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1. Orientalische und griechische Geschichte - S. 3

1888 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 3 bylonien (Akkad und Sumir), (Stam, Indien, China — eine älteste Kulturschicht, unter welcher jedoch noch hie und da eine ältere Schicht (oder mehrere) erkennbar sind. (Pfahlbauer nicht zur allgemeinen Bezeichnung einer solchen geeignet, da nur in gewissen Gegenden unter bestimmten Bedingungen nachweisbar und aus ganz verschiedenen Zeitaltern stammend.) Ältester Vertreter der Hamiten: Ägypten (Aiyvntoc.) V Cham (= an) Mesr (=D^at») Die physische Geographie zeigt in besonders deutlicher Weise die Mvtcn ein Bedingungen der Entfaltung der ägyptischen Kultur in ihrer Eigentümlich- gtii. feit. H Alyvntoc Söiijöv hon tov Nsilov (Abu-Barakah, Vater des Segens heißt der Nil bei den Fellahs, ägyptischen Bauern). Die Quellen des (weißen) Nil waren dem Altertum unbekannt Quellen des (Caput Nili quaerere = Unmögliches erstreben.) Doch ist des Ptolemäus unbekannt im Angabe merkwürdig: er entspringe aus zwei Seen am „Mondgebirge". Be- Altertum, stätigt der Sache nach durch die Reisenden unseres Jahrhunderts (vom Kilima Ndscharo der Fluß Jordan Nullah in den Victoria-See, von da der Kari oder Somersetfluß in den Albert-See, aus diesem der weiße Nil?). Quelle des blauen Nil Äthiopien — Habesch. Indem der Strom bis zur Quelle des Grenze Ägyptens mit starkem Gefälle (zuweilen fast jähem Absturz), mit auen '" zahlreichen Wasserfällen und Stromschnellen fließt, entstehen drei Stufen seines Laufes: Habesch (von ca. 4000 m), Nubien (ca. 1000—200 m), Ägypten (— zum Meeresspiegel). Ägypten (200—0m) zwischen der (östl.) arabischen Kette (Granit, Por- Warakter phyr, Sandstein) und der (westl.) steileren libyschen Kette (Kalk), ein Thal 99p en" von 2—4 Meilen Breite, an sich trocken, sandig. (Wenig Zuflüsse des Nil; arm an Quellen. Die Quelle von Heliopolis wohl Anlaß zur dortigen Verehrung des Sonnengottes als des Gebers alles Guten.) Ohne atmosphärischen Wechsel, ohne duftige Fernsichten, wenig Regen, selten Gewitter. Die Sonne immer gleich brennend. Ohne Wald. Vom Ende Juni bis Ende September steigt der Nil (Differenz des höchsten und niedrigsten Wasserstandes 7,5 m).2) Das Bett des Flusses und das Nilthal hebt sich in 100 Jahren 10 cm. Das Übertreten verteilt den aus dem Oberlande herabgeschwemmten Humus. Napoleon sagt: „Bei einer guten Verwaltung erreicht der Nil die Wüste, bei einer schlechten die Wüste den Nil." Der arabische Eroberer (Amru): „Erst Stanbgesild, dann süßes Meer, dann Blumenbeet." Zwanzig Meilen vom Mittelmeer beginnt der (3/* Stunden breite) Nil sich zuteilen; sieben Mündungen, die westliche bei Canopus (Rosette), *) Zusammenhängend mit Kopt? 2) Plinins : „Bei einer Höhe von 12 Fuß entsteht Hungersnot, selbst bis 13 Fuß herrscht noch Mangel, 14 Fuß erregen Frohsinn. 15 Fuß Sorglosigkeit, 16 Fuß einen allgemeinen Freudenrausch." 1*

