2 I. Urgeschichte der Menschheit.
Beweise für das Dasein des Menschen in dieser Zeit: Nicht Knochen selbst, sondern Werkzeuge des Menschen. Material ist der Feuerstein, aus dem Speerspitzen, Äxte, Messer verfertigt sind. Alte Fenerstellen beweisen Bekanntschaft mit dem Feuer. Der Urmensch verwendete es schon zum Braten von Fleisch.
In den Höhlen, namentlich in Frankreich (Dordogne) finden sich Schmuckgegenstände aus Stein oder Knochen. Sogar eine Art Bilderschrift kommt vor. Der Mensch zeigt sich mit den einfachsten Mitteln schon der gewaltigsten Tierwelt überlegen. Der paläolithische Mensch konnte nähen und flechten, aber nicht spinnen, auch nicht Töpferei treiben.
Heute stehen noch genau auf dieser Stufe die Eskimos, die Feuerläuder und manche wilde Stämme der Südsee.
Menschenknochen finden sich in Höhlen, besonders in Südamerika. Sie sind nicht anders als die Skelette des heutigen Menschen.
b) Den ersten Fortschritt von dieser ältesten Kultur bildet die jüngere Steinzeit (neolithische, neos neu). Diese Kulturfunde ruhen in alluvialen Schichten _ (Anschwemmungsland). Das Klima Europas und der anderen Erdteile ist damals schon wesentlich dasselbe wie jetzt. Die Geräte sind noch aus Stein und Knochen oder Holz. Ren ist die Kunst des Schleiseus und Durchbohreus der Steine. Sorgfältige Bearbeitung der Knochen. Tongefäße sind hergestellt (mit der Hand aus Lehm geknetet), Anfänge von Fischfang und Schiffahrt. Hauptnahrung für die Strandbewohner sind Muscheln. Die wichtigsten Fundstellen dieser Zeit sind im Norden Europas, der vom paläolithischeu Menschen nicht bewohnt war. (Die Küchenabfallhaufen in Dänemark in der Fichten- und Anerhahnzeit.) Auch diese Kulturschicht war auf der ganzen Erde verbreitet.
Die wichtigsten Arbeitsgeräte des neolithischen Menschen: 1. Das Steinmesser aus Feuerstein (Schlagmarke, scharfe Schneide). 2. Die Säge (ein Feuersteinmesser mit gezackter Schneide). 3. Der Schaber oder das Steinbeil (bei den Eskimos Uln), zur Bearbeitung von Fellen usw.
Die feinsten Geräte sind unter Druck zugerichtet, so daß die Oberfläche ganz muschelig aussieht.
Neben Feuersteinen kommen viele andere harte und weiche Steine vor, die zu Geräten verarbeitet wurden. Sogar kostbarere aus Asten, wie Nephrit und Jadeit (gesunden z. B. am Zobten in Schlesien und am Bodensee). Es gab also schon damals Handelsbeziehungen zu fernen Ländern. Die Schmuckstücke aus dieser Zeit bestehen aus Knochen und Steinen. Besonders beliebt waren durchbohrte Tierzähne. Auch Bernstein wurde verwertet. Schmuckstücke find: Knöpfe, Kämme, Haarnadeln, Ohrringe, Ketten.
Die neolithische Kultur erhebt sich über die paläolithische, besonders durch den Besitz von Haustieren und durch Keuutuis des Ackerbaus. Haustiere: Hund, Rind, Pferd, Schaf, Ziege, Schwein. Der Hund ist das älteste ■Haustier. Eine große Anzahl der heutigen Feld- und Garten fruchte, deren
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Extrahierte Personennamen: Bernstein
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Südamerika Europas Europas Dänemark Feuerstein Schlesien
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4 I. Urgeschichte der Menschheit.
Heimat Mittelasien ist, waren in dieser Zeit schon bekannt. Man verstand bereits zu weben und zu spinnen, wenn auch ohne Spinnrad und Webstuhl.
Die Hausgeräte sind: Amphoren, Krüge iu Becherform. Verzierungen daran: Tupfen (mit den Fingerspitzen), Schnittverzierungen, Schnur- und Stichverzierungen.
Siebeiung. Die Siedelung selbst bestand ans Pfahlbauten im See (in den Alpen, Suddeutschland, Thrazien), oder aus Pfahlbautendörfern auf dem Lande,' daneben gab es noch bewohnte Höhlen. Am Bau eines jeden Pfahlbauhauses half die ganze Gemeinschaft. Auch mächtige Steinbauten, meist Grabanlagen,
.
