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1. Alte Geschichte - S. 146

1870 - Mainz : Kunze
146 Philipp zog seine Besatzung aus den griechischen Städten, und Flamininus (griechisch gebildet) erklärte unter ungeheurem Jubel bei den isthmischen Spielen Griechenland für frei 196. Ein zweifelhaftes Geschenk: die Römer hatten von nun an bei allen griechischen Angelegenheiten die Hand im Spiele, nährten die Zwietracht der Parteien, um das Land zu schwächen und zur Unterjochung reif zu machen. Dies war um so leichter, weil es den griechischen Staaten an Verbindung fehlte; die Bündniffe, der achärsche und ätolifche, waren locker, standen sich feindselig gegen- über und waren zu nachhaltigem Widerstande unfähig. 2- Der Krieg gegen Antiochus von Syrien (192—189). Die Aetoler. Antiochus Iii. hatte in Kleinasien und in Europa große Er- oberungen gemacht, ohne daß die Römer, welche mit Philipp be- schäftigt waren, gegen ihn eingeschritten waren. Als sie ihn später aufforderten, die griechischen Städte in Kleinasien und auf dem thracifchen Chersones frei zu geben, ließ er sich durch die Aetoler ermuthigen, nach Griechenland zu kommen und ihr Oberfeldherr zu werden (192); er nahm Euböa und viele Städte in Thessalien und besetzte, als die Römer von Norden her gegen ihn rückten, den Engpaß der Thermopylen, wo er 191 vom Consul Mü Acilius Glabrio gänzlich besiegt wurde. Nachdem die Römer mit den Aetolern einen Waffenstillstand geschlossen, setzten sie nach Kleinasien über, wo L. Cornelius Seipio (Asiaticus) den Antiochus bei Magnesia (in der Nähe von Smyrna) 190 besiegte und zum Frieden nöthigte. Bedingungen: Antiochus tritt seine Besitzungen diesseits des Taurus und Halys ab (Rhodus erhält Lycien und Carlen, Eume- nes von Pergamum Mysien, Lycaonien, Phrygien, den thracifchen Chersones re.), zahlt ungeheure Summen und liefert die Flotte aus. 189 werden auch die Aetoler, die sich neue Feindseligkeiten gegen die Römer hatten zu Schulden kommen lassen, vor: Fulvius Nobilior gezwungen, 500 Talente zu zahlen, Geißeln zu stellen und sich zum Gehorsam gegen die Römer zu verpflichten. Hannibal am Hofe des Antiochus, den er zum Kriege gegen Rom aufgehetzt hatte, soll ausgeliefert werden, entflieht zum Könige

2. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 430

1855 - Mainz : Kirchheim
430 eit entschwindet bald. — Die Israeliten zogen vierzig Jahre in der Wüste umher. Der Tag währt vier und zwanzig Stunden. Die Eintagsfliege lebt einen Tag. Die Kartoffeln werden seit hundert und fünfzig Jahren bei uns angebaut. Ein Erwachsener soll sieben Stun- den schlafen. 3. Sätze, worin der Umstand der Weise bezeichnet ist. Der Bauer arbeitet mit größter Anstrengung. Ein weiser Mann handelt mit Ueberlegung. Der Reuige bittet unter Thränen um Verzeihung. Der Fromme trägt alle Leiden in Geduld. Der Pilger wallt zu Fuße zum heiligen Grabe. Das Eichhorn erklettert mit Be- hendigkeit den Baum. — Man muß die Jugendzeit gut anwenden. Sie entflicht schnell. Der Besonnene urtheilt nicht voreilig. Die Sonne strahlt herrlich. — Der arme Knabe geht betteln. Der Taglöhner hilft dreschen. Der General reitet spazieren. Der Händler geht hau- st r e n. 4. Sätze, worin der Umstand des Grundes ausgedrückt ist. Der Bach ist von dem Regenguß angeschwollen. Die Haut wurde von der Sonne gebräunt. Die Gesundheit wird durch Unmäßigkeit geschwächt. Die Kleider werden durch den Gebrauch abgenutzt. Die Dünste steigen wegen ihrer Leichtigkeit empor. — Die ersten Men- schen sündigten aus Hochmuth. Jakob betrog seinen Bruder aus Eigennutz. Saul feindete David aus Schwermuth an. Mancher unterläßt das Böse um der Schande willen. Jesus vertrieb die Käufer aus dem Tempel aus heiligem Eifer. — Den Baum erkennt man an der Frucht. Den Vogel erkennt man an den Federn. Der Fremde ist seiner Sprache nach ein Engländer. Die Größe der Schuld ersieht man aus ihren erschrecklichen Folgen. — Viele lesen zur Belehrung. Mancher spielt zum Zeitvertreib. Der Vater arbei- tet zur Ernährung seiner Familie. Das Gewehr braucht man zum Schießen. Erhitzte Luft wendet man jetzt zur Fortbewegung der Schiffe an. Aufgabe. Bilde Sätze mit Umständen verschiedener Art und wende nachstehende Wörter in denselben an! Z. B. Der Bach strömt in's Thal herab. Der preußische Thaler gilt in Preußen 1 fl. 48 Kr. Das Thal, der Thaler, die That, das Thier, die Thüre, der Thau, das Thor, der Thee, der Theer, der Thran, die Thräne, der Theil, der Thron, der Thurm, der Thon, der Athem, die Blüthe, der Koth, das Loth, die Mauth, die Miethe, der Muth, die Noth, der Pathe, der Rath, die Ruthe, der Werth, der Wirth, die Wuth. ^ Aufgabe. Bilde mannichfach erweiterte Sätze und wende dabei die Vorwörter an, nach welchen das Dingwort im Wessensall stehen muß! Z. B. Außerhalb Mainz dehnen sich die Festungswerke weithin aus. Der Stein sinkt vermöge seiner Schwere im Wasser unter. Außerhalb, innerhalb, oberhalb, unterhalb, diesseit, jenseit, statt, an- statt , mittelst, kraft, vermöge, ungeachtet, laut, während, unweit, wegen, halben. — Entlang, längs, zufolge, trotz, i Stehen die vier letzten nach dem Dingwort, so steht dasselbe bei „entlang» im Wen-, bei den andern im Wemsall. Z. B. Er lief den Bach entlang. Dem Befehle zu- folge reiste er ab.) Aufgabe. Fortsetzung. Vorwörter, die den Wemsall regieren: „Aus, außer, bei, binnen, entgegen, nach, nächst, nebst, sammt, von, zu, zuwider." Z. B. Aus der Baumwolle verfertigt man in den Fabriken die verschiedenartigsten Zeuge. Das Dampfschiff ist auf seiner Reise nach Nordamerika mit Mann und Maus untergegangen.

3. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 489

1855 - Mainz : Kirchheim
489 Lcbauspicl, Lustspiel. - Krawall, m. Streit, Auflauf. — Krise oder Krisis, w. Entschcidungspunkt zum Bessern oder Schlimmern. — Kritik, v. Beurtheilung, Prüfung, Beurthcilungskunst. — Kubus, m. Würfel, Kör- per von gleicher Langem Brcllc und Dicke. — Kuppel, w. Band, Kugel- gewölbe, 'Dachverbindung. — Kprie eleison! Herr erbarme dich! L. Laie, m. Weltliche, Richtgeistlicbe, rer irgend einer Kunst oderwiffen- schast Unkundige. — Lakonisch, kur; und bündig. — Lambris, m. und 8. (Lambrih) Getäfel. — Lamentiren, welklagen, jammern. — Lanzette, v. Wundnadel. — Larve, w. geformtes, hohles Mcnschengcsicht, ein Insekt als Raupe oder Made. — Lätare, der vierte Fastcnsonntag. — Lava, v. Auswurf feuerspeiender Berge. — Lavine, (Lawihne) Schnccsturz. — Lavircn, im Zickzack segeln bei widrigem Winde; bedächtig zu Werke gehen. — Lazareth, s. Krankenhaus. — Lectiou, v. Lesung, Lesestück, Lernaufgabe, Lehrstunde, Verweis. — Legal, gesetzlich, rechtskräftig. — Legat, 8. Neben- vcrmächtniß, Stiftung, Schenkung. — Legende, w. Heiligengeschichtc, Wundererzählung, Lage. — Legion, ^ altrömische Kriegsschaar von 6000 Mann; eine sehr große unbestimmte Menge. — Lcgircn, vermachen, stiften, zusammenschmelzen. — Levante «. (Lewannte) Morgenland. — Lexicón, 8. Wörterbuch. — Liberal, freisinnig, vorurthcilsftei, edel, mild. — Lieue, w. (Liöh) Meile, deutsche Stunde. — Lieutenant, m. (Liötenang, gewöhnlich Leutnant) Stellvertreter, Unterhauptmann. — Linienschiffe, Kriegsschiffe erster Große, welche sich in der Schlacht in Reihen bewegen. — Liquid, flüssig, richtig, rein und klar, erwiesen, begründet, fällig. — Liquidiren, klar machen, Forderungen verzeichnen, fordern, Schuldposten beweisen. — Liste, w. Vcrzeichniß von Personen oder Sachen. — Litaney, *. Bittgesang, Versöhnungsgebet. — Local, 8. Ort, Platz, der zu gewissen Zwecken eingerichtete Raum. — Loge, w. (Lohsche) Schauhalle. — Logiren, (loschihren) wohnen, übernachten. — Louis'dor, m. (Lu-idohr) goldner Ludwig, französisches Goldstück — 9 fl. — Luxus, m. Wohlleben, Ueppig- keit, Schwelgerei, Aufwand, Prachtliebe. M. Maculatur, v. Lösch-, Fleck- oder Fließpapier, bedrucktes Papier. — Madame, w. (Madahm) meine Frau, gnädige Frau. — Mademoiselle, w. (Mademoasell) (meine) Jungfer, (mein) Fräulein. — Madonna, v. meine Frau, unsere liebe Frau, die heilige Jungfrau, ein Marienbild. — Ma- gazin, s. Vorrathshaus, Waarenlager, Sammelschrift (Buchtitel). — Ma- gistrat, m. Stadtobrigkeit, Stadtrath. — Magnet, m. anziehender Eisen- stein. — Mais, m. Wälschkoru. — Majestät, w. Erhabenheit, höchste Würde, Gewalt, Herrlichkeit — Major, m. Aeltere; der dritte Stabsoffizier im Regiment, Führer eines Bataillone. — Majorenn, volljährig, mündig. — Majorität, w. Stimmenmehrheit. — Makel, m. Flecken, Schandfleck, Fehler. — Malheur, 8. (Malöhr) Unglück, Mißgeschick. — Maltraitiren, (maltratihren) mißhandeln. — Mammon, Gcldgötze, Geldschatz. — Manco, in. Mangel, das Fehlende. — Mandat, s. Auftrag, Vollmachts- schreibcn, landeshe-rlichcr Befehl. - Manier, >v. Art und Weise, wie man Etwas macht, sich beträgt; Manieren, äußere Sitten. — Manoeuvre, s. (Manöhwcr) Vcrfahrungsart; Stellungen und Bewegungen eines Heeres. — Manufaktur, w. Handwirkerei, Werkhaus. — Manuskript, 8. Hand- schrift, besonders das zum Druck bestimmte. — Marine, w. Seewesen, Seemacht, Flotte. — Mark, w. Gränze eines Gebiets, das Gebiet, der Bezirk selbst; ein Gold- und Silbergewicht — 16 Loth und 24 Kargt. — Markiren, bemerken, bezeichnen, aufschreiben. - Marschall, m. Stall-

4. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 122

1855 - Mainz : Kirchheim
122 blieb aus der Erde liegen. Da es Abend wurde, beschlossen wir nach Hause tu gehen und den anderen Tag in grösserer Anzahl wieder zu kommen. Die Ceylonesen sagten, dass, wenn die Schlange einmal einen bestimmten Baum zu ihrem Aufenthalt erwählt habe, sie denselben nicht sobald wieder verlasse. Den anderen Morgen stellten wir uns wieder hinter dem Ge- büsche auf, und wir trafen die Schlange noch an demselben Orte an. Sie schien sehr hungrig zu sein, und wir bekamen bald etwas zu sehen, was uns Alle in Erstaunen setzte. Ein grosser Tiger kam auf den Baum zu, auf welchem sie sich befand. Sogleich vernahmen wir in den Aesten des Baumes ein schreckliches Geräusch, die Schlange schoss auf den Tiger herab und fiel ihm auf den Rücken, aus welchem sie ihm ein Stück riss, das grösser als ein Menschen- kopf war. Der Tiger brüllte heftig und wollte mit seinem Feinde fortlaufen; allein als die Schlange dies merkte, wickelte sie sich drei bis vier Mal um den Tiger und zog die Schlingen so fest an , dass er bald in Todesängsten niederstürzte. Als die Schlange ihn auf diese Weise gefesselt hatte, liess sie den Rücken fahren, zog sich weiter nach dem Kopfe herauf, öffnete ihren Rachen so weit sie konnte und umschloss mit ihm das ganze Gesicht des Tigers. Der Tiger hob sich wieder in die Höhe, kehrte sich von einer Seite zur andern und brüllte in dem Rachen aer Schlange. Er war sehr stark und muthig, und obgleich er die Schlange nicht los werden konnte, machte er ihr doch genug zu schaffen. Bald richtete er sich auf, lief ein paar Schritte fort, fiel aber theils wegen der Schwere, theils wegen der festgezogenen Schlingen der Schlange wieder nieder. Nach einigen Stunden schien er völlig entkräftet und todt zu sein. Die Schlange versuchte durch engeres Zusammenziehen ihres um den Tiger gewickelten Leibes seine Rippen und Knochen zu zerbrechen, allein es wollte nicht gehen. Sie machte sich von dem Tiger los, wickelte blos ihren Schwanz um seineti Hals und schleppte ihn , ob- wohl unter vieler Mühe, nach dem Baume hin. Jetzt sahen wir recht einleuchtend, wozu ihr der Baum diene. Sie richtete den Ti- ger am Stamm des Baumes in die Höhe, und als dies geschehen war, flocht sie sogleich ihren Leib sowohl um den Tiger als um , den Baum und zog sich mit aller Macht zusammen, bis eine Rippe nach der andern, ein Knochen nach dem andern mit lautem Krachen zer- brach. Als sie mit dem Leib fertig war, machte sie sich an die Beine, die sie auf gleiche Weise an vier bis fünf Orten zerbrach. Auch an dem Hirnschädel versuchte sie ihre Kräfte; nach vielen ver- geblichen Versuchen liess sie aber davon ab und begab sich unter die Zweige des Baumes zurück, da ihr der Tiger nicht mehr ent- laufen konnte. Den dritten Tag sahen wir hinter dem Gebüsche her- vor von dem Tiger nichts mehr als rothes Aas, das ohne Gestalt und mit gelbem Kleister überzogen war. Es lag in einiger Entfer- nung von dem Baume und die Schlange beschäftigte sich damit. Sie schlürfte hierauf erst den Hirnschädel und dann nach und nach den übrigen Körper hinein; dies kostete ihr aber nicht wenig Mühe, und es wurde Abend, ehe sie den Tiger ganz verzehrt hatte. Den vierten Morgen begleiteten uns viele Weiber und Kinder dahin, weil, wie sie sagten, nun keine Gefahr mehr vorhanden sei. Ich fand, dass dies wirklich der Full war; denn die Schlange hatte sich überladen und konnte sich eben so wenig zur Wehr setzen als entfliehen. Bei unte- rer Annäherung suchte sie sich zwar auf den Baum zu schwingen, S

5. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 128

1855 - Mainz : Kirchheim
128 23. Oer Elephant. Eins der merkwürdigsten Landthiere ist unstreitig der Elephant. An Klugheit und Ueberlegung übertrifft er alle übrigen Thiere. Hier einige Beispiele. Einige junge Kameele sollten einst auf einer Fähre über einen Fluss gesetzt werden. Der Anblick des Wassers setzte sie in Furcht, und alle Versuche misslangen, sie auf die Fähre zu bringen. Da wurde ein Ele- phant beordert, sie auf die Fähre zu jagen. Er verstand den Befehl, trompetete mit seinem Rüssel, schüttelte seine langen Ohren und blies den Staub in grossen Wolken gegen die widerspenstigen Kameele, die eiligst auf die Fähre sprangen. Der Elephant ging nun ruhig wieder zu seinem Lager zurück. Ein andermal wurde ein Elephant selbst über einen Fluss gesetzt. Neben dei Fähre, worauf er sich befand, fuhr ein kleiner Kahn, worin ausser einigen Leuten auch ein kleiner Hund war, der mit dem Ele- phanten in guter Freundschaft lebte. Um den Elephanten zu ärgern, zwickte man den Hund an den Ohren. Kaum hörte jener das Geschrei, so spritzte er Wasser auf die Peiniger seines Freundes. Da diese aber nicht aufhörten zu necken , so versuchte er durch stärkeres Spritzen den Kahn zum Sinken zu bringen. Anfangs lachte man darüber, aber bald schwankte der Kahn von der Menge der hineingegossenen Wasserströme und der Elephant hätte seinen Zweck erreicht, wenn man nicht zeitig genug gelandet hätte. In Sorale, einer indischen Stadt, wohnte ein Schneider nabe an dem Platze, wohin man täglich die Elephanten zur Tränke trieb. Einem dieser Thiere pflegte er gewöhnlich beim Vorübergehen aus dem offenen Fenster eine Leckerei zu reichen. Einst aber fiel es dem Schneider ein, anstatt ihn, wie gewöhnlich, zu beschenken, ihn mit der Nähnadel in den Rüssel zu stechen. Der Elephant zog seinen Rüssel, ohne sich einige Empfindlichkeit darüber merken zu lassen, wieder zurück und setzte mit seinen Gefährten den Weg zur Tränke fort. Nachdem er seinen Durst gelöscht hatte, sog er noch so viel Wasser in seinen Rüs- sel, als er auf einmal halten konnte, und als er vor der Werkstatt des Schneiders vorbei zog, spritzte er ihm das ganze Wasser mit solcher Gewalt in s Gesicht, dass dieser beinahe davon erstickt wäre. Dankbar für empfangene Wohlthaten bewies sich ein anderer Ele- phant. Von einer Gemüsehändlerin hatte er oft, wenn er an ihrem Stande vorüberging, eine Handvoll Gemüse empfangen. Einst hatte er sich in Folge übler Behandlung von seiner Kette losgerissen und durch- lief wüthend die Strassen. Alles floh bestürzt und suchte einen sichern Zufluchtsort. Auch die Gemüsehändlerin verliess von Schrecken ausser sich ihren Stand und hatte so den Kopf verloren, dass sie ihr kleines Kind, das neben ihr sass, ausser Acht und im Stiche liess. Jetzt hatte der Elephant die Stelle erreicht, wo das kleine Kind hilflos sass. Die Mutter rang verzweifelungsvoll die Hände; aber der Elephant, der nur zu gut den Ort kannte, wo er so viele Wohlthaten empfangen hatte, blieb stehen, vergass seine Wuth, umschlang das Kind sanft mit dem Rüssel, setzte es wohlbehalten auf das Dach einer daneben befindlichen Bude und setzte seinen Weg beruhigter fort. Schwabe. 24. Das Remitliier. Das Rennthier geliört, wie unsere Hirsche und mehrere andere zahme und wilde Thiere, zu den wiederkäuenden Säuge-

6. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 82

1855 - Mainz : Kirchheim
82 95. Behandlung der Verstorbenen. 1. Der Verblichene ist von dem Augenblick der letzten Lebensäußerung an wenigstens acht Stunden lang auf dem Sterbelager ruhig liegen zu lassen. Der hier und da übliche Gebrauch, dem kaum Erblaßten das Kissen unter dem Kopfe wegzuziehen, ihm Nase und Mund zu- zubinden, das Geficht zu bedecken, Brust und Unterleib zu beschweren, ist höchst verwerflich und daher zu unterlassen, weil hierdurch ein etwa Scheintodter natürlicher und be- greiflicher Weise nur zu sehr dem wirklichen Tode ausge- setzt wird. 2. Erst nach Verlauf von acht Stunden von dem Augen- blicke der letzten Lebensäußerung an ist der Verblichene mit Vorsicht aus dem Sterbebette in das etwa bestehende Lei- chenhaus, oder an einen mit reiner Luft versehenen, wo möglich im Winter erwärmten Ort zu bringen und daselbst auf einem den Umständen angemessenen Lager, mit dem Kopf etwas erhaben und dem Körper bedeckt, bis zur Beer- digung aufzubewahren. Tritt bei heißer Witterung, oder nach hitzigen, zumal ansteckenden Krankheiten die Verwe- sung sehr schnell ein, so darf schon nach Verlauf jener acht Stunden, bei ansteckenden Krankheiten mit schnellen Ver- wesungs-Zeichen auch wohl noch früher die Leiche in den Sarg gelegt werden. Außerdem aber soll damit noch zwölf Stunden gewartet, der Sarg jedoch in keinem Falle eher, als bis die Leiche zu Grabe gebracht werden soll, bedeckt werden. 3. Die^ Beerdigung soll in der Regel erst nach Ablauf von zwei und siebenzig Stunden von dem Zeitpunkte des Ablebens an stattfinden, ausnahmsweise früher bei schnell eintretender Fäulniß einer Leiche oder bei ansteckenden Krank- heiten. 4. Man hält gewöhnlich einen Menschen für todt, wenn 9) Hände, Füße, das Gesicht und die ganze Oberfläche des Leibes kalt sind; b) das'athmen, der Herz- und Pulsschlag aufgehört haben; e) das Gesicht blaß und eingefallen, die Augen gebrochen sind; 6) wenn Leichengeruch vorhanden ist und sogenannte Todtenflecken entstehen.

7. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 136

1855 - Mainz : Kirchheim
136 wollte, war er voller Freude. Unterwegs kletterte er dann gerne auf die Baume, um Gummi zu suchen, das er sehr liebte. Zuweilen entdeckte er mir auch Honig im hintersten Winkel eines Felsens oder in einem hohlen Baume. Fand er aber weder Gummi noch Honig, und hatte er durch das Herumlaufen starken Appetit bekommen, so hatte ich allemal einen sehr lustigen Auftritt. Er suchte sich dann Wurzeln, besonders eine gewisse Art, die auch ich zu seinem Nachtheile so erfrischend und wohlschmeckend fand, daß ich sie immer mit ihm theilen wollte. Allein Kees war listig. So- bald er eine solche Wurzel fand und ich ihm nicht nahe genug war, um mir meinen Theil davon nehmen zu können, so fraß er sie in der größten Eile auf und sah mich dabei mit unverwandten Augen an. Er maß or- dentlich den Weg ab, den ich bis zu ihm hatte und ich kam alsdann sicher zu spät. Wenn er sich aber zuweilen in seiner Rechnung irrte und ich eher bei ihm war, als er erwartet hatte, so suchte er die Wurzel zu ver- bergen; allein dann nöthigte ich ihn durch eine tüchtige Ohrfeige, mir mei- nen Antheil herauszugeben. Uebrigens warf er deßwegen keinen Groll auf mich und wir waren wieder gute Freunde wie vorher. Wenn Kees unter- wegs müde ward, so stieg er auf einen meiner Hunde, der auch die Ge- fälligkeit hatte, ihn ganze Stunden lang zu tragen. Einer von den Hun- den, der stärker und größer war, als die andern, wußte sich diesem Frohn- dienste aus eine vortreffliche Art zu entziehen. Sobald Kees ihm auf den Rücken sprang, blieb er stehen und ließ uns vorbei, ohne sich von der Stelle zu bewegen. Kees hingegen bestand auf seinem Zwecke; allein wenn er uns beinahe aus dem Gesichte verloren, so mußte er sich doch entschlie- ßen, wieder abzusteigen, und dann liefen der Affe und der Hund aus allen Kräften, um uns wieder einzuholen. Dieser aber ließ jenen voran und gab genau auf ihn Acht, um nicht wieder überrascht zu werden. Uebrigens hatte Kees ein gewisses Ansehen bei allen meinen Hunden. Wenn er sraß und ihm ein Hund zu nahe kam, so gab er ihm eine Ohrfeige, die den- selben sogleich entfernte. Kees fürchtete, die Schlangen ausgenommen, sich vor keinem Thiere so sehr, wie vor Seinesgleichen. Zuweilen hörte er andere Affen in dem Gebirge schreien und so erschrocken er war, so antwortete er doch darauf. Wenn sie aber näher kamen, so ergriff er mit einem schrecklichen Geschrei die Flucht, drängte sich uns zwischen die Beine und zitterte am ganzen Leibe. Man hatte viele Mühe, ihn zu beruhigen, und er erholte sich nur nach und nach von seinem Schrecken wieder. Er verstand es vortrefflich, die Stricke an einem Korbe aufzuknüpfen, um Lebensmittel, besonders Milch, die er sehr gern trank, daraus hervorzuholen. Meine Leute züch- tigten ihn, allein darum ward es nicht anders. Ich selbst peitschte ihn zu- weilen, dann aber lief er weg und kam nicht eher zu meinem Zelte, bis die Nacht einbrach. Einftmalen wollte ich zu Mittag essen und legte die Bohnen, die ich mir gekocht hatte, auf einen Teller, als ich auf einmal die Stimme eines mir unbekannten Vogels hörte. Zch ließ das Essen stehen, griff nach der Flinte und war mit einem Sprunge zum Zelte hin- aus. Nach einer Viertelstunde kam ich mit dem Vogel in der Hand zurück, fand aber auch nicht mehr eine einzige Bohne auf dem Teller. Kees hatte sie mir gestohlen und sich davon gemacht. Sonst pflegte er sich, wenn er so etwas begangen hatte, immer um die Zeit, wenn ich Thee trcmk, ein- zustellen und sich ganz unschuldig, als ob gar nichts vorgefallen wäre, an seinen gewöhnlichen Platz zu setzen; allein diesen Abend ließ er sich gar nicht wieder sehen. Da ihn auch den folgenden Tag Niemand zu Gesicht bekam, so fing ich an zu besorgen, daß er auf immer verloren sein möchte. Am dritten Tage aber sagte mir einer von meinen Leuten, der Wasser ge-

8. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 143

1855 - Mainz : Kirchheim
143 Beklemmung drang in unsere Heizen und in den Sitz unseres Lebens, dass es gar nicht zu beschreiben ist. Wir schrieen, aber unsere Stimmen hatten keinen Laut mehr, wir schlugen mit geballten Fäusten gegen die Wand der Glocke , und der Gedanke zuckte durch mein geschwächtes Bewusstsein, dass das Untergehen in diesem Augenblick der Tod sei. — Die Glocke sank dann, das Wasser rauschte auf, die zusammen- gedrückte Luft kämpfte, es ward dunkel um uns her, oder mein Auge sah nicht mehr, die furchtbarste Beklemmung stei- gerte sich während der Dauer einiger Minuten und vielleicht war so eben der Punkt nahe , jenseits welches der Tod lag, als wir wie neu geboren aufathmeten, die Lungen erweiterten sich, die Fähigkeit zu sein erwachte wieder, ein süsser Strom von Leben floss neuerweckt durch unsere Adern, unsere Wangen rötheten sich wieder, unser Mund schloss sich. Diese heilsame Veränderung ward durch das Ein- dringen , durch die Ankunft neuer Luft in unserm einge- schlossenen Raum bewirkt, welche man uns vermittelst eines Schlauches zuführte, der in die Glocke mündete und mit dem Ufer in Verbindung blieb. Jetzt sanken wir beruhigt und er- heitert tiefer und tiefer bis zu dem Grunde des etwa brunnen- tiefen Gewässers, wo wir noch immer so viel Licht genossen, um Steine, Sand, Klippen, Muscheln zu unsern Füssen im Wasser ganz deutlich zu unterscheiden. Einige Zeit verweilten wir unten, eingeengt von der tödtlichsten Beklemmung ; dass es ein angenehmer und gemüthlicher Aufenthalt gewesen sei, lässt sich keineswegs behaupten. Auch schwindelte mir der Kopf von der Nervenerschütterung; ich fühlte mich seekrank, bestieg mit schwankenden Schritten wieder das Ufer und hatte den ganzen Tag über ein Gefühl von Unwohlsein. Hernigen. 33. Dev Wärmemesser oder Thermometer. Daß im Januar ein anderes Lüftchen geht als im Mai und im Mai wieder ein anderes als im Juli, das hat wohl ein Jeder schon gemerkt und Mancher wird wohl meinen, es sei schon genug, daß man es merkt und man brauche davon weiter nichts zu wissen. Fraget aber einmal einen Gärtner, der ausländische Pflanzen zieht, ob der wohl auch meint, das lasse sich Alles so leicht abmerken; oder fragt einmal einen Zuckersicdcr, ob es dem auch auf einen Schub Wärme ankommt! Er wird euch gewiß sagen, daß sich ihm ein großer Theil seines Zuckers frischweg in Sprup verwandelt, wenn er zu sehr einfeuert und daß er dadurch einen sehr groß- ßen Verlust erleidet. Und wenn der Gärtner seinen ausländischen Pflanzen zu warm gibt, so vergcilen sic ihm, und läßt er es zu kalt werden,' so können sie ihm gar erfrieren. Wenn ihr aber m int, man könne so ohne Weiteres an seiner Haut abmerken, wie warm es sei, so machet nur einmal folgenden Versuch. Geht im Winter Morgens um 11 Uhr in ein Gewächshaus, oder auch in eme Krankenstube, so werdet ihr es vielleicht nicht allzuheiß finden; geht

9. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 151

1855 - Mainz : Kirchheim
151 Sachen, als guten Wein, ein; denn der Zustand eines vom Blitze getroffenen Scheintodten ist entweder eine Erstickung oder eine allgemeine Erschütterung der Nerven, des Gehirns und des Rückenmarks. Schnabel. Vierter Abschnitt. D i e Erde und ihre Bewohner. 1. Bildung der Erdoberfläche. Wenn man mit einem Male das Meer ablassen könnte, würde es auf seinem Grunde nicht viel anders aussehen, als an vielen Stellen auf unserer Erdoberfläche. Wir würden da große, lange Sandflächen und Berge von Kalk und Gips sehen, die sich aus dem Meerwasser gebildet haben, alle untermischt mit häufigen Muscheln und andern Seethierüberresten. Denn wenn man unsere meisten Berge ansieht, bemerkt man gar leicht, daß sie in einem großen Meere und unter einem großen Meere gebildet sind. Denn viele von ihnen sind ganz erfüllt von Muschel- und Seethierüberresten, und auf manchen Bergen von Neuholland, die sehr hoch sind und setzt viele Meilen weit vom Meere landeinwärts liegen, sieht man noch jetzt Corallenbäumchen aufrecht stehen und der ganze Boden sieht so aus, als wenn er plötzlich wäre vom Meere verlassen wor- den, von dem er einmal Jahrhunderte lang bedeckt gewesen war. Aber man braucht nicht so weit zu reisen, um etwas Aehnliches zu sehen. Auch in und auf unseren Kalkbergen findet man Corallen- arten und Muscheln, die nur im Meere gelebt haben und gewachsen sein können. Man sieht es manchen unserer Sandgegenden an, daß da einmal lange Zeit hindurch Wasser darüber gefluthet haben muß; und das Salz, das manche unserer Berge und Ebenen in sich füh- ren, muß auch noch aus jener Zeit herrühren, wo ein salziges Meer da stand. Es muß diese große Veränderung, wodurch viele unserer Län- der und Berge vom Meere verlassen und zu festem Lande wurden, auf einmal gekommen sein. Doch ist das nicht die einzige Verän- derung, die mit unserem Erdboden vorgegangen sein muß. )m Württembergischen, in Thüringen, in Braunschweig und an andern Orten Deutschlands, ferner in Frankreich und sogar in dem kalten Sibirien hat man Knochen ausgegraben, die von Elephanten, Nas- hörnern und anderen solchen Thieren waren, die nur in sehr heißen Ländern leben können. Dabei an den nämlichen Orten Palmen, Bambusrohr und andere Gewächse aus warmen Ländern. Diese Thiere und Pflanzen, die oft miteinander, wie noch in ihrem jetzi- gen Vaterlande vorkommen, müssen einmal in jenen, jetzt so kalten

10. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 169

1855 - Mainz : Kirchheim
169 Wind den Rauch nach einer anderen Seite treibt. Es ist aber gefähr- lich, bis an den Rand der Tiefe zu treten, weil Alles locker ist und oft ganze große Massen sich losmachen und hinabfallen, denn der Rauchfang ist gewöhnlich mit Asche und losen Steinen verstopft, zwischen welchen stch der Rauch durchwindet; aber es möchte doch keine sehr angenehme Ueberraschung sein, so ganz unversehens in den Rauchfang eines Vulkans hinab zu fahren, zumal wenn man kein Seil und keine rettenden Freunde bei stch hätte. Der Grund des ungeheuern Schlundes ist ganz mit Schwefel, Asche, vergla- seten Steinen von rothen, weißen, schwarzen Farben überdeckt, die bunt durcheinander gemischt sind und einen schönen Anblick geben. Sehr selten raucht der Berg so wenig, daß man den Boden des Kraters sehen kann. Ein starker Wind stößt zuweilen den Dampf auf einmal heraus, und diesen Augenblick muß man abwarten, um hinab zu schauen. Wenn der Berg aber sehr stark raucht, so kann man stch der Oeffnung nicht einmal nähern. Dampft er weniger, so sieht man den Schwefeldampf wie die Flammen von angezünde- tem Spiritus zwischen den Steinen spielen und aus hundert Ritzen hervordringen. Oft ist der Berg viele Jahre lang ruhig. Unver- sehens erschreckt er dann die ganze umliegende Gegend durch furcht- bare Ausbrüche. Ein solcher Ausbruch erfolgte unter andern auch im Jähre 1794. Die Vorläufer davon waren wellenförmige Erd- stöße, die drei Tage nach einander empfunden wurden. Mehrere Monate vorher hatte man weder Rauch noch Flammen an dem Berge bemerkt. Am 15. Junius um 10 Uhr in der Nacht kamen aber neue Erdstöße und in demselben Augenblick that stch der Vesuv an einer Seite in vier, wenig von einander entfernten Oeffnungen- auf und schleuderte mit furchtbarer Gewalt Lava und glühende Fels- stücke in die Luft. Dicke, mit glühender Asche vermischte Dämpfe verfinsterten den ganzen Horizont. Das Getöse, das er machte, ver- bunden mit der ununterbrochenen Erschütterung der Häuser und der herabströmenden Lava, setzte alle Bewohner der umliegenden Ort- schaften und selbst die Stadt Neapel in Angst und Schrecken. Die Lavaströme, die den Berg herabstürzten, waren zwei. Einer da- von war zehn Ellen hoch und eine Viertelstunde breit, kam bis an die Stadt Neapel, wo er stch in drei Zweige theilte. Der eine verheerte alle Wohnungen eines Stadtviertels, stürzte stch in einen breiten Graben, verbreitete sich gegen hundert Schritte innerhalb der Stadt und ergoß sich nach dem Seestrande hinab. Der zweite zerstörte ein anderes Viertel der Stadt, bedeckte die Straßen und stoß zischend in das Meer, wo er gegen vierzig Schritte weit vor- drang. Der dritte erreichte einen andern Theil der Häuser in dem obern Theile der Stadt und vernichtete den untern Theil deö Vier- tels am Meeresstrande. Am 16. und 17. dauerte der Ausbruch fort; die Erdstöße erneuerten stch, der entzündende Luftkreiö schim- merte beständig. Am 18. waren die Erdstöße fürchterlich. Dicker
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