Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Der Denkfreund - S. 313

1811 - Gießen : Heyer
3i5 Hauptstadt Jerusalem. In Deutschland aber erstreckte sich feine Landeshoheit bis cm die jenseitigen Grenzen des Rheins und der Donau. Seine Eroberun zssucht würde sogar auch das übrige Deutschland verschlungen haben, hatte nicht eine schreckliche Niederlage, welche sein General Varus in dem heutigen Westfalen erlitt (wo dieser selbst schwer verwundet wurde und sich vor Verzweiflung, wie Saul, erstach) seinen kriegerischen Unternehmungen in unserm Vaterlands ein Ziel gesetzt. So ungerecht indeß auch die große Eroberungssucht der Römer seyn mochte; so abgeneigt auch die römi- schen Kaiser in den ersten 3 Jahrhunderten nach Christi Geburt unsrer Religion waren: so mußte doch diese Eroberungssucht das Mittel werden, uns w eit früher, als es sonst geschehen seyn würde, mit allerley nützlichen Ge- werben und Wissenschaften, besonders aber mit der christlichen Religion, be- kannt zu machen. Da die Römer, die aufgeklärteste Nation jenes Zeitalters, so früh schon an der Lehre Christi Theil ge- nommen hatten, daß schon zu der Apostel Zeit in der damaligen Hauptstadt des ganzen Erdbodens (in Rom) eine angesehene Christengemeine bestand: so mußte das Christenthum, von der Hauptstadt aus, bald durch alle Provinzen, folglich auch in Deutschland, an den jensei- tigen Grenzen des Rheins und der Donau, bekannt werden; denn von der Hauptstadt aus war ja das leb- hafteste Verkehr mit allen Völkern, die unter dem rö- mischen Scepter standen, daher auch die christliche Re- ligion so frühzeitig von Asien aus nach Rom kam. Man darf sich also nicht wundern, wenn man schon gegen das Ende des ersten Jahrhunderts,-Spuren des Christenthums, in Mainz, Speier und m andern römi- schen Städten jenseits des Rheines antrifft. Hiep

