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1. Staatsbürgerkunde - S. 51

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
3. Geschichtl. Überblick üb. b. Wirtschaftsleb. u.d. Finanzwesen in Preußen u. Deutscht. 51 Förderung. Der Weichselhandel sollte durch den Bromberger Kanal nach Stettin gezogen werden, der Plauesche und Finowkanal sollte den Elb- handel in die Oder lenken. Die Weichselregulierung erfolgte zugunsten Elbings und des Hafens Neufahrwasser. Swinemünde wurde Stützpunkt gegen den schwedischen Handel. Eine Ostasiatische und Levantische Handels- gesellschaft in Emden sollte den Blick aufs hohe Meer lenken. Das Mer- kantilsystem hatte unter Friedrich seine schärfste und folgerichtigste Aus- bildung gefunden. d) Friedrich Wilhelm Ii. und Iii. Friedrich Wilhelm Ii. verharrte bei dem System seines großen Vorgängers, wenn auch die neue Theorie der Physiokraten schon Eingang fand. Tabak- und Kaffee- monopol fielen, aber die Einnahmen der Akzise gingen zurück. Unter Friedrich Wilhelm Iii. kam es trotz größerer Sparsamkeit zu keinerlei Fortschritten auf den Gebieten des Finanzwesens und Wirtschaftslebens, bis 1806 der große Zusammenbruch eintrat. I)) Das neue Preußen seit 1807 und das Reich. cc) Die Reformen nach 1806. Stein und Hardenberg. Die Stein-Hardenbergische Reform brachte auf dem Gebiete des Finanzwesens ein eigenes Ministerium. Die Steuerfreiheiten hörten auf. ix, m Die Einkommensteuer war die feste Grundlage, dazu kam die Grundsteuer, die vom Lande auf die Städte ausgedehnt wurde. Eine Stempel-, Erb- schafts- und Zeitnngssteuer vervollständigten das System. Die Städte er- hielten die Aufhebung des Zunftzwanges, der Verkaufsmonopole und die Gewerbefreiheit, also größere Beweglichkeit in Handwerk, Handel und In- dustrie. Der Unterschied zwischen Stadt und Land wurde gemildert. Die Qu. n, 69 ländlichen Verhältnisse wurden umgestürzt durch die Bauernbefreiung. Die Erbuntertänigkeit wnrde aufgehoben, die besonders da drückend war, wo sie mit nichterblichem (lassitischem) Grundbesitz verbunden erschien. Ein Qu. 11,70 freier Bauernstand mit freiem Eigentum war im Werden. Es entstand Qu. 1, 13 aber neben ihm ein ländliches Proletariat, da die ärmsten Bauern als Jnstleute zu Gutstagelöhnern wurden; sie waren verpflichtet, gegen Geld- lohn oder Ernte- und Dreschanteile zu arbeiten und lebten in dürftigen ix, 179 Wohnungen mit etwas Acker- und Gartenland. Alle Frondienste wurden abgelöst, der Gemeindebesitz verfiel der Aufteilung durch Generalkom- missionen. ß) Der Ausbau des Reformwerkes bis 1840. ix, 202 Der Ausbau dieser Einrichtungen wurde nach dem Kampfe mit Na- poleon fortgesetzt. Ein Schuldenverwaltungsfonds sollte zur Erleichterung der großen Schuldenlast dienen. Durch die Reform der Steuerverwaltung sowie die Durchführung einer Klassen- steuer gelang es, die Staatsschuld zu beseitigen. Ein neues Münzgesctz bestimmte, daß eine feine Mark — 14 Talern, zu je 30 Silbergroscheu, zu je 12 Pfennig sein sollte.