Querschnitt eines Hünengrabes bei Basbye (Angeln). Modell im Germanischen Museum zu Nürnberg.
sind häufig (Hünenbetten und Gräber), ursprünglich mit Erde bedeckt. Funde im Norden und Westen Europas und im Mittelmeergebiet, desgleichen in Amerika. Iu Europa finden sich viele besonders in der Bretagne. Reste solcher Gräber sind: die Dolmen (Steintische), Kromlechs (Steinkreise), Menhirs (lange und hohe Steine, die aufrecht stehen).
Der Kulturfortschritt der Menschheit über die Steinzeit hinaus besteht in der Kunst des Schmelzens, Gießens und Schmiedens der Metalle. Solche Metalle sind: Kupfer, Bronze (gewonnen durch Legierung von Kupfer und Zinn. Legierung heißt: Verbindung durch Zusammenschmelzen. [Das Wort ist gebildet vom lateinischen ligare — verbinden, franz. allier]). Später Entdeckung der Eisenschmelze.
Die erste Metallperiode ist die Bronzezeit, die zweite die Eisenzeit.
l*
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Extrahierte Ortsnamen: Mittelasien Suddeutschland Thrazien Nürnberg Europas Amerika Europa Bretagne
Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Handelsfachschule
Inhalt Raum/Thema: Weltkunde
A. Erze. 93
festen Erdkruste umschlossen ist. Dieser Kern muß somit alle die Stoffe enthalten, aus
denen die Erdkruste entstanden ist, also auch die Metalle, die infolge ihrer sehr hohen
Temperatur im Erdinnern zu Dämpfen aufgelöst sind.
Infolge des hohen Druckes, der im Erdinnern herrscht, werden die glühenden
Massen durch die Risse und Spalten der Erdrinde an die Oberfläche getrieben, wo sie
sich infolge der Abkühlung zersetzen und die Erze als Kristalle abscheiden. So sind in
früheren Zeiten der Erdgeschichte die größten Eisenerzlagerstätten der Erde, die Magnetit-
berge in Schwedisch-Lappland entstanden.
Andere Metalldämpfe reißen bei ihrem Empordringen Teile weicher Gesteinsarten
mit sich, lösen sie aus, kühlen sich dann ebenfalls ab oder gehen mit anders gearteten
Dämpfen Verbindungen ein, wodurch sie sich als seste Erzadern mit ihren Verbindungen
niederschlagen, wie wir es an den Zinnerzlagerstätten auf Bangka und Billiton im
Indischen Ozean und an den Eisenerzlagerstätten auf der Insel Elba sehen.
Die aus dem Erdinnern empordringenden Dämpfe enthalten zum größten Teil Wasser-
dampf. Gelangen sie nun bis in die äußeren Erdschichten, ohne zu Ausscheidungen der
Metalldämpse gezwungen zu werden, so verwandeln sie sich in metallhaltiges Wasser und
dringen in dieser Form nach oben. Erreichen sie dabei weichere, wasserlösliche Schichten
z. B. Kalk, so erweitern sie hier die Spalten und schlagen allmählich die Kalk-Metallver-
bindungen nieder. Auf diese Weise entstanden die Lager von Spateisenstein im Sieger-
land, sowie sast alle Lagerstätten von Bleiglanz und Zinkblende.
Haben sich die Metalle der empordringenden heißen Wassermassen nicht nieder-
geschlagen, so gelangen diese schließlich als warme Quellen (Mineralquellen) an die
Oberfläche oder scheiden ihren Metallgehalt an den Klüften der Wände ab, bis sie die
Mündung schließlich ganz versetzen. Zu den so entstandenen Erzgängen gehören die
Quecksilberlager Mexikos, wo dieses Metall im Zinnober austritt.
Spätere Veränderungen der Erzlager. Die Erzlager sind durch spätere Erd-
Umwälzungen vielfach aus ihrer ursprünglichen Lage entfernt worden. Teilweise wurden
sie auch zersplittert, durch unter- oder oberirdische Wasserläufe aufgelöst oder zertrümmert
und in kleinen Mengen aus ihren Lagerstätten weggewaschen, so besonders die Edelmetalle.