2. Teil 2 - S. 11

1916 - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
Der Flankenangriff gegen Rußland. 11 aufgestellt, während in der Mitte die älteren Leute, Landwehr und Landsturm standen. Am 7. Februar griff unvermutet das südliche deutsche Flügelheer in der Richtung nach Nordosten gegen die Stadt Lyck die Russen an. Die hatten nichts dergleichen vermutet. An einigen Orten hatten sie sich Tanzmusik bestellt und feierten Siegesfeste, als sie von den deutschen Kanonen aus dem Tanzsaal getrieben wurden. Mit furchtbarem Ungestüm griffen hier die ganz jungen Regimenter von Kriegsfreiwilligen die russischen Stellungen hinter dem Flüßchen Pissek an. Es war eiskalt, der Fluß war zum Teil gefroren, Schneetreiben in einem heftigen Sturmwind hinderte den Vormarsch. Aber trotzdem gab es für unsere tapferen jungen Krieger keinen Äalt. Auf den verschneiten glitschrigen Wegen, in der bitteren Kälte, im schneidenden Wind, schließlich noch von den Russen überraschend in der Seite angegriffen, sind sie im Sturm-marsch vorgedrungen. Vierzig Kilometer haben sie bei diesem Wetter an einem Tage zurückgelegt. Immer vorwärts, immer vorwärts, solange einer noch die Füße setzen konnte, vorwärts. Wer nicht mehr mit konnte, mußte im Schnee liegen bleiben. Ganz gleich, nur vorwärts hinter den Russen her. Denn es kam ja alles darauf an, schneller zu sein als die; man mußte ja außen um sie herum. Einen Tag später, am 8. Februar, ist der Nordflügel ebenso vorgebrochen. Gegen Kälte und Schnee und Sturm und feindliche Kugeln. Auch denen gelang es, durch ihre Schnelligkeit, die Russen völlig zu Überrumpeln. Obwohl die wußten, daß die Deutschen hinter ihnen her waren, haben sie nicht einmal Posten nachts ausgestellt. „Bei dem Wetter", sagte ihr General, „kommt heut keiner mehr nach". Aber die Deutschen kamen doch nach und waren nun mit einem Mal da, unangemeldet. And fielen über die Russen her. Und die streckten voller Angst die Waffen. Bei Eydtkuhnen und Wirballen wurden mit einem Schlage 10000 Russen gefangen, ein paar wunderschöne russische Lazarettzüge erbeutet, auch ein paar Züge, auf denen die Russen alle Möbel und Wertsachen verstaut hatten, die sie aus Ostpreußen zusammengeplündert hatten. Und was den Soldaten vielleicht das Wichtigste war, 110 russische Feldküchen mit fertig gekochtem Essen wurden genommen. Zwei Tage lang hatten die deutschen Soldaten bei dem rasenden Marsch nur von der eisernen Portion gelebt, den Zwiebäcken, die sie im Tornister

3. Vom deutsch-österreichischen Frühjahrsangriff 1916 bis zum verschärften U-Bootskriege - S. 2

1917 - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
2 Achtzehnter Abschnitt. m den Winter über liegen müssen. Lind dann froren die Seen und Sümpfe zu, die vorher so eine schöne Schutzwehr gegen die Russen gebildet hatten. Lind die wenigen Leute, die wohl genügt hatten, um die langen Sjfer zu bewachen, die mußten nun auf der Lut sein, daß nicht irgendwo die Russen über die festgefrorencn Eisflächen plötzlich in ihre Stellungen kamen. Llnd in den albanischen Loch-gebirgen und in den Alpen gegen Italien, wo die Leute 2000 und 3000 m Über dem Meeresspiegel aushalten mußten, da gab es wieder dieselben Nöte wie das Jahr vorher in den Karpathen. Es war ein schlimmer Winter. Der Krieg war nun allen Leuten schon recht über, am allermeisten aber unseren Feinden, die immer das große Mort geführt hatten und schließlich doch nichts Vernünftiges zu Wege brachten. Das ganze Jahr 1915 hindurch erzählten die französischen und italienischen Zeitungen, daß nun in allernächster Zeit der große Sieg Über Deutschland kommen würde. Immer von Woche zu Woche haben sie ihre Leute vertröstet, und die waren auch dumm genug auf die großmäuligen Prahlereien reinzufallen. Aber schließlich wie ihnen das zum zehnten und zwölften Male begegnet war, wurden sie doch euch stutzig und fingen an, sich über ihre Minister und Feldherren zu ärgern, die doch rein gamichts zuwege brachten. Die Engländer nun, als sie merkten, daß ihre Bundesbrüder schon die rechte Lust verloren, wurden auch bedenklich. Eigentlich war ja ihre Meinung gewesen, wie wir von früher her wissen, daß all die anderen Völker den Krieg gegen Deutschland führen sollten. Sie selber wollten nur die oberste Leitung behalten, und wenn sich die anderen ordentlich gegenseitig zerschunden und zerschlagen hatten, wollten sie kommen und sich die besten Stücke aus der Beute herausschnappen. Nun aber merkten sie, daß das doch wohl nicht so gehen würde; die Deutschen setzten sich doch zu mächtig zur Wehr. Was nun? Bei uns haben viele Leute damals so gedacht: Die Engländer wollen immer bloß ein Geschäft machen. Auch im Kriege kommt es ihnen bloß darauf an, gut zu verdienen, während die anderen bluten. Wenn sie erst raus haben werden, daß das diesmal nicht geht, daß schließlich die Deutschen womöglich mächtiger aus dem Kriege hervorgehen könnten, als sie hineingezogen sind, dann wird ihnen gewiß der ganze Krieg feinen Spaß mehr machen, da werden sie wahrscheinlich die Flinte weg-