2. Staatsbürgerkunde - S. 53

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
4. Finanzen und Wirtschaft in Preußen 53 mit der französischen Automobilindustrie auf. Alle Handwerksbetriebe wuchsen ins Große und Fabrikmäßige. Das Handwerk mußte in die kleinen Städte abwandern, ix, 28i hielt sich aber mit veränderten Aufgaben auch in den Großstädten. Die Großbanken, Deutsche Bank, Dresdener Bank, Nationalbank für Deutschland, gingen mit dein Großunternehmertum Hand in Hand. Verkehr und Handel wuchsen mächtig empor. Das Eisenbahnnetz wuchs auf über 60 000 Irrn. Das Kanalnetz wurde seit 1870 um das Vierfache erweitert. Neben dem Kaiser-Wilhelm-Kanal ist hier der Groß- ix, 28a schiffahrtsweg Berlin-Stettin zu nennen. Elektrischer Bahn- und Kraftwagenverkehr nahm zu und trat in die Dienste des Handels und Gewerbes. Die Telegraphie und der Fernsprecher waren im Verkehrs- und Wirtschaftsleben in Stadt und Land un- ix, 28t entbehrlich. Die Post entwickelte sich auf dem Gebiete der Brief- und Paketbeförderung nach dem Grundsätze der Schnelligkeit und Billigkeit, sie nahm am Weltverkehr teil. Eine einheitliche Maß- und Münzordnung schuf Sicherheit im Handel. Es gilt die Goldwährung (Gold ist einziger Wertmesser) und seit 1876 die Markwährung. Das Kreditwesen steigerte sich gewaltig, ihm diente die Deutsche Reichsbank sowie die ix, 28t Seehandlung als preußische Staatsbank. Der Scheckverkehr wurde durch die Einrich- tung von Postscheckämtern gefördert. Die großen Schiffahrtsgesellschaften (Lloyd, Ham- burg-Amerikalinie) nahmen teil am Weltverkehr, die deutsche Welthandelsflotte nahm in der Welt die zweite Stelle ein. In der Landwirtschaft wirkte die ausländische Überlegenheit an Vieh und Getreide preisdrückend, die inländische Industrie entzog dem Lande die Arbeitskräfte. Allerdings wurde die Lage der Landwirtschaft seit dem verstärkten Anziehen der Schutzzölle (nach dem Abgang Caprivis) besser. Man arbeitete mit allen Errungenschaften der Wissenschaft (Agrikultur- chemie) und Technik (landwirtschaftliche Maschinen), man hob dadurch den Ertrag des Bodens. Auch der Wert des Bodens steigerte sich erheblich. So konnten 7/8 des Bedarfs an Brotgetreide und 95 vom Hundert an Fleisch in Deutschland selbst gedeckt werden. Damit war die Landwirtschaft in der Lage, im Kriegsfälle einer Aushungerung zu begegnen. 4. Finanzen und Wirtschaft in Preußen und Deutschland, a) Die preußischen Finanzen. a) Die Behörden. Das Finanzministerium in Preußen besteht seit 1810. Ihm untersteht die Generallotteriedirektion, die Münze in Berlin, die Verwal- tung der direkten Steuern sowie der indirekten Stenern und Zölle. Zur Verwaltung des letzten Gebietes gehört das Hauptstempelmagazin. Der Ab- teilung für indirekte Steuern im Finanzministerium sind die Oberzolldirektionen unter- geordnet. Der Finanzminister leitet die Generalstaatskasse und die Verwaltung der Staatsschulden. Er hat die Seehandlung als preußische Staatsbank unter sich, der wieder das königliche Leihamt untersteht. Die Kontrolle führt die Oberrechnungskammer. ß) Einnahmen des Staates. Die Einnahmen des Staates ergeben sich aus dem Staatsbesitz und Staatsbetrieb.

3. Staatsbürgerkunde - S. 55

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
4. Finanzen und Wirtschaft in Preußen 55 Die sogenannten Matrikularbeiträge, auf Grund eines Verzeichnisses festgestellte Beiträge der Einzelstaaten, sollten ursprünglich als Ergänzung dienen für die durch Steuern nicht gedeckten Bedürfnisse des Reiches. Sie sind von den Einzelstaaten nach Maßgabe der Kopfzahl zu entrichten. Ihre Wirksamkeit wurde lahmgelegt durch die Frankensteinsche Klausel, wodurch Mehrerträge aus indirekten Steuern au die Einzel- staaten zurücküberwiesen wurden. y) Die indirekten Steuern. Die wichtigsten Einkünfte ergeben sich ans den in direkten Stenern, die dem Reiche nahezu ganz überlassen sind. Sie gehen mittelbar ans Grenzzöllen, Verbrauchsabgaben, Stempelabgaben hervor. Die Grenz- zölle sind reine Finanzzölle, wenn sie vom Auslande getragen werden. Sie liegen auf Leuchtöl, Benzin, Schmieröl, Kaffee, Kakao, Tee, auslän- dischem Tabak. Sie sind weiterhin reine Schutzzölle. Die Landwirtschaft wird durch Getreide-, Vieh- und Holzzölle geschützt, die Industrie durch Eisen-, Leinen-, Baumwollen-, Wollen- und Seidenzölle. Als Verbrauchssteuern be- zeichnet man die Abgaben von Schaumwein, Branntwein, Zucker, inländischem Tabak, Salz, Leuchtmitteln sowie die Braustener. Die R eichsstemp el- fte uern betreffen den Wechselverkehr, Aktien und Schuldverschreibungen, Lotterielose, die Börse, Frachturkunden, Eisenbahnfahrkarten, Spielkarten. d) Die Reichsschuld. Weitergehende Bedürfnisse des Reiches werden durch Anleihen ge- deckt, durch die die Reichsschuld auf 61/i Milliarde stieg. Für den Heeresbedarf wurde 1913—16 ein einmaliger Wehrbeitrag erhoben. Die Verwaltung der Reichs schulden führt die Reichsschuldenverwal- tung unter Überwachung der Reichsschuldenkommission. Das Reichsver- mögen, das den Reichsschulden gegenübersteht, besteht aus den Reichs- eisenbahnen in Elsaß-Lothringen, dem Reichskriegsschatz (mehr als eine halbe Milliarde), dem Reichsinvalidenfonds. e) Die Landwirtschaft. «) Behörden. An der Spitze des Landwirtschaftswesens steht in Preußen das Mini- sterium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. Die oberste Be- hörde für das landwirtschaftliche Vereinswesen ist das Landesökonomie- kollegium, unter dem in allen Provinzen Landwirtschaftskammern eingerichtet sind. ß) Der Ausbau der Agrargesetzgebung. Die Agrargesetzgebung ist seit der Zeit Steins weiter ausgebaut und zum Abschluß gebracht worden. Sie erstreckt sich im wesentlichen auf die Ablösung und die Gemeinheitsteilungen.