Derartig weggespülte Erze führen den Namen Seifen, wie z. B. die Goldseisen in
Kalifornien und Australien, die Platinseifen im Ural.
Soweit die Mineralien im Wasser löslich sind, werden sie von diesem mit in das
Meer geführt und hier aus dem Waffer durch die Einwirkung von Schwefelwasserstoff-
Dämpfen, die aus dem Erdinnern dringen, oder auch durch den Einfluß verwesender Tiere
«wobei sich ähnliche Gase bilden) zum Niederschlag gebracht. Das große Kupferschiefer-
lager des Zechstein-Meeres im Mansselder Gebiet und vor allem die wichtigen Minette-
Eisenerzlager in Lothringen sind ein derartiges Geschenk früherer Wassermassen.
Die geschilderten Vorgänge sind nur in älteren Erdschichten zu beobachten, daher
sind die Ebenen, die mit jüngeren Gesteinsmassen bedeckt sind, im allgemeinen arm an
nutzbaren Mineralien bzw. Erzen.
b) Vorkommen. 1. Gold. Da Gold zu den edlen Metallen gehört, geht
es nur wenige Verbindungen mit anderen Mineralien ein und wird deswegen
in der Regel gediegen gefunden. Es ist entweder in Gängen in das Gebirge
eingewachsen (Berggold) oder durch das Wasser zerstört und in den Sand ein-
gelagert worden (Seifen). Indes sind die Seifen vielfach schon wieder durch
geringere oder höhere Gebirgsschichten überdeckt worden, so daß auch sie zum
Teil in bergmännischen Betrieben gewonnen werden.
Das Vorkommen des Goldes ist meist an das Vorhandensein alter Gesteins-
arten gebunden, die in den alten Rumpfgebirgen — an dem Gebirgssockel
Afrikas in Transvaal, in den Anden Amerikas, dem Ural und den Gebirgs-
resten Australiens — zutage treten.
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Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Handelsfachschule
Inhalt Raum/Thema: Weltkunde
A. Erze. 103
Diese Eigenschaften sowie die Hämmerbarkeit, Walzbarkeit, Ziehbarkeit und
Elastizität bestimmen die Verwendbarkeit der einzelnen Metalle. Da das Eisen
je nach der Herstellung und Behandlung „bald weich, bald hart, bald zähe,
bald spröde, bald biegsam" ist, hat es von allen Metallen die größte Bedeutung
erlangt.
1. Gold kann aus jeder Metallverbindung durch Kochen in Salpetersäure
gewonnen werden, in der sich alle Metalle einschließlich Silber lösen, während
Gold (und Platin) darin ungelöst bleiben. Nur Cyan, Chlor und Königs-
wasser, das aus 3 Teilen Salzsäure und 1 Teil Salpetersäure besteht, ver-
mögen auch Gold zu lösen.
Auf diesen Eigenschaften des Goldes beruht die Feststellung des Feingehaltes in
Legierungen Mit dem zu prüfenden Gegenstand wird ein Strich auf einen Probierschiefer
(schwarzer Feuerstein) gemacht und dann mit Scheidewasfer (Salpetersäure) benetzt. Je
höher der Goldgehalt war, desto mehr Gold bleibt auf dem Stein haften, da alle anderen
Metalle durch das Scheidewasser zerstört werden.
Die Berechnung des Feingehalts erfolgt amtlich nach Tausendteilen
feinem Gold in 1000 Teilen der Mischung. Im Goldwarenhandel wird indes
noch immer viel nach Karaten gehandelt, d. h. es wird angegeben, wievielmal
feines Gold im Gemisch enthalten ist.
Der Name Karat kommt aus dem Arabischen, Karat, d. h. Johannisbrotkern, dessen
Gewicht im Durchschnitt 20/ioo g beträgt und der früher als Gewicht beim Goldhandel
benutzt wurde.
Die Goldgewinnung erfolgt heute fast durchweg durch amerikanische
oder englische Aktiengesellschaften, deren Aktien unter der englischen Bezeichnung
Goldshares bekannt sind und meist nur auf 1 £ lauten. Sie sind Gegenstand
der gewagtesten Spekulationen und werden vielfach zur rücksichtslosesten Aus-
beutung von Nichtfachleuten benutzt, indem den Besitzern falsche Berichte und
dergl. unterbreitet werden (auch in Deutschland, besonders durch englische und
Pariser „sogenannte" Bankhäuser). Vor ihrem Ankauf muß daher jeder Laie
dringend gewarnt werden.