4. Lesebuch für Volksschulen - S. 46

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
46 fliegt der Eimer, hoch in: Bogen spritzen Quellen Wasserwogen. Heulend kommt der Sturm geflogen, der die Flamme brausend sucht. Prasselnd in die dürre Frucht fällt sie, in des Speichers Räume, in der Sparren dürre Bäume, und als wollte sie im Wehen mit sich fort der Erde Wucht reißen in gewalt'ger Flucht, wächst sie in des Himmels Hohen riesengroß; hoffnungslos weicht der Mensch der Götterstärke, müßig sieht er seine Werke und bewundernd untergehn. 91. Leergebrannt ist die Stätte, wilder Stürme rauhes Bette. In den öden Fensterhöhlen wohnt das Gra::en, und des Himmels Wolken schauen hoch hinein. Einen Blick nach dem Grabe seiner Habe sendet noch der Mensch zurück — i greift fröhlich dann zum Wanderstabe. Was Feuers Wut ihm auch geraubt, ein süßer Trost ist ihm geblieben: er zählt die Häupter seiner Lieben, und sieh! ihm fehlt kein teures Haupt. Schiller. Erntewetter. Der junge Bauer Krull hatte soeben seinen Rnndgang durch seine Felder oollendet. Vor ihm stand seine Großmutter. „Dies Jahr," sagte er, „wird sich die Ernte lohnen. Es wird aber auch Zeit, daß man wieder einmal ordentlich einheimst. Der liebe Gott war's uns auch eigentlich schuldig." „Nun, nun," erwiderte die alte Großmutter, „das klingt ja gewaltig hochmütig, Wilhelm. Aber dem lieben Gott kannst du nun einmal keine Vorschriften machen." Zur Zeit aber, wo das Getreide so dringend des Regens bedurft hätte, kam keiner. Wochenlang blieb es trocken, und traurig stand das Korn ans dem Felde. Der Bauer grollte, und als ihm die Großmutter in den Weg kam, sagte er: „Was nützt alles Kirchengehen und Beten! Es hilft alles nichts. Die Sonne verbrennt alles." „Versündige dich nicht, Wilhelm," mahnte die Großmutter. „Trägst den Namen eines so frommen Kaisers und redest wie ein ungläubiger Heide. Wart's doch ab. Es kann ja noch alles gut nierden!" Endlich nach langem Harren kam auch der ersehnte Regen. Groß und klein trat vor die Hausthür und erquickte sich an dem Geräusch der niederplätschernden Tropfen. Aber es regnete und regnete nun ohne Aufhören, wochenlang. Das Heu verfaulte auf den Wiesen, und das Getreide begann auf dem Felde anszu- wachsen. Es war recht, recht traurig. Die Großmutter betete halb laut vor sich hin, daß doch Gott anderes Wetter senden mochte. Der junge Bauer aber ging grollend und auf das Wetter schimpfend im Hofe umher. Da, gegen Mittag brach die Sonne durch die Wolken. Geschwind ging er mit den Knechten aufs Feld und setzte die Garben um. Fast waren sie trocken. Er ließ den Erntewagen holen. Aber noch ehe er aufladen konnte, fiel ein neuer Regen und durchnäßte das Korn von neuem. Als er auf dem Hofe ankam, tobte er wie ein Rasender: „Ich glaube nicht, daß noch ein Gott im Himmel lebt. Nun ist die ganze Ernte hin! O dieser verwünschte Regen!" „Versündige dich nicht, Wilhelm," mahnte die Großmutter, „wir stehen alle in Gottes Hand." Ein schweres Gewitter nahte. „So, nun geht vollends alles zu Schanden," sagte der Bauer ingrimmig und mit bitterem Hohn. „Sprich lieber ein Vater- unser," bat ihn die Großmutter und zog ihn von seinem Platze am Ofen fort.

