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1. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 48

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
48 den Worten: „Ihr mögt ihn haben, aber er wirb den Unterqanq vieler Vornehmen herbeiführen, denn in ihm steckt mehr, als Ein Marius." 2. Währenb seiner Aechtung hatte er in Asien die ersten Feldrüae mitgemacht und die Bürgerkrone gewonnen. Erst nachbem Sulla gestorben war, kehrte er nach Rom zurück. Bald hernach gieng er nach Rhobus um. unter dem berühmten Molon sich in der Rebekunst auszubilden' Aus der Reise dahin fiel er Seeräubern in die Hänbe. Die erkannten bald, welch vortrefflichen Fang sie gemacht hatten, und verlangten für seine Freilassung beinahe 25,000 Thlr. „Was," sagte Cäsar, „für einen Mann wie ich bin, verlangt ihr nur 20 Talente? Ich gebe euch 50!" Während er Begleiter hinschickte, das Gelb zu holen, wußte er sich so bei den Piraten tn Respekt zu setzen, daß es schien, als sei er ihr Hauptmann. Wollte er schlafen, gebot er ihntn, stille zu sein; und sie gehorchten. Oft las er thnen Gedichte und Aufsätze vor, die er versaßt hatte, und sagte, wenn die Rautet: sie nicht lobten: „Komme ich ans Laub, lasse ich euch alle kreuzigen." Aus dem Scherze machte er Ernst. Als er frei war, Bemannte er Schiffe, griff die Seeräuber an, eroberte ihr Fahrzeug, erhielt sein Geld wieder und führte die Gefangenen nach der Küste Kleinasiens, wo sie gekreuzigt würden. 3. Nachbem er einige Jahre in Rom wie ein Stutzer getebt hatte, wurde er Quästor (Kassenbeamter) in Lusitanien, dem heutigen Portugal -3n Gab es (Cabix) trat er einst in einen Tempel, wo er unter anderen die Statue Alexanders d. G. erblickte. Thränen stürzten ihm aus den Augen und zu seinen Begleitern sich wenbenb, sagte er: „Der hatte in meinem Alter schon die Welt erobert, und ich habe noch nichts gethan." Zurückgekehrt nach Italien, schien -er dem Pompejus ganz ergeben. Daneben gab er mit vollen Händen zum Vergnügen des Volks sein Gelb hin. In silbernen Rüstungen ließ er einmal 320 Fechterpaare kämpfen und erreichte seinen Zweck: er wurde der Liebling des Volks. Daher wagte er es, sich um die Würbe eines Oberpriesters zu Bewerben, die sonst nur verbienstvolle Rathsherrn erlangten. Selbst seine Mutter fürchtete das Schlimmste für ihn. Am Wahltage Begleitete sie ihn weineno Bis zur Thüre. „Mutter/' sagte Cäsar, „bu siehst mich als Oberpriester wieber ober als Verbannten." Und er würde erwählt zum Erstaunen aller Senatoren. 4. Durch seine Verschwenbung hatte er sich in große Schulben gestürzt; und als er einige Zeit nachher als Prätor (vornehmste Magistratsperson nach dem Konsul) nach Spanien gehen wollte, ließen ihn seine Gläubiger erst ziehen, nachbem der reiche Crassus sich für ihn verbürgt hatte. Auf feiner Reife bahrn kam er durch einen kleinen ärmlichen Ort. Seine Begleiter fragten ihn, db unter den Bewohnern bafelbst auch wohl Streit um die Verwaltung herrschte, wie in Rom. „Gewiß," sagte Cäsar, „und ich möchte hier lieber der erste fern, als in Rom der zweite." In Spanien erwarb er so viel, daß er feine Schulben Bezahlen konnte.

2. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 234

1877 - Leipzig : Teubner
Censorinus adimere) oder in Verringerung der Tribus (tribu movere), d. I). indem Jemand aus einer tribus rustica in eine minder angesehene urbana versetzt ward, oder in Ausstoßung ans den Tribus überhaupt (tribubus Omnibus movere), wodurch der davon Betroffene zum aerarius gemacht wnrde, womit eine höhere Steuerbelastung verbunden werden konnte (z. 93. Aemilins Mamercus, Liv. 4, 24.). Hierher gehört anch die Befngniß der Censoren, Verbote gegen Luxus und dgl., zum Schutze der altröm. Sitte, zu erlassen (edicta eens.). — 3) Finanzielle Thätigkeit der Censoren. Da sie vermöge des Census am bekanntesten waren mit den von den Bürgern zu zahlenden Abgaben (s. Tributum), und da sie überhaupt mit den praktischen Kenntnissen eines Finanzmannes ausgerüstet sein mußten, so erhielten sie noch andere dahin einschlagende wichtige Geschäfte: a) Verpachtung der öffentlichen Grundstücke, Nutzungen und Gefälle, also der Bergwerke, Zölle, des Salzhandels u. s. w. (s. Ve ctigal). b) Aussicht über die Errichtung und Unterhaltung der öffentlichen Gebäude und Anlagen, wie Tempel, Brücken, Cloaken, Wasserleitungen, Mauern, Straßen, Monumente u. a. Die Ausführung dieser opera publica übertrugen die Censoren den Mindestsordernden (s. Locatio, *2.). c) Veraceordirung und Besorgung aller aus dem Schatze zu bezahlenden Dinge und Lieferungen, z. B. Ausrüstung des Heeres, Transport desselben u. w. Alle eensorischen Papiere und Rechnungen hießen tabulae censorum. — In den Colonieen und Municipien hielten besondere Censoren die Schätzung und schickten die Listen nach Rom-, auch in den Provinzen gab es für dieses Geschäft eigene Beamte. — Am Schluß des römischen Census wurde ein großes Lustruin oder eine allgemeine Sühnung des Volkes mit feierlichen Opfern gehalten. Censorinus, 1) ein Grammatiker aus dem dritten Jahrhundert n. C., verfaßte, außer verloren gegangenen grammatischen Schriften (z. B. de accentibus), eine noch vorhandene Schrift de die natali (238), worin er manche zum Theil unbekannte, des. ans Suetous Pratum geschöpfte, historische Notizen gibt und namentlich den Einfluß der Gestirne und Genien ans die Geburt des Menschen behandelt. Es ist eine Festgabe zum Geburstage eines reichen Gönners C. Caerellius und daher die affectirte rhetorische Darstellung zu erklären. Herausg. v. O. Jahn (1845) und Hultsch (1867). — 2) einer der sogenannten 30 Tyrannen zur Zeit des Gallienus, wurde nach kurzer Herrschaft von den Soldaten wegen seiner Strenge umgebracht. Treb. Poll. trig. tyr. 33. Ceiitenins, 1) Gains, erlitt als Proprätor im I. 217 nach der Schlacht am trafimenischen tece mit seiner Reiterei in einem Engpasse eine Niederlage durch Hannibal. Liv. 22, 8. Pol. 3, 87. — 2) Marcus, wurde im I. 212 in Lncanien von Hannibal geschlagen und siel selbst. Liv. 25, 19. Centesima s. Vectigalia, 3. Centesimae s. Usura. Centimäni s. Hekatoncheireu. Centimes sind wollene Matratzen, die im Kriege, namentlich bei Belagerungen, über Holzbauten (Thürme, Schirmdächer) zur Schwächung; — Centuria. der Wurfgeschosse gelegt wurden, und die man auch von der Mauer herab gegen die Wirkung des Widderstoßes anzubringen suchte. Da dieses Wort ursprünglich ein aus Lappen zusammengeflicktes Kleid bezeichnet, so nannte mau so die aus Worten und Versen anderer Dichtungen zusammengeflickten Gedichte. Man hatte Homero-centones bei den Griechen; in Rom wurden besonders die Werke Vergils benutzt, wie von Ansonius in dem cento nuptialis und anderes in der lateinischen Anthologie, von Proba Fal-tonia oder Falconia die biblische Geschichte und von Andern, welche die heidnischen Verse für christliche Stoffe verwendeten. Centrönes, Volk in Gallia Proviucia mit der Hauptstadt Darantasia, j. Centron in Savoyen. Caes. b. g. 1, 10. (wo freilich die Handschriften Ceutrones enthalten). Centumviri, ein vielleicht uraltes, vielleicht aber auch erst später gegründetes Richtercollegium, im Gegensatz zu den für jeden Fall besonders gegebenen Einzelrichtern. Dieses Collegium entschied über Civilsachen das römische Eigenthum betreffend (Cic. de or. 1, 38.), vorzüglich über erbrechtliche Streitigkeiten, stand aber insofern dem Criminalgericht nahe, weil es im Namen des Volkes richtete und aus den Tribus ausgehoben war (105 Richter, je drei aus jeder der 35 Tribus, spater 180, welche in mehrere Senate getheilt waren). Den Vorsitz hatten gewesene Quästoren, seit August die Decemviri, und die Oberaufsicht stand den Prätoren zu. Als Symbol war diesem Gericht die basta eigenthümlich. Die Proceßform der alten legis actio sacramento blieb dem Ceu-tumviralgerichte, auch nachdem die lex Aebutia die legis actiones aufgehoben hatte. Centuria und Classis. Servius Tullius schuf, da er sowohl die ©teuer und den Kriegsdienst, als den Antheil der Einzelnen am Staate (in den Comi-tien) von dem Vermögen der Bürger abhängig machen wollte, nach dem Vorbilde des Solvn 5 28er-mögensclassen mit 170 centuriae peditum, denen 18 cent. equitum vorausgingen und 4 Handwerkercenturien aggregirt waren, im Ganzen also 192 Cent., zu denen später bei den Comitien die ans sämmtlichen capite censi gebildete centuria als die 193ste kam. Nur uneigentlich werden diese capite censi oder proletarii als sechste Classe bezeichnet. Centuria war, wie der Name zeigt, ursprünglich eine Abtheilung von 100 Mann, und zwar vor Serv. Tullius nur von den Rittern gebraucht. Bei diesem Könige aber bezeichnete cent. eine Gesammtheit von unbestimmter Zahl, aus der eine militärische centuria (wirkliche 100 Manu) gebildet werden konnte. So umfaßte die erste Classe, welche nach den 18 cent. equit. folgte, 80 cent. von Bürgern, welche wenigstens 100,000 Asses besitzen mußten. Die 2., 3. und 4. Classe hatte jede 20 cent. mit einer Abstufung von 75,000, 50,000, 25,000 Asses. Die 5. Classe zählte 30 cent., deren Mitglieder mindestens 12,500 Asses (nach anderer Angabe 11,000, wahrscheinlich 10,000) hatten. Zwischen der 1. und 2. Classe haben 2 cent. fabrum ihren Platz (Waffenschmiede, Zimmerleute, Ingenieure), sowie zwischen der 4. und 5. Classe 2 cent. cornicinum und tubicinum, Spielleute, welche sämmtlich bei einem Heere — und als solches muß mau sich das

3. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 432

1877 - Leipzig : Teubner
432 Galepsos - dreijährigen Aufenthalte, machte eine wissenschaftliche Reise durch mehrere Länder und ließ sich dann in seiner Vaterstadt nieder. Schon nach einem Jahre beriefen ihn die Kaiser Marc Aurel nrtb Lucius Berns nach Italien zurück; er traf sie, aber auch die Pest, in Aqnileja. Die Kaiser begaben sich nach Rom, wohin er ihnen folgte nud Leibarzt des jungen Commodus wurde. Hier schrieb er mehrere seiner bedeutendsten Werke, von Denen ein Theil bei dem Brande des Friedenstempels zu Grunde ging. Noch unter Per-tinax und Septimins Severus war er in Rom; gestorben ist er in den ersten Jahren des dritten Jahrhunderts. Die hohe Achtung, welche ihm die Zeitgenossen zollten, wird durch die Verehrung, welche er bei der Nachwelt faud, noch übertreffen. Sie ist begründet auf e'ine wissenschaftliche Thätigkeit, der an Umfang die keines andern Schriftstellers im Alterthume gleich kommt. 125 Schriften allgemeineren Inhalts find verloren gegangen; von den medicinifchen find noch 100, offenbar echte, erhalten, 18 werden bezweifelt, von 19 find mehr oder minder beträchtliche Fragmente vorhanden, 24 sind untergeschoben. Sie beziehen sich aus alle Theile der Medicin, sind aber am großartigsten in der Anatomie und Physiologie, wenn man die Schwierigkeiten dieses Studiums erwägt. Neun Bücher 7tsqi avkzouixcov sy%si-Qrjascov handeln von den Muskeln, den Organen der Verdauung, des Athmens, dem Gehirn und Rückenmark. Dahin gehören die Werke tisql Ugzcüv, Ttsql (fxsßcüv "/.(Xl Uqz7]Ql(öv, Tisql Vsvqcüv (xvccrofiris, tcsql ^rjzqug txvazo^rjg, nspt flvwv ■Mvtigsag, nsgl rav zrjg avanvorjg 'ctiziwv, nsgl Cttsquazog, nsqi oacpgrjaswg Oqyurov lt. a. Die Physiologie lernen wir vorzüglich aus den 17 Büchern seines Hauptwerkes Trspi. %Qsl<xg zwv sv äv&Qcönov aro^art fiogicov, welches nachzuweisen sucht, daß jeder Theil des Körpers nach dem Plane einer höheren Intelligenz und seinem Zwecke durchaus entsprechend gebildet ist. Es ist wahrhaft von religiöser Wärme durchdrungen. Auch in der Pathologie hat er die Schärfe seines Geistes bewährt, fein Hauptwerk nsql zav ns-nov&özcov Z07tav umfaßt 6 Bücher; nsql Sia-cpoqüg voarjficczav, nsql zav sv zotg voar^aclv Cuzicov, nsql Gv{lttz(üflcczcov §L<Xcpoqccg, Tcsql Zcüv sv zaig voaoig kulqcov, nsql öicccpoqäg uvqs-zäv, nsql Svgnvocag, nsql nx'q&ovg, nsql zqo-fiov Hat ncclt.iov zat cnccgfiov xat gtyovg, nsql Ij.uqccg[iov; auch der Commentar zu den Aphorismen des Hippokrates und die damit in Verbindung stehenden gegen Lykos und Julianus gehören hieher. In der Semiotik hat er in verschiedenen Schriften die Lehre vom Pulse behandelt, über die kritischen Tage und über die Krise geschrieben und besonders die Einwirkung und den Einfluß der Träume hervorgehoben, wobei er natürlich den Vornrtheilen seiner Zeit sich nicht hat entziehen können. Für die Arzneimittellehre schrieb er nsgi -/.Qccgsag ual Svvü-[iscog zwv ccnlav cpuqficckcov in 9 Büchern, Ttsql ävva^iscog (paqfidxcov zäv yiccxä zönovg in 10 Büchern, 71sql Gvv&sgscog cpctq^dncov zara ysvrj iil 7 Bücheru; auch die zwei Bücher nsql uvzl-öoimv und tcsql zrjg &r]Qiccnrig gehören