32
Zweiter Abschnitt.
§. 120. Ueber das Innere der Erde wissen wir nichts
mit Gewißheit. Einige Naturforscher nehmen an, es
bilde eine feste, aus Granit (§. 123.) bestehende Masse;
andere, es bilde eine große Höhle und die Oberstäche
der Erde sey nur gleichsam eine Rinde, oder Schale um
diese Höhle; noch andere, das Innere der Erde sey ein
Gewebe von größeren und kleineren Höhlen, die mit
einander in Verbindung stehen. Nach einigen sollen diese
Höhlen theils mit Luftarten, theils mit Wasser; nach
andern soll das Innere der Erde mit Feuer angefüllt seyn re.
§. 121. Etwa 3/i von der Erdoberfläche sind mit
Wasser bedeckt, und dieses große Wasser heißt Meer,
und nur V* der Erdoberfläche ist nicht mit Wasser be-
deckt, trocknes Land.
§. 122. Auf dem trocknen Theile, so wie auch auf
dem Boden des Meeres, wechseln Erhabenheiten, Ver-
tiefungen und Ebenen miteinander ab. Die Gebirge
sind, nach unserer Annahme*), entweder durch Tdafjter
entstanden, oder durch Feuer.
§. 123. Die durch Wasser entstandenen Gebirge thei-
len wir in Hinsicht ans Alter und Stoff ein, in
1. Urgebirge, entstanden aus der chaotischen Flüssigkeit
§. 119., bestehend aus Granit, Gneiß, Glimmer-
schiefer, Urthonschiefer rc.
2. Ucbcrgangsgebirge, nach der Schöpfungsstuth ent-
standen, gelagert auf und an das Urgebirge, enthält
sparsame Versteinernngen, aber viel Metall und besteht
aus: Grauwacke, körnigem Ralk, Porphyr,
Syenit, Diorit rc.
3. Flötzgebirge, weit später entstanden, lagert theils in
tiefen Thälern des Urgebirges, theils am Fuße desselben,
ist voll von Versteinerungen und besteht aus: Stcin-
*) Anmerk. Bekanntlich nehmen manche Geologen auch an,
daß die chaotische Flüssigkeit §. 119. durch Feuer flüssig gewesen sey. —
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
Physische G e ogr.
.13
kohlenlagern, rothem Sandstein, Alpenkalk,
Gbps, Steinsalz, buntem Sandstein, Rreiderc.
4. Aufgeschwemmtes Gebirge, am spätesten entstanden,
und zwar aus Trümmern der obigen Gebirgsarten, ent«
hält häufig Thierknvchen, füllt theils Thäler, oder liegt
am Abhange der Gebirge; es besteht aus: Thon, Lehm,
Braunkohlen, Grobkalk, Mergel, Sandstein,
Sand rc.
§. 124. Das Hochgebirge besteht gewöhnlich aus
Urgebirgsarten, gleichsam als Hervorragnng des Erd-
gerippes, das Mittelgebirge aus Uebergangsgcbirgs-
arten; das Vorgebirge aus Flötzgebirgoarten, und
die Niederungen so wie die Thäler haben meist aufge-
schwemmtes Land.
§. 125. Die durch Feuer entstandenen Gebirge und
Berge sind durch unterirdisches Feuer empor getrieben
worden. Sie sind entweder an ihrem Gipfel mit einer
Oeffnung (Krater) versehen, aus welcher Dampf, zuweilen
auch eine Feuersäule emporsteigt, Asche, Steine, und
Lava (geschmolzene Steine), auch wohl Schlamm, oder
Wasser empor getrieben und geschleudert werden, und heißen
Vulkane, auch Feuerspeiende Berge; oder es fehlt ihnen
seit geraumer Zeit diese Oeffnung und diese innere Thä-
tigkeit, sie tragen aber die Spuren derselben in ihrem
Gesteine noch an sich,
ausgebrannte oder erloschene Vulkane; oder sie sind blo-
durch unterirdisches Feuer empor getrieben worden, haben
aber niemals selbst Feuer ausgeworfen.
§. 126. Die Gebilde der Vulkane sind nach 21. v.
Humboldt:
Trachyte, pcrlstein mit Obsidian, Basalt, Dolerit,
blasiger Mandelstein, Laven, Bimsstein, Tuff
und andere mehr.
