetzen. Zu den so entstandenen Erzgängen gehören die Quecksilberlager Mexikos, wo dieses Metall im Zinnober austritt. Spätere Veränderungen der Erzlager. Die Erzlager sind durch spätere Erd- Umwälzungen vielfach aus ihrer ursprünglichen Lage entfernt worden. Teilweise wurden sie auch zersplittert, durch unter- oder oberirdische Wasserläufe aufgelöst oder zertrümmert und in kleinen Mengen aus ihren Lagerstätten weggewaschen, so besonders die Edelmetalle. Derartig weggespülte Erze führen den Namen Seifen, wie z. B. die Goldseisen in Kalifornien und Australien, die Platinseifen im Ural. Soweit die Mineralien im Wasser löslich sind, werden sie von diesem mit in das Meer geführt und hier aus dem Waffer durch die Einwirkung von Schwefelwasserstoff- Dämpfen, die aus dem Erdinnern dringen, oder auch durch den Einfluß verwesender Tiere «wobei sich ähnliche Gase bilden) zum Niederschlag gebracht. Das große Kupferschiefer- lager des Zechstein-Meeres im Mansselder Gebiet und vor allem die wichtigen Minette- Eisenerzlager in Lothringen sind ein derartiges Geschenk früherer Wassermassen. Die geschilderten Vorgänge sind nur in älteren Erdschichten zu beobachten, daher sind die Ebenen, die mit jüngeren Gesteinsmassen bedeckt sind, im allgemeinen arm an nutzbaren Mineralien bzw. Erzen. b) Vorkommen. 1. Gold. Da Gold zu den edlen Metallen gehört, geht es nur wenige Verbindungen mit anderen Mineralien ein und wird deswegen in der Regel gediegen gefunden. Es ist entweder in Gängen in das Gebirge eingewachsen (Berggold) oder durch das Wasser zerstört und in den Sand ein- gelagert worden (Seifen). Indes sind die Seifen vielfach schon wieder durch geringere oder höhere Gebirgsschichten überdeckt worden, so daß auch sie zum Teil in bergmännischen Betrieben gewonnen werden. Das Vorkommen des Goldes ist meist an das Vorhandensein alter Gesteins- arten gebunden, die in den alten Rumpfgebirgen — an dem Gebirgssockel Afrikas in Transvaal, in den Anden Amerikas, dem Ural und den Gebirgs- resten Australiens — zutage treten.

5. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 108

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
108 Die Welthandels-Artikel. Iii. Mineralische Rohstoffe. Der Preis der Kohle ist infolge ihrer Eigenschaft als schweres Massengut wesentlich von dem Ort des Handels, ferner auch von der Zeit des Kaufes abhängig. Im Kohlenhandel sind Abschlüsse auf lange Zeit im voraus üblich, um in den großen Industriebetrieben für längere Zeit die Selbstkosten der Waren berechnen zu können. Von größtem Einfluß ist natürlich der Frachtsatz auf den Schiffen und auf der Eisenbahn. Die Verfrachtung auf dem Wasserwege hat den Vorzug er- heblich größerer Billigkeit nicht allein während des Transportes, sondern auch bei der Be- und Entladung infolge der großartigen Ladevorrichtungen in den Kohlenhäfen. Bei dem Seetransport finden neben den Dampfern auch die Segler umfangreiche Verwendung, vielfach baben die großen Kohlen-Jmport- und Export-Häuser ihre eigene Kohlenflotte. Der Frachtsatz wird meist in sli und d für die englische Tonne (1016 kg) ausgedrückt. Maßgebend sind dabei die Frachtsätze von Cardiff oder Newcastle in England. England verdankt seine Konkurrenzfähigkeit auf dem deutschen Markte in allererster Linie dem Umstände, daß seine Kohlenwerke durchweg bequeme Verbindung mit der See haben. Die Eisenbahnen haben den Kohlen in der Regel besonders billige Frachtsätze zugebilligt, da die Verfrachtung z. B. in Deutschland allein an Steinkohlen V* der gesamten Güterfrachten, nämlich 100 Mill. t jährlich (191 ()j oder über 30000 Zehntonnenwagen täglich ausmachen. Von besonderer Bedeutung für die Schiffahrt ist das bereits erwähnte Fehlen der Kohle in den Tropen. Dadurch wird die Anlage von Kohlen- stationen erforderlich, und in dieser Beziehung ist England allen anderen Ländern der Welt weit überlegen, da es fast in allen Gebieten der Erde Inseln oder Landesteile besitzt, auf denen große Kohlenvorräte zur Versorgung der Flotte ausgestapelt sind. Eine andere Folge dieses Kohlenmangels ist die Erschwerung der Anlage von Industrie-Unternehmungen in den heißen Gegenden, da die meisten ohne Kohle nicht betrieben werden können, die Beschaffung der nötigen Mengen aber mit erheblichen Kosten verbunden sein würde. C. Grdöl. aj Entstehung. Da Erdöl oder Mineralöl eine ganz ähnliche chemische Zusammensetzung hat wie die Kohle, nimmt man auch eine ähnliche Entstehung an. Die Kohlenwasserstoffverbindung Erdöl ist wahrscheinlich das Ergebnis verwester Fische, Reptilien, Schaltiere und dergl., die in abgeschlossenen Meer- busen lebten oder in diese hineingeschwemmt wurden, von Sand*, Schlamm- und Tonschichten bedeckt unter hohen Druck gerieten und sich so in das Erdöl umwandelten. Im Karabugas-Busen des Kaspischen Meeres ist dieser Vorgang heute noch zu beobachten. Das Erdöl findet sich in der Erde meist nicht in Becken angesammelt, sondern hat vielmehr poröses, d. h. lockeres Gestein durchtränkt und sickert an den tiefsten Stellen einer Erdschicht aus diesem zusammen. Ist beim Erbohren des Öles erst einmal eine solche Öllinie aufgefunden worden, so ist die weitere Auffindung von Erdöl-Quellen da- durch wesentlich erleichtert.

6. Fragenheft zur Erdkunde - S. 15

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
c) Der Westerwald. Zwischen welchen Flüssen liegt der Westerwald? Ans welcher Gesteinsart besteht die Hochfläche des Westerwaldes? Welchen gewaltsamen Veränderungen war die Granwacke des Hochlandes aus- gesetzt? Welchen allmählichen Veränderungen sind Granwacke und Basalt unterworfen? Welche Folgen hat die Verwitterung von Granwacke und Basalt für die Ertrags- fähigkeit des Bodens? Warum liefert der Ackerbau auf dem Westerwald nur mäßige Erträge? Warum kann der Bewohner des Westerwaldes viel Viehzucht treiben? Welche mannigfachen Bodenschätze des Westerwaldes liefern einen Ersatz für die geringen Erträge aus der Landwirtschaft? d) Das Gebirgsdreieck. Welche Verbindung besteht zwischen Westerwald und Rothaargebirge? Warum ist der Ederkopf ein Qnellenzentrnm? Welche landschaftlichen Schönheiten weifen das Rothaargebirge und seine Aus- läufer auf? Warum ist im oberen Siegtale eine großartige Industrie entstanden? Vergleiche den Ederkopf und den Kahlen Asten hinsichtlich der Höhe! Auf welche Weise wird das Sauerland in verschiedene einzelne Bergketten zerlegt? Welche wertvollen Bodenschätze birgt der Norden des Sauerlandes? Auf welche Weise hat man sich die Wasserkräfte für die Industrie dienstbar gemacht? Wie heißen die Flüsse des Sauerlandes? Wie heißen die wichtigsten Fabrikorte des Sauerlandes? Nenne die Waren, die in den Jndnstrieorten des Sanerlandes hergestellt werden! e) Die Bergischen Höhen. Bestimme die Lage der Bergischen Höhen! Gib eine Schilderung der ungeheuer regen und umfangreichen Fabriktätigkeit im Wuppertal! Welche Gegenstände werden in den Fabriken der Bergischen Höhen hergestellt? Wie heißen die größten Jndnstrieorte in den Bergischen Höhen? 2. Die Münstersche Bucht. Von welchen Gebirgen wird die Münstersche Bucht umschlossen? Welche natürlichen Grenzen hat der fruchtbare Hellweg? Welches ist die Kornkammer Westfalens? Welche Salzquellen liegen im Gebiet des Hellwegs? Welche Industriezweige stehen am Rande des Münsterlandes in Blüte? Warum hat das Innere des Münsterlandes eine ganz bedeutende Landwirtschaft? Welche Eigentümlichkeiten in Bau und Anlage weist das Bauernhans der Münsterschen Bucht auf? Das rheinifch-westfälifche Industriegebiet. Inwiefern steht die Gegend zwischen Hamm, Hagen, Duisburg und Recklinghausen in einem gewaltigen Gegensatz zu dem Innern des Münsterlandes? Wieviel Bergleute sind ungesähr im rheinisch-westfälischen Industriegebiet tätig? Welche ungeheuere Menge von Kohlen wird im rheinisch-westfälischen Industrie- gebiet jährlich zu Tage gefördert?

