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1. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. 109

1874 - Kreuznach : Voigtländer
109 I. im Westen. A. linksrheinisch (also, nach rmischer Bezeichnung, 'in Gallien): 1. die Tribker im Elsa; 2. bttwe meter um Speyer; 3. die Vangionen um Worms; 4. die Treverer, Trierer; 5. die Nervier in Belgien; Treverer und Nervier machten mit eiferschtigem Ehrgeiz ihren germanischen Ursprung geltend, gleich als ob sie durch solchen Adel des Blutes vor der Gleichstellung mit den thatenlosen Galliern bewahrt wrden" (Tacit). 6. die Ubier, einst auf der rechten Rheinseite den Treverern gegenber, dann auf das linke Fluufer bergesiedelt, wo sie die Stadt der Ubier", das sptere Kln, grndeten; 7. die Bataver auf der Insel zwischen Waal und Rhein. B. rechtsrheinisch: 1. die Usipeter am Niederrhein, nrdlich von der Lippe; 2. die Tenchtherer rheinaufwrts von jenen, den Ubiern gegenber, Meister in der Reitkunst"; 3. die Bructerer zwischen Lippe und Ems; 4. die Sigamb e rn an der Sieg; 5. die Chatten d. i. Hessen, ausgezeichnet durch groe Abhrtung, gedrungenen Gliederbau,. drohenden Blick, lebhaften Muth und klugen Sin. Ihre Hauptstrke beruhte auf dem Fuvolk. Die Jnglinge lieen Haar und Bart wachsen, und legten diese Tracht, mit der sie sich der Tapferkeit verpfndeten,, erst ab, wenn sie einen Feind getbtet hatten. Die Allertapfersten trugen berdies noch einen eisernen Ring das Schmachzeichen der Knechtschaft wie eine Fessel, bis sie durch Erlegung eines Feindes sich lsten"; 6. die Cherusker an beiden Seiten der mittleren Weser; 7. die Chauken an der Nordsee zwischen Ems und Elbe, das edelste Volk unter beit Germanen, das seine Gre am liebsten durch Gerechtigkeit sichern will"; 8. die Friesen, westlich von den Chanken, von der Ems bis zu den Rheinmndungen. Sie haben, wie die Chatten,, bis heute ihre Wohnsitze behauptet ;

2. Weltkunde - S. 106

1876 - Hannover : Helwing
106 Städte: Salzburg, Regensburg, Augsburg, Basel, Straßburg, Baden, Speyer, Worms, Mainz, Trier, Köln, Bonn, Cobleuz ic. (An welchem Flusse und in welchem Laude liegt jede derselben?) — Römische Cultur in diesen Gegenden: Obst-, Wein- und Bergbau, Landstraßen, Schiffahrt, Fabriken, Schlösser re. — Römische Kauf- leute zogen nach Deutschland und brachten Gold und Lupus, holten Leder, Pelzwerk, Federn, Bernstein, Vieh, Sclaven, Frauen- haar (wozu?). Im Innern Deutschlands gewannen weder die Römer noch ihre Lebensweise Freunde, es entstanden auch keine Städte. Doch gingen noch viele Deutsche nach Rom und ins römische Heer. Weshalb wohl? §. 24, Die Völkerbündnisse. Im Laufe des zweiten Jahrhunderts treten theils durch Eroberung, theils durch frei- willige Verschmelzung an die Stelle der kleineren Stämme in Deutschland große Volksgenossenschafteu (Gothen: Westgothen südlich und östlich von den Karpathen, Ostgotheu in den östlichen Ebenen — Christenthum, Bibelübersetzung von Ulfilas 360—80; Alemannen am Oberrhein; Thüringer in Mitteldeutschland von der Donau bis zum Harz; Burgundionen bei Worms; Sachsen, vom Harz bis zur Nordsee, vom Rhein bis zur Elbe; Franken am Niederrheiu; Friesen an der Nordseeküste und auf den Inseln rc. Zeige dies auf der Karte!). Die alte Ge- meindeverfassung findet sich nur noch bei Sachsen und Friesen, sonst ist sie verschwunden. Au ihrer Stelle finden sich Heeres- vcrfassungen mit Heereskönigeu an der Spitze, die sich meistens aus den alten Gefolgschaften entwickelt haben. Das römische Reich hatte von deutschen Völkerschaften schon im 2. Jahrhundert schwere Stöße auszuhalten und wurde von der Mitte des 3. Jahrhunderts an durch gewaltige Angriffe derselben unaufhörlich erschüt- tert, worin denn sein Untergang durch germanische Macht sich immer lauter ankündigte. b. Die Völkerwanderung. §. 25. Hunnen und Westgothen. Die Völkerwanderung hat fast 200 Jahre gedauert. Viele deutsche Völkerschaften ver- ließen ihre Wohnsitze, drangen in das römische Weltreich ein, bereiteten diesem den Untergang und errichteten in den römischen Provinzen neue Reiche. Der erste Stoß geschah durch die Hunnen*), ein mongolisches Nomadenvolk, welche die Mongolei verließen (wo?), *) Aufgabe. Was erzählt dein Lesebuch von den Hunnen und ihrer Lebensweise?

