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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Abth. 1 - S. 365

1830 - Hannover : Hahn
Kirchenstaat. 365 lei heißt Dataria. Die geistlichen Behörden heißen Congregatio- n en; das geistliche Obergericht für die ganze kathol.christenheit ist die Sagra Rota Romana. Es werden auch 8 bis 9000 Soldaten gehalten, über welche ein Prälat als Commissario delle armi den Oberbefehl führt, die aber bislang das Land noch nicht einmal von Banditen, welche alle Straßen unsicher, ja das Innere fast unzu- gänglich machen, reinigen konnten. Auch die Küsten können nicht ge- gen Seeräuber gedeckt werden, da die Flotte nur aus wenig elenden Schiffen besteht; es ist jedoch mit den Ranbstaaten ein Vertrag abge- schlossen. Die Schulden des Staates sind bei den immer mehr sich verringernden geistlichen Einnahmen vom Auslande schon auf mehr als 100mill. Rthlr. gestiegen. Erster Anfang des weltlichen Kirchenstaates ist die Schenkung des Fränkischen Königs Pipin 756. Gründung der päpstlichen Macht seit Gregor Vh. 1075; Erweiterung des Gebiets durch Erwerbung von Bologna 1513, Ancona 1532, Ferrara 1598, Urbino 1630; dazu kam auch Avignon in Frankr. von 1348 bis 1797. Der Kirchenstaat, 1797 von den Franzosen besetzt, wurde 1798 zur Römischen Republik erklärt (der Papst Pius Vl. nach Frankreich geführt, wo er 1799 starb), 1800 wieder hergestellt, mußte 1808 den N. Theil abtreten und wurde 1809 mit Frankreich vereinigt. Der alte Zustand kehrte 1814 zurück. Das ganze Land wird in 17 Delega- tionen erster, zweiter, dritter Klasse getheilt, außer Rom, und den Distrikten Tivoli und Subiaco. Fünf Delegationen, an deren Spitze Cardinäle stehen, heißen Legationen; die Delegationen sind in Gubernien eingetheilt. Rom an der Tiber, fast 3m. im Umfange, aber großen Theils, vor- züglich in So. unbebauet, 145,000e., unter denen 4800 geistliche Perso- nen und 4000 Juden. Rom schließt noch jetzt in seine 4 Meilen langen Mauern die alten 7hügel, den plannischen, capitolinischen, guirinali- schen, cölifchen, aventimschen, viminalischen und exquilinischen, so wie den Monrorio (Janiculus), den Monte pincio (oollis hortulorum), Litorio, Testaccio und Varicano ein, aber nur ein kleiner Theil dieses großen Raumes ist stadtmaßig bebauet. Einzelne Quartiere, deren man 14 zahlt, bestehen zum Theil aus Garten, Wiesen und Weinbergen, oder sind verödet, werden wohl gar Nachts von Landleuten, die mit ihren Heer- den aus den Umgebungen kommen, in Besitz genommen, oder sind durch ihre ungesunde Luft berüchtigt und fast unbewohnbar. Ein sonderbares Schauspiel bietet z.b. der Eampo vaccino (das alte Forum) dar: Heer- den neben Pallasten, Hütten, Buden, Tempeln, Klöstern und Ruinen, das Elend der jetzigen, die Pracht der Vorzeit. Rom, jetzt 2300 Jahr alt, ist aber trotz seines gesunkenen Zustandes, durch die Zahl und Pracht seiner Straßen, Plätze, Kirchen, Klöster, Pallaste und Ruinen aus dem Alter- thume, durch sein- unzähligen Kunstwerke, durch seine Bibliotheken und Anstalten, vor Allen durch seine Geschichte die merkwürdigste Stadt der Welt. Unter den öffentlichen Platzen bemerken wir: den prachtvollen Play des Lapirols, den unter anderen Alterthümern die vergoldete bron- cene Reiterstatue des Kaisers Marc. Aurelius und die des Bastor und

