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1. Römische Geschichte - S. 11

1889 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 11 — Anderseits B) Unterwerfung Italiens. A) 500(509)—390: I. Ringen der plebs um eine rechtlich und wirtschaftlich gesicherte Existenz, Anfang des Kampfes um politische und soziale Gleichstellung. Ii. 390—366(300): Erlangung derselben im Prinzip. Iii. 300—265: Ausläufer der Entwickelung. B) I. 500—290: Unterwerfung Mittel-Italiens. Ii. 290—265: Unterwerfung Unter-Italiens. Weniger tritt diese Konkurrenz in der Ii. und Iii. hervor. Ii. Hauptperiode 265—133 v. Chr.: Roms Blüte als Republik. Erfolgreicher Kampf um die Weltherrschaft. Zurücktreten der inneren Politik. Iii. Hauptperiode 133—31 (19): Verfall der Republik (Nb. nicht des Reiches). Innere und äußere Politik verwirren sich gegenseitig. Das Jahr der Gründung der Republik im allge-Zeit der Grün-meinen um 500, von ähnlicher Unsicherheit wie das Jahr der 5niber(um Gründung der Stadt. *) Bei Dionys erstes Konsulat 244 a. u. c. 50°)-Das Datum des Erinnerungsfestes (Regifugium, Fugalia) ist Fugaiia ur-der 24. Februar (a. d. Vi Cal. Mart.). Der Ritus: der Rex (später der rex sacrificulus) schlachtet ein Opfertier, auf das er A^Erinne-die Sünde und Schuld des Volkes geladen, verläßt dann in eiliger rung an btc Flucht das Forum. Nb. Seitenstück zum jüdischen Versöhnnngs- Zkn^Kö-fest, ein Sühnefest, dessen Name auf die politischen mge. Könige nur gedeutet ist. I. Bauptperiobe: 500(509)—-265 Roms Entwickelung zur Blüte als Republik. Kampf der Stände und mit Italien. I. Periode: 500 (509)—390 Ringen -er plebs um eine rechtlich und wirtschaftlich gesicherte Existenz. Borbereitung der Unterwerfung Italiens. I. Abschnitt: 500 (509)—494 Übergang. Innere Geschichte. Sturz des Königtums.^) Wahr-Königtumge-scheinlich durch Bürgerkrieg. Jedenfalls nicht so plötzlich! gmmtn$“o= Lange Meinungsverschiedenheiten über die neue Verfassung. 8e6- Ursprung der neuen Verfassung: Rede des Brutus im Kreise der um Lucretias Leiche versammelten Männer. *) Früheste als von den pontifices in die Annales maximi eingetragene Sonnenfinsternis: 399 v. Chr., die übrigen von da berechnet cfr. Cicero de rep. 1, 16. Die Fasti vor 454 a. u. c. sind nicht gleichzeitig. 2) Vergl. die besonnene, scharfsinnige und gelehrte Untersuchung in Schwegler: Römische Geschichte, die leider unvollendet geblieben ist und nur bis in die Mitte des fünften Jahrhunderts reicht, neuerdings fortgesetzt.

