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1. Geschichte für mecklenburgische Schulen - S. 100

1914 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 100 — 3. Fürsorge für das Heer. Das Hauptbestreben des Königs war, eine große, schlagfertige Armee zu haben; denn er erkannte, daß er den Feinden des Königreichs dadurch am meisten Achtung einflößen konnte. Deshalb vergrößerte er das Heer allmählich auf 83000 Mann. Die Soldaten wurden im In- und Auslande geworben; doch setzte der König bereits fest, daß alle Einwohner des Landes zum Militärdienste verpflichtet sein sollten. Nur die Söhne der Adeligen und die ältesten Söhne der Hos- und Fabrikbesitzer waren frei. Alle dienstfähigen Mannschaften wurden in eine Liste eingetragen, und diejenigen, die noch nicht zu den Fahnen einberufen waren, mußten als Abzeichen eine rote Halsbinde tragen. So legte der König bereits den Keim zur allgemeinen Wehrpflicht, und mit Recht bezeichnete ihn Kaiser Wilhelm I. als den eigentlichen Schöpfer der preußischen Armee. Eine besondere Vorliebe zeigte er für die „langen Kerle". V on diesen bildete er sich in Potsdam ein Leibregiment, das aus 2500 solcher Riesen bestand. Im ersten Gliede maß keiner unter 1,87 m, und der eine Flügelmann hatte sogar 2,57 m. Mit List und Gewalt ließ er diese Riesen aus allen Ländern durch seine Werber zusammenholen. Aber er bezahlte sie gut, nannte sie seine „lieben, blauen Kinder" und sorgte väterlich für sie. Dieses Leibregiment diente zugleich als Musterregiment. Alle Neuerungen im Heere wurden hier erst versucht, ehe sie bei den übrigen Regimentern eingeführt wurden. Der Exerziermeister des Königs war der „alte Dessauer"; dieser hat den eisernen Ladestoü eingeführt, zuerst den Gleichschritt geübt und es dahin gebracht, daß sämtliche Übungen gemeinschaftlich ausgeführt wurden, so daß in der ganzen Reihe nur ein Griff gesehen, nur ein Schuß gehört wurde. Um solche Pünktlichkeit zu erreichen, war freilich mancher harte Schlag mit dem Korporalstock nötig. 4. Innere Verwaltung und geordnete Finanzwirtschaft. Ganz besonders lag dem Könige auch die innere Verwaltung des Landes und eine geordnete Finanzwirtschaft am Herzen. „Ich bin der Finanzminister und Feldmarschall des Königs von Preußen, das wird ihn aufrecht halten," sagte er einmal. Bis dahin waren die obersten Staatsbehörden noch getrennt und gerieten oft in Streit miteinander. Um das zu vermeiden, vereinigte der König alle diese Behörden zu einer einzigen Oberbehörde, der die Verwaltung der Staatsgelder und Domänen sowie die Erhaltung des Heeres oblag. Diese Behörde führte den Namen General-Direktorium. Unter ihr standen in jeder Provinz eine Kriegs- und Domänenkammer. Zur Prüfung der Einnahmen und Ausgaben wurde die Oberrechnungskammer geschaffen. — Um die Staatseinnahmen zu vermehren, belegte der König den Adel, der bis dahin steuerfrei gewesen war, mit Abgaben. Jedes Rittergut mußte jährlich 40 Taler zahlen. Die Domänen, die bis dahin in Erbpacht standen, ließ er einziehen und immer nur auf sechs Jahre verpachten. Dadurch erzielte er höheren Pachtzins. Seine Eigengüter vereinigte er hochherzig mit den Staatsgütern. Die Pächter ließ er genau beaufsichtigen, „ob in die Kuhställe fleißig Stroh eingestreut und der Mist zu gehöriger Zeit aufs Feld gefahren würde". Zur Erhaltung des Heeres schuf er eine besondere Rekrutenkasse. In diese mußte jeder, der ein neues Amt oder einen neuen Titel empfangen hatte, eine bestimmte Summe zahlen. 5. Tabakskollegium. Seine einzige Erholung suchte und fand der König im Tabakskollegium. Er versammelte nämlich fast jeden Abend von 5—7 Uhr eine Anzahl Generale und Minister um sich und unterhielt sich zwanglos und heiter mit ihnen. Oft benutzten diese und auch fremde Gesandten die gute Laune des

2. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 231

1855 - Mainz : Kirchheim
23 í stand war nicht mehr allgemein, und der französischen Uebermacht gelang es endlich, das Volk zu entwaffnen und die Anführer ge- fangen zu nehmen. Ueberall wurden die tapfersten Bauern erschossen oder gehenkt. Andreas Hofer floh in eine Hütte auf den höchste» Alpen, wurde verrathen, nach Mantua geschleppt und dort schnell erschossen. Sein Benehmen war des Führers eines Heldenvolkes würdig: stehend und mit unverbundenen Augen commandirte er selbst den Soldaten: Feuer! Speckbacher kam nach Ueberstehung der größ- ten Gefahren und fast wie durch ein Wunder nach Oesterreich, ebenso der Kapuziner Haspinger. Dies war der traurige Ausgang des Ty- roler Aufstandes. 31. Andreas Hofer. Zu Mantua in Banden Dem Tambour will der Wirbel Der treue Hofer war, Zn Mantua zum Tode Führt ihn der Feinde Schaar. Es blutete der Brüder Herz, Ganz Deutschland, ach! in Schmach und Schmerz Mit ihm das Land Tyrol. Die Hände auf dem Rücken . Andreas Hofer ging, Mit ruhig festen Schritten, Ihm schien der Tod gering; Der Tod, den er so manchesmal Vom Jsclberg geschickt in's Thal Im heil'gen Land Tprol. Doch als aus Kerkergittern djm festen Mantua, Die treuen Waffenbrüder Die Hand' er strecken sah, Da rief er laut: „Gott sei mit euch, Mit dem verrath'nen, deutschen Reich Und mit dem Land Tprol!" 32. Der Kaiser Einst zog zu Wien aus seinem , Schloss In früher Morgenstunde Der Kaiser Franz mit wen’gem Tross Und machte seine Runde. Und ihm begegnet an dem Thor Ein ärmlich schwarzer Karren; Drei Bretter sahen d’raus hervor, Kaum werth, sie einzuscharren. Nicht unter'm Schlägel vor, Als nun Andreas Hofer Schritt dkrch das finst're Thor; Andreas noch/rn Banden ftei, Dort/stand er fest auf der Bastei, Der Mann vor» Land Tprol. Dort soll er niederknieen; Er sprach: „Das thu' ich nit'i Will sterben, wie ich stehe, Will sterben, wie ich stritt, So wie ich steh' auf dieser Schanz. Es leb' mein guter Kaiser Franz, Mit ihm sein Land Tprol!" Und von der Hand die Binde Nimmt ihm der Korporal; Andreas Hofer betet Allhier zum letztenmal; Dann ruft er: „Nun so trefft mich recht! Gebt Feuer! — Ach, wie schießt ihr schlecht! Ade mein Land Tprol!" Mosen. und die Leiche. Ein Klepper, der den Fuhrmann trug, Ein mag’rer Hund zur Seite — Das war der ganze Leichenzug, War alles Grabgeleite. „Wer zieht so einsam hier zur Gruft Durch Wiens belebte Gassen?“ Voll Mitleid Franz, der Kaiser, ruft, „Im Tode so verlassen?“

3. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 413

1855 - Mainz : Kirchheim
413 derselben fast ganz von Geld entblößt. Ludwig Xiv. und Lud- wig Xv. hatten durch ihr üppiges Hofleben und ihre zahllosen kost- spieligen Kriege die ungeheure Schuldenlast von 4000 Millionen Franken dem Lande aufgebürdet. Steuern sollten nun den Geld- mangel decken, aber der Bürger- und Bauernstand mußten allein Steuer bezahlen. Adel und Geistlichkeit waren, obschon außeror- dentlich begütert, steuerfrei. Groß war daher der Druck, der auf der ärmeren Volksklasse lag. Dazu kam noch, daß das Volk in der Religion keinen Trost und keine Kraft zur Ertragung seiner Lei- den mehr fand, weil eine falsche Aufklärung, welche von England nach Frankreich sich verpflanzte und sich durch die Schriften eines Voltaire und Rousseau bald unter das Volk verbreitete, die Grund- säulen der Religion erschütterte. Reizend für die mißvergnügten Franzosen wirkte das Beispiel der Nordamerikaner, welche um diese Zeit das Joch der Engländer abgeschüttelt hatten. In dieser Zeit (1774) bestieg Ludwig Xvl., dem das Volk den Beinamen „der Ersehnte" gab, ein gütiger, aber für jene Zeit zu schwacher Regent, den Thron Frankreichs. Um die große Geld- noth zu entfernen und überhaupt einen bessern Zustand der Dinge herbeizuführen, rieth dem Könige der kluge und allgemein beliebte Minister N ecker, der anfangs Handlungsdiener zu Genf gewesen, die Reichsstände, die seit 1614 nicht mehr versammelt gewesen wa- ren, zusammen zu rufen. — Am 5. Mai 1789 kamen 300 Abgeord- nete vom Adel, 300 von der Geistlichkeit und 600 vom Bürgerstande zu Versailles zusammen. Gleich erhob sich ein Streit über die Weise der Abstimmung; Adel und Geistlichkeit wollten nach Ständen, die Bürger aber nach Köpfen abstimmen. Endlich erklärte sich am 17. Juni 1789 der dritte Stand, die Bürger, für die rechtmäßige Volks- versammlung. Männer aus dem niederen Adel und der Geistlich- keit, welche auf ihre vornehmen Standesgenossen eifersüchtig waren, und der Herzog Philipp von Orleans, einer der schänd- lichsten Menschen und abgesagter Feind des Königs, schlossen sich an den dritten Stand an. Der König befahl der Versammlung, sich aufzulösen; allein die Abgeordneten erklärten sich für unverletz- lich und der schwache König gab nach; ja auf seinen Befehl vereinig- ten sich sogar die übrigen Adeligen und Geistlichen mit den Bürgern. Die Zusammenziehung eines großen Heeres um Paris und Neckers Entlassung veranlaßten einen Volksaufstand in Paris und die Erstürmung des Staatsgefängnisses, B a stille genannt (14. Juli 1789). Der König ging nach Paris, um das Volk zu beruhigen, wurde aber unwürdig behandelt, und nun wanderte eine große An- zahl des hohen Adels und der Geistlichkeit aus (Emigranten). Der Aufruhr verbreitete sich bald auch in die Provinzen. Die National- versammlung hob in der Nacht vom 4. auf den 5. August die alte Ver- fassung des Reiches auf, und hiermit alle Vorrechte-des Adels und der Geistlichkeit und die unumschränkte Macht des Königs. Am 5.

4. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 415

1855 - Mainz : Kirchheim
415 Eine dritte Volksversammlung , der N a t i o n a 1 c o ri- tz ent, welcher am 21. September zusammenkam, erklärte Frank- reich für eine Republik und schaffte somit das Königthum ab. Nun wurde der König von dem Convent des Hochverrats ange- klagt, zum Tode verurtheilt und am 21. Januar 1703 öffentlich enthauptet. Bald darauf mußte auch seine Gemahlin Maria An- toinette, eine Tochter der österreichischen Kaiserin Maria Theresia, und seine Schwester Elisabeth das Blutgerüste besteigen. — Ganz Europa erschrack bei der Nachricht von dem Morde des Königs und seiner Familie. — Der Convent hatte nun die höchste Gewalt in Frankreich. Er theilte sich in den Wohlfahrtö- und Sicherheits- ausschuß. Bald entstanden unter den Mitgliedern desselben Par- teien , wovon die eine die Republik, aber mit Mäßigung wollte (Girondisten), die andere (Jakobiner) eine Nepubltk mit Grau- samkeit erstrebte und wüthend gegen Alle verfuhr, die nicht ihrer Meinung waren. Viele Girondisten wurden auf Robespierres Befehl hingerichtet. Wie zu Paris, so ging es auch in den Pro- vinzen, besonders in der Vendör, sehr blutig zu. — Die europäi- schen Mächte schlossen jetzt unter sich ein großes Bündniß gegen Frankreich, welches alle Völker zur Vertreibung der Fürsten und des Adels aufforderte und ihnen dabei Hülfe versprach. Schon hatten die Verbündeten einige glänzende Erfolge errungen, als der Frei- heitsschwindel der Franzosen ganz Frankreich unter die Waffen rief, die aufrührerischen Städte Lyon, Toulon u. a. züchtigte, sich mit einer beispiellosen Tollkühnheit über die Verbündeten herwarf, sie aus dem Lande vertrieb, unter Anführung Pichegrü' s Holland besetzte und zur Republik machte und unter Jourdan das ganze linke Rheinufer eroberte. Preußen schloß nun im Jahre 1795 mit der französischen Republik zu Basel, unter allen Staaten zuerst, Frieden, in welchem es das ganze linke Rheinufer an die Franzosen Preis gab und dafür Entschädigungen auf dem rechten Rheinufer versprochen bekam. Napoleon und seine Kriege. Um diese Zeit war die Schrcckensregierung in Frankreich zu Ende; der fürchterliche Robespierre und viele seiner Anhänger hatten ihre schuldbefleckten, schwarzen Seelen auf der Guillotine ausgehaucht, und an der Spitze der Staatsverwaltung standen fünf Direktoren. Ihre größte Angelegenheit war es, Oesterreich, das allein unter allen europäischen Staaten die Sache der Könige am standhaftesten vertheidigte, zu demüthigen. Mehrere gewaltige Heere unter Jourdan, Moreau und Napoleon Bonapar'te brachen nun im Jahre 1706 gegen Oesterreich auf. Vor allen fran- zösischen Feldherren aber zeichnete sich Napoleon Bonaparte, gebo- ren am 15. August 1769 zu Ajaccio auf der Insel Korsika, durch kaltblütige Tapferkeit, seltenes Feldherrntalent und glänzende Was-

5. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 485

1855 - Mainz : Kirchheim
Compost, s. durch Zusammensetzung von Erdarten, Thier- und Pflanzen- abfällen bereiteter Dünger. — Concentriren, zusammenziehen, vereinigen in einem Punkte. — Concept, 8. Entwurfsschrift. — Concert, 's. Zusammenspiel mehrerer Tonkünstler. — Concilium, 8. Kirchenversammlung. — Concurs, m. Zusammentritt oer Gläubiger zur verhältnißmäßigen Theilung des Vermögens des überschuldeten Schuldners. — Condition, v. Bedingung, Dienst, stelle — Eonfcrenz, ». Gcschäftsunterredung, Zusammenkunft dazu. — Consecrfreu, weihen, heiligen. — Consens, m. Einwilligung, Erlaubniß. — Conscquent, folgerecht, den Grundsätzen gemäß. — Consistorium, 8. der Kirchenrath. — Constatiren, beweisen, bestätigen, darthun, bekunden. — Continent, m. Festland. — Conto, 8. Rechnung. — Contract, m. Vertrag, (Übereinkunft. — Contrair, tkonträhr) entgegengesetzt, zuwider. — Contribution, w. Steuer, Kriegssteuer, Brandschatzung. — Conträle, w. das Gegenverzeich- niß, die Gegenaufst'cht (eines Rechners gegen den andern». — Copie, y/. Abschrift, das Nachgebilde. — Copiren, abschreiben, nachbilden, nachahmen. — Copuliren, verbinden, trauen, ehelich einsegnen. — Corporal, m. Rotten- führer von zehn bis fünfzehn Mann. — Corps, 8. (Kohr) Körper, Heer- haufen. — Correct, richtig, fehlerfrei — Correctur, Verbesserung. — Corrigircn, verbessern, berichtigen. — Correspondiren, Briefe wechseln. — Costume, s. (Kostühm) das Uebliche iy der Tracht. — Couleur, w (Ku- löhr) Farbe, Anstrich. — Courage, w. (Kurahsch) Muth, Herzhaftigkeit. — Courier, m. (Kurihr) Eilbote, Staatsbote zu Pferd. — Cours, m. (Kurs) Lauf, Geldumlauf, Geldpreis, Wcchselpreis.couvert, 8. (Kuhmär) Briefumschlag, Gedeck für eine Person. — Ereatur, w. Geschöpf, Günst- ling. — Credit, m. Vertrauen, Handelsvertrauen, guter Ruf als Zahler, Zahlungsfrist. — Credo, 8. Glaubensbckenntniß. — Cruzifir, s. Bild Christi am Kreuz. — Cultus, m. öffentlicher Gottesdienst, äußere Kircheu- gebräuche. — Cultiviren, bauen, urbar machen, ausbilden, gesittet machen. — Cur, w. Heilung. — Curatel, ». Vormundschaft. — Curator, m. Vor- mund, Rechtsbeistand. — Cylinder, m. Walze, Rundsäule. — Czaar, m. (Tschar) Kaiser, Titel des Kaisers von Rußland. — Czako, m. (Tschako) Soldatenhut. D. Damast, m. künstlich gewebtes Zeug mit Blumen und Bildern in glänzendem Grund. — Dame, w. Frauenzimmer von Stand, Herrin. — Decan, m. Obcrgcistlicher. — Decimal, zehntheilig. — Decorircn, aus- schmücken. — Deficit, 8. Fchlsumme, das Ermangelnde. — Definitiv, ent- scheidend, unwiderruflich. — Delikat, fein, zart, zartfühlend, köstlich; auch mißlich, bedenklich. — Decret, 8. obrigkeitlicher Beschluß, Erlaß, Ver- fügung, Rcchtsspruch. — Democrat, m. Anhänger der Volksregierung. — Depesche, w. Briefschaft, Bericht, Sendschrift (in Staatsangelegenheiten). — Deputation, Abordnung, die Abgeordneten selbst. — Desertiren, aus- reißen, fortlaufen, heerflüchtig werden. — Despot, m. unumschränkter Herr- scher. — Dessert, 8. (Dcffähr) Nachtisch. — Detail, 8. (Detallj) das Einzelne, Besondere, Ausführliche; Handel im Kleinen. — Detto oder ditto, dasselbe, deßgleichen. — Diagonal, schräg, querlaufend. — Dialect, m. Sprechart, Mundart. — Diameter, m. Durchmesser. — Diät, w. Lebens- ordnung, Gesundheitspflege, Krankenkost. — Diäten, Taggelder. — Dic- tiren, vorsagen zum Nachschreiben, Strafe' zuerkennen. — Differenz, w Unterschied. — Diocese, w. das Gebiet eines geistlichen Vorgesetzten (eines Pfarrers, Bischofs». — Direct, geradezu, unmittelbar, ohne Umschweife. — Direktor, m. Vorsteher, Oberaufsehcr. — Disciplin, w. Zucht, Ordnung. — Discours, m. (Diskuhr) Gespräch, Unterhaltung. — Dispcnsiren, frei- sprechen, entbinden. — Disputiren, wortstreiten. — District, m. Bezirk,

6. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 493

1855 - Mainz : Kirchheim
493 tag, strenger Fasttag. — Quit, (quitt) frei, los, ledig, entledigt. — Quittiren, freimachen, verabschieden, sich entledigen, den Empfang einer Zahlung bescheinigen. — Quittung, ». Empfangschein, Bescheinigung. R. ' Rabatt, m Nachlaß am Preise einer Waare, Abgangsgeld. — Ra- batte, ». Umschlag oder Aufschlag an Kleidern; schmales Gartenbeet, Seiten- oder Saumbeet. — Ra^e, w. (Raffe) Art, Zucht, Schlag, Stamm (von Menschen und Thieren). — Radiren, schaben, auskratzen. — Ra- dius, m. Halbmesser. — Raisonniren » rähsongniren) vernünftig urtheilen und sprechen, vernünfteln, widersprechen, schelten. — Rangiren, (ranschihren) ordnen, anordnen, in Ordnung bringen. — Rapport, m. Bericht, Mel- dung. — Rar, selten, kostbar. — Ration, ». bestimmtes Maß, Tagcs- futter, Speiscmaß (auf Schiffen ». — Realisiren, verwirklichen. — Rebell, m. Empörer, Aufrührer. — Récépissé, 8. Empfangschein. — Recept, 8. Ver- schreibung zur Zubereitung einer Speise oder einer Arznei. — Receß, m. Rückgang, Rückstand (nicht bezahlte Gelder). — Reclamircn, zurückfordern, gerichtlich in Anspruch nehmen. — Rccommandiren, empfehlen, anpreisen. — Recrut, in. neugeworbencr Soldat. — Redacteur, m (Redaktöhr) An- ordner, Abf..sser, Druckbesorger, Herausgeber von Zeitschriften, Zeitungen u. s. w. — Reduciren, zurückführen, herabsetzen, einschränken. — Reel, (re-cll) wesentlich, gründlich, glaubwürdig, zuverlässig, rechtlich. — Refe- rent, m. Berichterstatter, Reflectiren, widerstrahlen, überlegen, erwägen, Rücksicht nehmen. — Reform, ». Umbildung, Verbesserung. — Regel, w. Vorschrift, Richtschnur. — Regent, m. Rcichsverweser, Landesherr. — Regieren, herrschen, lenken, leiten, führen. — Regiment, s. Staatsverwal- tung ; Kriegsschaar von 2000—4000 Mann. — Region, ». Gegend, Luft- schichte, Luftkreis. — Register, 8. Jnhaltsverzeichniß, Seitenzciger, Stimmen- zug in der Orgel. — Reglement, 8. (Regleniang) Vorschrift, Anordnung, Verfügung. — Reguliren, ordnen, vorschreiben, bestimmen. — Reine- Claude, ». (Rähncklod) Königin Claudia, eine grüne Saftpflaume. — Reinette, », (Ränett kleine Königin, Königsapfel. — Relief, (Relicff) erhabene Arbeit in Htein, Hol; u. s. w. — Reliquie, ». (Reliqui-e) Ueberreste von Heiligen. — Remise, ». Wagenbehälter, Schoppen, Be- hälter. — Renommee, 8. Ruf, Gerücht, Berühmtheit. — Rcnovircn, erneuern, ausbessern. — Rente, ». jährliches Einkommen, Gefälle, Zinsen. — Rentier, m. (Rangtjeh) Rentner, der von seinen Einkünften lebt. — Rentiren, Zins bringen, eintragen. — Repariren, wiederherstellen, ersetzen, verbessern. — Rcpetiren, wiederholen. — Republik, ». Freistaat. — Re- quiem, 8. (Rcqui-em) Ruhe, feierliche Seelenmesse. — Rescript, 8. Rück- schreiben, Bcfehlsschreiben, Verordnung, Verfügung eines Fürsten oder Collcgs. — -Reserve, ». (Reserwe oder Reserv) Rückhalt, Vorbehalt. — Residenz, ». Hoflagcr, Wohnsitz eines Fürsten. — Resolut, entschlossen, beherzt, gefaßt. — Respect, m. Rücksicht, Achtung, Ehrerbietung. — Responsorium, 8. kirchlicher Wcchselgcsang. — Rest, m. Uebcrbleibsel, Rückltand. — Restauriren, wiederherstellen, ausbessern, erquicken, stärken. — Resultat, 8. Ergebniß, Erfolg. — Retirave, ». Rückzug, Flucht. — Retour, ». (Retuhr) Umkehr, Wiederkehr, Rückfahrt. — Revenue, ». (Rewcnüh) Einkommen, Ertrag; Revenuen, Einkünfte. — Reverenz, ». und m Ehrerbietung, Achtung, Verbeugung. — Revers, rn. Kehrseite einer Münze, Gegenverschreibung,^ schriftliche Gegenvcrsicherung. — Revi- eren, durchsahen, prüfen, nochmals untersuchen. — Revier, 8. Bezirk, Umkreis einer Gegend. — Revolution, ». Umwälzung, Staatsumwälzung. — Revue, » (Rewüh) Musterung, Heerschau. — Rhede, ». bequemer Ankerplatz vor dem Hafen. — Rheumatisch, flußartig. — Riscant, gefährlich

7. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 227

1855 - Mainz : Kirchheim
227 stimmung andeuten würde. Der Papst erwiederte mit fester Stimme und voll Würde: „Wenn Sie, Herr General, geglaubt haben, solche Befehle des Kaisers ausführen zu müssen wegen des ihm ge- leisteten Eides der Treue und des Gehorsams, so bedenken Sie auch, wie Wir die Gerechtsamen des heiligen Stuhles aufrecht er- halten müssen, an welchen Wir mit so vielen Eiden gebunden sind. Wir können nicht abtreten, noch auf Etwas verzichten, was Uns nicht gehört. Die weltliche Herrschaft gehört der römischen Kirche und Wir sind nur der Verwalter derselben. Der Kaiser kann Uns in Stücke hauen lassen, aber dieses wird er nie von Uns erlangen. Nach allem Dem aber, was Wir für denselben gethan haben, waren Wir auf eine solche Behandlung nicht gefaßt!" — Der General Radet sagte darauf: „Ich weiß, heiliger Vater, der Kaiser hat ge- gen Sie viele Verbindlichkeiten." — „Mehr als Sie wissen," er- wiederte der Papst in sehr lebhaftem Tone, und fuhr dann fort: „Sollen Wir allein gehen?" Der General antwortete: „Euere Hei- ligkeit können Ihren Minister, den Cardinal Pacca, mit sich neh- men." — Pacca begab sich darauf in das angrenzende Zimmer und legte das Chorhemd und die Mozzetta an, weil er glaubte, den hei- ligen Vater Ln den Palast Doria zu begleiten, wo der General Miollis wohnte. Wahrend dessen schrieb der Papst eigenhändig die Liste der Personen, von welchen er wünschte, begleitet zu werden- und ordnete Einiges in seinem Zimmer. Radet, dieses bemerkend, sagte zu ihm: „Heiliger Vater, fürchten Sie nicht, man wird nichts von Allem anrühren." Der Papst aber gab ihm zur Antwort: „Wer seines eigenen Lebens nicht achtet, der legt noch weniger Werth auf die Dinge dieser Welt." Bei seiner Rückkehr fand Pacca, daß sie den heiligen Vater bereits gezwungen hatten, abzugehen, ohne den Kammerdienern zu gestatten, einige Wäsche einzupacken. Er holte den Papst noch in seinen Gemächern ein und nun schritten Beide, von Gensd'armen und rebellischen Unterthanen umgeben, über die Trümmer der eingeschlagenen Thüren und kamen an die Hauptpforte, wo der Wagen des Generals Radet stand. Der Papst und sein Staatssekretär stiegen ein. Auf der Seite, wo der Papst saß, hatte man die Jalousien vernageln lassen. Ein Gensd'arme schloß mit einem Schlüssel die beiden Kutschenschläge, Radet und Cardini, ein Gensd'armeriewachtmeifter, setzten sich auf den Sitz des Kutschers und gaben Befehl abzufahren. Der Wagen fuhr zur Stadt hinaus, wo Postpferde vorgespannt wurden. Bei dem Wechseln der Pferde machte der Papst dem General sanfte Vorwürfe über die ihm gesagte Lüge, daß er Befehl habe, ihn zum General Miollis zu führen und beklagte sich über die gewaltsame Weise, wie man ihn zwinge, von Rom abzureisen ohne Gefolge, von Allem entblößt und mit dem einzigen Gewände, das er anhabe. Der General antwortete, das Gefolge, das Seine Heiligkeit bezeichnet habe, würde mit allem nothwendigen Geräthe bald nachkommen. 15 *