2. Abth. 1 - S. 450

1830 - Hannover : Hahn
450 Frankreich. Alter Dom. Spitzenfabriken, Papiermühlen; große Gewehrfabrik in der Vorstadt Souillac. Römisch. Amphitheater.— ffussel, 3000e. Hanfbau. — ff Drives a. d. Correze, 7000e. Woufabriken. Trüffeln.— Turenne, 1700 E. Einst Besitzung des berühmten Marschalls.— Pompadour, Flek- ken mit berühmtem Pferdegcstüt und Merinoschaferei. 45) Dep. der Obervien,:e. — ff Limoges a. d. Vienne, 26,000 E. Akademie, Gesellschaft der Wiffensch., Bibliothek. Münze, schöner Dom. Tuch-, Porzellan- u. a. Fabriken. — Sr.leonard a. d. Vienne, 6000e. Woll-, Papier- u, a. Fabriken. — ffbellac, 3700e. Fabriken. Kelti- sches Denkmal. — ffrochechouarr, 4200 E. Beim Dorfe Vaulry eine Zinngrube.— ffsr.zrieix, 6809 E. Wichtige Porzellanfabrik. Xxi. Auvergne. Eine der merkwürdigsten Provinzen Frankreichs, ein wahres Hochland voll Gebirge, mit mehr als 50 erloschenen Vulkanen, mit Basaltbergen, Lavafelsen u. Bergseen. Der puy de Dome— 4800f., der Lanral ^ 6000 F. Monr Dor, die merkwürdigen unterirdischen Wasserfälle der Grotte la Goule, der Krater von Sr. Leger mit seinen Schwefeldünsten, der See pavrn auf dem Mont Dor, der unterirdische Brand, zahlreiche Wasserfalle, Mineral- u. warme Quellen. Die frucht- baren Ebenen Limagne in N. und planeze in S. Große Waldungen, Weinbau, wichtige Viehzucht, Eisen, Blei, Spießglas, Steinkohlen. Wenig Industrie, besonders in S. Auswanderung im Sommer. Quelle der Dordogne, in Q. der Allier. Wasserscheide zwischen Loire und Ga- ronne. Franz I. vereinigte die Provinz als heimgefallenes Lehn mit dem Krongebiete. — 46) Dep. des puv de Dome. — f Elermonr, von dem daneben liegenden Städtchen mit dem Zunamen Lerrand, 31,000 E. Aka- demie der Wissenschaften, der Geologie u. Mineralogie, Bibliothek, Mu seum, botan. Garten. Altes Schloß, schöner Dom. Seiden-, Liqueur-, Salpeter- u. a. Fahr. Berühmte Käse und eingemachte Früchte; starker Handel. Hauser und Steinpflaster dieser und anderer Städte aus Lava Weinbau. -Versteinernde Quelle in der Vorstadt. Röm.alterthümer. Ver- sammlung auf welcher der erste Kreuzzug gepredigt wird, 1095.— Billom rm Gebirge Cordelu, 5500e. Kalkbrennerei.— ffriom, 13,000e., in der Limagne. Verschiedene Fabriken.— ff Thiers, 12,000e. Messer-, Papier u. a. Fabriken.— ff2lmbert, 7500e. Papier-, Woll-, Spitzen u. a. Fabr — ffjssoire am Allier, 6400e. Kupferfabriken. Die berühmten warmen Bader der Monr Dor les Barns.— Dellone, großes Iesuitencollegium 47) Dep. des Cantal— ff Aurillac, 10,000e. , Fabrikstadt.— Lhau désalignés, 2300 E. Warme Bader.— ff Mauriac a. d. Dordogne, 2600e — ff Sc. Fiour, 5200 E.— ff Murat, 2700 E. Xxii. Elsaß. Eine der reichsten Provinzen Frankreichs. In W. sind die Vogesen (Wasgau), stark bewaldet; die sich gegen Q. ;um fruchtbar sien Hügellande, ja zur völligen Ebene herabsenken. Überfluß an Getreide, Hanf, Taback, Wein, Obst und Rübsaamen; Eisen, Goldsand im Rheine, Silber, Blei, Kupfer, Spießglas, Steinkohlen. Wichtige Fabriken und starker Handel mit Deutschland und der Schweiz. Der Adern nimmt die