7. Fragenheft zur Erdkunde - S. 3

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
3. Ihre aufbauende Tätigkeit. Auf welche zweifache Weise erhielt das Meer die Baustoffe zu den Dünen? Wie sind die Dünen nach und nach entstanden? Auf welche Weise gereichen die Dünen den hinter ihnen liegenden Ortschaften zum Schutz? Wie werden die Düuen den hinter ihnen liegenden Ortschaften oft zum Verderben? Wie suchen die Küstenbewohner die Dünen zu befestigen? Auf welche Weise ist die schmale Landzunge, die die Haffe vom Meere trennt, entstanden? Wie heißen die bekanntesten Haffe? Ii. Die Norddeutsche Tiesebene. 1. Allgemeines. In welchem Verhältnis steht die Größe der Norddeutschen Tiefebene zur Größe des preußischen Staates? Welche Höhenzüge bringen Abwechslung in die Ebene? 2. Bodenbeschaffenheit. 3. Geologisches. Auf welchen Unterschied in der Lage des festen Gesteins unter der Erdoberfläche stoßen wir, wenn wir Gebirge und Tiefland vergleichen? Welche Erdarten finden wir in der Tiefebene zwischen der Ackerkrume und den festen Gesteinsmasfen? Wodurch unterscheiden sich die Findlinge oder erratischen Blöcke von dem in der Tiefe ruhenden Gestein? Wie sind die großen Steinsalzlager von Staßsurt, Leopoldshall, Halle und Hohensalza entstanden? Wie haben sich die Steinkohlenlager an der Ostgrenze Schlesiens und die Braun- kohlenlager in der Umgegend von Halle gebildet? Welche Verwendung finden die Abraumsalze? Wie wird die Norddeutsche Tiefebene durch den Elblanf gegliedert? A. Das Ostdeutsche Tiefland mit der Schleichen Bucht. a) Der Nördliche Landrücken. Die Preußische Seenplatte. In welche vier Platten wird der Nördliche Landrücken durch Weichsel, Oder und Elbe-Travekanal geteilt? Wie heißen die beiden bedeutendsten von den vielen Seen der Preußischen Seenplatte? Warum ueuut man einen Teil der Preußischen Seenplatte die „Masurische Schweiz" ? Welcher Bodenart gehört der Südabhang des Landrückens an, und womit ist er angebaut? Auf welche Merkwürdigkeiten aus dem Tierleben stoßen wir in der Johannes- burger und Rominter Heide? Auf welche Weise wurden ans einstmals wertlosen Sumpfstrecken der Preußischen Niederung blühende Landstriche? Warum steht die Landwirtschaft in Litauen in so gutem Rufe? Welche Flüsse sammeln das Wasser der Preußischen Niederung?