5. Lesebuch für Volksschulen - S. 84

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
84 Kaum hatte Rüsteviel den Bären erblickt, als er sich eilends nach der Schenke begab zu den Bauern, die dort noch schmausten: „Kommt," rief er, „kommt sogleich nach meinem Hofe, denn dort hat sich ein Bär gefangen." Alle waren bereit, und ein jeder suchte sich, so schnell es ging, zu bewaffnen. Einer ergriff eine Heugabel, ein anderer einen Rechen; dieser nahm den Spieß, jener die Hacke. Im Dorfe ward es laut, und alle Bewohner strömten herbei. Braun horte den wachsenden Lärm und riß mit Gewalt das Haupt ans dem Spalte. Aber o weh! Haut und Haare vom ganzen Gesicht waren in dein Spalte geblieben, und das Blut rieselte dem Armen an den Seiten des Halses herab. Aber noch war er nicht völlig be- freit; immer noch steckten die Vorderfüße im Stamme. Näher kam der tobende Schwarm. Braun ruckte hin und her. Fast rasend vor Schmerzen und Angst, riß er endlich die Füße mit Gewalt heraus. Aber die Klanen und das Fell der Füße blieben in dem Spalte. Schrecklich war seine Qual. Es bluteten ihm Bart und Füße. Er konnte weder stehen noch gehen. Jetzt eilten Rüsteviel und die übrigen Bauern herbei. Alle schlugen drauf los, der eine mit dem Beile, der andere mit dem Spieße, der Schmied mit der Zange. Auch Rüsteviels Bruder kam und schwang den mächtigen Knüppel dem Bären aufs Haupt, daß ihm Hören und Sehen verging. Endlich jedoch sprang Braun wie rasend empor und stürzte sich unter den Schwarm, daß dieser wie Spreu davonstob. Brummend vor ent- setzlichen! Weh, kroch er hierauf ins Wasser; er wollte sich lieber ersäufen als die Schläge so schändlich erdulden. Aber es glückte ihm nicht. Der reißende Strom riß ihn fort, und wohl eine Meile weit ward er so vom Wasser getragen; da kroch er ans Land und heulte und klagte und fluchte. Er glaubte plötzlich zu sterben und rief: „O Reineke, falscher Verräter! loses Geschöpf!" Aber Reineke, froh, daß er den Oheim los war, lustwandelte am Flusse. Und !vie er dort so wandelt, schaut er am Ufer hinab und sieht den Bären sich wälzen. „Ei, Herr Oheim," sagte der Schelm, „finden wir uns hier wieder? Aber was sehe ich? Ihr seid ja so bemalt. Wie jämmerlich sehet Ihr ans? Ist Euch der Honig übel bekommen? Aber wie? Ihr tragt ja ein rotes Barett? In welchen Orden seid Ihr getreten? Seid Ihr ein Abt? Gewiß hat der Bader, der die Platte Euch schor, nach Euren Ohren geschnappt. Euch fehlt nicht allein der Schopf, nein, auch das Fell von den Wangen und die Handschuhe dazu. Wo habt Ihr sie hängen lassen?" Solchen Hohn mußte der Bär vernehmen, der vor Schmerz nicht zu reden vermochte. Uni aber nichts weiter hören zu müssen, schleppte er sich wieder mühsam nach dem Flusse, ließ sich abermals von dem Strome tragen und landete daraus am flachen Ufer. Da lag er, krank und elend, und dachte: „Schlüge nur einer mich tot!" Dann aber rief er im Zorn: „Bring ich mein Leben davon, gewiß, Fuchs, dich soll es gereuen!" 3. Wie Reineke den Kater überlistet. Unter den schrecklichsten Schmerzen schleppte der Bär sich fort und kam endlich bei Hofe an. Hier erzählte er dem König die schändliche That des Fuchses. Der König, aufs höchste empört, berief die Edlen des Reiches und pflog mit ihnen Rats, wie man den Frevler bestrafe. Endlich beschloß man, Reineke noch einmal zu laden, und erwählte Hinze, den Kater, daß er ihm die Botschaft brächte. Hinze wanderte fort nach Malepartus. Dort fand er Reineken vor der Thür seines Hauses und teilte ihm den Befehl des Königs mit. Reineke hieß den Kater will- kommen und nannte ihn seinen geliebten Neffen. Aber im Herzen dachte er darüber nach, wie er ihn geschändet nach Hofe zurücksenden könne. „Lieber Neffe," sagte er, „ruhet Euch aus und stärkt Euch. Morgen früh gehen wir beide nach Hofe.