Abriß d. Geographie. $
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
224 Dfll. «Snseln Süd-Afrikas. Am erika.
Landbau, Viehzucht, Fischerei, Schiffbau u. Hdl. z Inseln
sind Königreiche.
Maschadu, Res. des Königs auf der Insel Hinzuan.
c. Die Amiranten.
Reich an Kokos, Seethieren u. gutem Wasser, aber un-
bewohnt.
d. D i e Seschellen- od. Mahe-Jnseln. (Englisch.)
Haben Fische, Schildkröten, Kokos, Südfrüchte, gutes
Wasser u. Holz, u. von den Franzosen angepflanzt Muscat-
nuß u. Gewürznäglein.
e. D i e Maskarenhas o d. Frankreich u. Bourbon.
1. Frankreich. Die nördl., 55% Qm., mit 70,000
E. Gebirgshaufe mit Korallenfels umgeben, wahrscheinl. vul-
kanisch. Ursprungs. Muskatnüsse, Näglein, Pfeffer, Zimmt,
Kaffee, Zucker, Baumwolle, Indigo u. vielerlei Früchte u.
Thiere; Ratten zur Landplage. Anbau obiger Coloniewaaren,
Hdl. Den Engländern.
Port Louis, Stadt mit trefflichem Haf., 12,000 E.; Hdl.
2. Lourbon. 112 Qm., mit 85,000 E. Vulkani-
scher Gebirgshaufe mit großem Vulkane. Küftengegenden frucht-
bar u. gut gewässert, aber ohne guten Hafen. Waizen, Mais,
Kaffee, Näglein u. Baumwolle als erste Stapelwaaren. Ge-
werbe wie auf Frankreich. Französisch.
St. Denis, Hptst., 10,000 E.; Hdl.
v. A m e r i k a.
Im W. des Atlant, und Aethiop. Meeres und im O.
des Großen Oceans, daher im größten Wasserbecken der Erde,
als große Insel von den übrigen Erdtheilen getrennt, sehr
ausgedehnt von N. nach S., in der Mitte fast vom Atlant.
Meere durchbrochen, nur durch eine schmale Erdenge, Pa-
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]
TM Hauptwörter (200): [T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T92: [Vgl Aufl fig Vergl Sch. Liv Sept Aug Iii Geb], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
Extrahierte Personennamen: Louis Lourbon Denis
Extrahierte Ortsnamen: Hinzuan Mahe-Jnseln Frankreich Frankreich Frankreich
Physische Geogr.
37
niffc der Erde, und die Gewerbe, welche sich mit
Gewinnung der Naturprodukte beschäftigen,
Grundgewerbe oder Grurdbeschaftigungen. Landbau,
Viehzucht, Forst- und Bergbau, auch Jagd und Fische-
rei sind also Grundgewerbe.
§. 138. Hat die Hand des Menschen die natürlichen
Produkte, rohen Stoffe, zu zweckmäßigerm und beque-
merm Gebrauch verändert und umgearbeitet, so werden sie
Runstprodukte, Aunflerzeugnisie genannt. Dieses
Verarbeiten der rohen Stoffe geschieht durch
Handwerker, durch Manufakturen und Fabriken, und
die Kunfterzengnisse werden im letzten Falle auch
Fabrikate genannt.
§. 139. Fabrikate und Naturerzeugmffe, die ein Land
im Ueberslusse erzeugt, werden ins Ausland verkauft,
oder gegen andere, ihm fehlende Güter vertauscht, es wird
Handel getrieben, der Handel ist
Activhandel, wenn die Bewohner eines Landes ihre Güter
selbst ins Ausland bringen, und andere hereinholen;
paflivhandel, wenn die Bewohner eines Landes Käufer und
Verkäufer zu Hause erwarten;
Gpcdltions- oder Transltohandel, wenn die Güter an-
derer Länder blos durch ein Land gehen, ohne daß seine
Bewohner mehr dabei zu thun haben, als das Weiter-
schaffen dieser Güter zu besorgen. Derjenige, welcher cs
dabei übernimmt, die Waaren weiter zu senden, wird
Spediteur genannt.
