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1. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 234

1807 - Erfurt : Keyser
2z4 Beschreibung der Römer überhaupt. Auch die Handlung unterhielt Viele der letzten Bürgexklasse. Dies war besonders der Handel im Kleinen. Dahin gehörten eine Menge, die theils als rnercaltöres (Gominifronairs) in Rom blieben, a) theils als Vlegotiaroros auswärts Handel trieben. b) Ferner waren hierher zu zahlen die Assecurateurst deren es schon im zweyten punischen Kriege gab, c\ und die kleinen Wechsler, deren einige Banquiers der Republik(Menlärii) waren, andere ihre eigene Wech^ selgeschäfte machten und Argentar» genannt wu^ Den. ct) Diese hatten am Markte ihre Buden, bey welchen die wichtigsten Geschäfte gemacht wurden, und sich jeder verpfändete, e) Hannibal ließ diese Buden verkaufen, anzuzeigen, daß er sich bald des Staatsver- rnögens bemächtigen werde, f) Richt weniger sin? die Rheder (Navicularü) und Schisssherren (Exerci- tores navium) hierher zu zählen, g) Endlich gehörten auch in diese Klasse alle die Pachter und Lieferanten (Redemtores), welche große Baue, Wege, Trans- porte, das Schauspiel, die Wasserleitungen, und ss fort, von den Censoren pachteten, h) Es ist bereits oben erinnert worden, daß an einem großen Theil die, a") Plaut. Pseudal. i, 2. , d) die. In Verr. Zo. j, 58. 59. in Pis. Lz. cs. deoiñí' 1, 4l. «) L v. Xxv. 3. d) Plin. Xxii. 3. O Liv. Xxvi, ii. s) Liv. Xxvi, 27. g) S. Gnitct. Inscr.p. 2y8, I. py6l% T. 440, Z- ©tí ten oft ansehnliche Gesellschaften aus. Die Eching den sie die Schiffe übergaben, bisweilen Sklave^ hlkßin Magistri navinm. h) Polyb. 6. Liv, Xxiv, 18- Vitruv. 1. Io. ! ’ -

2. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 231

1807 - Erfurt : Keyser
ihrer Volksklassen, ihrer Vorrechte rc. 231 (jdj leicht kein Mittel entgehen, dabey reich zu wer- oen. 0)^ Damit kamen zugleich die vornehmsten Wech- Weschäste, sowohl in Rom als den Provinzen, in ihre -Ade. p) Doch auch andere Spekulationen zu ma- wen, scheute» sie sich nicht. Sie schössen auswärtig Königen gegen hohe Zinsen Geld vor. q) Sie l/2eien Häuser zur Miethe, kauften Sklaven auf, ^'8en ste unterrichten, und verkauften sie dann wie- "r um doppelten Preis, hielten Fechtschuleu, trieben ¡ den, von ihren Sklaven abgeschriebenen Büchern. Au Buchhandel n. s. f. Der Name eines römischen Würgers verschaffte ihnen dabey Unterstützung und 'Uzahlige Vortheite. Bey diesen Reichthümern sam- f ii ^ über ganz vorzüglich sich Ehre im Staate !."bst, gaben ihren Kindern eine feine Erziehung, und u'chteu dann, wo nicht selbst, doch durch ihre Kinder, i °n den höchsten Ehrenämtern des Staats, nach de- ie.n jeder Römer geizte, Besitz zu nehmen. Seit der Aterstand ein eigener ansehnlicher Stand wurde, Um man auch an, in öffentlichen Schreiben an den roinlscheu Senat und das Volk der Ritter zu erwäh- J?11: Senat ui Pop ul oque Romano et fc5»itibus war nun die Aufschrift. *) H9. .- Wir kommen jetzt zu der letzten Klasse- oder dem genannten Pöbel. Zu diesen gehörten in den letzten P 4 Zei- ^ Lis- 43, is. 25- t'j Cic. pro ]c^e j^ann. pro Pontcj. x. Cic. ad 6. ä‘ " ^ De »caufo-rc Hist- de la Republrque Romaine, Vax. *767. 8. wo auch eine Slrisr über den Ritterstand: "kin. <j u i 1. Eybenitis de ordine equcstri vete- W ^°manorum . Francof. 1684 toi. wiederum Öufyc* 531 tn seinen Twristen $u Strasburg 170l und m 8auc„zr. T. I.

3. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 302

1807 - Erfurt : Keyser
> 30» Beschreibung des häuslichen Lebens 2) häusliche Beschäftigungen. t) Verwaltung des römischen Hausweseris. /s - ? 53. > Die Verwaltung des römischen Hauswesens/ ^ im Anfange Herr und Frau theilten, kam zuletzt unter die Vorsorge der ersten und vornehmsten eignen im Hause. In der Stadt hatte unter diese» den Vorrang der Servus Dispensator. Er Buch und Rechnung, bezahlte die Posten, welche thig waren, und legte zuletzt davon dem Herrn Re<^ uung ab. K) Unter ihm stand der Procuratof, von welchem wir bald reden werden. Mit dem Dispe". fator oft ein und dasselbe, oft aber auch ein besondere» Bedienter, war der Servus Arcarius. Dieser haue das Geld des Herrn unter sich, und sorgte für die siche^ Ausleihung desselben. Unter ihm standen die Sch"^ ner des Herrn. Nomen und Nomina nannte de» Römer, was wir Debitor oder Debitores nenlie^ Daher sagte man Nomen bonum, idoneum, expesj tum, explicatum von einem guten sichern Schuld"^ impeditum von einem unsichern Schuldner. In n°‘ mina collocare hieß sein Geld ausleihen; Dornen Lacere ward von dem Creditor gesagt, wenn er se^ Geld auslieh; Nomen loeare von dem Debitor/ *» Geld aufnahm, c) L 54« Die Ausgaben des Hauses im Kleinen hatte dek Prokurator unter sich. Er empfing von dem Dma b ) 8ucr. Ner. 44. Pctron. 50. Non. Marc. p. Iy?. O Dig. I. 40, r. 5. 1. 41. §. 17. Ascon, Pedian. P> ^ Sen?«# d? Leu. I, r. Oonumeu. 1, 7.

4. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 628

1807 - Erfurt : Keyser
628 Beschreibung des Zustandes lendar. vetus Rom. eum ortu et occasu rum. Nadr. gfunius de annis et menlibus. $ ' bertelli de mensium appellatione ex nom. I111?' Siccama Comment. in fastos balendar. Id. de vet. anno Romuli. Dempjleri Kaleflo^ rium Romanum. Lambeccius notae in Calens rium vetus. Ursinus notae in Kalend. fu‘| cum. Sdmmtlich in des Oraev. 'Psies. T. .}'* zusammengedruckt. De ratione intercalandi v Ald. Manueius eme besondere Abhandlunq hink^ lassen, welche in des ¿.alengr. Thes. T. 1. lich ist. c) das Geld der Römer. 175. Das Geld wurde bey den Römern mit drey tern Numus, Pecunia und Moneta genannt- »jl Name Numus ist unstreitig von dem griechl!^^ Worte vov/uccg entlehnt, welches unter den chen in Großgriechenland und Sicilien eine Geldsorte anzeigte. Urspünglich römisch sind die v' ’ den legten Namen. Pecunia ward das Geld ^ von dem ersten Gepräge geheißen, das Servms^ - lius, der Erste, welcher unter den Römern Geld p ^ gen ließ, demselben gab. Dieses Gepräge wak. Stück Vieh, besonders ein Schaf (Pecua) — das nsl' lichste Bild, da man vor dem Gebrauche des Met? ; mit Vieh tauschte, woher der Name; m) und . Geld des Serviks Tullius hatte das ans dem s tf angezeigte volle Gewicht. Der Name Monet» ^ entlehnt sich von dem Hause, wo man die M" M lange Zeit hindurch schlug; dieses Haus befand ^ m) Varro de rc rustica Ii, i. Plin. 1» Xxxiii > c* 2’

5. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 636

1807 - Erfurt : Keyser
6z 6 Beschreibung des Zustandes man erhält die Zahl der Reichschaler sächsischen Gesi des, die sie ausmachen. Denn 32 mal 9 pf., als so viel ein Sestertius ausmachte, beträgt einen Reichs thaler. Dies sey genug von dem Gelde n) dek Römer. d) Matz urid Gemichi der Mmer. i8z. ' I Wir gehen itu« zum Mast und Gewichte dek Romer uber. Das Haupkgewrcbt der Romer wak das Pfnnd zu i2unzen, welches voruehmlich durch die Morte Libra und As ausgedruckt wird. Dieses roi mische Pfund enthielt nach der genauen Berechnung einiger n) Zur Nachsefe dienen Budaeus de asse. Par. 1514 Col. 7528 8 8 a. or s,r le; maidaille; antiques. Par» 1627. 4 lateinisch befindet sich dleses Werk in desgrae- viux Thes. T. Xl. Joh. Fri ed. Und Ja,c. Grono- vi us de Sestertiis L. B. 1691. 4. Adami Re che n- ' der gii nummariae rei veteris scriptores insigniores. Amstelodami ( gedruckt zu Leipzig) 1692. 4. itjorin die ©dbnft finpi? Matth. Hostius, Jo. Seldenii li. libri de numis, Phi 1 Labei Bibliotheca numaria, Guil, Budacl v. libri de asse ( die stàrkste Achrift des ganze» Buche)' Bereivriungstabellen haben ubrigens geliefert.: A r b u t h- not Tabulae antiquor, nummorum» mensurarum tt pon- derum pretiique rerum venalium nrsptungkich kngillch> la'einlfch herausgegeben von Lizmg, Utrecht 1756. 4. Ingl. Fisenschmid de ponderibus et mensuris, item de nummis veterum Arg. 1708 Und 1737/ 8- welchen (Dbtrltn in einer eigenèn Abhandlung de nummi R"m- valore versàdentllch verbessert Hat Man findet diese rn deffelben Mitceuis litterariis Argentor. 1770. 4> Deni Eìsenschmidischen Werkchen selbst sind am Ende Tabetten von Geld, Matz und Gewrcht der Oliteti iti Vergici- chunq mit dem heuttgen Geld, Gewrcht und Masis- anaedsn >t. Foff alle Schriftsteller, welche vom romr- schen Gelde qeschrieben haben, haben auch von dem Mafi und Gemicht der Rvmer geschrieben.

6. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 75

1807 - Erfurt : Keyser
1 Uebersicht der römischen Länder. 7 s Das ganze Vorderasien hatte den reichsten Ueber, siaß an Lebensmitteln, die in großer Menge von da. Util vielen Dienern der Weichlichkeit, nach Rom ge, schosst wurden. Die Küsten trieben einen sehr bet rechtlichen Handel. In den letzten Zetten der röt wischen Republik wurden die Provinzen Asiens durch Ungeheure Kriegsabgaben und unter dem Druck der römischen Statthalter sehr mitgenommen. Doch der schöne Handel nach Rom brachte sie unter den Kai, fern wieder sehr empor. D. Cappadocia. ' Umfang: In den ältesten Zeiten wurde zu Cappadocien alles Land vom schwarzen Meere bis ans den Taurus herab und von Phrygien bis an den Euphrat gerechnet. Pontus wurde davon abgerissen,, und der übrige Theil ward dann Groß-Cappadocien genannt. Dann fügte man noch das Stück von Ar» Niemen Cappadocien bey, was zwischen Cappadocien Und dem Euphrat lag und Kleine Armenien genannt wurde. Vorher hatte Cappadocien Könige, die Var sallen der Römer waren. Kaiser Tiber theilte Cappar fcccien in zehn Wisectnren oder Cantons ein. Rreise: Garsauritis; Morimena; Cammas ^ena; Garyaruaftne; Lolopena; Camifena; Tyanttis; Ciucia; Cacaonia; Melitenc. Flüsse: Der Pyramus (Geihoun); Melas (Carasu); Sarus (Seihonn); Carinalus (Kermel). Gebirgen Der Taurus; Ancicaurus; Ama- tus und der hohe Argäus. Städte: Die Kolonie des Clandins, Archelais (Erecli); Npssa (Nonsscher); Mazaca am Argäus, ^ie ehemalige Hauptstadt des Landes; darm Casarca (letzt Käsaries)); Tyana (Tycna); Comana Caps padocia (el Bostan)! Ncelira (Malatia). R!ein-)lrmenien hatte Vstcopolis, von Pom, pejns dem Großen erbauet, zur Hauptstadt. Unter