Die Kursschwankungen sind außerordentlich groß. Die Shares der rhodesischen
Minen „Globe & Phönix" schwankten z. B. 1909/10 zwischen 15 Schilling und 26 .£
das Stück.
Der Goldhandel liegt in den Händen von 4—5 großen Goldraffinerien
in London, die den ganzen Goldmarkt beherrschen. Der Preis ist infolge der
staatlichen Maßnahmen fast aller Länder der Welt ein sehr gleichmäßiger. Die
großen Staatsbanken sammeln ungeheure Goldbestände an; so verfügten die
Bank von Frankreich und die russische'staatsbank Ende 1911 über je ungefähr
Ms 3 Milliarden gemünztes oder ungemünztes Gold, die Reichsbank über
3 4 Milliarden. Der gesamte Bestand an Goldmünzen in Deutschland wird auf
3 Milliarden Mark, derjenige der ganzen Erde auf 30—32 Milliarden geschätzt.
Die Folgen der starken Steigerung in der Goldproduktion — sie
betrug 1891 95 jährlich 250000 kg, 1911 700000 kg — zeigen steh in einer
Schwächung der Kaufkraft des Goldes, das heißt mit anderen Worten in einer
Steigerung aller Preise, besonders sür Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände,
und in der Steigerung der Löhne im allgemeinen. Diese Erscheinung wird
TM Hauptwörter (50): [T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
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Extrahierte Ortsnamen: Cyan Goldwarenhandel Deutschland London Frankreich Deutschland
Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Handelsfachschule
Inhalt Raum/Thema: Weltkunde
104 Die Welthandels-Artitel. Iii. Mineralische Rohstoffe.
allerdings durch den zunehmenden Volkswohlstand und die Bevölkerungsver-
mehrung verstärkt.
2. Kupfer ist leicht an seiner Farbe zu erkennen, serner daran, daß es
in einer heißen Flamme, z. B. einer blauen Gasslamme, meergrün ausleuchtet.
An der Lust oxydiert es, d. h. es wird schwarzbraun an der Oberfläche. Eine
sehr giftige Verbindung entsteht durch Einwirkung von Säuren, z. B. auch von
Essigdämpsen, aus das Kupfer; es ist dies der bekannte Grünspan.
Fürchtet man, daß in einer Speise Grünspan enthalten ist, so wird dies in der
Regel bereits durch vorsichtiges Kosten zu schmecken sein. Sicherer wirkt das Eintauchen
einer blanken Messerklinge in die Flüssigkeit; selbst bei ganz geringem Vorhandensein von
Grünspan überzieht sich dieselbe sofort mit einem tupferroten Hauch.
Von dem Grünspan zu unterscheiden ist die an alten Kupfer- und Bronze-
gegenständen sehr geschätzte Patina.
Da die Vereinigten Staaten den überwiegenden Teil der Weltproduktion
von Kupfer liefern, beherrschen sie auch durchaus die Kupferpreise, und die
wilde Spekulation, die sich im allgemeinen im amerikanischen Wirtschaftsleben
fühlbar macht, ruft auch in den Kupferpreisen sehr starke Schwankungen hervor,
denen natürlich der deutsche Kupfermarkt folgen muß. Er betrug z. B. für 100 kg
1902 M 113 1907 M. 190
1903 „ 125 1908 „ 155
1905 „ 150 1911 „ 120
Sebstverständlich leiden unsere einheimischen Kupferwerke sehr stark unter der-
artigen Unregelmäßigkeiten des Preises.
3. Eisen. Der Versuch der Vereinigten Staaten, durch Gründung des
,,Steel-trusts", einer Vereinigung von 150 der größten Eisenwerke (von
insgesamt 600) des Landes mit etwa 2'/* Milliarde Mark Kapital eine Be-
herrschung des Welteisenmarktes zu erzielen, ist von deutscher Seite durch die
Gründung des Stahlwerksverbandes verhindert worden. Während es dem
Stahltrust nur gelungen ist, etwa 65 % der Eisenerzeugung der Vereinigten
Staaten in seine Hand zu bekommen, verkaufte der Stahlwerksverband 1911
rund 4 r, der Erzeugung von Eisen und Eisenwaren.