§. 140. Diejenigen Produkte, aufweiche sich vorzugs-
weise die Thätigkeit des Menschen wendet, sind
a. aus dem Pflanzenreiche:
Getreide, Hülsenfrüchte, Wurzelgewächse,
Südfrüchte: Dattel, Brodfrucht, Cocosnuß, Ananas. Pi-
sang, Bananen, Maniok:c. dann Kaffee, Zucker, Cacao,
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]
TM Hauptwörter (200): [T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art]]
La Plata. Patagonien.
24z
schcrci :c., theils mit Landbau, Weberei, Flechterei re.; far-
bige Menschen, Europäer u. Rreolen, theils in Stad«
ten, theils in elenden Pfahlhütten auf dem Lande, theils als
Hirten halbwilder Heerden ans Weideplätzen von 2 bis 3 Om.,
in thierischer Rohheit (obgleich kathol. Kirche), beschäftigt mit
Morden, Schlachten, Trunk und Kartenspiel, theils im Walde
als nacktes Gesindel von Viehjagd und Dieberei lebend. iz
freie Staaten, zu einem Bunde vereint.
Buenos Apres, an der Mündung des La Plata, Hptst.,
und Sitz des Congresses, schöne Stadt, 70,000
Schulen; städtische Gewerbe, Hdl., 2 Häfen.
Cordova, nordwestl. v. vor., schön, 14,000 E.; Univers.;
Fabr., Hdl.
San Miguel de Tucuinün, nördl. v. vor., 20,000 E.;
Gold u. Silber, Hdl.
Zusatz.
Die Provinz Banda Oriental oder Cioplatina, im
N. der Platamünd., im O. ans Meer, im W. an den Ura-
guay stoßend, war zwisch. den vereinten Staaten u. Brasi-
lien streitig, ist aber nun znm Unabhängigen Freistaat erklärt,
der indessen noch 5 Jahre unter gemeinschaftlichem Schutze
bleiben soll. Größe io,5ö5 Qm., Einw. i?6,000.
Montevideo, an der Mündung des Plata, Hptst., mit
starkem Fort, 15,000 E.; Hdl.
Xvii. Patagonien od. Magalhaens-Land.
Südspitze Amerikas, vom Flnffe Negro bis zur Magal-
haens-Straße, zwisch. 40 und 54 südl. Br., 20—22,000
Qm., mit etwa 150,000 E. — Durch die Andes eine West-
und eine Ostabdachung, letztere eine stäche, baumlose Sand-
ebene, theils mit Salzboden, an den Andes Moor- und
Sumpf; mehrere Feuerberge; Küsten schroff und felsig. In
einzelnen Stellen Holz; Rinder und Pferde nebstj wilden Thie-
16*
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt]]
TM Hauptwörter (100): [T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T178: [Rio Peru Hauptstadt Republik Stadt Brasilien San Südamerika Land Chile], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T185: [Jagd Viehzucht Bewohner Ackerbau Jäger Fischfang Wald Fischerei Krieg Land], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute]]
Extrahierte Personennamen: Buenos_Apres Cordova
Extrahierte Ortsnamen: Patagonien Cioplatina Montevideo Patagonien Magalhaens-Land Amerikas
erlaubt wäre, darin zurückzubleiben. — Durch den abwechselnden
Vorrrag aller bis jetzt bekannten Merkwürdigkeiten und Wunder
des Himmels, hat der Verfasser gesucht, die Aufmerksamkeit sei-
ner Leser zu beleben; seinem Publicum durch ein anständiges und
zierliches Gewand der Herausgabe ihre Achtung zu bezeigen ist die
Sorge der Verlagshandlung gewesen.
Charaktere aus dem häuslichen Leben; ein Lesebuch für
Kinder von reiferem Atter. Von der Verfasserin der Sammlung
kle ner Erzählungen für Sophie, Marie und Friedrich, von ih-
rer Mutter. 8. geh. 18 gr., oder i fl. 2i kr.
Die würdige Verfasserin dieser interessanten Gemälde aus dem
häuslichen Leben gibt h>er den schon mehr erwachsenen Kindern,
sowohl Knaben als Mädchen, ein Lesebuch in die Hände, welches,
in l.hrreich » Geschichtchen und Erzählungen abgefaßt, dadurch vor
vielen andern Lesebüchern sich auszeichnet, daß cs, in rein kindlich-
verständiger Sprache durch alle gegebene Beispiele lehrt: Fromm,
gut und tugendhaft zu werden und den Eltern zu gifallen.