6. Lesebuch für Volksschulen - S. 94

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
94 eher wieder aufgingen, als bis es Heller lichter Tag war. Wie groß aber war mein Erstaunen, als ich fand, daß ich mitten in einem Dorfe anf dem Kirchhofe lag! Mein Pferd war anfänglich nirgends zu sehen; doch hörte ich es bald darauf irgendwo über mir wiehern. Als ich nun emporsah, wurde ich gewahr, daß es au den Wetterhahn gebunden war und von da herunterhing. Nun wußte ich gleich, woran ich war. Das Dorf war nämlich ganz überschneit gewesen; das Wetter hatte sich anf einmal umgesetzt. Ich war im Schlaf nach und nach, wie der Schnee geschmolzen war, ganz sanft herabgesunken. Und was ich in der Dunkelheit für den Stumpf eines Bäumchens gehalten, und woran ich mein Pferd gebunden hatte, das war der Wetterhahn des Kirchturms gewesen. Ohne mich lange zu bedenken, nahm ich eine von meinen Pistolen und schoß nach dem Halfter. Anf diese Art kam ich glücklich wieder zu meinem Pferde, und wohlgemut setzte ich die Reise fort. 2. Einmal jagte ich zwei ganze Tage hinter einem Hasen her. Mein Hund brachte ihn immer wieder herum, aber nie konnte ich zum Schusse kommen. An Hexerei zu glauben, ist meine Sache nie gewesen, dazu habe ich zu außerordentliche Dinge erlebt; allein hier war ich doch mit meinen fünf Sinnen zu Ende. Endlich kam mir aber der Hase so nahe, daß ich ihn mit meinem Gewehre erreichen konnte. Er stürzte nieder, und was meinen Sie, was ich nun fand? Vier Läufe hatte mein Hase unter dem Leibe und vier auf dem Rücken. Waren die zwei unteren Paare müde, so warf er sich wie ein geschickter Schwimmer, der anf Bauch und Rücken schwimmen kann, herum, und nun ging es mit den beiden neuen wieder mit ver- stärkter Geschwindigkeit fort. 3. Ein andermal wollte ich über einen Morast setzen, der mir anfänglich nicht so breit vorkam, als ich ihn fand, da ich mitten im Sprunge war. Schwebend in der Luft, wandle ich daher wieder um, wo ich hergekommen war, um einen größeren Anlauf zu nehmen. Gleichwohl sprang ich auch zum zweitenmal noch zu kurz und fiel nicht weit vom anderen User bis an den Hals in den Morast. Hier hätte ich unfehlbar umkommen müssen, wenn nicht die Stärke meines eigenen Armes mich an meinem eigenen Haarzopfe samt dem Pferde, welches ich fest zwischen meine Knie schloß, wieder herausgezogen hätte. Bürger. Mnterzeit. 160. Ein Lied hinterm 1. Der Winter ist ein rechter Mann, kernfest und anf die Dauer; sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an und scheut nicht Süß noch Sauer. 2. War je ein Mensch gesund, ist er's; er krankt und kränkelt nimmer, er badet sich am Eis des Meers und schläft im kalten Zimmer. 3. Er zieht sein Hemd im Freien an und läßt's vorher nicht wärmen und braucht sich über Fluß in Zahn und Gliedern nicht zu härmen. 4. Ans Blumen und aus Vogelfang weiß er sich nichts zu machen; Ofen zu singen. ein warmes Herz, das ist sein Drang, sonst haßt er warme Sachen. 5. Doch wenn die Füchse bellen sehr, wenn's Holz im Ofen knittert und an dem Ofen Knecht und Herr die Hände reibt und zittert, 6. wenn Stein und Bein vor Frost zerbricht und Teich' und Seen krachen — das klingt ihm gut, das haßt er nicht, dann will er sich tot lachen. 7. Sein Schloß von Eis liegt ganz hinaus beim Nordpol an dem Strande, doch hat er auch ein Sommerhaus im lieben Schweizerlande.