B. Acchle.
a) Entstehung. Tors, Braunkohle und Steinkohle sind aus die gleiche
Weise entstanden, nämlich durch das Verwesen von Sumpfwäldern oder Holz-
anschwemmungen (wie z. B. im Mississippi-Delta noch heute) unter einer Decke
von Sand oder Lehm. Die Art des entstandenen Brennstoffes ist von dem
Alter des Lagers und der Art der verwesten Pflanzen abhängig. Der älteste
Brennstoff ist der kohlenstoffreichste, als Anthrazit bekannte, ihm folgen im Alter
Steinkohle, Braunkohle und Torf.
Näheres über die Entstehung vergl. Osbahr-Eckardt, Bd. I, S. 18 19.
b) Vorkommen. Die drei wichtigsten Kohlenproduzenten sind wie bei
Eisen die Vereinigten Staaten, England und Deutschland. Die Vereinigten
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Extrahierte Ortsnamen: Vereinigten
Staaten Mississippi-Delta Osbahr-Eckardt England Deutschland
Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Handelsfachschule
Inhalt Raum/Thema: Weltkunde
106 Die Welthandels-Artikel, Iii. Mineralische Rohstoffe.
in den drei wichtigsten Produktionsländern, die nach denselben Grundsätzen
aufgestellt ist wie die Roheisenerzeugungstabelle auf S. 100. Es betrug die
Kohlenförderung in Millionen t im Durchschnitt der Jahre:
Name des Landes 1891 95 1901 05 1910 Millionen Deutschland Millionen Deutschland Millionen Deutschland Tonnen | =1 Tonnen 1891 — 1 Tonnen 1891 — 1
Deutschland. . Verein. Staaten England . . . 100 1,0 j 160 1,6 185 1,8 ! 160 320 225 1,6 i 220 3/2 380 2,3 1 270 2,2 3,8 2,7
Das Bild, das sich uns hier zeigt, ist ein ganz ähnliches wie bei der
Roheisenerzeugung; die deutsche Förderung hat sich mehr als verdoppelt, die
amerikanische ebenfalls, die englische dagegen hat sich nur um die Hälfte vermehrt.
Dadurch ist der Unterschied in der deutschen und englischen Förderung im Lause
der letzten 20 Jahre ein verhältnismäßig geringer geworden.
Von der englischen Förderung wird 1u von den mittelenglischen Kohlen-
feldern im penninischen Gebirge geliefert; allein diese Menge von etwa 65 Mill. t
kommt der gesamten französischen und belgischen Produktion gleich. Das nord-
östliche Kohlenbecken bei Newcastle und das Lager in Wales liefern ungefähr
je V« der Gesamtsörderung. Das erstere dieser beiden Lager hat eine Mächtig-
keit von 1000 m und führt in 30 untereinander liegenden Flözen Kohle.
Das belgifch-nordfranzöfifche Lager befitzt ebenfalls eine Mächtigkeit
von 200—1000 m und erfüllt fast das ganze Ardennenvorland. Bei Namur
und Lüttich finden sich außerdem unter der Kohle noch Eisenerzlager.
In Rußland werden 3ii der Förderung von dem südrussischen Donezbezirk
geliefert, der größte Teil des Restes stammt aus dem polnischen Revier der
Grenze des oberfchlesischen Beckens.
Nimmt man an, daß die Kohle in dem gleichen Maße wie bisher gefördert
wird, so dürften nach verschiedenen Berechnungen die meisten europäischen Lager
in 100—300 Jahren erschöpft sein.
Verbrauch. Gab uns schon der Verbrauch von Roheisen ein ungefähres
Bild von dem Stande der Industrie eines Landes, so gilt dies in noch höherem
Maße von dem Kohlenverbrauch. Allerdings darf hierbei nicht vergessen werden,
daß die Art der Industrie von wesentlichem Einfluß auf den Kohlenverbrauch
ist. Das französische Gewerbe, das zum großen Teil Kunft-Jndustrie ist, ferner die
Herstellung feiner elektrischer Maschinen und Apparate, feiner Gewebe und
Spitzen werden einen verhältnismäßig viel geringeren Kohlenverbrauch bedingen
als die Großeisenindustrie oder die Herstellung großer Maschinen u. dgl.