8. Abriss der neuesten Geschichte - S. 112

1875 - Mainz : Kunze
112 der 600 deutschen Geschütze, hinter denen 7 deutsche Armee- corps: Preussen, Baiern, Sachsen, Hessen, Würtemberger, alle deutschen Stämme vertreten. Vernichtung oder Ergebung; die letztere spricht Kaiser Napoleon aus, indem er dem König von Preussen seinen Degen anbietet; am Morgen des 2. Sept. kommt die grösste Capitulation der Weltgeschichte zu Stande, kraft deren sich die französische Armee, noch 83,000 Mann, kriegsgefangen giebt. Kaiser Napoleon, nach Zusammenkunft mit König Wilhelm im Schlösschen Bellevue, als Kriegs- gefangener nach der Wilhelmshöhe abgeführt. Gleichzeitig ein grosser Ausfall der Rheinarmee aus Metz: in 36stündigem Fechten der Schlacht bei Noisseville, 1. und 2. Sept., zurückgewiesen. Fruchtloses Mannövriren der französischen Flotte in Ost- und Nordsee; am 15. September verlässt sie ohne irgend- welchen Erfolg den Schauplatz ihrer Unthätigkeit. 3. Der Kampf um Paris a) Bis zur Capitulation von Metz. Dem militärischen Bankrott des Kaiserthums folgte, wie zu erwarten, der politische auf dem Fusse. Als das Ereigniss von Sedan in Paris bekannt wurde, erfolgte der Regierungsumsturz auf dem gewöhnlichen Wege. Volkshaufen drängten sich in den rathlosen gesetzgebenden Körper, der Senat ging von selbst auseinander und auf dem Stadthause wurde eine provisorische Regierung, eine Regierung der nationalen Veriheidigung eingesetzt. Die Kaiserin flüchtet. Diese Regierung des 4. Sept., aus den Deputirten von Paris bestehend, J. Favre (Auswärtiges), Gambetta (Inneres), Arago, Cremieux, Rochefort u. s. w., mit dem Gouverneur von Paris, General Trochu, an der Spitze, aber ohne Thiers, nimmt den Kampf auf und weist jede verständige Friedensmöglichkeit ab mit der Bravade „kein Fuss breit unseres Bodens, keinen Stein unserer Festungen." Im übrigen Europa erstickt das Ereigniss von Sedan jeden Rest einer Neigung, in den Kampf einzugreifen; Thiers fand auf seiner Rundreise an die europäischen Höfe nur höfliche Worte und taube Ohren. Eine grosse weltgeschichtliche Folge knüpfte sich unmittelbar an die französische Niederlage: für