2. Die Weltgeschichte - S. 122

1881 - Gießen : Roth
122 Karl der Khne von Burgund. der Khne war einer der reichsten Fürsten, denn die nieder^ dischen Städte waren durch Handel und Gewerbe sehr wohlhabend' Bildung, Kunstsinn, Pracht und Glanz herrschte an seinem Karl htte zu seinem groen und blhenden Reiche gern den eines Knigs von Burgund" gehabt. Er hielt dehalb mit de^ Kaiser Friedrich Iii. eine Zusammenkunft in Trier und verspr^ ihm, seine einzige Tochter Maria mit des Kaisers Sohn Maximili^ zu verheirathen, falls der Kaiser ihm den Knigstitel verleihe. $cl dieser Zusammenkunft zeigte es sich, da der Herzog reicher als der Kaiser selbst. Denn während der Kaiser nur mit 250 Reitern in Trier seinen Einzug hielt, erschien Karl mit 8000 tern, 6000 Mann zu Fu und einer groen Leibwache in goldg^ stickten seidenen Kleidern. Er selbst trug ein Kleid, das der idom Goldgulden Werth war. Der Kaiser war der diesen lieber^11 ' Karls des Khnen so ergrimmt, da er Abends, ohne es Karl ^ Khnen wissen zu lassen, die Stadt verlie und ihm nicht ^ Knigswrde verlieh. Dies setzte bei Karl dem Khnen bst-Blut; von nun an suchte er Gelegenheit, sein Burgund auf Kft^ des deutschen Reiches bis an den Rhein zu vergrern. Die legenheit hierzu bot sich ihm bald. Der Erzbischos von Kln wegen Gewaltthtigkeit vom Papste seines Amtes entsetzt worden-und dehalb verweigerten ihm die drei Städte am Rhein, Bon^ Neu und Kln, den Gehorsam. Da forderte der Vertriebes Erzbischos den Karl den Khnen auf, von diesen drei Stdten 2w zu nehmen. Karl der Khne hatte nichts Eiligeres zu thun, mit 00,000 Mann und vielem Geschtz vor die Mauern von Ne^ zu ziehen und diese Stadt zu belagern (1473). Doch fand er hier an dc'\ Brgern von Neu einen Widerstand, den er nicht erwartet bai^ Zehn Monate lang belagerte er die Stadt und konnte sie nicht inen, wiewohl er 50mal seine Truppen Sturm laufen lie. rckte der Kaiser mit einem Heere von 50,000 Mann zum Enm der Stadt herbei, und nun mute Karl der Khne nach groß^' Verlusten die Belagerung der Stadt aufheben. Bald darauf wurde Karl der Khne in neue Kriege Er hatte den Elsa und den Breisgau (das heutige sdliche wo Freiburg liegt), welches den Habsburger gehrte, in Pfand ^ halten von dem Herzog Sigmund von bestreich, weil er deinsell'^ eine groe Summe Geldes geliehen hatte. Diese Lnder lie 11,1 Karl der Khne von einem ungerechten und harten Landvogt vc ' walten, welcher den Elsa und Breisgan ans's Ungerechteste driw Der Herzog Sigmund hatte aber unterdessen durch Vermittln Frankreichs so viel Geld erhalten, da er Dem Karl dem Khn^
   bis 2 von 2
2 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 2 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 1
11 1
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 1
47 0
48 1
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 4
1 5
2 5
3 10
4 5
5 1
6 20
7 2
8 4
9 7
10 0
11 1
12 14
13 1
14 8
15 4
16 35
17 52
18 0
19 6
20 2
21 21
22 2
23 12
24 7
25 4
26 1
27 1
28 2
29 2
30 1
31 10
32 2
33 2
34 2
35 2
36 23
37 0
38 5
39 13
40 2
41 3
42 69
43 1
44 3
45 29
46 1
47 1
48 3
49 5
50 3
51 3
52 6
53 1
54 19
55 4
56 2
57 0
58 1
59 4
60 11
61 5
62 0
63 2
64 4
65 4
66 5
67 4
68 12
69 2
70 11
71 7
72 28
73 2
74 2
75 15
76 3
77 20
78 1
79 6
80 2
81 5
82 15
83 2
84 26
85 2
86 1
87 12
88 1
89 2
90 2
91 12
92 65
93 2
94 63
95 6
96 1
97 6
98 15
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 1
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 1
11 3
12 0
13 0
14 1
15 0
16 0
17 0
18 0
19 1
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 1
26 0
27 0
28 0
29 0
30 1
31 0
32 0
33 0
34 1
35 1
36 6
37 0
38 1
39 1
40 2
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0
50 0
51 0
52 0
53 2
54 0
55 1
56 1
57 0
58 0
59 0
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 4
67 0
68 0
69 0
70 0
71 1
72 0
73 0
74 0
75 0
76 0
77 0
78 3
79 1
80 0
81 1
82 0
83 0
84 1
85 0
86 1
87 0
88 1
89 0
90 0
91 0
92 0
93 4
94 2
95 0
96 2
97 0
98 0
99 0
100 0
101 0
102 0
103 1
104 0
105 1
106 0
107 0
108 0
109 0
110 0
111 0
112 0
113 0
114 0
115 0
116 0
117 0
118 1
119 1
120 0
121 1
122 0
123 0
124 0
125 0
126 0
127 2
128 0
129 0
130 0
131 0
132 0
133 2
134 0
135 1
136 0
137 0
138 0
139 2
140 0
141 2
142 0
143 1
144 4
145 0
146 0
147 0
148 0
149 0
150 0
151 0
152 1
153 0
154 0
155 1
156 0
157 0
158 0
159 0
160 0
161 0
162 0
163 0
164 0
165 0
166 0
167 0
168 0
169 0
170 0
171 0
172 0
173 0
174 0
175 0
176 1
177 0
178 0
179 0
180 0
181 0
182 1
183 0
184 2
185 0
186 0
187 1
188 4
189 1
190 0
191 2
192 0
193 0
194 0
195 0
196 0
197 0
198 0
199 1