Grimm, A. L., Christblumen. Eine Weihnachrsgabe für Kin-
der. Auch unter dem Süd: Sammlung kleiner Geschichten für
das zartere Alter. 2 Bände. 12. Mit 12 illuminirten Kupfern,
geb. 3 Thlr. , oder 5 fl. 24 kr.
— — Fabel-Bibliothek für die Jugend. Sammlung der aus-
erlesensten Fabeln alter und neuer Zeit. 3 Bände. 6. geh. 2 Lhlr.,
«der 3 fl. 36 kr.
— — Lina'ö Mährchenbuch. Eine Weihnachksgabe. 2 Bände. 8.
geh. Ausgabe auf Velinpapier mit Kupfern 2 Thlr., oder 3 fl.
36 kr. Wohlfeile Ausgabe auf Druckpapier ohne Kupfer i Thlr.
8 gr., oder 2 fl. 24 kr.
Für die Phantasie der Kinder haben Mährchen einen eigenen
Reiz, doch oft fehlt cs an einem Erzähler, und ist auch dieser vor-
handen , so gehen ibm noch öfter die Eigenschaften ab, welche er-
forderlich sind, wenn den Kleinen dieser G>nuß auf eine anziehend-e
und unschädliche W-ttc bereitet weiden soll. Lina's Mährchenbuch
genügt dieser Forderung. Es giebt zum The l Geschicbr.n, die seit
langer Ae t im Munde des Volks leben, in möglichst ursprüngli-
cher, von neuern Zusätzen nicht verfälschter Form; th ilö eigene
Dichtung des Verfassers, die sich durch glückliche Ersindung an das
beste anreiht, was wir in dieser Gattung besitzen. Der tyl ,st
dem Gegenstände gänzlich angemessen, und die Kinderwclt wird dem
Mährchenerzähler nicht allein danken, sondern ihn auch lieb gewinnen.
— >— Mährchen-Bibliothek für Kinder. Aus den Mährchen aller
Zeiten und Völker ausgewählt und erzählt. Auch unter dem Ti-
telt Mährchen der Tausend und Einen Recht, sür Kinder.
5 Bände. Mit Kupfern. 8. Auf Velinpapier, geh. 7 Thlr. 12 gr.,
oder lä fl. 30 kr. Zeder Band einzeln 1 Thlr. 2 gr., oder
2 fl. 42 kr.
Dieselbe, 6. und 7. Band. Auch unter dem Titel: Mährchen der
alten Griechen und .Römer. Mit Kupfern. 3. Auf Velinpapier,
geh, 3 Thlr., oder 5 fl. 24 h-
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern]]
TM Hauptwörter (100): [T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund]]
TM Hauptwörter (200): [T111: [Kind Mutter Vater Eltern Frau Jahr Knabe Schule Haus Mann], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
Extrahierte Personennamen: Marie Friedrich Friedrich Grimm A._L.
Vorwort.
Der Schüler soll seine Heimat lieb gewinnen. Er mutz daher den heimatlichen
Soden mit dem darauf flutenden Kulturleben kennen lernen. Die natürliche
Grundlage dieser Kenntnis bildet die Geologie. Denn von dem geologischen
Kufbau der heimatlandschaft sind die Form und Beschaffenheit der Boden-
oberfläche, die Menge, Verteilung und Krt der Quellen, die größere oder geringere
Fruchtbarkeit, die wirtschaftlichen und Besiedelungsverhältnisse abhängig. Ein
heimatkundlicher Unterricht, der Interesse wecken und geistbildend sein soll,
kann deshalb der Geologie heute nicht mehr entbehren. Diese ist in erster
Linie geologischer Anschauungsunterricht. Die Schüler suchen auf
den Schulausflügen die geologischen Erscheinungen in der heimatlichen Flur,
in der Kies- und Lehmgrube, in Steinbrüchen, an Talgehängen und Flußufern
auf und sammeln die wichtigsten Gesteine. Sie werden angeleitet, geologische
Werdevorgänge der Gegenwart an der Regenpfütze und Straßenrinne, am
heimatlichen Bache, Flusse oder Teiche, Vorgänge der Gesteinsbildung und
-Zerstörung durch lvitterungseinflüsse zu beobachten und selbst einfache geologische
versuche im Standglase anzustellen.
