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1. Geschichte des Mittelalters und der neueren Zeit bis 1648 : (Stoff der Unterprima) - S. 27

1912 - Braunschweig : Appelhans
2. Ausdehnung des katholischen Christentums dadurch, da er Bonifatius untersttzt. 3. Sieg zwischen Tours und Poitiers 732 der die aus Spanien vordringenden Araber. Dieser Sieg schtzt a. Europa vor berflutung durch die Araber, b. das Christentum vor Unterdrckung durch den Islam. Karl Martell war schon unumschrnkter Herrscher im Frankenreiche. Sein Sohn Pippin der Kleine wurde wirklicher König. Anfrage beim rmischen Bischof: Soll König sein, der den Namen des Knigs fhrt, oder der die Pflichten des Knigs bt?" Der Papst erklrt sich mit der Absetzung der Merowingen ein-verstanden. Er wnscht die Hilfe Pippins gegen die Langobarden. 752 Pippin König der Franken". Der letzte Merowinge Childerich Iii. wird in ein Kloster ge-schickt. 754 Pippin besiegt den Langobardenknig Aistuls, schenkt das ihm abgenommene Exarchat von Raveuua dem Papste. (Vgl. S. 19.) Pippin, vom Papst zu St. Denis gesalbt, nennt sich: Pippin, von Gottes Gnaden König der Franken". 13. Karl der Kroe') 768-814. Karl der Groe gehrt zu den allerbedeutendsten Mnnern der Weltgeschichte. ueres und Charakter: Krftiger, ebenmiger Krper, 7 seiner Fe hoch. Augen sehr groß und feurig, Nase ungewhnlich lang. Majestt im Gesichtsausdruck. Feste, mnnliche Haltung. Seine Stimme war fr den krftigen Krper zu hell. Von Natur war er freundlich und better; doch konnte er furchtbar fein gegen den, welchem er zrnte. Karl war ein strenger und eifriger Katholik und. frderte die Kirche nicht nur aus Politik, fondern auch aus berzeugung. Plan: Er wollte alle germanischen Stmme unter seine Herr-schaft bringen und sie zu einer staatlichen Einheit ver-binden durch das katholische Christentum und die frnkische Verfassung. Daraus entwickelten sich die folgenden 7 Kriege. F. Dahn: Karl d. Gr. in der Geschichte. Einleitung zu Therese Dahn' Kaiser Karl und seine Paladine. Breitkopf und Hrtel.

2. Geschichte des Mittelalters und der neueren Zeit bis 1648 : (Stoff der Unterprima) - S. 62

1912 - Braunschweig : Appelhans
62 B. Iriedrichs Kampf mit den lombardischen Ktdten und der zweite Kampf zwischen Kaiser und H'apst. Friedrich unternahm sechs Zge nach Italien. Grund: Die reich und mchtig gewordenen lombardifchen Städte wollen sich von der deutschen Oberherrschaft befreien. Ursachen ihres Reichtums: 1. Seidenindustrie und Handel. 2. Sie haben in den unruhigen Zeiten seit Karl dem Groen die kniglichen und bischflichen Einknfte (Regalien) er-worben.') 3. Geldwirtschaft. Die Lombarden setzen sich zuerst der die ppstliche Verordnung hinweg, welche den Christen^) verbot, fr Darlehen Zinsen zu nehmen. (Lombardgeschft, italienische Ausdrcke in der ^Buchfhrung.)^. Veranlassung: Hilferufe einiger Städte gegen das bermchtige, herrschschtige Mailand. Hauptereignisse und deren Folgen: 115455 Erster Zug nach Italien. 1154 Tortona wird zerstrt, Mailand aber noch geschont. Grnde: a. Unruhen Heinrichs des Lwen riefen Friedrich nach Deutsch- land zurck. b. Sein Heer reichte nicht aus zur Erstrmung einer so mchtigen, festen Stadt. (Friedrich hatte nur 1800 Ritter.) c. Friedrich wollte sich zuerst in Rom zum Kaiser krnen lassen. 1155 Arnold von Brescia wird von Friedrich dem Papste Hadrian Iv. ausgeliefert.3) , .. 2 Friedrich wird von Hadrian It. in Rom zum Kaller gekrnt. Die Rmer machen einen Ausstand. Kampf auf der Tiberbrcke. Heinrich der Lwe rettet Friedrich das Leben. 115862 Zweiter Zug nach Italien. Grund: Der Kaiser durfte Mailand nicht ungezuchtigt lassen. Die Mailnder beherrschten die ganze Poebene^ Sie hatten in ihrem Ubermute einen kaiserlichen Brief zerrissen. ') gflatt schtzt bicfe Einnahmen auf jhrlich 15% Mill, Mark, mehr als damals irgendein Fürst Iahreseinknfte hatte. . . ... r ,, ) Dadurch erklrt sich der Reichtum der Juden schon tm frhen Mittelalter. 3) Damals herrschte in der Kirche eine hnliche Reformbewegnng tote zur Arnold^elftr^te gegen die weltliche Herrschaft des Papstes und das unchristliche Leben der Geistlichen. Rom wird Republik, der Papst vertrieben. Bald aber kehrt er mit Hilft des Adels zuruck und zwingt Arnold zur Flucht-Dieser fllt in die Hnde' des Kaisers, wird ausgeliefert und ohne Wissen des Pavstes von dessen Beamten verbrannt. Hadrian Iv. war als Kind ein Opfer des Clibatgesetzes: Als verstoener Sohn eines armen englischen Geistlichen durchzog er bettelnd Frankreich u gelangte elend nach Clngny. Er wurde vou den Mnchen aufgenommen und tut Kloster erzogen.