Immerhin bietet uns der Kohlenverbrauch den besten zahlenmäßigen
Anhalt für den allgemeinen Stand der Industrie eines Landes. Er betrug im
Jahre 1910 auf den Kopf der Bevölkerung an Stein- und Braunkohlen in:
den Verein. Staaten . . 4,8 t Belgien.....3,2 t
England......4,0 „ Frankreich . . . . 3,4 „
Deutschland.....3,4 „ Österreich-Ungarn. . 1,0 „
Rußland und Japan 0,2 t
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TM Hauptwörter (100): [T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund]]
TM Hauptwörter (200): [T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art]]
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland England Wales Namur Belgien England Frankreich Deutschland Japan
Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Handelsfachschule
Inhalt Raum/Thema: Weltkunde
108 Die Welthandels-Artikel. Iii. Mineralische Rohstoffe.
Der Preis der Kohle ist infolge ihrer Eigenschaft als schweres Massengut
wesentlich von dem Ort des Handels, ferner auch von der Zeit des Kaufes
abhängig. Im Kohlenhandel sind Abschlüsse auf lange Zeit im voraus üblich,
um in den großen Industriebetrieben für längere Zeit die Selbstkosten der
Waren berechnen zu können.
Von größtem Einfluß ist natürlich der Frachtsatz auf den Schiffen und auf
der Eisenbahn. Die Verfrachtung auf dem Wasserwege hat den Vorzug er-
heblich größerer Billigkeit nicht allein während des Transportes, sondern auch
bei der Be- und Entladung infolge der großartigen Ladevorrichtungen in den
Kohlenhäfen. Bei dem Seetransport finden neben den Dampfern auch die
Segler umfangreiche Verwendung, vielfach baben die großen Kohlen-Jmport-
und Export-Häuser ihre eigene Kohlenflotte. Der Frachtsatz wird meist in sli
und d für die englische Tonne (1016 kg) ausgedrückt. Maßgebend sind dabei
die Frachtsätze von Cardiff oder Newcastle in England. England verdankt
seine Konkurrenzfähigkeit auf dem deutschen Markte in allererster Linie dem
Umstände, daß seine Kohlenwerke durchweg bequeme Verbindung mit der See
haben. Die Eisenbahnen haben den Kohlen in der Regel besonders billige
Frachtsätze zugebilligt, da die Verfrachtung z. B. in Deutschland allein an
Steinkohlen V* der gesamten Güterfrachten, nämlich 100 Mill. t jährlich (191 ()j
oder über 30000 Zehntonnenwagen täglich ausmachen.
Von besonderer Bedeutung für die Schiffahrt ist das bereits erwähnte
Fehlen der Kohle in den Tropen. Dadurch wird die Anlage von Kohlen-
stationen erforderlich, und in dieser Beziehung ist England allen anderen Ländern
der Welt weit überlegen, da es fast in allen Gebieten der Erde Inseln oder
Landesteile besitzt, auf denen große Kohlenvorräte zur Versorgung der Flotte
ausgestapelt sind.
Eine andere Folge dieses Kohlenmangels ist die Erschwerung der Anlage
von Industrie-Unternehmungen in den heißen Gegenden, da die meisten ohne
Kohle nicht betrieben werden können, die Beschaffung der nötigen Mengen aber
mit erheblichen Kosten verbunden sein würde.
C. Grdöl.
aj Entstehung. Da Erdöl oder Mineralöl eine ganz ähnliche chemische
Zusammensetzung hat wie die Kohle, nimmt man auch eine ähnliche Entstehung
an. Die Kohlenwasserstoffverbindung Erdöl ist wahrscheinlich das Ergebnis
verwester Fische, Reptilien, Schaltiere und dergl., die in abgeschlossenen Meer-
busen lebten oder in diese hineingeschwemmt wurden, von Sand*, Schlamm-
und Tonschichten bedeckt unter hohen Druck gerieten und sich so in das Erdöl
umwandelten. Im Karabugas-Busen des Kaspischen Meeres ist dieser Vorgang
heute noch zu beobachten.
Das Erdöl findet sich in der Erde meist nicht in Becken angesammelt, sondern hat
vielmehr poröses, d. h. lockeres Gestein durchtränkt und sickert an den tiefsten Stellen
einer Erdschicht aus diesem zusammen. Ist beim Erbohren des Öles erst einmal eine
solche Öllinie aufgefunden worden, so ist die weitere Auffindung von Erdöl-Quellen da-
durch wesentlich erleichtert.