7. Theil 2 - S. 633

1796 - Erfurt : Keyser
Gottesdienstliche Verfassung der Römer. 6z z Schlange (das Symbol der Gesundheit wand, ab- gebildet l). Zuweilen ward auch e«,i Hund, oder ein Hahn das gewöhnliche Opfer, welches man ihm brach, te, neben ihm gestellt Die Kranken legten sich in fernem Tempel schlafen, und erwarteten un Traume Offenbarungen vom Aesculap. was ihnen helfen werde. Aus Dankbarkeit hieng man denn die Beschreibung der Krankheit nebst ihrer Cur auf einer marmornen oder ehernen Tafel eingcgraben, in den Vorhöfen scsi nes Tempels aus Nach Rom wurde er zur Zeit einer Pestilenz aus Epidaurus, wo sein Haupttempel war, in Gestalt einer Schlange gebracht, und auf dertiberr tnsel ihm ein prächtiger Tempel errichtet m). 30. Zudem dem größern Götterrathe beygefügten Gott, heiten (Düs selectis) gehörten folgende acht: Janus, Sarurnus, Ahea, Genius, Pluto, Vacchus, Sol und Luna. Janus war ein uralter König in Italien, wesi cher den von seinen Söhnen vertriebenen Sarurnus auf. nahm. Man verehrte ihn als einen sehr alten ein- heimischen Gott, als den Vorsteher der Pforten des Himmels, der Jahre, des Friedens, und als den Aufseher der Thüren und Eingänge *). Ab. gebildet wurde ec als ein alter Mann, welcher einen Schlüssel in der Hand trug, und mit einem dop- pelten Gesichte: daher die Namen Bifrons, Bíceps n). Nu- l) de la Chande Mus. Korn. T. I. Sect. T. Tab. 9. Sect. Ii. l ab. 24 Thei. Graev. T. V. p. 77$. Seine Gemahlin Nygea .je la Chausse T.l. Sect. 1. Tab. 10. Thes. Graev. T. V. p. 77g, m) Val. Max. 1, 8, 2. Ovid. Met. Xv, 622. •) Daher von ihm (wie der Monat Januar) die Thüren januae ven Namen haben. n) Liebe Gotli. num. p. 392,39g, Cuper. inmonim. ane. p. 204.

8. Theil 2 - S. 886

1796 - Erfurt : Keyser
886 Staatsverfassung der Römer. Theil des Ertrags, verpacktet. Dieß war Decuma. Einige Provinzen, z. E. Hispanien gaben für den Zchend eine gewisse Geldsumme (vectigal certum); an- dere lieferten den Zehend in Natur (Frumentum decu- manum). Eben die Provinzen mußten bey dringen- den Umständen auch einen doppelten Zebend entrich- ten, der b rurnentum imperatum genannt wurde, wenn der Scheffct (modius) auf 4 Kesterzien angesetzt war. Nock eine Lieferung geschah nach den Gesetzen in das Magazin (in Cellam) an den Prätor; wenn das Fru- mentum oder die Molefiia Vecturae bezahlt wurde, und nicht in natura geschah, hieß es Frumentum aestima- tum., Bey einigen Provinzen eigneten sich die Römer das Recht zu, diese Decuma zu verdoppeln; dieß ward Frumentum aestimatum genannt q). Eben so wurde es mit den weiden (Saltus) der eroberten Länder gehal- ten, auf welche man die Erlaubniß erhielt, das Vieh zu treiben, wenn man em gewisses Geld jährlich dafür erlegte. Die Censoren bemerkten schriftlich nicht nur die verpachteten Viehweiden oder Gemeinheiten, sondern auch die He erden und ihre Zahl; daher man die Abgabe von der Viehweide oder den Contract Scriptura r), diese Ländereyen ager publicus Scriptua- rius, und die, welche mit der Sache zu thun hakten, Scriptuarii nannte Portorium wurde für ein» und ausgehende Waare bezahlt, und bestand in . fünf von hundert §); eben diese fünfe wurden auch bey Freylas- sungen, von dem Werthe des Knechtes, wenn man ihn verkauft hatte (vicesima manu missionum) t), ge- geben u). Ü berall, wo nur Zölle waren, mußten die aus - und eingehenden Waaren, ohne Rückhalt angege- den q) Cic. in Verr. 3, 8l. Liv. 36, 2. r) Ernesti Clav. Cie. h. v. 5) Cic. in Verr. 2, 75. t) Liv. 7, 16. «) Ernesti Ciav« Cic« v. Vicesima.