8. Lesebuch für Volksschulen - S. 288

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
288 und nicht selten werden ganze Karawanen unter den Sandwolken dieses Orkans begraben. 3. In den tiefsten muldenförmigen Einsenkungen der Wüste tritt das unter- irdische Wasser stellenweise bis ans 2—3 m nahe an die Oberfläche heran. Hier in den sogenannten Oasen (— Wohnungen) ist daher der Boden recht fruchtbar und gedeihen Mais. Südfrüchte und hauptsächlich Datteln. Die Oasen sind auch daher die einzigen bewohnbaren Stätten der Sahara und die Ruhepunkte der Kara- wanen, mit denen die Oasenbewohner vielfach Handel treiben. 338. Das Kamel. 1. Das Kamel ist dem Wüstenbewohner unentbehrlich. Mit seiner Milch ersetzt es ihm die Kuh, mit seinem Haar das wollige Schaf und mit seiner Kraft und Schnelligkeit das Pferd. Die Gestalt des Kamels ist ziemlich hässlich. Der Leib, an und für sich schon dick und plump, wird noch besonders durch den hohen Höcker und die eingezogenen Weichen entstellt. Auf dem langen, gebogenen Straufsenhalse sitzt ein kleiner „Schafskopf“, der durch die vorstehenden Augen und die ge- spaltenen Lippen ein recht unschönes Aussehen erhält. 2. Je weniger aber die Natur für die Schönheit des Kamels sorgte, desto mehr that sie für die Zweckmässigkeit seines Körpers. Wunderbar, dass gerade diejenigen Körperteile, die das Kamel am meisten verun- stalten, ihm beim „Durchschiffen des sandigen Wüstenmeeres“ von grösstem Nutzen sind. So ist z. B. der hässliche Höcker eine Vorratskammer, in welcher sich Fett ansammelt. In Hungerszeiten wird dasselbe durch feine Adern dem Blute als Nährstoff zugeführt. Daher schwindet auch der Höcker bei dürftiger Nahrung allmählich dahin, schwillt aber auf grüner Weide erstaunlich schnell wieder an. Auch die breiten Füsse sind wie geschaffen für die Wüste. Die beiden Hufe an jedem Fusse sind nämlich auf der untern Seite mit einer dicken, lederartigen Sohle be- kleidet, welche die Hufe fast bis ans Ende verbindet und so das zu tiefe Einschneiden in den weichen, heissen Wüstensand verhindert. Ebenso kommen dem Kamele die Schwielen, die es an der Brust und an den Gelenken der Beine hat, vorzüglich zu statten. Soll es nämlich beladen werden, so kniet es nieder und vermag dann mit Leichtigkeit wieder aufzustehen, da es sich mit den Schwielen bequem aufstemmen kann. Am meisten aber wird das Kamel zu seinen Wüstenwanderungen durch die gewaltige Kraft befähigt, welche es beim Tragen der Lasten zeigt. Ein Lastkamel legt mit 200—250 kg täglich 60—70 km und ein Beit- kamel sogar 150 km zurück. Der Gang des Kamels ist der schaukelnde Passgang, wobei es mit beiden Füssen einer Seite ziemlich zu gleicher Zeit auftritt. 3. Auch wegen seiner Genügsamkeit eignet sich das Kamel besonders für die Wüste. Es begnügt sich mit Disteln und stachelichten Dorn- gewächsen, wie sie ihm der dürre Sand bietet. Sein Gaumen ist auch so hart, dass es selbst die schärfsten Dornen ohne Beschwerden hinunter- würgen kann. Zur Zeit der Not aber stillt das Kamel seinen Hunger sogar mit einem alten Weidenkorbe. Dazu kommt ferner, dass das Kamel zwei bis drei (das Reitkamel Ostsudans vier bis fünf) Tage ohne Wasser aushalten kann. Dass man aber im Falle der Not ein Kamel schlachte,