7. Lesebuch für Volksschulen - S. 230

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
230 269. Die Elbe und ihr Gebiet. 1. Die Elbe entspringt ans dem Riesengebirge. Der höchste Punkt des- selben ist die Schneekoppe (1600 m). Ein gebahnter Weg führt uns nach oben. Hier und da sehen wir unterwegs kleine Häuser, sogenannte Bauden. Die Be- wohner derselben halten sich einige Kühe und Ziegen. Im Sommer weiden diese ans der dicht bei der Bande gelegenen Wiese — dort Garten genannt. Die Luft dort oben ist auch im Sommer so kühl, das; der große Kachelofen Tag für Tag geheizt werden muß. Überhaupt wechselt hier das Wetter sehr schnell: Jetzt klarer Sonnenschein, plötzlich furcht- barer Sturm, dann dicker Nebel. Dieser schnelle Witterungswechsel rührt — so erzählt die Sage — von dem Berggeist Rübe- zahl her, der hier im Gebirge haust. Er neckt die Leute, wo er nur kann, doch hilft er gern dem Armen, grollt aber dem reichen Geizhals. So schenkt er der armen Witwe etwas Laub, das sich nachher in Gold verwandelt. Betrügerischen Roßhändlern verkauft er ein stattliches Pferd; aber ohne daß sie es merken, wird es zum Stocke, auf dem sie zum Spott der Leute durchs Dorf reiten. Für den unschuldig Verurteilten läßt er sich hängen; stundenlang zappelt er am Galgen. Sieht man endlich genau zu, so findet mau nur einen Strohwisch. Oben auf der Kuppe finden wir zwei große Bauden, in denen wir über- nachten können. Beim Abstieg gelangen wir an den Schneegrnben vorüber nach der in Böhmen gelegenen Elbwiese. Hier trinken wir aus der in Stein gefaßten Elbquelle einen Becher klaren Wassers und verfolgen dann den Lauf des Baches bis zum Elbfall, wo sich das Wasser über eine 70 m hohe Felswand stürzt. 2. In einem großen Bogen fließt die Elbe nun zuerst durch Böhmen, wo sie die Moldau aufnimmt. Dann durchbricht sie das Elbsand st ein geb irge. In einem engen Thale fließt hier die Elbe dahin. Die steilen Ufer bestehen aus Sandstein und sind stellenweise 100—200 m hoch. Das zerklüftete Sandstein- gebirge zu beiden Seiten der Elbe führt den Namen „sächsische Schweiz". Einer der schönsten Punkte derselben ist das „Prebischthor", eine natürliche Brücke aus Sandstein. 3. Weiterhin fließt die Elbe an Dresden vorbei und tritt daun in die nord- deutsche Tiefebene ein. Hier nimmt sie auf der linken Seite die Mulde und Saale auf. Die Mulde hat ihre Quellen auf dem Erzgebirge. Dasselbe hat seinen Namen von den Erzen erhalten, die man früher dort in reichem Maße fand. Auf der Höhe herrscht ein sehr rauhes Klima. Die Saale entspringt auf dem Fichtelgebirge. In der Umgegend von Naumburg wird an den Ufern der Saale Wein gebaut. Die bedeutendste Stadt an der Saale ist Halle. Vom Harze her erhält die Saale die Bo de. 4. Die Elbe fließt dann weiter an Magdeburg vorüber und nimmt später ans der rechten Seite die Havel ans. Die Havel entspringt auf dem Mecklen- Baude.