9. Theil 2 - S. 972

1796 - Erfurt : Keyser
97r Gerichtsverfassung der Römer. wünschten, daß ihre Bürger ihre Mauern als heilig, und den Göttern gehörig ansehen, und sie also um so williger und standhafter vertheidigen möchten a). Die Feyerltchkeit, womit man dergleichen Mauern grün» dete, bestand aber darin, daß eine Magistratsperson ein paar Rinder männlichen und weiblichen Geschlechts vor einen ehernen Pflug spannte, und damit, so weit die Mauer zu stehen kommen sollte, eine tiefe Furche zog. Die Colonisten giengen hinter her, und warfen die auswärts gefallenen Ccdenklöße einwärts. Wo ein Thor zu stehen kommen sollte, ward der Pflug ausgehoben, daher Porta von Portare-, wie denn selbst der Name Urbs von den alten Verbum Urba- re, d. i. mlt dem Pfluge bestreichen, hergenommen ist t>). Die Rinder, welche den Pflug gezogen hat. ten, wurden den Düs Medioxumis geopfert. End- lich nach der Vollendung der Mauern wurden dtesel. den fcycrlich den Göttern geweihet (dedicabantur) c), und erlangten damit das Vorrecht, daß nichts dar- auf gelegt oder gebauet werden durfte d). 62. Die Res humani juris waren i) die Res com- mines, oder publicae, daran jeder Theil hatte, als Wasser, Luft, das Meer u. s. f. Es versteht sich, daß hiermit weder die Oberherrschaft des Staats, noch das besondere Recht, daß dieser, oder jener an dergleichen Dingen, Flüssen, Häfen, dem Meere, den Küsten haben konnte, aufgehoben wurde. 2) Zählte man hieher Res univerfitatis, an denen alle diejenigen Theil hatten, die zu irgend einer Societät (Universitas 1. Col- a) Plutareh. Quacst. Rom. 27. b) Varro de L. L. 4, 32. c) Gruter. Inscr. p. 107. 128. d) Vergl. überhaupt Plutareln (^uaess.24- 26.27. Feit» v. Quadrata.

10. Theil 2 - S. 954

1796 - Erfurt : Keyser
9)4 .Gerichisverfassrmss der Römer. gen,s). - r) Was einig« übelgesinnte Prätoren thgten, von dem ist hier die Rede ntcht. Nnmand nahm die< schädlichen Edicte eines Prätocs m die sechigey über. Sre erlangten also auch nie das Ansehen, das .gute,, billige und weise 'Verordnungen erlangten. Sie wurden fr Ui Gewohnheitsrecht. i^üm« mßf(htk j.ü& . Wir haben obei geschen, daß die Cdicte derma. .gistrarspersonen unverrückt bis auf dai- Ldtct des Mciar.us jährlich gegeben wurden, und figden grnug- Spuren, daß sw auch die alte Irrst ^vch bcsaven', Gewohnheitsrechte einzuführen. Mit hem|[pö<ri peluo änderte sich freylich dleres. Die Magchrgs^vel 'sonen gaben nyf .i» ch^erordentlicyen Zälse^Mkt«5 dennoch behauptete npch düs Jus Honorarium seine a!re Kraft. Selbst das Edirsum perpetuun; erhielt nicht das Änsebn eines Gesetzes, sondern galtäfifr als eine Sammlung von gerichrlichen Gewohnhtften §.; und so blieb es, bis daß die Präfectt Urbk undprätorio sich einfallen ließen, in ihren Edicten eigentliche Gesetze vyrschtzechdii zu wollen b). So .viel aber, ist gewiß, die Gewohnheitsrecht erhielten feit ban K. Addmn, von dieser Seite her, nur wenig neue Zusätze mehr, v ' M.lrrs jöoi ¿ »i.-c %>• i.>; um fta 38' "Jo fjocfi ö jd rweyte Geschlecht der Immemm uiä'chte das eigentlich sogenchmte Jus civile $Ut die der Rechtsgelehrttn .(^ureconsultoxchn. ohek Leih. Judentum) aus, vonchenen in den Allen gerade- zu gesagt wird, daß sie hen Römern Rechte und Ge- setze, gegeben hätten i). Das Patronatsrccht gab .. |A ü;u1 tz'r tttzitt I Jlosß kui ifljj iuc Cie. Invent. 2, 22. g) Nordkerk Obs. c. 8» .¿hjf S. oben Buch vli. - I M r i) Cic. de Orat. z, Zz» ds Lkyeöki e/§» ,
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