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
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TM Hauptwörter (200): [T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
Extrahierte Personennamen: C._Grdöl
Extrahierte Ortsnamen: Cardiff England England Deutschland England Kaspischen_Meeres
Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Handelsfachschule
Inhalt Raum/Thema: Weltkunde
C. Erdöl. 109
b) Vorkommen. Das Erdöl ist auf der Welt zwar außerordentlich weit
verbreitet, indes sind die vorhandenen oder doch zur Zeit gewonnenen Mengen
in der Mehrzahl der Fundstätten so gering, daß zwei Länder, die Vereinigten
Staaten und Rußland, mehr als 4/s der Weltproduktion hervorbringen und die
Vereinigten Staaten allein V» der Gesamtmenge liefern.
Das älteste, größte, zur Zeit noch bedeutendste, aber zum Teil schon er-
schöpfte Gewinnungsgebiet von Erdöl in den Vereinigten Staaten findet sich
im nördlichen Teil der Alleghannies am westlichen Abhange derselben, also
dem Meere abgekehrt. Das ganze Gebiet umsaßt von den rund 9000 Quadrat-
meilen (engl.) Ölseldern des Landes 4000 Meilen und erstreckt sich durch die
Staaten New Jork, Pennsylvania, Ohio, Westvirginia und Kentucky. Der
Mittelpunkt desselben ist Oil-City, südlich vom Erie-See. Auch die Provinz
Ontario in Kanada hat an diesem Gebiet Anteil.
Das zweite Gebiet liegt südlich vom Michigansee und umsaßt 1200 Quadrat-
meilen, von denen bei weitem der größte Teil in dem Territorium Indiana zu suchen ist.
Auch in dem westlichen Gebirgszuge des Landes und in seinen Aus-
läusern fehlt es nicht an Ölfeldern. Das größte Gebiet findet sich hier nördlich
vom Golf von Mexiko in den Staaten Kansas, Oklahoma und Texas mit etwa
1000 Quadratmeilen, ein anderes mit ungefähr 3/4 dieser Größe im nordöstlichen
Felsengebirge (Wyoming) und ein drittes von ungefähr gleicher Größe in Kali-
formen. Neuerdings sind auch in Alaska Petroleumfunde gemacht worden, so
daß an eine Erschöpfung der nordamerikanischen Quellen in absehbarer Zeit
noch nicht zu denken ist.
In Südamerika sind in Peru, Argentinien und auf der Insel Trinidad
Erdölfunde zu verzeichnen, deren Bedeutung indes erst nach der Entwicklung
in den nächsten Jahren beurteilt werden kann. Das gleiche gilt zum Teil von
den Ölquellen auf den Sunda-Jnfeln Borneo, Java und Sumatra.
In Asien ist bisher das wichtigste Gebiet der Kaukasus, den wir als
zweitwichtigsten Ölproduzenten bereits kennen lernten. Der Mittelpunkt des
Gebietes ist Baku am Kaspischen Meer.
Von europäischen Gebirgen zeichnen sich besonders die Karpathen durch
reiche Ölquellen aus, die teilweise in Galizien am Südostknie des Gebirges in
Siebenbürgen und Rumänien liegen. Demgegenüber sind die Quellen in der
Lüneburger Heide (bei Wietze) ohne große Bedeutung.
c) Gewinnung und Verwendung. Gewinnung. Ursprünglich ist das
Erdöl als Quelle aus der Erde gekommen und bildete im Kaukasus die heiligen
Feuer, d. h. brennende Ölquellen. Jetzt erfolgt die Gewinnung in der Regel
durch Bohrungen 20—40 cm weiter Löcher, die in eine Tiefe bis zu 1500 in
getrieben werden. Nach Erreichung der ölführenden Schicht strömt das braun-
schwarze oder grünliche Rohöl, die Naphta, häufig als artesischer Brunnen —
zum Teil mit großer Heftigkeit — aus, indes muß meist nach einiger Zeit der
weitere Inhalt durch Pumpen gehoben werden. Es gibt Ölbrunnen, die täglich
bis zu 100000 Doppelzentner Naphta liefern.