4. Staatsbürgerkunde - S. 57

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
4. Finanzen und Wirtschaft in Preußen 57 Den Privatpvstanstalten ist damit der Boden entzogen worden. Das Briefgeheimnis ist unverletzlich. Die Postsendungen müssen von der Eisenbahn für Packereien bis zu 10 kg in einem zur Verfügung gestellten Wagen unentgeltlich befördert werden. Für weitere Wagenstellung tritt Vergütung ein. Das Porto ist gesetzlich festgestellt und die Portofreiheiten grundsätz- lich geregelt. Der Verkehr im Jnlande ist erleichtert durch das einheitliche Porto und die Herstellung einer täglichen alle Orte berührenden Postver- bindung. Durch die Einführung des Postscheckverkehrs soll dem Mittel- stände in Landwirtschaft und Gewerbe der Vorteil des Überweisungssystems wie beim Giroverkehr der Reichsbank gewährt werden. Jeder kann ein Postscheckkonto bei der Post errichten und Überweisungen an dies Konto durch Vermittlung der Postbehörde vornehmen lassen. Die Reichspost ist dem Weltverkehr durch Anschluß an den Welt- postverein dienstbar gemacht worden. Die Telegraphie gehört dem Internationalen Telegraphenverein an. Das Weltpostporto und die Telegraphengebühren für das Ausland stellen durch Einheitlichkeit und Niedrigkeit der Taxen eine gewaltige Berkehrserleichternng her. y) Die Eisenbahnen. Das Eisenbahnwesen ist für alle wichtigen Linien staatlich geworden. Die Eisenbahnverwaltung ist im Reiche unter den Bundesstaaten verteilt. Die Bahnen zerfallen in Hauptbahnen, Nebenbahnen, Kleinbahnen. Die Nebenbahnen zum Teil und die Kleinbahnen sind privater Anlage über- lassen. Die elektrischen Bahnen in den Städten sind in der Hand der Stadtgemeinden oder der Privatgesellgeschaften. Die Eisenbahntarife erstreben Gleichmäßigkeit und Billigkeit. Der wirt- schaftliche Verkehr, die Bedürfnisse von Handel, Landwirtschaft und In- dustrie sollen möglichst berücksichtigt werden. Besonders ist das der Fall bei größeren Entfernungen für die unentbehrlichen Roherzeugnisse wie Kohlen, Erze, Düngemittel. Der Fracht- und Güterverkehr ist die Haupt- einnahmequelle für die Bahn, der Personenverkehr kommt erst in zweiter Linie. e) Kapitalspflege, Handel, Gewerbe (Industrie). a) Behörden. Große Zweige des Wirtschaftslebens umfaßt in Preußen das Mini- sterium für Handel und Gewerbe. Es sorgt für das Berg-, Hütten- und Salinenwesen, den Handel und die Ge- werbe. Es führt die Gewerbeaufsicht und leitet das Gewerbeschulwesen. Im Reiche ist dieser Zweig des Wirtschaftslebens dem Reichs amt des Innern zugewiesen. Seine zweite Abteilung ist für Versicherungswesen und Aktiengesellschaften, Ge- nossenschaften, Gewerbesachen zuständig, die dritte für Bank- und Börsenwesen, Pa-