9. Geschichte für Volks- und Bürgerschulen : mit Abbildungen - S. 9

1892 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 9 - I Reiche hervor: In der Schweiz und im heutigen südöstlichen Frankreich das Reich der Burgunder, die von der Weichsel hergekommen waren und dann längere Zeit um Worms herum wohnten; in Portugal das Reich der Vandalen, Sneven und Alanen. Die Vandalen gingen 429 unter ihrem lahmen Könige Geiserich nach Nordafrika und gründeten hier das Vandalenreich, das 534 durch Belisar, den Feldherrn des römischen Kaisers Iustinian, zerstört ward. Zu beiden Seiten der Pyrenäen entstand das Reich der Westgoten (S. 7); in Italien das Reich der Ostgoten, die, anfangs von den Hunnen unterworfen, sich nach Attilas Tode in Ungarn niederließen und später unter Theodorich d. Gr. in Italien das Ostgotenreich gründeten (493); dasselbe erlangte auf kurze Zeit eine große Blüte, wurde aber bald von Narses, dem Feldherrn In-stinians, wieder zerstört (554). 568 zogen die Longobarden aus dem heutigen Lüne- burgischen und Brandenburgischen nach Oberitalien und gründeten dort unter Alboin das lombardische Reich. Die Angelsachsen gingen unter ihren Anführern Hengist und Horsa 449 nach Britannien und errichteten dort 7 Königreiche. Im nördlichen Gallien setzten sich die Franken, am Oberrhein (in Schwaben) die Alemannen fest. Unveränderte Wohnsitze behielten die Sachsen, zwischen Rhein und Elbe, Harz und Nordsee, die Friesen an der Nordseeküste und die Thüringer in Mitteldeutschland. 7. Die ersten Ansiedelungen in Deutschland. Totenbestattung. 1. Dorfansiedelungen. Die alten Germanen führten eine Art Nomadenleben. Langsam — fast unmerklich — zogen sie im Lause zweier Jahrtausende von Osten nach Westen. In den Thalgründen weideten sie das Vieh; mit dem Speer durchstreiften sie die Urwälder nach Jagdbeute, und nur wie im Vorüberziehen wurde hier und da ein Stückchen Land bestellt und abgeerntet. Erst nach der Völkerwanderung kam Ruhe in die germanischen Volksstämme: sie wurden seßhaft. In der Regel wählten sich mehrere Familien (Sippen) ein Stück Land zur gemeinsamen Heimat ans. An der bestgelegetmt Stelle wurde das Dorf erbaut. Rund herum um dasselbe lag die Flur. Diese wurden nach der Güte des Bodens in verschiedene Felder geteilt. Ein jedes Feld wurde wiederum in so viel (vom Wege ablausende) Streifen zerlegt, als Familien im Dorfe vorhanden waren. Dann wurden die Streifen verlost, und so erhielt ein jeder seinen Anteil vom guten und schlechten, vom nahen und fernen Acker. Wald und Weide aber waren gemeinsames Eigentum und kamen nicht zur Verteilung. 2. Stadtansiedelungen. Der Wohnsitz des Edelings war die Burg. Um diese herum siedelten sich in der Regel auch feine Schloßleute, — Knechte, Schmiede, Sattler, Bäcker rc. — an. Sie alle waren unfreie Leute und erhielten von ihrem Herren alles, was sie zum Lebensunterhalte gebrauchten. Viele von diesen Unfreien aber wurden mit der Zeit Freie; sie bildeten den ersten Keim der Stadtleute. Anfangs nährten sich dieselben hauptsächlich von Ackerbau und Viehzucht. Als aber die Städte größer wurden, trieben ihre Bewohner daneben auch vielfach ein Handwerk. Bald kamen auch fremde Kaufleute und legten ihre Waren vor der Kirche zum Verkaufe aus. Hier waren sie nicht nur am besten gegen etwaige Räuber geschützt, sondern hier fanden sie auch an Sonn- und Festtagen die meisten Käufer. So entstand um die Kirche herum der Marktplatz, und die Festtage (Meßtage) waren lange Zeit hindurch auch die Markttage. Daher auch der Name „Messe" für Markt. 3. Altdeutsche Totenbestattung. Bis zu Anfang des 4. Jahrhunderts wurden die Toten teils verbrannt, teils begraben. Das Verbrennen geschah, nachdem der Tote gewaschen und gekämmt war, auf einem Scheiterhaufen, der in der Regel aus Eichenholz errichtet wurde. War der Verstorbene reich, so legte man auch wohlriechende Hölzer auf die Leiche und schmückte den Holzstoß mit Waffen und Kleidern. Auch Kämme und Rasiermesser wurden der Leiche zur Seite gelegt. Beim Tode des Hausherrn tötete man auch sein Roß und seinen treuesten Knecht und verbrannte sie mit