8. Lesebuch für Volksschulen - S. 393

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
393 435. Das Kochsalz. Das Kochsalz wird als Steinsalz, Solsalz, Meersalz uitb Steppensalz ge- wonnen. 1. Das Steinsalz bildet große Lager in der Erde. Man nimmt an, daß hier einst das Meer den Boden bedeckte und das Salz als Überrest zurückgelassen hat. Das größte Steinsalzlager findet sich in Deutschland bei Staßfurt. In demselben ist der Salzstock 200 m dick, und seine Ausdehnung in wagerechter Richtung beträgt mehrere Qnadratmeilen. Über dem Salzstocke liegen eine Menge sehr wertvoller Kalisalze, die als Düngemittel bis in die Pflanzungen Amerikas und Ceylons wandern. Der Salzstock selbst liegt mehr als 300 m tief unter der Erde. Das Salz ist hier so rein und trocken, daß man es mit der Haue losarbeitet oder durch Schießpulver in großen Stücken absprengt. Die Stücke werden dann auf besondern Mühlen zer- kleinert. Das so gewonnene Salz ist so fein wie Weizenmehl und sieht auch scholl weiß aus loie dieses. 2. Oft dringt nun an solchen Stellen, wo sich Salzlager finden, Regenwasser in die Tiefe. Dasselbe löst das Salz ans und kommt dann als Solquelle (Salz- quelle) wieder zum Vorschein. Das ist z. B. bei Schönebeck, Halle re. der Fall. Um nun ans dieser Sole das reine Salz zu gewinnen, läßt man das Wasser ver- dunsten. Zu diesem Zwecke bringt man es auf hohe Gradiertverke. Das sind haus- hohe Wände aus Schlehdorn. Bon diesen fällt es tropfenweise herab, und eine ansehnliche Menge Wasser verdunstet dabei. Zugleich setzt sich an den Dornenzweigen Gips ab, der ebenfalls in dem Solwasser enthalten ist. Die Sole saililnelt sich unten am Gradierwerke lvieder in Gefäßen. Von hier pus wird sie in ein Gebäude, die Saline, gebracht. Dort stellt man sie in Pfannen aufs Feuer, so daß das Wasser vollends verdampft. In den Pfannen aber bleibt das reine Salz zurück. 3. An den Seeküsten bereitet man Kochsalz ans dem Meerwasser. Man leitet das letztere in große, flache Teiche. In diesen friert das Wasser im Winter aus, und im Sommer verdunstet es. Das Salz bleibt zurück und wird gesammelt. Es wird vorzugsweise zum Einsalzen der Heringe verwendet. 4. In Asien, am kaspischen Meer, in Südamerika und Nordafrika ist der Boden weiter Steppenländer so mit Salz durchdrungen, daß jeder Quell und Bach, der darin entsteht, nach Salz schmeckt. Nach Verdunstung des Regenwassers und be- sonders nach der Schneeschmelze im Frühling bedeckt das „Steppensalz" hier stellen- tveise den Boden tvie ein krystallischer Überzug. Nach Wagner ». a. 436. Der Kalkstein. 1. Tief versteckt im Walde steht ein niederes Haus mit dampfendem Schorn- steine. Es ist ein Kalkofen. In einiger Entfernung davon sehen wir den Kalk- felsen. Aus diesem wird der rohe Kalk losgehanen und dann im Kalkofen gebrannt, damit die Kohlensäure (44 °/o) aus ihm entweiche. Erst dann läßt er sich nämlich in einen brauchbaren Brei verwandeln. Der gebrannte Kalk heißt Ätzkalk. 2. Ein Stück Ätzkalk ins Wasser getaucht und dann in der Hand gehalten, wird heiß, tvie alle Kinder wissen. Der Ätzkalk sangt nämlich begierig Wasser auf und entwickelt dabei Wärme. Will der Maurer den Ätzkalk gebrauchen, so „löscht" er ihn, d. h. er begießt ihn in der Kalkgrube mit Wasser und verwandelt ihn so in einen weißen Brei. Dieser wird nun mit Sand vermengt und heißt dann Mörtel. Vermischt man den Mörtel mit Thon, so erhält man den noch festeren Cement. 3. Die Kreide ist aus dem Gehänse äußerst kleiner Tierchen entstanden. Sie bildet auf Rügen, an den englischen Küsten, in Frankreich re. förmliche Felsen.