9. Von der französischen Revolution bis zur Jetztzeit - S. 43

1910 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Kapitel Iv. Die Erhebung der Völker. 43 In Frankreich richtete sich inzwischen das Haus Bourbon wieder be-haglich ein. König Ludwig Xviii., der einst als einer der ersten in seiger Flucht das Land verlassen hatte, wurde nicht populr. Die kleinliche Ver-solguug der Anhnger Napoleons machte blen Eindruck; das Heer konnte seinen Kaiser nicht vergessen, es hing an der Trikolore*) und wollte von der weien Farbe und den Lilien der Bonrbonen nichts wissen. Mitten in die Verhandlungen des Wiener Kongresses fuhr wie ein ^poleons Donnerschlag die Nachricht, da Napoleon nach Frankreich zurckgekehrt sei. Am 1. Mrz 1815 war er gelandet im Golfe von Cannes. Er sprach von Frieden und Volksherrschaft und wute die Franzosen fr sich zu gewinnen. Einschiffung Napoleon Bonapartes an Bord der Northumberland. Das Heer siel ihm zu. Die von Ludwig gegen ihn gesandten Truppen gingen zu ihm der. Je schneller Napoleon nordwrts drang, um so respekt-voller wurde der Ton der Zeitungen. Zuerst hatten sie von Bonaparte mit einer Schar Elender" gesprochen, dann aber hie es, der Kaiser sei in das Schlo der Tnilerien eingezogen. Jedoch die Begeisterung des sran-zsischen Volkes war nicht echt. Nur auf das Heer konnte er sich verlassen. Aber der Wiener Kongre erklrte ihm als Unruhstifter den Krieg. Es ging diesmal schnell. Nur 120000 Mann konnte Napoleon den vielfach berlegenen Feinden entgegenwerfen. Er mute sie einzeln fassen. Zuerst *) Die Trikolore entstand so, da die weie Farbe der Bonrbonen mit dem Blau und Rot der Stadt Paris in der Revolutionszeit vereint worden war.

10. Von der französischen Revolution bis zur Jetztzeit - S. 9

1910 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Kapitel I. Die franzsische Revolution. 9 samt den Prinzen verlie in feiger Flucht das Vaterland. Am Rhein (z. B. Koblenz) sammelten sich die Emigranten". Zwar wurde Necker zurck-berufen. Doch der war inzwischen nicht fhiger geworden. Mirabean strebte nach dem Ministerstuhl. Doch die Knigin mochte ihn nicht leiden, da sie immer noch ihrem Dnkel lebte. Die Stimmung der Nationalversammlung, die ohne jede politische Schulung war, blieb leidenschaftlich und phantastisch. In einer strmischen Nachtsitzung des 4. August trug die berschwenglichkeit den vollen Sieg ^fchaffun^ davon. Die bisher privilegierten Stnde gaben alle Vorrechte und Frei- ftaates Helten preis. Eine allgemeine Verbrderung sollte eintreten. Doch die4-2iu9uft' Finanzen blieben ruiniert, das Volk hungerte. Schon am 5. Oktober zog das hungernde Volk nach Versailles und besuchte die knigliche Familie. Diese mute nach Paris bersiedeln. Inzwischen war die Verfassung zustande gebracht. Der König wurde zur bloen Puppe entrechtet. Ihm blieb ein aufschiebendes Veto*). Es hatte sich darum gehandelt, ob er das Recht bekommen sollte, durch Einspruch ein Gesetz zu verhindern oder nicht. (Das ist das uneingeschrnkte Veto.) Dagegen wollten die Radikalen nur ein aufschiebendes Veto und setzten es durch. Die Regierung lag in Hnden der konstituierenden Ver-sammluug. Das historisch Gewordene wurde zertrmmert. Die Gesetze wurden nach Rousseaus Grundstzen von der Freiheit und Gleichheit gegeben. Man teilte Frankreich in 83 Departements ein. Jedes Departement hatte freie Selbstverwaltung. Alle Beamten wurden vom Volk gewhlt. Auch die Geistlichen wurden Beamte der Nation" und vom Volk ver-eidigt. Jedoch gerade die besseren ruhigeren Brger zogen sich von dem wilden, phantastischen politischen Leben mehr und mehr zurck. Sie dachten, wie das so oft geschieht, es werde ja wohl noch alles wieder zur Ordnung zurckkehren, wenn man sich ausgetobt habe. Aber sie hatten sich verrechnet. Um so ausschlielicher rissen die Radikalen, die wilden Elemente, die Herrschaft an sich. Diese Leute pflegten sich in dem ehemaligen Pariser Jakovinerkloster zu versammeln und hieen danach ie 3af0= Jakobiner. Ungelst blieb die Finanzlage. Das Ausland gab keinen Kredit mehr. Woher sollte man Geld bekommen? Handel und Wandel waren in Unordnung geraten. Da griff man zu dem reichen Kirchengut. Grund und Boden der Kirche wurde konfisziert. Die Regierung gab Staatsschuldscheine heraus gutes. (Assignate). Da aber die meisten Geistlichen den Eid verweigerten, so ging die Regierung gewaltsam gegen sie vor. Von allen 135 Bischfen unterschrieben nur fnf, unter diesen der sittlich verkommene, kluge Talleyraud. *) Veto heit ich verbiete".
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21 18
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