3. Abth. 1 - S. 478

1830 - Hannover : Hahn
478 Brittisches Reich. gen (5), Juristen (16) und Mediciner (3), eine Militärakademie für 3000zöglinge, 16gelehrtenschulen, Orientalisches Collegium zur Bildung der Beamten in Indien, 300 Armenschulen, 360 Sonntagsschulen, 60 Lan- casterschulen (dennoch wachsen viele tausend Kinder ohne allen Unterricht auf), Blinden- und Taubstummenanstalten u. a. Viele öffentliche und ausgezeichnete Museen, Bibliotheken (18) u. Sammlungen, unter denen das Brirrische, Indische, das Ägyptische, das londoner u. das Hunrer- sche Museum, die königl. Gemälde (National Gallerie)- und Waffen- sammlung die wichtigsten sind. London ist der Hauptsitz der Brittischen Bibelgesellschaft, die 1804 gestiftet, jetzt gegen 800hülfsgesellschaften in den fernsten Landern zahlt, jährlich über 600,000 Rthlr. einnimmt und bereits gegen 4 Millionen Bibeln in l40sprachen unter Heiden und Chri- sten verbreitet hat. Eben so wichtig sind die Missionsvereine, deren Wirksamkeit sich über die ganze Erde erstreckt, das Afrikanische Institut zur Erforschung Afrika's und Bildung der Neger, und die zahlreichen Ver- eine zur Beförderung der Wissenschaften, Industrie und gemeinnütziger Anstalten. Unzählig sind die Fabriken, unter denen sich die Seidenwebe- reien und Bierbrauereien auszeichnen. London ist die wichtigste Handels- stadt der Erde; 6500 Seeschiffe, 18,000 Kohlen- und Küstenschiffe und i4,000böte waren 1825 im Londoner Hafen gewesen, und meilenweit ist der Strom stets mit See- u. Flußschiffen bedeckt. Erstes Dampfboot 1815. Der Handel dieser Stadt ist bedeutender als der von ganz Rußland oder Frankreich. Man zahlt über 70 Privatbanken und 17 Assecuranzgesellschaf- ten. — Lhelsea (tschelst), ^Stunde von Westminster, an der Themse, 28,000e. Große Militairerziehungsanstalt für 1000 Kinder der Landsolda- ten, Jnvalidenanstalt für 400 Mann, die in dem prächtigen Gebäude woh- nen, außer 10,000, welche nur Pension erhalten, Marineschule, großer botan. Garten. — Rensingron u. Hamptoncourt (hemptncohrt), königl. Schlösser mit großen Parks. — Brandenbourghouse, Schloß bei Hammersmirh (9000 E.), Wohnung der ehemaligen Königin Karoline.— Lhiswick, herr- liches Schloß des Herzogs von Devonshire.— Brenkford an der Themse, 7500 E. Mündung des Grand Junction Kanals. 2) Essex in N. der Themse.— f Lhelmsford (tschelmsf.), 5000 E. Pferderennen, Getreide- und Hopfenhandel.— Romford, 4000e.— Mal- vón an dem Busen Blackwater, 3000e. Austernfang.— witham, 3000e. Gesundbrunnen.— Lolchester (koltschestr), 14,500 E. Hafen, berühmte Au- stern. Botanische und philosophische Gesellschaft. Römische Ruinen. — Tilbury (bri), Fort an der Themse, wichtiges Fort. — Harwich (herritsch), 14,000 E. Hafen, Paketböte nach Holland, Schweden und Hamburg. Hum- merfang, Schiffbau. 8. Königreich Renk. 3) Renr, der So.theil Englands; reiches Getreide-, besonders Wei- zenland; beträchtliche Waldung.— Lanrerbury (kentrbri) an der Stour, (staur), 14,000 E. Sitz des ersten Erzbischofs von England. Herrlicher Dom, in Normannisch Gothischem Style, mit dem Denkmale des Schwär-

4. Stadt und Land - S. 156

1895 - Hannover : Meyer
— 156 — c) Wandern wir weiter, so kommen wir an das Kreistagsgebäude. Hier kommen einige Leute aus dem ganzen Kreise Hadersleben zusammen und beraten miteinander, was für die Wohlfahrt unseres Kreises gethan werden muß. In diesem Gebäude befindet sich auch das Museum, in welchem die Sachen aufbewahrt werden, die aus uralter Zeit stammen. Was habt ihr dort gesehen? ä) Wandern wir weiter, so haben wir links das Landratsamt, ein großes, langes Gebäude. Die Straße hat hier an der Nordseite eine Allee, die von hohen Kastanienbänmen gebildet wird. Der Landrat ist der erste Beamte des ganzen Kreises; er regiert den Kreis. Alle Stuben, die zur Straße liegen, sind Arbeitsstnben. Hier sitzen viele Schreiber und arbeiten. (Bei der nähern Beschreibung des Landratsamtes kann auf die Arbeit eingegangen werden: Verfügungen und Verordnungen, welche in dem Bereich Der Kinder liegen: Maikäfer, Vogelschutz, Tele- graphendrähte, Haselnüsse, n. s. w.) Neben dem Landratsamt liegt die Steuerkasse Ii. Hier sollen die Leute aus der nächsten Umgebung von Hadersleben an den Nentmeister ihre Steuern bezahlen. Der Nentmeister steht im Dienste des Königs. Der Steuerkasfe gegenüber führt eine Straße nach Norden, nach dem Bahnhof und nach dem großen Posthaus. Hierher kommen alle Briefe, die in die Briefkasten, welche in den Straßen sich befinden, gesteckt worden sind. Alle Briefe und Pakete, die mit dem Eisenbahnzug kommen, werden auf das Posthaus gebracht, gestempelt und von den Briefträgern „aus- getragen". (Die Arbeit im Posthause ist ausführlich zu besprechen.) Jetzt wandern wir zur Stadt hinaus. Das Straßenpflaster hört auf; aber der Weg ist ebenso hart wie die Straßen der Stadt. Rechts von uns liegt die Brauerei, in welcher das Haderslebener Bier gebraut wird. Ihr seid oft dort gewesen, erzählt etwas von der Brauerei! An der Südseite der Chaussee befindet sich eine Allee. Znr linken Hand sehen wir schon die Wiesen am Damme liegen. Mitten in großen Gärten be- finden sich schöne, freundliche Häuser. An der Stelle, wo ein kleiner Weg nach Norden führt und die Eisenbahn schneidet, liegt ein Wärter- haus. Der Zug braust heran. Der Wärter hat schon die Schlagbäume heruntergelassen und zeigt durch eine kleine Fahne, die er in der Hand hat, an, daß die Bahn in Ordnung ist und der Zug ungehindert weiter fahren kann. — Wir gelangen an einen Wegweiser mit drei Armen. Auf dem Arme, der nach Norden zeigt, steht „Simmerstedt", auf dem, der nach Westen zeigt, „Woyens", und auf dem nach Osten zeigenden „Hadersleben". Wir gehen nach Westen, also nach Woyens. Ein breiter