2. Alte Geschichte - S. 64

1872 - Mainz : Kunze
64 eibet, in einzelne nadh 93ebürfniß mehr ober weniger ga^Ireic^ $u= fammengefe^te ©erid^tspfe ixrth.itt, nadf) Anhörung oon 5lnflage* und 23erthetbigung§reb,n, ^cugcnauäfagen u« !• rc* *hr &rbift g den „nadttben ®cfefeen und worüber feine ©efe&ejinb, nadfj <jered|te£ter. ©ejinnung". 2lußerorbentlicf)e 3una*>mc &cr *Pro8#f &a mannen der Ssunbeägenoffen die eigene ©erid)t3burfeit genommen. 2lußer= dem §adfjgericf)te: Äriegä« und £anbel£>gcrid(jte u. a. 2) §inan§s und jtriegsoerwaltung. $ür die erfterc, roeld^e eine -äftenge oon Beamten befdfjäftigte, barunter den gegen bas fonft für die Beamten gcitcnbe ^ßringip einjähriger 2lmt§= , bauer auf 4 3a^re gezahlten (Spimeleteg der öffentlichen ©infünfte (fficrifteg befleibet biefcä einflußreiche 2lmt regelmäßig) ist ju mer!en: 1) daß die Saften (yogoi) bcr S3unbe3genoffan jefct auf 600 (einmal 1200) Talente jährlich geftiegen waren, 2) neben der außergewöhnlichen ^ermögcnsfteuer (daepogd), bcn gewöhnlichen (Steuern und (Itnlunften, 2j£arft=, Hafenzöllen u. f. w. die reget« mäßigen Seitur^ieen ober (^brenleiftungcn bcrjtejd^en, ©. die (5horegievluiftattung_be§ ©jorä für die- theatralifffen Sluffufc rungen, die Xricr ar djie, 'ilusrüftung und Sefcjiigung eimsßri.gss fdjip, wogu der Staat üiumpf, sdzaft, Sotb bcr 3)£amtfd(jafi lie= ferte. £)ie oberfte Jriegerijc^e Seßürbe befleibcn die 10 jä^rltd^ gewählten Strategen; allgemeine und itahegu lebenslängliche 2bcbr« pflicht; mit dem 18. beginnt 2i&6rioe %rofcmaeit als ^cri= polos» §u ?poften= und ffieftungäbienft im £anbe; die athcnijdfye 2anbma<f)t circa 29,000 £opliten, wogu leichte Sölbnertruppen, tftüter, ä3ogenfcf)ü§en; die Seemacht minheftenä 300 frieren.{£ Bj^anbel und (£rwerb, $)er smerbau tritt mehr und mehr in den ^intergrunb; der ©roßhanbel (s^uoq/u) bebtngt baä attifche fieben, biftimmt namentlich den (Sharaftcr der §af.nftabt 5peiräeuä; unter den auö bcr ganzen Totelmeerwclt juftrömen« den ^ßrobuften oon befonberer Sbicfitigfett das> ©etreibe und die Seejjjä-L.ber portt^en^egenbat, daher der 23efi£ der 2baffer= ftraßen bcs> 23ojporof und Jpehtspont eine Scbcnsfrage.für Sitten; der $ftarft (uyopu) gu säthen lpauptpta& für den ©ciailoerfauf (die (xcmrjxtiu), zugleich der tägliche Serfammlungsort der Toßigen (geifbeftimmung dyoqüq nxtjdovotjq 2c.); die ^anbetäintcrefjcn bilben ein wichtige^ Moment für die ^olitif b.s Staate, ,Spafin= unk ^arftjötte eine wichtige ginan^quelle: daher mannigfache äkgünfti« gungen b.§ §anbi3, rafche ©rlibigung bcr einfdpgig>n ^rogeffe, ftrenge ‘Djlarfk und §afenpo%i. Sdie ^nbruftrie im ©roßen burefj

3. Bilderatlas zur deutschen Geschichte - S. 9

1895 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Achtes bis neuntes Jahrhundert. 9 10—11. Karl der Große. Die größere Abbildung zeigt eine kleine Bronzebildsäule, die, aus dem Domschatze zu Metz stammend, sich jetzt im Museum Carnavalet zu Paris befindet. Die kleinere Abbildung, der Kops in Profil, läßt uus die charakteristische Kopftracht der Karolinger, das kurz geschorene Haupthaar und den Schnurrbart, noch deutlicher erkennen. 12. Wickingerschiff.

4. Teil 2 = Kl. 7 - S. 132

1914 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
132 die Füße noch fort konnten, bis es bald Abend werden wollte. Da sah es ein kleines Häuschen und ging hinein, sich zu ruhen. In dem Häuschen war alles klein, aber so zierlich und reinlich, daß es nicht zu sagen ist. Da stand ein weiß gedecktes Tischlein mit sieben kleinen Tellern, jedes Tellerlein mit seinem Löffelein, ferner sieben Messerlein und Gäblein und sieben Becherlein. An der Wand waren sieben Bettlein nebeneinander aufgestellt und schneeweiße Laken darüber gedeckt. Sneewittchen, weil es so hungrig und durstig war, aß von jedem Tellerlein ein wenig Gemüs und Brot und trank aus jedem Becherlein einen Tropfen Wein; denn es wollte nicht einem allein alles wegnehmen. Hernach, weil es so müde war, legte es sich in ein Bettchen, aber keins paßte: das eine war zu lang, das andere zu kurz, bis endlich das siebente recht war, und darin blieb es liegen, befahl sich Gott und schlief ein. Als es ganz dunkel geworden war, kamen die Herren von dem Häuslein; das waren sieben Zwerge, die in den Bergen nach Erz hackten und gruben. Sie zündeten ihre sieben Lichtlein an, und wie es nun hell int Häuslein ward, sahen sie, daß jemand darin gewesen war; denn es stand nicht alles so in der Ordnung, wie sie es verlassen hatten. Der erste sprach: „Wer hat auf meinem Stühlchen gesessen?" Der zweite: „Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?" Der dritte: „Wer hat von meinem Brötchen genommen?" Der vierte: „Wer hat von meinem Ge- müschen gegessen?" Der fünfte: „Wer hat mit meinem Gäbelchen gestochen?" Der sechste: „Wer hat mit meinem Messerchen geschnitten?" Der siebente: „Wer hat ans meinem Becherlein getrunken?" Dann sah sich der erste um und sah, daß ans seinem Bett eine kleine Delle war, da sprach er: „Wer hat in mein Bettchen getreten?" Die andern kamen gelaufen und riefen: „In meinem hat auch jemand gelegen." Der siebente aber, als er in sein Bett sah, erblickte Sneewittchen, das lag darin und schlief. Nun rief er die andern, die kamen herbeigelaufen und schrien vor Verwunderung, holten ihre sieben Lichtlein und beleuchteten Sneewittchen. „Ei, du mein Gott, ei, du mein Gott!" riefen sie, „was ist das Kind schön!" und hatten so große Freude, daß sie es nicht aufweckten, sondern im Bettlein fortschlafen ließen. Der siebente Zwerg aber schlief bei seinen Gesellen, bei jedem eine Stunde, da war die Nacht herum. Als es Morgen war, erwachte Sneewittchen, und wie es die sieben Zwerges sah, erschrak es. Sie waren aber freundlich und fragten: „Wie heißt du?" „Ich heiße Sneewittchen," antwortete es. „Wie bist du in unser Haus gekommen?" sprachen weiter die Zwerge. Da erzählte es ihnen, daß seine Stiefmutter es hätte wollen umbringen lassen, der Jäger