In der Voraussetzung eines gründlichen geologischen Anschauungsunterrichts
und gestützt auf eigene Erfahrungen habe ich es gewagt, in vorliegender
Heimatkunde weitergehende geologische Belehrungen, für die der behandelte
Stoff die Anschauung bietet, zu geben. Selbstverständlich sind nur die charakte-
ristischen Züge der Geologie berücksichtigt, und zwar in einer Form, die dem
geistigen Standpunkte der Schüler angepaßt ist.
Der heimatkundliche Stoff ist streng nach natürlichen Landschaften
angeordnet und innerhalb jeder Landschaft in ein Landschaftsbild und
Kulturbild gegliedert.
Die Kulturgeographie ist überall stark betont worden, aber immer
im ursächlichen Zusammenhange mit der Beschaffenheit und Form des Bodens,
der Bewässerung, dem Klima, der pflanzen- und Tierwelt der Landschaft.
Die Volkskunde wurde gleichfalls berücksichtigt, damit die Schüler nicht
nur das Land, sondern auch die Leute kennen lernen. Zahlreiche Volks-
sagen sind an passenden Stellen eingeflochten worden.
Da bei der Behandlung der Lehrstoffe aus den natürlichen Verhältnissen
der Landschaft die kulturgeographischen Verhältnisse abgeleitet werden, wurde
zumeist die entwickelnde Darstellungsform gewählt. Wo die Eigen-
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
2 Heimatkunde der Provinz Sachsen.
meist eben, der südliche meist gebirgig. Jener gehört zum norddeutschen Tief-
lande, dieser zum deutschen Mittelgebirge und heißt die Thüringer Mulde.
A. Die Thüringer Mulde.
1. Lage. Die Thüringer Mulde nimmt den südlichen Teil der Provinz
Sachsen ein. Sie reicht von der lverra im Westen bis zur Saale im Osten.
2. Gestalt. Sie hat die Gestalt einer Mulde. Den Südrand bildet der
Thüringer lvald, den Nordrand der harz, den Westrand das Eichsfeld, den
Ostrand die Ilmplatte. Die Mulde flacht sich nach Osten und Nordosten zu
ab. Durch mehrere Höhenzüge wird sie in kleinere Mulden geteilt. In der Mitte
liegt das Thüringer Mittelbecken, nördlich davon bis zum harz die Goldene
Aue, südlich davon bis zum Thüringer Wald die Gothaer Mulde.
3. Entstehung: Die Thüringer Mulde bildete in altersgrauer Vorzeit eine mächtige
platte von Gesteinen. Später senkte sich das Land zwischen harz und Thüringer lvald.
Es entstand eine weite Mu-lde. Unter ihr senkten sich tiefer liegende Erdschichten. Da-
Horsr(Thunnger-Wald) Horsf(Harz)
durch entstanden hohle Räume unter der Oberfläche. Oie erhielt Risse und Spalten,
weil sie keine Stütze mehr hatte. Sie zerfiel in Schollen, wie das Eis auf einem plötzlich
entleerten Teiche in Schollen zerbricht. Einzelne Schollen glitten langsam in die Tiefe.
Die zwischen zwei absinkenden Schollen eingepreßten Rindenstücke blieben stehen. Ja,
sie wurden von beiden Seiten allmählich in die höhe gedrückt, wie lange Leute bei
starkem Gedränge in die höhe gehoben werden. Sie überragten als Gebirgskämme
ihre Umgebung. Man nennt sie hör st e. Die Thüringer Höhenzüge, harz und
Thüringer lvald sind solche Horstgebirge. Die eingesunkenen Schollen sind die Mulden,
Recken oder Gräben.
I. Die Umwallung der Mulde.
1. Der Thüringer Wald.
Landschaftsbild.