10. Lesebuch für Volksschulen - S. 235

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
235 2. Zwischen dem kurischen und dem frischen Haff liegt halb- inselartig das Sa ml and. An der Küste derselben wird der meiste Bernstein gewonnen. Der Bern- stein liegt teils auf dem Grunde des Meeres, teils in der Erde am Ufer. Bei Stürmen wird der Bernstein vom Grunde aufgewühlt und mit dem losgerissenen See- tang ans Ufer getrieben. Die Männer fischen mit runden Netzen (Keschern) den Tang heraus. Da- bei gehen sie oft bis an die Brust ins Wasser. 3. Der östliche Teil Ost- preußens heißt Litauen. Die Litauer sind als gute Pferdezüchter bekannt (Trakehnen). Die Haupt- orte Litauens sind Gumbinnen und Insterburg. 4. Durch den Südteil der Provinz zieht sich der nördliche Landrücken. Derselbe ist ungemein reich an Seen, hat aber viel Sandboden und ist daher nicht sehr fruchtbar. Die Kiefer aber ist mit dem sandigen Boden noch zufrieden; daher giebt es hier sehr große Kiefernwälder. (So ist z. B. die Johannisburger Heide über 100 km laug.) Die Bewohner dieses Landstriches heißen Masuren. Sie sprechen meistens noch polnisch und ernähren sich vielfach als Waldarbeiter oder Fischer. 276. Die Provinz Wcstprcnßeu. 1. Der Hauptfluß der Provinz ist die Weichsel. (S. 232.) Die Städte an der Weichsel (Thorn, Kulm, Graudenz) liegen, um vor Überschwemmungen geschützt zu sein, nicht im Thale selbst, sondern ans den steilen Anhöhen zu beiden Seiten des Thales. Die Hauptstadt der Provinz ist Danzig (125 T.), ein Haupt- handelsplatz für Getreide und Holz. Mitten in der Stadt liegt eine kleine Insel, die Speicherinsel. Dieselbe hat ihren Namen von den vielen Kornspeichern, mit denen sie besetzt ist. Das Korn kommt meistens auf der Weichsel aus Rußland und wird dann von hier aus weiter nach Deutschland verladen. Auch das Holz wird aus Rußland meistens auf der Weichsel herbeigeflößt. An der Nogat liegt Marienburg, einst die Hauptstadt des deutschen Ritter- ordens, an der Elbing Elbing. 2. Zwischen den Armen der Weichsel liegt die Weichselniederung. Sie ist eine ungemein feuchtbare Ebene. Längs der Flußarme ziehen sich zu beiden Seiten haushohe Dämme entlang, das Land gegen die Hochflut des Frühjahrs zu schützen. Zuweilen aber durchbricht die Weichsel selbst die höchsten Dämme. So brachte z. B. das Frühjahr 1888 eine furchtbare Überschwemmung. Die Häuser standen stellenweise bis zum Dach im Wasser. Das Bich im Stalle mußte ertrinken, und auch Menschen fanden in den Fluten ihren Tod.
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