3. Weltkunde - S. 105

1874 - Hannover : Helwing
105 Norditalien. — Cäsar ging zweimal von Gallien aus über den Rhein, richtete aber gegen Deutschland nichts aus; doch fochten seitdem viele Deutsche als Söldner in den römischen Heeren. Zu Augustns Zeiten bildeten Rhein und Donau die Grenzen. Sein Stiefsohn Drusus unternahm von den Niederlanden ans (12 — 9 v. Chr.) vier Zuge durch Deutschland bis an die Elbe, legte am Rhein 50 feste Plätze und Landstraßen, an der Nordsee Emden an. Vornehme Deutsche gingen nach Rom, um dort gebildet zu werden. Marbod, König des deutschen Stammes der Markomannen, legte im jetzigen Böhmen ein nach römischer Art eingerichtetes Reich an. Allmählich eroberten die Römer das Land zwischen Elbe und Rhein; Tiberius suchte durch List, Varus durch Gewalt zu herrschen. Letzterer zwang den Deutschen römische Rechtspflege, Sitte und Sprache aus, bis er von Hermann oder Armini ns im Jahre 9 n. Chr. im Teutoburger Wald besiegt und hierdurch Deutschlands Unabhängigkeit, Sitte und Sprache gerettet wurde. (Aufgabe: Erzähle, was dein Lesebuch über diese Schlacht sagt!). Germaniens (14 — 16) kam dreimal siegreich über die Weser, zog aber jedesmal mit großen Verlusten wieder ab. — Die Römer behielten jedoch das jetzige Süddeutschland bis an den Rhein und Main, befestigten es und bevölkerten es durch römische Soldaten- colonien; es entstanden die Städte: Salzburg, Regensburg, Augs- burg, Basel, Straßburg, Baden, Speier, Worms, Mainz, Trier, Köln, Bonn, Coblenz rc. (An welchem Flusse und in welchem Lande liegt jede derselben?) — Römische Cultur in diesen Gegenden: Obst-, Wein- und Bergbau, Landstraßen, Fabriken, Schlösser :c; — Römische Kaufleute zogen nach Deutschland und brachten Gold und Luxus, holten Leder, Pelzwerk, Federn, Bernstein, Vieh, Sklaven, Frauenhaar (wozu?). Im Innern Deutschlands ge- wannen weder die Römer noch ihre Lebensweise Freunde, es ent- standen auch keine Städte. Doch gingen noch viele Deutsche nach Rom und ins römische Heer. Weshalb wohl? §♦ 24. Die Völkerbündnisse. Im Laufe des zweiten Jahrhunderts treten theils durch Eroberung, theils durch freiwillige Verschmelzung an die Stelle der kleineren Stämme in Deutschland große Volksgenossenschaften (Gothen: Westgothen südlich und östlich von den Karpathen, Ostgothen in den östlichen Ebenen — Christenthum, Bibelübersetzung von Ulfilas 360 — 80; Ale- mannen am Oberrhein; Thüringer in Mitteldeutschland von der Donau bis zum Harz: Burgundionen bei Worms; Sachsen, vom Harz bis zur Nordsee, vom Rhein bis zur Elbe; Franken am Niederrhein; Friösen an der Nordseeküste und 5**
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