1. Lage. Oer südliche Grenzwall der Thüringer Mulde ist der Thüringer
lvald. Er erstreckt sich in nordwestlicher Nichtung vom Zichtelgebirge bis zum
lverraknie westlich von Eisenach. Nur der nordwestliche Teil wird als Thüringer
lvald bezeichnet- der südöstliche heißt Krankenwald. Oie Grenze zwischen
beiden ist der Einschnitt, den die Loquitz im Norden und die haßlach im Süden
bildet. Ourch dieses Tal führt die Eisenbahn von Saalfeld nach Probstzella.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
Extrahierte Personennamen: Probstzella
Extrahierte Ortsnamen: Sachsen Provinz
Sachsen Goldene
Aue Eisenach Saalfeld
Heimatkunde der Provinz Sachsen.
Oer Znselsberg wird daher alljährlich
und Täler von Kranken und Thüringen,
von mehr als 50 000 Menschen besucht.
5. Entstehung der Höhen und Täler. Bodenbeschaffenheit.
Unsere Heimat war in altersgrauer Vorzeit von einem ungeheuren Urmeere be-
deckt. Thüringer Wald und harz rvaren noch nicht vorhanden. In dieses Meer mündeten
gewaltige Ströme. Sie brachten von entfernten Gebirgen allerhand Gesteinstrümmer,
Sand, Ton und Half mit. Diese Schlammassen lagerten sich auf dem Grunde des Uleeres
ab. Oas Ablagern der Schlammassen kann man nach einem heftigen Gewitterregen
beobachten. Oa sammeln sich all die trüben Wässerchen in einer Regenlache, hier
setzen sie die Schlammassen ab. Untersucht man die Regenlache nach der Verdunstung
...........
Abb. 4. Kettengebirge.
flbb. 5. Absätze in einer Regenlache,
a) Schlamm, b) feiner Zand, c) grober Kies,
d) Erdboden.
des Wassers, so zeigen sich drei Schichten oder Absätze. Zuerst hat sich der schwere, grobe
Kies, dann der feine Sand, zuletzt der leichtere Schlamm abgesetzt.
Die Schlammassen w-urden durch den Oruck des Wassers, ihre eigene Schwere
und durch Bindestoffe zu festem Gestein zusammengebacken und gepreßt. ver weiche
Tonschlamm verwandelte sich in den harten Schieferton im südöstlichen Teile des
Thüringer Waldes. Aus den lockeren Sandschichten entstanden die Sandsteine. Solche
abgelagerten Gesteine nennt man Absatzgesteine.
Später stieg das Land aus dem Urmeere empor. Oie Gesteinsmassen waren über-
einander geschichtet wie ein Stoß Tischtücher. Wenn man diesen Stoß von zwei Seiten
Luß'saltel
Sattel
Stellende Falfe Liegende Falte Facher-Falts
flbb. 6. Bildung des Thüringer Waldes durch Haltung. (Nach Geistbeck.)
zusammenschiebt, so legt er sich in Zalten. So erging es auch diesen Steinschichten. Es
regten sich gewaltige unterirdische Kräfte, vie Erde bebte, ihre Rinde zerbrach. Mächtige
Rindenstücke sanken in die Tiefe. Andere wurden von der Seite zusammengeschoben,
gepreßt, gebogen und aufgefaltet. So sind die Kämme und Täler des Thüringer Waldes
entstanden.
In den aufgefalteten Schichten bildeten sich vielfach Spalten und Hohlräume.
Oas flüssige Erdinnere drang empor und füllte sie aus. Aus den erkalteten Massen
bildete sich Granit. Oas ist der Grundstock des Thüringer Waldes. Oer Granit wird
bei uns zu Lau- und Pflastersteinen benutzt. Trotzig ragten nun die Gipfel des Gebirges
in die Luft. Aber im Laufe der Jahrtausende wurden die zackigen Tonschieferfelsen
durch das Wetter, durch Regen, Wind, Zrost und Hitze, abgetragen. Sie verwitterten.
Dadurch wurde an vielen Stellen der Granit bloßgelegt.
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser]]
44 Heimatkunde der Provinz Sachsen.
Länge beträgt von Mühlhausen bis Buttstädt etwa 18 Stunden, seine Breite
von Erfurt bis zur Sachsenburg etwa 8 Stunden.
2. Entstehung. In früheren Zeiten ist das Becken ein großer See gewesen.
Seinen Nordrand bildeten die hainleite und Schmücke. Diese Höhenzüge hingen
noch zusammen. Kn der Sachsenburg wusch sich das Seewasser allmählich eine
Rinne aus, die immer breiter und tiefer wurde. Durch sie floß nach und nach
das Seewasser ab. Die Ourchbruchsstelle heißt die Sachsenburger oder
Thüringer Pforte.