3. Geschichte des Mittelalters und der neueren Zeit bis 1648 : (Stoff der Unterprima) - S. 77

1912 - Braunschweig : Appelhans
77 Ergebnis: a. Auflsung der fnf Herzogtmer in eine groe Zahl selbstndiger Herrschaften, die als erbliches Eigentum der Frstenfamilien angesehen wurden. (Unter Heinrich Vi. der 60 geistl. und weltl. Fürsten/) 1648 zhlte man mit der Reichsritterschaft 1700.) b. Diese Herren, welche eigentlich mit ihren Lehnsmannen zur Heeresfolge verpflichtet waren, gehorchten dem Kaiser nur, wenn es ihnen gefiel, oder wenn er stark genug war, ihren Gehorsam zu erzwingen. Seine Hauptsttze waren die ihm persnlich verpflichteten Dienstmannen. Die freien Bauern waren fast ganz aus dem Heere geschwunden. c. Die Macht der Kaiser sank immer mehr. d. Schlielich waren sie nur noch Herren auf ihren Privat-besitzungen. Grenzen des Reiches zur Zeit der Staufer: W. Das franzsische Mittelgebirge. 0. Dna, Bug, Thei. N. Eider. S. Meerbusen von Tarent. Das Reich, zu dem also Burgund, Italien, Polen, Ungarn gehrten, hatte auf 1 Me. ? km etwa 24 Mill. Bewohner. Stnde des Reiches: 1. Reichsfrsten, (d. h. die vom König direkt belehnten.) 2. Fürsten. 3. Der niedere Adel: Ritter, (s. 33.) a. Rittergutsbesitzer, die zu Pferde dienten. b. Ministeriale. 4. Die Brger in den Stdten (noch wenig zahlreich)^) (s. 35.) 5. Die vollfreien Bauern. 6. Die halbfreien Bauern. a. Zinsbauern (Pchter, Meier). b. Fronbauern. Dieser Stand hatte sich aus Freigelassenen und solchen Freibauern gebildet, die freiwillig oder gezwungen in die Abhngigkeit der Groen gelangt waren. 7. Unfreie (Hrige, Leibeigene). Bemerkung: Durch die Wahl der Fürsten wurde der Erkorene Deutscher König, durch die Krnung in Rom R-Mischer Kaiser, aus beiden Titeln ist der Titel Deut-scher Kaiser zusammengeflossen, der ganz allgemein von jedem Oberhaupt des deutschen Volkes gebraucht wird. !) Um 1180 erhielten 16 weltliche und etwa 50 geistliche Fürsten ihre Lehen direkt vom König. . 2) Kln soll freilich im 13. Jahrh. schon 6000? Hauser gehabt haben, Dumberg hatte aber 1450 erst 20219 Seelen, die Reichsstadt Jsnq kaum 1000.
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