5. Quellen-Lesebuch für den Unterricht in der vaterländischen Geschichte - S. 289

1895 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
289 Athen, unter Friedrich Wilhelm ward es zum Sparta. Die ganze Re-gierung war militrisch. Man vermehrte die Armee, und in dem Eifer der ersten Werbungen wurden einige Handwerker zu Soldaten genommen; dies verbreitete Schrecken unter die andern, die zum Teil die Flucht ergriffen. Dieser unvorhergesehene Umstand that unseren Fabriken bedeutenden Schaden. Der König half dem bel sogleich ab und widmete der Wiederherstellung und dem Fortgange des Gewerbfleies besondere Aufmerksamkeit. Er ver^ bot sehr streng die Aussuhr der Wolle. Er errichtete 1714 das Lagerhaus, ein Magazin, woraus die armen Fabrikanten die Wolle geborgt erhalten und mit der verarbeiteten bezahlen. Unsere Tuche fanden einen sicheren Absatz im Bedarfe der Armee, welche alljhrlich neue Kleidung erhielt. Dieser Absatz verbreitete sich auch nach auswrts. Die russische Kompagnie wurde im Jahre 1725 gebildet. Unsere Kaufleute lieferten die Tuche fr alle russischen Truppen; aber die englischen Guiueen kamen nach Rußland und bald darauf auch die englischen Tuche, so da unser Handel einging. Anfangs litten dadurch unsere Manufakturen, aber es fanden sich andere Abgangskanle. Die Arbeiter hatten nicht mehr einheimische Wolle genug. Man erlaubte den Mecklenburgern, die ihrige an uns zu verkaufen, und seit 1733 waren unsere Manufakturen so blhend, da sie 44 000 Stck Tuche zu 24 Ellen nach dem Auslande absetzten. Berlin war gleichsam das Vorratshaus des Mars. Alle fr eine Armee brauchbaren Handwerker kamen daselbst empor, und ihre Arbeiten wurden in ganz Deutschland gesucht. Man errichtete bei Berlin Pulver-mhlen, in Spandau siedelten sich Schwertfeger, in Potsdam Waffenschmiede und in Neustadt Eisen- und Kupferarbeiter an. Der König bewilligte allen, die sich in den Stdten seines Reiches ansiedeln wollten, Freiheiten und Belohnungen. Er erweiterte die Hauptstadt um das ganze Viertel der Friedrichsstadt und bedeckte die Pltze, wo frher der Wald war, mit Husern. Er erbaute Potsdam, welches damals kaum 400 Einwohner hatte, jetzt der 20000 zhlt, und bevlkerte es. Er baute nichts zu eigenem Ge-brauche, sondern alles fr seine Untertanen. Die damalige Bauart trgt durchweg den hollndischen Geschmack; es wre zu wnschen gewesen, da die vielen Ausgaben dieses Fürsten fr Gebude durch bessere Baumeister geleitet worden wren. Es ging ihm wie allen Stdteerbauern, die nur mit der inneren Festigkeit ihrer Plne beschftigt, grtenteils nicht darauf achteten, obwohl es mit denselben Unkosten geschehen konnte, sie mehr zu verschnern und auszuschmcken. Berlin erhielt 1734 nach der Vergrerung eine neue Polizeieinrichtung, hnlich der Pariser. Jedes Viertel der Stadt erhielt eigene Polizeiosfizianten. Man fhrte auch Fiakers ein. Die Stadt wurde von den Miggngern, die nur andern zur Last liegen, gesubert, und jene unglcklichen Menschen, Heinz c, Qu>ellenlesebuch. ig