3. Bodenbeschaffenheit, fln mehreren Stellen des Mittelbeckens, besonders an
den Ufern der Flüsse, treffen wir auf einen schwarzen Ackerboden. Darunter sind viel-
fach Kieslager. Dieser Boden ist durch den ehemaligen See und die Flüsse an-
geschwemmt worden. Man nennt ihn 5 chw emmland. (versuch mit schlammigem
Kluß- oder Regenwasser, das man in ein Standglas schüttet und sich abklären läßt.)
Die obere Erdschicht ist etwa y2 m dick, sieht braun, bei Regen schwarz aus. Sie besteht
aus Humus. Dieser hat -sich aus Sand, Lehm und verwesten pflanzenteilen gebildet
wie die schwarze Romposterde bei den Gärtnern. (Schütte Humuserde in ein mit lvasser
gefülltes Standglas, schüttle tüchtig und laß die Masse sich klären. Es bilden sich drei
Schichten: unten Sand, in der Mitte Lehm, oben schwarze, verweste Pflanzenmasse.)
Die Humuserde bildet eine sehr fruchtbare Ackerkrume. Auf ihr gedeihen alle Getreide-,
Gemüse- und Zutterarten, sowie Zuckerrüben in üppiger Fülle. Sie eignet sich deshalb
vorzüglich zum Acker- und Gartenbau.
woher stammen die Ries- und Schlammassen? Die Gesteinsbrocken, die durch
Verwitterung auf den Bergen entstehen, rollen den Abhang des Berges hinunter, heftige
Regengüsse führen sie in den Bach oder Fluß. Auf dem schräg geneigten Untergrunde
des Flußbettes gerät der Felsbrocken ins Gleiten. Oie Wellen treiben ihn talabwärts.
Zwar kann der ungeschliffene Gesell mit seinen vielen Ecken und Kanten zuerst nicht so
schnell vorwärts kommen wie die flinken Vellen. Aber durch das heftige Zusammen-
prallen mit Reisegenossen und die Rutschpartie auf dem steinigen Untergrunde ver-
liert er nach und nach seine Ecken und Kanten und wird poliert. Dabei ist er immer
kleiner und zu einem runden, glatten Rieselsteine geworden. Auf der weiteren Reise
wird er zu Sandkörnern und Schlamm zerrieben.
An anderen Stellen erblicken wir einen gelbbraunen Ackerboden. Das ist Lehm
oder Löß. Reibt man etwas Lehm aus der Lehmgrube zwischen den Fingern, so
fühlt man einen feinen, mehlartigen Staub, der an der Hand haften bleibt. Er besteht
aus zähem, klebrigem Ton und feinem Sand. Eon und Sand sind durch Verwitterung
des festen Gesteins entstanden. Der Löß ist mit zahlreichen senkrecht stehenden Röhrchen
durchsetzt. Der Lößboden ist von großer Fruchtbarkeit und trocknet wegen des Ton-
gehalts nicht so leicht aus. Er liefert daher reiche Ideizen- und Zuckerrüben-
ernten. Doch lvaldbäume gedeihen auf ihm nicht. Aus Lehm werden gute Ziegel
gebrannt.
lvie ist der Löh entstanden? Er befindet sich an Talgehängen, die im Schatten
des vorherrschenden lvindes liegen. Er ist vom lvinde dorthin getragen worden.
In früheren Zeiten war unsere Heimat eine trockene Steppe mit spärlichem Graswuchs.
Gewaltige Stürme durchbrausten die weiten, öden Gebiete. Sie hoben den feinen
verwitterungsstaub von den Bergen auf und trugen ihn über weite Erdräume, bis ihre
Kraft erlahmte. Dann sank er zu Boden. Die Grasnarbe hielt ihn mit ihren tausend
hälmchen fest. Aus der Staubschicht sproß zur Regenzeit eine neue Grasdecke hervor.
Die wurde ebenfalls wieder zur Zeit der Dürre mit Staub bedeckt. So wurde der Boden
immer höher. Die vom Staube bedeckte Grasnarbe starb ab und hinterließ in dem Boden
die vielen Röhrchen.
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