5. Staatsbürgerkunde - S. 59

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
4. Finanzen und Wirtschaft in Preußen 5s) Sie sott den Geldumlauf im Reiche regeln, die Zahlungsausgleichungen erleichtern und verfügbares Kapital nutzbar machen. Für die Deckung der ausgegebenen Bank- noten muß Vs des Betrages in Geld, Kassenscheinen, Barren oder Münzen als Deckung vorhanden sein. Die Kapitalsbildung vollzieht sich gegenwärtig in der eigenartigen Form der Beweglichmachung des Kapitals. In früheren Zeiten wandte sich der Staat an Geldleute, die ihm etwa gegen Verpfändung von Steuern das nötige Kapital zur Verfügung stellten. Bei den sehr großen Geld- bedürfnissen der Neuzeit wurde der Bankier aus dem Geldgeber zum Ver- mittler zwischen dem Staat und zahlreichen Geldgebern. Das Haus Roth- schild in London schloß zuerst mit dem preußischen Staate eine Anleihe ab, teilte sie in kleinere Abschnitte runder Beträge und verkaufte diese an alle, die nach einer sicheren verzinslichen Anlage ihres erworbenen oder ersparten Geldes suchten. Die Zinszahlung an die Inhaber der Anteile wurde später wesentlich vereinfacht. Jeder erhielt einen Zinsschein(Coupon-)- bogen. Von diesem wurden am Fälligkeitstermin die Zinsscheine abge- trennt und durch Vermittlung der Banken eingelöst. So wurde das Kapital durch seine Versinnbildlichung mit Hilfe des Papiers beweglich gemacht. Auch der Wechsel macht den Geldverkehr beweglicher, weil er das Hin- und Hersenden größerer Geldmengen beseitigt. Ein Kaufmann hat eine Forderung an einen entfernten Schuldner. Er schreibt in gesetzlich vorge- schriebener Form einen Wechselbrief an seinen Schuldner und läßt sich von seinem Bankier gegen Auslieferung des Briefes den Betrag nach Abzug der Zinsen (des Diskontes) auszahlen. Der Schuldner bestätigt aus dem Briefe sein Einverständnis, und der Wechselbrief kann bis zum Fälligkeits- tage als Geldersatz durch die Welt gehen. Der Staat und die Gemeinden können große Anleihen durch Vermittlung der Banken aufnehmen, die in kleine Verschreibungen eingeteilt von zahlreichen Gläubigern über- nommen werden. Vielfach befreit sich der Staat von der Vermittlung und tritt mit der Anleihe unmittelbar an die Geldgeber heran. Großen Unter- nehmungen auf dem Gebiete des Bankwesens oder der Industrie dienen die Aktiengesellschaften. Die Aktiengesellschaft bedarf der staatlichen Genehmigung nicht. Es ist eine Gesellschaft, an der die Mitglieder mit Einlagen ohne persönliche Haftung beteiligt sind. Das Einlagekapital ist in unteilbare Aktien zerlegt, die gewöhnlich auf den Inhaber lauten, also ohne Förmlichkeit weiter gegeben werden können. Die General- versammlung und der Aufsichtsrat nehmen die Rechte der Gesellschaft wahr. Nach außen hin wird sie durch den Borstand vertreten. Für die Bildung und Verwal- tung einer solchen Gesellschaft find durch das Handelsgesetzbuch genaue gesetzliche Grundlagen geschaffen. y) Der Handel und die Börse. Streitigkeiten zwischen Kaufleuten und ihren Angestellten werden durch Kauf- mannsgerichte entschieden. Handelskammern vermitteln zwischen den Behörden und den handeltreibenden Kreisen. Das deutsche Handelsgesetzbuch befaßt sich mit dem Kania, Bürgerkunde 5