6. Quellen-Lesebuch für den Unterricht in der vaterländischen Geschichte - S. 333

1895 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
333 Gesetze und Gerechtigkeit herrschend sein lassen, ich habe Ordnung und Pnktlichkeit in die Finanzen gebracht; ich habe in die Armee jene Mannes-zucht eingefhrt, wodurch sie vor allen brigen Truppen Europas den Vorrang erhalten hat. Nachdem ich so meine Pflichten gegen den Staat erfllt habe, wrde ich mir unablssig einen Vorwurf machen mssen, wenn ich meine Familien-angelegeuheiten vernachlssigte. Um allen Streitigkeiten, die unter meinen nchsten Verwandten der meinen Nachla sich erheben knnten, vorzubeugen, erklre ich durch diese feierliche Urkunde meinen letzten Willen. 1. Ich gebe gern und ohne Bedauern diesen Lebenshauch, der mich beseelt, der wohlthtigen Natur, die mir ihn geliehen hat, meinen Krper aber den Elementen, aus welchen er zusammengesetzt ist, zurck. Ich habe als Philosoph gelebt und will auch als solcher begraben werden, ohne Prunk, ohne Pracht, ohne Pomp. Ich mag weder geffnet noch einbal-samiert werden. Man setze mich in Sanssouci oben auf den Terrassen in eine Gruft, die ich mir habe bereiten lassen . . . Sollte ich im Kriege oder auf der Reise sterben, so begrabe man mich an dem ersten, dem besten Orte und lasse mich hernach zur Winterzeit nach Sanssouci an den be-zeichneten Ort bringen. 2. Ich berlasse meinem lieben Neffen Friedrich Wilhelm als erstem Thronfolger das Knigreich Preußen, die Provinzen, Städte, Schlsser, Forts, Festungen, alle Munition, Arsenale, die von mir eroberten oder ererbten Lnder, alle Edelgesteine der Krone (die in den Hnden des Knigs und der Knigin, feiner Gemahlin, sind), die Gold- und Silber-service, die in Berlin sind, meine Landhauser, Bibliothek, Mnzkabinett, Bildergalerie, Grten :c. Auch berlasse ich ihm auerdem den Schatz in dem Zustande, in welchem er sich an meinem Sterbetage befinden wird, als ein dem Staate zugehriges Gut, das nur zur Verteidigung oder zur Untersttzung des Volkes angewandt werden darf. 4. Der Knigin, meiner Gemahlin, vermache ich zu den Einknften, die sie schon bezieht, noch jhrlich 10000 Thlr. als Zulage, zwei Fa Wein jhrlich, freies Holz und Wildbret fr ihre Tafel. So hat die Knigin versprochen, meinen Neffen zu ihrem Erben einzusetzen. Da sich brigens kein schicklicher Ort findet, ihr denselben zur Residenz anzuweisen, so mag es Stettin dem Namen nach sein. Doch fordere ich zugleich von meinem Neffen, ihr eine standesgeme Wohnung im Berliner Schlosse frei zu lassen; auch wird er ihr jene Hochachtung beweisen, die ihr als der Witwe seines Oheims und als einer Frstin, die nie vom Tugendpfade ab-gewichen, gebhret. 5. Nun zur Allodialverlafsenschaft! Ich bin nie weder geizig noch reich gewesen und habe folglich auch nicht viel eigenes Vermgen, worber

