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1. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. 4

1874 - Kreuznach : Voigtländer
4 Vorliegendes Buch gewhrt ein vortreffliches Hilfs-mittel fr den Geschichtsunterricht. Der Verfasser hat vermieden, diesen Grundri mit vielen Zahlen, mit Namen von Regenten, Feldherren und Schlachtorten anzufllen; er hat sich weitlufiger Raisonnements der Personen und Völker enthalten. Dagegen gibt er einfache Characteristiken, weist auf die Culturzustnde der Völker hin, bercksichtigt die geographischen Verhltnisse und stellt die deutsche Geschichte in den Vordergrund. Im Ganzen ist die rechte Mitte zwischen dem zu Biel und zu Wenig gehalten. Auch die preise, klare und lebendige Darstellung ist lobend zu erwhnen. Die beigegebenen Karten endlich sind sauber und gut ausgefhrt und nicht mit Detail berladen. Wir sind berzeugt, da dieses Buch, das schon vielfachen Eingang gefunden hat, auch in seiner jetzigen Auflage sich neue Freunde erwerben wird. (Chemnitzer pdagogische Bltter.) Was wir der die erste und vierte Auflage des Buches ge-sagt haben, da die Darstellung die Forderungen der Krze eines Grundrisses, der planmigen Anordnung des Stoffes, mit denen der geflligen Erzhlung glcklich vereinige, wollen wir auch fr die fnfte Aufl. unterschreiben. Neu hinzugekommen sind die letzten Abschnitte des Buches, in denen die Geschichte der letzten Jahre behandelt wird. Fr sie gilt insonderheit auch das obige Urtheil. Der Ueberblick der Ereignisse ist klar und bndig, die Form gefllig. (Schulblatt fr die Provinz Brandenburg.) In einer neuen, vermehrten und in einzelnen Punkten verbesserten Auflage liegt der bereits frher von uns in diesem Blatt lobend anerkannte Grundri der Weltgeschichte" vor uns. Die bedeutensten pdagogischen Zeitschriften sind mit Recht darin einig, da dieses Buch ein ganz vortreffliches Hilfsmittel fr den Geschichtsunterricht ist, dessen Brauchbarkeit durch die im Texte beigegebenen Karten noch wesentlich erhht wird. Bei aller Krze ist es nicht ein bloes Verzeichni von Namen und Zahlen, sondern bietet berall eine zusammenhngende, wenn auch gedrngte Darstellung der Thatsachen. Vorzugsweise tritt die deutsche Ge-schichte in den Vordergrund, ohne damit diejenige der auer-deutschen Staaten bei Seite liegen zu lassen. Die neu hinzugekommenen Abschnitte 145 und 146 (Deutschland und Dnemark und der Krieg von 1866 und Deutschlands Neugestaltung) zeichnen sich durch ruhige und objective Darstellung der Thatsachen ans. Wir sind berzeugt, da auch diese neue Auflage dem tresf-lichen Buche neue Freunde zufhren wird. (Allg. Schulzeitung.)

2. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. 5

1874 - Kreuznach : Voigtländer
5 Das vorliegende Lehrbuch gehrt in Beziehung auf die Aus-Wahl und die Grnppiruug des Stoffes offenbar zu den besseren .... Die stete Bercksichtigung der Geographie empfiehlt die Brauchbarkeit des Buches, welche dr.rch die beigegebenen Karten noch erhht wird . . . . (Pdagogisches Archiv.) Von Herrn Dr. Andr ist dieser Tage ein sehr beachteus-- werthes Werk erschienen. Es ist nur ein Handbuch der Geschichte fr die mittleren Klassen der Gymnasien und hheren Brger-schulen, aber von so eminenter Brauchbarkeit, da die Auszeichnung einer neuen Auflage in so kurzer Zeit als eine vollkommen verdiente erscheint. Denn gerade darin liegt das seltene Verdienst des Werkes, da es in der krzesten und prcisesten Fassung das vollstndige Material bringt, dessen ein junger Mensch in den besagten Klassen sich bemchtigen mu. So kann der Schler schon durch das bloe Auswendiglernen einen Schatz geschichtlicher Kenntnisse erwerben, den er in spteren Jahren beim eigentlichen Studium gar wohl verwerthen kann. Er findet aber auch in zahlreichen Winken und Andeutungen einen Sporn, durch eigenes Nachschlagen seine Kenntnisse zu erweitern. Und, was wir ja nicht vergessen wollen, eine Anzahl sauberer und gerade nur mit dem Notwendigsten des Stoffes versehener Krtchen, bringen ihn gleichsam von selbst daraus, die Geographie mit dem Erlernen der Geschichte zu verbinden. Wir wnschen, da das ntzliche Bchlein in keinem Hause fehlen mge. (Mannheimer Journal.) Dies Buch empfiehlt sich bei sehr schner uerer Ausstattung durch klare und bndige Zusammenfassung des fr die be-zeichneten Schulklassen wesentlichen Geschichtsstoffes. Diese Be-schrnkung auf das Bedeutendste tritt namentlich im Mittelalter ein, welche Zeit hauptschlich als deutsche Geschichte behandelt wird. Wir knnen das hierbei eingehaltene Verhltni nur zweck-mig finden und wollen noch besonders die Hinweisungen auf die Volks- und Culturzustude lobend erwhnen. (Allgemeine Schulzeituug.) Die Zeitschrift fr Gymnasialwesen" bezeichnet in einer allgemeinen Kritik des Geschichtsunterrichts an hheren Schulen das vorliegende Buch als eines der ausgezeichnetsten und gedenkt anerkennend der richtigen Grundstze, nach welchen dasselbe gearbeitet ist. Sie druckt hierbei folgende Aeueruug des Ver-fassers in der Vorrede ab.

3. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. 6

1874 - Kreuznach : Voigtländer
6 Die meisten der mir bekannten Compendien erschweren da-durch ihren Gebrauch, da sie, verleitet durch das Streben nach mglichster Vollstndigkeit ein zu reiches Material enthalten, so da der Schler die Masse dds Dargebotenen in sich aufzunehmen nicht im Stande ist und auch dann noch in Verwirrung gerth, wenn der Lehrer sich bemht, die Flle des Stoffes durch ange-messene Auslassung des Ueberflssigen zu ermigen. In andern Lehrbchern, z. B. in den jetzt hufig gebrauchten von Ditmar, ist die einfache Erzhlung der Begebenheit durch Reflexionen der Personen und Sachen so ausgeschmckt, da dadurch einerseits der Lehrer in seiner freien mndlichen Darstellung, die doch stets an-regender bleibt und ergreifender wirkt, als alles geschriebene Wort,, zu sehr beschrnkt wird, andererseits der Schler in die Gefahr eines anmalichen Nachredens der Weisheit seines Compendiums kommt, ohne da er doch zu einer klaren Auffassung der historischen Thatsachen gelangt ist. Von solchen Znthaten habe ich daher mein Bchlein mglichst frei halten zu mssen geglaubt." Der Referent sagt dann schlielich: Der Verfasser hat sein Buch fr mittlere Gymnasialklaffeu bestimmt und ist wohl der Meinung, da den oberen Klassen ein ausfhrlicheres Buch von-Nthen sei. Ich glaube das kaum. Nur wenige Vermehrung in der alten Geschichte wre erforderlich, um das eine Buch fr die ganze Schule geeignet zu machen, lieber das Einzelne des Buches-zu sprechen, wird einem andern Mitarbeiter vorbehalten bleiben."' (Zeitschrift fr Gymnasialwesen,) Unter diesem Titel erschien vor Kurzem ein Leitfaden fr den Geschichtsunterricht, der nach Form und Inhalt Ausgezeichnetes bietet. Der Standpunkt des Verfassers ist ein christlicher; das Christen-thnm tritt aber, worauf wir besondern Werth legen, ohne alle Ostenta-tion auf. Die ganze der Geschichtserzhlung zu Grunde liegende An-schauuug ist eine wesentlich christliche; Verfasser stellt aber darber keine Betrachtungen an, es versteht sich fr ihn diese Anschauung von selbst . . . Verfasser hat berhaupt den Fehler so mancher Lehrbcher des Geschichtsunterrichts, die Erzhlung der Thatsachen durch Bemerkungen und Betrachtungen darber auszuschmcken, glcklich vermieden .... Nicht weniger glcklich ist die Auswahl des Stoffes, bekanntlich eine der Hauptfchwierigkeiten bei Abfassung solcher Lehrbcher. Ohne abgerissen und durch allzu groe Gedrngtheit unverstndlich zu sein, enthlt das Bchlein in schner flieender Sprache das fr die bezeichnete Unterrichtsstufe Nthige. Man merkt es ihm an, da es in der Schule entstanden und aus der eigenen Praxis des Verfassers herausgewachsen ist.

4. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. 7

1874 - Kreuznach : Voigtländer
7 Die Beigebung von gut gezeichneten colorirten Karten, die einen Geschichtsatlas fr diese Stufe ersetzen, ist wohl auf den-selben Ursprung zurckzufhren. Was uns aber am meisten an-gesprochen hat, das ist die namentlich in der mit Recht besonders eingehend behandelten Geschichte des deutschen Volkes hervortretende, acht vaterlndische Gesinnung des Verfassers in uuge-suchter, natrlicher Verbindung mit seiner oben berhrten wesentlich christlichen Anschauung, einer Gesinnung, die sich aber auch nicht in rhetorischem Pathos zu erkennen gibt, sondern in der ganzen Art und Weise, wie die Thatsachen erzhlt und zusammengestellt werden. Wir wnschen demselben die weiteste Verbreitung. (Evangel. Kirchen- und Volksblatt.) Wenn eine gewissenhafte Ausscheidung der das Gedchtni oft berladenen Massen, eine vorsichtige Wahl des Wichtigsten und Notwendigen eine Anregung zu weiteren Studien, Ymd eine konzise klare Darstellung des Gegebenen je einem Buch Empfehlung schaffen knnen, so hat das besprochene sich dieselbe in reichem Mae erworben. Eine erfreuliche Beigabe bilden die klar dargestellten, von Unwesentlichkeiten befreiten geschichtlichen Krtchen, die der Verfasser dem Werke beigegeben hat, und es ist kein geringes Zeichen seines praktischen Blickes, da er sie an den betreffenden Stellen des Buches selbst einschaltete. Denn nur zu oft hindert Bequemlichkeit den trgen Schler, sich beim Studium vom Platze zu erheben und seinen Atlas zu berathen, während er hier zur geographischen Anschauung so zu sagen genthigt ist. (Badische Land es zeitung.) Fr einen Leitfaden des Geschichtsunterrichts an mittleren Gymnasien n. dgl., der den Schlern in die Hand gegeben werden soll, ist das erste Ersorderni, da er den Stoff bersichtlich und klar zur Darstellung bringe. Zur bersichtlichkeit rechnen wir vor allem, da nur das Wichtigste aus Politik und Kultur zur Sprache komme, alles Sekundre dagegen nebst allem sge-nannten Rsonnement und geschichtsphilosophischen Reslektiren bei Seite bleibe, damit der Lehrer Gelegenheit habe, den gegebenen Stoff fr sein Publikum neben dem Lehrbuche se lbstst ndig zur Entwickelung und lebensvollen Darstellung zu bringen. Die Klarheit aber wird erreicht werden durch mglichste Anschaulich-keit, durch gute Periodeneintheilung, einfache Charakteristik, licht-vollen Styl und auch dnrch Herstellung eines solchen Drucks, bei welchem das in erster Linie Wichtigste sogleich durch fette Typeu vor's Auge tritt. Also nur kein Breitschlagen von bloer Idee,

5. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. 8

1874 - Kreuznach : Voigtländer
8 kein Ostentiren mit profunder Gelehrsamkeit und historischer All-wissenheit, sondern Einfachheit, Objektivitt, Detail, mehr Anregung als volle Sttigung. Vorliegendes Werkchen von Andr zeichnet sich nach allen diesen Seiten aus, und berdem gibt es die deutsche Geschichte in so trefflicher Weise, da wir es mit groer Be-friedigung durchgesehen haben. Nehmen wir dazu die Krtchen, die, schn gezeichnet und in bersichtlichen Grundrissen gehalten, einen ganzen Schulgeschichtsatlas ersetzen knnen, so sprechen wir unsere volle Ueberzengnng dahin aus, da es allseitige An-erkennuug verdient, und den Gymnasiallehrern wie den Ge-schichtslehrern an den hheren Brgerschulen auch uusres Landes bestens empfohlen werden kann. (Schulbte.) Der Verfasser schreibt klar, falich, anschaulich, frisch und lebendig, welches er nicht nur in den Erzhlungen aus der Welt-geschichte", welche in demselben Verlage erschienen sind und eine Ergnzung zu obigem Werke abgeben, bewiesen hat, sondern auch in diesem Werke bewahrheitet. Fnf Auflagen hat dieses Buch binnen wenigen Jahren er-lebt; gewi ein sehr gnstiges Zeugui. Die klare Darstellung des Gebotenen ist eine gute Empfehlung des Werkes, welches es in reichem Mae verdient. Der Inhalt ist bersichtlich gegeben, und alles Untergeordnete blieb bei Seite, wobei der Lehrer den Stoff selbststndig entwickeln und an seine Schler bringen kann. Das ganze Werk zeichnet sich durch Einfachheit, Objeeti-vitt und Anregung vorteilhaft aus. Die Krtchen sind schn gefertigt und ganz bersichtlich ge-halten und knnen einen Schulatlas ziemlich ersetzen. Das Werk verdient allseitige Anerkennung. (Schularchiv fr die schsischen Herzo gthmer.) Ein vortrefflicher Leitfaden, durch Zerlegung der Paragraphen in kleinere Abschnitte die bersichtlichkeit und Behalt-barkeit des Stoffes erleichternd, durch gelungene Krtchen die geographische Unterlage veranschaulichend, durch Zeittafeln und genealogische bersichten die Wiederholung begnstigend. Da der Verfasser sich auch als Meister zeigt in der Beschrnkung des Stoffes, ist ein nicht unwesentlicher Vorzug des empfehlenswerten Buches. (Schsische Schulzeitung.) Das Buch zeichnet sich vor hnlichen fr dieselbe Unterrichts-stufe bestimmten durch eine gewisse Beschrnkung des Stoffes auf das notwendige Ma, sowie durch Einfachheit, Klarheit und Ueber-

6. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. 9

1874 - Kreuznach : Voigtländer
9 sichtlichkeit der Darstellung aus. Aus der mittleren Geschichte ist fast ausschlielich die deutsche behandelt. Der Verfasser ist der Meinung, da manche in hheren Brgerschulen und mittleren Gymnasialklassen gebrauchten Lehrbcher sowohl durch die Flle des mitgetheilteu Materials wie auch durch die Form der Dar-stellung etwas der den Standpunkt der Schler hinausgehen; er will diesen Fehler vermeiden und beschrnkt sich eben darum auf mglichst klare Darlegung eines migen Materials in knapper, nur das Thatschliche andeutender, von aller Reflexion aber sich fern haltender Ausdrucksweise. Die Brauchbarkeit des Leitfadens wird noch erhht durch Karten; diese sind einfach gezeichnet, nicht mit Detail berladen und darum leicht bersichtlich. (Lben's Jahresbericht.) Das Buch hat berall die gustigten Beurteilungen gefunden. Uns gefllt an dem Werke die groe Klarheit, Ueber-sichtlichkeit und weise Beschrnkung des Materials. Es kann nicht fehlen, da bei solcher. Behandlungsweise eine klare Auf-fafsuug der historischen Thatsachen erzielt wird. Da im Mittel-alter die Geschichte der Deutschen und in der neueren Zeit der preuische Staat in den Vordergrund gestellt worden ist, lag in der Natnr der Sache und erhht die Brauchbarkeit des Buches. Das letztere ist jedenfalls zeitgem. Die dem Buche eingefgten Karten find eine sehr willkommene, die Grndlichkeit des Ge-schichtsunterrichts frdernde Zugabe. (Dldenburgis ches Schul Matt.) Als besondere Merkmale der Schrift heben wir folgende hervor: Zweckmige Beschrnkung des Stoffes, knappe, klare Darstellung, bersichtliche Grup -pirnng, fleiige Bezugnahme auf die Geographie. Ueberall erkennt man den pdagogischen Tact des Verfassers heraus, der wohl wei, da dem Schler ein Hlfsbuch fr die Festhaltung des geschichtlichen Wissens nothwendig ist, der aber nicht durch Darbietung einer erdrckenden Stoffflle das Interesse des Lernenden abschwchen oder gar ertdten will. Fr die auf dem Titelblatte genannten Lehranstalten ist der Grundri" sehr empfehlenswerth. (Schulbltter der Seminare Schleswig-Holsteins.) Es gereicht uns zur Freude, dieses Buch, dessen Trefflichkeit wir schon mehrfach anerkannt haben, schon wieder in einer neuen

7. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. 11

1874 - Kreuznach : Voigtländer
11 Das vorliegende Werk ist in Wahrheit ein Grundri fr Schulen, fr den praktischen Gebrauch gearbeitet, und dafr durchaus zu empfehlen. Denn nicht nur ist die Auswahl des Stoffes anerkennenswerth, sondern die Anordnung desselben meisterhaft. Bald in treffender, bndiger, zusammenhngender Sprache, bald in Form von Reihen, von Stichwrtern, ist der Stoff individuell dargestellt, und diegleichmigebercksich-tigung der Forderungen des chronologischen Princips wie des biographischen und monographischen giebt dem Werke, indem es dadurch zugleich den bez. psychologischen Forderungen Rechnung trgt, einen so bestimmt geprgten Werth, da es kein Schulmann ohne Freude benutzen wird. Mge es weiter ebenso gedeihen, als es bisher von dem verdienten Ver-sasser durch alle Auflagen stetig verbessert worden ist! (Schlesisches Schulblatt 1874.) Da wir lediglich die Recensionen der letztvorhergehen-den Auflagen zusammenstellen wollten, so knnen wir hiermit schlieen. Eine Anzahl hier nicht angefhrter Pdagogischer Zeit-schristen hatte Andr's Weltgeschichte bereits bei ihrem ersten Er-scheinen besprochen und nicht weniger Vortheilhaft benrtheilt. Ungnstige Recensionen sind uns berhaupt nicht bekannt geworden, wie denn auch die brieflich uns zugekommenen Urtheile erfahrener und hochgestellter Schulmnner der das Buch smmtlich sehr anerkennend lauten. Die Verlagshandlung. 000<X>

8. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. IV

1874 - Kreuznach : Voigtländer
Iv stufe vor Allem als Geschichte der Deutschen zu behandeln und darum schliet denn auch der vorliegende Grundri die brigen Reiche entweder in die engsten Grenzen ein (wie z. B. Frank-reich, England, Spanien :c.), oder bergeht sie (wie die skandi-navischen und die slavischen Völker) vorlufig ganz, um die Haupt-momente ihrer Entwickelung erst an derjenigen Stelle einzureihen, wo sie in den Gang der Weltgeschichte bedeutender eingreifen. Dadurch wird der Zusammenhang der deutschen Geschichte nicht in strender Weise unterbrochen und somit zugleich der Vortheil gewonnen, da das Buch auch als Leitfaden fr einen besonderen Cursus in der deutschen Geschichte ohne Schwierigkeit gebraucht werden kann. In der Geschichte der neuen Zeit mute freilich den brigen europischen Hauptvlkern bei ihrer erhhten weltgeschichtlichen Bedeutung eine ausfhrlichere Darstellung zu Theil werden, die jedoch, wie ich hoffe, nicht der Vorwurf treffen wird, da sie die Uebersichtlichkeit beeintrchtige. Da hier insbesondere die Geschichte des preuischen Staates hervorgehoben ist und als ein zusammenhngendes Ganzes auftritt, um (hnlich wie die deutsche Geschichte) auch fr sich behandelt werden zu knnen, wird man schwerlich tadeln. Endlich drfte die Hinzufgung von 7 Karten zur nheren Veranschaulichung der Hanptthatsachen, wodurch sich dieser Seit* faden meines Wissens von allen seinen Vorgngern unterscheidet, die Billigung erfahrener Schulmnner um so mehr erhalten, als diese wiffen, wie schwierig dem jngeren Schler die zweckmige Benutzung der gewhnlichen historischen Atlanten durch die Flle ihrer oft in fremder Sprache mitgetheilten Namen gemacht wird, während doch bei einem grndlichen Geschichtsunterricht Karten nicht entbehrt werden knnen. Uebrigens mute ich mich hierbei cu*f das'z Nothweudigste beschrnken, damit der Preis des Buches nicht zu sehr erhht werde; sonst htte ich gerne, namentlich fr das Mittelalter und die neue Zeit,- noch einige Karten beigegeben. Im Februar 1858. I Aubr.

9. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. V

1874 - Kreuznach : Voigtländer
y Vorwort zur zweiten Auflage. Die gnstige Aufnahme dieses Leitfadens, welche schon nach zwei Jahren eine neue Auflage desselben nthig gemacht hat, berichtete den Verfasser, der Durchsicht des Buches alle Sorgsalt zu widmen. Es ist denn auch fast kein nnverbessert geblieben, namentlich sind die Mittheilungen aus der Cnlturgeschichte ergnzt, die kirchlichen Verhltnisse schrfer hervorgehoben und die Karten, ohne jedoch ihre Einfachheit aufzugeben, durch mehrere historisch wichtige Namen bereichert worden. Die bedeutendsten Vernderungen hat die Geschichte des Alterthums erfahren: die Darstellung der orientalischen Reiche ist theilweise umgearbeitet und die Geschichte des Volkes Israel, sowie die Geschichte der christlichen Kirche in den ersten fnf Jahrhunderten, vorzglich auf den Rath eines um das Schulwesen hochverdienten Mannes, neu hinzugefgt worden. Im Juni 1860. Der Verfasser. Vorwort zur dritteu Auflage. Vermehrt, ja in einzelnen Theilen ganz neu bearbeitet, er-scheint dieser Grundri hier zum dritten Male. Hoffentlich wird die Vermehrung und berarbeitung zugleich als wesentliche V e r-bessernng gelten knnen; wenigstens hat der Verfasser bei jeder Aeuderuug, welche er eintreten lie, sowohl auf die Ergebnisse der fortschreitenden historischen Forschung, als insbesondere auf den pdagogischen Zweck, den das Buch erfllen will, Rcksicht genommen. Als die bedeutendsten Aenderungen seien hier angefhrt: 1) in der Geschichte der orientalischen Völker die ver-nderte Eintheilnng, durch welche die weltgeschichtliche Be-deutuug des Volkes Israel mehr hervortritt, ferner die Hinzufgung des 2 und die Umgestaltung der 36; 2) in der Geschichte der Griechen und Rmer die Um-arbeitung der 1517, 20, 24, 3239, 42 und 49; 3) in der Geschichte des Mittelalters die vernderte Fassung oder Vermehrung der 61, 62, 7680, 84, 88; 4) in der Geschichte der neuen Zeit die Einschaltung von und die Neubearbeitung der Geschichte von 1815 bis zur Gegenwart. Endlich ist eine Karte von Palstina hin-zugekommen. Im Dezember 1862. _ Der Verfasser. t

10. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. VIII

1874 - Kreuznach : Voigtländer
Viii. Vorwort zur achten Auflage. Die achte Auflage, welche der vorhergehende so rafch gefolgt ist, unterscheidet sich von dieser nur durch einige kleine Abnderungen, die sich bei der Durchsicht als zweckmig ergaben. Im April 1872. Der Verfasser. Borw o r t zur neunten Auslage. Bei der Wiederherausgabe des Grundrisses" wurde der In-halt namentlich der letzten mit Benutzung der neuesten Hlfs-mittel nicht unerheblich vervollstndigt und berichtigt. Auch <jn mehreren andern Stellen wird der aufmerksame Leser hinlngliche Beweise dafr finden, da der Verfasser es an der nthigen Sorgfalt zur Vervollkommnung seines Werkes nicht hat fehlen lassen. Im August 1873. Der Verfasser. Vorwort zur zehnten Auflage Fr die neue Auflage wurde . 18 umgearbeitet und namentlich in den der neuesten Geschichte hier und da eine Textver-besseruug angebracht. Mehrere Druckfehler, welche sich in die vorhergehende Auflage eingeschlichen hatten, wurden beseitigt. Im Mai 1874. Der Verfasser.
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