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1. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 9

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
F Schlu: Bestattung des Patroklos und Hektor. Xxiii u. Xxiv. 28.-51. Tag. Xxiii. Totenklage um Patroklos? dieser erscheint dem schlafenden htxa ini Achilleus mit der Bitte um schleunige Bestattung. Verbrennung nca<>6xho. seiner Leiche (28. Tag). Die Leichenspiele am Grabe (29. Tag). Xxiv. Neuntgige Mihandlung der Leiche Hektars (30.-38. Tag). "Extoqos Einschreiten der Götter durch Entsendung der Thetis zu Achilleus. '/vtoa Priamos kommt zu ihm mit Geschenken? tief bewegt durch die Rede des unglcklichen Vaters, gibt er ihm die Leiche des Sohnes (39. Tag). Klage der Irdischen Frauen um Hektor (40. Tag). Herbeischaffen des Holzes zur Verbrennung des Leichnams (40. bis 49. Tag). Die Verbrennung (50. Tag) und Aufschttung des Grabhgels (51. Tag). Man scheidet den Stoff auch in 4 Teile: I. Des Achilleus Zorn (I-Xv). Ii. Des Achilleus Leid: Tod des Patroklos (Xvi Xviii). Iii. Des Achilleus Rache: Tod Hektors (Xix-Xxii). Iv. Des Achilleus Besnftigung (Xxiii u. Xxiv). oder in: A. Einleitung (I); B. Verwicklung: 1. Erste und zweite Schlacht (Ii - Viii); 2. Milungener Shneversuch (Ix); 3. Dritte Schlacht Xi-Xvii); C. Lsung (Xviii-Xxii); D. Schlu (Xxiii u. Xxiv): Die Einheit des Grundgedankens, seine planmige lichtvolle Durchfhrung und die Gruppierung l) der in stetiger Entwicklung fortschreitenden Handlung um den Grundgedanken lassen in Homer stets den grten aller Volksdichter erkennen. \. Stammtafel der pelopiden. Zeus Tantalos Pelops (Gem. Hippodameia) Niobe (Gem. des Amphion, Knigs von Theben) Atreus Thyestes Aigisthos Agamemnon (Gem. Klytaimnestra) Menelaos (Gem. Helena) Iphigeneia, Elektro, Chrysothemis, Orestes Hermione. i) Auch die gioretcci der einzelnen griechischen Helden legen trotz aller Tapferkeit in ihrer Erfolglosigkeit Zeugnis ab von der Bedeutung des Haupt-Helden, der bei seinem Wiedereingreifen die Flucht der Griechen sofort in siegreiches Vordringen verwandelt. Nicht minder dienen sie dem Dichter dazu, das Eintreten des Patroklos in dem Kamps zu begrnden und dadurch, da dieser von Hektor erschlagen wird, die Ausshnung des Achilleus mit Agamemnon zu bewirken, m-dem der Schmerz der den Fall des lieben Freundes ihn den Groll der die beleidigende Zurcksetzung seitens des Agamemnon verwinden lt.

2. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 11

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
11 5. Die Odyssee. Bei der Odyssee zeigt sich eine kunstvollere Anlage des Stoffes als in der Ilias. 3m Mittelpunkte des Ganzen steht nolvxlag dlog Vdvacevc, auf dessen Tchtigkeit, langjhrige Irrfahrten und zahlreiche bittere Leiden in den 5 Einleitungsversen hingewiesen wird. Zwanzig lahre sind seit der Abfahrt des Odysseus von Ithaka, seiner Heimat, nach Troia verflossen. Beim Abschiede hat er seine Gemahlin Penelope auf die Ungewiheit seiner Heimkehr bei der Gefhrlichkeit des Unter-nehmens aufmerksam gemacht und von ihr verlangt, da sie^sich nicht eher wieder verheirate, als bis ihr Sohn (vielleicht erst etn 3al)r alt) herangewachsen sei. Da schon zehn Jahre nach Abschlu des trojanischen Krieges verstrichen sind, drngen zahlreiche Freier die Penelope zu neuer Vermhlung. Sie kann sich jedoch zu diesem wichtigen Schritte nicht entscheiden, da sie immer noch auf die Rckkehr ihres Gemahls hofft. Eine Gtterversammlung beschliet nunmehr- und damit hebt die Handlung der Dichtung an - die endliche Rckkehr des hart-geprften Helden, und sein Sohn Telemackos macht sich auf den Weg, um in Pylos und Sparta vielleicht Kunde der seinen Vater zu erlangen. Inzwischen weilt Odysseus, dem die Mglichkeit zur Heimkehr abge-schnitten ist, schon in das achte Jahr bei der Nymphe Kalypso, bis sie ihn auf Gehei der Götter auf einem Blockschiff entsendet. Jcach schwerem Sturm kommt er zum Lande der Phaiaken und erzhlt hier, gastlich aufgenommen, auf Aufforderung des Knigs Alkmoos seme Erlebnisse seit der Abfahrt von dem zerstrten Troja. Endlich in seine Heimat Ithaka von den Phaiaken zurckgelegt, wird er als Bettler von dem Sauhirten Eurnaios freundlich aufgenommen und der das schndliche Treiben der Freier unterrichtet. Sodann trifft er mit seinem von Sparta der Pherai heimgekehrten Sohne Telemach zusammen und entwirft mit ihm einen Plan zur Rache an den Freiern. Nachdem er in seinem eigenen Hause mehrfach verspottet und verhhnt worden ist, vollzieht er die Rache mit Hlfe seines Sohnes und zweier Hirten und wird von seiner Gattin und seinem Vater Laertes freudig wieder erkannt. So gliedert sich der Stoff naturgem in drei Teile: I. Die Reise Telemachs, die sog. Ti\lf-[.i%ela(I-Iv). Ii. Die Schicksale des Odysseus in den letzten Tagen seiner Heimkehr (V-Viii), die Erzhlung seiner Erlebnisse seit semer Abfahrt von Troja ((Ix-Xii), seine Ankunft auf Ithaka (Xiii-Xvi, 154), den sog. vdrog 'Odvewg. Iii. Die an den Freiern vollzogene Rache durch Odysseus und Tele-mach (Xvi, 154--Xxiv), die sog. rissig 'Odvaawg. Dieser Stoff, der sich im 20. Jahre nach der Abreise des Odysseus von Ithaka in dem Zeitraum von 40 Tagen abspielt, ist auf die 24 Bcher in folgender Weise verteilt:

3. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 13

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
13 Ix. Nachdem Odysseus seinen Namen und seine Herkunft kund ge-'Abdvov geben hat, erzhlt er von seinen Abenteuern bei den Kikonen, anoloyoi Lotophagen und namentlich bei dem Kyklopen Polyphernos. der Kvxlconeia. sechs seiner Genossen zur Mahlzeit verzehrt hat, dafr aber von Odysseus seines einzigen Auges beraubt ist. X. Freundliche Aufnahme bei Aiolos, dem Könige der Winde? durch Tc> Tieoi Aio/.ov vorzeitige ffnung des Windschlauches seitens seiner neugierigen xaiaatatovym'o-Genossen Entfesselung widriger Winde, die ihtt zu der Insel des y.c Kioy.iw Atolos zurcktreiben. Abenteuer bet den menschenfressenden Laistrygonen, die ihm 11 Schiffe samt der Besatzung vernichten. Mit dem einzig brig gebliebenen Schiffe kommt er zu der Insel der Zauberin Kirke, die 22 seiner Genossen in Schweine verwandelt, ihnen aber auf Geheih des durch ein Iauberkraut gegen ihre Knste geschtzten Odysseus ihre menschliche Gestalt zurckgeben musz. Nachdem er ein Jahr bei ihr verweilt hat, fordert sie ihn auf. zur Unterwelt an den Okeanos zu schiffen und den Seher Teiresias betreffs seiner Heimkehr zu befragen. 3m Lande der Simmerter kommt Odysseus in das Totenreich der Unterwelt; Zusammentreffen mit Teiresias. der ihm sein Geschick bis zum Ende seines Lebens verkndet, mit seiner Mutter Anti-Kleia, Leda, Phaidra, Ariadne, mit Agamemnon, Achilleus. Pa-troklos. Aias u. a. Xii. Rckkehr zu der Insel der Kirke, Fahrt zu den Seirenen, durch Eeiovvec, die Skylla und Charybdis, Vergehen seiner Gefhrten an den Sxvka Nindern des Helios auf der Insel Trinakria. Schiffbruch und Xdqvfc, alleinige Rettung des Odysseus nach Ogygia (33. Tag). osg chuov. Xi. Nexvlcc. C. Beim Sauhirten in Ahaka. Xiii - Xvii. Abschied von den Phaiaken (34. Tag). Nchtliche Fahrt nach cuozoz nao ithaka, wo die Phaiaken schlafend ihn niederlegen. Er erwacht, i',' ,J) ohne seine Heimat zu erkennen. Athene gibt ihm nach seinem gt rl Erwachen die Gestalt eines Bettlers und beauftragt ihn, sich zum treuen Sauhirten Eumaios zu begeben. Xiv. Seine freundliche Aufnahme bei Eumaios, der ihm von dem 'Ojwv ttoos schndlichen Treiben der Freier erzhlt; die erdichtete Erzhlung Evuacor ouicc. des Odysseus. in der er dem zweifelnden Eumaios auch Mitteilung macht von der baldigen Heimkehr des Odysseus. Abendmahlzeit. Xv. T ri^Efxxov Ttqog Evtxaiov cp&ig. Xvi. Tr^efj.c(](ov vayi'wqiouds 'Odvoaewg. Telemachs Rckreise von Sparta der Pherai nach Ithaka. Erzhlung des Eumaios der die Vorgnge in Ithaka und der seine eigenen Erlebnisse (35. u. 36. Tag). Telemach landet auf Ithaka. In Abwesenheit des Eumaios. den Telemach zur Penelope entsandt hat, um ihr heimlich seine Rckkehr melden zu lassen, entdeckt sich Odysseus, dem Athene seine wahre Gestalt zurckgegeben hat, seinem Sohne und entwirft mit ihm einen Plan zur Ermordung der Freier. Inzwischen spinnen auch diese Rnke zur Er-mordung des Telemach. Eumaios findet bei seiner Rckkehr den Odysseus wieder als Bettler (37. Tag).

4. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 16

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
16 . 6. Die kyklischen Vichter. Ilias und Odyssee stellen nur einzelne Teile des troischen Sagenstoffes dar. Auer ihnen gab es noch andere Dichtungen, welche die Vorgeschichte des trojanischen Krieges, seinen Verlauf, sein Ende und die Schicksale der Haupthelden darstellten. Diese Dichtungen bilden den sog. epischen Kyklos *), und ihre Verfasser heien kyklische Dichter. So schrieb unter anderen Stasinos aus Cypern (um 760) Kvjiqia, die Ursache und Veranlassung des trojanischen Krieges, Arktinos von Milet (um 770) die Althonic, eine Fortsetzung der Ilias bis zum Tode und der Bestattung des Achilleus, Lesches aus Lesbos (um 700) die 'Ihg //uqcl, die Fortsetzung der Aithiopis, Hagias aus Troizene (um 770) die Nmo/, die Erlebnisse der heim-kehrenden griechischen Helden. . 7. hefiodos. Als Vater des didaktischen Epos ist zu nennen Hefiodos aus Askra am Helikon in Botien, von aiolischen Eltern stammend, ein jngerer Zeitgenosse Homers. Unter seinem Namen sind erhalten: 1. "Egya xal Opera et dies, enthaltend in 828 Versen Lehren der Ackerbau, Weinpflanzung, Haushalt, Handel, Schiffahrt, durchsetzt mit Mythen, Fabeln und Sentenzen. 2. (Beoyovca, enthaltend in 1022 Versen Sagen von der Ent-stehung der Welt und der Götter, von ihrem Range und ihrer Ver-wandtschaft, sowie den Versuch einer bersicht des olympischen Gttersystems. B Die Tyrik. 8. Inhalt der lyrischen Poesie. Die lyrische Poesie (genannt nach der Ivqu, einem sieben-saitigen Instrument, nach der Sage von Hermes erfunden, indem er der die Schale einer Schildkrte Darmsaiten spannte) lt die Em-pfindung des Dichters in Gesang ausstrmen; mit dem Gesang verbindet sich zumeist Tanz. Alsbald nach ihrer Entstehung gegen Ende des 7. Jahrhunderts v. Ehr. erhob sie sich zu einer bedeutenden Blte in Inhalt und Form. Die Mannigfaltigkeit der zum Ausdruck gebrachten Empfindungen: Liebe und Ha, Freundschaft und Feindschaft, Lust und Schmerz usw. fhrte zu einer groen Zahl verschiedener rhythmischer Formen, zu einem Reichtum verschiedenartiger Strophen. Den bergang von der epischen zur lyrischen Poesie bilden die Elegie und der Iambos. *) Der Name tmxdg xixlos wird freilich erst nach Christi Geburt gebraucht.

5. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 57

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
57 mit rcksichtsloser Offenheit zu uern, und kein Gebot der Hflichkeit zwingt ihn, einem Unbekannten etwa die Ehre emes achtungswerten Mannes ohne weiteres zu erweisen. Diese uaturwuchftge Offenheit findet jedoch eine starke Einschrnkung gegenber Bittflehenden und Gastfreunden. Bei Bittflehenden kann man gar von einer Art Zeremoniell sprechen, wenn man an die Aufnahme des Odys eus bei den Phaiaken denkt- und einem Diomedes steht die Gastpflicht 9egermber dem noch nie gesehenen Gastfreunde Glaukos hher als die Pflicht des Kriegers aeqenber dem bewaffneten Feinde. . . ,, Die krperlichen Vorzge eines Menschen werden mindestens ebenso hoch geschtzt wie die geistigen. Jene sind Schnheit und Kraft. Schnelligkeit und Kampfeslust, berhaupt knegensche Tuchtigke t (desrrj) Die geistigen Vorzge sind Klugheit und Redegewandtheit und zudem sittliche Scheu (fj aldag) vor allem Heiligen oder Ver- ehrung^tvurdigen. ^ ^reel ^ er bermut (v Vqig). Wer damit behaftet ist, verfllt ohne weiteres auch der Verblendung (a^): quem deus perdere vult, eum dementat. Der Ubermut treibt zur bsen Tat, und die Verblendung hlt die Besonnenheit fern, die von der bsen Tat abhalten Knnte. Die Freveltat wird entweder geshnt durch den Neueschmerz, der sich in reuevollen Gebeten uert und zu shnenden Taten treibt, oder sie wird von den Gttern bestraft; doch findet diese Bestrafung hier auf Erden, nicht in der Unterwelt statt. Der (Eingang in die Unterwelt liegt im fernen Westen, noch tyntex der Stelle, wo die untergehende Sonne in den Dkeanos hinabtaucht. Die Unterwelt wird beherrscht von Hades und Persephone; sie ist etn freudeloser Ort, und Achill mchte lieber der rmste freie Mann auf Erden als König der alle Schatten sein. Dorthin kommen alle Menschen ohne Ausnahme, die guten rote die schlechten, und fuhren auf der Asphodelosroiesel) ein bewutloses Schattendasein; doch Knnen sie durch den Genu frisch vergossenen Blutes das Bewutsein von ihrem frheren irdischen Leben wieder erlangen. ) 48. Erdkunde. Die troische (Ebene und Ithake schildert Homer offenbar nach dem Augenschein; zudem sind ihm die Ksten des Atgauschen Meeres und die Sd- und Westkste Griechenlands bis Nhake genauer be-Rannt; auch von Phoinikien und gypten Kennt er Wichtige Städte Im brigen ist jedoch seine Erdkunde durchaus phantastisch. Er denkt 1) Asphodelus ramosus, eine lilienartige Pflanze mit ebaren Knollen, pflanzte man auf die Grber zur Nahrung fr die Toten. 2) Die Vorstellung von der rumlichen Trennung der Guten und Bosen, fomie Lter Seunun99 jener und de- Seftrajung U*t I9ef,ort emer p teen qeu an (Somer kennt zwar ein (Einhon (r Hlvaiov nesiov), oq t|t oas eine paradlesischv Insel ^tten^im Okeanos.' wo'die Menschen wohnen, tue wegen chrer Verwandtschaft mit den Gttern nicht sterben knnen.

6. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 59

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
59 Der Ackerbau nebst der damit verbundenen Viehzucht war die weit berwiegende Erwerbsart, der gegenber Handel und Gewerbe ent-schieden zurcktraten. Grundbesitz und Viehherden waren daher auch der wichtigste Besitz. Die Gegenstnde, deren man bedurfte, fertigte man fast durchweg selber an, wie Gerte, Kleider, Htten; man kaufte nur die, welche man nicht selber machen konnte, wie Metallarbeiten und besonders Waffenstcke; man kaufte sie aber nicht fr Metallgeld, sondern durch Warentausch; als Zahlungsmittel diente besonders das Rmd, wie wir bei der Bewertung der Rstungen des Glaukos und Diomebes ersehen. Edelmetalle wurden zwar hoch geschtzt, dienten aber nur zum Schmucke nicht zur Wertbestimmung von Waren. 5l Gewerbe und Handel. Das niedere Handwerk fehlte ganz, weil jeder Grundbesitzer in Leder, Holz und Eisen, seine Frau und Tchter in Flachs und Wolle au arbeiten verstanden, und sogar der König Pflug und Axt ebenso aut fhrte, wie Turmschild und Lanze. Doch finden sich beachtensw^te Anfnge der hheren Gewerbearten, die eine grere Einsicht oder Be-schicklichkeit erforderten- ihre Vertreter, oder gemeinnutzige Leute genannt, standen eben deshalb in hohem Ansehen; es waren Seher, Snger, Kunsthandwerker, rzte und Herolde. brigens mssen von den hochgeachteten ffentlichen Herolden, die sowohl selbst unver-letzlich waren, als auch ihren Begleitern Schutz und Sicherheit boten, die huslichen Herolde unterschieden werden, die mit jenen nur den Namen xvqv'z gemein hatten, im brigen aber als freie Aufwarter die gewhnlichen huslichen Dienstleistungen in Hof, Kche und Speisesaal verrichteten. Der Handel, besonders der berseeische, lag damals in den Hnden der Phoiniker; weil diese nebenher noch gern Menschenraub trieben, so waren die Handelsleute (ol Tt^rjxr^eg) berhaupt bel beleumundet. 52. Das Frstenhaus. Das Frstenhaus diente nicht nur dem Aufenthalte der frstlichen Familie mit ihrer Dienerschaft, sondern auch wirtschaftlichen Zwecken; dazu mute es Raum fr die (Berontensitzungen bieten; als Wohnort des Herrschers und Sitz der Regierung mute es zudem stark befestigt und so umfangreich sein, da auch noch viele andere Burger fr sich und ihre Habe bort eine Zuflucht in der Not finden konnten. Das homerische Frstenhaus lag daher in der Regel auf einer leicht zu ver-teibigenben Anhhe von betrchtlicher Ausbehnung, war rings ummauert und hatte meist nur einen einzigen Torbau als (Eingang, der als der gefhrbetste Punkt so eingerichtet war, ba bort mglichst viele Uer= teibiger Platz finben konnten. Im Innern lag eine groe Anzahl verschiebenartiger, meist einstckiger (Bebube, die enttveber Durch breite Korribore ober enge Gnge getrennt waren ober sich an Hofe vonosl

7. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 26

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
26 Die weniger bedeutenden Trachinierinnen haben ihren Namen von dem Chore, der aus Jungfrauen von Trachis gebildet ist; im Mittelpunkte der Hand-lung steht aber Deianeira, die eiferschtig auf ihre Nebenbuhlerin, die schne Dole, ihrem (Batten Herakles durch ein Iaubermittel den Untergang bereitet. Die Poesie des Sophokles galt als der reinste und lauterste Ausdruck attischer Bildung. Er gab die verbundene Trilogie des Aifchylos auf und schuf die geschlossene Tragdie als ein fr sich bestehendes organisches Ganze. Seine Bedeutung liegt in dem streng folgerichtigen Aufbau der Handlung und in der meisterhaften Charakteristik scharf ausgeprgter, individueller, aus freier Selbstbestimmung handelnder Persnlichkeiten- er glaubt an eine sittliche Weltordnung und zeigt in der ehrfrchtigen Achtung der hochthronenden eroigen Gesetze eine tiefe Religiositt. So kann es uns nicht wundern, da die Athener ihm nach seinem Tode einen heroischen Kultus widmeten. Seine im Jahre 1843 zu Terracina aufgefundene herrliche Statue gibt uns auch uerlich die Bedeutung der Persnlichkeit wieder, in der sich Anmut, Wrde und Schnheit ausprgen. Treffend sagt Sulzer in seiner Theorie der schnen Knste: Man sagt von dem Bildhauer Polyklet, er habe eine Statue von so auserlesenen Verhlt-nissen und so groer Schnheit gemacht, da sie den andern Knstlern zum Muster gedient und deswegen die Regel genannt worden sei. Fast jede der 7 Tragdien des Sophokles, die wir noch haben, verdiente den Namen der Regel dieser Dichtungsart". (8. Luripides. (Euripides von athenischen (Eltern angeblich am Tage der Schlacht von Salamis (480) zu Salamis geboren, als Schler des Anaxagoras und der Sophisten Prodikos und Protagoras durch philosophische und rhetorische Studien gebildet, befreundet mit Sokrates, trat etwa in seinem 25. Lebensjahre als Dichter auf. (Er war von herber, finsterer Gemtsart und fhrte ein zurckgezogenes Leben, so da er eine Teilnahme an dem politischen Leben nur in seinen Dichtungen bekundete. 3m hohen Alter, vielleicht aus rger der Spttereien der komischen Dichter und aus Mimut der unangenehme husliche Verhltnisse, verlie er Athen und wanderte aus nach Pella in Makedonien an den Hof des Knigs Archelaos, wo er im Jahre 406 kurz vor Sophokles starb. Seine Chorgesnge, die mehrfach eingelegten Musikstcken gleichen, stehen nicht immer in engem und innigem Zusammenhange mit der Handlung und den Charakteren der handelnden Personen- der Handlung fehlen oft (Einheit, natrliche Entwicklung und Folgerichtigkeit des Ausganges. (Eigentmlich sind ihm der Prolog, der eine Art von Exposition bildet, und der deus ex machina, der durch sein Er-scheinen den Knoten in der Mehrzahl der Stcke lst. (Er schrieb etwa 92 Dramen, von denen 8 Satyrdramen waren. Von den 18 erhaltenen Dramen sind die bedeutendsten: '[(piyevsia fj ev Aixidt, yi(piyeveia fj iv Tavqoig, die Goethe den Stoff zu seiner Iphigenie" gegeben hat (Umnderung der trgerischen List der Iphi-geneia gegenber Thoas bei Euripides in unumwundene Wahrheit bei

8. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 209

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
209 Das gegenseitige Verhltnis des dunklen und lichten Mondes erscheint im Mythos meist als ein Götter- und Drachen-kmpf,1) oft auch als berfall eines vorberziehenden Wan-derers durch einen roegelagernden Ruber, manchmal auch als Wettlauf und Verfolgung zweier Liebenden. Nach einem Mythos verfolgt der dunkle Mondgott Zeus in Stiergestalt die weithin glnzende" Europa (aus evqvona, dem uralten Horn. Beiwort), nach einer andern Nede als ^Ateqiog in Adlergestalt die Asteria-Astarte, so da also Europa, Asteria, Astarte durchaus identisch sind. Der lichte Peleus gewinnt die dunkle (als Wassergttin) Thetis nach einem langen Ringkampf trotz ihrer Verwandlungen in Feuer, Wasser, Lwin, Schlange usw.- sein Sieg der Thetis, mit andern Worten das coniugium oder die Hochzeit beider, fand nach der berlieferung zur Zeit des Vollmonds statt und ist auch da nur denkbar. So stellt selbst der Isqc yfjboq seiner lteren Bedeutung nach das coniugium der beiden Mondgottheiten vor. Die attische Parallele zum Dioskurenpaar Peleus - Thetis ist Pallas - Athene. Als Pallas ist sie die leuchtende Mondgttin, daher die fegen- und schutzverleihende Kraft des Palladions , als dunkle Athene hingegen die furchtbare Gttin, die die dunkle Aigis mit dem (Borgonenhaupte hlt - beides Bilder fr die dunkle Mondhaut. Die 3-tgige Abwesenheit des Mondlichtes gilt namentlich als die Zeit der (Befahr fr den lichten Mond, der sich in dieser Zeit ja im dunklen Monddrachen befindet. Im Mythos wird der Sohn vom Vater, dem die Weissagung zu teil geworden ist, da er von dessen Hand sterben werde, ausgesetzt, bis er (am 3. Tage) wiedergefunden ist oder wie Perseus in der Lichtbarke (am westlichen Himmel) landet; oder der bedrohte Herakles erwrgt schon in der Wiege die Mondschlange und Apoll erlegt am 4. Tage nach seiner Geburt den Monddrachen. Das Verhltnis des Mondes zur Sonne im letzten Monatsdrittel erscheint im Mythos als Kampf zweier Gegner oder als Verfolgung zweier Liebenden, der dann meist die hl. Hochzeit folgt. Die beiderseitigen Funktionen des Mondes als lichter, lebensvoller bezw. absterbender, dem Tode verfallener Gottheit, sowie seine Beziehungen zur Sonne bringt der kretische Mythos von der Gttin Britomartis-Diktynna vortrefflich zum Ausdruck. Die glnzende" Britomartis wird von Minos, der hier nur Sonnengott ist, 9 Tage - im Mythos 9 Monate lang verfolgt, strzt sich ins Meer, d. h. stirbt, wird also zur Diktynna, zur Wegweiserin" zum Tod; wieder gerettet wird dann aus der abgestrzten Diktynna nach 3 Tagen von neuem eine Britomartis. Der Absturz, d. i. Tod der Britomartis - Diktynna erfolgt aber von dem kretischen Berge Diktos oder Diktys (wozu ja die weibliche Form Diktynna heit); an seinem Abhang ist neuerdings die sog. diktische ober ibische Hhle wieder- i) Die Doppelaxt-ein in Mykene und Kreta hufig vorkommendes Symbol ist die Waffe des dunklen Mondes. Das sog. Hrnersymbol im Palaste von Knossos ist Sinnbild des zunehmenden, segenbringenden Mondes.

9. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 282

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
282 kretisch-mykenische Kulturepoche genannt. Denn durch die Aus-grabungen, die auf der Insel Kreta seit ihrer Loslsung von der Trkei (1897) vorgenommen sind, ist hier eine noch viel hhere Blte dieser Kultur festgestellt. Besonders wichtige Ergebnisse lieferten die ausgedeckten Trmmer der Riesenpalste in Phaistos (durch Italiener) und Knossos (Labyrinth des Minos?) (durch den Englnder Arthur Evans, Konservator des Museums in Oxford), welche schon im Schissskataloge der Ilias neben Gortyn (berhmt durch seine Rechtstafeln, das sog. Stadtrecht von Gortyn) als die Hauptstdte der Kreter genannt werden. Noch ist es", wie Adolf Michaelis (Die archologischen Entdeckungen des 19. Jahrhunderts. Leipzig, Seemann 1906) sagt, dem Fernstehenden nicht mglich, dies Durch- und Nacheinander zu entwirren, aber das Staunen packt ihn ob des groartigen Knigssitzes der alten kretischen Herrscher. Der knossische Palast, in offener Gegend von keiner Mauer umhegt, verhlt sich zu den festummauerten Meinen Burgen von Tiryns und Mykene etwa wie das Schlo von Versailles zur Wartburg oder zur Hohknigsburg". Wenn schon diese Funde sehr wichtig sind fr die Erkenntnis der damaligen Baukunst, ) Malerei und Skulptur, so bot doch die grte berraschung die Auffindung mehrerer Tausenb schriftbebeckter gebrannter Tontfelchen, sowie einer Anzahl mit benselben Schriftzeichen versehener Ebelsteine. Wenn auch diese Schriftzeichen, welche brigens durch Furtwngler auch aus zahlreichen Vasen in Orchomenos (Boiotien) nachgewiesen sind, noch der Entzifferung harren, so steht es doch jetzt unumstlich fest, da sti)on in der mykenischen Periode die Schrift bekannt war, und dadurch ist benn auch das gegen den einen" Homer vorgebrachte Argument des Fehlens einer Schrift enbgltig abgetan. 63. Iii. Troja (Hifsarlik-Schltzchen) (1870-90). 1. Lage und (Beschichte von Troja. Troja (anbere Namen stnb Ilios, Nion, Pergamos und Pergamon) lag in der zu Mysten gehrenben Lanbschaft Troas in Kleinasien und war die Hauptstabt des jngeren trojanischen Reiches (s. die Stamm- i) F. Noack, Homerische Palste. Leipzig 1903, weist wichtige Unterschiede zwischen der Kretischen und griechischen Palastanlage nach. Danach ist der Kretische Palast ungriechisch, der mykenisch-homerische Palast rem griechischen Mrunges. 3n eine interessante Beleuchtung wei diese Unterschiede zu setzen Carl Schuchhardt (fiof, Burg und Stadt bei Germanen und Griechen, Neue I ahrbuch er s. d. kla>j, Altertum, 1908): Der mykenische Palast, bei dem eine grere Flache mit emer Anzahl gleichartiger Einzelhuser besetzt ist in der Weise, ba Gange und Hose zwischen ihnen bleiben, ist aus dem Gutshofe entstanden- er ist die Wohnung eines griechischen Landedlen, der die altgewohnte Einteilung seines Hofes und die tform der Gebude mit auf die Burg genommen hat. Der kretische Palast dagegen mit seinem Konglomerat von unzhligen, um einen groen Hof gedrngten -Rumen ist die Wohnung eines gyptischen oder asiatischen Herrschers, der sich langst vom Landleben, von Ackerbau und Viehzucht entwhnt hat und ganz vom Tribut semer Untertanen lebt".

10. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 283

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
- 283 - tafel, S. 10). Um ihre Mauern tobte der sagenhafte trojanische Krieg, dessen geschichtlicher Kern (s. 5. 2) wohl nie mit Sicherheit festgestellt werden kann. Aus der geschichtlichen Zeit wissen wir, da Xerjes auf seinem Zuge gegen Griechenland dort ein groes Opfer darbrachte, da im peloponnesischen Kriege der spartanische Feldherr Mindaros von dort aus einer Seeschlacht zuschaute, da Alexander d. Gr. voll (Ehrfurcht und Bewunderung fr die Helden Homers an dieser altehrwrdigen Sttte opferte, da die dort entstandene neue Stadt, Ilium novum, 301 v. Chr. durch Lysimachos vergrert, im Mithridatischen Kriege zerstrt, von Csar aber wieder aufgebaut und von Augustus aufs prachtvollste geschmckt wurde. Schon im 2. Jahrhundert v. Chr. hatte der gelehrte Demetrios aus Skepsis (nomen et omen!) bezweifelt, da Neu-Ilium auf den Trmmern des alten Ilion stehe, und am Ende des 18. Jahrhunderts nahm der Franzose Le Chevalier diese uralte Streitfrage wieder auf. Es stand namentlich durch Inschriften auer allem Zweifel, da die auf dem Heutigen Hissarlik entdeckte Burg Ilium novum war, aber das homerische Ilion verlegte Le Chevalier auf die Sttte des Heutigen Bunarbaschi. Dieser Ansicht pflichtete auch unser groer Generalstabschef Moltke, der 1835-39 in trkischem Heeresdienste stand und die Gegend dienstlich bereiste, aus strategischen Grnden bei. Die Theorie Troja-Bunarbaschi blieb dann die herrschende, bis Schliemann im Jahre 1868 nach seinem ersten Besuche der troischen (Ebene diese Ansicht mit (Erfolg bekmpfte. Zwar Hatte er in diesem Jahre noch nicht den Spaten angesetzt, aber er stellte doch schon fest, da 1. auf der Hhe von Hissarlik (-Schlchen), die, 4 km vom Meere entfernt, 2 Flutler, das des alten Skamander, des Heutigen Mendere-Tschai, und des alten Simois, des Heutigen Dumbrek-Tschai, trennt und wegen ihrer steilen Abhnge eine beherrschende Lage hat, einst eine blhende Stadt gestanden hatte, und da 2. die Theorie Troja-Bunarbaschi mit Angaben in den homerischen Gedichten nicht stimmt. So sei, um einige wichtige Punkte zu nennen, die Stadt bei Homer eine Seestadt, Bunarbaschi aber liege 14 km vom Meere entfernt. Wie htte ferner Agamemnon bei dieser (Entfernung von seinem Zelte aus die Vorgnge auf dieser Feste deutlich beobachten knnen? Wie htte der Trojaner, der frhmorgens ins griechische Lager gesandt sei, schon vor Sonnenaufgang zurck sein knnen? Schliemann hat dann in 7 Ausgrabungskampagnen von 1870 90 (seit 1882 mit Hlfe Drpfelds) festgestellt, da das alte Troja auf dem Hgel von Hissarlik gelegen war, und zwar in der zweiten der von ihm aufgedeckten 7 Schichten.1) Drpfeld brachte dann nach Schliemanns Tode, von Sr. Majestt dem deutschen Kaiser und der Witwe Schliemanns i) Schon 1884 glaubte Schliemann seine Arbeiten auf Hissarlik beendet zu haben, aber die z. T. sehr persnlichen Angriffe des Artilleriehauptmanns a. D. Ernst Boetticher, der behauptete, da die durch Schliemann aufgedeckte Stadt der 2. Schicht eine vorzeitliche Feuertotenstadt" (Leichenverbrennungsanstalt) sei, be-wogen ihn, unter Hinzuziehung Boettichers und vieler Gelehrten seine Arbelten fortzusetzen.
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