7. Teil 2 - S. 280

1887 - Hannover : Helwing
von den Beteiligten bestritten. (Auf diesen Bertraq gründete später Friedrich der Große, seine Ansprüche auf Schlesien., '«6 1568 Herioq Abrecht #on «teujen starb und dessen Sohn krank war (©. 277) 190^ bewarb sich joachurt Ii. beim Könige von Polen um die Mitbe-lehnung in Preußen und erlangte dieselbe im folgenden ^ahre. Joachim hatte schon von seinem Vater Schulden Übernommen, aber er vermehrte dieselben noch bedeutend. Große Jagden, Wettrennen, Tierhetzen, glanzende Ritterspiele und schwelgerische Mahlzeiten lösten einander ?- ' ferner Hofhaltung gehörten 435 Personen, und was kosteten ihm seme Günstlinge und „Freundinnen!" Um Geld zu bekommen ließ er die Juden wieder ins Land und machte einen derselben sogar m seinem Kammerdiener Die Stände wollten ihm zuletzt nur noch unter der Vergünstigung Geld bewilligen, daß er ihnen die Einziehung der Steuern und die Verwaltung der eingegangenen Gelder überließ. Wie ganz anders wirtschaftete sein Bruder Johann! Er baute Brücken und Bandstraßen Wasserleitungen und Fabriken, sowie die Festungswerke von Küstrin und Peiz, kaufte noch zwei neue Herrschaften — Starkow und Beeskow — und hatte für die Armen stets eine offene Hand, und trotzdem soll er über 10 Millionen Mark hinterlassen haben. Aber wie sparsam und wirtschaftlich war er auch! Im einfachen Rock und meistens zu Fuß war er fast immer unterwegs und kümmerte sich um die kleinste Anae-legenheit seines Volkes. Als einst einer seiner Räte am Wochentage in neumodischen seidenen Strümpfen vor ihm erschien, sagte Johann- Ei ei, Herr Rat, ich habe auch seidene Strümpfe, trage sie aber nur sonn-Beide Brüder starben kurz nach einander (1571); weil Johann von Küstrin keinen Sohn hinterließ, wurden nach seinem Tode die Marken wieder vereinigt und sind seitdem nicht wieder getrennt. 6) Der schmalkaldische Krieg; 1546—154». a. Ausbruch; Krieg in Süddeutschland. Karl V. war seit dem Nürnberger Religionsfrieden nur selten wieder in Deutschland gewesen: 1541 wurde unter seinen Augen das erfolglose Religionsgespräch zu Regensburg (S. 273) abgehalten, und 1543 züchtigte er den Herzog von Kleve, der im Bunde mit Franz I. war. Mit der gesamten Reichsmacht und im Bunde mit Heinrich Viii. von England zwang er 1544 Franz I. zu dem Frieden zu Crespy (S. 262) und hielt jetzt die Zeit für gekommen, die Einigkeit der Kirche wieder herzustellen. Der Papst schrieb zwei Monate vor Luthers Tode ein allgemeines Konzil nach Trient in Tirol aus, und der Kaiser forderte die Evangelischen auf, es zu beschicken. Da es aber nicht auf deutschem Boden war und seine Thätigkeit gleich mit feindseligen Schritten geaen die Protestanten begann, weigerte sich Sachsen und Hessen, diesem Befehle nachzukommen. Da beschloß der Kaiser, die protestantische Kirche mit Gewalt zu unterdrücken. Der Papst versprach ihm Geld und Soldaten und sicherte allen den reichsten Ablaß zu, welche diesen „Kreuzzug gegen die verstockten Ketzer" durch Gebete, Fasten und Almosen befördern würden. Als nun auch die oberdeutschen Städte — unter dem klugen und entschlossenen Sebastian

8. Teil 3 - S. 48

1889 - Hannover : Helwing
48 Friedrich Iii. (I.) aber weiter auf die Provinzen, ist ein segensreicher gewesen. Ihr großer Enkel, Friedrich der Große, sagt: „Diese schöne und geistreiche Fürstin war es, die die wahre und gesellschaftliche Feinheit und die Liebe zu den Künsten und Wifsen-schasten nach Brandenburg und Geist und Würde in die von ihrem Gemahle so sehr geliebte Etikette brachte." b. Steuerdrucks das „dreifache Weh"; Tod. Die vielen Kriege, welche Friedrich I. führte, legten dem Lande ungeheure Lasten auf; dieselben wurden aber noch größer durch die Summen, welche der Hofstaat jährlich erforderte. Der König fand an äußerer Pracht und großartigen Festen das höchste Gefallen; er glaubte auch hierin anderen Königen, sogar Ludwig Xiv., nicht nachstehen zu dürfen. Dazu waren aber große Ausgaben erforderlich. Der Minister über die Kleider des Königs erhielt 4 000 Thlr. Iahresgehalt, der Leiter der Hoffeste 6 000 Thlr.; 16 Kammerherren, 32 Kammerjunker, ein Ober-Ceremonienmeister, ein Ober-Herold-meister mit 5 Ober-Heroldräten, Hof - Wappenmalern u. s. w. waren alle mit ansehnlichen Gehältern angestellt. Die königlichen Gesandten mußten an den fremden Höfen durch verschwenderische Pracht glänzen; die Ausgaben für dieselben betrugen 200 000 Thlr. Daher mußten von Jahr zu Jahr die alten Steuern erhöht und neue ausgedacht werden. Zur Feier des Krönungsfestes, die alljährlich stattfand, schrieb man eine Kronensteuer aus, die für die Kurmark allein 5 000 Thlr. betrug; eine Schloßbausteuer von monatlich 6 000 Thlr. wurde während der ganzen Regierungszeit Friedrichs I. erhoben. Ebenso hatte man eine Gesandt-schäftssteuer; 1705 forderte man von jeder Hufe Landes 1^3 Thlr. und außerdem noch Abgaben von Vieh und Gewerben. Jeder Jude mußte für einen Schutzbrief 100 Dukaten zahlen. Die schon erwähnte Kopfsteuer wurde wiederholt ausgeschrieben, dazu kam die Perückensteuer C1/2—1 Thlr.), von der nur Prediger, Lehrer, Studenten, Schüler und Kinder unter 12 Jahren befreit waren und zu deren Eintreibung ein besonderer Perücken-Inspektor angestellt wurde. Nicht minder einträglich war die Einnahme von Schweine borsten, die sämtlich an einen dazu ernannten Beamten abgeliefert werden mußten und von diesem wieder an Bürstenmacher u. s. w. verkauft wurden. In Berlin und einigen anderen Städten mußte auch eine Steuer von den Kutschwagen gegeben werden, durch welche „das kostbare Pflaster der Residenz verdorben werde", während die Berliner meinten, das schlechte Pflaster verderbe ihre kostbaren Wagen. Da trotz aller erdenklichen Steuern die Kassen oft leer waren, fiel man einem Betrüger in die Hände, einem Alchymisten, der die Kunst, Gold zu machen, verstehen wollte. Er wurde glänzend aufgenommen, sogar zum Generalmajor ernannt. Endlich ward er jedoch als Betrüger entlarvt und nach wiederholter Flucht nach Berlin zurückgebracht und in einem Kleide von Goldschaum an einen mit Goldschaum beklebten Galgen gehängt. Noch verderblicher für das Land waren die Betrügereien, deren fti) der Günstling des Königs, Kolb von Wartenberg, und die Minister von Wartensleben und Graf Wittgenstein schuldig machten, die man wohl „das dreifache Weh" nannte. Wartenberg gebrauchte für seine Tafel allein 30 000 Thlr.; seiner anmaßenden