6. Staatsbürgerkunde - S. 41

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
2. Allgem. geschichtl. Durchblick auf dem Gebiete des Wirtschaftslebens u. d. Finanzen 41 schaftsmarktes auf die ganze Welt erheischen neue Zahlungsmittel, und Er- leichterungen des Geldverkehrs müssen hinzutreten. Diesen Anforderungen entspricht der Kredit; Wechsel, Papiergeld, Banknoten, Schecks, Überwei- sungen, Depositen, Wertpapiere kommen im Kreditverkehr zur Anwendung. d) Tie Staatseinkünfte. Mit dem Wirtschaftsleben des Staates sind die Finanzen eng ver- bunden. Die Staatseinkünfte fließen aus eigener Wirtschaftstätigkeit des Staates, Staatsbetrieben und Grundbesitz, aus den direkten und in- direkten Steuern. Direkte Steuern werden vom Staate unmittelbar erhoben, Grundsteuer, Einkom- mensteuer. Indirekte kommen durch Vermittlung, also mittelbar, an den Staat. Die indirekten Steuern werden im Anschluß au Vorgänge des Verbrauchs oder Verkehrs ermittelt und von dem Steuerzahler auf den Verbraucher als Steuerträger abgewälzt. Hierher gehören die Zölle, die Stempelsteuern, die Verbrauchssteuern auf inländische Erzeugnisse (Bier, Branntwein, Zucker). 2. Allgemeiner geschichtlicher Durchblick auf dem Gebiete des Wirtschaftslebens und der Finanzen. a) Altertum- «) Natural- und Geldwirtschaft, Finanzen. Athen. Alexander und die Diadochen. Das Altertum steht, wie uns die Homerischen Epen zeigen, zunächst auf der Stufe der Naturalwirtschaft. Die Assyrer und Babylonier so- wie die Phönizier kennen bereits eine entwickelte Geldwirtschaft. Diese hat wohl auf Griechenland eingewirkt, wozu die Entwickelung von Gewerbe und Handel in den griechischen Seestädten beitrugen. Die Steuerklassen Solo ns zeigen, daß in Athen die Stufe der Naturalwirtschaft überwunden vn, 78 ist, der alte Agrarstaat wird mit dem neuen Gewerbe- und Handelsstaat, der auf Geldwirtschaft beruht, verschmolzen. Für den Handel ist eine feste, einheitliche Währung sehr wichtig. Das alte Talent von Ägina, bei dem Gewicht und Münze dasselbe abgewogene Stück war, wurde durch das euböische, nicht ausgeprägte ersetzt. Dies erleichterte den Handel durch Übertragung des asiatischen Goldgewichtssystems auf Silber und durch seine einheitliche Geltung im korinthisch-chalkidischen Handelsgebiet. An Stelle des alten Systems traten zur Erleichterung des Handelsverkehrs die Drachmen (78 Pfg.) und Obolen (13 Pfg.), wobei der Obolos in Teilstücken in Silber ausgeprägt wurde, die Hauptmünze des Staates wurde das Vierdrachmenstück. Die Goldwährung (Da- reiken 22 Mk.) übernahm man von den Persern. Die Stufe der alten Gewichtswäh- rung war damit überwunden. Am schnellsten setzte sich die Geldwirtschaft in den Kolonien durch. Die Landwirtschaft reichte nicht aus, die Bedürfnisse zu decken, man sah sich auf Einfuhr angewiesen. Da aber Bodenerzeugnisse nicht als Austauschwerte in genügender Menge vorhanden waren, so griff man zur Industrie, die durch Sklaven betrieben wurde. Der endgültige Sieg der Geldwirtschaft ist dann zur Zeit des Pe- Qu. Ii, l rikles entschieden durch den Reichtum an Edelmetall, der aus Persien und Karthago einströmte.

7. Staatsbürgerkunde - S. 42

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
42 Vii. Wirtschaftsleben und Finanzen Qu. i, i Die Staatseinkünfte flössen aus den Staatsbetrieben, den Gold- und Silberminen, vii, 76 den Steuern und Zöllen, den Gerichtsgebühren. Hinzu kamen die Bundestribute und der Tempelschatz der Athene. Der Staat wurde kapitalistisch. Kapital war nötig für die großen Handelsunternehmungen, so entstand Bank- und Kreditwesen. Athen wurde die wichtigste Handelsstadt und beherrschte den Güteraustausch vom Schwarzen Meer nach Italien und Sizilien. Ton- und Metallindustrie sowie Erzeugung von Luxus- gegenständen gewannen große Bedeutung. Freier Handel herrschte im ganzen, nur Ausfuhr von Getreide, solche von Ausrüstungsgegenständen für Kriegsschiffe war ver- boten. Der Großkaufmann, der Reeder, der Bankier gaben später dem Staate das Gepräge. Unter Alexanders Herrschaft gerieten dann erst die großen Handels- wege nach dem Orient über Byzanz, Antiochia und Ägypten in ihrer ganzen Ausdehnung in die Hand der Hellenen. Diese beherrschten damit den Welt- handel. Das Wirtschaftsleben und die Finanzen entwickelten sich unter den Diadochen zu höchster Blüte. Staatsdomänen und Monopole, Grund- und Vermögenssteuern schufen feste Einkünfte. Reichsbanken und Privat- banken regelten den regen Geldverkehr. Verpachtungen von Steuern und Domänen traten schon jetzt auf. Reiche Stiftungen sorgten für die Volks- ernährung. Der Ackerbau blühte nur in Ägypten, sonst war man auf Ein- fuhr angewiesen. Große Handelsmittelpunkte, Antiochia, Alexandria, Sy- rakus, kamen hoch. Die Industrie wuchs ins Große. Der Gegensatz zwischen reich und arm wurde stärker und stärker. ß) Rom, Finanzen und Wirtschaft von der Republik bis zur Kaiserzeit. vii, ns An Stelle des Hellenentums traten die Römer. Rom war ursprüng- lich ein Bauernstaat, auch die gewerbe- und handeltreibenden Kreise wid- meten sich vorwiegend der Landwirtschaft. Der eigenwirtschaftlichen Stufe entsprach das Tanschmittel des Viehs (xoeunia). Bei der Ausdehnung des römischen Staats auf Italien bildete sich ein Großgrundbesitz durch die Austeilung von Staatsland. Gewerbe, von Bürgern und Freigelassenen betrieben, führten zur Arbeitsteilung. Handwerk, Gewerbe und Handel aber kamen im römischen Ackerbürgerstaate erst in zweiter Linie in Be- tracht. Die Geldwirtschaft drang nach und nach ein. Tauschmittel war das gewogene Kupfer, zunächst in roher Form (aes rüde), daun als Barren (aes signatum), schließlich gemünzt (aes flatum) seit 350 (As und Unzen). 269 begann die Silbcrwührung, der Denar (70 Pfg.) und die Sesterzen (17 Pfg.). Goldprägung wurde wahrend des zweiten Panischen Krieges eingeführt. Die Gold- münze Cäsars galt etwa 17,5 Mk. Qu. ii. o Die Landwirtschaft ging infolge der unbegrenzten Getreideeinfuhr zugrunde. Der Großgrundbesitz trat an ihre Stelle und ging zur Vieh- wirtschaft mit Hirten und Sklaven über. Die Sklavenwirtschaft ergriff auch das städtische Gewerbe und verdrängte den selbständigen Gewerbe- treibenden. Grvßkaufleute und Bankherren betrieben den Handel mit dem vii, i6i. i62 Osten im großen Stil und pachteten die Staatsgefälle in den Provinzen.