9. Teil 1 - S. 104

1915 - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
104 Zehnter Abschnitt. Zehnter Abschnitt: Der Stellungskrieg im Winter. Kriegführen im Winter ist immer eine sehr unangenehme Sache gewesen. Warum wohl? Sch.: Es ist so kalt. Dagegen kann man sich doch schützen. Sch.: Die Soldaten ziehen Mäntel an. Ja aber, wenn sie im Freien übernachten müssen. Richtig. Was ist wohl noch schlimm? Sch.: Die Wege sind voll Schnee. Da ist also schlecht marschieren. Wagen kommen gar nicht vorwärts. Aber man kann sich ja mit Schlitten helfen. Aber dann sind mitunter die Straßen so verschneit, daß auch ein Schlitten nicht durch kann, weil die Pferde stecken bleiben. Am schlimmsten ist es aber im Schneegestöber selbst. Da kann man nicht merken, wo der Feind ist, und es kann einem leicht geschehen, daß man mitten in die feindliche Stellung hineinrennt und es erst merkt, wenn man ganz unklammert ist. Das war also schon immer übel. Darum haben vor Jahrhunderten die feindlichen Leere, wenn es Winter wurde, aufgehört zu kämpfen. Solange Schnee und Kälte andauerte, war, ohne daß man es groß verabredete, Waffenstillstand. Jedes Leer ging, wo es gerade stand, in Städten und Dörfern in Quartiere, Winterquartiere, und wartete da auf den Frühling. Ein paar Spähposten, Patrouillen sagt man, haben sie immer ausgeschickt, damit ihnen nicht der Feind unvermutet über den Lals kam, und sonst haben sie ganz gemütlich still gelegen. 1870 ist das schon ein bißchen anders gewesen. Sch.: Da haben die Deutschen Paris belagert. And haben die neuen Leere der Republik besiegt. Na ja. Da hatten sie also rings um Paris herum ihre Quartiere und mußten, wenn wieder einmal gestürmt wurde, oder wenn die Franzosen einen Ausfall machten, heraus aufs Feld und weiterkämpfen. And gegen die neuen Leere mußten sie richtig mar-

10. Teil 1 - S. 106

1915 - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
106 Zehnter Abschnitt. den Belgiern und Engländern so nah auf den Pelz rückten, haben die am Meere die Dämme durchstochen. And da ist ein großer Teil Landes unter Wasser gesetzt worden. Wo nun die Deutschen möglichst nah am Feinde, der hinter dem Wasser stand, ihre Schützen-gräben anlegten, da war es natürlich auch noch furchtbar naß in der Erde. Da sickerte überall das sumpfige Grundwasser durch, daß die Soldaten manchmal bis über die Knie im schwarzen Morast standen. An einer anderen Stelle in Frankreich gab es wieder andere Not. Das war bei der Armee unseres Kronprinzen vor Verdun. Da war nämlich ein kleines, nettes Gebirge, so eines wie der Thüringer Wald etwa. Aber in diesem Gebirge, den Argonnen, wohnen sehr wenig Menschen, und es ist auch wenig besucht. Da fehlt es also an Wegen. And der Wald, der das ganze Gebirge bedeckt, ist sehr dicht. Unter den Bäumen stehen überall viele Sträucher mit dichtem Blattwerk im Sommer und dicht in Schnee verpackt im Winter. Was meint ihr, wie schön es sich in solchem Dickicht marschiert! Ämter jedem Busch kann ein Feind hocken, auf den Bäumen sind Maschinengewehre festgebunden, die auf einmal losschießen. And wenn man nicht ganz genau aufpaßt, kommt man beim Marschieren und beim Vorwärtsschleichen aus der Richtung. Da steht man womöglich auf einmal mit seinen paar Leuten statt im eigenen im feindlichen Schützengraben und wird niedergeknallt oder gefangen genommen. Ganz langsam. Schritt für Schritt, haben sich die Deutschen durch dies Gebirge der Argonnen durchgearbeitet. Aber sie sind trotz aller Schwierigkeiten, obwohl die Franzosen viel mehr waren, und obwohl die Neger, die sie dort verwendet haben, sich in dem Dickicht aufs Schleichen und heimtückische Überfallen gut verstanden, trotzdem immer vorwärts gegangen. Der General Joffre hat dann alle Monat einmal einen großen Angriss machen lassen. Da haben denn unsere braven Feldgrauen gezeigt, daß sie bei dem gräßlichen Stilliegen den Mut nicht verloren haben. Sie haben die Franzosen ordentlich zurückgejagt und sind ihnen manchmal noch ein Stück nachgedrungen. Besonders bei Soissons haben sie ein breites Stück Land erstürmt in einem furchtbaren Schmutzwetter. Es war da lehmiger Boden. Da sind den Soldaten die Stiefel im klebrigen Lehm einfach stecken geblieben. Das hat sie aber nicht gestört; sie sind halt auf den Strümpfen
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