9. Teil 3 - S. 115

1889 - Hannover : Helwing
Die ersten Friedensjahre. 115 ritt er dem Sieger von Kesselsdorf entgegen, stieg vom Pferde, umarmte ihn entblößten Hauptes und ließ sich von ihm auf dem Schlachtfelde umherführen. Das war dem alten Helden der schönste Tag seines Lebens. Er war seit 1695, also 50 Jahre, der brandenburgisch-preußischen Fahne gefolgt und hatte die Preußen stets zum Siege geführt. Ihm verdankte das Heer zum größten Teil seine straffe Zucht und feine mechanische Fertigkeit; mit dem schönen Siege bei Keffelsdorf durfte er nun seine Kriegerlaufbahn schließen. Mit ihm dienten vier seiner Söhne unter Friedrich Ii. Der älteste derselben, Leopold Maximilian, wurde auf dem Schlachtfelds von Czaslau zum Feldmarschall ernannt; so standen also Vater und Sohn zu gleicher Zeit als Feldmarfchälle in derselben Armee, das einzige Beispiel in der Kriegsgeschichte. Der alte Fürst starb 1747. Drei Tage nach der Schlacht bei Kesselsdorf zog Friedrich in Dresden ein; damit war ganz Sachsen in seinen Händen und der Widerstand seiner Feinde gebrochen. Der Frieden zu Dresden (25. Dez.) 1745 bestätigte den Breslauer Frieden; außerdem erkannte Friedrich den Gemahl Maria Theresias als deutschen Kaiser an, und Sachsen zahlte an Preußen eine Million Thaler Kriegsentschädigung. — Bei seinem Einzuge in Berlin wurde der König von dem Volke mit großer Begeisterung empfangen; jetzt hörte man zum erstenmal den Ruf: „Es lebe Friedrich der Große!" Die Stadt war hell erleuchtet; jubelnd durchzog das Volk die Straßen. Friedrich aber eilte gleich nach seiner Ankunft an das Krankenlager seines geliebten Lehrers Duhan, der schon am folgenden Morgen starb. 3) Die ersten Friedensjahre; 1245—1y56. a. Hebung des Landes. Nun folgten für Friedrich elf Jahre segensreicher Friedensarbeit. Er selbst sagte von sich: „Ich bin von der Leideu-schast des Ehrgeizes geheilt und gedenke die Tage, die der Himmel mir schenkt, in Ruhe zu verleben und so viel Gutes zu thun, als in meinen Kräften steht. Uns frommt es nicht, den Krieg wieder zu entzünden ; ein Handstreich, wie die Eroberung Schlesiens, gleicht den Büchern, deren Originale gelingen und deren Nachahmungen mißraten." Seine nächste Sorge wandte der König Schlesien zu. Den Evangelischen gab er sreie Religionsübung, ließ aber auch die katholische Kirche unbehelligt; doch verlangte er von beiden strenge Unterordnung unter den Staat. Die Verwaltung der neuen Provinz wurde nach dem Vorbilde der übrigen eingerichtet; der Adel verlor den größten Teil der bisher genossenen Vorrechte. Adelige und Geistliche mußten auf ihre Steuerfreiheit verzichten; dadurch konnten die Abgaben der kleinen Grundbesitzer verringert und trotzdem die Staatseinnahmen vermehrt werden. Der Ackerbau hob sich; Webereien und Spinnereien entstanden. Obwohl der König den Glanz liebte, wirtschaftete er dennoch fast sparsamer als sein Vater, und so sehr er auf gefüllte Kassen hielt, hatte er doch stets Geld für großartige Bauten, durch die er Berlin und Potsdam verschönerte und der arbeitenden Bevölkerung lohnenden Verdienst zuwandte. In Berlin erhoben sich um diese Zeit der Dom, die katholische Kirche, das Opernhaus, das Invalidenhaus, später die Bibliothek. Die