8. Staatsbürgerkunde - S. 43

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
2. Allgein. geschichtl. Durchblick auf dem Gebiete des Wirtschaftslebens u. d. Finanzen 43 Umfangreiche Geldgeschäfte, Gesellschaften mit Anteilscheinen kennzeichneil das Aufkommen einer entwickelten Geldwirtschaft. Die Finanzen der Kaiferzeit waren durch Augustns geregelt worden. Das Steuerwesen wurde geordnet, kaiserliche Prokuratoren führten die Aufsicht, vn, 195 Alles Land wurde vermessen, und allgemeine Schätzungen fanden statt. Neben den Staatsschatz (aerariuna publicum), in den Einkünfte aus den Senatsprovinzen flössen, trat der Kriegsschatz (aerarium militare), dem die Erbschaftssteuer als regelmäßige Quelle zugewiesen wurde. Die Einkünfte aus den kaiserlichen Gütern und Provinzen Q». 11. 13 bildeten die kaiserliche Kasse (fiscus Caesaris). Gold- und Silberprägung waren kaiser- liches, Kupferprägung Seuatsrecht. Zur besseren steuerlichen Erfassung wurde häufig das römische Bürgerrecht an die Provinzialen verliehen. Unter Caracalla erhielten sie es insgesamt (212 Loustitutio Antoniniana). Der Rückgang des Ackerbaus hielt weiter an. Man war ganz auf über- Vh, 212 seeische Lieferungen angewiesen. Viehzucht, Gartenbau und Weinbau hoben sich. Das Pachtwesen eroberte sich das ganze Reich, aber die Kolonen sanken Qu. n e in Unfreiheit. Handwerk und Gewerbe lagen in den Händen des Staates und nahmen die Formen des Großbetriebes an. Es bildeten sich Handels- genossenschaften mit Anteilscheinen, Schiffer- und Fuhrmannsgilden. Da dem Handel der Einfuhr nur eine geringfügige Ausfuhr gegenüberstand, trat Geldnot ein. Münzverschlechterungen und Steuernachlässe zeigten den Qu. u, 13 Verfall der Finanzen an. Im Osten beherrschten die Römer die drei großen Welthandelsstraßen, aber zwei von ihnen, über das Schwarze Meer und durch Syrien, waren von den Parthern, später den Neupersern ernstlich bedroht. Das Wirtschaftsleben erfuhr eine staatliche vn, 220 Regelung seit Diokletian. Die Landbevölkerung zahlte eine Kopfsteuer, die Städter ihre Steuerauteile nach Korporationen. Münzeinheit wurde der konstantinische Gold- solidus (12 Mk.). Eine feste Preisordnung für Erzeugnisse und Arbeitsleistungen ordnete die Besitz- und Erwerbsverhültnisse. Das Schwinden des Edelmetalles im späteren Römerreich leitete den wirtschaftlichen und politischen Verfall ein. Im by- zantinischen Reiche kehrte man zum Teil zur Naturalwirtschaft zurück. vn, 30 b) Das Mittelalter. a) Die Germanen. Wiederum mit der Eigenwirtschaft beginnt das Wirtschaftsleben der Germanen. vm, g Alle Gaugenossen sind in ihrer Gesamtheit Besitzer des Landes. Die Markgenossen- schaft teilte jedem Familienvorstande seinen Anteil am Ackerboden zu. Der Hof war Eigenbesitz; die Allmende, Wiese, Wald, unbebautes Land gehörten der Gesamtheit. Der Sonderbesitz kam erst mit der Erwerbung römischen Bodens auf. Ursprünglich herrschte die Feldgraswirtschaft, ein Wechseln zwischen Gras- und Ackerland. Gerste, Hafer, Roggen wurden angebaut. Die Rinder- und Pferdezucht blühte. Der Handel war nur geringfügig, Gewerbe selbständiger Art fehlten. ß) Das Frankenreich. Die Naturalwirtschaft hielt auch im Frankenreiche und später-Qu. 1, 7 hin bei dem Mangel an Edelmetall an. Auf ihrer Grundlage entwickelte vm, 37 sich das Lehnswesen. vm, 54.55 Kaniä, Bürgerkunde 4