5. Teil 2 = Kl. 7 - S. 132

1915 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
132 die Füße noch fort konnten, bis es bald Abend werden wollte. Da sah es ein kleines Häuschen und ging hinein, sich zu ruhen. In dem Häuschen war alles klein, aber so zierlich und reinlich, daß es nicht zu sagen ist. Da stand ein weiß gedecktes Tischlein mit sieben kleinen Tellern, jedes Tellerlein mit seinem Löffelein, ferner sieben Messerlein und Gäblein und sieben Becherlein. An der Wand waren sieben Bettlein nebeneinander aufgestellt und schneeweiße Laken darüber gedeckt. Sneewittchen, weil es so hungrig und durstig war, aß von jedem Tellerlein ein wenig Gemüs und Brot und trank aus jedem Becherlein einen Tropfen Wein; denn es wollte nicht einem allein alles wegnehmen. Hernach, weil es so müde war, legte es sich in ein Bettchen, aber keins paßte: das eine war zu lang, das andere zu kurz, bis endlich das siebente recht war, und darin blieb es liegen, befahl sich Gott und schlief ein. Als es ganz dunkel geworden war, kamen die Herren von dem Häuslein; das waren sieben Zwerge, die in den Bergen nach Erz hackten und gruben. Sie zündeten ihre sieben Lichtlein an, und wie es nun hell im Häuslein ward, sahen sie, daß jemand darin gewesen war; denn es stand nicht alles so in der Ordnung, wie sie es verlassen hatten. Der erste sprach: „Wer hat auf meinem Stühlchen gesessen?" Der zweite: „Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?" Der dritte: „Wer hat von meinem Brötchen genommen?" Der vierte: „Wer hat von meinem Gemüschen gegessen?" Der fünfte: „Wer hat mit meinem Gäbelchen gestochen?" Der sechste: „Wer hat mit meinem Messerchen geschnitten?" Der siebente: „Wer hat aus meinem Becherlein getrunken?" Dann sah sich der erste um und sah, daß aus seinem Bett eine kleine Delle war, da sprach er: „Wer hat in mein Bettchen getreten?" Die andern kamen gelaufen und riefen: „In meinem hat auch jemand gelegen." Der siebente aber, als er in sein Bett sah, erblickte Sneewittchen, das lag darin und schlief. Nun rief er die andern, die kamen herbeigelaufen und schrien vor Verwunderung, holten ihre sieben Lichtlein und beleuchteten Sneewittchen. „Ei, du mein Gott, ei, du mein Gott!" riefen sie, „was ist das Kind schön!" und hatten so große Freude, daß sie es nicht aufweckten, sondern im Bettlein fortschlafen ließen. Der siebente Zwerg aber schlief bei seinen Gesellen, bei jedem eine Stunde, da war die Nacht herum. Als es Morgen war, erwachte Sneewittchen, und wie es die sieben Zwerge sah, erschrak es. Sie waren aber freundlich und fragten: „Wie heißt du?" „Ich heiße Sneewittchen," antwortete es. „Wie bist du in unser Haus gekommen?" sprachen weiter die Zwerge. Da erzählte es ihnen, daß seine Stiefmutter es hätte wollen umbringen lassen, der Jäger
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