10. Teil 3 - S. 164

1889 - Hannover : Helwing
164 Friedrich der Große. derselben kennen lernen sollte, und führte in Berlin die erste Spinnmaschine ein. In dem großen Militär-Waisenhause zu Potsdam fertigten die Mädchen Brabanter Spitzen, die denen aus Brüssel fast gleich kamen, und bald blühte die Spitzenklöppelei, sowie die Sammet-, Seiden- und Kattunmanufaktur im Lande auf. Die königliche Porzellan-Manufaktur, die (1761) nach dem Vorbilde der Meißener errichtet war, konnte bald mit dieser wetteifern. Zur Unterstützung des Handels gründete Friedrich der Große 1765 in Berlin die königliche Bank mit Zweigbanken in den Provinzen, die den Geschäftsleuten Geld zu billigen Zinsen lieh und den infolge des Krieges tief gesunkenen preußischen Wechselkurs bald wieder ins Gleichgewicht brachte. Der König gab selber der Bank ihre ganze Einrichtung, bezahlte die Kosten derselben, übernahm die Bürgschaft und gab ihr ein Grundkapital von 8 Millionen Thalern. Ebenso gründete der König 1772 die Seehandlungs-Gesellschaft, die den auswärtigen Handel unterstützen sollte; sie erhielt den Alleinhandel mit Wachs und Salz und mußte ihren Gewinn zu gemeinnützigen Zwecken verwenden. Der überseeische Handel, um des willen Emden zum Freihafen erklärt wurde, wollte nicht gedeihen; dagegen wurde durch den König die schon alte, aber durch die abgünstigen Holländer unterdrückte Emder Heringsfischerei wieder ins Leben gerufen. Friedrich gewährte ihr nicht nur Schutz, sondern belegte den holländischen Hering' mit einem hohen Eingangszoll, den er unverkürzt der Emder Heringsfischerei zuwandte; infolge dessen blühte diese schnell auf. Zur Hebung des Binnenhandels wurde der Bau von Kanälen (S. 116) eifrig fortgesetzt; nach der Teilung Polens wurde 1772—1773 der Bromberger Kanal gebaut. Dem Schulwesen widmete Friedrich der Große seine stete Aufmerksamkeit. Er bestätigte alle Verordnungen seines Vaters über dasselbe und forderte schon im zweiten Jahre seiner Regierung die Adeligen auf, sich der Schulangelegenheit auf ihren Dörfern mit Eifer angelegen sein zu lassen. Während der ersten Hälfte seiner Regierung konnte er infolge der Kriegsunruhen für die Schule wenig thun; aber der Hubertsburger Frieden war noch nicht unterzeichnet, als der König von Leipzig aus an feinen Minister schrieb, er habe acht sächsische „Schnlhalter" angeworben, um sie zur Besserung der Landschulen zu verwenden, und ftin erstes größeres Werk nach dem Frieden war sein „General-Land-Schul-Realement" von 1763, eine neue Schulordnung für den ganzen preußischen Staat, die als Grundlage des ganzen neueren Volksschulwesens angesehen werden kann. Mit höchstem Mißfallen, sagt der König in dem Vorworte dieses Gesetzes, habe er wahrgenommen, wie das Schulwesen in seinen Staaten in Verfall geraten sei; so angelegentlich er nun sein Augenmerk auf die Wohlfahrt seiner Unterthanen richte, so notwendig erachte er es, „den Grund dazu durch eine vernünftige sowohl als christliche Unterweisung der Jugend zur wahren Gottesfurcht und anderen nützlichen Dingen in der Schule legen zu lassen." Alle Verhältnisse der Volksschule'werden dann aufs genaueste bestimmt. Knaben und Mädchen sollen im Winter und Sommer regelmäßig die Schule, besuchen, Versäumnisse soll die Obrigkeit bestrafen.
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CSV-Datei Exportieren: von 31 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 66
1 24
2 31
3 31
4 57
5 375
6 15
7 202
8 15
9 24
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12 40
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42 27
43 205
44 13
45 132
46 46
47 45
48 32
49 79

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 1
3 2
4 3
5 0
6 2
7 0
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95 0
96 0
97 0
98 1
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 210
1 30
2 1
3 5
4 2
5 4
6 23
7 3
8 1
9 1
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195 4
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197 19
198 3
199 335