9. Staatsbürgerkunde - S. 46

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
40 Vii. Wirtschaftsleben und Finanzen Handelsbilanz durch Überwiegen der Ausfuhr gegenüber der Einfuhr wurde angestrebt. Nur die nötigsten Rohstoffe durften eingeführt werden. Durch Einfuhrverbote und Schutzzölle wurde die fremde Industrie und der Handel vom Ausland her ausge- schlossen (Prohibitivsystem). Gewerbe wurden begünstigt, staatlicher Großbetrieb ein- gerichtet, fremde Industrien ins Land verpflanzt. Feine Tuche, Seide, Brokat und Spitzen, Spiegel, Glas, Porzellan, kunstgewerbliche Gegenstände (Möbel, Nippsachen) erzeugte man im Lande und machte auf diesem Gebiete Paris zum Weltmärkte. Die Binnenzölle wurden zur Erleichterung des Handels aufgehoben, Land- und Wasser- straßen gebaut und Seehäfen angelegt. Monopole und Handelsgesellschaften kamen hinzu. Die einen ermöglichten dem Staate größere Einnahmen, die anderen ver- werteten das Kapital zu größeren Unternehmungen und kamen mittelbar den Staats- sinanzen zugute. ß) Der Physiokratismus vor und während der Revolution. Eine neue Form des wirtschaftlichen Lebens entwickelte sich seit der ix. ms Revolution, es stand im Zeichen der Freiheit. Der Physiokratismus oder Ökonomismus, begründet von Quesnay, sah den Grund und Boden Qu. i, 12 als Quelle des Nationalreichtnms an. Die Landwirtschaft war vom Merkantilismus ganz vernachlässigt worden, er ver- bot die Ausfuhr des Getreides und zwang dem Lande niedrige Getreidepreise auf. Jetzt erblickte man im produktiven Bauernstand die feste Grundlage des Staates und suchte vor allem ihn zu heben. Turgot war mit einer Steuerreform durch Tarifie- rung der Taille auf Grund einer neuen Bodenvermessung (Kataster) vorangegangen, es gelang ihm aber nicht, den Verfall der Finanzen und den Niedergang der Land- wirtschaft aufzuhalten. Die Münzverschlechterung Ludwigs Xv., die Gründung einer Schwindelaktiengesellschaft durch den Schotten Law hatten den Kredit unheilbar ge- troffen. Die Revolution schuf durch die Beschlagnahme des Kirchenbesitzes einen lebenskräftigen Bauernstand, aber die auf das beschlagnahmte Land hin ausgegebenen Anweisungen (Assignaten) verfielen bald durch maßlose Ausgabe fast völliger Ent- wertung. Napoleon förderte dann Handel, Industrie und Landwirtschaft in gleicher Weise, ix, 175 sah sich aber durch den Kampf mit England zu einem Prohibitivsystem größten Maßstabes genötigt. Innerhalb des Sperrgebietes aber wurde Frankreich gegen die Qu. ii, 69 abhängigen Staaten mit einer Schutzzollmauer umgeben, so daß zur politischen Ab- hängigkeit noch die wirtschaftliche Ausbeutung durch den Herrenstaat trat. y) Adam Smith und die Freihandelsschule in England. Adam Smith stand im Gegensatz zu den Physiokraten. Er erblickte nicht im Grund und Boden den Nationalreichtum, sondern in der werte- schaffenden Arbeit. Er forderte völlige Freiheit der Gütererzeugnng und ix, 143 weitgehende Teilung der Arbeit. Freiheit der persönlichen Arbeit bedinge die ungestörte Förderung des eigenen Wohles. Die Förderung des eigenen Wohles aber diene am besten dem Gemeinwohle. Ans diese Grundsätze griff die Freihandels- oder Manchesterschule zurück. Sie forderte ix, 244 die Beseitigung aller Schranken für die Gütererzeugung und den freien Handel. Der Einklang des wirtschaftlichen Lebens ergebe sich schließlich von selbst aus dem Wettstreit gegeneinanderstehender Interessen. Diese Ansicht beruhte auf dem Glauben an das schließliche Überwiegen, die Selbst- behauptung der tüchtigsten Kräfte im Kampfe ums Dasein.