Da das Rohöl sehr leicht entzündlich ist, gerät es bisweilen schon durch das plötz-
liche Empordringen in dem Bohrloch in Brand. So entzündete sich 1891 im Kaukasus
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Extrahierte Personennamen: C._Erdöl Naphta Naphta
Extrahierte Ortsnamen: Pennsylvania Ohio Westvirginia Kentucky Kanada Mexiko Oklahoma Texas Wyoming Alaska_Petroleumfunde Südamerika Peru Argentinien Borneo Sumatra Asien Kaukasus Baku Galizien Siebenbürgen Lüneburger_Heide Kaukasus
Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Handelsfachschule
Inhalt Raum/Thema: Weltkunde
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Die Welthandels-Artikel. Iii. Mineralische Rohstoffe,
Wenn auch die Goldgewinnung schon seit uralten Zeiten bekannt ist, beginnt die
Produktion in großem Maßstabe doch erst mit dem Auffinden der Goldseifen
in Kalifornien (1848) in der östlichen Sierra Nevada, der dann etwa 10 Jahre
später die Goldfunde in Australien und gegen 1880 in Südafrika, das heute
die größte Menge Gold erzeugt, folgten. Da die goldhaltigen Erze meist auch
Silber führen, fallen die Gebiete der Goldgewinnung zum Teil mit denen der
Silbergewinnung zusammen.
Die Art des Goldvorkommens ist sehr verschieden, es wechselt zwischen
feinen, dem bloßen Auge kaum sichtbaren Schüppchen und großen Klumpen,
von denen der größte in Ballarat in Australien gefunden wurde und 86 Kz wog.
In Amerika ist heute das wichtigste Gewinnungsgebiet das Felsengebirge
in Kolorado (35 % der Produktion der Vereinigten Staaten), wo das Metall
in Tiefbauminen gefunden wird. Ihm folgen Kalifornien mit 27 0 0 und Süd-
dakota (östl. Felsengebirge) mit 13 %.
Seit einigen Jahren sind große Goldlager am Lause des Ä)ukon in Alaska
erschlossen worden, deren Mittelpunkt Dawson-City (64 ° nördl. Breite) im
Klondike-Gebiet bildet und dessen Ausbeutung durch den Bau einer Bahn er-
leichtert wird.
In Australien lagen die Hauptfelder bis 1888 in Viktoria, dann bis
1898 in Queensland, und jetzt ist der wichtigste Produzent Westaustralien mit
Coolgardie und Calgoorlie, die mit Perth an der Westküste durch eine Eisenbahn
verbunden sind.
Da dieses Gebiet unter vollständigem Wassermangel leidet, ist eine 528 km lange
Wasserleitung gebaut worden ^Luftlinie Aachen-Berlin), deren Kosten sich aus M 50 Mill.
beliefen.
In Süd-Afrika ist die Produktion gestiegen, seit England die Buren-
republiken erobert hat und jetzt die Lager mit den modernsten technischen und
chemischen Mitteln ausbeutet. Heute liefert das Gebiet über 73 der gesamten
Welterzeugung und daneben noch für viele Millionen Diamanten. Der Mittel-
punkt des Bergbaues ist Johannesburg in Transvaal.
Die übrigen Gold erzeugenden Gebiete gehen aus der Zusammenstellung
S. 99 hervor.
2. Kupfer. Es besitzt eine große Steigung, Verbindungen mit dein
Sauerstoff oder dem Schwefel einzugehen, deshalb kommt es meist als Erz
vor, d. h. es muß erst, wie die übrigen unedlen Metalle, auf chemischem Wege aus
dem Gestein gewonnen werden. Die bekanntesten Sauer st oss-Verbindungen
des Kupfers sind das Rotkupfererz mit 89 °/0 Gehalt an reinem Kupfer und
das Kupfervitriol mit 25 °/o. Die Schwefel-Verbindungen führen in der
Regel den Namen Kiefe; ihr Kupfergehalt schwankt zwischen 33°/o und 80 °/o.
Als die wichtigsten Erze dieser Art sind zu nennen: Kupserkies, Kupferglanz,
Fahlerz.
Gediegenes Kupfer wird auf der ganzen Welt nur in den Gruben von
Ealumet und Hekla in Michigan am Oberen See (Verein. Staaten» gewonnen,
wo dasselbe in Brocken verschiedener Größe — es sind Stücke von mehreren
Hundert kg Gewicht gefunden worden — in Quarz usw. eingebettet ruht, vielfach
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Extrahierte Personennamen: Hekla
Extrahierte Ortsnamen: Kalifornien Nevada Australien Südafrika Goldvorkommens Australien Amerika Kolorado_( Alaska Viktoria Queensland Westaustralien Perth Süd-Afrika England Johannesburg Transvaal Michigan