hieher. Ju der Therapie verfuhr er nach hippokratische» Grundsätzen; auch er geht daraus aus, den frank- — Galilaea. haften Zustand durch einen entgegengesetzten zu bekämpfen, Hitze durch Kälte, Trockenheit durch Anfeuchtung u. s. w. zu heben. Seine zs%vri ittzqly.r\ war lange Zeit als Lehr- und Schulbuch vorherrschend und vielleicht unter allen seinen Schriften atu meisten verbreitet; die &sqktcsvzl-Krjg [is&odov ßißlla (14 Bb.) vertheidigen die hippokratische Heilkunde; die Schriften über Aderlaß, die Verhaltungsregeln für einen epileptischen Kranken, die Gesundheitslehre in 6 Büchern, 3 Bücher von den Kräften der Nahrungsmittel, von den guten und schlechten Säften der Nahrungsmittel, über den Gerstentrank, über Blutegel it. f. w. müssen hieher gezählt werden. Ans die Diätetik legte er großen Werth. Die Chirurgie ließ er nicht ungeübt und unbearbeitet, ob-schon er dieselbe namentlich in Rom den Chirurgen von Profession überließ. — Gestimmt ausgäbe von C. G. Kühn, 20 Bände (1821—33). — Viele seiner Schriften find auch in arabischen, lateinischen , sogar hebräischen Übersetzungen vorhanden, ein Beweis für das hohe Ansehen, das er selbst im Abendlande genoffen hat, und das bis in das 16. Jahrh, unerschüttert blieb. Manches liegt noch handschriftlich verborgen. Die ungeheure Productivität macht es erklärlich, daß die Form in diesen Werken häufig vernachlässigt und nichts weniger als classisch erscheint. Er leidet auch hier an den Fehlern feiner Zeit, an Breite und Weitschweifigkeit, an dialektischen Spitzfindigkeiten und unfruchtbaren Wortklaubereien, bleibt aber trotzdem einer der ausgezeichnetsten Geister des Alterthums, den seine Fachgenossen ganz mit Unrecht vernachlässigen. Galepsos, raxr\\p6g, l) Stadt an der thraki-schen Küste zwischen Strymon und Nestosfl., östlich von Apollonia, welche Perseus nach der Schlacht bei Pydna aus der Flucht berührte; auch im p-loponnesischen Kriege wird sie genannt. Thue. 4, 107. 5, 6. Flut. Aem. Pauli. 23. Liv. 44, 45. — 2) Stadt in Chalkidike am toro-uaiifchen Meerbusen zwischen Torone und Ser-myle. Ildt. 7, 122. Galerius, 1) Gal. Tr achalns, nach den Fasten Eonftil des I. 821 u. c. (68 n. C.), wird von Quintilian als ein ausgezeichneter Redner gepriesen, der Lebhaftigkeit mit einer trefflichen Stimme verbunden habe. Quint. 10, 1, 119. 12, 5, 5. 10, 11. In Rom herrschte die Ansicht, daß er für den Kaiser Otho die von diesem vordem Senat und dem Heere gehaltenen Reden verfertigte. Tac. hist. 1, 90. — 2) f. Maxi -mianus, 2. Galerus und galermn, nach Gellins (10, 15.) eine Kopfbedeckung des flamen dialis, ein Helm-förmiger Hut mit Wolle umwunden und oben mit einer Ruthe (apex, f. ix). Als bloße Kopfbedeckung, ohne Ränder zum Unterschiede von dein petasus, wurde er im Freien, auf Reifen und auf dem Felde getragen. Das Wort bezeichnet auch wol den Helm (galea) der Soldaten (Verg. A. 7, 688.), bisweilen die Perücke der Frauen, sonst galericulum genannt (Juven. 6, 120.). Auch der blonde, schwarze oder röthliche Kopsanssatz, welchen vor der Einführung der Masken die Schauspieler trugen, hieß galerus. Galilaea, Paulufu, der nördlichste Theil Palästinas, der im W. ans Meer und Phoinikien,

4. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 184

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
184 Neue Geschichte König selbst hielt es für verdienstlich, mit feinem ganzen Hofe dein Schauspiele beizuwohnen und den Qualen von Hunderten zuzusehen. Auch politisch Freisinnige wurden diesem Gericht Übergeben. — Den maurischen Ueberbleib-seht ferner verbot der König bei Todesstrafe ihre eigenthümliche Religion, Kleidung, Sitte und Sprache; und in einem Aufstaude kamen ihrer 100,000 uni's Leben. Auch die äußere Thätigkeit des Volks wurde durch übertriebene Zölle und Handelsbeschränkungen gelähmt; und da alles nach den Kolonien auszuwandern strebte, wurde Spanien immer menschenleerer. Mit derselben Despotie wollte Philipp auch die Niederlande unterjochen. Da aber entspann sich ein merkwürdiger Freiheitskampf, dessen Ende der König nicht mehr erlebte (s. § 74). Noch vieles abscheuliche ließe sich von ihm anführen, namentlich wie er Meuchelmörder zu dingen und Gift zu mischen verstand. Auch fein Sohn Don Karlos starb im Gefängniß. Kein Wunder, daß einem so herzlosen Könige von allen Seiten Fluch und Abscheu iu's Grab folgte. Seiu Sohnphilippiii. (1598—1621) machte es noch ärger; unter ihm wurde die Staatshaushaltung so niederträchtig geführt, daß man selbst feines Vaters Regierung zurückwünschte! Er jagte vollends 1609 die Mauren, wohl eine halbe Million der fleißigsten Pächter und Fabrikanten, aus dem Laude. Später erklärte der hohe Rath mit Wehmuth: „So sei Spanien nie entvölkert gewesen, wie jetzt (statt 20 Millionen zählte man nur noch 9); wertn Gott nicht helfe, fei das Reich verloren. Ueberall sehe matt Ruinen von Häusern, und Niemand baue sie. Städte und Dörfer lägen verödet, und der Ackerbau und alle Gewerbe seien im tiefsten Verfall." So schnell war Spaniens Glanzzeit dahin! 3. Die Niederlande. § 74. Die 17 Provinzen an der Nordsee standen früher unter einzelnen Herren, welche Vasallen des deutschen Reiches waren, bis sie an Burgund kamen, sodann

5. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 247

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
Iv. Die Revolutionszeit. 247 Auf Washingtons Betrieb vereinigten sich sodann 1788 die 13 Staaten zu einer Unionsregiernng, die über alle gemeinsamen Angelegenheiten berathen und entscheiden sollte, während jedem Staat seine besondere Regierung blieb. Mit den Kirchen hat der Staat nichts zu schaffen, weder der einzelne noch der Gesamnttstaat. Der Kongreß, an dessen Spitze ein auf vier Jahre gewählter Präsident steht, versammelt sich in der Stadt Washington, die zu Ehren des Feldherru erbaut ward. Der neue Staat gründete sich auf möglichste Theilnahme aller Bürger an seiner Leitung, nur daß die Neger, auch die freien, davon ausgeschlossen blieben. Schnell nahm er auch zu. Sein Gebiet hat sich westlich bis zum stillen Meere und südlich bis zum Meerbusen von Mejiko ausgedehnt, und die Zahl seiner Staaten von 13 auf 39 vermehrt. Seine Bevölkerung hat sich je nach 23 Jabren verdoppelt, und ist von 27, auf 42 Millionen gestiegen. Zunächst hatte sein Freiheitskrieg die Folge, daß man s. 1783 auch iu Europa zu ähnlicher Freiheit sich drängte und republikanische Einrichtungen wünschte. Die gewaltige Revolutionszeit war vorgebahnt; und wo anders konnte sie beginnen als in dem tief gesunkenen Frankreich! Iv Die Revolutionszeit. 1. Die französische Revolution. § 96. In Frankreich war das Verderben so hoch gestiegen, daß es nur eines Fünfleins bedurfte, um alles in Flammen zu setzen. Veranlassung zum Ausbruch gab die enorme Staatsschuld, die mit jedem Jahre verzweif-lnngsvoller anwuchs; itttb doch waren nur die Bürger, d. H. der dritte Staud, steuerpflichtig, währeud die zahl’ losen Adeligen und Geistlichen, die das Meiste des Lau-

6. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 262

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
262 Neue Geschichte. deutsche Reich auf, indem er )806 den Rheinbund aus 16 Fürsten errichtete, die sich verpflichteten, in allen seinen Kriegen ihn, den Protector, zu unterstützen. Der deutsche Kaiser hatte schon vorher den Titel Kaiser von Oesterreich angenommen; jetzt aber gab er den des deutschen Kaisers auf. So wurde alles durcheinander geworfen ; und wer könnte in diesem Umsturz des alten verknöcherten Wesens den Finger Gottes verkennen? § 101. Bis daher war Preußen neutral geblieben; aber Napoleon haßte es und reizte den gewissenhaften aber unschlüssigen Friedrich Wilhelm Iii. (1797—1840) so empfindlich, daß dieser endlich um der Ehre willen den Krieg erklären mußte. Dieß geschah Oct. 1806, nachdem er mit Rußland, England und Sachsen sich verbunden hatte. Preußen aber, auf des großen Fritz Lorbeeren eingeschlafen , hatte ein Unglück über das andere. In der Doppelschlacht beijena und Auerstädt 14. Oct. wurden zwei Heere so entschieden geschlagen, daß sich einzelne Theile und viele Festungen mit unbeschreiblicher Schnelle ergaben und Napoleou 27. Oct. in Berlin einziehen konnte. Dort sprach er zuerst sein Machtwort Über verschiedene deutsche Fürsten aus; Sachsen, das den Königstitel erhielt, mußte dem Rheinbünde beitreten. Dann eilte der Sieger seinem Heere nach Polen nach, und überall wurden die Preußen zurückgedrängt. Nun kamen auch die Russen in den Kampf; aber die schrecklichen Schlachten bei Pultusk (25. Dec.) und bei Eylau (8. Febr. 1807), wo 40,000 Todte den Wahlplatz bedeckten, waren nicht entscheidend, bis endlich bei Friedland (14. Juni) die Verbündeten eine vollkommene Niederlage erlitten. Im Flusse Niemen trat Kaiser Alexander (1801—25) mit Napoleon zusammen, den Tag darauf kam auch Friedrich Wilhelm dazu. Letzterer büßte im Frieden von Tilsit mehr als die Hälfte seiner Länder ein und mußte Kriegscoutributiouen zahlen, die nicht zu erschwingen waren. Napoleon schien ihn eigentlich zertreten zu wollen, und sagte geradezu, er lasse nur aus Rücksicht auf Ruß-

7. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 28

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
28 Alte Geschichte. verwickelte sich aber in die Kriege der Chaldäer. Um diesen Einhalt zu thun, besetzte er Phöuicien und Juda, wurde jedoch bei Karchemisch fast aufgerieben. Sein Sohn Psammis (600—594) reizte Nabukudrusur noch mehr durch seine Verbindung mit Juda, wie auch der übermüthige Pharao Hophra oder Apries (594-571), „der große Drache, der in seinem Wasser (Nil) lag und sprach: der Strom ist mein, ich habe ihn mir gemacht" (Hes. 29, 2.). Hophra verlor in einem Aufruhr unter Amasis das Leben. Dieser, obwohl vou niederer Geburt, herrschte durch griechische Söldner (571—527); aber schon unter seinem Sohne Psam m enit wurde das Reich Leu Persern (526) zinsbar und verlor auf immer seine Unabhängigkeit. Iv. Die Israeliten. 1. Von Abraham bis auf Moses. § 13. Die bisherigen Völker hatte Gott ihre eigenen Wege gehen lassen (Apost. 14, 16), indem er sich ihnen nicht ans besondere Weise offenbarte. Ganz anders war es Lei den Israeliten. Von ihnen heißt es Pf. 147, 19: „Er zeiget Jakob Sein Wort und Israel Seine Rechte; so thut Er feinen Heiden, noch lässet sie wissen Seine Rechte." Israel soll der Träger der göttlichen Offenbarungen sein, damit einst von ihm aus der Segen über alle Geschlechter auf Erden kante. Gott nahm es daher in besondere Pflege, näherte sich ihm auf fühlbare Weise und leitete so wunderbar seine Schicksale, daß nicht nur unter ihm, sondern auch unter allen Völkern, die davon hörten, eine Erkenntniß des lebendigen Gottes und eine Sehnsucht nach der verheißenen Wiederbriugung der Menschheit, wenn auch still und unscheinbar sich fort erhielt.

8. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 15

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
Ii. Die erste Menschheit. 15 ist verschwunden, und Niemand weiß seine frühere Stelle zu bezeichnen. Selbst der Dunstkreis um die Erde her muß eine andere Beschaffenheit gehabt haben, weil der Anblick des Regenbogens nach der Sintflut dem Noah etwas Neues war. Mitten im festen Lande, in dem von der Sintflut aufgeschütteten Diluvium finden sich noch viele Thierreste, vielleicht auch Menschengebeine, welche von jener letzten Erschütterung zeugen. Auch die Natur des Menschen muß auders gewordeu sein. Vor der Sintflut finden wir nicht, daß die Menschen Fleisch gegessen haben, das Gewächs des Feldes war ihnen zur Nahrung angewiesen; nach der Sintflut aber wird ihnen der Genuß des Fleisches ohne Einschränkung erlaubt. Vor der Sintflut erreichten sie ein Alter von 900 Jahren; nachher aber nahm es schnell ab, und schon zu Mosts Zeiten war 70 bis 80 Jahre die Durchschnittszahl (Ps. 90, 11.). Ueberhanpt scheint mit dieser Flut der Fluch, der auf die Sunde folgte, vollständiger erfüllt worden zu fein, so daß vou da an vornehmlich das Wort Pauli gilt, daß „alle Kreatur sich sehne und ängste immerdar, frei zu werden von dein Dienst des vergänglichen Wesens" (Nom. 8, 19.). 2. Der Thurmbau. § 7. Die Sintflut setzt man etwa 2400 Jahre vor Christus. Durch sie war die erste Menschheit untergegangen, und Noah wurde der zweite Stammvater. Sein Kasten blieb auf dem Berge Ararat stehen, als das Gewässer sich allmählich verlief. Auf der Ebene zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris, die in der Nähe des Ararat entspringen, breiteten sich seine Nachkommen zuerst aus, bis zu dem Lande Sinear. Dort bauten sie eine Stadt und einen Thurm von großer Höhe, um einen Vereinigungspunkt zu haben, und bei der immer wachsenden Vermehrung und Ausbreitung des Menschengeschlechts doch immer ein Ganzes zu bleiben. Allein das war der Absicht Gottes zuwider. Er wollte, daß sich die Meuscheu

9. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 37

1875 - Braunschweig : Bruhn
— 37 — untergeordnet sei, 250 andere Bischöfe dagegen, an ihrer Spitze Athanasius, verwarfen diesen Glaubenssatz und stellten als Kirchenlehre fest, dass Christus mit Gott dem Vater gleiches Wesens sei. Andersgläubige betrachtete man als Ketzer. Je mehr die Kirche an äußerer'macht zunahm, desto mehr verlor sie an innerer Kraft. Kulturgeschichtliches. A. Die Griechen. Unter allen Völkern des Alterthums waren es die Griechen, welche durch ihre Kultur den höchsten Rang einnahmen, und den hervorragendsten Einfluss auf die Nachwelt ausübten. Am! frühesten entwickelte sich unter den griechischen Völkerstämmen die Kunst, denn die aufgefundenen Alterthümer leiten den Alterthumsforscher bis in die Zeit der griechischen Heldensagen zurück. 1. Kunst. 1. Architektur. In Griechenland finden sich noch heute Reste von Bauten aus uralter Zeit vor, wie aus dem Berge Ocha auf Euböa Tempel in einfachster Form, dann besonders Reste von Burgmauern in Mycene. Ohne Mörtel sind mächtige Felsblöcke aufeinander gethürmt; der Bogenbau war in der ersten Zeit noch völlig unbekannt. Um Durchgänge herzustellen, legte man entweder einen Steinblock über zwei aufrechtstehende Blöcke, oder man legte auf die unteren Steinschichten die oberen derart, dass die obere Schicht die untere um ein Stück nach innen überragte, bis die zwei Schichten sich berührten. Nach dem trojanischen Kriege bildete sich der Dorische, auch altgriechisch genannte Styl aus. Die Säulen waren aus einem Stück gefertigt, kurz, in einfacher Form; lange Zeit blieb die dorische Bauart für den Tempelbau mustergültig (der Tempel der Pallas Athene in Korinth). Im Gegensatz zu der ernsten dorischen Kunst entstand in Attika, dem Vaterland der Ionier, die ionische Baukunst, die den Säulen und Bauten mehr Schmuck, Leichtigkeit und Anmut gab. Vorzüglich wurden die öffentlichen Bauten in diesem Styl aufgeführt, namentlich Tempel, Theater, Gymnasien. Perikles in Athen erbaute im ionischen Styl die Propyläen, das Parthenon; auch der Tempel zu Delphi und der Tempel der Artemis zu Ephesus waren Zierden der ionischen Baukunst. In dem üppigen Korinth entstand in späterer Zeit eine Abart der ionischen Baukunst, die korinthische, welche sich besonders durch die Mannigfaltigkeit und den Reichthum der Verzierungen auszeichnete; diese Baukunst wurde späterhin wegen ihrer Pracht bei dem nach Effect haschenden Volke der Römer die beliebteste. — Die genannten drei Kunstrichtungen beherrschten aber nicht periodenweise den öffentlichen Geschmack, so dass eine Manier der andern gewichen wäre, sondern zu gleicher _ Zeit, nebeneinander kamen diese drei Stylarten in den verschiedensten Varianten zur Ausführung beim Bau der Tempel und der öffentlichen Gebäude, deren Pracht und Vollkommenheit der Stolz der Griechen waren. Solche öffentlichen Gebäude besaß jede Stadt; da gab es Säulenhallen, in denen

10. Vorderasien und Griechenland - S. 14

1874 - Leipzig : Teubner
— 14 - Reitern und 10,600 Sichelwagen. Nach einem glücklichen Treffen legte er sich vor die Hauptstadt Baktra, die nach langwieriger^Belagernng endlich durch die Hülfe eines Weibes, der Semiramis, erobert ward. Die Person der Semiramis ist von mancherlei Sagen umhüllt. Sie soll von der Göttin Derketo geboren und gleich nach ihrer Geburt in öder Wildniß ausgesetzt worden sein, ward aber auf wunderbare Weise erhalten. In jeneroede nämlich nistete eine große Menge Tauben. Diese flogen zu dem Kinde, bedeckten es von allen Seiten mit ihren Flügeln und hielten es warm. Sieflogen zu den nahen Viehständen, holten Milch in ihren Schnäbeln und träufelten sie dem Kiude zwischen dielippen. Als daskind einjahr alt war und einer festeren Nahrung bedurfte, pickten die Tauben bei deuhirten die Käse an und trugen die Stückchen ihrem Pfleglinge zu. Sobald die Hirten bemerkten, wer die Räuber waren, gingen sie den Tauben nach und fanden das Kind, das von wunderbarer Schönheit war. Sie übergaben es ihrem Herrn, dem königlichen Oberhirten Simmas; der zog es auf wie sein eigen Töchterlein, und Semiramis erwuchs zu einerjungfrau von strahlenderschönheit. Da kam eines Tages ein vornehmer Beamte des Ninns, mitnamenonnes, in das Hans des Simmas; derward zu dem schönen Hirtenkinde vonsolcherliebe ergriffen, daß er sie znm Weibenahm. Sie zog mit ihm nach Ninive, und da sie nicht blos schön, sondern auch außerordentlich klug war, so folgte er ihrem Rathe in allendingen, und was er begann, das schlug glücklich aus. Vorbaktrabesehligteonnes einen Theil des assyrischen Heeres. Da sich nun die Belagerung in die Länge zog, schrieb er seiuem Weibe nach Ninive, daß es zu ihm in das Lager komme. Semiramis folgte gerne; da sie aber einen so weiten Weg zumachen hatte, so dachte sie sich eine Kleidung aus, die für die Reisebequem war und nicht erkennen ließ, ob sie ein Mann sei oder eine Frau. Diese Art derbekleiduug sollen später diemeder und nach ihnen auch die Perser angenommen haben. Jmlager vor Baktra gewahrte die kluge Semiramis
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