10. Staatsbürgerkunde - S. 50

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
50 Vii. Wirtschaftsleben und Finanzen Zur steuerlichen Erfassung der Rittergüter diente ein neuer Kataster (Vermes- snngsplan), aber der geplante Generalhufenschoß an Stelle der alten Lehnskontri- bution des Adels drang nicht überall durch. In einigen Provinzen mußte der König zu einer festen Steuer für jedes Lehnspferd greifen. Ix>87 Auch die Landwirtschaft fand weitere Pflege, obwohl der König aus Rücksicht auf den Adel hier nicht zu weit gehen konnte. Auf den königlichen Domänen wurden die Bauern aus der Hörigkeit entlassen, die Hofdiensttage verringert. Neue Ansiedler erhielten Erbrecht und Freiheit. Die innere Kolonisation förderte Friedrich Wilhelm in der Kurmark und Ostpreußen durch die Ansiedlung der Salzburger. Als überzeugter Merkantilist zog der König Kaufleute und Handwerker ins Land, unterstützte die Manufakturen, die Vorläufer der späteren Fabri- ken. Leinwand, Leder, vor allem das durch hohe Zölle geschützte Tuch wurden die wichtigsten Ausfuhrgegenstände. Der Verkehr auf der Ostsee war feit der Erwerbung Stettins ein wichtiger Faktor im preußischen Handel. y) Friedrich der Große. Des Vaters Spuren folgte auf dem Gebiete der Finanzen, des Han- ix, i25 dels, der Industrie der Große König. Er mußte die Einnahmen bei den gewaltigen Ansprüchen seiner europäischen Politik erheblich steigern, daher wurde die Akzise ausgebaut. Den Grundbesitz wollte Friedrich nicht noch mehr belasten. Er schuf eine neue Verwaltungsordnung der Akzise, wodurch die Luxusartikel schärfer gefaßt wurden, vor allem durch eine Zollkette eine schärfere Absperrung erzielt werden sollte. Ein- zelne Genußmittel wurden zur besseren Ausbeutung Staatsmonopole, wie Tabak- und Kasfeeverkauf. Die Industrie Rheinlands und Westfalens stand außerhalb des Systems, und ihre Erzeugnisse wurden in Brandenburg-Preußen als Einsuhrgegen- stände betrachtet und unterlagen der Steuer. Der außerordentliche Aufschwung der Finanzen ermöglichte den Wiederaufbau des Staates nach dem Siebenjährigen Kriege, ix, i26 Auf dem Gebiete der Landwirtschaft strebte er die Aufhebung der Erbuntertänigkeit an, erreichte eine Beschränkung der Frondienste. Er unterstützte den Adel durch ritterschaftliche Kreditbanken. Oder-, Warthe- Qu. Ii, 97 und Netzebruch, den Drömling in der Altmark, die ostprenßische Seenplatte machte er urbar; 50000 Kolonistenfamilien siedelte er an. Der Sandboden wurde verbessert durch Anpflanzung und Aufforstung. Veredlung der Vieh- zucht, die Durchführung des Kartoffelanbaus, die Magizinierung von Ge- treide kamen hinzu. Die Industrie hob sich mächtig durch Einführung der Seidenraupenzucht, durch die königliche Porzellanfabrik. Bergwerk-und Hüttenwesen nahmen großen Umfang an. Oberschlesien ersetzte die schwe- dische Eiseneinfuhr. Steinkohlen lieferte die Grafschaft Mark, die Graf- schaft Mansfeld Kupfer. Das Bankwesen erscheint jetzt zuerst in Preußen, es zeigen sich die Anfänge der Kreditwirtschaft. Die Giro-Diskonto- Leihbank, auch Preußische Staatsbank genannt, diente industriellen An- leihen. Die „Seehandlung" erhielt die Monopole für Wachs und Seesalz und ermöglichte überseeische Unternehmungen. Ihr zur Seite trat eine Versicherungsgesellschaft für den Seeverkehr. Das Kanalnetz fand weitere
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